11.3.17
Die Aufgabe der Kirche in der modernen Welt
In diesem Vortrag geht es darum, Wie kann die Kirche in der heutigen
Welt wirken? Wie kann die Kirche die Lehre des Evangeliums umsetzen? Die
Kirche wurde von Christus gestiftet um dem Menschen das endzeitliche
Heil zu vermitteln; das Heil des Einzelnen und das endzeitliche Heil der
Menschheit. Wohin entwickelt sich die Welt? Die Kirche lebt und wirkt
in der Welt.
KTV
KTV
IPTV
Mit Internet Protocol Television (IPTV) wird die Übertragung von Fernsehprogrammen und Filmen mit Hilfe des Internet Protocol bezeichnet. Im Unterschied dazu stehen die Übertragungswege Kabelfernsehen, DVB-T oder Satellit.
IPTV ist damit ein Gattungsbegriff, der in sehr vielen
unterschiedlichen Ausprägungen anzutreffen ist. Die unterschiedlichen
Ausprägungen reichen vom einfachen IPTV über Computer oder Handy bis hin
zu speziellen Endgeräten, bei denen der Benutzer gar nicht bemerkt,
dass er das Internet dazu nutzt, weil er über den Fernseher eine Set-Top-Box bedient wie etwa bei Apple TV oder T-Home Media Receiver 300.
Wiki
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Gender-Mainstreaming in Deutschland
„Gender-Mainstreaming"
- mit diesem Begriff wusste noch vor wenigen Jahren kaum ein
Bundesbürger etwas anzufangen. Dennoch hat „Gender-Mainstreaming" in den
letzten 20 Jahren immer mehr Bereiche der deutschen Gesellschaft
erobert. Selbst vor der katholischen Kirche machte diese Theorie nicht
halt. Über ihre Verbreitung in Gesellschaft und Kirche hat der
emeritierte Professor für Christliche Sozialwissenschaften, Manfred
Spieker, ein Buch verfasst. Sein Titel lautet: „Gender-Mainstreaming in
Deutschland. Konsequenzen für Staat, Gesellschaft und Kirchen". Mit dem
Autor dieser Neuerscheinung, die binnen weniger Monate vergriffen war
und unlängst in 2. Auflage erschien, unterhält sich Anselm Blumberg.
Ein Sexidol wird Botschafterin der Versöhnung
Ursula Buchfellner wurde als „schönstes Mädchen auf dem Planeten" im
Herrenmagazin „Playboy" weltweit gefeiert. Ihre steile Karriere als
Fotomodell und Erotikdarstellerin brach sie abrupt ab, weil sie nicht
mehr nackt vor der Kamera stehen und der Scheinwelt des Show-Business
entfliehen wollte. In ihrer soeben erschienenen Autobiographie „lange
war ich unsichtbar" schildert sie ihre entsetzliche Kindheit in einem
Obdachlosenasyl. Erst 25 Jahre nach ihrer Karriere als Sexidol findet
sie durch Gottes Hilfe den Mut und die Kraft, sich mit ihren Eltern zu
versöhnen. Sie ist innerlich heil und wieder sichtbar geworden. Nach dem
Gespräch mit Günther Klempnauer bekennt die Botschafterin der
Versöhnung: „Sie haben tief in meine Seele geschaut."
KTV: Teil1 Teil2
KTV: Teil1 Teil2
„Mit Feuer und Schwert" - Christenverfolgung im Nahen Osten
Hassparolen an Kirchenmauern, Brandanschläge auf Kirchen, Entführungen,
Vertreibung und Verfolgung: Die Christen im Nahen Osten durchleben eine
schlimme Zeit. Vor allem fanatische Islamisten wollen alles Christliche
auslöschen. Stehen die christlichen Gemeinden im Nahen Osten vor dem
Untergang? Hans-Joachim Löwer hat drei Monate lang mehrere Länder
bereist und mit Christen in den Konfliktzonen gesprochen.
KTV: Teil1 Teil2
KTV: Teil1 Teil2
Verschleppt vom „IS“ - Erfahrungen mit einer Terrorsekte
Fünf Monate war Pater Jacques Mourad, Prior eines syrisch-katholischen
Klosters in al-Qaryatain in Syrien, Gefangener der Terror-Miliz
„Islamischer Staat“. Dann konnte er sich mithilfe eines muslimischen
Freundes befreien. Wie es ihm und rund 250 anderen verschleppten
Christen in der Hand der radikalen Islamisten ergangen ist, schildert er
im Gespräch mit Berthold Pelster.
