8.9.18
Luftfahrt steuert auf neue Antriebe zu
Für den Flugverkehr war lange keine
Alternative zu Kerosin als Treibstoff vorstellbar. Das hat sich in den
vergangenen Jahren geändert. Start-ups und Luftfahrtkonzerne wollen mit
Elektro- und Hybridantrieben abheben.
Wie lange wird es dauern, bis Flugzeuge verbreitet alternative Antriebe nutzen?
Während die Elektrifizierung und Hybridisierung des Straßenverkehrs langsam in die Gänge kommt,
galt ein weitgehend kerosinfreier Personen- und Frachtverkehr über den
Wolken lange Zeit als Utopie. Doch neuere Entwicklungen eröffnen auch
hier Perspektiven. In etwa 20 Jahren soll eine ganze Reihe von elektro-
und hybridgetriebenen Flugzeugen verfügbar sein.
Unter dutzenden einschlägigen Entwicklungsprojekten weltweit sind
viele Start-ups zu finden. Aber nicht nur: Aufsehen erregte etwa eine
Ankündigung des Technikkonzerns Siemens gemeinsam mit dem europäischen
Luftfahrtriesen Airbus und dem Triebwerkshersteller Rolls-Royce: 2020
soll der „E-Fan X“ in der Luft sein, ein hybrid-elektrisches
Demonstrationsflugzeug in der Größe einer 100-sitzigen Maschine. Als
Vehikel für die Versuchsplattform, die aus der seit 2016 laufenden
Kooperation entstanden ist, wird ein Flugzeug des Typs BAe146
eingesetzt.
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So entsteht das neue Aktionspaket „Automatisierte Mobilität“
Automatisierte Mobilität – Das neue Aktionspaket
Weltweit wird intensiv an der Weiterentwicklung des Automatisierten
Fahrens gearbeitet. Auch das Bundesministerium für Verkehr, Innovation
und Technologie (BMVIT) hat dieses Thema zu einem Schwerpunkt erkoren
und fördert vielfältig Projekte in diesem Bereich.
Wann es selbstfahrende oder sogar fahrerlose Fahrzeuge geben wird,
steht allerdings noch in den Sternen. Neben technischen
Herausforderungen und der Notwendigkeit digitaler Infrastruktur, gibt es
eine Vielzahl gesellschaftlicher Fragestellungen, die es zu beantworten
gilt, zudem müssen auch die rechtlichen Rahmenbedingungen für diese
Zukunftstechnologie geschaffen werden.
Daher erarbeitet das
BMVIT gemeinsam mit
AustriaTech das neue Aktionspaket zum Automatisierten Fahren für den Zeitraum 2018 bis 2020.
Wie bereits im ersten Österreichischen Aktionsplan Automatisiert –
Vernetzt – Mobil aus dem Jahr 2016 dargestellt, ist automatisiertes
Fahren ein zentrales Thema für die Gestaltung des Verkehrssystems der
Zukunft. Daran sind allerdings auch hohe Erwartungen wie zum Beispiel
weniger Emissionen, weniger Unfälle im Straßenverkehr sowie die Stärkung
der Wettbewerbsposition Österreichs im internationalen Umfeld geknüpft.
Darüber hinaus müssen Entwicklungen im Bereich der automatisierten
Mobilität mit übergeordneten verkehrs- und gesellschafspolitischen
Zielsetzungen einhergehen. Um die Erwartungshaltungen aus der Sicht
unterschiedlicher Anwendungsfelder und InteressensvertreterInnen in den
Entwicklungsprozess zum Automatisierten Fahren einzubeziehen, wurden im
Juni 2018 Stakeholder-Prozesse wie unter anderem Workshops und
Online-Konsultationen initiiert.
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Cinematic Rendering - Trickfilmtechnik für die Organe
Die neue Technologie könnte die Bildgebung in der Medizin
grundlegend verändern. Die Darstellung wird dreidimensional. Damit
könnten nicht mehr nur Radiologen Krankheiten erkennen
Nicht mit einer Computermaus, sondern mit einem Xbox-Controller
steuert der Radiologe Franz Fellner im Deep Space im Ars Electronica
Center in Linz die Präsentation: Cinematic Rendering ermöglicht erstmals
die fotorealistische Darstellung unseres Körperinneren. „Sehen Sie, wie
nahe die Aorta an der Wirbelsäule liegt?“, ruft Fellner begeistert und
zeigt mit dem Laserpointer auf eine Stelle in der farbigen 3D-Animation,
die vor unseren Augen zu schweben scheint.
