24.8.19

 

WOODSTOCK DIARY

Rockpalast 16.08.2019 02:43:02 Std. Verfügbar bis 16.10.2019 WDR

Der 1994 veröffentlichte Film über die Entstehung des legendären ersten Woodstock-Festivals ist nicht nur ein spannender Dokumentarfilm, sondern ein Zeitdokument. Er stellt Archivbilder aus dem Jahr 1969 neu gedrehten Interviews mit den Veranstaltern gegenüber, die die Tage vor und während dem Festival Revue passieren lassen.  

 In "Woodstock Diary" lassen D.A. Pennebaker und Chris Hegedus die verrückte Entstehungsgeschichte des wohl bekanntesten Musikfestivals aller Zeiten Revue passieren. Fast hätte Woodstock nicht stattgefunden – denn wenn man den Erzählungen der Organisatoren glaubt, war der Weg zu den legendären "Three days of peace and music" alles andere als friedlich. Der Film enthält neben den 1994 geführten Interviews jede Menge faszinierendes Archivmaterial und packende Konzertaufnahmen. Unter anderem sind The Who, Janis Joplin, Richie Havens, Joe Cocker, Country Joe & The Fish und Jimi Hendrix zu sehen sowie magische Bilder von tanzenden, schwimmenden, sich im Schlamm wälzenden und sich küssenden Festivalbesuchern. Die ganze Magie Woodstocks wird hier wieder lebendig.

Das Woodstock-Festival, das vom 15. bis 17. August 1969 stattfand, gilt als die "Mutter aller Festivals" und ist bis heute Blaupause und Vorbild für zahllose Musikfestivals weltweit. Woodstock steht für die absolute Freiheit – im Denken und in der Musik genauso wie im Zusammenleben und in der Liebe. Doch die Kultveranstaltung, die bis heute so viel Leichtigkeit ausstrahlt, war alles andere als eine einfache Sache: Hinter den Kulissen herrschten bei aller Leidenschaft vor allem Chaos, Planlosigkeit und Verzweiflung. Niemand kann davon besser erzählen als Hauptorganisator Michael Lang und die beiden Risiko-Investoren und Hauptsponsoren Joel Rosenman und John P. Roberts, die damals gemeinsam mit Artie Kornfeld die gigantische Zusammenkunft ermöglicht haben.
Der Dokumentarfilm aus dem Jahr 1994 stellt Archivbilder aus dem Jahr 1969 neu gedrehten Interviews mit den Veranstaltern gegenüber, die die Tage vor und während dem Festival Revue passieren lassen. Lang, Rosenman und Roberts erzählen Anekdoten, die den ganzen Wahnsinn von Woodstock mit viel Humor, Gefühl und der richtigen Prise an Drama und Pathos zum Leben erwecken.
Die Regisseure zeichnen mit viel Fingerspitzengefühl die unmittelbare Geschichte des Festivals nach, die im Grunde eine Story von Leidenschaft und Durchhaltevermögen ist. Ohne diese beiden Eigenschaften hätte Woodstock niemals stattgefunden.
Dazu kommt rohes und explosives Live-Material von u.a. The Who, Jimi Hendrix, Janis Joplin, Joan Baez, Richie Havens, Joe Cocker, Arlo Guthrie, Tim Hardin, Sha Na Na, Incredible String Band, Jefferson Airplane, Sly & The Family Stone, Johnny Winter, Crosby Stills, Nash & Young und Country Joe & The Fish.




Woodstock - Wie der Mythos entstand

Mit etwa 450.000 Besuchern war Woodstock das größte Treffen der amerikanischen Gegenkultur und gleichzeitig der Höhepunkt der Hippie-Bewegung der 60er Jahre. Aus den Erzählungen von Zeitzeugen - darunter die drei noch lebenden Organisatoren des Festivals - wird in der 90-minütigen Dokumentation von Stefan Morawietz deutlich, was an diesem Festival so besonders war und warum es zu einem Mythos wurde. Arnold Skolnick, der Designer des berühmten Woodstock-Posters, und Sam Yasgur, der Sohn von Max Yasgur, auf dessen Land das Festival stattfand, äußern sich das erste Mal vor einer Kamera.

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