KTV
KTV
Hubert Liebherr - Er verließ alles, was er hatte, und folgte Jesus nach
Er hatte alles, wovon ein Bauingenieur nur träumen kann. Hubert Liebherr
hatte einen Job im familieneigenen Konzern, Freude an der Arbeit und
ein Fünftel des Betriebsvermögens war sein eigen. Doch nach wenigen
Reisen in den Gnadenort Medjugorje in Bosnien-Herzegowina war ihm klar:
Seine Berufung besteht nicht darin, den Konzern mit einem
Milliarden-Umsatz zu führen. Sein Glück findet er nur, wenn er auf
seinen ganzen Besitz verzichtet und Jesus als Glaubensbote nachfolgt.
Wie es dazu kam, und welche Kämpfe er dabei zu bestehen hatte, berichtet
er im Gespräch mit Anselm Blumberg.
KTV: Teil1 und Teil2
KTV: Teil1 und Teil2
Problem der Gewalt in der islamischen Welt
Teile der islamischen Welt stecken in einer tiefen Krise. Sie werden von
Terror und Gewalt erschüttert. Wo liegen die Ursachen? Ist der Islam
vielleicht besonders anfällig für Gewalt? Oder stellt der Terror „im
Namen des Islams“ eine völlige Verzerrung und Pervertierung dieser
Religion dar? Heikle Fragen. Antworten versucht der Islamwissenschaftler
Professor Pater Dr. Hans Vöcking.
KTV Video
KTV Video
Katholisches Fernsehen hat große Zukunft
Mit K-TV gründete Pfarrer Hans Buschor den ersten privaten katholischen
Fernsehsender nördlich der Alpen. Am 26. Februar ist der Fernsehpioneer
gestorben.
Die Zukunft von christlichen Medien im deutschsprachigen Raum ist insgesamt von großen Herausforderungen geprägt. Bereits ein Blick auf die demografische Entwicklung in Kombination mit der Zahl von Gottesdienstbesuchern, die etwa für die Zeit von 2001 bis 2015 um 1,7 Millionen auf gerade einmal 2,5 Millionen zurückgegangen ist, macht dies deutlich. Zugleich erleben wir aber bei den jungen Menschen eine Rückbesinnung auf traditionelle konservative Werte und den christlichen Glauben – eine Chance, die es zu nutzen gilt.
Für Fernsehsender kommen noch spezifische Herausforderungen hinzu. Die technischen Veränderungen führen zu neuen Nutzergewohnheiten. So tritt die Kernfunktion eines Fernsehsenders, die Programmablaufgestaltung, zunehmend in den Hintergrund. Die Zukunft liegt eindeutig bei IPTV-Fernsehen, das über das Internet und nicht mehr über Satellit oder Kabelnetze übertragen wird. Für etablierte Sender ist das eine große Herausforderung. Durch IPTV sind vor allem zwei Entwicklungen absehbar: Die Möglichkeit zur Errichtung und der Betrieb eines Fernsehsenders über IPTV sind denkbar einfach und kostengünstig möglich. Damit kann die Bedeutung der etablierten Sender in Frage gestellt werden. Zugleich erfordert diese neue Form von Fernsehen deutlich mehr produzierte Sendungen, da nicht mehr nur das Sendeschema gefüllt, sondern dem Zuschauer eine breite Auswahl an verfügbaren Sendungen angeboten werden muss. In Zukunft wird der Inhalt, das heißt die Qualität und die Anzahl der produzierten Sendungen, für Fernsehsender entscheidend sein. Das ist auch der Grund, weshalb weltliche IPTV-Betreiber wie Netflix oder Amazon Prime enorme Summen in die Produktion von Sendungen investieren.
Für Spartensender lässt sich aus der Nutzungsgewohnheit im Internet eine weitere wichtige Entwicklung absehen: Kleinere und bisher unbekannte Sender können binnen Kurzem große Reichweiten erzielen, wenn sie den Wertvorstellungen der Zuschauer entsprechen. Für K-TV stellen diese Entwicklungen eine Chance dar, die der Sender im Geist von Hans Buschor nutzen möchte. Für einen „Medienapostel“, wie Buschor es war, bedeutete dies, mehr Menschen das Evangelium verkünden und die Freude des katholischen Glaubens vermitteln zu können. Es war ihm ein Anliegen, sich dieser Aufgabe frühzeitig zu stellen.
