25.2.09
Warum fasten?
Was ist der Sinn des Fastens, oder besser, was ist Fasten überhaupt?
Wir Christinnen und Christen sind gehalten, uns an Jesus zu orientieren. Hat auch er gefastet? Wie hat er das getan?
Es ist bezeugt, dass er sich beispielsweise in die Wüste zurückzog.
Viel wichtiger für uns sind aber seine Anweisungen: „Wenn ihr fastet, blickt nicht wie die Blender trübselig drein. Denn sie machen verhärmte Gesichter, um vor den Menschen als Fastende zu erscheinen. Wahr ists, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin. Wenn du aber fastest: Salbe deinen Kopf und dein Gesicht wasche, damit du nicht den Menschen fastend erscheinst, sondern Gott.“ (Mt 6,16–18)
Die Worte sind klar und deutlich: Das Fasten soll nicht nach außen beeindrucken, sondern eine innere Beziehung zu Gott schaffen.
Es soll uns Lebenshilfe sein.
Das Fasten soll unseren Blick für das Wesentliche, für das Leben wieder frei machen.
Fasten ist Teil der Antwort auf die Frage: Wie kann ich wahrhaft menschlich leben in dieser Welt, so wie es Gott, der Liebende allen Lebens vorgesehen hat?
Fasten heißt Verzicht. Wie wäre es, wenn wir statt auf gutes Essen auch einmal auf unsere schlechten Angewohnheiten verzichten?
Zum Beispiel auf unseren Neid,
auf unsere Eifersucht
und auf unsere schlechte Laune?
Wie wäre es, wenn wir darauf verzichteten, unsere Natur auszubeuten?
Wie wäre es, wenn wir darauf verzichten, in der Familie den anderen auf die Nerven zu gehen?
Genau dahin möchte uns Jesus dirigieren: Dieser Verzicht, dieses Fasten soll unser Leben aufwerten.
Es soll uns Freude bereiten, zu merken, dass wir einen Ausweg aus so mancher Sackgasse des eigenen Lebens finden können.
Pfarrer Don Mario Pinggera, Richterswil
Wir Christinnen und Christen sind gehalten, uns an Jesus zu orientieren. Hat auch er gefastet? Wie hat er das getan?
Es ist bezeugt, dass er sich beispielsweise in die Wüste zurückzog.
Viel wichtiger für uns sind aber seine Anweisungen: „Wenn ihr fastet, blickt nicht wie die Blender trübselig drein. Denn sie machen verhärmte Gesichter, um vor den Menschen als Fastende zu erscheinen. Wahr ists, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin. Wenn du aber fastest: Salbe deinen Kopf und dein Gesicht wasche, damit du nicht den Menschen fastend erscheinst, sondern Gott.“ (Mt 6,16–18)
Die Worte sind klar und deutlich: Das Fasten soll nicht nach außen beeindrucken, sondern eine innere Beziehung zu Gott schaffen.
Es soll uns Lebenshilfe sein.
Das Fasten soll unseren Blick für das Wesentliche, für das Leben wieder frei machen.
Fasten ist Teil der Antwort auf die Frage: Wie kann ich wahrhaft menschlich leben in dieser Welt, so wie es Gott, der Liebende allen Lebens vorgesehen hat?
Fasten heißt Verzicht. Wie wäre es, wenn wir statt auf gutes Essen auch einmal auf unsere schlechten Angewohnheiten verzichten?
Zum Beispiel auf unseren Neid,
auf unsere Eifersucht
und auf unsere schlechte Laune?
Wie wäre es, wenn wir darauf verzichteten, unsere Natur auszubeuten?
Wie wäre es, wenn wir darauf verzichten, in der Familie den anderen auf die Nerven zu gehen?
Genau dahin möchte uns Jesus dirigieren: Dieser Verzicht, dieses Fasten soll unser Leben aufwerten.
Es soll uns Freude bereiten, zu merken, dass wir einen Ausweg aus so mancher Sackgasse des eigenen Lebens finden können.
Pfarrer Don Mario Pinggera, Richterswil
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