26.5.17

 

Blick aus dem All- Die Spuren der Menschheit

Eine sehr interessante Doku, die zum Nachdenken anregen soll.

Video

 

Telefonterror - Was tun gegen ständige Werbeanrufe?

Das Telefon klingelt. Man hastet zum Apparat. Es könnte ja wichtig sein. Und wer ist dran? Eine übertrieben freundliche Call-Center-Stimme, die einem mal wieder ein todsicheres System-Lotto oder ein brandneues Magazin andrehen will. Vorzugsweise mit wertvollem Reisegutschein als Gratiszugabe.

Immer mehr Verbraucher fühlen sich von solchen Anrufen zunehmend belästigt und fragen sich, ob man sich gegen derartige Störungen wehren kann. Rein rechtlich ist diese Frage mit einem klaren „Ja“ zu beantworten. Unerwünschte Werbeanrufe gelten als unzumutbare Belästigung und sind grundsätzlich unzulässig. Jeder Verbraucher hat das Recht, in Ruhe gelassen zu werden. Verletzt ein Unternehmer dieses Recht durch einen Werbeanruf ohne ausdrückliche Einwilligung, so begründet dies regelmäßig einen Unterlassungsanspruch des Verbrauchers gegen den Unternehmer. Diesen Unterlassungsanspruch kann der Verbraucher durch eine Abmahnung oder eine Unterlassungsklage geltend machen.

Soweit die rechtliche Theorie. In der Praxis ergeben sich jedoch regelmäßig tatsächliche Probleme, die eine effiziente Rechtsdurchsetzung erschweren oder gar verhindern. Die größte Schwierigkeit besteht häufig schon darin, herauszufinden, gegen wen sich der Anspruch überhaupt richtet. Die Mitarbeiter der Call-Center sind in der Regel gut geschult und machen zumeist nur vage Angaben über den Auftraggeber. Dank der Rufnummernunterdrückung hat der Verbraucher auch meistens nicht die Möglichkeit den Anruf zurückzuverfolgen. Und selbst wenn der Verbraucher genau weiß, wer ihn anruft, fehlen ihm in der Regel doch die nötigen Kenntnisse, um seine Ansprüche zu verfolgen. Zum Rechtsanwalt gehen die Betroffenen meistens auch nicht, weil sie entweder befürchten auf den Kosten sitzen zu bleiben oder weil ihnen der Aufwand einfach zu groß ist.

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stopting

Telefonterror melden – Das sollten Sie wissen und tun


 

 




 

Lesen lernen verändert das Gehirn tiefgreifend

Lesen lernen verändert das Gehirn selbst bei Erwachsenen tiefgreifend, da dafür andere Hirnregionen umfunktioniert werden müssen.

Eigentlich ist das Lesen eine sehr junge kulturelle Errungenschaft des Menschen. Deswegen ist in unseren Gehirnen noch kein eigener Platz dafür vorgesehen. Beim lesen lernen werden daher Hirnregionen umfunktioniert, die bis dahin eingesetzt wurden. Wissenschaftler der Max-Planck-Institute in Nijmegen und Leipzig haben nun herausgefunden, dass sich das Gehirn dabei so grundlegend verändert, dass sich selbst evolutionär sehr alte, tiefverborgene Strukturen an die neue Herausforderung anpassen. Zu diesen Erkenntnissen gelangte das Team anhand einer großangelegten Studie in Indien, in der Analphabetinnen sechs Monate lang lesen und schreiben lernten.

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Reizdarmtherapie

Candida albicans gehört zu den inzwischen gut bekannten Verdächtigen, wenn es im Darm zwackt und die Verdauung nicht mehr ordentlich funktioniert. Bis vor wenigen Jahren noch eher im alternativmedizinischen Bereich verbreitet, mehren sich heute die Forschungsartikel zum Thema "small intestinal fungal overgrowth syndrome" (SIFO), dem mykotischen Schwesterlein der Dünndarmfehlbesiedlung (SIBO).

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Die low- FODMAP- Diät ist die einzige wissenschaftlich fundierte und klinisch erprobte Diät beim Reizdarmsyndrom (aber auch für Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Sodbrennen). Aus mehreren Untersuchungen wissen wir heute, dass die Reduktion fermentationsfähiger kurzkettiger Kohlenhydrate (sog. FODMAPs) drei von vier RDS- Patiententen erhebliche Linderung verschafft. Sie reduziert Durchfall, lindert Schmerzen und Blähungen und reguliert Verstopfung.

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FODMAPs sind schwer verdauliche kurzkettige
Kohlenhydrate. Für einige von ihnen fehlen dem Körper bspw.
entsprechende Enzyme. Sie gelangen somit unverdaut in den
Dickdarm, in welchem der Hauptbestandteil unseres bakteriellen
Innenlebens beheimatet ist. Die auf Kohlenhydrate spezialisierten
Darmbakterienstämme freuen sich ganz besonders über das
unerwartete Festmahl. Aufgrund der Zerlegung der Kohlenhydrate
durch die Mikroorganismen kommt es zu Fermentationsprozessen,
welche wiederum verschiedene Gase produzieren (zu einem Großteil
Wasserstoff und Methan).