Das bestätigt auch Patrick Gruhn: „Wir haben in den letzten Jahren gemeinsam mit Pfarrer Buschor eine Menge an Innovationsarbeit hinter den Kulissen geleistet und neue technische Produktions- und Übertragungssysteme entwickelt, um diese Herausforderungen als Chance für K-TV zu nutzen.“ Die neuen Verfahren erlaubten es, mehr Sendungen zu geringeren Kosten bei deutlich besserer Qualität zu produzieren. „Parallel dazu haben wir auch die Internetplattform www.kathtv.org geschaffen, die einen wichtigen Teil dieser Strategie ausmacht“, so Gruhn. Durch die lange Vorlaufzeit im Fernsehbereich und die notwendige jahrelange Entwicklungsarbeit für diese neuen Produktionsverfahren konnte man bisher nur erste Ansätze im Programm erkennen. In naher Zukunft sollen die Früchte dieser Arbeit auch nach außen sichtbar werden. Auch wenn Pfarrer Buschor das leider nicht mehr auf Erden miterleben kann. Mit Material von K-TV
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Die Zukunft von christlichen Medien im deutschsprachigen Raum ist insgesamt von großen Herausforderungen geprägt. Bereits ein Blick auf die demografische Entwicklung in Kombination mit der Zahl von Gottesdienstbesuchern, die etwa für die Zeit von 2001 bis 2015 um 1,7 Millionen auf gerade einmal 2,5 Millionen zurückgegangen ist, macht dies deutlich. Zugleich erleben wir aber bei den jungen Menschen eine Rückbesinnung auf traditionelle konservative Werte und den christlichen Glauben – eine Chance, die es zu nutzen gilt.
Für Fernsehsender kommen noch spezifische Herausforderungen hinzu. Die technischen Veränderungen führen zu neuen Nutzergewohnheiten. So tritt die Kernfunktion eines Fernsehsenders, die Programmablaufgestaltung, zunehmend in den Hintergrund. Die Zukunft liegt eindeutig bei IPTV-Fernsehen, das über das Internet und nicht mehr über Satellit oder Kabelnetze übertragen wird. Für etablierte Sender ist das eine große Herausforderung. Durch IPTV sind vor allem zwei Entwicklungen absehbar: Die Möglichkeit zur Errichtung und der Betrieb eines Fernsehsenders über IPTV sind denkbar einfach und kostengünstig möglich. Damit kann die Bedeutung der etablierten Sender in Frage gestellt werden. Zugleich erfordert diese neue Form von Fernsehen deutlich mehr produzierte Sendungen, da nicht mehr nur das Sendeschema gefüllt, sondern dem Zuschauer eine breite Auswahl an verfügbaren Sendungen angeboten werden muss. In Zukunft wird der Inhalt, das heißt die Qualität und die Anzahl der produzierten Sendungen, für Fernsehsender entscheidend sein. Das ist auch der Grund, weshalb weltliche IPTV-Betreiber wie Netflix oder Amazon Prime enorme Summen in die Produktion von Sendungen investieren.
Für Spartensender lässt sich aus der Nutzungsgewohnheit im Internet eine weitere wichtige Entwicklung absehen: Kleinere und bisher unbekannte Sender können binnen Kurzem große Reichweiten erzielen, wenn sie den Wertvorstellungen der Zuschauer entsprechen. Für K-TV stellen diese Entwicklungen eine Chance dar, die der Sender im Geist von Hans Buschor nutzen möchte. Für einen „Medienapostel“, wie Buschor es war, bedeutete dies, mehr Menschen das Evangelium verkünden und die Freude des katholischen Glaubens vermitteln zu können. Es war ihm ein Anliegen, sich dieser Aufgabe frühzeitig zu stellen.
