23.12.17
Ausnahmetalent Alois Mühlbacher
Wunderkind, Kinderstar, Ausnahme-Talent – Lob in den höchsten Tönen von
Kritikern für die Stimmgewalt des 15jährigen St. Florianer Sängerknaben
Alois Mühlbacher.
Alois Mühlbacher, geboren 1995 in Hinterstoder, erregte schon als Solist der St. Florianer Sängerknabenmit spektakulären CD-Aufnahmen (u.a. Königin der Nacht, Zerbinetta, Lieder von Gustav Mahler) Aufsehen. Franz Welser-Möst („Ich habe so eine Knabenstimme noch nie gehört in meinem Leben“) und Joan Holender engagierten den Fünfzehnjährigen an die Wiener Staatsoper (als Jungen Hirten in „Tannhäuser“), später sang er dort auch den Oberto in „Alcina“ unter der Leitung von Marc Minkowski, davon ist ein Live-Mitschnitt auf DVD bei Arthouse erschienen. In der „Zauberflöten“-Aufnahme unter Rene Jacobs ist er der 1.Knabe.
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Gottesgeschenk
Als Ausnahmetalent mit engelsgleicher Stimme wird er weit über die Grenzen Österreichs hinaus gefeiert
Seine engelsgleiche Stimme, mit der er bereits als Kind die schwierigsten Sopranarien, die normalerweise von Frauen gesungen werden, dargeboten hat, hat seinen Mentor und Chorleiter der St. Florianer Sängerknaben Franz Farnberger von Beginn an begeistert. Mit zehn Jahren kam der quirlige Teenager zu den Sängerknaben – nicht ganz ohne Heimweh, wie er selbst erzählt. Die Weihnachtszeit ist für Alois Mühlbacher eine ganz besondere Zeit – nicht nur musikalisch gesehen.
„Gott hat seinen Sohn auf die Erde geschickt, als Zeichen dafür, dass man in Armut und Schmerzen leben kann und trotzdem das Größte sein kann, was es jemals gab.“ So versteht der 18-jährige Sänger Alois Mühlbacher den Sinn von Weihnachten. Mit diesem Fest verbindet das Ausnahmetalent zweierlei: Erinnerungen an seine Kindheit in Hinterstoder und traditionelle Weihnachtsmusik
„Spirituelle Musik kann man nur überzeugend singen, wenn man mit dem Inhalt auch wirklich etwas verbindet“, sagt Franz Farnberger, Alois’ Mentor, der sein einzigartiges Talent in den Jahren, die Alois im Internat der St. Florianer Sängerknaben verbrachte, entdeckte: „Die Freundschaft zu Alois ist eines der größten Geschenke, die ich in meinem Leben erhalten habe“, bringt Franz Farnberger diese ganz besondere Lehrer-Schüler-Beziehung auf den Punkt.
Das Fundament für die Sicherheit, aus der heraus sich Alois im Singen vorbehaltlos öffnen kann, wurde im Elternhaus gelegt. Mutter, Vater und die beiden Schwestern erzählen, wie Alois bereits im Alter von drei Jahren darauf bestand, Ministrant zu werden, um den Pfarrer und die liturgischen Gesänge aus nächster Nähe kennenlernen und einstudieren zu können. „Sein Talent ist ein Gottesgeschenk“, resümiert Alois’ Vater, „so was kann man nirgends kaufen oder erwerben.“
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Das Lied für Felix
A. Scarlatti - Serenata a Soprano "Notte ch'in carro"
WeihnachtslegendeNun wandre, MariaMariä WiegenliedG. F. Händel, Arie des RinaldoDes Knaben Wunderstimme
belcantissimo Ein Knabensopran auf der Opernbühne
Ein derart stimmkräftiger und technisch versierter Knabensopran ist schon außergewöhnlich. Ob man von ihm auch die Arien der Königin der Nacht und die Szene der Zerbinetta* hören muss, mag jeder für sich selbst entscheiden - die gibt es tatsächlich auf CD (und bei YouTube s.u.) -, aber diese drei Arien aus "Alcina" kann man man einfach nur bewundern.
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Snagit
which allows you to capture both video and still images. A word of
caution: There are many free (or freemium) versions of programs that
allow you to record video from your screen, but be cautious — some of
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Camtasia.
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Bedingungsloses Grundeinkommen in Finnland
«Im Januar 2017 ging es los – zwei Jahre lang zahlt der finnische Staat
2000 ausgewählten arbeitslosen Bürgern 560 Euro im Monat aus. Zum ersten
Mal ein offizielles, bedingungsloses Grundeinkommen. Wie verändert es
das Leben seiner Empfänger?
Befördert ein bedingungsloses
Grundeinkommen vollendetes Nichtstun – wie Kritiker meinen –, oder
verursacht es nicht vielmehr die Freisetzung ungeahnter kreativer
Kräfte, die letztlich die gesamte Volkswirtschaft stärken?Das finnische
Pr
ojekt erregt europaweit große
Aufmerksamkeit. Zwar hat sich die Schweiz im Juni 2016 zunächst gegen
die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens entschieden, aber
in den Niederlanden, Schweden und in Deutschland gibt es eine große Zahl
an Verfechtern des Modells und bereits ein paar kleinere Projekte.