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Neuer Windsatellit revolutioniert Prognosen
Aeolus – wie der Gott des Windes – heißt der jüngste Satellit der europäischen Raumfahrtbehörde ESA, der Wettervorhersagen und Klimamodelle revolutionieren wird.
ORF
Wiki
ADM-Aeolus Campaigns Homepage
Science
ESA
Details
ARD-Bericht
Es klafft eine Lücke in den Wetter-Daten. Wie erfasst man aus dem All Windgeschwindigkeiten? Der Satellit Aeolus soll helfen.
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Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
Wired
Brüchiges Vertrauen: Die Folgen von 10 Jahren Finanzkrise
Vor genau 10 Jahren erreicht die Finanzkrise mit der Lehman-Pleite auch Österreich und Europa. Ist das Vertrauen in das Geldsystem 10 Jahre nach der Finanzkrise wieder vorhanden?
ORF
Alkoholstudie: Bereits kleine Menge schädlich
Wissenschafter kommen zum Ergebnis, dass Alkohol bereits ab dem ersten Tropfen ungesund ist. Dafür wurden Gesundheitsdaten von 28 Millionen Menschen ausgewertet.
ORF
ProvideXtra Drink bei chronischen Darmerkrankungen
Diese
hochkalorische Trinknahrung hat ein sehr
ausgewogenes Nährstoffprofil und ist damit optimal für Menschen mit
einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung und einer sensiblen
Verwertung geeignet. Der Fettanteil bei dieser Trinknahrung ist
reduziert bzw. nicht vorhanden, um die Verträglichkeit und die Verdauung
nicht zu belasten.
Wertvolle FOS-Bakterien und MCT-Fette sorgen für eine ausgewogene
Darmflora und regulieren den Feuchtigkeitshaushalt im Dickdarm. So wird
sichergestellt, dass die wertvollen Inhaltsstoffe möglichst lange im
Darm bleiben und nicht sofort wieder ausgeschieden werden. Eine
hervorragende Verträglichkeit bei chronisch entzündlichen
Darmerkrankungen und bestehender Mangelernährung wird auch von den
Pulverpräparaten Resource Optifibre und Maltodextrin garantiert. Diese
Trinknahrungen bringen viele wichtig Nährstoffe und Mineralstoffe in den
Körper und halten Sie lange dort.
Die
ProvideXtra Drink Trinknahrung nutzen Sie bei
chronischen Darmerkrankungen oder eingeschränkter Resorptionsleistung,
z.B. bei Kurzdarmsyndrom oder Fettverwertungsstörung. Enthalten ist rein
pflanzliches Eiweiß. Daher können Patienten mit einer
Milcheiweißallergie diese Trinknahrung zu sich nehmen!
Die Kost ist fettfrei und sehr gut bekömmlich, es wird Durchfall und
Verstopfung aufgrund des hochwertigen und ausgewogenen Nährstoffprofiles
vorgebeugt. Ihre bedarfsdeckende Versorgung an Vitaminen und
Spurenelementen ist bereits ab zwei Flaschen dieser
Trinknahrung sichergestellt.
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Warum Liegen dem Körper schadet
Lange Bettruhe kann Muskeln, Kreislauf und Gehirn
schaden. Deshalb raten Ärzte bei Krankheiten und nach Operationen zu
Bewegung. Wie lässt sich der Körper schonend mobilisieren?
NDR
Sommer-Bilanz: Große Hitze in den Städten
Dieser Sommer war lang - mit extrem hohen Temperaturen.
In den Städten war es deutlich wärmer als auf dem Land. Der Unterschied
betrug bis zu fünf Grad. Deshalb müsse etwas geschehen, fordern Politiker.
Städtebau dürfe nicht mehr nur aufgrund des Autoverkehrs geplant werden.
"Grüne" Ideen sind gefragt.