Die entstandenen Gase müssen entweder über die Lungen
abgeatmet, oder aber über den Anus abgegeben werden. Die durch
das Gas bedingten Volumenveränderungen im Darm verursachen
dann Blähungen, Bauchkrämpfe, Unwohlsein und Flatulenz. Dabei
muss berücksichtigt werden, dass Reizdarmpatientinnen ohnehin
über eine erhöhte Sensibilität gegenüber Volumenveränderungen im
Darm verfügen, d.h. jede einzelne entstandene Gasblase
schmerzhafter wahrnehmen, als eine gesunde Vergleichsprobandin.



 

FODMAP

 FODMAP ist die Abkürzung für „fermentable oligo-, di- and monosaccharides and polyols“ (dt. „fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide sowie Polyole“ etwa vergärbare Mehrfach-, Zweifach- und Einfachzucker sowie mehrwertige Alkohole). Es handelt sich somit um eine Gruppe von Kohlenhydraten und mehrwertigen Alkoholen, welche in vielen Nahrungsmitteln vorkommen. In einer 2010 veröffentlichten klinischen Studie wurde von einer positiven Wirkung einer FODMAP-armen Ernährung auf die Symptomatik funktioneller Darmerkrankungen, z. B. des Reizdarmsyndroms (RDS), berichtet.[1] Man geht heute (2015) davon aus, dass es sich bei einer entsprechenden Unverträglichkeit um eine Ursache für eine Nicht-Zöliakie-Nicht-Weizenallergie-Weizensensitivität handelt.

Der Begriff FODMAP beschreibt also eine Gruppe von kurzkettigen Kohlenhydraten und sogenannten Zuckeralkoholen, die fermentierbar sind oder anders gesagt, die vergärbar sind. In diesem Zusammenhang heißt Gärung, dass Nahrungsbestandteile mithilfe von Enzymen zersetzt werden, die in diesem Fall von Bakterien stammen. All die unter dem Begriff FODMAP zusammengefassten Nahrungsbestandteile kommen in unserer Ernährung entweder natürlich vor oder werden unserer Ernährung im Rahmen der Lebensmittelherstellung zugesetzt.
Die FODMAPs sind nicht giftig oder gefährlich, sie können aber an der Entstehung von Verdauungsbeschwerden beteiligt sein.

Eine Gruppe von Ärzten und Ernährungswissenschaftlern aus Australien hatte 2005 die Hypothese aufgestellt, dass bei Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen die Ernährung, genauer gesagt, die in der Nahrung enthaltenen FODMAPs, für die Entstehung und die Verschlimmerung von Verdauungsbeschwerden verantwortlich sind. Dieser Hypothese lagen sowohl eigene Beobachtungen als auch die Auswertung zahlreicher Ernährungsprotokolle von Patienten mit eben solchen entzündlichen Darmerkrankungen zugrunde. In den Ernährungsprotokollen wurde erkannt, dass die Patienten ein Übermaß an FODMAP-reichen Nahrungsmitteln zu sich nahmen und diese Beobachtung bildete die Grundlage für die FODMAP-Hypothese.

Bei RDS handelt es sich um eine Ausschlussdiagnose. Diese wird gestellt, wenn Magen-Darm-Beschwerden wie z. B. Durchfall und/oder Verstopfung, Blähungen, Bauchschmerzen oder Übelkeit trotz Ausschluss möglicher zugrunde liegender Erkrankungen wie Zöliakie, Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa bestehen oder aber (wie z. B. bei Laktoseintoleranz) trotz einer adäquaten Ernährungsweise nicht verschwinden. Die Behandlung dieses Syndroms gestaltet sich als entsprechend schwierig.

Gibson und Shepherd zählen Lactose (Milchzucker), Fructose (Fruchtzucker), Fruktane und Galactane sowie Polyole (z. B: Sorbitol, Mannitol, Xylitol und Maltitol) zu den FODMAPs.

Die wichtigste Voraussetzung, die vor der Umstellung auf eine FODMAP-arme Ernährungsweise erfüllt sein muss, ist der Ausschluss organischer Erkrankungen, die zu RDS-ähnlichen Symptomen im Magen-Darm-Trakt führen können. Bei entsprechenden Intoleranzen beziehungsweise Unverträglichkeiten oder Allergien sollten außerdem entsprechende Maßnahmen ergriffen werden (z. B. das Vermeiden der symptomauslösenden Speisen).

Tabellen mit den FODMAPs-Gehalten vieler Lebensmittel finden sich mittlerweile in deutschsprachigen Büchern und vor allem auf englischsprachigen Internetseiten. 

