27.2.16
Unheimliche Signale aus Russland - Die M Akten #22
Ein russischer Radiosender sendet seit Jahrzehnten geheimnisvolle
Botschaften. Verschwörungstheoretiker rätseln über die Bedeutung des
mysteriösen Surrens. Manche behaupten sogar, dass ein nuklearer Angriff
auf den Westen ausgelöst wird, sobald das Summen verstummt.
(
https://creativecommons.org/licenses/...) lizenziert.
Quelle:
http://incompetech.com/music/royalty-...
Video
Kommentare:
Dieser Sender dient auch als Quelle für ein passiv Radar ! Er sendet nur
und andere Stationen empfangen sein reflektiertes Signal. Dieser
Brummton enthält auch Informationen, er besteht aus einigen Frequenzen
die gemischt diesen Brummton ergeben. Es ist kein reiner Sinuston ! Die
Ausbreitung auf 4625 khz ist am besten in den Abendstunden = mehrere
tausend Kilometer. Am Tag ist die Reichweite sehr eingeschränkt. Er wäre
also für geheime Nachrichten Übermittlung nicht brauchbar. Der
Hauptzweck ist wohl die Atmosphäre und die Ausbreitung in der Ionosphäre
zu überprüfen.
Ich denke mal das es sich bei dem Signal tatsächlich um eine Art
Totmann-System handelt, möglicherweise mit einem Fokus auf U-Boot
Streitkräfte. Der durchlaufende Ton könnte die besagen daß es keine
Neuigkeiten gibt. Fällt der Ton weg werden die U-Boote zu gegebener Zeit
in Funktiefe mit ausgefahrener Antenne auf die jeweils kodierte
Nachricht warten.
Kommt keine Nachricht greift die entsprechende Doktrin.
Wiki:
The Buzzer
Weltkrieg 3 - USA & NATO im Schock - Russland legt Elektronik lahm
Weltkrieg 3 Russland hat das gesammte Elektronik-System der USA, NATO,
und Israel Militär in Syrien lahm gelegt - 07.12.2015 - Schock für NATO
(Merkel), und USA (Obama), sowie Israel (Netanjahu) wie kleine
hilfslose Kinder standen sie da wie die russischen Störsysteme auf 300km
Radius die gesammte Elektronik der NATO, USA, und Isral einfach lahm
legten. Die NATO und USA, sowie Israel sind wahrscheinlich noch bis
heute geschockt und entsetzt zugleich, förmlich Machtlos
ausgeliefert,.......und das direkt an Lucifer,.......777 -
- Die
Endzeit für Israel, USA, und NATO ist da,.......wie versprochen
Okt.-Nov.2015 kommt der Anfang für das Ende der Rothschild-Macht (NWO)
Video
Russland vs Türkei ➤ Putin und der Antichrist aus Magog
Offenbarung 12: 9, 13: 2 "Und so wurde der große Drache niedergeworfen,
die alte Schlange, genannt der Teufel und der Satan...und der Drache gab
ihm (dem Antichristen) seine Kraft und seinen Thron und große
Vollmacht."
Offenbarung 16: 10, 12 "Und der fünfte Engel goß
seine Schale aus auf den Thron des Tieres (Antichristen), und dessen
Reich wurde verfinstert...Und der sechste Engel goß seine Schale aus auf
den großen Strom Euphrat; und sein Wasser vertrocknete, damit den
Königen vom Aufgang der Sonne der Weg bereitet würde."
"Das
Paradies vertrocknet...das einst grüne Zweistromland ist in Gefahr, seit
der Euphrat durch Staudämme im Norden immer weniger Wasser führt."
www.3sat.de (06.11.2009)
Hesekiel 38: 2 "Menschensohn, wende dein Angesicht gegen Gog im Land Magog, den Fürsten von Rosch, Mesech und Tubal..."
„Biblische
Gelehrte sagten seit Generationen, das Gog, Russland sein muss. Welche
andere mächtige Nation ist im Norden Israels? Keine." Ronald Reagan -
The Ezekiel Option
Hesekiel 39: 4, 6 "Auf den Bergen Israels
sollst du fallen, samt allen deinen Kriegsscharen und allen Völkern, die
bei dir sind...Und ich werde Feuer senden gegen Magog...und sie sollen
erkennen, daß ich der Herr bin."
Daniel 8: 9 "Und aus einem von ihnen wuchs ein kleines Horn hervor..."
Daniel
11: 44, 45 "Aber Gerüchte aus Osten und Norden werden ihn erschrecken;
daher wird er in großer Wut aufbrechen, um viele zu verderben und zu
vertilgen. Und er wird sein Prachtzelt zwischen dem Meer und dem
herrlichen Berg des Heiligtums aufschlagen; da wird er sein Ende finden,
und niemand wird ihm helfen."
Micha 5: 4, 5 "Wenn der Assyrer in
unser Land kommt und unsere Paläste betritt, so werden wir sieben
Hirten, ja acht Menschenfürsten gegen ihn aufstellen..."
"Die
Türkei greift an – Invasion im Irak und in Syrien - Türkische Truppen
sind in die irakische Provinz Nainawa einmarschiert und bis in die Stadt
Mossul vorgedrungen. Bagdad bezeichnet den Vorfall als militärische
Invasion und droht mit militärischen Maßnahmen. Gleichzeitig wird das
Vorrücken türkischer Truppen in Syrien gemeldet."
www.info.kopp-verlag.de (05.12.2015)
Jesaja 10: 12, 13 "...so
will ich Vergeltung üben an der Frucht des überheblichen Herzens des
Königs von Assyrien...Denn er sprach: »Durch die Kraft meiner Hand habe
ich es vollbracht...ich verrücke die Grenzen der Völker, und ihre
Vorräte plündere ich und stürze wie ein Starker die Thronenden hinab."
Die Wahrheit kommt ans Tageslicht
Video
Die Medien-Täuschung ➤ Die Stars der Neuen Weltordnung
„Fernsehen ist die populärste Mainstream-Unterwanderung für die neue
satanische Religion." Anton Lavey -- The Devils Notebook (S.86)
„Sind
unsere Stars die neuen Götter? Geld, Macht, Schönheit und Ansehen sind
alles Ziele, wonach die Menschen streben. Für diesen seinen Gott geht
mancher über Leichen." www.welt.de (20.06.2014)
„Heath...scheint
Dämonen heraufbeschworen zu haben, von dem niemand gedacht hätte, dass
er Zugang zu ihnen hätte." Sal Morgen - Heath Ledger, Los Angeles Times
(2008)
"Disney World ist die größte Attraktion in der Welt für
Kinder und Pädophile", sagt Professor Jack Enter, ein
Kriminalistik-Experte des Georgia College." www.topix.com (25.05.2011)
„Es
ist auf einmal der Blockbuster, um alle Blockbuster zu beenden, und das
Evangelium nach James. Aber nicht die christliche Botschaft.
Stattdessen ist "Avatar" Camerons lange Apologie für Pantheismus..."
www.nytimes.com (20.12.2009)
„Sie umschweben den Menschen als
quasi unsichtbare Wächter...Die griechische Mythologie umfasst die
Gesamtheit der antiken griechischen Mythen, also der Geschichten der
Götter und Helden (Heroen) des antiken Griechenlands." Wikipedia
„Antike
Götter aus Griechenland, Rom und Ägypten existieren immer noch, nur
werden sie heute in einem Umhang repräsentiert." Michael Uslan
(Filmemacher und Comicbuch-Historiker)
1. Mose 6: 4 „In jenen Tagen waren die Nephilim (Die Gefallenen) auf der Erde...die Helden..."
Psalm
101: 2, 3, 119: 18, 127 „Ich will mit lauterem Herzen wandeln im Innern
meines Hauses. Ich will nichts Schändliches vor meine Augen
stellen...Öffne mir die Augen, damit ich sehe die Wunder in deinem
Gesetz! Darum liebe ich deine Gebote mehr als Gold..."
Die Wahrheit kommt ans Tageslicht!
Video
EndzeitreporterMcM
Cyberkriminalität: Die große Angst vor Hackern
Es ist ein Gedankenexperiment: Ein modernes, mit
Computerchips betriebenes Auto wird von zwei Hackern fremdgesteuert und
der Fahrer ist machtlos. Dagegen helfen könnten Computerchips, die
frühzeitig Warnungen aussenden, sobald sie gehackt wurden. Darüber
sprachen am Freitag Wissenschaftler und Politiker.
ARD Doku
Wie Drachenkraftwerke funktionieren
Eine exotische Idee, diese Drachenkraftwerke, aber
total spannend! Sie brauchen nur ein Zehntel so viel Material wie
herkömmliche Windkraftanlagen und könnten zwanzigmal so viel Energie
liefern.
ARD Doku
Das Genie der Natur
Die Natur hat die optimale Lösung für so ziemlich jedes
technische Problem parat. Die Evolution baut immer besser - ob
Materialien, Verbrennungsmotoren oder Navigationssysteme.
ORF Doku
Studie rät Blutdruck auf 120 zu senken
Bluthochdruckpatienten wurden bisher mit Medikamenten
behandelt, mit dem Ziel den Blutdruck auf 140 zu senken. Eine neue Studie
empfiehlt nun 120. Für welche Patienten ist das das Richtige?
ARD Doku
26.2.16
Max und Moritz - Die unglaubliche Geschichte eines Kinderbuchs
Für viele sind sie die Helden der Kindheit, ihre Streiche sind legendär:
Max und Moritz. 2015 jährt sich die Veröffentlichung des bekannten
Bilderbuchs zum 150. Mal - Anlass, um einmal genauer auf die beiden
Lausbuben zu schauen. Sind sie heute immer noch so beliebt damals? Was
erklärt den großen Erfolg des Buchs?
Sie haben Generationen von Kindern mit ihren Streichen begeistert und
sind auch heute noch bekannt wie eh und je: Max und Moritz. Ihr
Erschaffer Wilhelm Busch gilt als Urvater des Comics, die Geschichte der
beiden ist eines der meistverkauften Kinderbücher aller Zeiten. Bis
heute wurde es in 300 Sprachen und Dialekte übertragen.
2015 jährt sich die Veröffentlichung des bekannten Bilderbuchs
zum 150. Mal - Anlass, um einmal genauer auf die beiden Lausbuben zu
blicken. Sind sie heute immer noch so beliebt damals? Was erklärt den
großen Erfolg des Buchs? Und welchen pädagogischen Wert haben die
Geschichten rund um die Missetaten der Zwei? Filmisch angelehnt an die
sieben Streiche von Max und Moritz übertragen Zeichner, Poetry Slammer,
Trickfilmstudenten, Kinder, Pädagogen und Kuratoren die Bilder, Reime
und Motive aus dem Buch ins Heute. Auch Cornelia Funke, Hella von
Sinnen, Gregor Gysi, Ulrich Matthes und viele andere kommen zu Wort,
erzählen von ihrer ersten Begegnung mit Max und Moritz und erinnern sich
an ihre eigenen Streiche.