Das bestätigt auch Patrick Gruhn: „Wir haben in den letzten Jahren gemeinsam mit Pfarrer Buschor eine Menge an Innovationsarbeit hinter den Kulissen geleistet und neue technische Produktions- und Übertragungssysteme entwickelt, um diese Herausforderungen als Chance für K-TV zu nutzen.“ Die neuen Verfahren erlaubten es, mehr Sendungen zu geringeren Kosten bei deutlich besserer Qualität zu produzieren. „Parallel dazu haben wir auch die Internetplattform www.kathtv.org geschaffen, die einen wichtigen Teil dieser Strategie ausmacht“, so Gruhn. Durch die lange Vorlaufzeit im Fernsehbereich und die notwendige jahrelange Entwicklungsarbeit für diese neuen Produktionsverfahren konnte man bisher nur erste Ansätze im Programm erkennen. In naher Zukunft sollen die Früchte dieser Arbeit auch nach außen sichtbar werden. Auch wenn Pfarrer Buschor das leider nicht mehr auf Erden miterleben kann. Mit Material von K-TV
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HIMMEL UND HÖLLE (Zweiteiler zum Reformationsjubiläum)
Himmel und Hölle“ (AT) schildert, wie die 95 Thesen auch dank des
Buchdrucks ein politisches Beben auslösen. Die Kirche schlägt zurück und
exkommuniziert den Wortführer Martin Luther. Als Luther seine Thesen
aber selbst vor dem Kaiser nicht widerruft, ist die Reformation nicht
mehr aufzuhalten. Allerdings ringt Luther bald mit seinen Gefährten
Thomas Müntzer, Andreas Bodenstein (Johannes Klaußner), Lukas Cranach (Christoph Maria Herbst) und den beiden entlaufenen Nonnen Käthe (Frida-Lovisa Hamann) und Ottilie (Aylin Tezel)
um den rechten Weg. Thomas Müntzer will eine gerechtere Welt auch gegen
die Landesfürsten durchsetzen. Martin Luther lehnt jede Gewalt ab.
Reformation steht gegen Revolution. Der Streit endet mit der
verheerenden Schlacht von Frankenhausen. Martin Luther muss mit der
Schuld am Tod von tausenden Bauern und Thomas Müntzers Hinrichtung
weiterleben.
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Klopfzeremonie Begräbnis von Otto von Habsburg - Wien 16.07.2011
Kirche ist voll uncool !?
Ein Phänomen ist immer wieder in Kirchen zu beobachten: Wenn junge
Menschen in eine Gemeinde gehen, so meist in eine Jugendgruppe oder in
den Konfirmandenunterricht. Spätestens mit Beginn der Berufsausbildung
oder des Studiums tritt der Glaube in den Hintergrund. Was läuft da
schief? "Kirche ist voll uncool", das ist diesmal das Thema. Eine junge
Dame und ein Box-Champion erzählen, was ihnen in der Kirche gefehlt hat.
Bibel TV
Bibel TV
Intel veröffentlicht EFI-Rootkit-Prüfer
In den in dieser Woche
geleakten CIA-Dokumenten
finden sich Hinweise auf ein Rootkit,
mit dem die US-Behörde die Firmware von Macbooks oder Windows-Rechnern
manipulieren kann. Das Schadprogramm arbeitet normalerweise unsichtbar
im Kernel des Rechners. Es wird noch vor dem Start des Betriebssystems
aktiviert und hat weitreichende Systemrechte.
Intel reagiert auf die Enthüllungen und veröffentlicht ein
Modul für das Open-Source-Framework CHIPSEC
, mit dem sich Veränderungen im
BIOS-Nachfolger UEFI erkennen lassen. Die Software lässt sich aus Windows heraus, unter OS X und sogar direkt im Shell von UEFI starten.
Anhand eines offiziell vom Hersteller zur
Verfügung gestellten EFI-Images kann die Software Manipulationen und
Veränderungen erkennen. Intel empfiehlt die Überprüfung eines jeden
Rechners nach dem Kauf bzw. nach einer vermeintlich entfernten
Infektion.
WD kündigt 14-Terabyte-Festplatte für 2017 an
Western Digital
hat für 2017 die Veröffentlichung einer Festplatte mit einer Kapazität
von 14 Terabyte ein Aussicht gestellt. Derzeit liegt die maximale
Speicherkapazität bei Festplatten von Herstellern wie Western Digital und Seagate bei 12 Terabyte. Bei den Flash-Speicher-basierten SSDs sind deutlich höhere Speicherkapazitäten möglich, so hat
Seagate im August bereits eine 60-Terabyte-SSD
vorgestellt, die im kommenden Jahr auf den Markt kommen soll.
