27.2.16

 

Unheimliche Signale aus Russland - Die M Akten #22

Ein russischer Radiosender sendet seit Jahrzehnten geheimnisvolle Botschaften. Verschwörungstheoretiker rätseln über die Bedeutung des mysteriösen Surrens. Manche behaupten sogar, dass ein nuklearer Angriff auf den Westen ausgelöst wird, sobald das Summen verstummt.
(https://creativecommons.org/licenses/...) lizenziert.
Quelle: http://incompetech.com/music/royalty-...

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Kommentare:
Dieser Sender dient auch als Quelle für ein passiv Radar ! Er sendet nur und andere Stationen empfangen sein reflektiertes Signal. Dieser Brummton enthält auch Informationen, er besteht aus einigen Frequenzen die gemischt diesen Brummton ergeben. Es ist kein reiner Sinuston ! Die Ausbreitung auf 4625 khz ist am besten in den Abendstunden = mehrere tausend Kilometer. Am Tag ist die Reichweite sehr eingeschränkt. Er wäre also für geheime Nachrichten Übermittlung nicht brauchbar. Der Hauptzweck ist wohl die Atmosphäre und die Ausbreitung in der Ionosphäre zu überprüfen.

Ich denke mal das es sich bei dem Signal tatsächlich um eine Art Totmann-System handelt, möglicherweise mit einem Fokus auf U-Boot Streitkräfte. Der durchlaufende Ton könnte die besagen daß es keine Neuigkeiten gibt. Fällt der Ton weg werden die U-Boote zu gegebener Zeit in Funktiefe mit ausgefahrener Antenne auf die jeweils kodierte Nachricht warten. Kommt keine Nachricht greift die entsprechende Doktrin.

Wiki: The Buzzer
 


 

Weltkrieg 3 - USA & NATO im Schock - Russland legt Elektronik lahm

Weltkrieg 3 Russland hat das gesammte Elektronik-System der USA, NATO, und Israel Militär in Syrien lahm gelegt - 07.12.2015 - Schock für NATO (Merkel), und USA (Obama), sowie Israel (Netanjahu) wie kleine hilfslose Kinder standen sie da wie die russischen Störsysteme auf 300km Radius die gesammte Elektronik der NATO, USA, und Isral einfach lahm legten. Die NATO und USA, sowie Israel sind wahrscheinlich noch bis heute geschockt und entsetzt zugleich, förmlich Machtlos ausgeliefert,.......und das direkt an Lucifer,.......777 -

- Die Endzeit für Israel, USA, und NATO ist da,.......wie versprochen Okt.-Nov.2015 kommt der Anfang für das Ende der Rothschild-Macht (NWO)

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Russland vs Türkei ➤ Putin und der Antichrist aus Magog

Offenbarung 12: 9, 13: 2 "Und so wurde der große Drache niedergeworfen, die alte Schlange, genannt der Teufel und der Satan...und der Drache gab ihm (dem Antichristen) seine Kraft und seinen Thron und große Vollmacht."

Offenbarung 16: 10, 12 "Und der fünfte Engel goß seine Schale aus auf den Thron des Tieres (Antichristen), und dessen Reich wurde verfinstert...Und der sechste Engel goß seine Schale aus auf den großen Strom Euphrat; und sein Wasser vertrocknete, damit den Königen vom Aufgang der Sonne der Weg bereitet würde."

"Das Paradies vertrocknet...das einst grüne Zweistromland ist in Gefahr, seit der Euphrat durch Staudämme im Norden immer weniger Wasser führt." www.3sat.de (06.11.2009)

Hesekiel 38: 2 "Menschensohn, wende dein Angesicht gegen Gog im Land Magog, den Fürsten von Rosch, Mesech und Tubal..."

„Biblische Gelehrte sagten seit Generationen, das Gog, Russland sein muss. Welche andere mächtige Nation ist im Norden Israels? Keine." Ronald Reagan - The Ezekiel Option

Hesekiel 39: 4, 6 "Auf den Bergen Israels sollst du fallen, samt allen deinen Kriegsscharen und allen Völkern, die bei dir sind...Und ich werde Feuer senden gegen Magog...und sie sollen erkennen, daß ich der Herr bin."

Daniel 8: 9 "Und aus einem von ihnen wuchs ein kleines Horn hervor..."

Daniel 11: 44, 45 "Aber Gerüchte aus Osten und Norden werden ihn erschrecken; daher wird er in großer Wut aufbrechen, um viele zu verderben und zu vertilgen. Und er wird sein Prachtzelt zwischen dem Meer und dem herrlichen Berg des Heiligtums aufschlagen; da wird er sein Ende finden, und niemand wird ihm helfen."

Micha 5: 4, 5 "Wenn der Assyrer in unser Land kommt und unsere Paläste betritt, so werden wir sieben Hirten, ja acht Menschenfürsten gegen ihn aufstellen..."

"Die Türkei greift an – Invasion im Irak und in Syrien - Türkische Truppen sind in die irakische Provinz Nainawa einmarschiert und bis in die Stadt Mossul vorgedrungen. Bagdad bezeichnet den Vorfall als militärische Invasion und droht mit militärischen Maßnahmen. Gleichzeitig wird das Vorrücken türkischer Truppen in Syrien gemeldet." www.info.kopp-verlag.de (05.12.2015)

Jesaja 10: 12, 13 "...so will ich Vergeltung üben an der Frucht des überheblichen Herzens des Königs von Assyrien...Denn er sprach: »Durch die Kraft meiner Hand habe ich es vollbracht...ich verrücke die Grenzen der Völker, und ihre Vorräte plündere ich und stürze wie ein Starker die Thronenden hinab."

Die Wahrheit kommt ans Tageslicht

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Die Medien-Täuschung ➤ Die Stars der Neuen Weltordnung

„Fernsehen ist die populärste Mainstream-Unterwanderung für die neue satanische Religion." Anton Lavey -- The Devils Notebook (S.86)

„Sind unsere Stars die neuen Götter? Geld, Macht, Schönheit und Ansehen sind alles Ziele, wonach die Menschen streben. Für diesen seinen Gott geht mancher über Leichen." www.welt.de (20.06.2014)

„Heath...scheint Dämonen heraufbeschworen zu haben, von dem niemand gedacht hätte, dass er Zugang zu ihnen hätte." Sal Morgen - Heath Ledger, Los Angeles Times (2008)

"Disney World ist die größte Attraktion in der Welt für Kinder und Pädophile", sagt Professor Jack Enter, ein Kriminalistik-Experte des Georgia College." www.topix.com (25.05.2011)

„Es ist auf einmal der Blockbuster, um alle Blockbuster zu beenden, und das Evangelium nach James. Aber nicht die christliche Botschaft. Stattdessen ist "Avatar" Camerons lange Apologie für Pantheismus..." www.nytimes.com (20.12.2009)

„Sie umschweben den Menschen als quasi unsichtbare Wächter...Die griechische Mythologie umfasst die Gesamtheit der antiken griechischen Mythen, also der Geschichten der Götter und Helden (Heroen) des antiken Griechenlands." Wikipedia

„Antike Götter aus Griechenland, Rom und Ägypten existieren immer noch, nur werden sie heute in einem Umhang repräsentiert." Michael Uslan (Filmemacher und Comicbuch-Historiker)

1. Mose 6: 4 „In jenen Tagen waren die Nephilim (Die Gefallenen) auf der Erde...die Helden..."

Psalm 101: 2, 3, 119: 18, 127 „Ich will mit lauterem Herzen wandeln im Innern meines Hauses. Ich will nichts Schändliches vor meine Augen stellen...Öffne mir die Augen, damit ich sehe die Wunder in deinem Gesetz! Darum liebe ich deine Gebote mehr als Gold..."

Die Wahrheit kommt ans Tageslicht!

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EndzeitreporterMcM

 

Cyberkriminalität: Die große Angst vor Hackern

Es ist ein Gedankenexperiment: Ein modernes, mit Computerchips betriebenes Auto wird von zwei Hackern fremdgesteuert und der Fahrer ist machtlos. Dagegen helfen könnten Computerchips, die frühzeitig Warnungen aussenden, sobald sie gehackt wurden. Darüber sprachen am Freitag Wissenschaftler und Politiker.

ARD Doku
 

 

Wie Drachenkraftwerke funktionieren

Eine exotische Idee, diese Drachenkraftwerke, aber total spannend! Sie brauchen nur ein Zehntel so viel Material wie herkömmliche Windkraftanlagen und könnten zwanzigmal so viel Energie liefern.

ARD Doku

 

Das Genie der Natur

Die Natur hat die optimale Lösung für so ziemlich jedes technische Problem parat. Die Evolution baut immer besser - ob Materialien, Verbrennungsmotoren oder Navigationssysteme.

ORF Doku

 

Studie rät Blutdruck auf 120 zu senken

Bluthochdruckpatienten wurden bisher mit Medikamenten behandelt, mit dem Ziel den Blutdruck auf 140 zu senken. Eine neue Studie empfiehlt nun 120. Für welche Patienten ist das das Richtige?

ARD Doku


26.2.16

 

Max und Moritz - Die unglaubliche Geschichte eines Kinderbuchs

Für viele sind sie die Helden der Kindheit, ihre Streiche sind legendär: Max und Moritz. 2015 jährt sich die Veröffentlichung des bekannten Bilderbuchs zum 150. Mal - Anlass, um einmal genauer auf die beiden Lausbuben zu schauen. Sind sie heute immer noch so beliebt damals? Was erklärt den großen Erfolg des Buchs?
Sie haben Generationen von Kindern mit ihren Streichen begeistert und sind auch heute noch bekannt wie eh und je: Max und Moritz. Ihr Erschaffer Wilhelm Busch gilt als Urvater des Comics, die Geschichte der beiden ist eines der meistverkauften Kinderbücher aller Zeiten. Bis heute wurde es in 300 Sprachen und Dialekte übertragen.

2015 jährt sich die Veröffentlichung des bekannten Bilderbuchs zum 150. Mal - Anlass, um einmal genauer auf die beiden Lausbuben zu blicken. Sind sie heute immer noch so beliebt damals? Was erklärt den großen Erfolg des Buchs? Und welchen pädagogischen Wert haben die Geschichten rund um die Missetaten der Zwei? Filmisch angelehnt an die sieben Streiche von Max und Moritz übertragen Zeichner, Poetry Slammer, Trickfilmstudenten, Kinder, Pädagogen und Kuratoren die Bilder, Reime und Motive aus dem Buch ins Heute. Auch Cornelia Funke, Hella von Sinnen, Gregor Gysi, Ulrich Matthes und viele andere kommen zu Wort, erzählen von ihrer ersten Begegnung mit Max und Moritz und erinnern sich an ihre eigenen Streiche.

Parallel blickt die Dokumentation auf den genialen Humoristen und Pessimisten Wilhelm Busch. Sieben animierte Szenen zeigen Lebensstationen des wohl meistgelesenen deutschen Dichters, der sich selbst nur äußerst ungern zu seiner Person äußerte und sich dem Rummel um ihn zurückgezogen auf dem Land entzog.

Die Diskrepanz zwischen der teils komischen, teils brutalen, aber immer turbulenten Bildergeschichte und den wenig glamourösen Lebensstationen von Wilhelm Busch sorgt für eine ganz besondere Spannung.

BR
arte

 

Die Wohnung der Zukunft erkennt Krankheiten

Forscher der TU Braunschweig wollen Wohnungen technisch so ausstatten, dass diese gesundheitliche Probleme wie etwa Depressionen mittels Sensoren frühzeitig erkennen können.

ARD Doku
 

 

Leif trifft: Das Arme Deutschland

SWR Chefreporter Thomas Leif begibt sich deshalb auf Spurensuche nach der Armut in Deutschland und fragt, warum es keinen Wohlstand für alle gibt?
Doku

 

Konfiszierte Landkarten

China hat seine eigene Sicht, wie internationale Grenzen zu ziehen sind - und will diese unter anderem mit rigorosen Strafen gegen "inkorrekte Landkarten" durchsetzen.

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Kommentare
Wenn ein Land groß und mächtig genug ist, braucht es keine Erlaubnis, um machen zu können, was es will und daher braucht es auch keinen Dialog zu führen. Denn dann diktiert es Bedingungen und stellt erfolgreich Ultimaten. Merkel und Bush sind schöne Beispiele dafür, wobei bei Merkel sich natürlich immer die Frage stellt, handelt sie selbst oder als Werkzeug ihres Herrn und Meisters im Weißen Haus. Wobei groß und mächtig natürlich immer von den Gegnern abhängt. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR z. B. konnten sich die USA eine Weile alles erlauben.  
 

