23.12.17
Ausnahmetalent Alois Mühlbacher
Wunderkind, Kinderstar, Ausnahme-Talent – Lob in den höchsten Tönen von
Kritikern für die Stimmgewalt des 15jährigen St. Florianer Sängerknaben
Alois Mühlbacher.
Alois Mühlbacher, geboren 1995 in Hinterstoder, erregte schon als Solist der St. Florianer Sängerknabenmit spektakulären CD-Aufnahmen (u.a. Königin der Nacht, Zerbinetta, Lieder von Gustav Mahler) Aufsehen. Franz Welser-Möst („Ich habe so eine Knabenstimme noch nie gehört in meinem Leben“) und Joan Holender engagierten den Fünfzehnjährigen an die Wiener Staatsoper (als Jungen Hirten in „Tannhäuser“), später sang er dort auch den Oberto in „Alcina“ unter der Leitung von Marc Minkowski, davon ist ein Live-Mitschnitt auf DVD bei Arthouse erschienen. In der „Zauberflöten“-Aufnahme unter Rene Jacobs ist er der 1.Knabe.
Homepage
Gottesgeschenk
Als Ausnahmetalent mit engelsgleicher Stimme wird er weit über die Grenzen Österreichs hinaus gefeiert
Seine engelsgleiche Stimme, mit der er bereits als Kind die schwierigsten Sopranarien, die normalerweise von Frauen gesungen werden, dargeboten hat, hat seinen Mentor und Chorleiter der St. Florianer Sängerknaben Franz Farnberger von Beginn an begeistert. Mit zehn Jahren kam der quirlige Teenager zu den Sängerknaben – nicht ganz ohne Heimweh, wie er selbst erzählt. Die Weihnachtszeit ist für Alois Mühlbacher eine ganz besondere Zeit – nicht nur musikalisch gesehen.
„Gott hat seinen Sohn auf die Erde geschickt, als Zeichen dafür, dass man in Armut und Schmerzen leben kann und trotzdem das Größte sein kann, was es jemals gab.“ So versteht der 18-jährige Sänger Alois Mühlbacher den Sinn von Weihnachten. Mit diesem Fest verbindet das Ausnahmetalent zweierlei: Erinnerungen an seine Kindheit in Hinterstoder und traditionelle Weihnachtsmusik
„Spirituelle Musik kann man nur überzeugend singen, wenn man mit dem Inhalt auch wirklich etwas verbindet“, sagt Franz Farnberger, Alois’ Mentor, der sein einzigartiges Talent in den Jahren, die Alois im Internat der St. Florianer Sängerknaben verbrachte, entdeckte: „Die Freundschaft zu Alois ist eines der größten Geschenke, die ich in meinem Leben erhalten habe“, bringt Franz Farnberger diese ganz besondere Lehrer-Schüler-Beziehung auf den Punkt.
Das Fundament für die Sicherheit, aus der heraus sich Alois im Singen vorbehaltlos öffnen kann, wurde im Elternhaus gelegt. Mutter, Vater und die beiden Schwestern erzählen, wie Alois bereits im Alter von drei Jahren darauf bestand, Ministrant zu werden, um den Pfarrer und die liturgischen Gesänge aus nächster Nähe kennenlernen und einstudieren zu können. „Sein Talent ist ein Gottesgeschenk“, resümiert Alois’ Vater, „so was kann man nirgends kaufen oder erwerben.“
Auf Deezer Anhören
Auf Spotify anhören
Das Lied für Felix
A. Scarlatti - Serenata a Soprano "Notte ch'in carro"
Weihnachtslegende
Nun wandre, Maria
Mariä Wiegenlied
G. F. Händel, Arie des Rinaldo
Des Knaben Wunderstimme
belcantissimo
Ein Knabensopran auf der Opernbühne
Ein derart stimmkräftiger und technisch versierter Knabensopran ist schon außergewöhnlich. Ob man von ihm auch die Arien der Königin der Nacht und die Szene der Zerbinetta* hören muss, mag jeder für sich selbst entscheiden - die gibt es tatsächlich auf CD (und bei YouTube s.u.) -, aber diese drei Arien aus "Alcina" kann man man einfach nur bewundern.