Western Digital liefert sowohl eine 12-Terabyte-
als auch eine 14-Terabyte-Festplatte an erste Testkunden. Die
Festplatten richten sich an Unternehmen, die Festplatten mit hohen
Speicherkapazitäten beispielsweise in Datenzentren einsetzen wollen. Das
12-Terabyte-Modell trägt die Bezeichnung 12TB HGST Ultrastar He12 PMR.
Der Einsatz von Festplatten ist im Vergleich zu SSDs deutlich günstiger
und die Festplatten sind auch eher für eine langfristige Speicherung von
Daten bei vergleichsweise wenigen Zugriffen geeignet.
Wie bei der seit August erhältlichen
WD Gold mit 10 Terabyte
sind auch die 12- und
14-Terabyte-Festplatten statt mit Luft mit dem Edelgas Helium gefüllt,
welches im Vergleich nur ein Siebtel der Dichte von Luft ausweist, was
für einen niedrigeren Stromverbrauch und eine geringere Wärmeentwicklung
sorgt.
75 TB pro Quadratzoll: Neuer Speicherdichte-Rekord
Forschern ist es zum ersten Mal gelungen, ein Bit in einem Atom zu speichern. Das dürfte die Datenspeicherung revolutionieren.
IBM Research hat verkündet, dass es seinen Forschern im Almaden Lab in San Jose (Kalifornien) gelungen ist, ein Bit in ein Atom mithilfe von Magnetismus zu speichern und wieder auszulesen. Dies sei eine Weltpremiere, die bisher noch niemand anders geschafft habe. Der Erfolg dürfte langfristig die Art und Weise revolutionieren, nicht nur wie Daten gespeichert werden, sondern auch welche Datenmengen abspeicherbar sind. Eine viele hundert Mal höhere Speicherdichte sei möglich, so die Forscher.
Bei herkömmlichen Festplatten werden zur Speicherung eines Bits etwa 100.000 Atome benötigt. Bereits andere Forscher hätten versucht, Bits in einzelne Atome abzuspeichern. Den IBM-Forschern ist dies aber zum ersten Mal bei einem magnetischen Speicher gelungen, der bereits zur Datenspeicherung verwendet wird. Der Vorteil sei, dass bei diesem Verfahren die Atome nicht bewegt werden müssten.
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IBM Research hat verkündet, dass es seinen Forschern im Almaden Lab in San Jose (Kalifornien) gelungen ist, ein Bit in ein Atom mithilfe von Magnetismus zu speichern und wieder auszulesen. Dies sei eine Weltpremiere, die bisher noch niemand anders geschafft habe. Der Erfolg dürfte langfristig die Art und Weise revolutionieren, nicht nur wie Daten gespeichert werden, sondern auch welche Datenmengen abspeicherbar sind. Eine viele hundert Mal höhere Speicherdichte sei möglich, so die Forscher.
Bei herkömmlichen Festplatten werden zur Speicherung eines Bits etwa 100.000 Atome benötigt. Bereits andere Forscher hätten versucht, Bits in einzelne Atome abzuspeichern. Den IBM-Forschern ist dies aber zum ersten Mal bei einem magnetischen Speicher gelungen, der bereits zur Datenspeicherung verwendet wird. Der Vorteil sei, dass bei diesem Verfahren die Atome nicht bewegt werden müssten.
Zwischen den Atomen, in denen die Information 0
oder 1 (also ein Bit) gespeichert wird, muss ein Abstand von einem
Nanometer bestehen, damit die Informationen speicher- und lesbar sind.
Rechnerisch ist damit eine Speicherdichte von 600 Terabits pro
Quadrat-Zoll möglich, wie die Forscher vorrechnen. Oder anders
ausgedrückt: Auf einer 2,54 mal 2,54 Zentimeter großen Fläche passen
etwa 75 Terabyte an Daten.
Und wann können wir solche Datenträger kaufen?
Bisher handelt es sich nur ein Forschungsprojekt und es gibt noch einige
Probleme zu lösen. So funktioniert die Speicherung der Bits in Atomen
nur in sehr hohem Vakuum und sehr geringer Vibration und bei Nutzung von
flüssigem Helium, um sehr geringe Temperaturen zu erreichen. Das sind
Voraussetzungen, die den Bau der entsprechenden Geräte - etwa
Smartphones - doch sehr schwierig gestalten. Mehrere Jahrzehnte könnten
vergehen, ehe die Technik tatsächlich bei einem marktreifen Produkt zum
Einsatz kommt. Wenn überhaupt.