Finnland traut sich nun als erstes Land in Europa, die Auswirkungen des
Grundeinkommens auf seine Bürger zu testen. „Re:“ verfolgt das
Experiment in Finnland über ein ganzes Jahr und begleitet zwei Empfänger
des bedingungslosen Grundeinkommens. Juha Järvinen, 38 Jahre alt und
sechsfacher Familienvater, erhofft sich mehr Freiheit durch die
zusätzliche steuerfreie Einnahme. Er will sich als Filmemacher
selbstständig machen. Rosa Kultalahti-Singh, 26 Jahre alt und zweifache
Mutter, ist sich unsicher, ob sich in ihrem Leben überhaupt etwas ändern
wird. 560 Euro sind nicht viel – schon gar nicht in Finnland. Was will
die finnische Regierung mit der Auszahlung eines Grundeinkommens
wirklich erreichen?„Re:“ über das bisher einmalige finnische Experiment
und die Frage, ob es ein Modell der Zukunft sein kann.»
Arte
Die Hörbigers - eine Schauspieldynastie
Der ORF-III-Dreiteiler von Christian Reichhold zeichnet die
Geschichte der mitunter bekanntesten Schauspieldynastie des
deutschsprachigen Raums nach.
ORF
22.12.17
Hefte aus Taizé zu grundlegenden Glaubensthemen
Der Zweifel liegt manchmal ganz nahe am
Glauben. Wer kann glauben, ohne dabei die Zerbrechlichkeit seines
Glaubens zu spüren? Dennoch können wir auch mit einem ganz geringen
Glauben unseren Weg gehen. Diese Überzeugung, die Frère Roger oft
geäußert hat, liegt den Überlegungen in diesem Heft zu Grunde.
21. April 2008
Ist es für uns anstößig oder fühlen wir
uns unbehaglich, wenn von Kreuz und Tod, von Blut und Opfer für
Gerechtigkeit und Heil die Rede ist? Stellen wir diese Wörter in den
Zusammenhang des großen befreienden Heilsplans unseres Gottes, damit
ihre auch heute überzeugende Bedeutung hervortritt!
23. April 2008
Was ist das wesentliche Merkmal, das den
christlichen Glauben ausmacht? Diese oder jene religiösen Praktiken,
moralischen Werte oder Spiritualität? Hier wird dieser Kernfrage
nachgegangen, als Hilfestellung für alle, die sich von Jesus Christus
angezogen fühlen und sich fragen, was es bedeutet, ihm nachzufolgen.
„Christus ist nicht auf die Erde gekommen, um eine neue Religion zu
gründen, sondern um jedem einzelnen Menschen Gemeinschaft in Gott zu
bringen“ (Frère (...)
11. September 2008
Zahlreiche Menschen leben in
multikulturellen Gesellschaften Tür an Tür mit Glaubenden anderer
Religionen. Kurze Kontakte oder persönliche Freundschaften können Fragen
aufwerfen: Wie kann ein Dialog entstehen? Wie kann man aus Christus
unter Menschen leben, die andere Bezugspunkte haben?Wie weit kann man da
beim Austausch über wesentliche Themen gehen? Zur Vertiefung dieser
Fragen bezieht sich das Heft auf Erfahrungen der Brüder von Taizé, die
seit über 30 Jahren in Bangladesch leben, einem Land mit weitgehend
muslimischer (...)
11. September 2008
Mit der Erkenntnis anfangen,die uns Jesus
von sich selbst schenkt, indem er uns sowohl seinen himmlischen Vaterals
auch sein anderes Selbst, den Heiligen Geist, zu erkennen gibt. Gott
entdecken als Wesensaustausch, wo jeder der Dreisich beständig von den
anderen her empfängtund sich ihnen unablässig gibt. Gott auffassen als
Gemeinschaft der Liebe,die man nicht von außerhalb erwägt, ihn mit stets
größerem Staunen und Dankbarkeit lieben: durch unseren Glauben und
unsere Liebelädt er uns ein, in diesen Austauschund in diese
Gemeinschaft einzutreten, (...)
11. September 2008
Viele Menschen denken heute, sie können
oder müssen ihr Leben als Christen ohne eindeutige Verbindung zur
verfassten Gemeinschaft der Jünger Christi führen. „Christus ja, Kirche
nein“ ist ihr Slogan. In diesem Heft soll die Berechtigung dieser
Einstellung auf den Prüfstand kommen. In welchem Maße ist die Kirche
notwendig für das, was Jesus gewollt hat? Ist sie eine Fehlentwicklung
der Geschichte? Ist sie für das Wesen unseres Glaubens von relativer
oder von grundlegender Bedeutung? Und wenn das letztere zutrifft – wie
lässt sich das heute (...)
12. September 2008
Für die Christen der ersten Jahrhunderte
hatte die Eucharistie eine existentielle Bedeutung, die wir uns nur
schwer vorstellen können. Das ganze Geheimnis des Glaubens ist
gegenwärtig, wenn sie über die Eucharistie sprechen. Die Eucharistie
bestätigt, dass die sichtbare Welt gut ist und dass wir mit unserer
menschlichen Natur und unserer Geschichte angenommen sind - bis hinein
in Gottes Ewigkeit. Dazu hatte die Eucharistie von Anfang an eine
soziale Dimension und löste zahlreiche Initiativen für die Armen aus.
Für ihre Zeitgenossen waren die (...)