Parallel blickt die Dokumentation auf den genialen Humoristen
und Pessimisten Wilhelm Busch. Sieben animierte Szenen zeigen
Lebensstationen des wohl meistgelesenen deutschen Dichters, der sich
selbst nur äußerst ungern zu seiner Person äußerte und sich dem Rummel
um ihn zurückgezogen auf dem Land entzog.
Die Diskrepanz zwischen der teils komischen, teils brutalen,
aber immer turbulenten Bildergeschichte und den wenig glamourösen
Lebensstationen von Wilhelm Busch sorgt für eine ganz besondere
Spannung.
BR
arte
Die Wohnung der Zukunft erkennt Krankheiten
Forscher der TU Braunschweig wollen Wohnungen technisch
so ausstatten, dass diese gesundheitliche Probleme wie etwa Depressionen
mittels Sensoren frühzeitig erkennen können.
ARD Doku
Leif trifft: Das Arme Deutschland
SWR Chefreporter Thomas Leif begibt sich deshalb auf
Spurensuche nach der Armut in Deutschland und fragt, warum es keinen
Wohlstand für alle gibt?
Doku
Konfiszierte Landkarten
China hat seine eigene Sicht, wie internationale Grenzen zu ziehen sind -
und will diese unter anderem mit rigorosen Strafen gegen "inkorrekte
Landkarten" durchsetzen.
Mehr
Kommentare
Wenn ein Land groß und mächtig genug ist, braucht es keine Erlaubnis, um
machen zu können, was es will und daher braucht es auch keinen Dialog
zu führen. Denn dann diktiert es Bedingungen und stellt
erfolgreich
Ultimaten. Merkel und Bush sind schöne Beispiele dafür, wobei bei
Merkel sich natürlich immer die Frage stellt, handelt sie selbst oder
als Werkzeug ihres Herrn und Meisters im Weißen Haus. Wobei groß und
mächtig natürlich immer von den Gegnern abhängt. Nach dem Zusammenbruch
der UdSSR z. B. konnten sich die USA eine Weile alles erlauben.
Anhörung betr. Gewalt gegen Christen in deutschen Flüchtlingsunterkünften
Nach Medienberichten über Gewalt gegen Christen in deutschen
Flüchtlingsunterkünften beschäftigt das Thema zunehmend auch die
Politik. Am 25. Februar berieten dazu auf Einladung des
Stephanuskreises der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Vertreter von Kirchen
und Hilfsorganisationen. „Die Berichte unserer Gäste haben bestätigt,
dass Menschen in unseren deutschen Erstaufnahmeeinrichtungen
diskriminiert werden, weil sie zum christlichen Glauben wechseln wollen
oder diesen bereits leben“, sagte der Vorsitzende des Stephanuskreises,
Heribert Hirte, im Anschluss an das Treffen. Christen müssten besser
geschützt werden als bisher. Eine wirksame Maßnahme könnte eine
ausgewogenere Besetzung der Sicherheitsdienste sein. Christen und
Muslime müssten sich darin ebenso wiederfinden wie Frauen oder Vertreter
ethnischer Minderheiten. Darüber hinaus sollte geprüft werden, ob bei
Einstellungsgesprächen die Frage nach der Religionszugehörigkeit
gestellt werden könnte. Außerdem müsse man darauf achten, dass nicht die
Sicherheitsdienste das Hausrecht in den Unterkünften ausüben, sondern
die Betreiber, die zusammen mit den Bewohnern eine Hausordnung
ausarbeiten und diese dann konsequent umsetzen könnten, so Hirte. Ferner
könnten Mitglieder ethnischer und religiöser Minderheiten in
Unterkünften stärker als bisher in einzelnen Gruppen zusammengefasst
werden: „Dann können sich diese Gruppen in der Gemeinschaft
selbstbewusster behaupten.“
Thüringen: AfD stellt Antrag zum Schutz christlicher Flüchtlinge
In Thüringen hat unterdessen die AfD-Fraktion im Landtag einen Antrag
zum Schutz christlicher Flüchtlinge gestellt. Er trägt den Titel
„Religionsfreiheit schützen – Übergriffe auf christliche Asylbewerber
verhindern“. Darin fordert die Partei die Landesregierung auf,
Aktivitäten von Salafisten in Erstaufnahmestellen und Unterkünften von
Asylbewerbern zu verhindern. Denn häufig verschafften sie sich „unter
dem Deckmantel der humanitären Hilfe“ Zugang zu Flüchtlingsheimen, um
dort Anhänger zu rekrutieren. Ferner solle die Landesregierung Bericht
erstatten über Formen und Ausmaß religiös motivierter Straftaten. Sie
müssten konsequent verfolgt werden. Der frühere thüringische
Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) kritisierte den Antrag. Er
instrumentalisiere Religion und spiele die Ängste, Probleme und
Überzeugungen von Christen gegen andere aus, sagte Althaus Radio
Vatikan. „Das ist verwerflich.“ Politik sollte darauf achten,
Gemeinschaft zu bilden und nicht zu trennen.
Hamburg: CDU fordert Beschwerdestelle für bedrohte Christen
Der kirchen- und religionspolitische Sprecher der Hamburger CDU,
Dietrich Wersich, forderte die Einrichtung einer Beschwerdestelle für
christliche Flüchtlinge. Den Betreibern der Unterkünfte und dem
Wachpersonal sei die Brisanz mancher Situationen häufig nicht bewusst,
sagte Wersich der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Ihnen fehle oft
die „interkulturelle Kompetenz“. An eine unabhängige Beschwerdestelle
hingegen könnten sich von Muslimen drangsalierte Flüchtlinge
vertrauensvoll wenden. Es wäre dann die Aufgabe der Einrichtung, allen
Vorwürfen nachzugehen und die Migranten zu beraten. Zudem müsse man
traumatisierte christliche Flüchtlinge, die in den Unterkünften wegen
ihres Glaubens bedroht würden, getrennt von Muslimen unterbringen: „Es
darf nicht sein, dass verfolgte Christen hier wieder wegen ihrer
Religion schikaniert und angegriffen werden.“
Christliche Polizeivereinigung: In manchen Unterkünften dominiert die Scharia
Der Pressesprecher der Christlichen Polizeivereinigung (CPV),
Kriminalhauptkommissar Holger Clas (Hamburg), sagte idea, dass Angriffe
auf Christen keine Einzelfälle seien: „Aufgrund der mehrheitlich
muslimisch sozialisierten Flüchtlinge in den Sammelunterkünften
dominieren Werte und Normen der Heimatländer.“ Diese Tatsache werde
dadurch verstärkt, dass viele Mitarbeiter der privaten
Sicherheitsdienste Muslime seien: „Zugespitzt kann man von einer
Dominanz der Scharia in einzelnen Flüchtlingslagern sprechen. Unsere
westlichen Werte und Gesetze spielen hier keine oder eine untergeordnete
Rolle.“ Es sei naiv zu glauben, „dass sich korangeprägte Menschen in
absehbarer Zeit in unsere Gesellschaft integrieren“. Viele brächten ein
anderes Rechts- und Gesellschaftsverständnis, Antisemitismus, ethnische
Konflikte und teilweise religiösen Extremismus mit.
Mehr
Bericht über die gestrige Anhörung im Stephanuskreis der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, in dem ich versucht habe, die Beteiligte
n
dafür zu sensibilisieren, dass es sich bei den Übergriffen gegen
Christen nicht um Einzelfälle handelt und es eine sehr weltfremde
Illusion ist zu glauben, unter den gegenwärtigen Bedingungen sei es
möglich, in den Erstaufnahmeeinrichtungen religiöse Toleranz einzuüben.
Immerhin wurde wenigstens das Problem der muslimischen Wachschützer, die
wesentlich zur Vertuschung der gegenwärtigen Situation in den Heimen
beitragen, in der Anhörung sehr ernst genommen.
Steglitz Lutherisch
Vernichtendes Zeugnis für Islam- Kindergärten
Das Ergebnis der neuen, jetzt umfassenden Studie von Univ.- Prof.
Ednan Aslan über Wiens 150 islamische Kindergärten ist alarmierend: Auf
den 178 Seiten wird dokumentiert, wie muslimische Kindergartenbetreiber
die Buben und Mädchen einschüchtern, wie sie die Scharia preisen und
die westliche Lebensart ablehnen. Und: Die Kontrolle durch die Stadt
Wien "reicht nicht aus und ist nicht zufriedenstellend".
Mehr
Projektbericht zu den islamischen Kindergärten in Wien. Kapitel 8 hat es in sich: http://iis.univie.ac.at/…/Abschlussbericht__Vorstudie_Islam…
smart fix
Das smart fix-System ist kein Kleber, sondern ein besonderer Flüssigkunststoff, der im Licht der speziellen LED sofort aushärtet -- erst, wenn Sie es wollen!
Mehr
Obi Baumarkt
MELLERUD Problemlöser im Haushalt
Produkte rund ums Reinigen, Pflegen und Schützen,
die den gängigen Universalreinigern überlegen sind, dabei aber Material und Umwelt schonen.
Link
Das iPhone zu entsperren wäre schlimm für Amerika
Apple-Chef Tim Cook trat Mittwoch Abend
im US-Fernsehen auf und nahm zu dem Rechtsstreit zwischen dem
IT-Konzern und dem FBI Stellung. Das US-Behörde verlangt von Apple einen
Zugang zu insgesamt 15 Endgeräten, die von Terroristen beziehungsweise
Terrorverdächtigen benutzt wurden, Apple lehnt dies aber vehement ab.
Zahlreiche IT-Konzerne, darunter etwa Google stellten sich auf die Seite
von Apple, der Microsoft-Gründer Bill Gates hingegen war auf Seiten des
FBI.
In einem Interview mit dem Sender ABC News
meinte Apple-CEO Tim Cook, dass eine Entschlüsselung des iPhones und
damit das Nachkommen der FBI-Forderung "sehr schlecht für Amerika" sei
und so einen Präzendenzfall schaffen würde, der den US-Behörden Tür und
Tor für mehr Überwachung liefern würde.
Von harten Dingen und von richigen
"Manche
Dinge sind hart und manche Dinge sind richtig und manchmal sind sie
beides - das ist eines dieser Dinge", so Cook. Der Apple-CEO forderte
einen stärkeren Dialog mit der US-Regierung ein, der aber leider nicht
stattgefunden hat. "Wir haben aus der Presse von dem Verfahren erfahren,
und das ist aus unserer Sicht nicht der richtige Weg, den man dabei
beschreiten sollte, bei einem so wichtigen Fall, der das ganze Land
betrifft."
Apple kündigte an, dass man den Fall
vor Gericht bringen und die Forderung bekämpfen werde. Bis Freitag hat
das Unternehmen noch Zeit auf die FBI-Anordnung zu reagieren.
Ich weiß, wer Du bist - Auf dem Weg zur allsehenden Gesellschaft
Internetkonzerne kennen unsere politische Einstellung, unser
Konsumverhalten und unsere Kreditwürdigkeit. Was aber, wenn nicht nur
Google, Amazon und Facebook all das von uns wüssten, sondern jeder
Passant auf der Straße? Die Dokumentation "Ich weiß, wer Du bist"
behauptet: Dieses Szenario ist keine Zukunftsmusik, sondern steht uns
unmittelbar bevor.