Viel wahrscheinlicher ist, dass die Forschungsergebnisse dabei helfen,
neue Speicher mit höherer Speicherdichte als bisher zu entwickeln. Also
Methoden, bei denen weniger Atome als bisher verwendet werden und die
auch unter normalen äußeren Bedingungen genutzt werden. Schließlich ist
mit der Speicherung eines Bits in einem Atom bereits die maximale
Speicherdichte erreicht. "Wir sind quasi an das Ende des mooreschen
Gesetz gesprungen und arbeiten uns jetzt zurück", erklärte der
Projekt-Leiter Christopher Lutz.
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9.3.17
Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin
Lenin gilt als Anstifter der russischen Oktoberrevolution 1917. Doch so
ganz stimmt das nicht. Wenn man die Oktoberrevolution von 1917 genau
nachvollzieht, ergibt sich sogar eine ganz andere Geschichte. Lenin
erscheint von den Ereignissen überwältigt und autoritätslos gegenüber
seinen Truppen. Plötzlich hat er nur noch wenig mit dem Helden gemein,
als der er heute gefeiert wird.
Lenin ist ein verwirrender Fall. Noch bevor er im Oktober 1917 den Sieg davontrug, tat sich der Revolutionär als Orakel hervor: Der bolschewistische Volksaufstand, den er lange gefordert hatte, fand statt und war von Erfolg gekrönt. Sein Triumph veränderte die Welt, und Lenin ging als legendärer Visionär in die Geschichte ein. Es scheint, als hätte Lenin alles vorhergesehen und von Anfang an richtig geplant. „Good Bye, Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin“ will dieses Heldenbild hinterfragen. Um zu verstehen, warum Lenin an die Macht geriet, muss man die Revolution selbst genauer betrachten. Denn sie war vor allem eine willkürliche, unkontrollierbare Abfolge von Ereignissen, in der alles ungewiss war und die alles mitriss, was sich ihr in den Weg stellte … Zusammen mit dem Historiker und Russlandexperten Marc Ferro und Michel Dobry, Experte für politische Krisen, löst der Film die letzten Rätsel der russischen Oktoberrevolution. Lenin erscheint – wie viele andere – von den Ereignissen überwältigt und autoritätslos gegenüber seinen Truppen. Er segelte auf Sicht, war oft abwesend und musste vielen unerwarteten Wendungen machtlos zusehen. Und nur indem er eine solche Wendung schließlich zu seinem Vorteil nutzt, kommt er in letzter Sekunde doch noch ans Ziel …
arte Doku
Kommentar:
Leider wird Lenin selbst in diesem Zusammenhang von den Autoren allzu gütig behandelt, und im wesentlichen als Idealist dargestellt, der unermüdlich die sozialistische Revolution bzw. den Aufstand der Bolschewisten forderte und vorantrieb. Danach ist Lenin irgendwie "in der Regierung" ... bis er dann durch einen Schlaganfall an den Rollstuhl gefesselt wurde und an Bedeutung verlor. Da fehlt aber so einiges. Die dunklen Seiten Lenins, die menschenverachtende Haltung und der Terror gegen die eigene Bevölkerung wurden ausgeblendet.
Nach dem geglückten Aufstand der Bolschewiki in Petrograd - die dort stets eine Minderheit waren - hatte das "größte Land der Welt" irgendwann plötzlich - wie durch Zauberhand? - eine bolschewistische Regierung. Aber wie konnte das gehen? Durch brutale Gewalt, Unterdrückung und rücksichtslose Verfolgung der politischen Gegner.
Und wie war denn nun diese "bolschewistische Regierung" Lenins sonst noch, wie war deren Auswirkung auf das Land und die Bevölkerung? In der Dokumentation so gut wie nichts dazu, es wird genau 2 Sekunden lang eine Aufnahme von einem abgemagerten, verhungernden Menschen gezeigt, mit dem vagen Hinweis, dass die Requirierungspolitik der Bolschewisten doch wohl negative Auswirkungen auf die Landbevökerung gehabt hätte ... allerdings, das kann man wohl laut sagen. Gab es da eine Inkompetenz der Verwaltung, ein Versagen der Regierung, auch unter Lenin und seinen Bolschewisten? Sozialismus nicht mehr als Wunschdenken, aber mit gravierenden Kollateralschäden?
