14.8.17
Unwetteropfer - Hilfe durch neue Mitbürger?
Kann mir bitte jemand
plausibel machen, warum die eingewanderten neuen Mitbürger, die zwar
alle Vorteile unseres Sozialsystems genießen, aber sonst nichts zum
Wohlergehen ihres Gastlandes beitragen, nicht zur Hilfe für unzählige
unserer Landsleute, die Opfer der Naturgewalten geworden sind,
verpflichtet werden? Tausende Freiwillige, die sich fallweise sogar
Urlaub nehmen müssen, helfen ihren Landsleuten bis zur Erschöpfung. Und
diejenigen, die zwar fleißig unsere Sozialleistungen konsumieren, aber
noch nie irgendeinen Beitrag für unser Sozialsystem und das Land, das
ihnen Schutz, Hilfe und jedweden Gratiskomfort bietet, geleistet haben,
schlagen zigarettenrauchend und handyspielend die Zeit tot. Und da ich
in unmittelbarer Nähe zu einem Flüchtlingsdorf arbeite, weiß ich sehr
genau, wovon ich spreche. Und dann vielleicht noch von einer
zusätzlichen Bezahlung zu sprechen, das wäre Zynismus pur, wenn man
bedenkt, dass unsere neuen Mitbürger, meistens Wirtschaftsflüchtlinge,
die ihre Pässe „verloren“ haben, alle notwendigen Leistungen unseres
Wohlfahrtsstaates, durch Steuergelder finanziert, gratis bekommen,
während arbeitende Österreicher viel Geld für gleiche Leistungen
ausgeben müssen. Fast zu hundert Prozent junge kräftige Männer. Wo liegt
das Problem, jedem von ihnen eine Schaufel in die Hand zu drücken?
Herbert Schlemmer
Herbert Schlemmer