14.8.17

 

Migration aus Afrika

Wer die Bilder von Booten mit Tausenden dunkelhäutigen jungen Männern aus Afrika sieht, die wir tagtäglich unfassbarerweise selbst und freiwillig in unser Land geleiten, dem wird zu Recht angst und bang. Es ist alles andere als populistischer „Vollholler“, dieser Praxis endlich ein Ende zu bereiten. Jedoch keiner, aus welchem politischen Lager auch immer, ist bereit, sich zu deklarieren, wie das vonstattengehen sollte. Denn das geht natürlich, auch wenn es keiner auszusprechen wagt, keinesfalls auf friedlichem Wege. Menschen, die ihrer Lebenssituation entfliehen wollen, sind nicht durch hilflos mit den Händen wedelnde Uniformierte aufzuhalten, das wurde uns ja schon einmal deutlich vor Augen geführt. In Wahrheit bedeutet das Zurückdrängen von Invasoren - und was wären diese fremden Eindringlinge denn sonst - Krieg, und dieser geht nie ohne Opfer vonstatten. Noch können wir wählen, ob wir, unsere Kinder und Kindeskinder diese Opfer sein werden oder die vorstoßende schwarze Armada. Wenn wir die Hände in den Schoß legen, was unverzeihlich töricht, ja geradezu suizidal wäre, wird nämlich Europa zum verarmten Schwarzen Kontinent mutieren. Afrika hingegen wäre dann der leere Kontinent, was zumindest die Pflanzen und Tierwelt freuen würde.
Eva Schreiber

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