Internetkonzerne kennen unsere sexuellen Neigungen, unsere politische
Einstellung, unser Konsumverhalten und unsere Kreditwürdigkeit. Sie
wissen, mit wem wir befreundet sind, wo wir arbeiten und welche Bücher
und Filme wir mögen. Was aber, wenn nicht nur Google, Amazon und
Facebook all das von uns wüssten, sondern jeder Passant auf der Straße?
Was, wenn ein einziger Blick genügte, um all jenes über einen Menschen
zu erfahren, was das Netz über ihn weiß? Wenn es eine Datenbrille gäbe,
die uns beim Spaziergang durch eine Fußgängerzone unfassbar viel über
unsere Mitmenschen wissen ließe? Einfach indem sie Gesichter erkennt und
diese Gesichter den zugehörigen Informationen im Netz zuordnet?
Die Dokumentation "Ich weiß, wer Du bist" behauptet: Dieses
Szenario ist keine Zukunftsmusik, sondern steht uns unmittelbar bevor.
Gesichtserkennende Maschinen, smarte Brillen und Datenmusterkennung
heißen die drei Technologien, die für eine solche Brille benötigt werden
und die es heute bereits gibt. Sie müssen nur noch zusammengefügt
werden.
Der Internet- und Fernsehjournalist Mario Sixtus besucht
deshalb in "Ich weiß, wer Du bist" Visionäre wie Sebastian Thrun, den
Entwickler der Google Glass, Forscher wie Vesselin Popov von der
Universität Cambridge sowie Unternehmer wie Erki Kert von Big Data
Scoring und zeigt ihre Arbeit. Wie gut funktionieren Datenbrillen,
Gesichts- und Datenmustererkennung tatsächlich? Wie lange wird es noch
dauern, bis wir alle eine allsehende Brille kaufen können? Und vor
allem: Was bedeutet das für unser auf Anonymität beruhendes
Zusammenleben in der Großstadt, wenn wir auf einmal mit den
Kontoständen, Chat-Dialogen und Neurosen unserer Mitmenschen
konfrontiert werden?
"Ich weiß, wer Du bist" eröffnet gemeinsam mit der
Harvard-Ökonomin Shoshana Zuboff, dem Futurologen Ludwig Engel und dem
Kulturwissenschaftler Michael Seemann die Debatte darüber, wie wir der
Herausforderung eines drohenden Zusammenlebens ohne Privatsphäre
begegnen wollen, und untersucht, welches utopische Potenzial in einer
allsehenden Gesellschaft steckt.
Arte Doku
Weltweit erstes DAB+ Smartphone - Vorstellung auf den Radiodays 2016
Auf den „Radiodays Europe“ (RDE) soll das weltweit erste Smartphone
mit integriertem DAB+ Digitalradio vorgestellt werden. Das teilte das
Globalforum „WorldDAB“ auf seiner Twitterseite mit. Laut Angaben einer
geposteten Präsentation der International DMB Advancement Group (IDAG),
handelt es sich um ein 5,7 Zoll Gerät der Mittelklasse, welches zum
Preis von 299,- Euro in Europa sowie in Australien in den Handel kommen
soll.
Die jährliche Konferenz für Radioschaffende mit 1.300
Teilnehmern aus 60 Ländern, findet in diesem Jahr vom 13. bis 15. März
in Paris/Frankreich im „Palais des Congrès de Paris“ statt.
Mehr
Ungläubiges Staunen über Navid Kermani
Ungläubiges Staunen als Christ über Navid Kermani. Sein Verstehen
christlicher Liturgie und der sakramentalen Gegenwart Christi muss
manchen sich mündig nennenden und reformorientierten Christen
nachdenklich machen.
Fasziniert lese ich schon seit Wochen
Kermanis gleichnamiges Buch.
Aber heute bin ich an die Stelle gekommen an der er über die
eucharistischen Gaben Brot und Wein nachdenkt (S. 211f). Er schickt
voraus, dass er nicht an einen Gott glauben kann, der sich in ein Stück
Brot und einen Schluck Wein verwandelt. Aber er gesteht ein, wenn es so
wäre, könne es sich nur um eine Transsubstantiation handeln, ein bloß
symbolisches Verständnis der Verwandlung wäre „Firlefanz“. Er schreckt
vor dem ungeheuerlichen Gedanken zurück, dass der Gottmensch über Zunge
und Gaumen sich schmecken, durch Zähne sich zerbeißen lässt, durch die
Speiseröhre rutscht, durch Magensäfte zersetzt wird und schließlich die
Reste ausgeschieden werden.
Mein Gedanke: Das lässt alles dieser Gottmensch mit sich machen, so
unbegreiflich konkret geht er in diese Welt ein und setzt sich ihren
Prozessen physisch aus. Nur die Transsubstantiation der eucharistischen
Gaben gibt dieses Verstehen her. Selbst Transsignifikation erweist sich
m. E. schon als „Firlefanz“, als intellektuelles Zurückschrecken vor der
Konkretheit der Verwandlung von Gott in Welt. Nur im Märchen begegnet
man ähnlichen Konkretisierungen, wenn sich der Zauberer im Gestiefelten
Kater in eine Maus verwandeln lässt und der Kater dieselbe dann frisst.
Kein Wunder, dass bei diesen Parallelen jeder vernünftig denkende Mensch
kalte Füße bekommt. Angefangen schon im Johannesevangelium (Joh 6,52),
über die Reformation, bis zu einem Großteil moderner Theologen.
Mehr
Navid Kermani: Ungläubiges Staunen. Über das Christentum. Ausgezeichnet mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2015.
Lesetipp:
Unterirdische Ansichten eines Oberteufels über die Kirche in der Welt von heute
Von Helmut Müller
80 Seiten
2015 Dominus Verlag
ISBN 978-3-940879-38-7
Preis 5.10 EUR
Navid Kermanis bewegende Rede
"Den größten Fehler begehen wir, wenn wir weiterhin nichts gegen den
Massenmord vor unserer Haustür tun." Navid Kermanis bewegende Dankesrede
zur Verleihung des Friedenspreises in gesamter Länge.
Kommentar:
Bescheidene Frage, da ich das Buch nicht gelesen habe und auch noch
keinen Vortrag des Herren gehört habe, doch wenn dieser Mann das
Christentum so durchdringend versteht/verstand, so fasziniert
ist...warum bleibt er dann Moslem? Dann scheint ihn die Christliche
Botschaft unseres Herrn Jesus Christus doch nicht die Seele geöffnet zu
haben, bzw. er scheint doch nicht angesprochen worden zu sein?
25.2.16
Das Rätsel der Dunklen Materie
Die bekannte Materie - unter anderem Sterne und Galaxien - stellt
lediglich bis zu fünf Prozent des Universums dar. Ein Großteil des
Weltalls soll wissenschaftlichen Forschungen nach aus bisher unbekannter
"Dunkler Materie" bestehen. Ihre Erkundung ist eine Herausforderung für
die Wissenschaft. Die Dokumentation berichtet über ein herausragendes
weltweites Forschungsprojekt, bei dem zum ersten Mal Astrophysiker und
Kosmologen zusammenarbeiten und dessen Ergebnisse vielleicht unsere
Sicht auf die Welt nachhaltig verändern werden.
Weltweit arbeiten
Astrophysiker und Kosmologen am bisher größten Forschungsvorhaben des
21. Jahrhunderts. In unseren physikalischen Modellen stellt die bekannte
und sichtbare Materie - dazu zählen beispielsweise Sterne und Galaxien -
nur bis zu fünf Prozent des Universums dar. Ein Großteil des Weltalls
soll aus unbekannter und unsichtbarer Materie bestehen. Bisher sind aber
alle Versuche, dieser sogenannten Dunklen Materie auf die Spur zu
kommen, gescheitert.
Die Dokumentation gibt Einblick in das
gigantische Forschungsprojekt, das diese Materie erkunden soll. Zwei
wissenschaftliche Disziplinen, Astrophysik und Kosmologie, die sich mit
völlig unterschiedlichen Größenordnungen vom unendlich Kleinen bis zum
unendlich Großen befassen und noch bis vor kurzem losgelöst voneinander
existierten, kooperieren miteinander, um das Mysterium des Universums zu
enträtseln. Woraus besteht diese Dunkle Materie? Existiert sie
überhaupt? Muss gar die gesamte Physik seit Newton und Einstein auf den
Kopf gestellt werden?
Die spannende Dokumentation über dieses
außergewöhnliche Forschungsabenteuer erzählt von verkannten
Wegbereitern, spektakulären Erkenntnissen, Debatten, Enttäuschungen und
Ängsten, von Kooperation und Konkurrenz bei der Suche nach dem Stein der
Weisen, für die gigantische Mittel bereitgestellt werden. Die
Menschheit könnte vor einer bahnbrechenden, vielleicht mit der von
Kopernikus oder Galileo vergleichbaren wissenschaftlichen und
metaphysischen Entdeckung stehen, die unsere heutige Weltsicht
grundlegend infrage stellen würde.
Video
The Lie of Pro-Palestinian Activism
A lecture at the University of Chicago exposes the Jew-hating agenda of a fake peace movement.
Kuwaitischer Kolumnist: „Israel hat uns in jeder Hinsicht übertroffen – wir müssen von ihm lernen“
In der kuwaitischen Tageszeitung
Al-Qabas erschien unlängst ein
bemerkenswerter Kommentar, in dem Kolumnist Ahmad Al-Sarraf hart mit
der arabischen Ignoranz gegenüber Israel ins Gericht ging. Nach über 70
Jahren des arabisch-israelischen Konflikts habe die arabische Welt noch
immer nicht verstanden, wie es dem jüdischen Staat gelungen sei, die
Araber in jeglicher Hinsicht, „militärisch, wissenschaftlich und
kulturell“, abzuhängen. Das
Middle East Media Research Institute (MEMRI)
hat Auszüge aus Al-Sarrafs Beitrag, der den Gründen für die
Unterlegenheit der arabischen Welt nachgeht, ins Englische übertragen.
Das Ende der Arbeitsgesellschaft
In den nächsten Jahren kommen gigantische Produktivitätszuwächse durch
Digitalisierung, Internet der Dinge, Energiewende und Automatisierung
auf uns zu. Diese gilt es, auf sozialverträgliche Weise in
»gesellschaftlichen Reichtum« zu verwandeln.
Mehr
Volksabstimmung: Flüchtlingspolitik
Sollen die deutschen Bürger über die von der EU beschlossenen Quoten zur Verteilung von Flüchtlingen abstimmen?
Die ungarische Regierung will die Bürger ihres Landes über die von der
EU beschlossenen Quoten zur Verteilung von Flüchtlingen abstimmen
lassen. Ministerpräsident Orban: „Bis jetzt hat niemand die Menschen in
Europa gefragt, ob sie die verpflichtende Quote zur Zwangsansiedelung
von Migranten haben wollen oder ob sie das ablehnen.