Wiki

FODMAP-reiche und FODMAP-arme Lebensmittel

Die Listen sind ein Hilfsmittel, Lebensmittel mit hohem FODMAP-Gehalt zu erkennen und zu meiden und diejenigen Lebensmittel verstärkt in den Speiseplan einzubauen, die wegen ihres geringen Gehalts an FODMAPs weniger Verdauungsbeschwerden verursachen, also die Lebensmittel auf den grünen Listen. Bitte bedenken Sie aber, dass diese Tabellen als Orientierungshilfe gedacht sind. Auch die Verzehrmengen spielen eine Rolle.

Die FODMAP-Diät beruht auf der Bewertung von mehreren Inhaltsstoffen. In verschiedenen Lebensmitteln sind FODMAPs in unterschiedlichen Mengen enthalten. Zitronen zum Beispiel enthalten nur geringe Spuren von Oligosacchariden und Polyolen und nur mäßig viel Fruktose (und natürlich keine Laktose).  D. h., Zitronen enthalten zwar FODMAPs, werden aber in ihrer Gesamtbewertung als FODMAP-arm bewertet, weil der Anteil an FODMAPs insgesamt gering ist. Da die FODMAP-Diät eine relativ junge Diät ist, werden sich auch in Zukunft noch Änderungen ergeben, die Listen differenzierter werden und mehr Lebensmittel auf ihren FODMAP-Gehalt untersucht werden. Denn es hat sich herausgestellt, dass auch die Verarbeitungsmethoden Einfluss auf die Verträglichkeit haben. So sind traditionell hergestellte Sauerteigbrote aus Dinkel meist FODMAP-arm, also gut verträglich, wohingegen Dinkelbrot aus Hefe mehr FODMAPs enthält.

Und vergessen Sie nicht: Bei der FODMAP-reduzierten Ernährung kommt es letztlich darauf an, dass Sie Ihre eigene Toleranzschwelle für einzelne Lebensmittel ermitteln. Das Ziel ist es, herauszufinden, welche Lebensmittel Sie in welchen Mengen vertragen, um möglichst beschwerdefrei zu bleiben und trotzdem abwechslungsreich und gesund zu essen.

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Österreichische Patienteninitiative Reizdarm – ÖPRD

Die österreichische Patienteninitiative Reizdarm – ÖPRD in Wien: 1020  Wien, Vorgartenstraße 145-157/Stg. 1/EG, Tel. 01/212 04 90 14 – Mittwoch 16.00 bis 18.00 Uhr. www.reizdarm-selbsthilfe.at


Warum werden FODMAPs schlecht im Darm aufgenommen?

FODMAPs werden aus bestimmten Gründen schlecht im Darm aufgenommen (resorbiert). Zu den Hauptgründen zählen
  • Kanäle und Transporter zur Aufnahme der Zucker sind mit der Aufnahme der Zucker überfordert (v.a. mit Fructose)
  • Zuckeralkohole sind zu groß für die Passage der Darmwand
  • Enzyme (v.a. Laktase) sind mit der Spaltung der Zucker überfordert
  • Enzyme zur Spaltung bestimmter Zucker (z.B. Galaktane) fehlen in der Darmwand

Wie fördern FODMAPs die Reizdarm Symptome?

FODMAPs führen über eine Erhöhung des Wassereinstroms in den Darm (osmotische Wirksamkeit) und eine erhöhte Gasproduktion zu einer Aufblähung des Darms. Diese verstärkte Gasproduktion durch FODMAPs wurde in Studien auch bei Betroffenen mit Reizdarmsyndrom in Wasserstoff-Atemgastests (H2-Atemtest) nachwiesen. Als Folge kommt es zur einem Blähbauch (Distension), Blähungen und Flatulenz (Luftabgang), einer veränderten Bewegungsaktivität des Darms (Motilität) und Schmerzen. Durch die Dehnung der Darmwand ist diese zudem durchlässiger, was zu einer erhöhten Entzündungswahrscheinlichkeit führt (Steigerung der intestinalen Permeabilität). Über welche Mechanismen sich eine Reduktion der FODMAPs bei etwa 60 bis 70 Prozent der Reizdarmpatienten vom Verstopfungs-Typ positiv auswirkt, ist noch unklar, da die Low-FODMAP-Diät theoretisch hier nicht wirken sollte. Die Verbesserung der Verstopfungssymptome konnte aber schon in Studien belegt werden. Inwieweit FODMAPs die Darmflora des Menschen positiv oder negativ beeinflussen, ist noch nicht ausreichend geklärt.

Wie funktioniert eine Low-FODMAP-Diät?