 

Anhörung betr. Gewalt gegen Christen in deutschen Flüchtlingsunterkünften

Nach Medienberichten über Gewalt gegen Christen in deutschen Flüchtlingsunterkünften beschäftigt das Thema zunehmend auch die Politik. Am 25. Februar berieten dazu auf Einladung des Stephanuskreises der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Vertreter von Kirchen und Hilfsorganisationen. „Die Berichte unserer Gäste haben bestätigt, dass Menschen in unseren deutschen Erstaufnahmeeinrichtungen diskriminiert werden, weil sie zum christlichen Glauben wechseln wollen oder diesen bereits leben“, sagte der Vorsitzende des Stephanuskreises, Heribert Hirte, im Anschluss an das Treffen. Christen müssten besser geschützt werden als bisher. Eine wirksame Maßnahme könnte eine ausgewogenere Besetzung der Sicherheitsdienste sein. Christen und Muslime müssten sich darin ebenso wiederfinden wie Frauen oder Vertreter ethnischer Minderheiten. Darüber hinaus sollte geprüft werden, ob bei Einstellungsgesprächen die Frage nach der Religionszugehörigkeit gestellt werden könnte. Außerdem müsse man darauf achten, dass nicht die Sicherheitsdienste das Hausrecht in den Unterkünften ausüben, sondern die Betreiber, die zusammen mit den Bewohnern eine Hausordnung ausarbeiten und diese dann konsequent umsetzen könnten, so Hirte. Ferner könnten Mitglieder ethnischer und religiöser Minderheiten in Unterkünften stärker als bisher in einzelnen Gruppen zusammengefasst werden: „Dann können sich diese Gruppen in der Gemeinschaft selbstbewusster behaupten.“

Thüringen: AfD stellt Antrag zum Schutz christlicher Flüchtlinge
In Thüringen hat unterdessen die AfD-Fraktion im Landtag einen Antrag zum Schutz christlicher Flüchtlinge gestellt. Er trägt den Titel „Religionsfreiheit schützen – Übergriffe auf christliche Asylbewerber verhindern“. Darin fordert die Partei die Landesregierung auf, Aktivitäten von Salafisten in Erstaufnahmestellen und Unterkünften von Asylbewerbern zu verhindern. Denn häufig verschafften sie sich „unter dem Deckmantel der humanitären Hilfe“ Zugang zu Flüchtlingsheimen, um dort Anhänger zu rekrutieren. Ferner solle die Landesregierung Bericht erstatten über Formen und Ausmaß religiös motivierter Straftaten. Sie müssten konsequent verfolgt werden. Der frühere thüringische Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) kritisierte den Antrag. Er instrumentalisiere Religion und spiele die Ängste, Probleme und Überzeugungen von Christen gegen andere aus, sagte Althaus Radio Vatikan. „Das ist verwerflich.“ Politik sollte darauf achten, Gemeinschaft zu bilden und nicht zu trennen.

Hamburg: CDU fordert Beschwerdestelle für bedrohte Christen
Der kirchen- und religionspolitische Sprecher der Hamburger CDU, Dietrich Wersich, forderte die Einrichtung einer Beschwerdestelle für christliche Flüchtlinge. Den Betreibern der Unterkünfte und dem Wachpersonal sei die Brisanz mancher Situationen häufig nicht bewusst, sagte Wersich der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Ihnen fehle oft die „interkulturelle Kompetenz“. An eine unabhängige Beschwerdestelle hingegen könnten sich von Muslimen drangsalierte Flüchtlinge vertrauensvoll wenden. Es wäre dann die Aufgabe der Einrichtung, allen Vorwürfen nachzugehen und die Migranten zu beraten. Zudem müsse man traumatisierte christliche Flüchtlinge, die in den Unterkünften wegen ihres Glaubens bedroht würden, getrennt von Muslimen unterbringen: „Es darf nicht sein, dass verfolgte Christen hier wieder wegen ihrer Religion schikaniert und angegriffen werden.“
Christliche Polizeivereinigung: In manchen Unterkünften dominiert die Scharia
Der Pressesprecher der Christlichen Polizeivereinigung (CPV), Kriminalhauptkommissar Holger Clas (Hamburg), sagte idea, dass Angriffe auf Christen keine Einzelfälle seien: „Aufgrund der mehrheitlich muslimisch sozialisierten Flüchtlinge in den Sammelunterkünften dominieren Werte und Normen der Heimatländer.“ Diese Tatsache werde dadurch verstärkt, dass viele Mitarbeiter der privaten Sicherheitsdienste Muslime seien: „Zugespitzt kann man von einer Dominanz der Scharia in einzelnen Flüchtlingslagern sprechen. Unsere westlichen Werte und Gesetze spielen hier keine oder eine untergeordnete Rolle.“ Es sei naiv zu glauben, „dass sich korangeprägte Menschen in absehbarer Zeit in unsere Gesellschaft integrieren“. Viele brächten ein anderes Rechts- und Gesellschaftsverständnis, Antisemitismus, ethnische Konflikte und teilweise religiösen Extremismus mit.

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Bericht über die gestrige Anhörung im Stephanuskreis der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, in dem ich versucht habe, die Beteiligten dafür zu sensibilisieren, dass es sich bei den Übergriffen gegen Christen nicht um Einzelfälle handelt und es eine sehr weltfremde Illusion ist zu glauben, unter den gegenwärtigen Bedingungen sei es möglich, in den Erstaufnahmeeinrichtungen religiöse Toleranz einzuüben. Immerhin wurde wenigstens das Problem der muslimischen Wachschützer, die wesentlich zur Vertuschung der gegenwärtigen Situation in den Heimen beitragen, in der Anhörung sehr ernst genommen. 
Steglitz Lutherisch
 

 

Vernichtendes Zeugnis für Islam- Kindergärten

Das Ergebnis der neuen, jetzt umfassenden Studie von Univ.- Prof. Ednan Aslan über Wiens 150 islamische Kindergärten ist alarmierend: Auf den 178 Seiten wird dokumentiert, wie muslimische Kindergartenbetreiber die Buben und Mädchen einschüchtern, wie sie die Scharia preisen und die westliche Lebensart ablehnen. Und: Die Kontrolle durch die Stadt Wien "reicht nicht aus und ist nicht zufriedenstellend".

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Projektbericht zu den islamischen Kindergärten in Wien. Kapitel 8 hat es in sich: http://iis.univie.ac.at/…/Abschlussbericht__Vorstudie_Islam… 
 

 

smart fix

Das smart fix-System ist kein Kleber, sondern ein besonderer Flüssigkunststoff, der im Licht der speziellen LED sofort aushärtet -- erst, wenn Sie es wollen!

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MELLERUD Problemlöser im Haushalt

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Das iPhone zu entsperren wäre schlimm für Amerika

Apple-Chef Tim Cook trat Mittwoch Abend im US-Fernsehen auf und nahm zu dem Rechtsstreit zwischen dem IT-Konzern und dem FBI Stellung. Das US-Behörde verlangt von Apple einen Zugang zu insgesamt 15 Endgeräten, die von Terroristen beziehungsweise Terrorverdächtigen benutzt wurden, Apple lehnt dies aber vehement ab. Zahlreiche IT-Konzerne, darunter etwa Google stellten sich auf die Seite von Apple, der Microsoft-Gründer Bill Gates hingegen war auf Seiten des FBI.
In einem Interview mit dem Sender ABC News meinte Apple-CEO Tim Cook, dass eine Entschlüsselung des iPhones und damit das Nachkommen der FBI-Forderung "sehr schlecht für Amerika" sei und so einen Präzendenzfall schaffen würde, der den US-Behörden Tür und Tor für mehr Überwachung liefern würde. 
Von harten Dingen und von richigen
"Manche Dinge sind hart und manche Dinge sind richtig und manchmal sind sie beides - das ist eines dieser Dinge", so Cook. Der Apple-CEO forderte einen stärkeren Dialog mit der US-Regierung ein, der aber leider nicht stattgefunden hat. "Wir haben aus der Presse von dem Verfahren erfahren, und das ist aus unserer Sicht nicht der richtige Weg, den man dabei beschreiten sollte, bei einem so wichtigen Fall, der das ganze Land betrifft."
Apple kündigte an, dass man den Fall vor Gericht bringen und die Forderung bekämpfen werde. Bis Freitag hat das Unternehmen noch Zeit auf die FBI-Anordnung zu reagieren.

 

 

Ich weiß, wer Du bist - Auf dem Weg zur allsehenden Gesellschaft

Internetkonzerne kennen unsere politische Einstellung, unser Konsumverhalten und unsere Kreditwürdigkeit. Was aber, wenn nicht nur Google, Amazon und Facebook all das von uns wüssten, sondern jeder Passant auf der Straße? Die Dokumentation "Ich weiß, wer Du bist" behauptet: Dieses Szenario ist keine Zukunftsmusik, sondern steht uns unmittelbar bevor.

Internetkonzerne kennen unsere sexuellen Neigungen, unsere politische Einstellung, unser Konsumverhalten und unsere Kreditwürdigkeit. Sie wissen, mit wem wir befreundet sind, wo wir arbeiten und welche Bücher und Filme wir mögen. Was aber, wenn nicht nur Google, Amazon und Facebook all das von uns wüssten, sondern jeder Passant auf der Straße? Was, wenn ein einziger Blick genügte, um all jenes über einen Menschen zu erfahren, was das Netz über ihn weiß? Wenn es eine Datenbrille gäbe, die uns beim Spaziergang durch eine Fußgängerzone unfassbar viel über unsere Mitmenschen wissen ließe? Einfach indem sie Gesichter erkennt und diese Gesichter den zugehörigen Informationen im Netz zuordnet?
Die Dokumentation "Ich weiß, wer Du bist" behauptet: Dieses Szenario ist keine Zukunftsmusik, sondern steht uns unmittelbar bevor. Gesichtserkennende Maschinen, smarte Brillen und Datenmusterkennung heißen die drei Technologien, die für eine solche Brille benötigt werden und die es heute bereits gibt. Sie müssen nur noch zusammengefügt werden.

Der Internet- und Fernsehjournalist Mario Sixtus besucht deshalb in "Ich weiß, wer Du bist" Visionäre wie Sebastian Thrun, den Entwickler der Google Glass, Forscher wie Vesselin Popov von der Universität Cambridge sowie Unternehmer wie Erki Kert von Big Data Scoring und zeigt ihre Arbeit. Wie gut funktionieren Datenbrillen, Gesichts- und Datenmustererkennung tatsächlich? Wie lange wird es noch dauern, bis wir alle eine allsehende Brille kaufen können? Und vor allem: Was bedeutet das für unser auf Anonymität beruhendes Zusammenleben in der Großstadt, wenn wir auf einmal mit den Kontoständen, Chat-Dialogen und Neurosen unserer Mitmenschen konfrontiert werden?

"Ich weiß, wer Du bist" eröffnet gemeinsam mit der Harvard-Ökonomin Shoshana Zuboff, dem Futurologen Ludwig Engel und dem Kulturwissenschaftler Michael Seemann die Debatte darüber, wie wir der Herausforderung eines drohenden Zusammenlebens ohne Privatsphäre begegnen wollen, und untersucht, welches utopische Potenzial in einer allsehenden Gesellschaft steckt.


Arte Doku

 

Weltweit erstes DAB+ Smartphone - Vorstellung auf den Radiodays 2016

Auf den „Radiodays Europe“ (RDE) soll das weltweit erste Smartphone mit integriertem DAB+ Digitalradio vorgestellt werden. Das teilte das Globalforum „WorldDAB“ auf seiner Twitterseite mit. Laut Angaben einer geposteten Präsentation der International DMB Advancement Group (IDAG), handelt es sich um ein 5,7 Zoll Gerät der Mittelklasse, welches zum Preis von 299,- Euro in Europa sowie in Australien in den Handel kommen soll.
Die jährliche Konferenz für Radioschaffende mit 1.300 Teilnehmern aus 60 Ländern, findet in diesem Jahr vom 13. bis 15. März in Paris/Frankreich im „Palais des Congrès de Paris“ statt.

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Ungläubiges Staunen über Navid Kermani

Ungläubiges Staunen als Christ über Navid Kermani. Sein Verstehen christlicher Liturgie und der sakramentalen Gegenwart Christi muss manchen sich mündig nennenden und reformorientierten Christen nachdenklich machen.

