19.8.17
Wie dunkel ist das Darknet wirklich?
Erst kürzlich haben spezialisierte Fahnder
aus den USA zwei große illegale Handelsbörsen im Internet aufgedeckt,
Alpha Bay und Hansa, und in Deutschland wurde ein Marktplatz für
Kinderpornographie im Darknet geschlossen. Damit ist ein wichtiger
Schlag gegen milliardenschwere kriminelle Umtriebe gelungen, für die der
verborgene Teil des Internets als Umschlagbörse genützt wird. Drogen,
Waffen, Gewaltverbrechen in Bild und Tat werden hier gehandelt.
Doch wegen seiner Anonymität ist das Darknet auch eine wichtige Plattform für Menschen, die sich schützen müssen, etwa sogenannte Whistleblower und Dissidenten in repressiven Regimen.
Ö1
Doch wegen seiner Anonymität ist das Darknet auch eine wichtige Plattform für Menschen, die sich schützen müssen, etwa sogenannte Whistleblower und Dissidenten in repressiven Regimen.
Ö1
Die mitunter tragikomische Suche nach der "Berufung"
Ali Mahlodji, Gründer von Watchado, EU-Jugendbotschafter, Autor.
Ali Mahlodji hat bisher über 40
Berufe ausgeübt. Er putzte den Boden einer Fastfood-Kette, verdiente
aber auch über 5.000 Euro netto als Projektmanager. 2011 gründete er die
international erfolgreiche Online-Video-Plattform Watchado, die Kindern
und Jugendlichen helfen soll, sich besser in der Berufswelt orientieren
zu können. Vom ehemaligen Bundespräsidenten Heinz Fischer bis zur
You-Tuberin erzählen Menschen, was sie in ihrem Beruf machen, wie ihr
beruflicher Werdegang aussieht oder was sie ihrem 14jährigen Ich raten
würden. So ein "Handbuch voller Lebensgeschichten" hätte sich Ali Mahlodji selbst als Teenager gewünscht. Er war das Paradebeispiel eines Jugendlichen, dem das Gegenteil von einer glorreichen Zukunft prognostiziert wurde. Er kam als Flüchtlingskind in den 1980er Jahren nach Wien; als sich seine Eltern scheiden ließen, begann er zu stottern und entwickelte eine panische Prüfungsangst; als Jugendlicher wurde ihm ADHS diagnostiziert und als er erfuhr, dass er mündlich maturieren musste, brach er ein halbes Jahr vor der Matura die Schule ab.
Mittlerweile wurde Whatchado um die WhatchaSKOOL erweitert und Ali Mahlodji hält - auch in seiner Funktion als EU Jugendbotschafter - Vorträge in Schulen oder Key Notes auf Kongressen und sagt "Ich sehe keine Kinder oder Jugendlichen, die nicht wollen, aber ich sehe viele, die das Gefühl haben, nicht gut genug zu sein, repariert werden zu müssen. Und sie haben Angst vor der Zukunft. Das ist bei den Erwachsenen oft nicht anders."
Kristin Gruber spricht mit Ali Mahlodji über die Orientierungslosigkeit von Jugendlichen und Erwachsenen, das Unternehmen Watchado im Spannungsfeld von Marktwirtschaft und sozialem Interesse und sein Buch "Und was machst du so?", das eben im Econ Verlag erschienen ist.
Ö1
Die Bilderzählungen des Malers Pieter Bruegel
Pieter Bruegel der Ältere ist einer der
innovativsten Maler und Zeichner des 16. Jahrhunderts. Er lebte in einer
Epoche der politischen, sozialen und religiösen Umbrüche, die von
politischer und religiöser Repression geprägt war. Kurz vor dem Beginn
des niederländischen Unabhängigkeitskampfes gegen die spanische
Herrschaft schuf Bruegel ein umfangreiches Werk, in dem er die
zeitgenössischen gesellschaftlichen Verhältnisse und den religiösen
Dogmatismus seiner Zeit kritisch kommentierte.
Bis in das 20. Jahrhundert hatte Bruegel den Ruf eines "Bauernmalers", der in derben, teilsweise obszönen Szenen das Alltagsleben der Bauern schilderte. Genau gegen dieses Klischee wendet sich die von Eva Michel und Laura Ritter kuratierte Ausstellung "Pieter Bruegel der Ältere" in der Albertina, die vom 9. September bis zum 3. Dezember zu sehen ist. In dieser Ausstellung wird die komplexe Bilderwelt von Bruegel vorgestellt, in dem jedes Detail beabsichtigt ist und häufig als Symbolträger fungiert.