Eine Low-FODMAP-Diät setzt sich aus zwei Phasen zusammen, einer Restriktionsphase (auch Elimininationsphase) und einer schrittweisen Reexposition FODMAP-reicher Lebensmittel. Gerade die zweite Phase der Low-FODMAP-Diät ist anspruchsvoll, aber wichtig. Es ist dabei wichtig, realistische Erwartung zu haben und zu wissen, dass trotz Ernährungsumstellung weiterhin Beschwerden bestehen können. Nicht bei jedem kann eine Beschwerdefreiheit erreicht werden, jedoch ist die Low-FODMAP-Diät, die aktuell beste verfügbare Behandlungsmethode beim Reizdarmsyndrom.
  1. Restriktionsphase: für sechs bis acht Wochen wird auf FODMAP-reiche Lebensmittel verzichtet. Wir empfehlen in der Zeit auch auf Gluten zu verzichten, da einige Studien hier zusätzliche positive Effekte beim Reizdarmsyndrom festgestellt haben.
  2. Reexposition: bei der schrittweisen Reexposition werden, in Verbindung mit einem Symptomtagebuch, nacheinander bestimmte FODMAP-reiche Lebensmittel in die Diät wiederaufgenommen. Ziel der Reexposition ist es, die individuelle Toleranzgrenze für FODMAP- und glutenreiche Lebensmittel zu bestimmen. Außerdem kann so ein an die individuellen Unverträglichkeiten angepasster Ernährungsplan ausgearbeitet werden, der ausgewogener als eine streng kombinierte glutenfreie und FODMAP-arme Diät ist. In der Reexpositionsphase kann jede Woche ein Lebensmittel hinzugenommen werden, das mindestens zwei Mal in dieser Testwoche in einer normalen Portionsgröße verzehrt werden kann.
App

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FODMAP-KONZEPT

Das FODMAP-Ernährungskonzept wird seit 2005 erforscht und hat sich bei Reizdarmsyndrom in verschiedenen wissenschaftlichen Studien als wirksam erwiesen.
Die Anwendung dieser Ernährungsform und der FODMAP-Gehalt der Nahrungsmittel werden laufend weiter erforscht. Es ist deshalb wichtig, die neuesten Erkenntnisse zu nutzen und aktuelle Listen zu verwenden.

Wenn es im Darm rumort - "FODMAP-arme Diät"

Völlegefühl, Blähungen, Bauchschmerzen bis zu Bauchkrämpfen, Durchfall oder Verstopfung - einige von vielen Symptomen eines Reizmagens oder Reizdarms. Für viele Menschen beginnt mit diesen Beschwerden ein regelrechter "Ärztemarathon", gefolgt von mehr oder weniger hilfreichen auf Versuch und Irrtum basierenden Diätmaßnahmen.

Low-Fodmap in Büchern

FODMAP-Patienten-Info.pdf

Liste mit Fodmap-Lebensmitteln

Im Prinzip sind alle Lebensmittel erlaubt, die keine Fruktose, Laktose, Galaktane, Fruktane und Polyole Zuckeraustauschstoffe (Sorbit, Xylith, …) enthalten. So werden alle Stoffe, die das Magen-Darm-System reizen können, ausgeschlossen. Weitere Hintergrundinformationen über die Fodmap-Ernährung gibt es hier.  Da es aber wahnsinnig mühsam ist die einzelnen Listen herauszusuchen, hier eine vollständige Fodmap-Liste nach Dr. Sue Sheperd.
Vorher noch ein paar generelle Regeln, die zu beachten sind:
  • So wenig Alkohol wie möglich (am Besten keinen) er greift die Magen- und Darmschleimhäute an
  • Viel Wasser trinken
  • In kleinen Portionen und in Ruhe, ohne Stress, essen
  • Sehr gut kauen
  • Fertiggerichte weitestgehend vermeiden, da sie oft zu viele Inhaltsstoffe und verstecke Fodmaps enthalten
  • Frisches Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch sind am besten
Liste

6 Tipps für eine FODMAP-arme Ernährung

FODMAPs sind osmotisch (wasserziehend), können im Darmtrakt möglicherweise nicht verdaut oder absorbiert werden und könnten dann von Bakterien im Darm fermentiert werden, wenn man zu viel FODMAPs aufnimmt.

Bei Personen, die empfindlich auf die Auswirkungen von FODMAPs reagieren, können dann Symptome wie Durchfall, Verstopfung, Blähungen, Völlegefühl und/oder Krämpfe auftreten. Eine FODMAP-arme Ernährung kann also helfen, diese Symptome zu lindern, da schlicht und einfach die Aufnahme der hohen Fructose-, Lactose-, Fruktane-, Polyole- und Galactane-Anteile aus besagten Lebensmitteln begrenzt wird.


TIPP 1 Überprüfen Sie die Einkaufslisten, sammeln Sie Rezepte und kaufen Sie zuerst die Lebensmittel. Sobald Sie bereit sind, starten Sie und halten Sie die Diät für 6 Wochen durch.