ARD
6.9.18
Weniger ist mehr – minimalistisch leben
Sie minimieren ihren Lebensstil, weil sie das Maximum
wollen. Sie reduzieren Unwichtiges und fokussieren auf das Wesentliche.
Weniger Dinge dafür mehr Zeit für Beziehungen. Minimalisten sind im Trend.
SRF
Die vergessene Revolution
Blutbetriebene Brennstoffzellen
Wie Wegwerf-Sensoren mit Strom aus Körperflüssigkeiten versorgt werden können.
Auch außerhalb des Krankenhauses gibt es für unseren Körper jede Menge
Sensoren: vom batteriebetriebenen Fiebermesser über die Pulsmessung des
Smartphones bis hin zum Schlaf-Tracker. Dabei ließen sich noch viel mehr
medizinische Werte analysieren. Eine Engstelle ist meist die
Stromversorgung. Batterien sind vor allem für Mini-Sensoren, die nach
einmaligem Gebrauch entsorgt werden müssen, eine schlechte Option. Wie
wäre es, wenn wir Strom aus körpereigenem Blut erzeugen könnten?
Ö1
Botschaft der Muttergottes vom 2. September 2018
„Liebe Kinder! Meine Worte sind einfach, aber sie sind erfüllt von
mütterlicher Liebe und Fürsorge. Meine Kinder, die Schatten der
Finsternis und der Täuschung überspannen euch zunehmend; ich aber, rufe
euch zum Licht und zur Wahrheit - ich rufe euch zu meinem Sohn. Nur Er
kann Verzweiflung und Leid in Frieden und Frohmut verwandeln, nur Er
kann Hoffnung in den tiefsten Schmerzen geben. Mein Sohn ist das Leben
der Welt. Je besser ihr Ihn kennenlernt, je mehr ihr euch Ihm nähert,
desto mehr werdet ihr Ihn lieben, denn mein Sohn ist Liebe. Liebe
verändert alles, macht auch das schön, was euch ohne Liebe bedeutungslos
erscheint.
Deshalb sage ich euch von neuem, dass ihr sehr lieben müsst, wenn ihr
geistig wachsen wollt. Ich weiß, Apostel meiner Liebe, dass es nicht
immer leicht ist, aber, meine Kinder, auch die schmerzhaften Wege sind
Wege, die zu geistigem Wachstum, zu Glauben und zu meinem Sohn führen.
Meine Kinder, betet, denkt an meinen Sohn. In allen Augenblicken des
Tages erhebt eure Seele zu Ihm, und ich werde eure Gebete pflücken wie
Blumen aus dem schönsten Garten und sie meinem Sohn schenken.
Seid wahrhaftige Apostel meiner Liebe, verbreitet an alle die Liebe
meines Sohnes, seid Gärten der schönsten Blumen. Helft euren Hirten mit
Gebet, dass sie geistige Väter sein können, erfüllt mit Liebe zu allen
Menschen. Ich danke euch.“
www.gebetsaktion.at
Der entschwundene Gott
Glauben in einer von Naturwissenschaft und Technik geprägten Welt
Naturwissenschaften und Technik haben viel zur Entzauberung der Welt
beigetragen. Heute gilt fast nur mehr das als real, was gemessen sowie
durch Zahlen und Fakten nachgewiesen werden kann. Durch methodische
Vorentscheidungen wird festgelegt, was "wirklich" ist und was nicht.
Damit werden zentrale Begriffe menschlicher Selbstorientierung wie
Freiheit, Wille, Glaube oder Liebe zu nicht auffindbaren Größen gemacht,
deren Nicht-Existenz auf der Hand zu liegen scheint. Blendet eine
solche Perspektive Bereiche aus, die wir in unserem alltäglichen
Lebensvollzug selbstverständlich als wirklich anerkennen? Oder könnte es
sein, dass der naturwissenschaftlich-technische Weltzugang den
religiösen Glauben zu Recht in Abrede stellt?
THEOLOGISCHE KURSE
1010 Wien, Stephansplatz 3
Mittwoch, 03. Oktober 2018, 15:00 -
17:30
Uhr
5.9.18
Wie finde ich die beste Klinik für mich?