Die Aktualität Bruegels besteht darin, dass er auf eine drastisch satirische Weise die Dekadenz einer Gesellschaft beschreibt, in der das Streben nach "Immer mehr" dominiert. In der Zeichnung "Die großen Fische fressen die kleinen Fische" illustriert der moralistische Künstler allegorisch den Antriebsmotor einer Gesellschaft, die sich der Habgier verschrieben hat. Hand in Hand geht damit die hemmungslose Befriedigung der sinnlichen Bedürfnisse, die in maßlosen Essgelagen, Besäufnissen und sexuellen Aktivitäten ausgelebt werden.
Das Synonym für solch ein orgiastisches Treiben ist die "Bauernhochzeit", bei der sich die verschiedenen Laster ein Stelldichein geben. Die satirische Darstellung verschont auch nicht die herrschenden politischen und religiösen Mächte der Zeit. In den Zeichnungen und Gemälden nimmt Bruegel Bezug auf gelehrte Esel, korrupte Politiker und ungebildete und den Sinnesfreuden verfallene Kleriker.
Ein besonderes Anliegen des Künstlers war die Darstellung von Gräueltaten, die im Namen der Staatsräson von den Schergen der Mächtigen ausgeübt wurden. In dem bestürzend aktuellen Gemälde "Der Bethlehemitische Kindermord" schildert Bruegel detailliert das bestialische Abschlachten von Kindern durch eine militärische Tötungsmaschinerie, die kein Erbarmen kennt.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil von Bruegels oeuvre sind die beeindruckenden Landschaften, die in den Gemälden und in den Zeichnungen zu finden sind. Sie vermitteln den Eindruck einer mächtigen, erhabenen Natur, in der die Menschen nur eine unbedeutende Rolle spielen. Die Landschaftsdarstellungen gleichen einem Suchbild, in dem Bauern, Hirten und Wanderer als kleinste Figuren eingefügt sind. Breugels Landschaften sind keine bloßen Abbilder der realen Natur, sondern bilden einen vorerst rätselhaften Schauplatz eines Geschehens, die vom Betrachter erst erkundet werden muss.
Ö1
Bertram Kaschek: Weltzeit und Endzeit. Die "Monatsbilder" Pieter Bruegels d.Ä, Wilhelm Fink Verlag
Jürgen Müller: Das Paradox als Bildform. Studien zur Ikonologie Pieter Bruegels d.Ä., Wilhelm Fink Verlag
Anabella Weismann: Pieter Bruegel d.Ä., rowohlts monographien, Band 50519
Bis in das 20. Jahrhundert hatte Bruegel den Ruf eines "Bauernmalers", der in derben, teilsweise obszönen Szenen das Alltagsleben der Bauern schilderte. Genau gegen dieses Klischee wendet sich die von Eva Michel und Laura Ritter kuratierte Ausstellung "Pieter Bruegel der Ältere" in der Albertina, die vom 9. September bis zum 3. Dezember zu sehen ist. In dieser Ausstellung wird die komplexe Bilderwelt von Bruegel vorgestellt, in dem jedes Detail beabsichtigt ist und häufig als Symbolträger fungiert.
Die Aktualität Bruegels besteht darin, dass er auf eine drastisch satirische Weise die Dekadenz einer Gesellschaft beschreibt, in der das Streben nach "Immer mehr" dominiert. In der Zeichnung "Die großen Fische fressen die kleinen Fische" illustriert der moralistische Künstler allegorisch den Antriebsmotor einer Gesellschaft, die sich der Habgier verschrieben hat. Hand in Hand geht damit die hemmungslose Befriedigung der sinnlichen Bedürfnisse, die in maßlosen Essgelagen, Besäufnissen und sexuellen Aktivitäten ausgelebt werden.
Das Synonym für solch ein orgiastisches Treiben ist die "Bauernhochzeit", bei der sich die verschiedenen Laster ein Stelldichein geben. Die satirische Darstellung verschont auch nicht die herrschenden politischen und religiösen Mächte der Zeit. In den Zeichnungen und Gemälden nimmt Bruegel Bezug auf gelehrte Esel, korrupte Politiker und ungebildete und den Sinnesfreuden verfallene Kleriker.