“
Auf buerger.online haben Sie jetzt die Möglichkeit, diese Frage für Deutschland zu beantworten!
Kamel Daoud: Nach Fatwa neuer Angriff
"Die Humanisten und Anti-Islamisten in der islamischen Welt, die es
wagen, sich öffentlich kritisch gegen den Scharia-Wahn zu äußern, sind
in der Tat in der Minderheit. Ganz einfach, weil Kritik das Leben kosten
kann. Dass westliche Intellektuelle nun hergehen und den islamistischen
Dunkelmännern auch noch Munition liefern gegen diese Todesmutigen, das
ist ein Skandal":
http://www.aliceschwarzer.de/…/kamel-daoud-nach-fatwa-neuer…
In der
aktuellen EMMA ist ein kühner Text über Silvester von ihm. Wegen dieses
Textes wird der algerische Schriftsteller jetzt als „islamophob“
beschimpft. 2014 verhängten Salafisten eine Fatwa über Kamel Daoud.
Jetzt veröffentlichten 19 WissenschaftlerInnen in Frankreich eine
Schmähschrift gegen ihn.
In dem von einem „Collectiv“ in
Le Monde veröffentlichten
Text gegen Kamel Daoud wird der Algerier von 19 französischen
WissenschaftlerInnen des Verrats bezichtigt. Er sei Teil einer
„westlichen intellektuellen Minderheit“ in seinem Land, der der
„europäischen Islamophobie einer europäischen Mehrheit“ das Wort rede.
Der „selbsternannte Humanist“ lasse in seinem Text „islamophobe
Phantasmen“ wieder aufleben, über die Pegida sich freuen würde.
Undsoweiterundsofort.
Die Fatwa und diese Petition gegen Daoud gefährden sein Leben
Dieser Eingriff westlicher Intellektueller, gekoppelt mit der Fatwa
algerischer Islamisten von 2014, könnten Daoud sein eh schon schweres
Leben in seiner Heimat ab sofort noch viel schwerer machen – wenn nicht
gar sein Leben gefährden. Was also hat der Journalist (der wöchentlich
eine Kolumne für die Tageszeitung in Oran schreibt) und Schriftsteller
(dessen gerade erschienener erster Roman „Der Fall Mersault – eine
Gegendarstellung“ in 28 Sprachen übersetzt wurde) sich zuschulden kommen
lassen?
In seinem Text (der in
La Repubblica,
New York Times,
Le Monde
und EMMA veröffentlicht wurde) analysiert Daoud die Kölner
Silvesternacht als „Ort der Fantasmen“. Fantasmen von allen Seiten: Bei
den einen würden „die alten Ängste vor einer Invasion der Barbaren“
wieder aufleben; die anderen, die „Gutmenschen mit der Überdosis
Naivität“ würden den Flüchtling nur als Opfer sehen, aber nicht
begreifen, dass er „aus einer Kultur-Falle kommt, die vor allem von
seinem Verhältnis zu Gott und zur Frau bestimmt wird. (…) In Allahs Welt
ist das Verhältnis zur Frau der zweite Gordische Knoten“, schreibt
Daoud. „Die Frau wird verleugnet, abgelehnt, getötet, verschleiert,
eingeschlossen oder in Besitz genommen.“
Schuld daran sind für den 45-jährigen Daoud die Islamisten. Die
hatten in den 1990er Jahren Algerien in einen blutigen Bürgerkrieg
gestürzt, der über 200.000 Menschen das Leben gekostet hat. Seither ist
Algerien ein traumatisiertes Land. Die Menschen wissen nur zu gut, dass
der Scharia-Islam nicht nur die Lebensfreude kosten kann, sondern auch
das Leben.
Westliche Intellektuelle liefern Munition gegen die Anti-Islamisten
El Watan, die mutige antiislamistische Tageszeitung von
Algier, erinnerte einen Tag nach der Veröffentlichung der Schmähschrift
der 19 in einer leidenschaftlichen Stellungnahme für Daoud an die vielen
in den „blutigen Jahren“ ermordeten algerischen Journalisten, „20 Jahre
vor
Charlie Hebdo“.
El Watan fragt: „Wie kommen diese
Intellektuellen mit ihrem strikten wissenschaftlichen Denken eigentlich
darauf, dass Daoud, Boudjedra und Sansal (zwei weitere verfolgte
Schriftsteller, Anm.d.Red.) zu einer ‚westlichen Minderheit‘ gehören?
Was denn noch! Und selbst wenn es so wäre: Die Logik der Anzahl ist hier
fehl am Platz.“
Um den Flüchtlingen gerecht zu werden, schreibt Daoud in seinem
EMMA-Text, „muss man dem Körper Asyl bieten, aber auch die Seele davon
überzeugen, sich zu ändern. (…) Asyl bedeutet nicht nur ‚Papiere‘ zu
bekommen, sondern auch, die gesellschaftliche Übereinkunft der Moderne
zu akzeptieren.“
Die Humanisten und Anti-Islamisten in der islamischen Welt, die es
wagen, sich öffentlich kritisch gegen den Scharia-Wahn zu äußern, sind
in der Tat in der Minderheit. Ganz einfach, weil Kritik das Leben kosten
kann. Dass westliche Intellektuelle nun hergehen und den islamistischen
Dunkelmännern auch noch Munition liefern gegen diese Todesmutigen, das
ist ein Skandal.
Alice Schwarzer
Kamel Daoud: „Cologne, Ort der Fantasmen“, Essay, EMMA 2/2016. „Der Fall Mersault – eine Gegendarstellung“, Roman (KiWi).
Kirche in Garbsen niedergebrannt
Unbekannte haben in Niedersachsen eine evangelische Kirche
niedergebrannt. Die Willehadikirche in Garbsen wurde in der Nacht zum
Dienstag Opfer eines Brandanschlages. Das Gotteshaus brannte samt
angrenzendem Gemeindezentrum vollständig aus. Es ist der bisherige
Höhepunkt einer Serie von Brandstiftungen in Garbsen. Wie die
Hannoversche Allgemeine Zeitung
berichtet, wurden die rund hundertfünfzig Rettungskräfte während ihres
Einsatzes von Jugendlichen ausländischer Herkunft verhöhnt und
provoziert.
„Ich bin erschüttert, daß nicht alle erschüttert waren in dieser
Nacht“, kommentierte Pastorin Renate Muckelberg die ausgelassene
Stimmung unter den Jugendlichen. Offiziell hat die Polizei noch keinen
Tatverdacht, doch die Anwohner sind sich sicher. „Wir werden seit Jahren
von Jugendlichen terrorisiert“, berichtet einer von ihnen. „Sie pöbeln
uns an, dealen offen mit Drogen und keiner macht etwas.“ Konkret geht es
um die Jugendbanden „Gtown Gangsta“ und „AIG“ („Ausländer in Garbsen“).
Mehr
Wie Hollywood Ceausescu stürzte
Die 80er Jahre: Rumänien ist unter der Diktatur von Nicolae Ceausescu
kulturell völlig isoliert. Dann beginnt der Siegeszug des Videorekorders
und Tausende West-Filme bahnen sich ihren Weg durch den Eisernen
Vorhang. Ein Schwarzmarkthändler und eine Übersetzerin bringen dem
rumänischen Volk den Zauber Hollywoods - und bereiten damit nicht
weniger vor als die Revolution ...
Die Zensur unter der Diktatur Ceausescus reichte in alle Bereiche des
Lebens, das Staatsfernsehen zeigte ausschließlich Propagandaprogramme.
Die Angst vor den Organen der staatlichen Überwachung lähmt die
Menschen. Doch dann öffnet sich ein Fenster in die freie Welt: Mitte der
80er Jahre werden etliche Hollywoodfilme nach Rumänien geschmuggelt.
Dahinter steckt die gut geölte Maschinerie eines Hasardeurs: Teodor
Zamfir baut ein Imperium auf. Er schmuggelt VHS-Kassetten der
Hollywoodfilme ins Land, lässt sie ins Rumänische übersetzen,
tausendfach kopieren und verbreiten. Schon bald verbinden Millionen
Menschen in Rumänien ihre Videoerlebnisse mit der charakteristischen
Stimme einer mutigen Übersetzerin, die innerhalb weniger Jahre mehrere
Tausend Filme in Rumänisch überspricht: Irina Nistor wird zur Stimme
einer Nation und zum Symbol der Freiheit.
Die Hollywoodabenteuer furchtloser Actionhelden beflügeln die
Fantasie der Kinder und Jugendlichen, aber es sind vor allem die
Settings der Filme, die den Rumänen ein Leben und eine Welt vor Augen
führen, die ihnen hinter dem Eisernen Vorhang verweigert werden:
Supermärkte gefüllt mit Essen, die Verführungen von Luxus und Wohlstand,
die neuesten Modetrends, Traumautos. Und vor allem: Freiheit.
In einem totalitären System fällt den Hollywoodfilmen eine nahezu
revolutionäre Rolle zu. Wie ein Interviewpartner es ausdrückt, der
später 1989 im Rampenlicht der Revolution stehen sollte: "Die Videofilme
waren ein Teil unseres stummen Widerstands. Sie haben unsere Hoffnung
genährt, dass Veränderung möglich ist. Und so war es ja auch."
Arte Doku
24.2.16
Live-Video auf Facebook
So startest du eine Live-Sendung in deiner Chronik:
- Tippe in deinen Neuigkeiten oder in deiner Chronik in Facebook für iOS auf
- Tippe auf
- Verfasse optional eine Beschreibung deiner Sendung.
- Tippe auf „Live-Übertragung starten“, um mit deiner Sendung zu beginnen.
Wenn du deine Sendung beenden möchtest, tippe auf „Beenden“.
Während deiner Sendung werden dir die Anzahl der Live-Zuschauer, die
Namen der Freunde, die zusehen, und ein Echtzeit-Stream der Kommentare
angezeigt. Deine Sendung darf maximal 30 Minuten lang sein. Wenn du
deine Sendung beendest, wird sie wie ein normales Video in deiner
Chronik gespeichert.
Hinweis: Du kannst während einer
Live-Sendung Zuschauer blockieren, indem du auf das Profilbild neben
dem Kommentar eines Zuschauers und dann auf „
Blockieren“ tippst. Du kannst die Blockierung von jemandem, den du zuvor blockiert hast,
aufheben.
Schweizer planen eine gigantische Fracht-U-Bahn
Das Land soll unterhöhlt werden: Die Schweiz will ihren Güterverkehr in
Tunnel verlegen. Darin sollen unbemannte Bahnen fahren, 24 Stunden am
Tag. Nur eines sind die Züge nicht: besonders schnell.
Mehr
Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte
Die Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte ist die gesetzliche
Schlichtungsstelle für den Bahn-, Bus-, Flug- und Schiffsverkehr.
Unabhängig, einfach und kostenlos - Aufgabe der apf ist es,
Passagieren und Fahrgästen ohne Gerichtsweg zu ihrem Recht zu verhelfen.
In Streitfällen sorgen wir für rasche und verbindliche Lösungen und
Entschädigungen.