Bei der Suche nach der besten Klinik für die eigene Krankheit, stehen
zahlreiche Quellen und Ansprechpartner zur Verfügung. Wer das Bedürfnis
hat, sich vor einer Behandlung ausführlich zu informieren, kann
folgende Informationsquellen nutzen:
Empfehlung durch den überweisenden Arzt: Ihr
behandelnder Arzt ist vom Fach und kann medizinische Leistungsfähigkeit
beurteilen. Er hat schon viele Patienten mit Ihrer Erkrankung überwiesen
und verfügt über Erfahrungswerte, welche Klinik seine Patienten
erfolgreich behandelt hat.
Empfehlungen durch die Krankenkasse: Vor allem bei
speziellen Behandlungen kann es nicht schaden die Krankenkassen um Rat
zu Fragen. Diese haben eine guten Überblick, welches Krankenhaus sich
für welche Behandlung eignet.
Empfehlungen durch Patientenverbände und Selbsthilfegruppen:
Auch Patientenverbände und Selbsthilfegruppen verfügen über
Erfahrungswerte, welche Kliniken und Ärzte für die Behandlung einer
bestimmten Erkrankung geeignet sind. Sie erhalten regelmäßige
Informationen über Beschwerden - aber auch über zufrieden Patienten.
Qualitätsberichte der Klinik: Kliniken sind dazu
verpflichtet alle 2 Jahre sogenannte Qualitätsberichte zu
veröffentlichen. Diese geben Aufschluss darüber wie oft eine Klinik
einen Eingriff durchgeführt hat. Dies ist ein guter Anhaltspunkt über
die Erfahrung eines Krankenhauses in der Durchführung einer bestimmten
Operation. Eine Klinik, die im Jahr 500 Hüftoperationen durchführt, hat
mehr Erfahrung als eine Klinik, die im Jahr 10 Hüftoperationen
durchführt.
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Was tun gegen Schwindel?
Der Heilpraktiker empfiehlt
"Der
ideale Start in den Tag gelingt mit Wechselduschen. Sie trainieren die
Gefäße und bringen den Kreislauf in Schwung. Man beendet sie immer mit
kaltem Wasser. Die positive Wirkung ist meist schon nach wenigen Tagen
spürbar. Trinken Sie pro Tag mindestens zwei Liter Wasser, Kräutertee
oder Fruchtsaft-Schorle. Dies wirkt sich positiv auf den ganzen Körper
aus. Bevorzugen Sie Vollkornprodukte – diese halten den
Blutzuckerspiegel konstant. Bei
niedrigem Blutdruck
können homöopathische Kreislauftropfen angewendet werden. Im Akutfall
5-10 Tropfen, höchstens 12 x täglich. Auch Schüßler-Salze sind ein
bewährtes Mittel. Das Schüßler-Salz Nr. 5 (Apotheke) nimmt man dreimal
täglich zu je zwei Tabletten ein, um einen zu niedrigen Blutdruck zu
behandeln.
So verschwindet auch der lästige Schwindel!"
Der Schulmediziner empfiehlt
"Bei plötzlichem
Schwindel
und Schlappheit helfen kurzfristig blutdrucksteigernde Medikamente
(Antihypotonika, Apotheke), die den Kreislauf aktivieren. Wenn Ihnen
häufig schwindelig oder sogar schwarz vor Augen wird,
liegt das vermutlich an einer verminderten Durchblutung des Gehirns.
Und dafür ist meist ein zu niedriger Blutdruck verantwortlich.Treten die
Beschwerden gelegentlich auf, helfen kleine Dinge: Solange keine
Herzerkrankung bekannt ist, können Sie z. B. das Essen ruhig etwas kräftiger salzen. Salz bindet Flüssigkeit für kurze Zeit im Körper und
erhöht dadurch den Blutdruck.
Wer lange gesessen hat, sollte statt abrupt lieber langsam aufstehen.
Langfristig empfehle ich, den Kreislauf gezielt durch Bewegung
anzuregen. Mit zwei bis drei Sport-Einheiten pro Woche, etwa 30 Minuten
Radfahren oder Nordic Walking, stärken Sie Ihr Kreislauf-System.
