9.2.08

 

Einsamkeit

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6.2.08

 

Aschermittwoch

Bedenke, Mensch, dass du Staub bist

Mit dem Aschermittwoch endet der Fasching
und startet die 40-tägige Buß- und Fastenzeit.
Bis Ostern soll diese stille und ruhige Zeit dauern.
Gute sechs Wochen um zu sich selbst und zu Gott zu finden
und sein Leben einfacher zu gestalten.


Er hüllte sich in Sack und Asche

Asche als Zeichen der Buße gibt es bereits im Alten Testament.
Im Buch Jona heißt es
"Als die Nachricht davon den König von Ninive erreichte,
stand er von seinem Thron auf,
legte seinen Königsmantel ab,
hüllte sich in ein Bußgewand und setzte sich in die Asche."
(Jona 3,6).

Bis zur ersten Jahrtausendwende wurde die Fastenzeit besonders dramatisch gestaltet.
Gläubige die eine schwere Sünde begannen hatten mussten am Aschermittwoch die Gemeinde verlassen und sich teils unangenehmen Bußübungen unterziehen.
Erst am Gründonnerstag wurden sie wieder in die Gemeinschaft aufgenommen.
Ab dem zehnten Jahrhundert setzte sich dann der Brauch des Aschenkreuzes durch, dass alle Gläubigen bekommen.


Kehr um und glaube

Die Umkehr ist ein wichtiger Gedanke an diesem Tag:
"Kehr um und glaub an das Evangelium" ist ein weiterer Satz,
der gesprochen wird, wenn der Priester das Aschenkreuz zeichnet.

Umkehr bedeutet dabei nicht immer eine 180°-Wendung,
sondern eine Wegkorrektur, damit Christus wieder ins Zentrum rücken kann.
Das Gebet zur heutigen Aschensegnung stammt aus dem elften Jahrhundert.

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5.2.08

 

Aschermittwochmesse in der Caritas Socialis

Es war wieder eine sehr tiefgehende Messe mit kreativen Elementen.
Wir haben aufgeschrieben wer Gott für uns ist.



Zur eigenen Identität finden,
zum Wahren, das mich ganz erfüllt.
Das will uns diese Fastenzeit lehren und zeigen.

Dazu das Lied "Ich bin der Ich-bin-da" von Ludger Edelkötter, Kimu

Nicht anderen gefallen, nach ihrem Willen leben,
sondern authentisch sein,
das leben, was Gott für mich vorhat, mir total entspricht und glücklich macht.

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3.2.08

 

Caritasmesse am Himmel






Die Messe für junge Menschen mit eingeschränkter Mobilität ist einfach wie es sein sollte: Totales Eingehen auf ihre Bedürfnisse, ernst genommen, persönlich angesprochen, eine familiäre herzliche Atmosphäre, einfach heimelig und heilsam. Die Spatzen pfeifen, persönliche einfühlsame Zeichnungen und Figuren beleben den Raum. So muß es bei Gott sein. Du fühlst dich wohl. Jeder kann so sein, wie er ist. Ach ich würde gerne noch viel mehr für sie da sein. Ach könnte ich mehr trösten und heilen!

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