Link
Fasten- und Osterzeit 2016 im Stephansdom
- 21. - 27. Februar (2. Woche der Fastenzeit)
- Mi 24.2., 19.00 Uhr Fastenbesinnungsmesse für burgenländische Pendler in Wien mit Diözesanbischof Zsivkovics
- Do 25.2.,19.00 Uhr Heilige Messe in den Anliegen Leidender und Kranker
- Fr 26.2., 17.00 Uhr Kinderkreuzweg
- 19.00 Uhr Stunde der Barmherzigkeit (Anbetung, Musik, Aussprache, Stille)
8. Februar - 5. März (3. Woche der Fastenzeit)
- So 28.2. 9.00 Uhr Pfarrfamilienmesse mit Vorstellung der Erstkommunionkinder der Volksschule am Judenplatz
- Do 3.3. 12.00 Uhr Heilige Messe um geistliche Berufungen
- Fr 4.3. 19.00 Uhr Herz Jesu-Messe (Herz Jesu-Litanei, Eucharist. Anbetung, Eucharist. Segen)
6. - 12. März (4. Woche der Fastenzeit)
- Do 10.3. 18.00 Uhr Heilige Messe in den Anliegen des Heiligen Vaters
- Sa 12.3. 20.30 Uhr Konzert: Mozart: Requiem; Staley High School Falcon Chorale
13. - 19. März (5. Woche der Fastenzeit)
- So 13.3. 12.00 Uhr Heilige Messe in den Anliegen
leidender und verfolgter Christen (gestaltet von CSI, Christian
Solidarity International)
- 18.00 Uhr Heilige Messe für Menschen mit Down-Syndrom
- Di 15.3. 18.00 Uhr Hochamt am Festtag des heiligen Klemens Maria Hofbauer
- Fr 18.3. 20.30 Uhr Konzert: Haydn (Bearb. Ferk): Die
sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze (Vienna International
Saxfest)
- Sa 19.3. 12.00 Uhr Hochamt am Hochfest des heiligen Josef
- 20.30 Uhr Konzert: Rossini: Stabat mater;
Solisten, Wiener Domchor, Chorakademie Vorarlberg, Wiener Domorchester
Palmsonntag, 20. März
- 8.45 Uhr Pfarrmesse
- 9.45 Uhr Palmweihe bei der Dreifaltigkeitssäule Am Graben, Palmprozession zum Dom
- ca. 10.15 Uhr Pontifikalamt mit Kardinal Schönborn; Rheintaler: Leidensgeschichte nach Lukas; Solisten, Wiener Domchor
Montag, 21. März
- 18.00 Uhr Chrisammesse - Weihe der Heiligen Öle;
Kardinal Schönborn in Konzelebration mit Priestern der Erzdiözese;
Gesänge aus dem Gotteslob
Gründonnerstag, 24. März (Der Dom ist von 7-24 Uhr geöffnet.)
- 8.00 Uhr Laudes mit Kardinal Schönborn; Gregorianische Choräle, Choralschola St. Stephan
- 19.00 Uhr Hl. Messe vom Letzten Abendmahl und
Fußwaschung; Kardinal Schönborn in Konzelebration mit Seelsorgern der
Domkirche; Rheinberger: Missa Sancti Crucis, Motetten von Duruflé,
Habel, Bruckner; Wiener Domchor
- 21.00 Uhr Ölbergandacht mit Dompfarrer Faber; Motetten, Vokalquartett
- Anbetung beim Wiener Neustädter Altar bis Mitternacht
- Keine anderen Gottesdienste an diesem Tag
Karfreitag, 25. März (Der Dom ist von 7-24 Uhr geöffnet.)
- 8.00 Uhr Trauermette mit Kardinal Schönborn; Gregorianische Choräle, Choralschola St. Stephan
- 14.30 Uhr Kreuzweg mit Passionsmotetten, Vokalquartett
- 18.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi mit
Kardinal Schönborn; Wortgottesdienst, große Fürbitten, Kreuzverehrung
und Kreuzprozession durch den Dom, Kommunionfeier; Schütz:
Johannes-Passion, Motetten von Palestrina, Gallus, Bruckner, Landerer;
Solisten, Vokalensemble St. Stephan
- Anbetung beim Wiener Neustädter Altar bis Mitternacht
- Keine anderen Gottesdienste an diesem Tag
Karsamstag, 26. März (Der Dom ist von 7-24 Uhr geöffnet.)
- 8.00 Uhr Trauermette mit Kardinal Schönborn; Gregorianische Choräle, Choralschola St. Stephan
- Grabwache beim Wiener Neustädter Altar bis 20.00 Uhr
- 21.00 Uhr Feier der Osternacht mit Kardinal Schönborn.
Segnung des Osterfeuers im Hof des Erzbischöflichen Palais
(Stephansplatz 7)
- Währenddessen bleibt der Dom geschlossen.
- Prozession in den Dom, Lichtfeier mit
Exsultet, Wortgottesdienst, Eucharistiefeier; Geläute der Pummerin;
Musik für Chor, Bläser, Orgel; Vokalensemble St. Stephan, Wiener
Dombläser
- Keine anderen Gottesdienste an diesem Tag
Ostersonntag, 27. März, Hochfest der Auferstehung des Herrn
- 9.00 Uhr Pfarrmesse mit anschließender Segnung der Osterspeisen
- 10.15 Uhr Pontifikalamt mit Kardinal Schönborn; Haydn:
Nelson-Messe; Solisten, Wiener Domchor, Wiener Domorchester; Geläute der
Pummerin
- 16.30 Uhr Pontifikalvesper mit Kardinal
Schönborn; Mozart: Vesperae solennes de Dominica; Solisten,
Vokalensemble St. Stephan, Wiener Domorchester
- 21.00 Uhr Heilige Messe mit Domprediger Huscava; Musik für Trompete und Orgel
Ostermontag, 28. März (Gottesdienstordnung wie an Sonntagen)
- 10.15 Uhr Hochamt mit Dompropst Pucher; Mozart: Piccolomini-Messe; Solisten, Wiener Domchor, Wiener Domorchester
Link
Christen- und Judenfeindlichkeit des Islam
Entgegen
allen anderslautenden Behauptungen bekämpft der Islam nicht nur Heiden
und Abtrünnige, sondern ist im Kern auch radikal juden- und
christenfeindlich. Sure Al-Imran, Vers 19 lautet: „Als einzig wahre
Religion bei Gott gilt der Islam.“ Das
Christentum und das Judentum werden als Religion schlechthin verneint
und denjenigen, die nicht an Mohammed und seine Version von Gott glauben
Strafen angedroht. Mohammed behauptet, dass Gott alle vor ihm
entsandten „Propheten“ und auch Abraham zu sich gerufen und ihnen
befohlen habe, an den Islam zu glauben.
Juden wird
zudem unterstellt, dass sie Unheil anrichten. Vers 46 der Sure 4
(An-Nisa) schließt mit der Verfluchung der Juden: „ . . . Aber Gott hat
sie (zur Strafe) für ihren Unglauben verflucht. Darum glauben sie wenig
(oder: Darum sind nur wenige von ihnen gläubig).“
In
der Sure 5 (Al-Maida), Vers 72 verkündet Mohammed: „Ungläubig sind
diejenigen, die sagen: ‘Gott ist Christus, der Sohn der Maria!‘ In den
Versen 171-173 derselben Sure wird auf die christliche Lehre von der
Dreieinigkeit Gottes hingewiesen und beteuert, dass die bestraft werden,
die an sie glauben.
Mohammed verbietet den Muslimen
sogar, mit Juden und Christen befreundet zu sein, weil sie „Frevler“
seien (Sure 5 (Al-Maida), Vers 51).
Roland Dippold
Marsch der Seltenen Erkrankungen 27. Februar 2016
Am 27. Februar 2016 veranstaltet Pro Rare
Austria anlässlich des jährlich weltweit ausgerufenen Rare Disease Days“
den 9. Marsch der Seltenen Erkrankungen.
Wir
bitten Sie, kommen Sie zahlreich, nehmen Sie Ihre Freunde, Bekannten mit
und erhöhen Sie dadurch das Bewusstsein für seltene Erkrankungen in der
Öffentlichkeit, bei der Bevölkerung und den Entscheidungsträgern. Die
Teilnahme jedes Einzelnen wirkt sich direkt auf das Leben der
Betroffenen aus, je mehr teilnehmen umso stärker ist unsere gemeinsame
Stimme für die Seltenen und wir von Pro Rare Austria können mehr für sie
erreichen. 2016 setzen wir uns das Ziel 1000 Menschen zum Marsch zu
bewegen. Bitte helfen Sie uns nach dem Motto: Auf geht’s Marsch!
Treffpunkt: Christian-Broda-Platz, 1060 Wien, Innere Mariahilfer Str. / Mariahilfer Gürtel
11:00 Uhr: Start „Marsch der seltenen Erkrankungen“ durch die Mariahilfer Straße
12:00 Uhr: Eintreffen im Museumsquartier, Ausklang im Innenhof
12:15 Uhr: Kleiner Imbiss (Brötchen, Kaffee, Getränke), Barocke Suite B, Lounge
12:30 Uhr: Information von Pro Rare Austria, Barocke Suite A (jeweils rund 10 Min.)
─ Begrüßung, Rückblick 2015 und Vorschau 2016, Vorstand von Pro Rare Austria
─ Neue Medikamente, Chancen und Herausforderung für die gesetzliche Krankenversicherung durch Arzneimittelinnovationen, Mag. Alexander Hagenauer, Generaldirektor Stv des Hauptverbandes der SV (angefragt)
─ Neues aus der Zulassung, neueste Medikamente für seltene Erkrankungen,
Dr. Martina Kessler-Schmidt, Geschäftsführerin von Actelion
─ Nationaler Aktionsplan für Seltene Erkrankungen: Fortschritte in der Umsetzung der Maßnahmen, Ao. Prof. Priv.-Doz. Dr. Till Voigtländer
─ Therapieansätze für seltene Erkrankungen und personalisierte Medizin
Mehr
Seltene Erkrankungen
An die 36 Millionen Betroffene in Europa: Seltene Erkrankungen sind eigentlich gar nicht so„selten“. Aber was heißt das für die Betroffenen?
Cystische Fibrose, Epidermolysis bullosa, Angelman Syndrom, Primäre
Immundefekte, Mukopolysaccharidosen, Lungenhochdruck: Nur wenige der an
die 8.000 seltenen Erkrankungen, die oft chronisch sind, nicht selten
lebensbedrohend und meist unheilbar. In Europa sind an die 36 Millionen
Menschen betroffen, allein in Österreich etwa 400.000 – jede Erkrankung
für sich tritt aber so selten auf, dass ein praktischer Arzt höchstens
einmal pro Jahr mit ihr zu tun hat.