Bestehen die Beschwerden dauerhaft, sollte ein Kardiologe überprüfen, ob
eventuell eine organische Ursache vorliegt."
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Schwindel tritt zwar vermehrt in höherem Lebensalter auf, kann aber
durchaus auch jüngere Menschen betreffen. Oft ist die Diagnosestellung
schwierig, insbesondere bei lang anhaltenden Schwindelbeschwerden bei
älteren Menschen. Prinzipiell muss bei Schwindel zwischen einer
zentralen, das heißt durch Störungen im Bereich des zentralen
Nervensystems, und einer peripheren Ursache, welche durch Störungen im
Bereich des Innenohres und des Gleichgewichtsnerven verursacht ist,
unterschieden werden. Bei klinisch eindeutigen Fällen kann die Diagnose
meist durch den Neurologen oder den HNO-Arzt gestellt werden, bei nicht
eindeutig zuordenbaren Beschwerden ist oft eine interdisziplinär
neurologisch-internistisch-HNO-fachärztliche Abklärung erforderlich,
wobei auch bildgebende Methoden einbezogen werden. Auch psychische
Faktoren können bei der Entstehung von Schwindel eine große Rolle
spielen. Die Therapie des Schwindels ist nicht einheitlich und richtet
sich sehr nach dessen Ursache.
Dr. Raoul Eckhardt
Neurologie
Docfinder
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Dr. Loader
Zunächst muss die Ursache für den Schwindel diagnostiziert werden. Die
häufigste Form ist der gutartige Lagerungsschwindel. Dieser tritt auf,
wenn Otholiten , das sind kleine Calciumkarbonatkristalle, in einen der
drei Bogengeänge im Innenohr gelangen und so durch eine Fehlinformation
des Gehirns der Gleichgewichtssinn gestört wird. Dies ist im Rahmen
einer Schwindeltherapie in der Regel leicht zu beheben.
Komplizierter wird es beim sogenannten vestibulären Schwindel und Morbus
Meniére, der Meniére-Krankheit. Vor allem die Meniére-Krankheit geht
oftmals mit zusätzlichen Symptomen wie Tinnitus und sogar
Schwerhörigkeit einher, man spricht dann von der Meniére-Trias. Eine
helfende Schwindeltherapie ist aber auch hier natürlich möglich.
Standard
Steine oder
Flüssigkeit im Innenohr, verengte Herzklappen, niedriger Blutdruck:
Schwindel kann viele Ursachen haben. Sorgfältige Diagnostik ist
entscheiden.
Dr. Stephan Kohout
Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten
Schwindel / Gleichgewichtsuntersuchung
Nußdorferstr. 88
1090 Wien
Tel: (01) 319 54 41
ALLE KASSEN
Die häufigste Schwindelerkrankung ist der gutartige Lagerungsschwindel
(benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel), welcher in den meisten
Fällen in wenigen Tagen erfolgreich behandelt werden kann. Die
Schwindelattacken, die beim gutartigen Lagerungsschwindel auftreten,
können mit Übelkeit bis hin zum Erbrechen einhergehen.
Auslöser dieser Schwindelerkrankung sind kleine Kristalle im
Gleichgewichtsorgan des Innenohrs, welche sich ablösen und in den so
genannten Bogengang verrutschen. Hier lösen sie nach bestimmten
Kopfbewegungen eine Fehlreizung aus und signalisieren dem Gehirn eine
scheinbare Drehbewegung, wodurch ein Schwindelgefühl ausgelöst wird.
Abhilfe bringt in diesem Fall ein einfaches und gezieltes
Lagerungsmanöver, das sogenannte "Befreiungsmanöver", welches die
Steinchen an ihren ursprünglichen Ort zurück verlagert. Nach Anleitung
durch den HNO-Arzt werden diese Übungen vom Patienten gezielt
durchgeführt. Dieses "Befreiungsmanöver" führt in fast allen Fällen
innerhalb weniger Tage zum Abklingen der Schwindelattacken mit Übelkeit
und Erbrechen. Doch bleiben Symptome wie Herzklopfen und
Schweißausbruch genauso wie die Angst vor einer erneuten
Schwindelattacke noch eine Zeit lang bestehen.