12. September 2008
Warum persönlich in der Bibel lesen? Was
suchen wir an Einzigartigem in diesem Buch? Wer in der Bibel liest
spürt, dass er nicht auf Abstand bleiben kann. Gottes Herz hat sich in
ihr offenbart, weil es unser Herz sucht. Und das wenige, das wir
begriffen haben, wird für uns so offensichtlich und dringlich, dass wir
es von nun an in uns tragen und nicht mehr anders können, als es zu
verwirklichen.
19. Juni 2009
Das Kreuz Christi, ein Galgen der Schande:
eine fehlgeschlagene Hoffnung, ein Beweis für die Ohnmacht des Guten
auf dieser Welt...
Das Kreuz Christi, ein Lebensbaum: ein Sieg der Liebe, ein Erweis
universaler Solidarität...
Muss man sich zwischen diesen beiden Sichtweisen entscheiden? Oder
können wir beide zugleich akzeptieren? Was können wir dann aber über die
Beziehung zwischen ihnen aussagen? In diesem Heft werden die biblischen
Vorgaben
befragt und es wird versucht, unter Vermeidung der Klippen des
Dolorismus wie des Angelismus eine (...)
19. Juni 2009
Zwei Betrachtungen zu einem Leben, das
über das tragische Ende hinaus
weiterhin auf die Kirche und die Welt ausstrahlt.
Walter Kardinal Kasper, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung
der
Einheit der Christen, sieht in Frère Roger ein Symbol der geistlichen
Ökumene: Getragen von Gebet und Kontemplation wurde er zu einer inneren
Versöhnung geführt, ohne mit irgendjemand zu brechen. Frère Alois,
Nachfolger Frère Rogers als Prior der Communauté, zeigt, wie sehr die
Güte des Herzens in ihm
Widerschein der Liebe Gottes war und er insbesondere für (...)
17. August 2009
Seine Taufe offenbart Jesus als den geliebten Sohn Gottes. Unmittelbar
danach, bei der Versuchung in der Wüste, wird seine Identität in Frage
gestellt: wäre er wirklich Gottes Sohn, könnte er dann Hunger haben, müsste
er dann den Tod fürchten?
Oft zog man aus der so genannten Versuchungsgeschichte vor allem
moralische Lehren. In Wirklichkeit handelt es um einen der tiefgründigsten
Texte zum Geheimnis Jesu: Was heißt es für ihn, der Sohn Gottes zu sein? In
Jesus ist vereint, was unvereinbar scheint. Es gibt ein Menschsein des
Sohnes Gottes.
Damit (...)
17. August 2009
„Christus ist auferstanden!“: Diese Nachricht steht im Mittelpunkt der
christlichen Botschaft.
In den Osterberichten teilen uns Menschen, die Jesus nahe gestanden und
ihm gefolgt waren, ihre Entdeckung mit: Er ist über den Tod hinaus da und
vertraut jedem eine wichtige Mission an.
Die folgenden Reaktionen – einigen der Zeugen des Leidens und der
Auferstehung Chrisi in den Mund gelegt – laden uns ein, das Licht der
Osterbotschaft in unser Leben kommen zu lassen.
„Torheit für den menschlichen Geist“, die Auferstehung verkündet, dass Gott
sich (...)
24. Juni 2010
Die Annäherung zwischen Christen
verschiedener Konfessionen ist derzeit zum Stillstand gekommen. In den
letzten 50 Jahren hat sich das Verhältnis der Kirchen zueinander
verändert: Trotz des geringen Fortschritts bei der Verwirklichung einer
vollen gegenseitigen
Anerkennung ist das Bewusstsein einer grundlegenden Einheit unter allen
stärker geworden.
Ist es möglich, sich tiefer an dieser gegebenen Einheit zu inspirieren
und durch sie alle Menschen, die sich auf ein und denselben Christus
beziehen, noch in einem anderen Licht zu (...)
26. Juni 2010
Welches sind die Unterschiede und welches
die Gemeinsamkeiten zwischen dem Vergnügen, dem Glück und der Freude?
Welche Bedeutung kommt im Verhältnis zur Freude auch dem Vergnügen zu?
Ist Glück notwendigerweise eigennützig?
Unter welchen Bedingungen kann Freude nicht nur eine Tugend sein,
sondern auch eine lebendige und tiefe Erfahrung?
Glaube und Freude, sie sind wie ein Baum der im Frühling seine
Lebenssäfte von den tiefsten Wurzeln des Vergnügens bis zur höchsten
Krone der Spiritualität aufsteigen (...)
1. September 2011
In dieser Lektüre des Kolosserbriefs wird
zunächst ein mögliches Szenario entworfen, welches die Umstände seiner
Entstehung zu
klären hilft. Schließlich gelangen wir zu dem Hauptthema des Schreibens
aus der Gefangenschaft: die christliche Reife. Paulus
bekämpft alles, was die in Christus gegebene Fülle anzweifelt. Die
Kolosser werden in Christus verwurzelt und auf ihn gebaut, wenn
sie in Dankbarkeit für die erhaltene Gabe leben. Ebenso würden sie sich
im Wirklichen befinden, statt einem Schatten zu folgen. Von
dieser Fülle ausgehend ist die ethische (...)
23. Februar 2012
Was sind Ikonen? Was bedeuten sie?
Widersprechen sie nicht dem biblischen
Bilderverbot? Können Ikonen mir beim
Gebet helfen?