Fasziniert lese ich schon seit Wochen Kermanis gleichnamiges Buch. Aber heute bin ich an die Stelle gekommen an der er über die eucharistischen Gaben Brot und Wein nachdenkt (S. 211f). Er schickt voraus, dass er nicht an einen Gott glauben kann, der sich in ein Stück Brot und einen Schluck Wein verwandelt. Aber er gesteht ein, wenn es so wäre, könne es sich nur um eine Transsubstantiation handeln, ein bloß symbolisches Verständnis der Verwandlung wäre „Firlefanz“. Er schreckt vor dem ungeheuerlichen Gedanken zurück, dass der Gottmensch über Zunge und Gaumen sich schmecken, durch Zähne sich zerbeißen lässt, durch die Speiseröhre rutscht, durch Magensäfte zersetzt wird und schließlich die Reste ausgeschieden werden.

Mein Gedanke: Das lässt alles dieser Gottmensch mit sich machen, so unbegreiflich konkret geht er in diese Welt ein und setzt sich ihren Prozessen physisch aus. Nur die Transsubstantiation der eucharistischen Gaben gibt dieses Verstehen her. Selbst Transsignifikation erweist sich m. E. schon als „Firlefanz“, als intellektuelles Zurückschrecken vor der Konkretheit der Verwandlung von Gott in Welt. Nur im Märchen begegnet man ähnlichen Konkretisierungen, wenn sich der Zauberer im Gestiefelten Kater in eine Maus verwandeln lässt und der Kater dieselbe dann frisst. Kein Wunder, dass bei diesen Parallelen jeder vernünftig denkende Mensch kalte Füße bekommt. Angefangen schon im Johannesevangelium (Joh 6,52), über die Reformation, bis zu einem Großteil moderner Theologen.

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Navid Kermani: Ungläubiges Staunen. Über das Christentum. Ausgezeichnet mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2015.

Lesetipp:
Unterirdische Ansichten eines Oberteufels über die Kirche in der Welt von heute
Von Helmut Müller
80 Seiten
2015 Dominus Verlag
ISBN 978-3-940879-38-7
Preis 5.10 EUR


Navid Kermanis bewegende Rede


"Den größten Fehler begehen wir, wenn wir weiterhin nichts gegen den Massenmord vor unserer Haustür tun." Navid Kermanis bewegende Dankesrede zur Verleihung des Friedenspreises in gesamter Länge.

Kommentar:
Bescheidene Frage, da ich das Buch nicht gelesen habe und auch noch keinen Vortrag des Herren gehört habe, doch wenn dieser Mann das Christentum so durchdringend versteht/verstand, so fasziniert ist...warum bleibt er dann Moslem? Dann scheint ihn die Christliche Botschaft unseres Herrn Jesus Christus doch nicht die Seele geöffnet zu haben, bzw. er scheint doch nicht angesprochen worden zu sein?


25.2.16

 

Das Rätsel der Dunklen Materie

Die bekannte Materie - unter anderem Sterne und Galaxien - stellt lediglich bis zu fünf Prozent des Universums dar. Ein Großteil des Weltalls soll wissenschaftlichen Forschungen nach aus bisher unbekannter "Dunkler Materie" bestehen. Ihre Erkundung ist eine Herausforderung für die Wissenschaft. Die Dokumentation berichtet über ein herausragendes weltweites Forschungsprojekt, bei dem zum ersten Mal Astrophysiker und Kosmologen zusammenarbeiten und dessen Ergebnisse vielleicht unsere Sicht auf die Welt nachhaltig verändern werden.

Weltweit arbeiten Astrophysiker und Kosmologen am bisher größten Forschungsvorhaben des 21. Jahrhunderts. In unseren physikalischen Modellen stellt die bekannte und sichtbare Materie - dazu zählen beispielsweise Sterne und Galaxien - nur bis zu fünf Prozent des Universums dar. Ein Großteil des Weltalls soll aus unbekannter und unsichtbarer Materie bestehen. Bisher sind aber alle Versuche, dieser sogenannten Dunklen Materie auf die Spur zu kommen, gescheitert.

Die Dokumentation gibt Einblick in das gigantische Forschungsprojekt, das diese Materie erkunden soll. Zwei wissenschaftliche Disziplinen, Astrophysik und Kosmologie, die sich mit völlig unterschiedlichen Größenordnungen vom unendlich Kleinen bis zum unendlich Großen befassen und noch bis vor kurzem losgelöst voneinander existierten, kooperieren miteinander, um das Mysterium des Universums zu enträtseln. Woraus besteht diese Dunkle Materie? Existiert sie überhaupt? Muss gar die gesamte Physik seit Newton und Einstein auf den Kopf gestellt werden?

Die spannende Dokumentation über dieses außergewöhnliche Forschungsabenteuer erzählt von verkannten Wegbereitern, spektakulären Erkenntnissen, Debatten, Enttäuschungen und Ängsten, von Kooperation und Konkurrenz bei der Suche nach dem Stein der Weisen, für die gigantische Mittel bereitgestellt werden. Die Menschheit könnte vor einer bahnbrechenden, vielleicht mit der von Kopernikus oder Galileo vergleichbaren wissenschaftlichen und metaphysischen Entdeckung stehen, die unsere heutige Weltsicht grundlegend infrage stellen würde.

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The Lie of Pro-Palestinian Activism

A lecture at the University of Chicago exposes the Jew-hating agenda of a fake peace movement. 

 

 


 

Kuwaitischer Kolumnist: „Israel hat uns in jeder Hinsicht übertroffen – wir müssen von ihm lernen“

In der kuwaitischen Tageszeitung Al-Qabas erschien unlängst ein bemerkenswerter Kommentar, in dem Kolumnist Ahmad Al-Sarraf hart mit der arabischen Ignoranz gegenüber Israel ins Gericht ging. Nach über 70 Jahren des arabisch-israelischen Konflikts habe die arabische Welt noch immer nicht verstanden, wie es dem jüdischen Staat gelungen sei, die Araber in jeglicher Hinsicht, „militärisch, wissenschaftlich und kulturell“, abzuhängen. Das Middle East Media Research Institute (MEMRI) hat Auszüge aus Al-Sarrafs Beitrag, der den Gründen für die Unterlegenheit der arabischen Welt nachgeht, ins Englische übertragen.


 

Das Ende der Arbeitsgesellschaft

In den nächsten Jahren kommen gigantische Produktivitätszuwächse durch Digitalisierung, Internet der Dinge, Energiewende und Automatisierung auf uns zu. Diese gilt es, auf sozialverträgliche Weise in »gesellschaftlichen Reichtum« zu verwandeln.

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Volksabstimmung: Flüchtlingspolitik

Sollen die deutschen Bürger über die von der EU beschlossenen Quoten zur Verteilung von Flüchtlingen abstimmen?

Die ungarische Regierung will die Bürger ihres Landes über die von der EU beschlossenen Quoten zur Verteilung von Flüchtlingen abstimmen lassen. Ministerpräsident Orban: „Bis jetzt hat niemand die Menschen in Europa gefragt, ob sie die verpflichtende Quote zur Zwangsansiedelung von Migranten haben wollen oder ob sie das ablehnen.
Auf buerger.online haben Sie jetzt die Möglichkeit, diese Frage für Deutschland zu beantworten!

 

Kamel Daoud: Nach Fatwa neuer Angriff

"Die Humanisten und Anti-Islamisten in der islamischen Welt, die es wagen, sich öffentlich kritisch gegen den Scharia-Wahn zu äußern, sind in der Tat in der Minderheit. Ganz einfach, weil Kritik das Leben kosten kann. Dass westliche Intellektuelle nun hergehen und den islamistischen Dunkelmännern auch noch Munition liefern gegen diese Todesmutigen, das ist ein Skandal":
http://www.aliceschwarzer.de/…/kamel-daoud-nach-fatwa-neuer…


In dem von einem „Collectiv“ in Le Monde veröffentlichten Text gegen Kamel Daoud wird der Algerier von 19 französischen WissenschaftlerInnen des Verrats bezichtigt. Er sei Teil einer „westlichen intellektuellen Minderheit“ in seinem Land, der der „europäischen Islamophobie einer europäischen Mehrheit“ das Wort rede. Der „selbsternannte Humanist“ lasse in seinem Text „islamophobe Phantasmen“ wieder aufleben, über die Pegida sich freuen würde. Undsoweiterundsofort.
Die Fatwa und diese Petition gegen Daoud gefährden sein Leben
Dieser Eingriff westlicher Intellektueller, gekoppelt mit der Fatwa algerischer Islamisten von 2014, könnten Daoud sein eh schon schweres Leben in seiner Heimat ab sofort noch viel schwerer machen – wenn nicht gar sein Leben gefährden. Was also hat der Journalist (der wöchentlich eine Kolumne für die Tageszeitung in Oran schreibt) und Schriftsteller (dessen gerade erschienener erster Roman „Der Fall Mersault – eine Gegendarstellung“ in 28 Sprachen übersetzt wurde) sich zuschulden kommen lassen?
In seinem Text (der in La Repubblica, New York Times, Le Monde und EMMA veröffentlicht wurde) analysiert Daoud die Kölner Silvesternacht als „Ort der Fantasmen“. Fantasmen von allen Seiten: Bei den einen würden „die alten Ängste vor einer Invasion der Barbaren“ wieder aufleben; die anderen, die „Gutmenschen mit der Überdosis Naivität“ würden den Flüchtling nur als Opfer sehen, aber nicht begreifen, dass er „aus einer Kultur-Falle kommt, die vor allem von seinem Verhältnis zu Gott und zur Frau bestimmt wird. (…) In Allahs Welt ist das Verhältnis zur Frau der zweite Gordische Knoten“, schreibt Daoud. „Die Frau wird verleugnet, abgelehnt, getötet, verschleiert, eingeschlossen oder in Besitz genommen.“
Schuld daran sind für den 45-jährigen Daoud die Islamisten. Die hatten in den 1990er Jahren Algerien in einen blutigen Bürgerkrieg gestürzt, der über 200.000 Menschen das Leben gekostet hat. Seither ist Algerien ein traumatisiertes Land. Die Menschen wissen nur zu gut, dass der Scharia-Islam nicht nur die Lebensfreude kosten kann, sondern auch das Leben.
Westliche Intellektuelle liefern Munition gegen die Anti-Islamisten
El Watan, die mutige antiislamistische Tageszeitung von Algier, erinnerte einen Tag nach der Veröffentlichung der Schmähschrift der 19 in einer leidenschaftlichen Stellungnahme für Daoud an die vielen in den „blutigen Jahren“ ermordeten algerischen Journalisten, „20 Jahre vor Charlie Hebdo“. El Watan fragt: „Wie kommen diese Intellektuellen mit ihrem strikten wissenschaftlichen Denken eigentlich darauf, dass Daoud, Boudjedra und Sansal (zwei weitere verfolgte Schriftsteller, Anm.d.Red.) zu einer ‚westlichen Minderheit‘ gehören? Was denn noch! Und selbst wenn es so wäre: Die Logik der Anzahl ist hier fehl am Platz.“
Um den Flüchtlingen gerecht zu werden, schreibt Daoud in seinem EMMA-Text, „muss man dem Körper Asyl bieten, aber auch die Seele davon überzeugen, sich zu ändern. (…) Asyl bedeutet nicht nur ‚Papiere‘ zu bekommen, sondern auch, die gesellschaftliche Übereinkunft der Moderne zu akzeptieren.“
Die Humanisten und Anti-Islamisten in der islamischen Welt, die es wagen, sich öffentlich kritisch gegen den Scharia-Wahn zu äußern, sind in der Tat in der Minderheit. Ganz einfach, weil Kritik das Leben kosten kann. Dass westliche Intellektuelle nun hergehen und den islamistischen Dunkelmännern auch noch Munition liefern gegen diese Todesmutigen, das ist ein Skandal.
Alice Schwarzer

Kamel Daoud: „Cologne, Ort der Fantasmen“, Essay, EMMA 2/2016. „Der Fall Mersault – eine Gegendarstellung“, Roman (KiWi).


 

Kirche in Garbsen niedergebrannt

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Unbekannte haben in Niedersachsen eine evangelische Kirche niedergebrannt. Die Willehadikirche in Garbsen wurde in der Nacht zum Dienstag Opfer eines Brandanschlages. Das Gotteshaus brannte samt angrenzendem Gemeindezentrum vollständig aus. Es ist der bisherige Höhepunkt einer Serie von Brandstiftungen in Garbsen. Wie die Hannoversche Allgemeine Zeitung berichtet, wurden die rund hundertfünfzig Rettungskräfte während ihres Einsatzes von Jugendlichen ausländischer Herkunft verhöhnt und provoziert.

„Ich bin erschüttert, daß nicht alle erschüttert waren in dieser Nacht“, kommentierte Pastorin Renate Muckelberg die ausgelassene Stimmung unter den Jugendlichen. Offiziell hat die Polizei noch keinen Tatverdacht, doch die Anwohner sind sich sicher. „Wir werden seit Jahren von Jugendlichen terrorisiert“, berichtet einer von ihnen. „Sie pöbeln uns an, dealen offen mit Drogen und keiner macht etwas.“ Konkret geht es um die Jugendbanden „Gtown Gangsta“ und „AIG“ („Ausländer in Garbsen“).