Für Patienten bedeutet dies oft einen langen Leidensweg: Wie
verbreitet kann das Wissen über eine bestimmte Stoffwechselstörung, ein
Nervenleiden oder eine Hautkrankheit sein, wenn im selben Land
vielleicht nur 2 oder 3 Menschen dieselben Symptome zeigen? Allein bis
zur richtigen Diagnose vergehen im Schnitt etwa drei Jahre, in denen
Patienten von Facharzt zu Facharzt pilgern, lange keine oder falsche
Diagnosen bzw. Therapien erhalten, oft genug auf Unverständnis stoßen
und nicht selten als Hypochonder abgestempelt werden.
Wegen des unzureichend vorhandenen medizinischen Wissens werden
Betroffene dann selbst zu Experten – indem sie weltweit nach aktueller
Information suchen, den Verlauf klinischer Studien verfolgen und sich in
Selbsthilfegruppen und Patientenorganisationen organisieren
und vernetzen. Allein in Österreich existieren an die 60 dieser
Gruppierungen, deren Mitglieder mit großem Engagement Information,
Beratung und Hilfe für Betroffene bieten.
Das "
Forum Seltene Krankheiten" ist ein Zusammenschluss
von ÄrztInnen sowie Mitgliedern anderer Berufsgruppen, die Patienten
mit Seltenen Krankheiten betreuen bzw. sich für Belange von betroffenen
Menschen einsetzen. Es wird aktuell von den Universitätskliniken für
Dermatologie bzw. Kinder- und Jugendheilkunde in Salzburg und Innsbruck
sowie dem Zentrum Medizinische Genetik Innsbruck getragen. Ziel ist der
Aufbau von engen Kooperationsstrukturen zur Lösung medizinischer und
anderer Probleme bezüglich Seltener Krankheiten. Es ist offen für alle
medizinischen Fachgebiete. Gefördert werden soll u.a. der Aufbau von
Zentren für Seltene Krankheiten zur Stärkung der örtlichen
Zusammenarbeit und die Intensivierung der überregionalen medizinischen
Vernetzung, die Förderung eines breiteren Wissens und Verständnisses in
der Öffentlichkeit sowie die Unterstützung von Forschung und Lehre in
Bezug auf Seltene Krankheiten.
23.2.16
Sie flehen mich an, sie herauszuholen
Pfarrer Martens zu Übergriffen auf Christen in Flüchtlingsheimen
Rund 1.200 christliche Flüchtlinge gehören
der Berliner Evangelisch-Lutherischen Dreieinigkeits-Gemeinde
mittlerweile an. Und die erzählen ihrem Pfarrer Gottfried Martens immer
wieder von Drohungen und Übergriffen in ihren Unterkünften. Im Interview
mit katholisch.de spricht Martens nun über die Vorfälle und erklärt,
warum die Zurückhaltung von Politikern und Journalisten Pegida am Ende
in die Karten spielt.
Frage: Herr Martens, was ist ein "Kuffar"?
Martens: Das ist aus muslimischer Sicht ein
Ungläubiger. Allerdings wird der Begriff nicht als neutrale Beschreibung
für einen Menschen benutzt, der kein Muslim ist. Vielmehr schließt das
Wort "Kuffar" mit ein, dass der Ungläubige den Tod verdient hat.
Frage: Zu Ihrer Gemeinde gehören mittlerweile zahlreiche
christliche Flüchtlinge. Sie sagen, dass die in ihren Unterkünften
häufig als "Kuffars" bezeichnet würden. Was berichten ihre
Gemeindemitglieder sonst noch über das Zusammenleben mit den Muslimen?
Martens: Im vergangenen halben Jahr hat es noch
einmal eine deutliche Verschlechterung ihrer Lage gegeben. Zwar haben
wir bereits vorher von Übergriffen auf Mitglieder unserer Gemeinde
gehört. Allerdings waren das Einzelfälle, die meist auch von einzelnen,
radikalen Muslimen ausgingen. Durch
den großen Zustrom muslimischer Flüchtlinge
in den vergangenen Monaten hat sich in vielen Berliner Heimen aber eine
geschlossene Gesellschaft gebildet. Es wird ein sehr starker Druck auf
die nicht-muslimische Minderheit ausgeübt. Die Konvertiten sind noch
einmal in spezieller Weise betroffen, weil die Konversion vom Islam zum
Christentum als besonders schweres Verbrechen erachtet wird.
Frage: Was sind die Konsequenzen für die Christen?
Martens: Wenn Christen identifiziert werden, folgen
meistens Drohungen in unterschiedlichster Form. Ihnen werden zum
Beispiel Enthauptungsvideos auf Handys gezeigt oder der Zugang zur Küche
verwehrt, weil sie "unrein" sind. Es kommt aber auch zu tätlichen
Angriffen, bei denen auf die Christen eingeprügelt wird oder ihnen die
Taufkreuze vom Hals gerissen werden.
Frage: Die Politik spricht bisher nur von Einzelfällen…
Martens: Vor drei Jahren gehörten etwa 150 Flüchtlinge zu unserer Gemeinde, die
zum Christentum konvertiert sind.
Heute sind es rund 1.200. Das bedeutet, dass wir einen ziemlich guten
Überblick über das haben, was in den Heimen in Berlin und Brandenburg
geschieht. Eines der Kernprobleme ist die Definition dessen, was man als
"Übergriffe" versteht. In vielen Heimen wird ein Klima geschaffen, das
unsere Gemeindemitglieder an das Klima erinnert, vor dem sie aus ihrer
Heimat geflohen sind. Die Folgen für die Psyche sind in vielen Fällen
weitreichender als die Wunden, die ihnen bei Schlägereien zugefügt
werden. Ein Beispiel: Am vergangenen Sonntag hat mir eine junge,
christliche Flüchtlingsfamilie berichtet, dass ihre Tochter nach nur
wenigen Wochen in der Unterkunft massiv gemobbt wird, weil sie ein
"Kuffar" ist, mit dem man nicht spielen darf. Das rechtfertigt kein
Einschreiten der Polizei und taucht auch in keiner Statistik auf. Für
die geflüchtete Familie ist es dennoch stark traumatisierend.
Frage: Wenn es keine Einzelfälle sind, warum wird dann so selten etwas davon öffentlich gemacht?
Martens: Einer der Hauptgründe ist sicher die Angst
davor, Wasser auf die Mühlen derer zu geben, die diese Vorfälle für
flüchtlingsfeindliche Propaganda missbrauchen. Stichwort: Pegida und
AfD. Sowohl Behörden und Politiker als auch Journalisten halten sich
deshalb sehr zurück. Leider ist ihre Angst ja auch nicht unbegründet,
wenn jetzt schon offen darüber gesprochen wird, Flüchtlinge an der
Grenze zu erschießen. Auf der anderen Seite hilft es uns aber auch
nicht, diese massiven Probleme totzuschweigen. Denn irgendwann werden
sie doch publik. Und dann spielt das den Anhängern
von Pegida
vielleicht noch mehr in die Hände. Gerade wenn wir dafür sind,
Flüchtlinge in unser Land aufzunehmen, und das bin ich, dann muss man
die Probleme und Risiken ganz klar benennen.
Katholischer Priester rechnet mit Event-Christen ab
Zu Taufe und Hochzeit sind die Kirchen voll - doch ansonsten herrscht
oft gähnende Leere. Diese Eventkultur will Priester Thomas Frings nicht
mehr mitmachen. Und findet für viele Eltern klare Worte.
Der im Glauben tief
verwurzelte Priester Thomas Frings aus Münster hat ein Problem. Sein
eigenes Engagement, seine Überzeugungen und sein tägliches Handeln in
der Gemeinde passen nicht mehr zum immer größer werdenden
Bedeutungsverlust der Kirchen in Deutschland. Er zieht eine Konsequenz:
Ab Ostern gibt er die Leitung seiner Gemeinde ab, sein Hab und Gut wird
verkauft, nur wenige Dinge lagert er ein. Dann zieht er in ein kleines
Kloster nach Holland.
"Es
gibt diese gesellschaftspolitische Tendenz, der wir ausgeliefert sind",
sagt Frings. Seiner Kirchenleitung in Münster macht er keine Vorwürfe.
Eine Lösung für das Problem hat er ebenfalls nicht. "Ich bin seit 30
Jahren in der Kirche tätig. Ich kann von mir sagen, Du hast es
probiert", sagt der Priester. Sein Großonkel ist der berühmte Josef
Kardinal Frings aus Köln. Der Glaube ist dem 55-jährigen geborenen
Rheinländer in die Wiege gelegt.
Umso mehr schmerzt es ihn, wenn Eltern, die gerade aus der
Kirche ausgetreten
sind, ihm ihre Kinder zur Taufe bringen. "Ich frage mich schon, wie
diese Eltern, die ihr Kind der Kirche anvertrauen, mit der sie selbst
aber nichts mehr zu tun haben wollen, noch mit gutem Gewissen in den
Spiegel schauen können", sagt Frings.
"90 Prozent der Gemeindemitglieder kommen nie in die Kirche"
Frings
hat bei seinem Bischof nicht wegen einer Frau oder wegen des Zölibats
nach über sechs Jahren um Entlassung aus der Leitungsfunktion der
Gemeinde gebeten. Vielmehr ärgert er sich über die fehlende Ehrlichkeit
vieler Christen.
"Ein
Viertel der Eltern der Kommunionkinder gehen überhaupt nicht mehr in die
Kirche. Worauf lassen die Eltern dann ihre Kinder vorbereiten? Auf
etwas, was sie selbst ablehnen?" Frings beklagt: "90 Prozent der
Gemeindemitglieder kommen nie in die Kirche zum Gottesdienst.
Gleichzeitig werden mir Listen mit 2500 Unterschriften gegen
Veränderungen vorgelegt. Wenn die alle in der Kirche erscheinen würden,
wäre die Kirche voll."
Frings
ist streitbar, er kämpft mit Überzeugung. Er sei nicht frustriert, sagt
er aber. Etwas anderes als Priester wolle er nicht sein. "Wenn die
Sehnsucht in der Gesellschaft nach dem Glauben nicht mehr da ist, will
ich da aber niemandem hinterherlaufen."
Mehr
Rechtsbruch und Aufhebung der Gewaltenteilung in Deutschland
Kaum hatten die beiden ehemaligen Verfassungsrichter di Fabio und Papier
ihre Gutachten veröffentlicht, in der sie zu dem Schluss kamen, dass
die Politik der offenen Grenzen, die Kanzlerin Merkel im Alleingang
implementiert hat, von unserer Verfassung nicht gedeckt ist, geschieht
etwas, das einmalig im demokratischen Deutschland gewesen sein dürfte.
Unser oberster Verfassungsrichter Andreas Voßkuhle hat sich , wie die
Frankfurter Rundschau triumphierend berichtet, „ im „Deutschlandfunk zu
Wort gemeldet und ebenfalls daran erinnert, dass das Asylrecht
unbegrenzt für jedermann gelte, also eine „Obergrenze“ unzulässig sei.“
Natürlich weiß die FR, dass Voßkuhle damit seine von der Verfassung
festgelegte Neutralitätspflicht verletzt und fügt an zwei Stellen hinzu:
„Wie es seinem Amt entspricht, hält sich Voßkuhle mit einer Bewertung
der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung zurück.“
Das ist ein dreister Versuch, die Leser für dumm zu verkaufen,
denn
natürlich hat Voßkuhle ein Votum zugunsten der Flüchtlingspolitik der
Kanzlerin abgegeben. Mehr noch, er hat klar gemacht, dass, wenn es nach
ihm, immerhin der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, ginge, eine
Klage, wie von Bayern in Erwägung gezogen, abgeschmettert werden würde.