Dieses Heft deutet einige Antworten auf
diese Fragen an und benützt dabei
insbesondere die Ikonen aus der
Versöhnungskirche in Taizé.
24. Oktober 2012
„Habe die Leidenschaft für die Einheit des
Leibes Christi“. Diesen Ruf richtete Frère Roger an jeden Bruder der
Communauté von Taizé. Wie antwortet die Communauté auf diesen Ruf? Was
bedeutet „Leib Christi“? Warum ist die Versöhnung im Leib Christi so
wichtig?
In diesem Heft geht Frère Alois auf diese Fragen ein. Er beschreibt den
Weg, den Frère Roger eingeschlagen hat, und wie die Communauté ihn
weitergeht, wie sie die Jugendlichen aus vielen Ländern, die sie zu Gast
hat, einlädt die „einzige Kirche Christi“ zu erahnen und ihre Energien
darauf zu (...)
25. Oktober 2012
1. Der christliche Glaube ist eine Lebensweise
2. Der christliche Glaube ist ein Leben in Gemeinschaft
3. Der christliche Glaube wandelt unser Verständnis von Tod
26. Oktober 2012
Eines Tages sagte ein kleines Mädchen zu
seiner Großmutter: „Ich liebe Jesus, aber seinen Vater mag ich nicht.“
Und sie erklärte: „Er hat alle ertrinken lassen!“ Sie hatte im
biblischen Unterricht gerade die Sintflut durchgenommen.
Die Sintflutgeschichte ist befremdlich. Gott erschuf Tiere und Menschen.
Dann reute es ihn und er beschloss, sie zu zerstören. Solch ein Gott
macht nicht nur kleinen Mädchen Angst.
Doch kennen wir die Sintfluterzählung wirklich? Unvoreingenommen neu
gelesen, hält sie erstaunliche Entdeckungen bereit. Gott hängt
seinen (...)
29. Oktober 2012
Eine verwirrende Schrift, kaum
verständlich für viele, das letzte Buch der Bibel scheint das Gegenbild
eines Evangeliums von einem Gott der Liebe und einem Messias des
Friedens zu sein. Diejenigen, die dennoch versuchen, hinter die Fassade
zu schauen und die wahre Botschaft dieser Schrift zu erforschen, werden
wohl eine überraschende Entdeckung machen: Das Buch der Offenbarung
erweist sich als erstaunlich relevant für die heutigen Christen, die
angesichts einer mächtigen Gesellschaft mit ganz anderen Prioritäten
manchmal ratlos sind. Dieses Heft (...)
29. Oktober 2012
Wie könnte man sich so auf das persönliche
Gebet vorbereiten, dass der Weg dahin selbst schon zum Gebet wird? Der
erste dieser Wege schlägt dafür eine mögliche Form vor.
Welchen Gott suche ich und rufe ich an? Das ist die Frage, welcher in
einer Meditation über Gott der zweite Weg nachgeht.
Wie kann die Erinnerung helfen, aus einer inneren Not herauszu-nden? Der
dritte dieser Wege möchte darauf eine Antwort andeuten.
Jeder dieser Wege ist bewusst kurz gehalten. Sie sind Skizzen, dich
nicht den Anspruch erheben, alles sagen zu (...)
30. Oktober 2012
An Weihnachten feiern Christen das Kommen
Gottes in der Geburt Jesu. Gott wählt den Allerkleinsten, um in die Welt
zu kommen, das Beste im Menschen zu wecken und ihn in seinem
Inwendigsten lebendig zu machen indem er dort die Barmherzigkeit und die
Selbsthingabe freilegt.
Die Evangeliumstexte stellen uns einen Reigen Glaubender Israels um
Maria und Josef vor: Zacharias, Elisabeth, Simeon, Hanna, die Hirten…
Diesen Stimmen der Anfänge Gehör schenken, könnte uns helfen, die
widersprüchlich erscheinenden Wege auszumachen, auf denen Gott heute
zu (...)
12. Januar 2013
Gottesfurcht:
Dieser Ausdruck kommt in der Bibel häufig vor, sollten wir ihn meiden
und abschaffen? Nein, richtig verstanden erweist er sich im Gegenteil
als sehr wertvoll: paradox und geheimnisvoll führt er uns mit Feingefühl
und Tiefe in das Geheimnis unserer Gottesbeziehung hinein.
14. Mai 2013
Wenn der Glaube ein Geschenk Gottes ist,
warum wird er dann fast immer als das Ergebnis menschlicher Leistung
betrachtet? Woher kommt dieses Geschenk? Warum besitzen einige Menschen
es und andere nicht? Dieses Heft ist ein Versuch, diese Fragen zu
beantworten, indem der biblische Wortschatz des Glaubens untersucht
wird. Wir entdecken, dass Glaube in erster Linie eine Eigenschaft Gottes
ist: seine Festigkeit, seine Verläßlichkeit, die in uns eine Haltung
des Vertrauens weckt. Er ist gleichzeitig der unerschütterliche Fels und
der Bau eines (...)
14. März
Das Evangelium lädt uns dazu ein,
Christus, der an unsere Tür klopft, eintreten zu lassen. Wenn wir seine
Gegenwart erkennen, können wir aus seiner Hoffnung leben und ihm in
unserem Nächsten dienen. Die vorliegenden Betrachtungen zu einigen
Personen aus der Umgebung Jesu sollen deutlich machen, dass Christus
jeden Menschen, dem er begegnet, beschenken möchte. In wenigen Worten
und Gesten eröffnet (...)
