16.7.19

 

Ernährung bei Rheuma, Gicht und Arthrose

Rund zwei Millionen Österreicherinnen und Österreicher erkranken im Laufe ihres Lebens an Rheuma - besser gesagt an einer der etwa 100 unterschiedlichen Erkrankungsbilder aus dem rheumatischen Formenkreis. Dazu zählen einerseits die entzündlich rheumatischen Erkrankungen wie die rheumatoide Arthritis. Andererseits gibt es die Gruppe der nicht entzündlichen rheumatischen Erkrankungen, deren Ursache vor allem Abnutzung ist. Die Rede ist von Arthrose und Osteoporose. Eine Sonderstellung nimmt die Gicht ein. Dabei handelt es sich um eine Stoffwechselerkrankung, die durch eine über einen längeren Zeitraum erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut entsteht. Kennzeichnend für sämtliche rheumatische Erkrankungen sind Schmerzen in den Gelenken, an der Wirbelsäule oder den Weichteilen. Neben der medikamentösen Therapie kann auch die richtige Ernährung den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen. Soviel sei schon hier verraten: Man muss weder hungern noch auf leckere Gerichte verzichten. Abnehmen und viel Bewegung gehören aber fix zum Programm dazu.

Interviewpartnerin:
OÄ Dr.in Judith Sautner
2. Medizinische Abteilung, NÖ Kompetenzzentrum für Rheumatologie
Landstraße 18
2000 Stockerau
E-Mail
Homepage

Info-Links:
Ernährung bei rheumatoider Arthritis
Infos des evangelischen Krankenhauses Wien
Infos der deutschen Rheumaliga
Infos der "Apotheken-Umschau"
Infos der deutschen Initiative "In Form"

Buch-Tipps:
Anke Mouni Meyer, "Ganzheitliche Ernährung bei Rheuma, Arthrose, Gicht: Meine himmlischen Rezepte gegen höllische Schmerzen", Verlag TRIAS 2019
Dr.med Matthias Riedl, Dr.med Anne Fleck, Dr.med Jörn Klasen, "Die Ernährungs-Docs - Starke Gelenke: Die besten Ernährungsstrategien bei Rheuma, Arthrose, Gicht & Co.", ZS Verlag GmbH; Auflage: 1 (17. August 2018)
Martin Kreutzer, Simon Weisdorf, "Anti-Entzündungs-Ernährung gegen Rheuma, Arthrose und Gicht: Richtig essen für starke Gelenke", Verlag: Riva 2018
Hermann P.T. Ammon (Hrsg.), "Weihrauch: Anwendung in der westlichen Medizin - Historische Anwendung und neue naturwissenschaftliche Erkenntnisse", Springer Verlag 2018

Ö1


14.7.19

 

Ausnahmeorganist Cameron Carpenter

Cameron Carpenter ist der Popstar unter den Organisten und wurde als erster seiner Zunft für einen Grammy nominiert. Mit seiner selbst entworfenen 'International Touring Organ' revolutioniert er die Musikwelt. 

DW
The young American virtuoso organist Cameron Carpenter is generating a level of acclaim, exposure and controversy unprecedented for an organist through his wholly original approach to the instrument, replete with flamboyance and iron-clad technique. His Savannah debut takes place on one of the City's prized pipe organs, the 1975 Harrison & Harrison at Christ Church Episcopal.  
"Carpenter is one of the rare musicians who changes the game of his instrument... He is a smasher of cultural and classical music taboos. He is technically the most accomplished organist I have ever witnessed... And, most important of all, the most musical."


Cameron Carpenter gilt als Enfant Terrible der Klassikszene – schon wegen seines Looks, denn mit Irokesenschnitt und Punkerklamotten setzt der Musiker es bewusst darauf an, bei konservativeren Klassikliebhabern Schnappatmung auszulösen. Seine rebellische Ader hat ihn auch dazu bewogen, die Orgel aus dem strengen Kirchenkontext zu lösen und dem imposanten Instrument neues, alternatives Leben einzuhauchen.
Das Musikphänomen Cameron Carpenter ist zu Gast in der Pariser Philharmonie – mit Werken von Bach und Hanson, was ihm nicht nur die Gelegenheit schenkt, sich als Interpret, sondern auch als Meister der Transkription zu beweisen.

Den Auftakt des Abends bilden die Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach, ein Werk für Cembalo, das aber regelmäßig auch auf dem Klavier aufgeführt wird. Beherzt greift Cameron Carpenter in die Tasten der Orgel der Pariser Philharmonie und liefert eine spektakuläre Interpretation des Werks, das von Bach komponiert wurde, um den Grafen Hermann Karl von Keyserling „in seinen schlaflosen Nächten“ ein wenig aufzuheitern.

Im Anschluss spielt Carpenter die Sinfonie Nr. 2 von Howard Hanson in einer eigenhändigen Transkription.Das zum 50-jährigen Bestehen des Boston Symphony Orchestra 1930 uraufgeführte Werk sprüht vor Romantik und jugendlicher Unbeschwertheit. Dank seiner dreisätzigen Struktur unterscheidet es sich wohltuend von herkömmlichen Sinfonien.

Cameron Carpenter at the Paris Philharmonie 
 

 

Virtuelles Walsermuseum

Das Virtuelle  Museums ist auf der einen Seite eine Art Bilderduden für Objekte, welche in einem der Museen ausgestellt sind. Andererseits und vor allem ist es der Ansatz für eine Kulturgeschichte der Walser. 

Das Museum hat zwei Hauptziele:
  1. Es ist überregional und stellt Vergleiche an zwischen Objekten, Bräuchen etc. der einzelnen Walsergebiete. Es entsteht ein anschauliches Bild der Walser Kulturlandschaft. Ähnlich, wie man Walser Dialekte aus den verschiedenen Walser Regionen miteinander vergleicht, sollen auch Ausstellungsgegenstände zum Beispiel Trachten und in den Museen durch Fotos oder Dokumente dargestellte kulturelle Ereignisse ( Bräuche, religiöse Feste etc) miteinander verglichen werden.
  2. Es ist ein Ausstellungsrundgang mit dem Ziele  die Kultur und die Identität der Walser als Gesamtschau zu präsentieren. Es soll versucht werden das Leben der Walser hautnah erleben zu können und den Geist dieser Kultur vor dem virtuellen Auge entstehen zu lassen.

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