TIPP 2 Lesen Sie die Etiketten von Lebensmitteln. Vermeiden Sie Speisen, die /aus mit FODMAP-reichem Obst/Gemüse, HFCS, Honig, Inulin, Weizen, Soja, etc. hergestellt wurden. Allerdings könnte sich ein Lebensmittel als FODMAP-arm herausstellen, wenn ein FODMAP-reicher Bestandteil am Ende der Liste der Inhaltsstoffe aufgeführt wird.

TIPP 3 Kaufen Sie glutenfreies Getreide, weil es keine(n) Weizen, Gerste oder Roggen enthält. Allerdings müssen Sie nicht eine streng glutenfreie Diät einhalten, sondern konzentrieren Sie sich auf die Reduktion der FODMAPs.

TIPP 4 Reduzieren Sie die Portionsgrößen an laktosearmen Milchprodukten auf ein Minimum und die Menge an FODMAP-armen Obst/Gemüse auf eine ½ Tasse pro Mahlzeit (½ Tasse = Größe eines Tennisballs), wenn Sie nach dem Verzehr dieser Lebensmittel Beschwerden verspüren. Diese Symptome können mit dem Genuss von große Mengen FODMAPs auf einmal zusammenhängen.

TIPP 5 Wenn Sie während der Diät an Verstopfung leiden, fügen Sie FODMAP-arme Lebensmittel, die reich an Ballaststoffen (z.B. wie Haferflocken) sind, bei. Trinken Sie auch viel Wasser.

TIPP 6 Nachdem die Testphase beendet ist, fügen Sie wieder – in kleine Mengen – ein FODMAP-reiches Lebensmittel nach dem anderen zu Ihrem Speiseplan hinzu, um den Auslöser Ihrer Symptome zu identifizieren. Danach können Sie diese Nahrungsmittel gezielt auslassen.

Medmix

 

 

Brot Video starten, abbrechen mit Escape Video: Brot - Was steckt drin, was macht uns krank?

Brot beziehungsweise das darin enthaltene Getreide ist in Verruf geraten. Was ist dran an den Büchern, die Weizen verteufeln. Macht uns das Getreide wirklich krank?
Einige Menschen werden durch Brot und Getreide wirklich krank. Aber nur, wenn sie an folgenden Vorerkrankungen leiden:
  • Zöliakie. 1 Prozent der Bevölkerung in Deutschland leidet an der Glutenunverträglichkeit. Langfristig wird dabei die Darm-Schleimhaut zerstört.
  • 0,1 Prozent leidet an Weizenallergie.
  • Bei 8 Prozent der Menschen, die auf glutenhaltiges Getreide reagieren, kennt man den Grund nicht. Wissenschaftler nennen das Phänomen deshalb Nicht-Zöliakie-Nicht-Weizenallergie-Weizensensitivität. Darunter leidet auch Nicole, deren Fall Sie im Video sehen können.
Diese Erkrankung wird erst seit ein paar Jahren anerkannt, sagt Studiogast Walburga Dieterich. Früher wurden Menschen aufgrund der unklaren Symptome als Reizdarm-Patienten erfasst – oder auf die psychosomatische Schiene geschoben. Dieterich hält die Hysterie, die gegen Weizen aufgebaut wurde, trotzdem für falsch. Bücher, die Fakten einseitig darstellen, falsch zitieren oder aus dem Zusammenhang reißen, seien "sehr gefährlich".

Sind Pflanzen-Eiweiße schuld?
Neben Gluten stehen auch andere Proteine im Getreide in Verdacht, körperliche Beschwerden auszulösen: die sogenannten ATIs. Diese Eiweiße sitzen im Korn, regulieren vermutlich den Stoffwechsel der Pflanze und schützen sie vor Fraßfeinden. ATIs sind schwer verdaulich und können im Darm leichte Entzündungen auslösen, die sich verstärken und gefährlich werden können, wenn der Darm bereits entzündet ist.

Über die Lymphknoten können sich zudem überall im Körper auch andere bereits vorhandene Entzündungen und Autoimmunerkrankungen verschlimmern. Bislang wissen Forscher, dass der ATI-Gehalt je nach Getreidesorte stark schwankt. Empfehlungen für Weizensensitive können sie aber noch nicht geben. Da neue Getreide-Züchtungen die Zusammensetzung von Eiweißen verändern, könnten sie mitverantwortlich für die Entzündungsreaktionen im Körper sein.

Weizen nicht verteufeln
Generell macht Brot nicht krank und Weizen ist ein wertvolles Nahrungsmittel. Für Menschen, die auf glutenhaltiges Getreide mit körperlichen Beschwerden reagieren (Zöliakie, Weizenallergie, Weizensensitivität), kann Brot allerdings zum Problem werden. Nur diese Gruppe muss beim Verzehr von weizenhaltigen Produkten aufpassen.

