1.4.10

 

Wir sind alle pädophil

Es hört einfach nicht auf: kein Tag vergeht, ohne dass die Medien uns mit irgendeinem inhaltlosen Beitrag bombardieren, in welchem es nichts Neues gibt und bloß der Beitrag selbst skandalös ist, nur um die Antikirchen-Hetze warm zu halten.

Denn wir alle Christen -zum Unterschied zu dieser egoistischen Anti-Baby Gesellschaft- lieben die Kinder, genauso wie es Jesus getan hat, und verehren sie, denn wir wissen: wenn wir Alten nicht werden wie sie, werden wir nicht ins Himmelreich kommen (Mt 19,14 ).

Wir sind daher ausgesprochen pädophil, selbstverständlich aber im etymologischen Sinne: nämlich Kinder-liebend. Pädophilie als Bezeichnung für Kindesmissbrauch zu verwenden ist ganz falsch und eine Beleidigung für kinderliebende Menschen.

Philie (von "philos" - Liebe), hat hier nichts verloren, da Kinderschänder kaum Liebe für ihre Opfer verspüren, für sie sind sie nur Lustobjekt. Auch der Begriff Päderastie, der im engl. Sprachraum verwendet wird, ist ungenau. Man sollte ein treffenderes Wort finden, z.B. Pädonie oder Puerilitismus.

Niemand ist gegen mediale Aufdeckung und rechtliche Verfolgung der Täter und Mitwisser, aber was hier vorgeht ist maßlose Anprangerung der ganzen Kirche.

"Es ist eine Sache, kritisch und aufdeckend zu berichten (was dringend nötig ist) und eine andere, so zu tun, als sei das ein spezifisch katholisches Problem.", sagte ein empörtes Opfer in kath.net.

Cross-Press

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Worte des Lebens

Das Wort Gottes hat Leben, baut dich auf, bringt dich weiter, gibt dir Richtung. Sprich Worte des Glaubens über deine Situation aus, Worte, die ewiges Leben als Substanz haben. Petrus sagte einst zu Jesus: „Herr, wohin sollen wir gehen, du hast Worte ewigen Lebens“. Worte der Liebe, Gnade, Überführung, ...Wiederherstellung, Kraft, Heilung, Befreiung und so vieles mehr.

Die Worte der Bibel sind anders. Gott hat in sein Wort Leben eingehaucht. Nimm sie in deine Gedanken, in dein Herz auf und sie entwickeln Leben in dir.

Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben
Johannes 6,63b

Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollten wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt, dass du der Heilige Gottes bist.
Johannes 6,68-69

Gottes-Haus

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Who is the thief?

John 10v10.
Who is given all authority over the thief? Luke 10v19.

The problem is that few Christians use their authority.
And so they remain live in defeat.

Breakthroughs we want?
Then we need to use our authority in Jesus Name.

Firebrother Willem

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Mißbrauchsfälle in der Kirche

Derzeit ist die Kirche einem wütenden Angriff auf ihre Heiligkeit ausgesetzt, da eine Reihe sündhafter Vorfälle ins Rampenlicht gerückt werden, die innerhalb der Kirche geschehen sind. An erster Stelle müssen wir natürlich zugeben, dass es innerhalb der Kirche schrecklichen Missbrauch gab, mit dem man teilweise sehr schlecht umgegangen ist. Doch selbst wenn man nicht richtig damit umgegangen ist, lag es nie in der Absicht, weiteren Missbrauch zuzulassen. Die Kirche hat in einigen Fällen versucht, die Probleme intern zu lösen, statt Hilfe von außen zu suchen. Dies ist an sich nichts Schlechtes, nur war es leider eine schlechte Entscheidung, die schlimme Folgen nach sich zog. Diese Folgen lasten schwer auf die Missbrauchten, und es sollte alles getan werden, um den Betroffenen zu helfen.

Niemand sollte über die Intensität der Angriffe gegen die Kirche und Seine Heiligkeit, Papst Benedikt XVI., überrascht sein. Das war zu erwarten. Diejenigen, die der Kirche feindlich gegenüberstehen, werden stets jegliche Mittel dazu benutzen, um die Kirche möglichst zu zerstören. Heute ist es das zur Schau Stellen und Hochspielen von Missbrauchsvorwürfen, das als Waffe eingesetzt wird. Natürlich wird die Kirche durch diese Angriffe getroffen, doch wir dürfen nicht vergessen, dass die Kirche niemals überwunden werden wird. Was den Zeitpunkt dieser Angriffe betrifft, so ist es offensichtlich, dass manche versuchen, diese für die Christen heiligste Zeit zu stören und die Menschen davon abzuhalten, an den Feiern des Leidens des Todes und der Auferstehungunseres Herrn teilzunehmen.