Wer mehr darüber wissen will, wer Lenin war, welchen menschenverachtenden Terror er in Russland zu verantworten hatte und welches Leid er über seine Landsleute brachte, dem sei folgendes Buch wärmstens empfohlen:
"Das Schwarzbuch des Kommunismus: Unterdrückung, Verbrechen und Terror" von Stéphane Courtois u.a.
Lenin ist ein verwirrender Fall. Noch bevor er im Oktober 1917 den Sieg davontrug, tat sich der Revolutionär als Orakel hervor: Der bolschewistische Volksaufstand, den er lange gefordert hatte, fand statt und war von Erfolg gekrönt. Sein Triumph veränderte die Welt, und Lenin ging als legendärer Visionär in die Geschichte ein. Es scheint, als hätte Lenin alles vorhergesehen und von Anfang an richtig geplant. „Good Bye, Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin“ will dieses Heldenbild hinterfragen. Um zu verstehen, warum Lenin an die Macht geriet, muss man die Revolution selbst genauer betrachten. Denn sie war vor allem eine willkürliche, unkontrollierbare Abfolge von Ereignissen, in der alles ungewiss war und die alles mitriss, was sich ihr in den Weg stellte … Zusammen mit dem Historiker und Russlandexperten Marc Ferro und Michel Dobry, Experte für politische Krisen, löst der Film die letzten Rätsel der russischen Oktoberrevolution. Lenin erscheint – wie viele andere – von den Ereignissen überwältigt und autoritätslos gegenüber seinen Truppen. Er segelte auf Sicht, war oft abwesend und musste vielen unerwarteten Wendungen machtlos zusehen. Und nur indem er eine solche Wendung schließlich zu seinem Vorteil nutzt, kommt er in letzter Sekunde doch noch ans Ziel …
arte Doku
Kommentar:
Leider wird Lenin selbst in diesem Zusammenhang von den Autoren allzu gütig behandelt, und im wesentlichen als Idealist dargestellt, der unermüdlich die sozialistische Revolution bzw. den Aufstand der Bolschewisten forderte und vorantrieb. Danach ist Lenin irgendwie "in der Regierung" ... bis er dann durch einen Schlaganfall an den Rollstuhl gefesselt wurde und an Bedeutung verlor. Da fehlt aber so einiges. Die dunklen Seiten Lenins, die menschenverachtende Haltung und der Terror gegen die eigene Bevölkerung wurden ausgeblendet.
Nach dem geglückten Aufstand der Bolschewiki in Petrograd - die dort stets eine Minderheit waren - hatte das "größte Land der Welt" irgendwann plötzlich - wie durch Zauberhand? - eine bolschewistische Regierung. Aber wie konnte das gehen? Durch brutale Gewalt, Unterdrückung und rücksichtslose Verfolgung der politischen Gegner.
Und wie war denn nun diese "bolschewistische Regierung" Lenins sonst noch, wie war deren Auswirkung auf das Land und die Bevölkerung? In der Dokumentation so gut wie nichts dazu, es wird genau 2 Sekunden lang eine Aufnahme von einem abgemagerten, verhungernden Menschen gezeigt, mit dem vagen Hinweis, dass die Requirierungspolitik der Bolschewisten doch wohl negative Auswirkungen auf die Landbevökerung gehabt hätte ... allerdings, das kann man wohl laut sagen. Gab es da eine Inkompetenz der Verwaltung, ein Versagen der Regierung, auch unter Lenin und seinen Bolschewisten? Sozialismus nicht mehr als Wunschdenken, aber mit gravierenden Kollateralschäden?
Wer mehr darüber wissen will, wer Lenin war, welchen menschenverachtenden Terror er in Russland zu verantworten hatte und welches Leid er über seine Landsleute brachte, dem sei folgendes Buch wärmstens empfohlen:
"Das Schwarzbuch des Kommunismus: Unterdrückung, Verbrechen und Terror" von Stéphane Courtois u.a.
Breaking News: Zar gestürzt - Revolution in Russland
Am 16. März 1917 wird der russische
Zar gestürzt. Nach mehr als 300 Jahren endet die Herrschaft der
Romanows. Das Riesenreich droht im Chaos zu versinken, das Volk ist auf
der Straße, die Truppen meutern. „Breaking News: Zar gestürzt –
Revolution in Russland“ zeichnet dieses bedeutende historische Ereignis
von 1917 nach.
