3.2.24
„Andreas“ – Romanfragment von Hugo von Hofmannsthal über die Verlassenheit des Menschen ohne Gott
Hier dekliniert Hofmannsthal die Verlassenheit des Menschen ohne Gott durch und beschreibt den Verlust der Ich-Identität über eine ins Schizophrene gleitende Selbstwahrnehmung. Der komplexe Charakter der Wirklichkeit wirkt bedrohlich und Schein und Sein gleiten bei Hofmannsthal dämonisch ineinander.