Ein besonderes Anliegen des Künstlers war die Darstellung von Gräueltaten, die im Namen der Staatsräson von den Schergen der Mächtigen ausgeübt wurden. In dem bestürzend aktuellen Gemälde "Der Bethlehemitische Kindermord" schildert Bruegel detailliert das bestialische Abschlachten von Kindern durch eine militärische Tötungsmaschinerie, die kein Erbarmen kennt.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil von Bruegels oeuvre sind die beeindruckenden Landschaften, die in den Gemälden und in den Zeichnungen zu finden sind. Sie vermitteln den Eindruck einer mächtigen, erhabenen Natur, in der die Menschen nur eine unbedeutende Rolle spielen. Die Landschaftsdarstellungen gleichen einem Suchbild, in dem Bauern, Hirten und Wanderer als kleinste Figuren eingefügt sind. Breugels Landschaften sind keine bloßen Abbilder der realen Natur, sondern bilden einen vorerst rätselhaften Schauplatz eines Geschehens, die vom Betrachter erst erkundet werden muss.
Ö1
Bertram Kaschek: Weltzeit und Endzeit. Die "Monatsbilder" Pieter Bruegels d.Ä, Wilhelm Fink Verlag
Jürgen Müller: Das Paradox als Bildform. Studien zur Ikonologie Pieter Bruegels d.Ä., Wilhelm Fink Verlag
Anabella Weismann: Pieter Bruegel d.Ä., rowohlts monographien, Band 50519
16.8.17
Claudio Monteverdi zum 450. Geburtstag
Eine Geschichte der Oper
Luthers Lieder im Interview
ie Reformation hat Geburtstag: 2017 jährt
sich der berühmte Thesenanschlag Martin Luthers an der Schlosskirche zu
Wittenberg zum 500. Mal. SWR2 Cluster nimmt dies zum Anlass, die
musikalischen Folgen der Reformation anzuschauen.
Denn
bekannt ist ja: Martin Luther soll nicht nur einen guten Tenor
abgegeben und die Laute eifrig gezupft haben, sondern er hat auch
zahlreiche Lieder geschrieben. Viele davon sind heute aus dem
Gottesdienst nicht mehr wegzudenken, andere fristen auch mal ein Dasein
im Schatten ihrer berühmten Kollegen.
15.8.17
Maria Himmelfahrt
15. August: Mariä Aufnahme in den Himmel,
volkstümlich einfach Maria Himmelfahrt, das italienische Ferragosto, der
"große Frauentag", ein Festtag mit Kräutersegnung und der älteste der
Mariengedenktage.
Mehr
Ein großes Zeichen erschien am Himmel:
Eine Frau, umgeben von der Sonne, den Mond unter ihren Füßen,
und einen Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt.
Offb. 12,1
Mehr
14.8.17
Ihr haltet die eigene Bevölkerung in vielen Bereichen schon lange zum Narren
.. mit leeren Versprechungen und belanglosen Erklärungen. Aber nicht nur
das; in Form von Steuern, Gebühren, Abgaben wird sie auch regelrecht
ausgenommen. Das betrifft hauptsächlich die unteren und mittleren
Einkommensschichten. Ihr wollt dabei der zahlenden Klasse einreden, dass
es uns immer besser geht und noch nie so gut ging wie jetzt unter eurer
fürsorglichen Regierung. Wie wollt ihr aber erklären, dass von
verschiedenen Studien aufgezeigt wird, dass die Kaufkraft vieler
Menschen sinkt und Armutsgefährdung, speziell Altersarmut, droht? Durch
Dauerberieselung, die schon an Gehirnwäsche herankommt, wird den
Bürgern Political Correctness, also politische Korrektheit, eingeimpft,
und Kritik und Meinungsfreiheit werden eingeengt durch die Androhung von
Anzeigen und drastischen Strafen wegen „hate speech“, Hetze, Rassismus.