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Wie Hollywood Ceausescu stürzte

Die 80er Jahre: Rumänien ist unter der Diktatur von Nicolae Ceausescu kulturell völlig isoliert. Dann beginnt der Siegeszug des Videorekorders und Tausende West-Filme bahnen sich ihren Weg durch den Eisernen Vorhang. Ein Schwarzmarkthändler und eine Übersetzerin bringen dem rumänischen Volk den Zauber Hollywoods - und bereiten damit nicht weniger vor als die Revolution ...

Die Zensur unter der Diktatur Ceausescus reichte in alle Bereiche des Lebens, das Staatsfernsehen zeigte ausschließlich Propagandaprogramme. Die Angst vor den Organen der staatlichen Überwachung lähmt die Menschen. Doch dann öffnet sich ein Fenster in die freie Welt: Mitte der 80er Jahre werden etliche Hollywoodfilme nach Rumänien geschmuggelt.
Dahinter steckt die gut geölte Maschinerie eines Hasardeurs: Teodor Zamfir baut ein Imperium auf. Er schmuggelt VHS-Kassetten der Hollywoodfilme ins Land, lässt sie ins Rumänische übersetzen, tausendfach kopieren und verbreiten. Schon bald verbinden Millionen Menschen in Rumänien ihre Videoerlebnisse mit der charakteristischen Stimme einer mutigen Übersetzerin, die innerhalb weniger Jahre mehrere Tausend Filme in Rumänisch überspricht: Irina Nistor wird zur Stimme einer Nation und zum Symbol der Freiheit.
Die Hollywoodabenteuer furchtloser Actionhelden beflügeln die Fantasie der Kinder und Jugendlichen, aber es sind vor allem die Settings der Filme, die den Rumänen ein Leben und eine Welt vor Augen führen, die ihnen hinter dem Eisernen Vorhang verweigert werden: Supermärkte gefüllt mit Essen, die Verführungen von Luxus und Wohlstand, die neuesten Modetrends, Traumautos. Und vor allem: Freiheit.
In einem totalitären System fällt den Hollywoodfilmen eine nahezu revolutionäre Rolle zu. Wie ein Interviewpartner es ausdrückt, der später 1989 im Rampenlicht der Revolution stehen sollte: "Die Videofilme waren ein Teil unseres stummen Widerstands. Sie haben unsere Hoffnung genährt, dass Veränderung möglich ist. Und so war es ja auch."

Arte Doku


24.2.16

 

Live-Video auf Facebook

So startest du eine Live-Sendung in deiner Chronik:
  1. Tippe in deinen Neuigkeiten oder in deiner Chronik in Facebook für iOS auf
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Während deiner Sendung werden dir die Anzahl der Live-Zuschauer, die Namen der Freunde, die zusehen, und ein Echtzeit-Stream der Kommentare angezeigt. Deine Sendung darf maximal 30 Minuten lang sein. Wenn du deine Sendung beendest, wird sie wie ein normales Video in deiner Chronik gespeichert.
Hinweis: Du kannst während einer Live-Sendung Zuschauer blockieren, indem du auf das Profilbild neben dem Kommentar eines Zuschauers und dann auf „Blockieren“ tippst. Du kannst die Blockierung von jemandem, den du zuvor blockiert hast, aufheben.

 

 

Schweizer planen eine gigantische Fracht-U-Bahn

Das Land soll unterhöhlt werden: Die Schweiz will ihren Güterverkehr in Tunnel verlegen. Darin sollen unbemannte Bahnen fahren, 24 Stunden am Tag. Nur eines sind die Züge nicht: besonders schnell.

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Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte

Die Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte ist die gesetzliche Schlichtungsstelle für den Bahn-, Bus-, Flug- und Schiffsverkehr.

Unabhängig, einfach und kostenlos - Aufgabe der apf ist es, Passagieren und Fahrgästen ohne Gerichtsweg zu ihrem Recht zu verhelfen. In Streitfällen sorgen wir für rasche und verbindliche Lösungen und Entschädigungen.


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Fasten- und Osterzeit 2016 im Stephansdom

  • 21. - 27. Februar (2. Woche der Fastenzeit)
  • Mi 24.2., 19.00 Uhr             Fastenbesinnungsmesse für burgenländische Pendler in Wien mit Diözesanbischof Zsivkovics
  • Do 25.2.,19.00 Uhr             Heilige Messe in den Anliegen Leidender und Kranker
  • Fr 26.2.,  17.00 Uhr             Kinderkreuzweg
  •                19.00 Uhr             Stunde der Barmherzigkeit (Anbetung, Musik, Aussprache, Stille)
8. Februar - 5. März (3. Woche der Fastenzeit)
  • So 28.2.   9.00 Uhr              Pfarrfamilienmesse mit Vorstellung der Erstkommunionkinder der Volksschule am Judenplatz
  • Do 3.3.    12.00 Uhr             Heilige Messe um geistliche Berufungen
  • Fr 4.3.      19.00 Uhr             Herz Jesu-Messe (Herz Jesu-Litanei, Eucharist. Anbetung, Eucharist. Segen)
6. - 12. März (4. Woche der Fastenzeit)
  • Do 10.3. 18.00 Uhr             Heilige Messe in den Anliegen des Heiligen Vaters
  • Sa 12.3. 20.30 Uhr             Konzert: Mozart: Requiem; Staley High School Falcon Chorale
13. - 19. März (5. Woche der Fastenzeit)
  • So 13.3. 12.00 Uhr             Heilige Messe in den Anliegen leidender und verfolgter Christen (gestaltet von CSI, Christian Solidarity International)
  •                18.00 Uhr             Heilige Messe für Menschen mit Down-Syndrom
  • Di 15.3.  18.00 Uhr             Hochamt am Festtag des heiligen Klemens Maria Hofbauer
  • Fr 18.3.  20.30 Uhr             Konzert: Haydn (Bearb. Ferk): Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze (Vienna International Saxfest)
  • Sa 19.3. 12.00 Uhr             Hochamt am Hochfest des heiligen Josef
  •                20.30 Uhr             Konzert: Rossini: Stabat mater; Solisten, Wiener Domchor, Chorakademie Vorarlberg, Wiener Domorchester
Palmsonntag, 20. März                                                                                                                                                
  •  8.45 Uhr               Pfarrmesse
  •  9.45 Uhr               Palmweihe bei der Dreifaltigkeitssäule Am Graben, Palmprozession zum Dom
  • ca. 10.15 Uhr        Pontifikalamt mit Kardinal Schönborn; Rheintaler: Leidensgeschichte nach Lukas; Solisten, Wiener Domchor
Montag, 21. März
  • 18.00 Uhr             Chrisammesse - Weihe der Heiligen Öle; Kardinal Schönborn in Konzelebration mit Priestern der Erzdiözese; Gesänge aus dem Gotteslob
Gründonnerstag, 24. März (Der Dom ist von 7-24 Uhr geöffnet.)
  •   8.00 Uhr              Laudes mit Kardinal Schönborn; Gregorianische Choräle, Choralschola St. Stephan
  • 19.00 Uhr             Hl. Messe vom Letzten Abendmahl und Fußwaschung; Kardinal Schönborn in Konzelebration mit Seelsorgern der Domkirche; Rheinberger: Missa Sancti Crucis, Motetten von Duruflé, Habel, Bruckner; Wiener Domchor
  • 21.00 Uhr             Ölbergandacht mit Dompfarrer Faber; Motetten, Vokalquartett
  •                              Anbetung beim Wiener Neustädter Altar bis Mitternacht
  •                              Keine anderen Gottesdienste an diesem Tag
Karfreitag, 25. März (Der Dom ist von 7-24 Uhr geöffnet.)
  •   8.00 Uhr              Trauermette mit Kardinal Schönborn; Gregorianische Choräle, Choralschola St. Stephan
  • 14.30 Uhr             Kreuzweg mit Passionsmotetten, Vokalquartett
  • 18.00 Uhr             Feier vom Leiden und Sterben Christi mit Kardinal Schönborn; Wortgottesdienst, große Fürbitten, Kreuzverehrung und Kreuzprozession durch den Dom, Kommunionfeier; Schütz: Johannes-Passion, Motetten von Palestrina, Gallus, Bruckner, Landerer; Solisten, Vokalensemble St. Stephan
  •                              Anbetung beim Wiener Neustädter Altar bis Mitternacht
  •                              Keine anderen Gottesdienste an diesem Tag
Karsamstag, 26. März (Der Dom ist von 7-24 Uhr geöffnet.)
  •   8.00 Uhr              Trauermette mit Kardinal Schönborn; Gregorianische Choräle, Choralschola St. Stephan
  •                               Grabwache beim Wiener Neustädter Altar bis 20.00 Uhr
  • 21.00 Uhr              Feier der Osternacht mit Kardinal Schönborn. Segnung des Osterfeuers im Hof des Erzbischöflichen Palais (Stephansplatz 7)
  •                               Währenddessen bleibt der Dom geschlossen.
  •                               Prozession in den Dom, Lichtfeier mit Exsultet, Wortgottesdienst, Eucharistiefeier; Geläute der Pummerin; Musik für Chor, Bläser, Orgel; Vokalensemble St. Stephan, Wiener Dombläser
  •                               Keine anderen Gottesdienste an diesem Tag
Ostersonntag, 27. März, Hochfest der Auferstehung des Herrn                                                        
  •   9.00 Uhr              Pfarrmesse mit anschließender Segnung der Osterspeisen
  • 10.15 Uhr             Pontifikalamt mit Kardinal Schönborn; Haydn: Nelson-Messe; Solisten, Wiener Domchor, Wiener Domorchester; Geläute der Pummerin
  • 16.30 Uhr             Pontifikalvesper mit Kardinal Schönborn; Mozart: Vesperae solennes de Dominica; Solisten, Vokalensemble St. Stephan, Wiener Domorchester
  • 21.00 Uhr             Heilige Messe mit Domprediger Huscava; Musik für Trompete und Orgel
 Ostermontag, 28. März (Gottesdienstordnung wie an Sonntagen)                
  • 10.15 Uhr             Hochamt mit Dompropst Pucher; Mozart: Piccolomini-Messe; Solisten, Wiener Domchor, Wiener Domorchester
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Christen- und Judenfeindlichkeit des Islam

Entgegen allen anderslautenden Behauptungen bekämpft der Islam nicht nur Heiden und Abtrünnige, sondern ist im Kern auch radikal juden- und christenfeindlich. Sure Al-Imran, Vers 19 lautet: „Als einzig wahre Religion bei Gott gilt der Islam.“ Das Christentum und das Judentum werden als Religion schlechthin verneint und denjenigen, die nicht an Mohammed und seine Version von Gott glauben Strafen angedroht. Mohammed behauptet, dass Gott alle vor ihm entsandten „Propheten“ und auch Abraham zu sich gerufen und ihnen befohlen habe, an den Islam zu glauben.

Juden wird zudem unterstellt, dass sie Unheil anrichten. Vers 46 der Sure 4 (An-Nisa) schließt mit der Verfluchung der Juden: „ . . . Aber Gott hat sie (zur Strafe) für ihren Unglauben verflucht. Darum glauben sie wenig (oder: Darum sind nur wenige von ihnen gläubig).“

In der Sure 5 (Al-Maida), Vers 72 verkündet Mohammed: „Ungläubig sind diejenigen, die sagen: ‘Gott ist Christus, der Sohn der Maria!‘ In den Versen 171-173 derselben Sure wird auf die christliche Lehre von der Dreieinigkeit Gottes hingewiesen und beteuert, dass die bestraft werden, die an sie glauben.

Mohammed verbietet den Muslimen sogar, mit Juden und Christen befreundet zu sein, weil sie „Frevler“ seien (Sure 5 (Al-Maida), Vers 51).


Roland Dippold

 

Marsch der Seltenen Erkrankungen 27. Februar 2016

Am 27. Februar 2016 veranstaltet Pro Rare Austria anlässlich des jährlich weltweit ausgerufenen Rare Disease Days“ den 9. Marsch der Seltenen Erkrankungen. 



Wir bitten Sie, kommen Sie zahlreich, nehmen Sie Ihre Freunde, Bekannten mit und erhöhen Sie dadurch das Bewusstsein für seltene Erkrankungen in der Öffentlichkeit, bei der Bevölkerung und den Entscheidungsträgern. Die Teilnahme jedes Einzelnen wirkt sich direkt auf das Leben der Betroffenen aus, je mehr teilnehmen umso stärker ist unsere gemeinsame Stimme für die Seltenen und wir von Pro Rare Austria können mehr für sie erreichen. 2016 setzen wir uns das Ziel 1000 Menschen zum Marsch zu bewegen. Bitte helfen Sie uns nach dem Motto: Auf geht’s Marsch!