Der Rückgriff auf Roggen, Gerste, Dinkel oder auf alte Weizen-Sorten (Emmer, Kamut, Einkorn) ist kein Ausweg, denn auch sie enthalten Gluten. Emmer, Kamut und Einkorn sind zudem beim Anbau anfälliger für Krankheiten und Pilz-Befall, der ebenfalls gesundheitsschädlich sein kann.

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Singstimme

  • Jeder Mensch hat eine individuelle Klangfarbe der Stimme
  • Die Stimme verändert sich durch die momentane Gefühlslage
  • Die Atemtechnik ist für das Singen besonders wichtig

Die menschliche Stimme – wir benutzen sie ständig und ohne über sie nachzudenken: Sie ist einfach da. Schon mit dem ersten Schrei, wenn wir als Baby auf die Welt kommen, benutzen wir sie im Reflex. Später lernen wir mit der Stimme zu sprechen, Worte zu formulieren und uns mit ihr mitzuteilen. 

Planet Wissen


 

Kastraten – der Preis des Ruhms

Nicolini, Senesino und Farinelli gelten als die ersten Musikstars. Ihre Auftritte füllten die größten Opernhäuser Europas, ihre Stimmen rührten das schmachtsüchtige barocke Publikum zu Tränen. Sie genossen den Ruhm, liebten den Prunk und lebten im Reichtum. Doch der Preis, den sie für all das zahlten, war hoch: Nur durch eine Kastration behielten sie ihre knabenhaft hohe Gesangsstimme.

  • Kastraten waren gefeierte Superstars der Barockmusik.
  • In Hoffnung auf Ruhm und Geld ließen Eltern ihre Jungen kastrieren.
  • Die Stimme von Kastraten ist hoch und voluminös.
  • Körper und Psyche der Sänger litten stark unter der Kastration.
  • Bis ins 20. Jahrhundert waren Kastraten in Kirchenchören zu hören.
Planet Wissen

 

Teilen - das neue Besitzen

Autos, die ungenutzt in der Garage stehen, der oft unbesetzte Büroplatz oder Wohnungen, die während des Urlaubes verwaist sind - genau da setzt der neue Trend des Sharing an. Das Teilen, also der gemeinschaftliche Konsum, findet immer mehr Anhänger. Da ist einerseits ein sozialer Gedanke, andrerseits ist es aber auch - wie das Beispiel "airbnb" zeigt - ein großes Geschäft.

ORF

 

Fischhaut gegen Verbrennungen

In Brasilien versuchen Ärzte mit einer neuen Methode schwere Verbrennungen zu kurieren. Dafür verwenden sie die Haut von Fischen. Die ungewöhnliche Therapie, die derzeit noch im Teststadium ist, zeigt bisher gute Erfolge.

ORF

 

"Geräusche" für Elektroautos

Elektroautos machen gerade bei niedriger Geschwindigkeit kein Geräusch - und das kann für Passanten zur Gefahr werden. Laut einer EU-Verordnung müssen daher ab Juli 2019 alle neuen E-Fahrzeuge mit einem künstlichen Geräusch ausgestattet werden.

ORF

 

Neue Waffe gegen Bakterien

Immer häufiger helfen Antibiotika nicht mehr. Multiresistente Keime werden zunehmend zum Problem. Forscher haben eine interessante Antibiotika-Alternative entwickelt – Artilysine. Gegen diese sollten Bakterien keine Resistenzen ausbilden können.

DW

24.5.17

 

Deutscher Evangelischer Kirchentag: Alle Meldungen im Überblick

Nachrichten


 

Im Twittergottesdienst mit Handy und Tablet

„Du siehst mich“ heißt die Losung des Kirchentages Berlin – Wittenberg in Anlehnung an einen Bibelvers aus 1. Mose 16,13. Wen können die Gäste des Kirchentags sehen? Ralf Peter Reimann, Internetbeauftragter der rheinischen Kirche, ist nicht nur beim "Kirchentag auf dem Weg" in Magdeburg zu sehen, sondern auch im Live-Stream.

"Die Kirchentagslosung ,Du siehst mich' gilt beim Twittergottesdienst beim Kirchentag auf dem Weg in Magdeburg übertragen: Auch wenn sich versammelte Gemeinde nicht Aug in Aug an einem Ort gegenübersitzt, so ist sie ortsübergreifend miteinander verbunden. Mit dem Twittergottesdienst zeigen wir: Das Internet ermöglicht neue Gottesdienstformate und erlaubt niederschwellige Beteiligung. Gottesdienst wird so zu einem ortsunabhängigen Gemeinschaftsgeschehen.

Alle können ihre Ideen einbringen, die Liturgie wird zusammen erarbeitet, und verschiedene Aufgaben und Dienste im Gottesdienst werden verteilt. So erreichen wir Menschen, die im klassischen Gottesdienst mit ihren Anliegen nicht zu Wort kommen. Gleichzeitig probieren wir zum Beispiel mit dem Streaming neue Übertragungswege aus, die vielleicht bald auch von Gemeinden regelmäßig genutzt werden können."