NACHDENKPAUSE
brucknerhaus
Alois Mühlbacher, geboren 1995 in Hinterstoder, erregte schon als Solist der St. Florianer Sängerknabenmit spektakulären CD-Aufnahmen (u.a. Königin der Nacht, Zerbinetta, Lieder von Gustav Mahler) Aufsehen. Franz Welser-Möst („Ich habe so eine Knabenstimme noch nie gehört in meinem Leben“) und Joan Holender engagierten den Fünfzehnjährigen an die Wiener Staatsoper (als Jungen Hirten in „Tannhäuser“), später sang er dort auch den Oberto in „Alcina“ unter der Leitung von Marc Minkowski, davon ist ein Live-Mitschnitt auf DVD bei Arthouse erschienen. In der „Zauberflöten“-Aufnahme unter Rene Jacobs ist er der 1.Knabe.
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Als Ausnahmetalent mit engelsgleicher Stimme wird er weit über die Grenzen Österreichs hinaus gefeiert
Seine engelsgleiche Stimme, mit der er bereits als Kind die schwierigsten Sopranarien, die normalerweise von Frauen gesungen werden, dargeboten hat, hat seinen Mentor und Chorleiter der St. Florianer Sängerknaben Franz Farnberger von Beginn an begeistert. Mit zehn Jahren kam der quirlige Teenager zu den Sängerknaben – nicht ganz ohne Heimweh, wie er selbst erzählt. Die Weihnachtszeit ist für Alois Mühlbacher eine ganz besondere Zeit – nicht nur musikalisch gesehen.
„Gott hat seinen Sohn auf die Erde geschickt, als Zeichen dafür, dass man in Armut und Schmerzen leben kann und trotzdem das Größte sein kann, was es jemals gab.“ So versteht der 18-jährige Sänger Alois Mühlbacher den Sinn von Weihnachten. Mit diesem Fest verbindet das Ausnahmetalent zweierlei: Erinnerungen an seine Kindheit in Hinterstoder und traditionelle Weihnachtsmusik
„Spirituelle Musik kann man nur überzeugend singen, wenn man mit dem Inhalt auch wirklich etwas verbindet“, sagt Franz Farnberger, Alois’ Mentor, der sein einzigartiges Talent in den Jahren, die Alois im Internat der St. Florianer Sängerknaben verbrachte, entdeckte: „Die Freundschaft zu Alois ist eines der größten Geschenke, die ich in meinem Leben erhalten habe“, bringt Franz Farnberger diese ganz besondere Lehrer-Schüler-Beziehung auf den Punkt.
Das Fundament für die Sicherheit, aus der heraus sich Alois im Singen vorbehaltlos öffnen kann, wurde im Elternhaus gelegt. Mutter, Vater und die beiden Schwestern erzählen, wie Alois bereits im Alter von drei Jahren darauf bestand, Ministrant zu werden, um den Pfarrer und die liturgischen Gesänge aus nächster Nähe kennenlernen und einstudieren zu können. „Sein Talent ist ein Gottesgeschenk“, resümiert Alois’ Vater, „so was kann man nirgends kaufen oder erwerben.“
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Das Lied für Felix
A. Scarlatti - Serenata a Soprano "Notte ch'in carro"
Weihnachtslegende
Nun wandre, Maria
Mariä Wiegenlied
G. F. Händel, Arie des Rinaldo
Des Knaben Wunderstimme
belcantissimo
Ein Knabensopran auf der Opernbühne
Ein derart stimmkräftiger und technisch versierter Knabensopran ist schon außergewöhnlich. Ob man von ihm auch die Arien der Königin der Nacht und die Szene der Zerbinetta* hören muss, mag jeder für sich selbst entscheiden - die gibt es tatsächlich auf CD (und bei YouTube s.u.) -, aber diese drei Arien aus "Alcina" kann man man einfach nur bewundern.
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