Treffpunkt: Christian-Broda-Platz, 1060 Wien, Innere Mariahilfer Str. / Mariahilfer Gürtel

11:00 Uhr: Start „Marsch der seltenen Erkrankungen“ durch die Mariahilfer Straße
12:00 Uhr: Eintreffen im Museumsquartier, Ausklang im Innenhof
12:15 Uhr: Kleiner Imbiss (Brötchen, Kaffee, Getränke), Barocke Suite B, Lounge
12:30 Uhr: Information von Pro Rare Austria, Barocke Suite A (jeweils rund 10 Min.)
─ Begrüßung, Rückblick 2015 und Vorschau 2016, Vorstand von Pro Rare Austria
─ Neue Medikamente, Chancen und Herausforderung für die gesetzliche Krankenversicherung durch Arzneimittelinnovationen, Mag. Alexander Hagenauer, Generaldirektor Stv des Hauptverbandes der SV (angefragt)
─ Neues aus der Zulassung, neueste Medikamente für seltene Erkrankungen,
Dr. Martina Kessler-Schmidt, Geschäftsführerin von Actelion
─ Nationaler Aktionsplan für Seltene Erkrankungen: Fortschritte in der Umsetzung der Maßnahmen, Ao. Prof. Priv.-Doz. Dr. Till Voigtländer
─ Therapieansätze für seltene Erkrankungen und personalisierte Medizin


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Seltene Erkrankungen

An die 36 Millionen Betroffene in Europa: Seltene Erkrankungen sind eigentlich gar nicht so„selten“. Aber was heißt das für die Betroffenen?
 
Cystische Fibrose, Epidermolysis bullosa, Angelman Syndrom, Primäre Immundefekte, Mukopolysaccharidosen, Lungenhochdruck: Nur wenige der an die 8.000 seltenen Erkrankungen, die oft chronisch sind, nicht selten lebensbedrohend und meist unheilbar. In Europa sind an die 36 Millionen Menschen betroffen, allein in Österreich etwa 400.000 – jede Erkrankung für sich tritt aber so selten auf, dass ein praktischer Arzt höchstens einmal pro Jahr mit ihr zu tun hat.
Für Patienten bedeutet dies oft einen langen Leidensweg: Wie verbreitet kann das Wissen über eine bestimmte Stoffwechselstörung, ein Nervenleiden oder eine Hautkrankheit sein, wenn im selben Land vielleicht nur 2 oder 3 Menschen dieselben Symptome zeigen? Allein bis zur richtigen Diagnose vergehen im Schnitt etwa drei Jahre, in denen Patienten von Facharzt zu Facharzt pilgern, lange keine oder falsche Diagnosen bzw. Therapien erhalten, oft genug auf Unverständnis stoßen und nicht selten als Hypochonder abgestempelt werden.

Wegen des unzureichend vorhandenen medizinischen Wissens werden Betroffene dann selbst zu Experten – indem sie weltweit nach aktueller Information suchen, den Verlauf klinischer Studien verfolgen und sich in Selbsthilfegruppen und Patientenorganisationen organisieren und vernetzen. Allein in Österreich existieren an die 60 dieser Gruppierungen, deren Mitglieder mit großem Engagement Information, Beratung und Hilfe für Betroffene bieten.


Forum Seltene Krankheiten

Das "Forum Seltene Krankheiten" ist ein Zusammenschluss von ÄrztInnen sowie Mitgliedern anderer Berufsgruppen, die Patienten mit Seltenen Krankheiten betreuen bzw. sich für Belange von betroffenen Menschen einsetzen. Es wird aktuell von den Universitätskliniken für Dermatologie bzw. Kinder- und Jugendheilkunde in Salzburg und Innsbruck sowie dem Zentrum Medizinische Genetik Innsbruck getragen. Ziel ist der Aufbau von engen Kooperationsstrukturen zur Lösung medizinischer und anderer Probleme bezüglich Seltener Krankheiten. Es ist offen für alle medizinischen Fachgebiete. Gefördert werden soll u.a. der Aufbau von Zentren für Seltene Krankheiten zur Stärkung der örtlichen Zusammenarbeit und die Intensivierung der überregionalen medizinischen Vernetzung, die Förderung eines breiteren Wissens und Verständnisses in der Öffentlichkeit sowie die Unterstützung von Forschung und Lehre in Bezug auf Seltene Krankheiten.

23.2.16

 

Sie flehen mich an, sie herauszuholen

Pfarrer Martens zu Übergriffen auf Christen in Flüchtlingsheimen

Rund 1.200 christliche Flüchtlinge gehören der Berliner Evangelisch-Lutherischen Dreieinigkeits-Gemeinde mittlerweile an. Und die erzählen ihrem Pfarrer Gottfried Martens immer wieder von Drohungen und Übergriffen in ihren Unterkünften. Im Interview mit katholisch.de spricht Martens nun über die Vorfälle und erklärt, warum die Zurückhaltung von Politikern und Journalisten Pegida am Ende in die Karten spielt.

Frage: Herr Martens, was ist ein "Kuffar"?
Martens: Das ist aus muslimischer Sicht ein Ungläubiger. Allerdings wird der Begriff nicht als neutrale Beschreibung für einen Menschen benutzt, der kein Muslim ist. Vielmehr schließt das Wort "Kuffar" mit ein, dass der Ungläubige den Tod verdient hat.

Frage: Zu Ihrer Gemeinde gehören mittlerweile zahlreiche christliche Flüchtlinge. Sie sagen, dass die in ihren Unterkünften häufig als "Kuffars" bezeichnet würden. Was berichten ihre Gemeindemitglieder sonst noch über das Zusammenleben mit den Muslimen?
Martens: Im vergangenen halben Jahr hat es noch einmal eine deutliche Verschlechterung ihrer Lage gegeben. Zwar haben wir bereits vorher von Übergriffen auf Mitglieder unserer Gemeinde gehört. Allerdings waren das Einzelfälle, die meist auch von einzelnen, radikalen Muslimen ausgingen. Durch den großen Zustrom muslimischer Flüchtlinge in den vergangenen Monaten hat sich in vielen Berliner Heimen aber eine geschlossene Gesellschaft gebildet. Es wird ein sehr starker Druck auf die nicht-muslimische Minderheit ausgeübt. Die Konvertiten sind noch einmal in spezieller Weise betroffen, weil die Konversion vom Islam zum Christentum als besonders schweres Verbrechen erachtet wird.

Frage: Was sind die Konsequenzen für die Christen?
Martens: Wenn Christen identifiziert werden, folgen meistens Drohungen in unterschiedlichster Form. Ihnen werden zum Beispiel Enthauptungsvideos auf Handys gezeigt oder der Zugang zur Küche verwehrt, weil sie "unrein" sind. Es kommt aber auch zu tätlichen Angriffen, bei denen auf die Christen eingeprügelt wird oder ihnen die Taufkreuze vom Hals gerissen werden.

Frage: Die Politik spricht bisher nur von Einzelfällen…
Martens: Vor drei Jahren gehörten etwa 150 Flüchtlinge zu unserer Gemeinde, die zum Christentum konvertiert sind. Heute sind es rund 1.200. Das bedeutet, dass wir einen ziemlich guten Überblick über das haben, was in den Heimen in Berlin und Brandenburg geschieht. Eines der Kernprobleme ist die Definition dessen, was man als "Übergriffe" versteht. In vielen Heimen wird ein Klima geschaffen, das unsere Gemeindemitglieder an das Klima erinnert, vor dem sie aus ihrer Heimat geflohen sind. Die Folgen für die Psyche sind in vielen Fällen weitreichender als die Wunden, die ihnen bei Schlägereien zugefügt werden. Ein Beispiel: Am vergangenen Sonntag hat mir eine junge, christliche Flüchtlingsfamilie berichtet, dass ihre Tochter nach nur wenigen Wochen in der Unterkunft massiv gemobbt wird, weil sie ein "Kuffar" ist, mit dem man nicht spielen darf. Das rechtfertigt kein Einschreiten der Polizei und taucht auch in keiner Statistik auf. Für die geflüchtete Familie ist es dennoch stark traumatisierend.

Frage: Wenn es keine Einzelfälle sind, warum wird dann so selten etwas davon öffentlich gemacht?
Martens: Einer der Hauptgründe ist sicher die Angst davor, Wasser auf die Mühlen derer zu geben, die diese Vorfälle für flüchtlingsfeindliche Propaganda missbrauchen. Stichwort: Pegida und AfD. Sowohl Behörden und Politiker als auch Journalisten halten sich deshalb sehr zurück. Leider ist ihre Angst ja auch nicht unbegründet, wenn jetzt schon offen darüber gesprochen wird, Flüchtlinge an der Grenze zu erschießen. Auf der anderen Seite hilft es uns aber auch nicht, diese massiven Probleme totzuschweigen. Denn irgendwann werden sie doch publik. Und dann spielt das den Anhängern von Pegida vielleicht noch mehr in die Hände. Gerade wenn wir dafür sind, Flüchtlinge in unser Land aufzunehmen, und das bin ich, dann muss man die Probleme und Risiken ganz klar benennen.

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Katholischer Priester rechnet mit Event-Christen ab

Zu Taufe und Hochzeit sind die Kirchen voll - doch ansonsten herrscht oft gähnende Leere. Diese Eventkultur will Priester Thomas Frings nicht mehr mitmachen. Und findet für viele Eltern klare Worte.

Der im Glauben tief verwurzelte Priester Thomas Frings aus Münster hat ein Problem. Sein eigenes Engagement, seine Überzeugungen und sein tägliches Handeln in der Gemeinde passen nicht mehr zum immer größer werdenden Bedeutungsverlust der Kirchen in Deutschland. Er zieht eine Konsequenz: Ab Ostern gibt er die Leitung seiner Gemeinde ab, sein Hab und Gut wird verkauft, nur wenige Dinge lagert er ein. Dann zieht er in ein kleines Kloster nach Holland.
"Es gibt diese gesellschaftspolitische Tendenz, der wir ausgeliefert sind", sagt Frings. Seiner Kirchenleitung in Münster macht er keine Vorwürfe. Eine Lösung für das Problem hat er ebenfalls nicht. "Ich bin seit 30 Jahren in der Kirche tätig. Ich kann von mir sagen, Du hast es probiert", sagt der Priester. Sein Großonkel ist der berühmte Josef Kardinal Frings aus Köln. Der Glaube ist dem 55-jährigen geborenen Rheinländer in die Wiege gelegt.
Umso mehr schmerzt es ihn, wenn Eltern, die gerade aus der Kirche ausgetreten sind, ihm ihre Kinder zur Taufe bringen. "Ich frage mich schon, wie diese Eltern, die ihr Kind der Kirche anvertrauen, mit der sie selbst aber nichts mehr zu tun haben wollen, noch mit gutem Gewissen in den Spiegel schauen können", sagt Frings.

"90 Prozent der Gemeindemitglieder kommen nie in die Kirche"

Frings hat bei seinem Bischof nicht wegen einer Frau oder wegen des Zölibats nach über sechs Jahren um Entlassung aus der Leitungsfunktion der Gemeinde gebeten. Vielmehr ärgert er sich über die fehlende Ehrlichkeit vieler Christen.
"Ein Viertel der Eltern der Kommunionkinder gehen überhaupt nicht mehr in die Kirche. Worauf lassen die Eltern dann ihre Kinder vorbereiten? Auf etwas, was sie selbst ablehnen?" Frings beklagt: "90 Prozent der Gemeindemitglieder kommen nie in die Kirche zum Gottesdienst. Gleichzeitig werden mir Listen mit 2500 Unterschriften gegen Veränderungen vorgelegt. Wenn die alle in der Kirche erscheinen würden, wäre die Kirche voll."
Frings ist streitbar, er kämpft mit Überzeugung. Er sei nicht frustriert, sagt er aber. Etwas anderes als Priester wolle er nicht sein. "Wenn die Sehnsucht in der Gesellschaft nach dem Glauben nicht mehr da ist, will ich da aber niemandem hinterherlaufen."