Link
Weihnacht.aus.Zeit 2017
Mit der
Weihnacht.aus.Zeit bietet das
dialog.hotel.wien Impulse, Raum, Erlebnisse, die Ihnen das geben, was Sie
brauchen. So können Sie erfrischt, dankbar, mit neuer Kraft und Klarheit
in das neue Jahr starten. Dieses Urlaubsangebot richtet sich an
Einzelpersonen oder Paare, die gerne gemeinsam mit anderen (10 bis 12
Personen) nach den Weihnachtsfeiertagen etwas Zeit zu Ruhe, Besinnung
und Möglichkeit zur Begegnung und Gespräch wünschen.
Innehalten. Neues entdecken.
27.12. Anreisetag
Wir starten gemeinsam mit Abendessen und einer Einführung in die Tage.
28.12. „Dank, Aussöhnung, Offengebliebenes“
Impulsgedanken in den Tag mit Gespräch.
Fahrt in den 1. Bezirk zum Altstadtspaziergang inklusive Einkehr in einem Wiener Kaffeehaus.
Nach dem Abendessen im dialog.hotel.wien nach Wahl: Film, Spiele oder Gespräch bei Punsch.
29.12. „Die Kraft des Evangeliums in uns“
Impulsgedanken mit anschließendem Spaziergang im Wiener Wald. Nach
dem Mittagessen im dialog.hotel.wien Besuch des Klosters Heiligenkreuz,
inklusive Führung durchs Stift von einem der über 100
Zisterzienserpater. Gemeinsame Feier der gesungenen Vesper
(gregorianischer Choral) und der Komplet, mit persönlichem Segen des
Priors. Abendimbiss im Klostergasthof möglich.
30.12. „Den Blick schärfen, um Neues zu sehen.“
Start in den Tag mit Hl. Messe, Andacht oder Gebet in der Kapelle.
Miteinander blicken wir ins Neue Jahr. Ausflug zum Park und Schloß
Schönbrunn. Gemeinsamer Abschluss mit dem Mittagessen.
dialog hotel wien Am Spiegeln
Erholung – Kultur – Besinnung
Ein Haus, in dem Menschen sich selbst und einander
vorurteilsfrei begegnen können. Ein Haus, in dem Menschen bewusst in
Beziehung treten zu all dem, was uns umgibt, und so gemeinsam die Welt
gestalten. Ein Haus, in dem wir gemeinsam mit unserer Stadt und mit
unserer Gesellschaft hinspüren, wie der nächste Schritt in die Zukunft
aussehen kann und wir so gemeinsam die Welt verändern – jeden Tag ein
bisschen mehr.
Das Haus gehört zu den vielen
Begegnungszentren der Fokolar-Bewegung weltweit.
Ein Betrieb der
Führungslinien für Betriebe der Initiative
Wirtschaft in Gemeinschaft
dialog.events
Link
Initiative für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen
Noch wenige freie Wohnungen bei „B.R.O.T.-Pressbaum“
Seit
März 2017 wird am Haitzawinkel in der Gemeinde Pressbaum das
Gemeinschaftswohnprojekt B.R.O.T.-Pressbaum gebaut. Inzwischen stehen
unsere elf Wohnhäuser mit insgesamt 3000 m2 Wohnfläche und zahlreichen
Gemeinschaftsräumen. Die geplante Fertigstellung der Wohnungen ist im
Februar 2018.
Wenn du an gemeinschaftlichem Wohnen in stadtnaher
Grünlage, in hochwertigen, ökologischen nachhaltig gebauten Häusern
interessiert bist, setze dich mit uns in Verbindung! Noch haben wir
Platz für MitbewohnerInnen! Die nächste Gelegenheit, uns kennen zu
lernen, ist der Infoabend in Wien. Details dazu findest du auf unserer
Website. Wir freuen uns auf Dich!
Nächster Infoabend:
10. Januar 2018, 19:30–21:00
Kirchberggasse 11, 1070 Wien
Bitte melde dich an, damit wir besser planen können.
Anmeldung bei: 0650 3444 546 oder marianne.eder@gmx.net
Info & Kontakt
www.brot-pressbaum.at/mitmachen-beim-wohnprojekt/
info@brot-pressbaum.at
0677-613 452 93
Verein Frauenwohnprojekt [ro*sa] Donaustadt sucht Nachmieterin
Der Verein Frauenwohnprojekt [ro*sa] Donaustadt
1220 Anton-Sattler-Gasse 100
sucht dringend eine Nachmieterin für die unten beschriebene Wohnung - gut geeignet für 3er-Wohngemeinschaft !
Wir bevorzugen Mit-Frauen, die sich mit den Zielen unseres Vereins identifizieren - siehe unsere Homepage frauenwohnprojekt.org.
Bei Interesse dem Verein beizutreten komm(en Sie) zu einem Vereins-Treffen
mittwochs von 20-21h - bitte bei läuten.
Grundriss
Wir freuen uns auf freundliche Mitbewohner_innen.