Ihr seid dabei, durch übertriebene und falsche Toleranz (Efgani Dönmez
oder auch Dr. Amer Albayati z. B. warnen vor dieser Entwicklung) die
Gesellschaft nicht nur zu spalten, sondern grundlegend zu ändern und
umzukrempeln; im Sinne und im Interesse von EU-Führern. Die fatale
Sicherheitslage wird totgeschwiegen oder schöngeredet. Es wird zwar mehr
Polizei gefordert, aber diese Forderung wird nicht begründet. Die
Begründung wäre peinlich für die Politik; sie würde ihr Versagen
belegen. In dem Zusammenhang soll auch nicht unerwähnt bleiben, dass
Täterschutz häufig schon vor Opferschutz geht. Bürgerinteressen werden
Konzerninteressen geopfert. Ihr lasst zu, dass multinationale Konzerne
die Staatsmacht entmachten und die Demokratie aushebeln können. Das
zeigen diverse umstrittene Freihandelsabkommen. Ihr akzeptiert, dass
heimische Betriebe ihre Steuern und Abgaben zahlen müssen, während
internationale Großunternehmen kalt lächelnd existierende Schlupflöcher
nutzen können. Ihr habt nicht nur offene Ohren, sondern auch offene
Geldbörsen für alle, die von irgendwo zu uns kommen und nicht mehr gehen
wollen und auch nicht müssen, weil ihr sie von Asylwerbern auf
Migranten umetikettiert. Ihr diskriminiert dann die eigene Bevölkerung,
indem ihr den „Gästen“ Rechte und Leistungen zugesteht, die den Rechten
und den Leistungen der eigenen Bevölkerung, die das alles auch zu
bezahlen hat, zumindest gleichgestellt sind. Auf die Einforderung von
Pflichten wurde allerdings weitgehend vergessen. Ihr wollt jetzt für
unsere „Gäste“ Arbeitsplätze erfinden und auch heimische Firmen unter
Druck setzen, um bei der Einstellung von Personal Migranten gegenüber
Einheimischen zu bevorzugen. Eine Zweiklassenmedizin habt Ihr uns schon
aufs Auge gedrückt, eine Zweiklassengesellschaft entsteht gerade, und da
werden sich die Einheimischen, wenn es so weitergeht, unterordnen
müssen. Jetzt, da der Wahltermin näherrückt, wollt Ihr uns weismachen,
dass nach der Wahl alles besser wird. Ihr habt uns mit Schulden
zugeschüttet, ihr habt uns fremde Probleme aufgehalst. Ihr habt unsere
Eigenständigkeit und unsere Unabhängigkeit aufgegeben. Unsere
Neutralität existiert nur mehr auf dem Papier. Ihr habt bei vielen
Staatsbetrieben die Mehrheit verkauft und somit freiwillig aufgegeben,
ungeachtet der Tatsache, dass man dann nichts mehr zu sagen hat.
Freiwillig aufgegeben auf der Suche nach Geld, um die Schuldenbilanz zu
schönen. Und jetzt wollt Ihr uns weismachen, dass alles besser wird,
wenn man euch (wieder) wählt? Wer, bitte, soll euch das glauben?
Josef Höller
Josef Höller
Hecht im politischen Karpfenteich
Dr. Tassilo Wallentin
führte im Schönbrunner Affenhaus mit dem linken grünen Quereinsteiger,
dem angeblich geläuterten Marxisten Peter Pilz, unter dem Titel „Ich bin
der Hecht im politischen Karpfenteich“ ein sehr treffendes Interview.
Interessant auch das Affenhaus als Interview-Ort, und auf die Frage des
„Krone“-Interviewers Dr. Wallentin, warum das Affenhaus, meinte Pilz
launig, dass er gerne zu Verwandtenbesuch gehe und dass diese Tiere für
den Artenschutz extrem wichtig sind, denn in Borneo und Sumatra gibt es
vielleicht noch 5000 Orang-Utans; früher gab es sie in ganz Ostasien.
Alles wird abgeholzt, es herrscht brutale industrielle Landwirtschaft,
und genau das ist das Thema, das der Ex-Partei-Grüne (nun eigene Liste),
der im Herzen sicher immer grün und rot bleiben wird, dem tierliebenden
Wähler näher erklären sollte, denn die bisherige „grüne Politik“ hat
mit Tierschutz oder Protesten gegen Tierleid überhaupt nichts mehr am
Hut. Früher gab es noch echte Grüne, Dr. Nenning, Freda Meissner-Blau,
Schauspieler Fux und Prof. Konrad Lorenz, aber die vorwiegend aus Damen
bestehende Grünpartei bevorzugt für ihre angeblich grüne Politik Themen
wie Multikulti, offene Grenzen, Willkommenskultur, Refugees welcome,
Opfer-Verhöhnung, Täter bedauern und Autofahrer sekkieren, von
unmenschlicher Massentierhaltung, Tierqual (Pelztiere) Tierversuche hört
man von diesen angeblichen Grünen kein Wort. Es geht nur mehr um
linkslinke Politik, statt dieser schönen Farbe der Natur gerecht zu
werden. Was, Herr Pilz, werden Sie als zweite angebliche Grünpartei für
unsere armen Mitgeschöpfe tun, werden Sie dieses Thema im Wahlkampf
ansprechen? In keiner Wahl - auch nicht bei der letzten
Bundespräsidenten-Wahl - wurde als Fragestellung das Thema Tierschutz
erörtert, eine Schande, wie wir meinen!
Heinz & Christine Vielgrader
Heinz & Christine Vielgrader
Migration aus Afrika
Wer die Bilder von Booten
mit Tausenden dunkelhäutigen jungen Männern aus Afrika sieht, die wir
tagtäglich unfassbarerweise selbst und freiwillig in unser Land
geleiten, dem wird zu Recht angst und bang. Es ist alles andere als
populistischer „Vollholler“, dieser Praxis endlich ein Ende zu bereiten.