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Rechtsbruch und Aufhebung der Gewaltenteilung in Deutschland

Kaum hatten die beiden ehemaligen Verfassungsrichter di Fabio und Papier ihre Gutachten veröffentlicht, in der sie zu dem Schluss kamen, dass die Politik der offenen Grenzen, die Kanzlerin Merkel im Alleingang implementiert hat, von unserer Verfassung nicht gedeckt ist, geschieht etwas, das einmalig im demokratischen Deutschland gewesen sein dürfte.
Unser oberster Verfassungsrichter Andreas Voßkuhle hat sich , wie die Frankfurter Rundschau triumphierend berichtet, „ im „Deutschlandfunk zu Wort gemeldet und ebenfalls daran erinnert, dass das Asylrecht unbegrenzt für jedermann gelte, also eine „Obergrenze“ unzulässig sei.“ Natürlich weiß die FR, dass Voßkuhle damit seine von der Verfassung festgelegte Neutralitätspflicht verletzt und fügt an zwei Stellen hinzu: „Wie es seinem Amt entspricht, hält sich Voßkuhle mit einer Bewertung der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung zurück.“
Das ist ein dreister Versuch, die Leser für dumm zu verkaufen, denn natürlich hat Voßkuhle ein Votum zugunsten der Flüchtlingspolitik der Kanzlerin abgegeben. Mehr noch, er hat klar gemacht, dass, wenn es nach ihm, immerhin der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, ginge, eine Klage, wie von Bayern in Erwägung gezogen, abgeschmettert werden würde. Unser oberster Verfassungsrichter hat damit die Gewaltenteilung, unverzichtbar für eine demokratische Gesellschaft, außer Kraft gesetzt und Deutschland in einen postdemokratischen Zustand katapultiert. Die FR stellt auch gleich fest, nachdem der Präsident des BVG sich geäußert hätte, wäre die Debatte über Obergrenzen entschieden.
Fast zeitgleich veröffentlichte die FAZ gestern einen Artikel von Christian Hillgruber über einen Geheimerlass zur Öffnung der Grenzen. Darin heißt es , dass es unzulässig sei, „die Kenntnis eines von der demokratischen Staatsgewalt zu verantwortenden Rechtsetzungsakts der Öffentlichkeit vorzuenthalten und damit demokratischer Kontrolle zu entziehen….Rechtsvorschriften, die den Bürger in die Pflicht nehmen, müssen schon deshalb veröffentlicht werden, weil der Bürger sein Verhalten daran ausrichten soll und können muss.“
Genau das ist mit dem geheimen Grenzerlass nicht geschehen, den Bundesministerium des Innern Ende August/Anfang September 2015 auf der Rechtsgrundlage des Paragraphen 18 Absatz 4 Nr. 2 Asylgesetz angeordnet haben soll, aus humanitären Gründen von der in Absatz 2 dieser Vorschrift zwingend angeordneten Zurückweisung asylsuchender Ausländer, die aus einem sicheren Drittstaat einreisen, für ankommende syrische Staatsangehörige auszusetzen. Ohne einen solchen Erlass wäre die Einreise dieser Syrer illegal .
Die Crux ist, dass niemand weiß, ob diese Anordnung wirklich erlassen wurde, denn die Bundesregierung verweigert jede Aussage darüber, selbst gegenüber Parlamentariern.
Die FAZ berichtet, dass auf Abgeordnete der Koalitionsfraktionen massiver politischer Druck ausgeübt worden sein soll, damit sie keine diesbezügliche Anfragen an die Bundesregierung richten; solche Anfragen würden ohnehin nicht beantwortet.
Damit ist auch das Parlament als Kontrollorgan der Regierungspolitik ausgeschaltet.
Das Ganze ist ein kalter Staatsstreich, von dem die Öffentlichkeit kaum etwas mitbekommt, weil auch die Medien ihrer Kontrollfunktion nicht nachkommen und bis auf wenige Ausnahmen, auch nach Köln noch stramm regierungskonform berichten.
Damit ist klar, dass die sogenannte Flüchtlinskrise eine Staatskrise mit gefährlichem, die Demokratie zerstörenden, Potential ist.
Inzwischen mehren sich die Stimmen, auch in der Union, die eine Rückkehr zur Gesetzlichkeit fordern. Mit Kanzlerin Merkel, die spätestens mit der Eurokrise begonnen hat nationales und europäisches Recht zu brechen, wird es aber keine Rückkehr zur Gesetzlichkeit geben. Erst wenn das allen klar ist, kann es die dringend notwendigen Änderungen geben. Die Alternative ist, sehenden Auges die Umwandlung der besten Demokratie, die Deutschland je hatte, in einen Unrechtsstaat zuzulassen.



 