Liesl Fritsch für den
Verein Frauenwohnprojekt [ro*sa] Donaustadt
Informationsveranstaltungen Wohnen im Grünen Markt
Termine für Infoveranstaltungen
So 18. Februar 2018 um 17:30 Präsentation im SOVIESO
Eingang
Hackergasse 4, 1100 Wien (im 1. UG)
Mi 21. Februar 2018 um 17:30 Präsentation im SOVIESO
Eingang
Hackergasse 4, 1100 Wien (im 1. UG)
Du hast bei beiden Terminen die Möglichkeit schon um
16:00 bei einem
Spaziergang durch das Gelände und zum Bauplatz dabei zu sein! Treffpunkt: am Platz vor dem
Park Cafe Der Mann im Helmut Zilk Park.
Wir bitten um Anmeldung zu den Infoabenden:
wohnen@gruenermarkt.at
Du träumst vom gemeinschaftlichen Wohnen?
Lerne Treibhaus Donaufeld kennen und werde Teil einer Community die du von Anfang an mitgestalten kannst.
sandbichler architekten und realitylab laden zu einem
Kennenlern- und Infoabend rund um ein neues gemeinschaftliches
Wohnprojekt im Donaufeld.
Wir suchen Menschen, die
* die Nähe zum Wasser suchen
* offen sind für ökologische und kreative Ideen bei der Umsetzung unseres Hauses
* eine Hausgemeinschaft schätzen und dazu beitragen möchten
Voraussichtlich werden wir uns in einem
Baugruppenverfahren um das Grundstück bewerben müssen. Im Zuge der
Ausarbeitung unserer Bewerbung werden wir gemeinsam die wichtigsten
Eckpunkte, wie Kosten, Größe, Partner, Bauweise, … festlegen.
Ziel ist ein ökologisches Treibhaus, das ca. Anfang 2021 bezogen werden kann.
Bitte um deine Anmeldung unter info@treibhausdonaufeld.at.
Mehr Infos zum Projekt findest du unter: www.treibhausdonaufeld.at
Bitte teilen und weitersagen!
Das Auto per Smartphone steuern: OBD-2-Stecker und Apps für iOS und Android
Das Smartphone wird mit einem OBD-2-Stecker zur Allzweckwaffe im Auto:
Das Handy kann etwa als Bordcomputer, Analysetool und Navigationssystem
dienen.
OBD-2-Stecker fürs Auto
Apple und Google wollen mit
CarPlay und Android
die Autos erobern. Voraussetzung ist hier allerdings entweder ein
teures Upgrade oder ein nagelneues Auto. Nötig ist das aber nicht, denn
in Unkosten müssen Sie sich nicht stürzen, wenn Sie das Smartphone
intelligent mit dem Wagen verknüpfen möchten: Selbst alte Karren bieten
alle nötigen Features, um das Smartphone etwa als Bordcomputer nutzen zu
können.
Bedingung ist lediglich ein kleines Modul mit Bluetooth
oder WLAN, das Sie bereits für wenige Euro erhalten. Dieses Modul
stecken Sie einfach in den OBD-2-Zugang (On-Board-Diagnose), den jeder
Benziner spätestens ab Baujahr 2001 und jeder Diesel ab 2004 besitzt. Wo
sich der OBD-2-Port genau befindet, ist Hersteller- und
Modell-abhängig, häufig finden Sie diesen aber unterhalb des
Armaturenbretts auf der Fahrerseite.
So wird das Handy zum Bordcomputer
Um das Handy nun als
Bordcomputer und Analysetool nutzen zu können, müssen Sie es per
Bluetooth oder WLAN mit dem OBD-2-Stecker koppeln. Mit der passenden App
können Sie nun den Spritverbrauch überwachen und das Handy als Tacho
nutzen, aber auch Temperaturen, Drehmoment, Beschleunigung und vieles
mehr ablesen. Für Off-Road und Rennstrecken dürften zudem Informationen
wie Bremswege, Rundenzeiten und die Anzeige von Neigungswinkeln spannend
sein. Selbst Fehlercodes lesen Sie so über das Smartphone aus, um
rechtzeitig bei möglichen Schäden eingreifen zu können.
Mehr
21.12.17
Twitter – Hatespeech einseitig
Das soziale Netzwerk Twitter hat neue Regeln für den Umgang auf seiner
Plattform festgelegt. Ein erklärtes Ziel des Unternehmens lautet,
rassistische und diskriminierende Tweets zu löschen und entsprechende
Accounts im Wiederholungsfall zu sperren. Ein hehres Ziel, doch scheint
die Plattform auf dem linken Auge blind zu sein. Hatespeech ist ein
Begriff, der einzig bei Verfehlungen rechter User Anwendung zu finden
scheint. Twitter ist demnach keine neutrale Plattform, sondern vielmehr
ein Politischer Spieler mit eigener politischer Agenda.
Mehr auf der Webseite:
https://deutsch.rt.com/
Neue Regierung: mehr Sicherheit, weniger Sozialstaat?
Die FPÖ hat hart verhandelt: Innen- und Verteidigungsministerium sind in
blauer Hand. Das Versprechen an die Wähler: Österreich sicherer zu
machen. Doch Sicherheit hat ihren Preis, Kritiker befürchten eine
Aushöhlung von Bürgerrechten und warnen vor gleichzeitigen Kürzungen bei
den Ärmsten. Der Abbau von Sozialleistungen könnte besonders Asylwerber
in die Kriminalität drängen. Sind die Sorgen berechtigt? Oder erleben
wir eine übertriebene Panikmache?