Jedoch keiner, aus welchem politischen Lager auch immer, ist bereit,
sich zu deklarieren, wie das vonstattengehen sollte. Denn das geht
natürlich, auch wenn es keiner auszusprechen wagt, keinesfalls auf
friedlichem Wege. Menschen, die ihrer Lebenssituation entfliehen wollen,
sind nicht durch hilflos mit den Händen wedelnde Uniformierte
aufzuhalten, das wurde uns ja schon einmal deutlich vor Augen geführt.
In Wahrheit bedeutet das Zurückdrängen von Invasoren - und was wären
diese fremden Eindringlinge denn sonst - Krieg, und dieser geht nie
ohne Opfer vonstatten. Noch können wir wählen, ob wir, unsere Kinder und
Kindeskinder diese Opfer sein werden oder die vorstoßende schwarze
Armada. Wenn wir die Hände in den Schoß legen, was unverzeihlich
töricht, ja geradezu suizidal wäre, wird nämlich Europa zum verarmten
Schwarzen Kontinent mutieren. Afrika hingegen wäre dann der leere
Kontinent, was zumindest die Pflanzen und Tierwelt freuen würde.
Eva Schreiber
Eva Schreiber
Unwetteropfer - Hilfe durch neue Mitbürger?
Kann mir bitte jemand
plausibel machen, warum die eingewanderten neuen Mitbürger, die zwar
alle Vorteile unseres Sozialsystems genießen, aber sonst nichts zum
Wohlergehen ihres Gastlandes beitragen, nicht zur Hilfe für unzählige
unserer Landsleute, die Opfer der Naturgewalten geworden sind,
verpflichtet werden? Tausende Freiwillige, die sich fallweise sogar
Urlaub nehmen müssen, helfen ihren Landsleuten bis zur Erschöpfung. Und
diejenigen, die zwar fleißig unsere Sozialleistungen konsumieren, aber
noch nie irgendeinen Beitrag für unser Sozialsystem und das Land, das
ihnen Schutz, Hilfe und jedweden Gratiskomfort bietet, geleistet haben,
schlagen zigarettenrauchend und handyspielend die Zeit tot. Und da ich
in unmittelbarer Nähe zu einem Flüchtlingsdorf arbeite, weiß ich sehr
genau, wovon ich spreche. Und dann vielleicht noch von einer
zusätzlichen Bezahlung zu sprechen, das wäre Zynismus pur, wenn man
bedenkt, dass unsere neuen Mitbürger, meistens Wirtschaftsflüchtlinge,
die ihre Pässe „verloren“ haben, alle notwendigen Leistungen unseres
Wohlfahrtsstaates, durch Steuergelder finanziert, gratis bekommen,
während arbeitende Österreicher viel Geld für gleiche Leistungen
ausgeben müssen. Fast zu hundert Prozent junge kräftige Männer. Wo liegt
das Problem, jedem von ihnen eine Schaufel in die Hand zu drücken?
Herbert Schlemmer
Herbert Schlemmer
Menschen wollen „sichere“ Grenzen
Wir, die machtlosen Staatsbürger, können die Politiker-Worte
„Solidarität“, „reiches Land“, „Quotenregelungen“ und ähnliche
Wortkreationen überhaupt nicht mehr hören, denn Abenteurer und illegale
Einwanderer überschwemmen unser Land unter dem Deckmantel, „Asylwerber“
zu sein, obwohl die meisten gar keine echten Kriegsflüchtlinge sind. Ich
habe noch die Fernsehbilder aus dem Jahre 2015 vor Augen, denn damals
kamen mehrere Monate lang zu 80 Prozent nur junge Männer und Burschen
nach Österreich. Als das sehr leicht ging und von unseren „Toleranten
und Realitätsverweigerern“ auch noch begrüßt wurde, ist in Zeiten von
Internet und Handy der Familiennachzug in die Wege geleitet worden -
und die Massen kamen, diesmal auch die Frauen und Kinder, und das fünf-
bis zehnfach! Diese Form der Asylpolitik ist Gemeingefährdung und Verrat
an den Menschen in unserem Land! Unsere derzeitigen Politiker in der
gesamten Europäischen Union, aber auch jene in Österreich, regieren
nicht mehr, sondern sie reagieren nur noch je nach Situation!