Die Zukunft Europas liegt in Afrika

Jeder weiß spätestens seit Beginn der Eurokrise, dass Portugal dringend auf ausländische Investoren angewiesen ist. Aber wussten Sie, dass einer der Hauptkreditgeber für Portugal angolanische Banken sind? Die größte private Bank Portugals, die Millenium Banco Commercial Portuges, war im Juli 2012 bereits zu 14% im Besitz von Sonagoil, der staatlichen angolanischen Ölgesellschaft. Seitdem hat sich der Anteil auf 20% erhöht.
Die angolanischen Investitionen in Portugal stiegen von 1,6 Millionen € im Jahr 2002 auf 116 Millionen € im Jahr 2009 und sind seitdem kontinuierlich weiter gewachsen. Portugiesische Minister und Staatssekretäre geben sich in Luanda bereits die Klinke in die Hand.
Jährlich verlassen tausende Portugiesen das Land in Richtung Angola. 2014 waren es bereits 100 000. Die Dunkelziffer wird auf das Zwei- bis Dreifache geschätzt. Die Angolanische Regierung denkt bereits über Einreisebeschränkungen für gering qualifizierte Portugiesen nach. An der Peripherie Europas beginnen sich die Verhältnisse zu drehen.
Weitgehend unbemerkt von den Europäern, die Afrika als einen abgehängten Kontinent betrachten, der dankbar für europäische Almosen sein muss, die in Form von Entwicklungshilfe gewährt wird, haben sich die Verhältnisse , besonders seit dem Fall der Mauer in Afrika grundlegend geändert.
Afrika hat sich von europäischer Gängelung weitgehend unabhängig gemacht. Es nimmt zwar noch Entwicklungshilfe an, aber nicht mehr zu den europäischen Bedingungen.
Afrika boomt. Es ist zum Schauplatz eines im Entstehen begriffenen neuen politischen und wirtschaftlichen Machtgefüges geworden, neuartiger, globaler Kooperationen und Interessengemeinschaften. Der Treiber dieser Entwicklung ist nicht die Politik, sondern die Wirtschaft. Europa spielt dabei kaum noch eine Rolle.
In weiten Teilen Afrikas, wo es zu Beginn des Jahrtausends nicht einmal Telefone gab, herrscht heute die Mobilkommunikation. Jeder, der lesen und schreiben kann und Zugang zu einer Steckdose hat, besitzt heute ein Handy. Für alle, die weit weg von einer steckdose wohnen, wurde ein Gerät erfunden, mit dem man Handys per Handkurbel aufladen kann. Die Zahl der Handynutzer stieg rasant: 1989: 4000, ausschließlich Oberschicht, 2006 mehr als 100 000 000, 2010 330 000 000, , 2012 633000 000, davon ein Fünftel Smartphones. Grenzüberschreitendes telefonieren zum Ortstarif gab es hier schon, als Europa noch davon träumte. Der Mobilfunk schweißt Afrika zusammen, wie keine andere Technologie es je getan hat.
Mobiles Banking und Finanztransaktionen per Einheitenübertragung sind den Afrikanern vertrauter, als den Europäern. Die Entwicklung eines Bankfilialnetzes und von Festnetzanschlüssen wurde einfach übersprungen. Kommunikation, Nachrichten und Debatten per SMS und Facebook nutzen die Menschen in Afrika mehr als herkömmliche Medien. Die urbane Jugend Afrikas ist Teil der Globalen Community.
Noch 1950 gab es in Afrika südlich der Sahara keine einzige Millionenstadt. Heute sind es 35. Kinshasa (Kongo) zählte damals 160 000 Einwohner, heute sind es 10 Millionen. Die Großstädte wachsen doppelt so schnell wie die Gesamtbevölkerung.
Afrika wird zum Akteur der Globalisierung, seine Integration in die Weltwirtschaft ist so gut wie vollzogen. Die zunehmende ökonomische Verflechtung hat zur Herausbildung einer selbstbewussten, kosmopolitischen afrikanischen Mittelschicht geführt, die dabei ist, die Geschicke der Gesellschaft in die eigenen Hände zu nehmen. Der Staat spielt dabei keine Rolle. Wo er handlungsfähig ist, setzt er die Rahmenbedingungen, aber ist nicht Hauptakteur der Entwicklung. Das ist der entscheidende Unterschied zu den europäischen Aufbauplänen nach der Entkolonialisierung, vor allem der Entwicklungspolitik, die sich ausschließlich an staatliche Strukturen wandte und dabei mehr zur Bereicherung der herrschenden Politiker und zum Komfort der Entwicklungshelfer, als zum Aufbau der Länder beigetragen hat.
In den letzten Jahren setzte die westliche Hilfsindustrie jährlich 120 Milliarden um. Aber diese Hilfsindustrie ist ein geschlossenes System, mit nur wenigen Schnittstellen nach außen. Geschlossene Systeme sterben gewöhnlich ab, aber 3 Faktoren verhindern das: Erstens das europäische Bild der armen Länder Afrikas. Zweitens die Entkoppelung der Hilfsindustrie von der Realität in den Empfängerländern und Drittens ein geschlossenes Wissenssystem. Entwicklungshelfer studiert man, danach wird man Teil des Systems. Von der Projektplanung, Vergabe von Studien, über die Evaluierung und Mittelabflusszwang bis zum Abschlußbericht verbleibt man im System, das eine der letzten Domänen vollkommener Planwirtschaft ist. Der Gedanke an Investitionen kommt in dieser Welt nicht vor, dafür aber das alles beherrschende Planziel des „Totalumbaus der Gesellschaften“. Kein Wunder, dass die Afrikaner damit nichts am Hut haben. Sie haben es satt, sich von ihren ehemaligen Kolonialherren Vorschriften machen zu lassen. Bevölkerten zu beginn des Milleniums die Europäer noch die Luxushotels des Kontinents, sind sie heute kaum noch darin zu finden. Die Betten werden von Chinesen, Indern, Brasilianern und zunehmend Afrikanern belegt. Zwar ist die Hilfsindustrie heute so groß, wie nie zuvor und unsere Kanzlerin hat beim letzten UNO- Gipfel versprochen, nicht 0,7, sondern 0,10% unseres Haushalts an die Hilfsindustrie zu verschwenden, das kann aber deren stetig sinkenden Einfluss nicht aufhalten.
Afrika hat entdeckt, dass Geschäftsbeziehungen, bei denen die Partner gegenseitig ihre Interessen verfolgen, wichtiger sind, als alle Almosen.
Dass die Europäer Almosengeber bleiben wollen, statt Geschäftspartner zu werden, hat mit ihrer unaufgearbeiteten kolonialen Vergangenheit zu tun. Zwar hat sich die damalige Entwicklungshilfeministerin Wieczorek- Zeul bei den ehemaligen deutschen Kolonien für die deutsche Kolonialherrschaft entschuldigt. Das hat aber nicht dazu geführt, dass man den Afrikanern auf Augenhöhe begegnen wollte. Das Bild Afrikas als Betreuungsfall blieb intakt.
Es waren ironischerweise die kommunistischen Chinesen, die Afrika als Partner ernst nahmen. Die chinesische Regierung hatte bereits in den 1980er Jahren begriffen, dass bei wirtschaftlicher Zusammenarbeit auf Augenhöhe beide Partner Vorteile haben. Darauf hat sie ihre Außenwirtschaftspolitik aufgebaut.
Der Einstieg der Chinesen in Afrika erfolgte zur Sicherung der eigenen Rohstoffversorgung und als Zugang zu neuen Märkten. Dafür bauten sie für die Afrikaner eine Infrastruktur, die diesen Namen verdient. Legendär sind die chinesischen staatlichen Bauunternehmen, die für ihre Arbeit in Afrika nicht nur das gesamte Personal aus China mitbrachten, sondern auch sämtliche Materialien, sowie Wohncontainer, Küchen, Köche, ja sogar Bordelle mit chinesischen Frauen.
Heute sind private chinesische Unternehmen längst in der Überzahl. Weit über eine Millionen Chinesen sollen in Afrika heute wirtschaftlich tätig sein. China brachte seine frischen Erfahrungen aus der Industrialisierung und Modernisierung der eigenen Wirtschaft mit, ohne alle Ambitionen, die Welt verbessern zu wollen.
China blieb nicht allein. Es folgten Indien, Brasilien, die Türkei und andere nichteuropäische Länder. Beim Aufschwung der letzten zwei Jahrzehnte spielten diese Wirtschaftsbeziehungen eine Rolle, den Part der Entwicklungshilfe kann man vernachlässigen. Die Idee der Leistungsgesellschaft hat die afrikanische Realität verändert.
Europa muss hinnehmen, dass andere Staaten die globalen Spielregeln bestimmen. Dabei geht auch von Bord, was die Europäer positiv in die gemeinsame globale Zukunft einbringen könnten: Freie Zivilgesellschaft, Marktwirtschaft, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und friedliche Konfliktlösungen. Mit dem Erfolg der chinesischen Wirtschaft steigt auch die Attraktivität des Staatskapitalismus- Modells, das, wie China zeigt, nicht unbedingt mit Freiheit und Rechtsstaatlichkeit verbunden sein muss.
Die Realwirtschaft ist der einzige Bereich, in dem Europa noch Standards setzen kann, doch beschränkt sich das auf die mittelständische Wirtschaft im deutschen Sprachraum mit ihren etwa 1300 Hidden Champions, Weltmarktführer der Mittelklasse. Diesen Unternehmen ist gemeinsam, dass sie absolut kundenorientiert sind und über ein wertschätzendes Management verfügen, Qualitäten, die Europa beim Umgang mit Afrika vermissen lässt. Wertschätzende Unternehmenskulturen erlauben offene Kommunikation, setzen auf selbst organisierte Einheiten und bringen Kunden und Mitarbeitern Wertschätzung entgegen. Dazu gehört auch das Verständnis für Menschen anderer Kulturen. Diese Unternehmen haben die koloniale Attitüde gegenüber ihren Geschäftspartnern längst überwunden und sind deshalb auf dem globalen Markt erfolgreich. Überall dort, wo Menschen der Armut entkommen sind, waren es Unternehmen, die Werte für Kunden, Mitarbeiter und die anderen Stakeholder geschaffen haben.
Bei den europäischen Eliten herrscht im Weltbild aber ein undifferenziertes Unternehmens- und Konzern- Bashing vor. Ein Weltbild, das ihnen die Sicht darauf verstellt, dass das Zusammenspiel von Realwirtschaft und Gesellschaft in der nichtwestlichen Welt so gut wie noch nie funktioniert. Ihr Weltbild besagt, dass die Welt immer ungerechter und schlechter wird. Denn wenn man nicht aufhören darf, gegen eine ungerechte Welt zu kämpfen, rechtfertigt das den Kampf gegen Veränderungen im eigenen Beritt. Europa hält an seinem Afrikabild fest, um sich nicht selbst verändern zu müssen. Ohnehin hat es mit jeder Menge selbstverursachter Krisen zu kämpfen. Die Zukunft der Wirtschaftsbeziehungen entscheiden demnächst asiatische, afrikanische und latainamerikanische Player, Europa wird nicht dabei sein, wenn es weiter macht, wie bisher.
Was hat Afrika zu bieten?
Airtel Afrika bietet hochinnovative Lösungen und setzt mittlerweile 5 Milliarden Euro um. Im November 2012 hat es sein „One Network“- System, das den Kunden ermöglicht, innerhalb von 17 afrikanischen Ländern zum Ortstarif zu telefonieren und Daten zu transferieren auf Indien, Bangladesh und Sri Lanka ausgeweitet.
Europäische Telefonanbieter könnten von Bharti Airtel einiges lernen, vor allem für die von Roaminggebühren geplagten europäischen Kunden. Mit seiner Unternehmensphilosophie, mobile Kommunikation für alle erschwinglich zu machen, hätte Bharti Airtel das Potential im deutschsprachigen Raum bisher erfolgreiche Mobilfunkanbieter zu verdrängen, vor allem die , die WiFi nur in Verbindung mit einem veralteten Festnetzanschluss anbieten, wie die Telekom.
Wichtig für die afrikanische Entwicklung ist, dass die postkolonialen „big men“, das heißt die Generation der Befreiungsführer gegen den Kolonialismus heute der Vergangenheit angehören.
Afrikas zweite Befreiung ist im Gange, eine Befreiung von den Befreiern mit ihrer Fixierung auf den alten Widerpart des Kolonialisatoren. Es entwickelt sich eine Rückbesinnung auf Afrika selbst, seinen Erfindungsreichtum und auf seine gesellschaftliche Kraft.
Mit seiner militärischen Aktion zur Befreiung Ugandas im Februar 1979 hob Tansanias Präsident ein neues Prinzip aus der Taufe: Wir Afrikaner kümmern uns umeinander. Wenn beim Nachbarn die Hütte brennt, löschen wir gemeinsam. Seitdem hat sich dieses neue Politikverständnis immer mehr ausgebreitet, zum Wohle Afrikas. Es gelang, die von der Ost-West- Konstellation verursachten Stellvertreterkriege in Afrika weitgehend zu überwinden. Dabei wurden auch die postkoloniale Staatenstruktur und die postkoloniale Wirtschaftsstruktur überwunden. Damit gewannen Afrikas Akteure ungeahnte neue Spielräume für die Revitalisierung Afrikas.
Der Sommer 1994, der die Überwindung von Apartheid in Südafrika und Genozid in Ruanda brachte, ist die entscheidende Gründungsstunde des neuen Afrika, ein Afrika, das nach eigenen Rezepten und nicht nach fremden Modellen gebaut wird. Es entstand eine neues Denken, das Stolz und Selbstbewusstsein betont und jede Art von Abhängigkeit und Bittstellerei ablehnt.
Der Westen ließ Afrika bei der Überwindung von Apartheit allein, zog sich nach einer fehlgeschlagenen Intervention aus Somalia zurück, reagierte weder auf den Völkermord in Ruanda, noch auf die Kriege im Kongo und im Afrika der großen Seen. Deshalb werden heute alle Versuche der westlichen Einflussnahme, wie die Verurteilung des ruandischen Präsidenten Kagame zurückgewiesen.
Das positive am neuen Denken ist, dass die einfachen Menschen nicht wie früher ignoriert werden. Sie werden für den Aufbau gebraucht.
Afrikas Elite ist stolz auf ihre „Unsung Hereos“, Menschen, die sich um den Aufschwung Afrikas verdient gemacht haben, wie Miko Rwayitare, der Erfinder des Mobiltelefons in Afrika. Er führte 1986 das erste afrikanische Handygespräch und baute das erste Mobilfunknetz auf dem Kontinent aus. Rwayitare war ruandischstämmiger Tutsi, der mit seine Eltern ins Exil musste, ein Ingenieursstudium in Karlsruhe absolvierte, nach Afrika zurückkehrte, in verschiedenen niedergehenden Staatsbetrieben arbeitete und schließlich erkannte, dass die Zukunft Afrikas in der Mobilfunktechnik liegt. Seine ersten Mobiltelefone waren noch schwer wie Ziegelsteine und den oberen 3000 in Zaire vorbehalten. Seine Firma Telecel expandierte in der Folge in viele Länder, wurde von ihm 2000 für 413 Millionen Dollar an Osracom Telecom verkauft, die heute außer in Afrika der größte Anbieter in der arabischen Welt ist. Rwayitares Telecel war nur das erste der erfolgreichen afrikanischen Unternehmen auf dem boomenden Telekommunikationsmarkt.
Die von Südafrika ausgehende Politik des „Black Empowerment“ befördert die Entstehung immer neuer afrikanischer Unternehmen. Deren Kooperation wird immer mehr ausgeweitet. Aktuell entsteht ein Netzwerk afrikanischer Ölraffinerien. Anders als früher sollen die afrikanischen Ressourcen nicht mehr von multinationalen Konzernen kontrolliert werden.
An manchen Stellen ist der afrikanische Unternehmergeist den Westlern direkt unheimlich, weil er im ungestümen Tempo und ohne die üblichen westlichen Regeln aus dem Boden schießt. Ein extremes Beispiel dafür ist die Piraterie vor den Küsten Somalias, durch die sich mit Gewalt vom boomenden Überseehandel vor Ostafrika das nötige Startkapital für die eigenen Unternehmungen besorgt wird. Akteure sind junge Leute, die nur Krieg und kein Gesetz kennen. Natürlich haben die empörten Europäer vergessen, dass in einem Stadium ihrer Entwicklung, sie es nicht anders gehalten haben. Berühmt ist Francis Drake, der Königin Elisabeth I mit dem nötigen Kleingeld versorgte.
Die internationale Klage, mit kongolesischen Rohstoffen und somalischer Piraterie werde Bürgerkrieg finanziert, ist berechtigt. Andererseits werden durch solche Aktivitäten beträchtliche Geldsummen in Konfliktgebiete abgeleitet, die zum Teil auch der Bevölkerung zugute kommen. Interessanterweise hat sich in den zwanzig Jahren Bürgerkrieg und Staatszerfall in Somalia eine Fähigkeit entwickelt, ausschließlich mit informeller Wirtschaft zu überleben, die sich nicht auf Institutionen eines Rechtsstaats verlässt, sondern aus der eigenen Kraft ihrer Unternehmer schöpft, die sich freiwillig an einige Basisregeln halten, um agieren zu können. Somalia fand so schneller Anschluss an globale Hochtechnologie und an globale Finanznetzwerke, als manches andere, stabilere Land in Afrika. Oft gedeihen private wirtschaftliche Aktivitäten dort am besten, wo die postkolonialen Staatswesen am umfassensten gescheitert sind. Vielleicht ist uns Afrika auch auf dem Weg zum Minimalstaat einige Schritte voraus.

Literatur: Hans Stoisser: Der schwarze Tiger, München, 2015
Dominic Johnson: Afrika vor dem großen Sprung, Berlin, 2013





 