Tausende demonstrieren am Montag in der Wiener Innenstadt
gegen die Angelobung der Türkis-Blauen Regierung. Unter den
Demonstranten herrscht Angst: Werden Proteste in Zukunft noch möglich
sein, oder Kritiker von einer autoritären FPÖ mundtot gemacht? Denn
Innen- und Verteidigungsministerium, zwei wesentliche
Schlüsselministerien, sind unter der Regierung Kurz Sache der FPÖ.
Polizei und Heer unterstehen ab sofort blauen Ministern. Befürworter der
Regierung sind zuversichtlich: Durch Migration bedingte Kriminalität
kann endlich zurückgedrängt werden, radikal-islamische Strömungen können
nun gezielt bekämpft werden. Für Skeptiker der neuen Regierung ist die
Hoheit der FPÖ über die Sicherheit eine gefährliche Mischung, sie
fürchten eine knallharte Law-and Orderpolitik.
Kritiker empören
sich auch über den gleichzeitigen Abbau des Sozialstaats. Vor allem für
Asylwerber brechen ungemütliche Zeiten an, das Regierungsprogramm sieht
vor, Sozialleistungen für Geflüchtete massiv zurückzuschrauben, Handys
und Bargeld sollen Flüchtlinge in Zukunft bei ihrer Ankunft in
Österreich abgeben, der Zugang zum Arbeitsmarkt erschwert werden. Doch
drängt der Abbau von Sozialleistungen Menschen in die Kriminalität und
verschärft soziale Ungleichheiten, oder ist ein hartes Durchgreifen
notwendig um die innere Sicherheit zu gewährleisten?
Gäste:
Daniela Kickl, Autorin und Cousine von FPÖ-Innenminister Herbert Kickl
Georg Bürstmayr, Menschenrechtsanwalt
Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft
Stefan Magnet, Publizist
Gert-René Polli, ehem. Leiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung
Moderation: Michael Fleischhacker
Servus TV
Übte Putin Bombardierung halb Europas?
Bei der Militärübung "Sapad 2017" sollen entgegen der Beteuerungen
Moskaus offensive Szenarien trainiert worden sein. Das sagen
Geheimdienstquellen.
Mehr
Obama schonte Terrormiliz wegen Iran-Deal
US-Fahnder wollten gegen Hisbollah-Drogenhändler vorgehen. Doch für den
damaligen Präsidenten Obama war der Nukleardeal mit dem Iran wichtiger.
Mehr
20.12.17
Was tun bei Zahnverlust? - Eine Möglichkeit: die sogenannte Adhäsivbrücke
Um eine Zahnlücke zu schließen, gibt es verschiedene
Möglichkeiten. Eine interessante Alternative zum aufwendigen Implantat ist
die Adhäsivbrücke.
Immer wieder verlieren Menschen Zähne, beispielsweise
durch Unfälle oder aufgrund genetischer Veranlagung. Den richtigen
Zahnersatz zu finden ist nicht einfach: Es gibt große
Kostenunterschiede, der Behandlungsaufwand variiert und nicht jede
Prothese ist überall am Kiefer einsetzbar. Auch die Ästhetik spielt eine
große Rolle, gerade wenn es um den Ersatz im Frontzahnbereich geht.
Ein künstlicher Zahn zum Ankleben
Die Adhäsivbrücke gilt als moderner Zahnersatz, der
seit einigen Jahren vermehrt in der Zahnprothetik zum Einsatz kommt. Die
Brücke besteht aus dem künstlichen Zahn und einem seitlich angebrachten
Flügel. Der Flügel wird auf die Hinterseite des Nachbarzahns neben der
Zahnlücke geklebt.
Die Brücke gibt es mit einem oder zwei Flügeln. Sie
eignet sich besonders für den Ersatz von Schneidezähnen. Backenzähne
bieten häufig nicht genügend Fläche, um die Brücken anzukleben. Darüber
hinaus ist die Belastung im Hinterkiefer größer als im Vorderkiefer. Die
Brücken würden dort nicht so lange halten.
Knochen und Zahnsubstanz bleiben erhalten
Den großen Vorteil der Klebebrücken sehen
Fachzahnärzte in der minimalinvasiven Behandlung: Um die Brücke
anzukleben, wird lediglich die Zahninnenseite, auf die der Flügel kommt,
angeraut. Bei herkömmlichen Brücken muss vergleichsweise viel
Zahnsubstanz abgeschliffen werden, um sie zu befestigen. Die Zähne
können dadurch dauerhaft Schaden nehmen.
Darüber hinaus kann die Adhäsivbrücke ohne Operation
eingesetzt werden. Während Implantate im Knochen verankert werden,
greift die Klebezahnprothese nicht in den Kiefer ein. Sie stört daher
auch nicht das Knochenwachstum und ist somit besonders für Jugendliche
und junge Erwachsene geeignet, die sich noch im Wachstum befinden.
Das Grundgerüst der Adhäsivbrücken kann entweder aus
Metall oder Keramik gefertigt werden. In beiden Fällen wird der
Ersatzzahn mit Keramik überzogen und an die Zahnfarbe der echten Zähne
angepasst. Einzig die Flügel unterscheiden sich.
Das birgt jeweils Vor- und Nachteile: Während der
Metallflügel den Zahn, auf dem er klebt, optisch abdunkeln kann,
verändert Keramik die Zahnfarbe nicht. Metallflügel sind hingegen
robuster. Da Keramik zerbrechlicher ist, muss der Flügel etwas dicker
sein, um der Belastung im Mund stand zu halten. Dadurch ist er nicht für
alle Gebissstrukturen und Zahngrößen geeignet.