Unser oberster Verfassungsrichter hat damit die Gewaltenteilung,
unverzichtbar für eine demokratische Gesellschaft, außer Kraft gesetzt
und Deutschland in einen postdemokratischen Zustand katapultiert. Die FR
stellt auch gleich fest, nachdem der Präsident des BVG sich geäußert
hätte, wäre die Debatte über Obergrenzen entschieden.
Fast zeitgleich veröffentlichte die FAZ gestern einen Artikel von
Christian Hillgruber über einen Geheimerlass zur Öffnung der Grenzen.
Darin heißt es , dass es unzulässig sei, „die Kenntnis eines von der
demokratischen Staatsgewalt zu verantwortenden Rechtsetzungsakts der
Öffentlichkeit vorzuenthalten und damit demokratischer Kontrolle zu
entziehen….Rechtsvorschriften, die den Bürger in die Pflicht nehmen,
müssen schon deshalb veröffentlicht werden, weil der Bürger sein
Verhalten daran ausrichten soll und können muss.“
Genau das ist mit dem geheimen Grenzerlass nicht geschehen, den
Bundesministerium des Innern Ende August/Anfang September 2015 auf der
Rechtsgrundlage des Paragraphen 18 Absatz 4 Nr. 2 Asylgesetz angeordnet
haben soll, aus humanitären Gründen von der in Absatz 2 dieser
Vorschrift zwingend angeordneten Zurückweisung asylsuchender Ausländer,
die aus einem sicheren Drittstaat einreisen, für ankommende syrische
Staatsangehörige auszusetzen. Ohne einen solchen Erlass wäre die
Einreise dieser Syrer illegal .
Die Crux ist, dass niemand weiß, ob diese Anordnung wirklich erlassen
wurde, denn die Bundesregierung verweigert jede Aussage darüber, selbst
gegenüber Parlamentariern.
Die FAZ berichtet, dass auf Abgeordnete der Koalitionsfraktionen
massiver politischer Druck ausgeübt worden sein soll, damit sie keine
diesbezügliche Anfragen an die Bundesregierung richten; solche Anfragen
würden ohnehin nicht beantwortet.
Damit ist auch das Parlament als Kontrollorgan der Regierungspolitik ausgeschaltet.
Das Ganze ist ein kalter Staatsstreich, von dem die Öffentlichkeit kaum
etwas mitbekommt, weil auch die Medien ihrer Kontrollfunktion nicht
nachkommen und bis auf wenige Ausnahmen, auch nach Köln noch stramm
regierungskonform berichten.
Damit ist klar, dass die sogenannte Flüchtlinskrise eine Staatskrise mit
gefährlichem, die Demokratie zerstörenden, Potential ist.
Inzwischen mehren sich die Stimmen, auch in der Union, die eine Rückkehr
zur Gesetzlichkeit fordern. Mit Kanzlerin Merkel, die spätestens mit
der Eurokrise begonnen hat nationales und europäisches Recht zu brechen,
wird es aber keine Rückkehr zur Gesetzlichkeit geben. Erst wenn das
allen klar ist, kann es die dringend notwendigen Änderungen geben. Die
Alternative ist, sehenden Auges die Umwandlung der besten Demokratie,
die Deutschland je hatte, in einen Unrechtsstaat zuzulassen.
Vera Lengsfeld
Die Zukunft Europas liegt in Afrika
Jeder weiß spätestens seit Beginn der Eurokrise, dass Portugal
dringend auf ausländische Investoren angewiesen ist. Aber wussten Sie,
dass einer der Hauptkreditgeber für Portugal angolanische Banken sind?
Die größte private Bank Portugals, die Millenium Banco Commercial
Portuges, war im Juli 2012 bereits zu 14% im Besitz von Sonagoil, der
staatlichen angolanischen Ölgesellschaft. Seitdem hat sich der Anteil
auf 20% erhöht.
Die angolanischen Investitionen in Portugal stiegen von 1,6 Millionen
€ im Jahr 2002 auf 116 Millionen € im Jahr 2009 und sind seitdem
kontinuierlich weiter gewachsen. Portugiesische Minister und
Staatssekretäre geben sich in Luanda bereits die Klinke in die Hand.
Jährlich verlassen tausende Portugiesen das Land in Richtung Angola.
2014 waren es bereits 100 000. Die Dunkelziffer wird auf das Zwei- bis
Dreifache geschätzt. Die Angolanische Regierung denkt bereits über
Einreisebeschränkungen für gering qualifizierte Portugiesen nach. An der
Peripherie Europas beginnen sich die Verhältnisse zu drehen.
Weitgehend unbemerkt von den Europäern, die Afrika als einen
abgehängten Kontinent betrachten, der dankbar für europäische Almosen
sein muss, die in Form von Entwicklungshilfe gewährt wird, haben sich
die Verhältnisse , besonders seit dem Fall der Mauer in Afrika
grundlegend geändert.
Afrika hat sich von europäischer Gängelung weitgehend unabhängig
gemacht. Es nimmt zwar noch Entwicklungshilfe an, aber nicht mehr zu den
europäischen Bedingungen.
Afrika boomt. Es ist zum Schauplatz eines im Entstehen begriffenen
neuen politischen und wirtschaftlichen Machtgefüges geworden,
neuartiger, globaler Kooperationen und Interessengemeinschaften. Der
Treiber dieser Entwicklung ist nicht die Politik, sondern die
Wirtschaft. Europa spielt dabei kaum noch eine Rolle.
In weiten Teilen Afrikas, wo es zu Beginn des Jahrtausends nicht
einmal Telefone gab, herrscht heute die Mobilkommunikation. Jeder, der
lesen und schreiben kann und Zugang zu einer Steckdose hat, besitzt
heute ein Handy. Für alle, die weit weg von einer steckdose wohnen,
wurde ein Gerät erfunden, mit dem man Handys per Handkurbel aufladen
kann. Die Zahl der Handynutzer stieg rasant: 1989: 4000, ausschließlich
Oberschicht, 2006 mehr als 100 000 000, 2010 330 000 000, , 2012 633000
000, davon ein Fünftel Smartphones. Grenzüberschreitendes telefonieren
zum Ortstarif gab es hier schon, als Europa noch davon träumte. Der
Mobilfunk schweißt Afrika zusammen, wie keine andere Technologie es je
getan hat.
Mobiles Banking und Finanztransaktionen per Einheitenübertragung sind
den Afrikanern vertrauter, als den Europäern. Die Entwicklung eines
Bankfilialnetzes und von Festnetzanschlüssen wurde einfach übersprungen.
Kommunikation, Nachrichten und Debatten per SMS und Facebook nutzen die
Menschen in Afrika mehr als herkömmliche Medien. Die urbane Jugend
Afrikas ist Teil der Globalen Community.
Noch 1950 gab es in Afrika südlich der Sahara keine einzige
Millionenstadt. Heute sind es 35. Kinshasa (Kongo) zählte damals 160 000
Einwohner, heute sind es 10 Millionen. Die Großstädte wachsen doppelt
so schnell wie die Gesamtbevölkerung.
Afrika wird zum Akteur der Globalisierung, seine Integration in die
Weltwirtschaft ist so gut wie vollzogen. Die zunehmende ökonomische
Verflechtung hat zur Herausbildung einer selbstbewussten,
kosmopolitischen afrikanischen Mittelschicht geführt, die dabei ist, die
Geschicke der Gesellschaft in die eigenen Hände zu nehmen. Der Staat
spielt dabei keine Rolle. Wo er handlungsfähig ist, setzt er die
Rahmenbedingungen, aber ist nicht Hauptakteur der Entwicklung. Das ist
der entscheidende Unterschied zu den europäischen Aufbauplänen nach der
Entkolonialisierung, vor allem der Entwicklungspolitik, die sich
ausschließlich an staatliche Strukturen wandte und dabei mehr zur
Bereicherung der herrschenden Politiker und zum Komfort der
Entwicklungshelfer, als zum Aufbau der Länder beigetragen hat.
In den letzten Jahren setzte die westliche Hilfsindustrie jährlich
120 Milliarden um. Aber diese Hilfsindustrie ist ein geschlossenes
System, mit nur wenigen Schnittstellen nach außen. Geschlossene Systeme
sterben gewöhnlich ab, aber 3 Faktoren verhindern das: Erstens das
europäische Bild der armen Länder Afrikas. Zweitens die Entkoppelung der
Hilfsindustrie von der Realität in den Empfängerländern und Drittens
ein geschlossenes Wissenssystem. Entwicklungshelfer studiert man, danach
wird man Teil des Systems. Von der Projektplanung, Vergabe von Studien,
über die Evaluierung und Mittelabflusszwang bis zum Abschlußbericht
verbleibt man im System, das eine der letzten Domänen vollkommener
Planwirtschaft ist. Der Gedanke an Investitionen kommt in dieser Welt
nicht vor, dafür aber das alles beherrschende Planziel des „Totalumbaus
der Gesellschaften“. Kein Wunder, dass die Afrikaner damit nichts am Hut
haben. Sie haben es satt, sich von ihren ehemaligen Kolonialherren
Vorschriften machen zu lassen. Bevölkerten zu beginn des Milleniums die
Europäer noch die Luxushotels des Kontinents, sind sie heute kaum noch
darin zu finden. Die Betten werden von Chinesen, Indern, Brasilianern
und zunehmend Afrikanern belegt. Zwar ist die Hilfsindustrie heute so
groß, wie nie zuvor und unsere Kanzlerin hat beim letzten UNO- Gipfel
versprochen, nicht 0,7, sondern 0,10% unseres Haushalts an die
Hilfsindustrie zu verschwenden, das kann aber deren stetig sinkenden
Einfluss nicht aufhalten.
Afrika hat entdeckt, dass Geschäftsbeziehungen, bei denen die Partner
gegenseitig ihre Interessen verfolgen, wichtiger sind, als alle
Almosen.
Dass die Europäer Almosengeber bleiben wollen, statt Geschäftspartner
zu werden, hat mit ihrer unaufgearbeiteten kolonialen Vergangenheit zu
tun. Zwar hat sich die damalige Entwicklungshilfeministerin Wieczorek-
Zeul bei den ehemaligen deutschen Kolonien für die deutsche
Kolonialherrschaft entschuldigt. Das hat aber nicht dazu geführt, dass
man den Afrikanern auf Augenhöhe begegnen wollte. Das Bild Afrikas als
Betreuungsfall blieb intakt.
Es waren ironischerweise die kommunistischen Chinesen, die Afrika als
Partner ernst nahmen. Die chinesische Regierung hatte bereits in den
1980er Jahren begriffen, dass bei wirtschaftlicher Zusammenarbeit auf
Augenhöhe beide Partner Vorteile haben. Darauf hat sie ihre
Außenwirtschaftspolitik aufgebaut.