Deutschland, Schweden und auch Österreich sollten den Asylwerbern nicht
800 bis 900 Euro in Aussicht stellen, weil diese Beträge ein Vielfaches
dessen sind, was Leute in ihren Ländern verdienen (könnten). Viele von
ihnen können mit dem sogenannten Almosen besser leben als durch Arbeit
in ihrer Heimat. Kein Wunder, dass sie daher in Richtung Deutschland,
Schweden und Österreich aufbrechen und auswandern möchten! Unsere
Politiker haben anscheinend die Kontrolle über die Sicherheit ihrer
Völker aufgegeben. Jetzt wird sich sehr bald herausstellen, dass die
Bankenkrise im Vergleich zur Asylwerber-Invasion nur ein
„Schifferlversenken“ war.
Mag. Anton Bürger
Kommentare:
Die völlig verantwortungslose Politik trifft nicht nur die Pensionisten, sondern in erster Linie unsere Kinder und Kindeskinder. Denn die werden den Wahnsinn, denn uns unsere Politiker derzeit einbrocken, voll zu spüren bekommen. Wir importieren mit Vollgas Arbeitslosigkeit, Kriminalität, religiösen Extremismus und Intoleranz, wohin dies führen muss, sollte selbst den Naivsten klar sein. Es ist so wie es in diesem Leserbrief steht, diese Form der Asylpolitik ist Verrat an den Menschen im Land!
soistes1949
Wir werden nach Strich und Faden belogen, betrogen und ausgenommen! Ich kann mir auch diese desaströsen Wahlergebnisse nicht erklären - mit vielen Tricks (Klebepannen bei Kuverts, Verzögerungen, Verlegung der Wahl in die Voreihnachtszeit) wurde die Wahlverweigerung bei der genervten Bevölkerung in die Höhe getrieben, was schließlich dazu führte, daß VdB gewann - ein Kandidat des Systems. Ohnmächtige Wut, das verspüren (inkl. mir) 90% der Bevökerung!
punchjudy
Mag. Anton Bürger
Kommentare:
Die völlig verantwortungslose Politik trifft nicht nur die Pensionisten, sondern in erster Linie unsere Kinder und Kindeskinder. Denn die werden den Wahnsinn, denn uns unsere Politiker derzeit einbrocken, voll zu spüren bekommen. Wir importieren mit Vollgas Arbeitslosigkeit, Kriminalität, religiösen Extremismus und Intoleranz, wohin dies führen muss, sollte selbst den Naivsten klar sein. Es ist so wie es in diesem Leserbrief steht, diese Form der Asylpolitik ist Verrat an den Menschen im Land!
soistes1949
Speziell die auf eine "gute" Reputation besessenen
Politiker waren viel zu lange in Geiselhaft jener kleinen Minderheit,
die in Wahrheit nicht Humanität, sondern grösstmögliche Schädigung des
Staates als Ziel hat und hatte, sich hinter naiven NGOs tarnt und dazu
noch gutes Geld mit dem Migrationswahnsinn verdient. Gutes Geld, das der
sämtliche Nachteile auszubadende Steuer-und Sozialabgabenzahler zu
löhnen hat. Ein unfassbarer Skandal.....
theophrastusWir werden nach Strich und Faden belogen, betrogen und ausgenommen! Ich kann mir auch diese desaströsen Wahlergebnisse nicht erklären - mit vielen Tricks (Klebepannen bei Kuverts, Verzögerungen, Verlegung der Wahl in die Voreihnachtszeit) wurde die Wahlverweigerung bei der genervten Bevölkerung in die Höhe getrieben, was schließlich dazu führte, daß VdB gewann - ein Kandidat des Systems. Ohnmächtige Wut, das verspüren (inkl. mir) 90% der Bevökerung!
punchjudy
Lupenbrillen
Sie haben Probleme mit Ihren Augen, die sich
nicht mehr beheben lassen? Dann kommen Sie mit allen Ihren bisherigen
Brillen bzw. Sehhilfen zu Optiker Burger in die Hütteldorfer Straße 159.
Hier wird in einem individuellen Gespräch und mit Hilfe einer
Computeranalyse festgestellt, wie es um die Sehleistung Ihrer Augen mit
oder ohne Brille tatsächlich bestellt ist (Unschärfe, Kontrast usw.). An
Ort und Stelle wird die für Sie notwendige Sehhilfe genau errechnet,
und Sie können diese sofort ausprobierern, noch bevor Sie ein neues
Brillenglas bestellen. Viele Dinge des täglichen Lebens können für Sie
wieder selbstverständlich werden: Fernsehen, Lesen kleiner Texte,
Nägelschneiden, Nähen usw. Sie werden staunen, was Sie alles sehen!
Optiker Burger ist als „Optometrist“ spezialisiert auf alle Vermessungen der Augen und analysiert mittels Sehtests fachmännisch alle Sehfunktionen.