Dauerhafter Halt und Kostenübernahme
Studienergebnisse zeigen, dass die aufklebbare Brücke
einen sicheren Halt hat. Untersuchungen ergeben eine Lebensdauer von
zehn bis 20 Jahren, abhängig vom Material und der Stelle, an der sie
angebracht wird. Sollte die Prothese wackeln oder abgehen, lässt sie
sich leicht wieder festkleben. Ist der Ersatzzahn einmal angefertigt,
kann er außerdem kostengünstig nachgefertigt werden, falls er einmal
kaputtgeht.
Seit dem 01. Juli 2016 werden die Kosten für die
Adhäsivbrücke als Regelleistung von den gesetzlichen Krankenkassen
übernommen. Die Kassen tragen die Fertigungs- und Behandlungskosten für
Brücken aus Metall mit ein- oder zwei Flügeln zum Zahnersatz im
Frontzahnbereich. Entscheidet sich ein Patient für keramische
Klebebrücken, trägt er die Kosten überwiegend selbst. Die gesetzlichen
Kassen zahlen je nach Befund nur einen Festzuschuss.
ZDF
Weg mit dem Ballast
Der Düsseldorfer Autor André Dreyer hatte die Nase voll
vom Überkonsum und startete einen Selbstversuch. Seit über einem Jahr hat
er sich jetzt außer Lebensmitteln nichts mehr gekauft. Was André Dreyer in
dieser Zeit so alles erlebt hat und wie es ihm dabei geht, erzählt er bei
"Hier und heute".
ARD
Ausgeliefert: Die Macht der Töne
Unsere Ohren sind immer auf Empfang. Ob dröhnendem Lärm
oder verführerischen Klängen, wir sind Geräuschen ausgeliefert. Die Lust
am Hören und die Last des Lärms – Töne beeinflussen unser Leben auf nicht
geahnte Weise.
ZDF
Das Geheimnis der Meister - Bosch
Warum
fesselt uns der Blick des Mädchens mit dem Perlenohrring seit
Jahrhunderten? Wie hat Vermeer das gemacht? Und wodurch entsteht die
suggestive Kraft im Werk von Hieronymus Bosch?
Warum hat er
besonders schnell gemalt, woran erkennt man seinen Mut? Ein kleines Team
von Künstlern, Handwerkern und Wissenschaftlern erkundet die kleinen
Geschichten hinter den großen Werken der holländischen Meister.
Um
Geheimnissen auf die Spur zu kommen, rekonstruieren sie in jeder Folge
ein Werk der weltberühmten Kunst detailversessen in nur fünf Wochen. Wir
begleiten sie auf ihrer detektivischen Suche nach der perfekten
Nachbildung zu Händlern historischer und giftiger Farben, Glasbläsern,
Experten und in verstaubte Archive. Und verfolgen die Entstehung der
Kopie. Unterhaltsam und spannungsreich ist neu zu entdecken, was wir
eigentlich zu kennen glaubten: die größten Meisterwerke der
niederländischen Kunst.
3sat 21. Dezember, um 19.20
Im Wandel der Jahreszeiten - Das Kloster Bigorio im Tessin
Das Kloster Santa Maria in
Bigorio ist die älteste Schweizer Niederlassung der Kapuziner. Die
Dokumentation zeigt das Leben der Klosterbewohner während der vier
Jahreszeiten.
Der Schnee im Winter macht den Weg ins Kloster
schwer zugänglich. Es kann passieren, dass Bigorio mehrere Tage isoliert
bleibt. Im Frühling und Sommer findet eine Explosion von Farben und
Natur statt, und der Herbst gibt die fruchtbaren Gaben der Natur wieder.
Ein
abgelegener Ort, dem sich die Menschen anpassen und mit der Natur im
Einklang leben. Der Blick vom Kloster geht ins hügelige Südtessin. Ein
Gefühl von Ruhe ergreift Besucher bei der Ankunft im Kloster Bigorio,
das oberhalb von Lugano im Südschweizer Kanton Tessin liegt. In dieser
kleinen Oase des Friedens haben sich die Kapuziner 1535 niedergelassen.
Bigorio, das jahrhundertelang ein Zentrum intensiven Mönchslebens war,
wurde mehrmals erweitert und renoviert. Der heutige Komplex auf drei
Stockwerken stammt aus dem Jahr 1767. Aber die Zeiten von Autonomie und
Erweiterungen gehören für dieses geschichtsträchtige Kloster längst der
Vergangenheit an.
Das Kloster Bigorio wurde 1966 zu einem
Bildungs- und Besinnungszentrum umgestaltet, das auch für Tagungen und
Kurse gemietet werden kann. Zudem erhielt das Haus eine von Mario Botta
entworfene rustikal-stimmungsvolle Kapelle. Und in einer schönen
Bibliothek sind wertvolle alte Bücher aufgehoben. Ein kleines Museum
erinnert mit Kunstgegenständen, liturgischem Gerät und allerlei
Zeugnissen aus dem Alltag an vergangene Zeiten. Wer will, kann sich
hierher auch in Klausur begeben. Bruder Roberto, der Leiter des Hauses,
waltet als Seelsorger, ist Gastgeber und künstlerisch tätig.