Termine

Zentrum Web und Spiritualität - Mitmachangebot
Wie wird ein Twittergottesdienst gemacht?
Öffentliche Vorbereitungen und Probe
Kirchentagsteilnehmende sind herzlich eingeladen, bei den Proben dabei zu sein oder spontan eine Aufgabe für den Twittergottesdienst zu übernehmen.
Marcel Kuß, Video-Redakteur, Düsseldorf
Ralf Peter Reimann, Düsseldorf
Wallonerkirche, Langhaus, Neustädter Straße 8, Magdeburg
Donnerstag, 25. Mai, 14.30 bis 18 Uhr

Twittergottesdienst
Interaktiv vorbereitet und gestaltet, live auf Bibel TV übertragen und ins Internet gestreamt.
Alle sind herzlich eingeladen, internetfähige Handys und Tablets mitzubringen. Vor Ort kann man aber auch ohne Smartphone aktiv mitwirken. Unter #Twigo können sich alle über Twitter beteiligen. Auch wer nur zuschauen will, ist herzlich willkommen.
Liturgie: Ralf Peter Reimann, Düsseldorf
Leitung: Marcel Kuß, Video-Redakteur, Düsseldorf
Musik: Riot of Color, Hamburg
Wallonerkirche, Langhaus, Neustädter Straße 8, Magdeburg
Freitag, 26. Mai, 18.30 bis 19.30 Uhr

Zentrum Medien und digitale Welt - Podium
Freie Daten. Freies Teilen. Frei sein.
Daten, Codes und Algorithmen bestimmen das Leben und Wirtschaften in der Informationsgesellschaft. Was passiert, wenn wenige Unternehmen den Zugang zu wichtigen Daten kontrollieren, statt der Allgemeinheit freien Zugang zum Wissen zu gewähren? Wer darf Codes nutzen, verändern und teilen?
Die Veranstaltung wird auf Video aufgezeichnet. Beteiligt sind:
Dimitar Dimitrov, Wikimedia, Brüssel/Belgien
Harald Geywitz, Telefonica Deutschland, Berlin
Matthias Kirschner, Präsident Free Software Foundation Europe, Berlin
Moderation: Ralf Peter Reimann, Düsseldorf
Festung Mark, Kulturwerkstatt, Hohepfortewall 1, Magdeburg
Samstag, 27. Mai, 11 bis 12.30 Uhr

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Live-Blog zum Kirchentag

rbb Online


 

Kirchentag auf Facebook

#dekt17


 

"Der Anschlag von Manchester" - phoenix Runde vom 23.05.2017

Video


 

Anschlag Manchester: Expertengespräch mit Rolf Clement am 23.05.17

Rolf Clement (Sicherheitsexperte Deutschlandfunk) im Gespräch mit Thomas Bade zu den möglichen Hintergründen des Anschlags in Manchester.

Video

 

100 Jahre Fatima: Heilige Messe und Heiligsprechung / Aufzeichnung vom 13.05.2017

EWTN


 

Taize Lichterfeier live vom Evangelischen Kirchentag

From:

Saturday,
27th May 2017
20:45h

Till:

Saturday,
27th May 2017
23:15h
 
 

 

Evangelischer Kirchentag im News-Ticker

Focus


 

Eröffnungsgottesdienst zum Kirchentag

Mindestens 140.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwarten die Veranstalter des Kirchentags vom 24. bis 28. Mai in Berlin und Wittenberg. Eröffnet wird er am Abend mit Gottesdiensten vor Reichstag, Brandenburger Tor und auf dem Gendarmenmarkt. Das rbb Fernsehen überträgt die Eröffnung mit 60.000 Gästen und vielen Prominenten vom Brandenburger Tor.

Video

 

Aus Religion und Gesellschaft

Deutschlandfunk

 

So erleben Sie den Berliner Kirchentag 2017 in Radio und TV

Verschiedene Rundfunksender und Fernsehanstalten in Deutschland und im Ausland werden den Kirchentag 2017 in Berlin und Wittenberg berichtet. Vor allem im öffentlich-rechtlichen Hörfunk und Fernsehen, aber auch bei Privatsendern werden aktuelle Berichte, Sondersendungen, Live-Übertragungen und Abschlussdokumentationen zu sehen und zu hören sein.