Wunschtermin unter Tel: 01 734 83 78
Link
Optiker Burger ist als „Optometrist“ spezialisiert auf alle Vermessungen der Augen und analysiert mittels Sehtests fachmännisch alle Sehfunktionen.
Wunschtermin unter Tel: 01 734 83 78
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Netzhautprothese
In einer aktuellen Pressemeldung informiert das Unternehmen Second Sight über den Beginn einer Studie zum Nutzen der Retinaprothese Argus II bei AMD:
Bisher wurden Argus II und andere Retinaimplantate nur bei Patienten mit der seltenen Erkrankung Retinitis pigmentosa angewendet.
Der Studienbeginn ist für November 2014 geplant.
Die Studienleitung übernimmt Paulo Stanga, Spezialist für vitreoretinale Chirurgie am Royal Eye Hospital Manchester sowie Professor für Augenheilkunde und Netzhautregeneration an der Universität Manchester.
Zunächst sollen laut Meldung fünf blinde AMD-Patienten dasArgus II erhalten.
Wie es heißt, will man sich In der Studie zunächst auf die trockene Form der AMD beschränken. Im Erfolgsfall würde man möglicherweise anschließend auch Patienten mit fortgeschrittener feuchter AMD mit Narbenbildung in die Studie einbeziehen.
Bei Argus II werden die Videoaufnahmen einer Minikamera, die in die Brille des Patienten eingebaut ist, in eine Reihe leichter elektrischer Impulse umgewandelt, die kabellos an Elektroden an der Netzhautoberfläche gesendet werden. Die Impulse regen die noch vorhandenen Netzhautzellen an und erzeugen so eine entsprechende Wahrnehmung von Lichtmustern im Gehirn. Der Patient lernt, diese visuellen Muster zu interpretieren und erhält so eine funktionale Sehkraft zurück.
Quelle: Second Sight
Mehr
Studienbeginn und -inhalt
Second Sight Medical Products Inc. (Second Sight) kündigt in seiner Pressemeldung vom 18.09.2014 die erste Studie an, die zeigen soll, ob durch trockene altersbedingte Makuladegeneration (AMD) erblindete Patienten mit vollständigem Verlust des zentralen Sehens von einer künstlichen Retina, dem Retinaprothesensystem Argus® II, profitieren können.Bisher wurden Argus II und andere Retinaimplantate nur bei Patienten mit der seltenen Erkrankung Retinitis pigmentosa angewendet.
Der Studienbeginn ist für November 2014 geplant.
Die Studienleitung übernimmt Paulo Stanga, Spezialist für vitreoretinale Chirurgie am Royal Eye Hospital Manchester sowie Professor für Augenheilkunde und Netzhautregeneration an der Universität Manchester.
Zunächst sollen laut Meldung fünf blinde AMD-Patienten dasArgus II erhalten.
Wie es heißt, will man sich In der Studie zunächst auf die trockene Form der AMD beschränken. Im Erfolgsfall würde man möglicherweise anschließend auch Patienten mit fortgeschrittener feuchter AMD mit Narbenbildung in die Studie einbeziehen.
Hauptziel der Studie
Der Unterschied zwischen Patienten mit trockener AMD und RP ist, dass bei AMD-Patienten das periphere Sehfeld zum Teil erhalten bleibt. RP-Patienten mit schwerem Krankheitsverlauf haben kein peripheres Sehfeld mehr. Aus diesem Grund konzentrierte man sich, so heißt es weiter, anfänglich auf die Behandlung der RP-Patienten. Das Ziel dieser Studie ist es aufzuzeigen, ob Patienten mit trockener AMD und erheblichem Sehverlust - also blinde Patienten ohne funktionale Sehkraft - vom künstlichen Sehen im zentralen Gesichtsfeld in Kombination mit dem natürlichen peripheren Restsehfeld profitieren.Über Das Argus® II Retinaprothesensystem
Das Argus I Netzhautprothesensystem wurde im Jahr 2002 auf dem internationalen Markt eingeführt. Das System ist in Europa und den Vereinigten Staaten zugelassen. Es wurde mehr als 90 Patienten weltweit implantiert. In Deutschland, Italien und in den USA werden die Kosten für dieses System erstattet. Es ist in 16 Kompetenzzentren in Europa erhältlich.Bei Argus II werden die Videoaufnahmen einer Minikamera, die in die Brille des Patienten eingebaut ist, in eine Reihe leichter elektrischer Impulse umgewandelt, die kabellos an Elektroden an der Netzhautoberfläche gesendet werden. Die Impulse regen die noch vorhandenen Netzhautzellen an und erzeugen so eine entsprechende Wahrnehmung von Lichtmustern im Gehirn. Der Patient lernt, diese visuellen Muster zu interpretieren und erhält so eine funktionale Sehkraft zurück.