Heute werfen viele den ersten Stein, ohne ihre eigenen Fehler sowie die Fehler der Gesellschaft im Allgemeinen zu bedenken, für die sie und ihre Familie, damals und heute, als Teil der Gesellschaft Verantwortung tragen. Es ist wirklich traurig, dass das wundervolle weltweite Wirken der Kirche ignoriert wird! Die größte Wohltätigkeitsorganisation der Welt ist die katholische Kirche, welche die Armen speist, sich um die Kranken kümmert und den Bedürftigen in vielen Ländern hilft. So viele Ordensleute weihen ihr Leben den guten Werken und bringen oftmals Opfer aus Liebe zu den Nächsten. Wie leicht ignoriert die Welt die Priester und Ordensleute, die ermordet, gefoltert oder vergewaltigt werden, während sie den Bedürftigen helfen! Die große Mehrheit der Priester, die gut sind und den Menschen dienen, werden vergessen, während die geringe Anzahl an Priestern, die schuldig wurden, aufgrund ihrer Untaten ins Rampenlicht gestellt werden!

Die Kirche wird es überleben, dass viele sich wie die Geier auf sie stürzen und versuchen, ihr die Heiligkeit abzusprechen. Wie schon in der Vergangenheit, wird die Kirche gestärkt aus dieser schwierigen Zeit hervorgehen.

Alan Ames

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29.3.10

 

Trägheit

Die Mönche fürchteten die ”Akedia“,
ein Wort, das man schlecht übersetzen kann.

Oft wurde es mit Trägheit oder Lustlosigkeit übersetzt.
Eigentlich ist es die Unfähigkeit, jetzt im Augenblick zu sein.


Der Mönch Evagrius Ponticus (4. Jahrhundert) schildert die Akedia recht humorvoll.

Da ist ein Mönch in seiner Zelle und liest Bibel.
Dann schimpft er, dass das Licht nicht hell genug ist.
Außerdem ist er schläfrig.
Er nimmt die Bibel als Kissen.
Aber er schläft nicht gut darauf, weil es hart ist.
Er steht auf, schaut zum Fenster heraus,
ob nicht ein Mitbruder kommt,
um ihn zu besuchen.
Dann beschwert er sich über die hartherzigen Mitbrüder.
Er geht wieder in seine Zelle,
doch dann regt er sich auf, dass sie überall feucht ist.
Schließlich juckt ihn sein Mönchskleid, das er anhat.
Er möchte am liebsten aus der Haut fahren.
Schuld sind immer die andern.


Unfähig für den Augenblick.

Akedia ist die Unfähigkeit, im Augenblick zu sein.
Immer möchte man woanders sein.
Man hat weder Lust zum Beten noch zum Arbeiten,
ja nicht einmal zum Nichtstun.

Das, was gerade ist, ist immer schlecht.
Aber wenn man etwas anderes tut, ist man auch nicht zufrieden.

Die Mönche sagen, dass der Dämon der Akedia
die Seele des Menschen auseinanderreißt.
Er hat keine Mitte mehr.
Er ist nicht bei sich.

Die Mönche nennen diesen Dämon auch den Mittagsdämon,
weil er gerade um die Essenszeit auftaucht.

Symbolisch könnte man sagen, es ist der Dämon der Lebensmitte.
Da geraten viele Menschen auch aus dem Lot.
Sie sind unzufrieden mit ihrem Leben,
wissen aber nicht, wo es hin soll.
Sie finden keinen Ort, an dem sie ganz präsent sind,
einverstanden mit sich und ihrem Leben.
Sie laufen vor sich selbst davon
und klagen die Welt an, dass sie ihnen nicht das bietet, was sie wünschen.

Aber letztlich wissen sie gar nicht, was sie wünschen.
Denn jeder erfüllte Wunsch enttäuscht sie.

Die Mönche raten als Weg aus der Akedia,
sich eine klare Ordnung zu geben,
den Tag gut zu strukturieren,
ihn mit einem Ritual zu beginnen und zu beenden,
sich Zeiten für das Gebet und für die Arbeit,
für das Gespräch und für die Stille zu setzen.

Weil die Seele nicht in Ordnung ist, braucht sie eine äußere Ordnung.
Indem man sich an die äußere Ordnung hält,
kommt auch die Seele wieder in Ordnung.


Es bei sich selbst aushalten.

Ein anderer Rat, den die Mönche geben, ist:
Bleib in deiner Zelle.
Du brauchst gar nicht zu beten.
Aber halte es mal aus bei dir.
Und halte deine Unruhe Gott hin.

Heute sind auch viele Menschen unfähig, es bei sich auszuhalten.
Wir können es nur bei uns aushalten, wenn wir aufhören, uns zu bewerten.
Wir lassen einfach hochkommen, was ist, und besprechen es mit Gott.
Wenn die Unruhe uns zu zerreißen droht, befragen wir die Unruhe,
was sie uns sagen möchte.

Die Unruhe weist immer auf unerledigte Probleme hin.
Vielleicht zeigt sie uns, dass wir uns noch nicht ausgesöhnt haben
mit unserer Vergangenheit, mit den Verletzungen unserer Lebensgeschichte, oder dass wir uns noch nicht innerlich gelöst haben von den Illusionen,
die wir uns vom Leben gemacht haben.

Die Akedia wird geheilt, wenn wir es bei uns selbst aushalten.
Weil es Gott bei uns aushält, deshalb können auch wir bei uns bleiben,
auch bei dem, was uns an uns ärgert.

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