Warum sich Muslime nicht integrieren können

Seit der merkelschen Grenzöffnung sind über eine Millionen Muslime nach Deutschland gekommen. Täglich werden es mehr. Wenn ich diesen Text zu Ende geschrieben habe, werden weitere hunderte Muslime angekommen sein. Inzwischen wird uns „Integration“ als Allheilmittel für die bereits bestehenden und sich ständig verschärfenden Probleme mit der ungeregelten Zuwanderung angepriesen. Grüne Politikerinnen wie Claudia Roth wollen gar den „Integrationsturbo“ anwerfen. Frau Göring – Eckardt behauptet, in den Flüchtlingsunterkünften würden „unsere Regeln des Zusammenlebens gelten“. Beide haben wieder einmal keine Ahnung, wovon sie sprechen. In unseren Flüchtlingsunterkünften werden Christen und Frauen gnadenlos schikaniert. Wer wissen will, was uns bevorsteht, wenn wir nicht schnellstens umsteuern, sollte sich mit den Verhältnissen dort vertraut machen. Was die Illusionen über die Integration von Millionen Muslimen angeht, sollten sich alle verantwortlichen Politiker, Journalisten, Willkommenskulturalisten et tutti quanti über den Koran und den Isalm kundig machen. Ich kann dafür ein hervorragendes Buch empfehlen, geschrieben von Barbara Köster: „Der missverstandene Koran. Warum der Islam neu begründet werden muss“.
Barbara Köster hat kein wissenschaftliches Buch geschrieben, sondern ein allgemeinverständliches, gut lesbares, das dennoch allen wissenschaftlichen Anforderungen genügen dürfte. Wer es, wie ich, gelesen hat, versteht vieles von dem, was sich vor unseren Augen abspielt, besser.
Jeder, der schon mal versucht hat, den Koran zu lesen, weiß, dass er eine schwer verständliche Lektüre ist. Die Suren, nach Länge geordnet, stehen oft ohne inhaltlichen Zusammenhang nebeneinander. Manches hat den Anschein, als sei es an den Haaren herbeigezogen. Warum das so ist, dafür liefert Köster gleich am Anfang ihres Buches die Erklärung: Der Koran, dies ist ihre wichtigste These, wurde nicht in Arabisch, sondern in Aramäisch verfasst und hat bis heute eine aramäische Gestalt behalten. Manche seiner Sätze werden erst verständlich, wenn man die aramäische Bedeutung vieler Wörter zugrunde legt. Kösters These, die von wichtigen Islamforschern vertreten und belegt wird, ist in den Augen der islamischen Gelehrten pure Häresie. Es gibt kaum sprachwissenschaftliche Forschungen, was den Koran betrifft, auch nicht in der westlichen Islamwissenschaft.
Der Westen hat inzwischen den Islam in seiner unangenehmsten Form, dem Dschihadismus, kennengelernt. Das heißt, es ist höchste Zeit herauszufinden, was dieser Terrorismus mit dem Islam zu tun hat. Denn der Islam, so Köster, „gewinnt immer mehr Bedeutung für die Gestaltung unseres Zusammenlebens“ Der Islam, ist anders als das westliche Christentum, eine Gesetzesreligion, in der das Tun wichtiger ist, als der Glaube.
Da Tun immer wirksamer ist, als Glauben, könnten sich die westlichen Gesellschaften stark verändern. „Tun und Verhalten hat immer Folgen für andere. Die islamische Praxis….fordert soziale Strukturen. Das Gerüst des Islams sind Rechts- und Verhaltensnormen“. Kein gläubiger Muslim kann davon absehen, also kann es keine wirkliche Ökumene geben, wie sich unsere Willkommens- Pfarrer vormachen und keine Akzeptanz nichtmuslimischer Werte, die allenfalls geduldet werden können. Unter unseren Augen entwickeln muslimische Gesellschaften eine islamische Prägung. Auf Druck von islamischen Organisationen, verändert sich das Straßenbild, das Fernsehprogramm, die Rechtssprechung und die Lehre in Schulen und Universitäten. Das kann man mittlerweile auch bei uns schon beobachten. Islam wird immer mehr zur öffentlichen Angelegenheit. Islamische Verbände erheben regelmäßig immer neue Forderungen. SPD- Innenminister Jäger hat schon laut darüber nachgedacht, die Scharia unter bestimmten Voraussetzungen zu akzeptieren. Sparkassen stellen statt Sparschweinen lieber Dukatenesel auf. Es gibt bei deutschen Fluggesellschaften schon Filme mit arabischen Untertiteln. Ein besonders eifriger Professor forderte sogar die Einführung von Arabisch als Pflichtfach in den Schulen. Womit er auch seine völlige Ahnungslosigkeit demonstrierte. Denn Hocharabisch ist, wie Köster treffend formuliert, eine Art Esperanto der Gebildeten, es wird vom Volk, das in dutzenden verschiedenen Dialekten spricht, kaum oder gar nicht verstanden.
Der Standpunkt liberaler Muslime, das Wichtigste sei der Glaube, das Gesetz sei nicht entscheidend, scheint im Abnehmen zu sein.
Weiter steht dem westlichen Individualismus eine Religion gegenüber, für die Gemeinschaftsbildung unverzichtbar und „Individualist“ ein Schimpfwort ist. Muslime sind im hohen Masse konformistisch. Die westliche Haltung, das Religionszugehörigkeit, oder Verzicht auf Religion als Teil der Individualität eines Menschen betrachtet wird und nicht als Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft, wird von Muslimen nicht verstanden.
Muslime werden immer versuchen, die vorgefundenen Verhältnisse im Sinne ihrer religiösen Vorschriften zu verändern. Sie sind zum Teil damit weit gekommen. In Frankreich, so Köster, verlangen Muslime separate Toiletten und Waschräume in Kindergärten und Schulen, damit ihr Nachwuchs dort nicht mit den „unreinen“ Kindern in Berührung kommt. In Großbritannien wurden bereits die Toiletten in den Gefängnissen umgebaut, damit Muslime beim Pinkeln nicht in Richtung Mekka zielen.
Woher kommen alle diese „religiösen Regeln“? Aus dem Koran, ist die gängige Antwort. Und der Koran? Von Gott! Oder von Mohammed, wie viele Nichtmuslime glauben.
Da ist es interessant zu wissen, was es mit Mohammed auf sich hat.
„Einige Wissenschaftler…kommen zu dem Ergebnis, dass die überragend geglaubte Zuverlässigkeit der islamischen schriftlichen Überlieferung nicht mehr sicher ist. ebenfalls nicht mehr sicher ist das Verständnis des Korans. „Es geht nicht mehr um eine Neuauslegung des Korantextes, sondern um eine teilweise Neuschreibung.
Die Ergebnisse können überraschend sein. So hat sich bereits herumgesprochen, dass die den Gotteskriegern im Falle eines Selbstmordattentates versprochenen Huris keinesfalls Jungfrauen, sondern weiße Weintrauben sind, ein persisches Symbol für paradiesische Zustände. Auch die älteste Erwähnung von Islam und Mohammed am Felsendom von Jerusalem hat nichts mit dem Islam und Mohammed zu tun, wie ich später noch ausführen werde.
Traditionelle muslimische Gelehrte ahnten das schon immer. Sie lehnten deshalb Quellen außerhalb des eigenen Schrifttums ab. „Inschriften auf Münzen, Stelen und Gebäuden oder Ausgrabungen von zivilen und militärischen Anlagen werden …ignoriert“.
Sprachforschung und Archäologie sind die geborenen Feinde des Islamismus. Wenn man das weiß, erkennt man, aus welchem Grund der IS seine barbarischen Zerstörungen antiker Stätten betreibt. Ihre Existenz bedeutet eine Bedrohung der reinen Lehre.
„Die westliche Islamwissenschaft tut es den muslimischen Gelehrten größtenteils gleich. Sie meint auch, die arabische Geschichte allein aus den schriftlichen Quellen der Muslime ergründen zu können.“ Wenn die Ergebnisse archäologischer Forschungen nicht mit den muslimischen Überlieferungen in Übereinstimmung zu bringen waren, wurden sie auch von den westlichen Islamwissenschaftlern ignoriert.
Aber gerade die sprachwissenschaftlichen und archäologischen Forschungen sind es, die ein völlig neues Licht auf die religiösen Regeln der Muslime werfen. Daher ist unvoreingenommene Forschung eine wichtige Voraussetzung für die Neubergründung des Islam.


Nach den Ereignissen in Clausnitz, so kommentierte ein Achse- Leser, solle man solche Artikel über die Muslime nicht verfassen. Warum eigentlich nicht? Wenn der Islam ein Teil von Deutschland sein soll, wie die Kanzlerin uns diktiert, ist es unabdingbar, sich mit dieser Religion und ihren Folgen für unser Zusammenleben zu befassen. Nur was man kennt, kann man verstehen.
Der Islam steht und fällt mit der Person seines Propheten Mohammed. Ist er eine historische Figur, oder eine Legende? Die Personalisierung seiner religiösen Lehren und Regeln wird deutlich in der Sunna. Sunna heißt Brauch, Tradition. Sie ist das Gegenteil von bid´a, Neuerung, die im Islam negativ konnotiert wird. Obwohl der Islam selbst eine Neuerung war, soll es aber endgültig die letzte sein. Mit dem Islam ist die Geschichte vollendet. Das Verbot von Neuerungen schützt das bisher Gedachte und Gelebte. Es ist gleichzeitig eine Barriere gegen neue Erkenntnisse. Bis heute sind die Texte des Islam noch längst nicht mit derselben Gründlichkeit überprüft, wie die des Christentums. Es gibt nicht mal ansatzweise eine wissenschaftliche Auseinandersetzung.
Mohammed ist die Projektionsfläche für alle Nachgeborenen, die Basis- al quaida- für politische Strategien und Entscheidungen. „Was bedeutet es für den Einzelnen und die Gesellschaft als Ganzes, wenn ein Charakter wie Mohammed für vollkommen gehalten wird und als Vorbild gilt?“. Dieser Frage geht Ursula Köster in ihrem Buch „Der missverstandene Koran. Warum der Islam neu begründet werden muss“ nach. Dabei fasst Köster die Ergebnisse unabhängiger Islam- Forscher der letzten hundert Jahre so zusammen: Das Leben des Propheten ist ein Produkt dichterischer Freiheit. Mekka und Medina gab es zu Mohammeds Zeiten in der behaupteten Form nicht. Die Auswanderung von Mekka nach Medina hat nicht stattgefunden. Die vier rechtgeleiteten Kalifen hat es nicht gegeben. Es gab keine arabischen Eroberungen unter dem Banner des Islam. Nicht die arabische Halbinsel ist die Wiege des Islam, sondern Palästina. Der Islam hat viele Elemente des Urchristentum und der persischen Mythologie übernommen. Das alles erhärtet den Verdacht, dass die Person Mohammeds nur auf einer Legende beruht. Wer es genauer wissen will, muss Kösters Buch lesen, wo es jede Menge Belege für diese Thesen gibt.
Besonders interessant fand ich die Sache mit den Eroberungen. Archäologische Ausgrabungen lassen den Schluss zu, dass Byzanz schon vor dem Jahr 500 begonnen hatte, sich militärisch aus Syrien zurückzuziehen. Die Befestigungen zur Südgrenze nach Arabien wurden aufgegeben. Durch die offene Grenze strömten um 490 Araber ins Land. Sie wurden erst Bündnispartner von Byzanz, später die Herrscher des Landes.
Berichte von Zeitgenossen aus dem 7. Jahrhundert geben keinen Hinweis darauf, dass die Machtübernahme der Araber durch einen organisierten Feldzug stattgefunden hätte. Den Christen in Syrien und Palästina wurde erst nachträglich bewusst, dass sie Zeuge der Entstehung eines arabischen Reiches geworden waren.
Es gibt im 7. Jahrhundert auch keine von Muslimen verfassten Bücher, außer (angeblich) dem Koran.
Wie sieht es mit der Inschrift auf dem Felsendom aus? Sie ist, kurz gesagt, ein christlich-häretisches Bekenntnis, das die Trinität ablehnt. Das Wort islam am Felsendom in Jerusalem stammt aus dem Jahr 692. Der Satz, in dem islam vorkommt, ging später, wie viele andere Sätze der Inschrift, in den Koran ein, allerdings erst in die Endfassung. Der Stil des Felsendoms ist ungewöhnlich für ein islamisches Bauwerk. Es ist ein Zentrum, das Gebete aus allen Richtungen empfängt. Er ist ein Schrein für den Felsen auf dem Zionsberg, auf dem Abraham seinen Sohn zu opfern bereit war. Hierher sollte Jesus zurückkehren, um den Menschen Frieden zu bringen. Kirchen und Synagogen sind heute noch auf Jerusalem ausgerichtet. Selbst die Muslime wandten sich im Gebet gen Jerusalem, bis Mohammed die Richtung Mekka befahl. Die Beweisführung, warum es sich bei islam und Muhammad nicht um Eigennamen, sondern Verben handelt, muss man bei Köster nachlesen. Das Ganze ist eine Lobpreisung- und zwar eine Lobpreisung Jesus. Das mag heute neu, revolutionär, oder gar ketzerisch klingen. Tatsächlich war schon Nikolaus von Kues der Meinung, der Islam sei eine weitere christliche Irrlehre. Auch der Islamforscher Aloys Sprenger war 1869 zu dem Schluss gekommen, muhammad sei ein theologisches Prädikat und kein Name, auch wenn er es auf einen arabischen Propheten bezog.
Funde historischer Münzen mit der Aufschrift MHMT, die mittelpersische Form von muhammad, bestätigen, dass der Begriff nicht von der arabischen Halbinsel stammt.
Wie sieht es mit Mohammed im Koran aus? Dort kommt das Wort, gemessen an der Bedeutung des Propheten, „erstaunlich selten“ vor. Insgesamt viermal. Dagegen das Wort Prophet ohne Namensnennung 43, der Begriff „Gesandter Gottes“ ohne Namenszusatz mehr als 300 Mal. In der Sure 48:29 heißt es: Muhammad(un)rasulu ilha, was allgemein übersetzt wird „Mohammed ist der Gesandte Gottes“, aber auch heißen kann: „Zu loben ist der Gesandte Gottes“. Was wirklich im Koran steht, wird man erst wissen, wenn er unter Heranziehung der Bedeutung vieler aramäischer Wörter neu übersetzt wird.
Wie entscheidend eine solche Übersetzung ist, zeigt das Motto „Lies!“, unter dem Salafisten auf unseren Straßen Umsonst- Korane verteilen. Das Motto entstammt der Sure 96, das ist die erste Offenbarung, die Mohammed erhalten haben soll. Sie beginnt mit dem Wort iqra, das als „lies“ verstanden wird. Mohammed konnte aber nicht lesen. Er war Analphabet. Unter Berücksichtigung des aramäischen Bedeutungsgehalts von iqra, lautet die Zeile „Rufe den Namen deines Herren“ und wäre damit ein Satz, der viel älter ist, als der Islam.
Welche Auswirkungen Mohammeds Analphabetismus als kulturelles Vorbild bis heute hat, davon wird im letzten Beitrag die Rede sein.





Natalia Isecke

Muslime werden immer versuchen, die vorgefundenen Verhältnisse im Sinne ihrer religiösen Vorschriften zu verändern. Sie sind zum Teil damit weit gekommen. In Frankreich, so Köster, verlangen Muslime separate Toiletten und Waschräume in Kindergärten und Schulen, damit ihr Nachwuchs dort nicht mit den „unreinen“ Kindern in Berührung kommt. In Großbritannien wurden bereits die Toiletten in den Gefängnissen umgebaut ... <<
Man mache sich keine Illusionen:
Die aggressivere Ideologie setzt sich immer durch und das ist leider auch vom Islam zu erwarten.

 



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