Quelle: Second Sight
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Tiermedizinportal
Das Tiermedizinportal richtet sich an alle Tierhalter und
Tierinteressierte, die sich seriös, fundiert, verständlich und umfassend
über Tierkrankheiten, tiermedizinische Verfahren sowie weitere Themen
rund um die Tiermedizin informieren möchten. Betrieben wird das
Tiermedizinportal von der vetproduction GmbH, die im Juli 2011 gegründet wurde. Unser redaktionelles Team besteht aus Tierärzten, Ärzten, Biologen und Fachjournalisten.
Ziel des Tiermedizinportals ist es, Ihnen hilfreiche, qualitativ hochwertige tiermedizinische Informationen bereitzustellen, ohne dabei zur Selbstbehandlung anzuregen noch den Besuch beim Tierarzt zu ersetzen oder infrage zu stellen. Im Gegenteil: Das Tiermedizinportal will die Lücke zwischen Tierhalter und Tierarzt schließen und hat dabei stets das Wichtigste und Wertvollste im Fokus: die Gesundheit Ihres Tieres.
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Ziel des Tiermedizinportals ist es, Ihnen hilfreiche, qualitativ hochwertige tiermedizinische Informationen bereitzustellen, ohne dabei zur Selbstbehandlung anzuregen noch den Besuch beim Tierarzt zu ersetzen oder infrage zu stellen. Im Gegenteil: Das Tiermedizinportal will die Lücke zwischen Tierhalter und Tierarzt schließen und hat dabei stets das Wichtigste und Wertvollste im Fokus: die Gesundheit Ihres Tieres.
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13.8.17
Der Klimawandel ist eine der größten globalen Gefahren für die menschliche Gesundheit im 21. Jahrhundert
Bis 2100 könnten jährlich zwei Drittel der Europäer von
wetterbedingten Katastrophen betroffen sein. Das würde zu zusätzlichen
150.000 Todesfällen pro Jahr führen, prognostizieren Forscher nun in
einer neuen Studie.
„Der Klimawandel ist eine der größten globalen Gefahren für die menschliche Gesundheit im 21. Jahrhundert“, sagt der Studienautor Giovanni Forzieri vom Joint Research Centre der Europäischen Kommission. „Wenn er nicht schnell verringert wird, könnten jedes Jahr 350 Millionen Europäer extremen Klimaereignissen ausgesetzt sein.“
Sie gehen in ihrer Studie davon aus, dass sich der Ausstoß von Treibhausgasen über die Jahre nicht verringern wird. Nicht berücksichtigt wurden künftige Errungenschaften wie bessere medizinische Versorgung, Klimaanlagen und Wärmedämmung an Häusern. Ebenfalls außer Acht gelassen wurde die prognostizierte Alterung der Gesellschaft. Dieser demografische Trend könne die Zahlen sogar noch verschärfen, schreiben die Forscher, da ältere Menschen etwa empfindlicher auf extreme Hitze reagierten.
Science
„Der Klimawandel ist eine der größten globalen Gefahren für die menschliche Gesundheit im 21. Jahrhundert“, sagt der Studienautor Giovanni Forzieri vom Joint Research Centre der Europäischen Kommission. „Wenn er nicht schnell verringert wird, könnten jedes Jahr 350 Millionen Europäer extremen Klimaereignissen ausgesetzt sein.“
Hitzewellen am gefährlichsten
Forzieri und Kollegen haben für ihre Studie unter anderem 2.300 Berichte über die Folgen von Extremwetter aus den Jahren 1981 bis 2010 ausgewertet. Sie bezogen darin die 28 EU-Länder plus Norwegen, Island und die Schweiz sowie auf die sieben gefährlichsten Extremwetterereignisse: Überschwemmungen an Flüssen und an der Küste, Dürren, Waldbrände, Stürme sowie Kälte- und Hitzewellen. Letztere sind laut den Forschern mit Abstand am gefährlichsten.Sie gehen in ihrer Studie davon aus, dass sich der Ausstoß von Treibhausgasen über die Jahre nicht verringern wird. Nicht berücksichtigt wurden künftige Errungenschaften wie bessere medizinische Versorgung, Klimaanlagen und Wärmedämmung an Häusern. Ebenfalls außer Acht gelassen wurde die prognostizierte Alterung der Gesellschaft. Dieser demografische Trend könne die Zahlen sogar noch verschärfen, schreiben die Forscher, da ältere Menschen etwa empfindlicher auf extreme Hitze reagierten.
Science