Neben den abgelösten Kristallen gibt es weitere Ursachen von Schwindel.
Beim so genannten Morbus Menière liegt eine Erkrankung des Innenohres
vor, bei der es neben Drehschwindel auch zu Ohrengeräuschen und einer
Hörminderung kommt. Bei psychogenen Schwindelerkrankungen lassen sich
keine organischen Ursachen finden. Hierbei tritt der Schwindel als
Symptom einer Angsterkrankung und verstärkten Selbstbeobachtung auf.
Gefährlich sind die Schwindelformen, die mit Doppelbildern, Lähmungen,
Schluck- oder Sprechstörungen einhergehen. In diesen Fällen sollten die
Betroffenen sich notfallmäßig in eine Klinik begeben.
Für die schnelle und korrekte Diagnose ist es daher wichtig, dass die
Betroffenen ihre Schwindelattacken genau beobachten und dem Arzt den
Schwindelcharakter möglichst ausführlich schildern können.
Zum einen sollte man beschreiben können, ob es sich um einen Dreh- oder
Schwankschwindel handelt, ob ein Liftschwindel (als wenn man mit einem
Lift hinunterfährt), eine Fallneigung oder ein Taumeln mit
Gangunsicherheiten auftreten. Zum anderen sollten die Dauer, die
Häufigkeit sowie die Körperbewegungen, bei denen die Schwindelattacken
ausgelöst werden, festgehalten werden. Wichtig ist auch die Angabe
sogenannter Nebensymptome, welche gleichzeitig mit den Schwindelattacken
auftreten. Hierzu gehören ein schlechteres Hören, ein plötzlich
aufgetretenes Ohrgeräusch, ein Schwarzwerden vor Augen, ein
Verschwommensehen sowie ein Augenflimmern. Aber auch die Angabe von
Nebensymptomen wie Kopfschmerzen, Blutdruckanstieg, Ohnmachtsanfall oder
HWS-Beschwerden sind richtungsweisend.
Generell sollten sich Betroffene bei einer Schwindelattacke hinlegen
und die Beine hoch lagern, sofern dieses möglich ist. Dadurch wird das
Sturzrisiko
verringert und eine mögliche Kreislaufschwäche gelindert. Grundsätzlich
gilt, dass bei Schwindelattacken, die länger anhalten oder
wiederkehren, unbedingt ein HNO-Arzt oder ein Neurologe aufgesucht
werden sollte. Vor allem dann, wenn gleichzeitig mit dem Schwindel
Hörstörungen und/oder Übelkeit auftreten, ist der HNO-Arzt der richtige
Ansprechpartner.
Viele Erkrankungen können zu Schwindel führen oder gehen mit
Gleichgewichtsstörungen einher. Oft ist der Schwindel nur das erste
Symptome einer Erkrankung. Darum ist eine frühzeitige und genaue
Abklärung von großer Bedeutung.
Der Schwindel kann durch Störungen der Gleichgewichtsorgane
hervorgerufen werden oder auch eine Störung in bestimmten Hirnregionen
sein. Eine häufige Ursache für Schwindel sind Durchblutungs und
Stoffwechsel-Störungen im Bereich der zentralen Schaltstellen im Gehirn.
Es können Herz - Kreislaufschwächen mit mangelnder Sauerstoffversorgung
zu Beeinträchtigungen führen. Ein hoher Blutdruck,
Durchblutungsstörungen bei Einengung der Halsschlagader sowie
Verschleißerscheinungen der Halswirbelsäule mit Muskelverspannungen sind
ebenfalls Ursachen für Schwindelbeschwerden.
Auch wenn die Zahl möglicher Ursachen für Schwindelgefühle also
sehr groß ist, kann durch verschiedene Untersuchungen die
Schwindelursache abgeklärt und eine wirksame Therapie eingeleitet
werden.
Diagnose und Therapie bei Schwindel – bei Neurologin OA Dr. Unger in Hietzing
OA Dr. Karin Unger
Tel.:
+43 1 876 89 15Mehr
Dr. Herwig Kügler
Perfektastraße 40/1/21
Eingang: Dernjacgasse 14
1230 Wien
Schwindel / Gleichgewichts-untersuchung
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