„Breaking
News: Zar gestürzt – Revolution in Russland“ schaltet aus dem
News-Studio in Straßburg zu internationalen Korrespondenten in Moskau,
Berlin, Washington und Paris. Die Börsenexpertin der ARD, Anja Kohl,
wird eine Einschätzung der Finanzmärkte geben. Reporter berichten vor
Ort über die aktuelle Lage in Petersburg. Wer regiert jetzt das
Riesenreich? Wo ist die Zarenfamilie? Was bedeutet das Ende der Romanows
für die anderen europäischen Herrscherhäuser? Der russisch-deutsche
Schriftsteller Wladimir Kaminer zeichnet ein Stimmungsbild der
russischen Künstlerszene in der Emigration. Der Maler Marc Chagall und
der Fotograf Sergej Prokudin-Gorski erläutern ihre Ansichten zum
Zarensturz. Experten im Studio helfen, die Hintergründe dieser
Revolution zu analysieren. Was erzählen die Bilder, die im Stil von
YouTube-Clips aus der Mitte der Revolution ins Nachrichtenstudio
gelangen? Wie geht es der Bevölkerung?
Arte
Kommentare:
Sehr irritierend. Das Breaking-News-Format ist weder informativ noch innovativ. Es soll ein geschichtiches Dokumentar sein, kein Spektakel. Das Format hat sogar narzisstisce Züge: Es inszeniert sich, statt der Erkenntnis zu dienen. Tun Sie bitte das nie wieder!
Sehr irritierend,
die mediale Aufbereitung in Form einer zeitgenössischen Nachrichtensendung,
wirkt unglaubwürdig inszeniert- fiktional- nicht wissenschaftlich. Es gab damals nicht diese Medien.
Es ist also reine Fiktion in dieser Form über diese Zeit zu berichten, die simuliert real zu sein. Passt nicht zu einem wissenschaftlichen Anspruch. Vermischung von Fiktion und Dokumentation, lässt die Dokumentation auf die Dauer zu Fiktion werden.
Der Ansatz ist wohl nur so zu verstehen: Wie können wir Uninteressierten historische Ereignisse näherbringen?
gelungenes Experiment aus meiner Sicht.... dadurch werden die Ereignisse von damals in die Gegenwart transportiert... interessantes Gefühl...
Arte
Kommentare:
Sehr irritierend. Das Breaking-News-Format ist weder informativ noch innovativ. Es soll ein geschichtiches Dokumentar sein, kein Spektakel. Das Format hat sogar narzisstisce Züge: Es inszeniert sich, statt der Erkenntnis zu dienen. Tun Sie bitte das nie wieder!
Sehr irritierend,
die mediale Aufbereitung in Form einer zeitgenössischen Nachrichtensendung,
wirkt unglaubwürdig inszeniert- fiktional- nicht wissenschaftlich. Es gab damals nicht diese Medien.
Es ist also reine Fiktion in dieser Form über diese Zeit zu berichten, die simuliert real zu sein. Passt nicht zu einem wissenschaftlichen Anspruch. Vermischung von Fiktion und Dokumentation, lässt die Dokumentation auf die Dauer zu Fiktion werden.
Der Ansatz ist wohl nur so zu verstehen: Wie können wir Uninteressierten historische Ereignisse näherbringen?
gelungenes Experiment aus meiner Sicht.... dadurch werden die Ereignisse von damals in die Gegenwart transportiert... interessantes Gefühl...
Fastenzeit
Die Fastenzeit - das ist die 40-tägige Vorbereitungszeit auf das
Osterfest, das Fest der Auferstehung. Sie ist eine Zeit der Umkehr, des
Neuwerdens und eine Zeit der Gottesbegegnung - das deutet die Zahl 40 in
der Bibel immer wieder an. So zog sich auch Jesus 40 Tage in die Wüste
zurück zum Fasten und Beten.
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Fastenzeit und Ostern
40 Tage lang, vom Aschermittwoch bis zum Karsamstag bereiten sich die
Christen durch die Fastenzeit auf Ostern vor. Die Sonntage werden dabei
nicht mitgezählt. Jeder Sonntag ist eine kleine Oase in der Fastenzeit,
an ihnen wird nicht gefastet.
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