Link

Mittwoch 24. Mai

0.45 Uhr ZDF Wir sind viele: Eröffnungsbericht zum 36. Evangelischen Kirchentag in Berlin
18.00 - 19.00 Uhr rbb-Fernsehen Eröffnungsgottesdienst Kirchentag vor dem Reichstag, Live-Übertragung
18.00 - 20.00 Uhr Phoenix Vor Ort: Deutscher Evangelischer Kirchentag - Eröffnungsgottesdienst
20.10 - 20.30 Uhr Deutschlandfunk Luther in der Politik: Gespräch mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zum 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin und Wittenberg
21.45 - 22.30 Uhr rbb-Fernsehen rbb aktuell, Live vom Brandenburger Tor, Beiträge vom Tag und Liveschalten zum Abend der Begegnung

Donnerstag 25. Mai

10.00 - 11.00 Uhr ARD / rbb-Kulturradio Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt, Live vom Breitscheidplatz
11.00 - 12.30 Uhr ARD Obama und Merkel live vom Kirchentag, Übertragung der Diskussionsveranstaltung am Brandenburger Tor
12.15 Uhr ZDF Was heißt hier Wahrheit? Diskussionsveranstaltung zum 36. Evangelischen Kirchentag in Berlin
18.30 - 19.30 Uhr MDR Kultur Gottesdienst zur Eröffnung des Deutschen Evangelischen Kirchentages 2017, Live vom Leipziger Markt

Freitag 26. Mai

9.35 - 9.55 Uhr Deutschlandfunk Tag für Tag, Live vom 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin und Wittenberg
19.04 - 19.30 Uhr rbb-Kulturradio Kulturtermin aus Religion und Gesellschaft mit Schwerpunkt Kirchentag

Samstag 27. Mai

14.20 Uhr SR2 KulturRadio "Religion und Welt – zum Deutschen Evangelischen Kirchentag"
17.00 - 18.00 Uhr rbb-Kulturradio Live vom Kirchentag – aus der "Westfalenhalle" Messegelände
17.05 - 17.30 Uhr Deutschlandfunk Streitkultur, Passen Glaube und Vernunft zusammen? Mit Christina Aus der Au und Alfred Grosser
20.45 - 23.15 Uhr domradio.de Live aus Wittenberg: Nacht der Lichter - Ein ökumenisches Gebet mit Gesängen aus Taizé

Sonntag 28. Mai

8.30 - 9.00 Uhr WDR 3 Lebenszeichen: Frieden. Freude. Reformation? Ein Rundgang über den Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin und Wittenberg
8.40 - 9.00 Uhr NDR Kultur Glaubenssachen: Konsens oder Konflikt? Eindrücke vom Deutschen Evangelischen Kirchentag
9.00 - 9.30 Uhr rbb-Kulturradio Gott und die Welt: Wittenberg hat die Welt verändert, wie verändert sich die Stadt
10.00 - 10.30 Uhr kulturradio Evangelische Meditation, zum Evangelischen Kirchentag "Woher kommst Du - Wohin gehst du?"
10.00 - 11.00 Uhr Deutschlandfunk Tag für Tag Spezial: Live vom 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin und Wittenberg
12.00 - 13.30 Uhr ARD / Deutschlandfunk Festgottesdienst auf den Elbwiesen bei Wittenberg
17.05 - 17.30 Uhr NDR Info Forum am Sonntag, "Du siehst mich": Magazin vom 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin und Wittenberg
17.30 - 18.00 Uhr ARD Gott und die Welt: Kirchentag XXL
7.44, 12.44, 17.24, 22.44 Uhr rbb-InfoRadio Religion und Gesellschaft: Das war der Kirchentag in Berlin Liveberichte vom Abschlusstag und –gottesdienst aus Wittenberg immer in der ersten Viertelstunde Montag 29. Mai

Montag 29. Mai

0.20 Uhr ZDF Was siehst du? Rückblick auf den 36. Evangelischen Kirchentag
21.05 Uhr Bayern 2 Theo.Logik: Nachlese zum DEKT – was bleibt vom Fest zu Ehren der Reformation? 

21.5.17

 

Bibel 2.0 - Update für Gottes Wort

Das "Buch der Bücher", die Bibel, ist immer noch ein weltweiter Bestseller, in Millionen Auflagen gedruckt, in mehr als 550 Sprachen übersetzt. Ende 2016 sind zwei neue Übersetzungen ins Deutsche veröffentlicht worden: Eine evangelische, eine neu übersetzte Luther-Bibel, und eine katholische Übersetzung, die sogenannte revidierte Einheitsübersetzung. Zwei Bibelübersetzungen als "Update für Gottes Wort", die Bibel 2.0 gewissermaßen. Was sich da in den biblischen Texten geändert hat, warum Paulus jetzt an eine Apostelin schreibt und warum Davids Haarfarbe immer noch unklar ist, darüber spricht Moderator Christian Turrey bei "Alpha & Omega" mit Dr. Katrin Brockmöller. Sie ist katholische Diplom-Theologin, hat wissenschaftlich an Universitäten zur Bibel gearbeitet und ist seit 2014 Direktorin des Katholischen Bibelwerks in Stuttgart.
 
Bibel TV

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