Der Einstieg der Chinesen in Afrika erfolgte zur Sicherung der
eigenen Rohstoffversorgung und als Zugang zu neuen Märkten. Dafür bauten
sie für die Afrikaner eine Infrastruktur, die diesen Namen verdient.
Legendär sind die chinesischen staatlichen Bauunternehmen, die für ihre
Arbeit in Afrika nicht nur das gesamte Personal aus China mitbrachten,
sondern auch sämtliche Materialien, sowie Wohncontainer, Küchen, Köche,
ja sogar Bordelle mit chinesischen Frauen.
Heute sind private chinesische Unternehmen längst in der Überzahl.
Weit über eine Millionen Chinesen sollen in Afrika heute wirtschaftlich
tätig sein. China brachte seine frischen Erfahrungen aus der
Industrialisierung und Modernisierung der eigenen Wirtschaft mit, ohne
alle Ambitionen, die Welt verbessern zu wollen.
China blieb nicht allein. Es folgten Indien, Brasilien, die Türkei
und andere nichteuropäische Länder. Beim Aufschwung der letzten zwei
Jahrzehnte spielten diese Wirtschaftsbeziehungen eine Rolle, den Part
der Entwicklungshilfe kann man vernachlässigen. Die Idee der
Leistungsgesellschaft hat die afrikanische Realität verändert.
Europa muss hinnehmen, dass andere Staaten die globalen Spielregeln
bestimmen. Dabei geht auch von Bord, was die Europäer positiv in die
gemeinsame globale Zukunft einbringen könnten: Freie Zivilgesellschaft,
Marktwirtschaft, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und friedliche
Konfliktlösungen. Mit dem Erfolg der chinesischen Wirtschaft steigt auch
die Attraktivität des Staatskapitalismus- Modells, das, wie China
zeigt, nicht unbedingt mit Freiheit und Rechtsstaatlichkeit verbunden
sein muss.
Die Realwirtschaft ist der einzige Bereich, in dem Europa noch
Standards setzen kann, doch beschränkt sich das auf die mittelständische
Wirtschaft im deutschen Sprachraum mit ihren etwa 1300 Hidden
Champions, Weltmarktführer der Mittelklasse. Diesen Unternehmen ist
gemeinsam, dass sie absolut kundenorientiert sind und über ein
wertschätzendes Management verfügen, Qualitäten, die Europa beim Umgang
mit Afrika vermissen lässt. Wertschätzende Unternehmenskulturen erlauben
offene Kommunikation, setzen auf selbst organisierte Einheiten und
bringen Kunden und Mitarbeitern Wertschätzung entgegen. Dazu gehört auch
das Verständnis für Menschen anderer Kulturen. Diese Unternehmen haben
die koloniale Attitüde gegenüber ihren Geschäftspartnern längst
überwunden und sind deshalb auf dem globalen Markt erfolgreich. Überall
dort, wo Menschen der Armut entkommen sind, waren es Unternehmen, die
Werte für Kunden, Mitarbeiter und die anderen Stakeholder geschaffen
haben.
Bei den europäischen Eliten herrscht im Weltbild aber ein
undifferenziertes Unternehmens- und Konzern- Bashing vor. Ein Weltbild,
das ihnen die Sicht darauf verstellt, dass das Zusammenspiel von
Realwirtschaft und Gesellschaft in der nichtwestlichen Welt so gut wie
noch nie funktioniert. Ihr Weltbild besagt, dass die Welt immer
ungerechter und schlechter wird. Denn wenn man nicht aufhören darf,
gegen eine ungerechte Welt zu kämpfen, rechtfertigt das den Kampf gegen
Veränderungen im eigenen Beritt. Europa hält an seinem Afrikabild fest,
um sich nicht selbst verändern zu müssen. Ohnehin hat es mit jeder Menge
selbstverursachter Krisen zu kämpfen. Die Zukunft der
Wirtschaftsbeziehungen entscheiden demnächst asiatische, afrikanische
und latainamerikanische Player, Europa wird nicht dabei sein, wenn es
weiter macht, wie bisher.
Was hat Afrika zu bieten?
Airtel Afrika bietet hochinnovative Lösungen und setzt mittlerweile 5
Milliarden Euro um. Im November 2012 hat es sein „One Network“- System,
das den Kunden ermöglicht, innerhalb von 17 afrikanischen Ländern zum
Ortstarif zu telefonieren und Daten zu transferieren auf Indien,
Bangladesh und Sri Lanka ausgeweitet.
Europäische Telefonanbieter könnten von Bharti Airtel einiges lernen,
vor allem für die von Roaminggebühren geplagten europäischen Kunden.
Mit seiner Unternehmensphilosophie, mobile Kommunikation für alle
erschwinglich zu machen, hätte Bharti Airtel das Potential im
deutschsprachigen Raum bisher erfolgreiche Mobilfunkanbieter zu
verdrängen, vor allem die , die WiFi nur in Verbindung mit einem
veralteten Festnetzanschluss anbieten, wie die Telekom.
Wichtig für die afrikanische Entwicklung ist, dass die postkolonialen
„big men“, das heißt die Generation der Befreiungsführer gegen den
Kolonialismus heute der Vergangenheit angehören.
Afrikas zweite Befreiung ist im Gange, eine Befreiung von den
Befreiern mit ihrer Fixierung auf den alten Widerpart des
Kolonialisatoren. Es entwickelt sich eine Rückbesinnung auf Afrika
selbst, seinen Erfindungsreichtum und auf seine gesellschaftliche Kraft.
Mit seiner militärischen Aktion zur Befreiung Ugandas im Februar 1979
hob Tansanias Präsident ein neues Prinzip aus der Taufe: Wir Afrikaner
kümmern uns umeinander. Wenn beim Nachbarn die Hütte brennt, löschen wir
gemeinsam. Seitdem hat sich dieses neue Politikverständnis immer mehr
ausgebreitet, zum Wohle Afrikas. Es gelang, die von der Ost-West-
Konstellation verursachten Stellvertreterkriege in Afrika weitgehend zu
überwinden. Dabei wurden auch die postkoloniale Staatenstruktur und die
postkoloniale Wirtschaftsstruktur überwunden. Damit gewannen Afrikas
Akteure ungeahnte neue Spielräume für die Revitalisierung Afrikas.
Der Sommer 1994, der die Überwindung von Apartheid in Südafrika und
Genozid in Ruanda brachte, ist die entscheidende Gründungsstunde des
neuen Afrika, ein Afrika, das nach eigenen Rezepten und nicht nach
fremden Modellen gebaut wird. Es entstand eine neues Denken, das Stolz
und Selbstbewusstsein betont und jede Art von Abhängigkeit und
Bittstellerei ablehnt.
Der Westen ließ Afrika bei der Überwindung von Apartheit allein, zog
sich nach einer fehlgeschlagenen Intervention aus Somalia zurück,
reagierte weder auf den Völkermord in Ruanda, noch auf die Kriege im
Kongo und im Afrika der großen Seen. Deshalb werden heute alle Versuche
der westlichen Einflussnahme, wie die Verurteilung des ruandischen
Präsidenten Kagame zurückgewiesen.
Das positive am neuen Denken ist, dass die einfachen Menschen nicht
wie früher ignoriert werden. Sie werden für den Aufbau gebraucht.
Afrikas Elite ist stolz auf ihre „Unsung Hereos“, Menschen, die sich
um den Aufschwung Afrikas verdient gemacht haben, wie Miko Rwayitare,
der Erfinder des Mobiltelefons in Afrika. Er führte 1986 das erste
afrikanische Handygespräch und baute das erste Mobilfunknetz auf dem
Kontinent aus. Rwayitare war ruandischstämmiger Tutsi, der mit seine
Eltern ins Exil musste, ein Ingenieursstudium in Karlsruhe absolvierte,
nach Afrika zurückkehrte, in verschiedenen niedergehenden
Staatsbetrieben arbeitete und schließlich erkannte, dass die Zukunft
Afrikas in der Mobilfunktechnik liegt. Seine ersten Mobiltelefone waren
noch schwer wie Ziegelsteine und den oberen 3000 in Zaire vorbehalten.
Seine Firma Telecel expandierte in der Folge in viele Länder, wurde von
ihm 2000 für 413 Millionen Dollar an Osracom Telecom verkauft, die heute
außer in Afrika der größte Anbieter in der arabischen Welt ist.
Rwayitares Telecel war nur das erste der erfolgreichen afrikanischen
Unternehmen auf dem boomenden Telekommunikationsmarkt.
Die von Südafrika ausgehende Politik des „Black Empowerment“
befördert die Entstehung immer neuer afrikanischer Unternehmen. Deren
Kooperation wird immer mehr ausgeweitet. Aktuell entsteht ein Netzwerk
afrikanischer Ölraffinerien. Anders als früher sollen die afrikanischen
Ressourcen nicht mehr von multinationalen Konzernen kontrolliert werden.
An manchen Stellen ist der afrikanische Unternehmergeist den Westlern
direkt unheimlich, weil er im ungestümen Tempo und ohne die üblichen
westlichen Regeln aus dem Boden schießt. Ein extremes Beispiel dafür ist
die Piraterie vor den Küsten Somalias, durch die sich mit Gewalt vom
boomenden Überseehandel vor Ostafrika das nötige Startkapital für die
eigenen Unternehmungen besorgt wird. Akteure sind junge Leute, die nur
Krieg und kein Gesetz kennen. Natürlich haben die empörten Europäer
vergessen, dass in einem Stadium ihrer Entwicklung, sie es nicht anders
gehalten haben. Berühmt ist Francis Drake, der Königin Elisabeth I mit
dem nötigen Kleingeld versorgte.
Die internationale Klage, mit kongolesischen Rohstoffen und
somalischer Piraterie werde Bürgerkrieg finanziert, ist berechtigt.
Andererseits werden durch solche Aktivitäten beträchtliche Geldsummen in
Konfliktgebiete abgeleitet, die zum Teil auch der Bevölkerung zugute
kommen. Interessanterweise hat sich in den zwanzig Jahren Bürgerkrieg
und Staatszerfall in Somalia eine Fähigkeit entwickelt, ausschließlich
mit informeller Wirtschaft zu überleben, die sich nicht auf
Institutionen eines Rechtsstaats verlässt, sondern aus der eigenen Kraft
ihrer Unternehmer schöpft, die sich freiwillig an einige Basisregeln
halten, um agieren zu können. Somalia fand so schneller Anschluss an
globale Hochtechnologie und an globale Finanznetzwerke, als manches
andere, stabilere Land in Afrika. Oft gedeihen private wirtschaftliche
Aktivitäten dort am besten, wo die postkolonialen Staatswesen am
umfassensten gescheitert sind. Vielleicht ist uns Afrika auch auf dem
Weg zum Minimalstaat einige Schritte voraus.
Literatur: Hans Stoisser: Der schwarze Tiger, München, 2015
Dominic Johnson: Afrika vor dem großen Sprung, Berlin, 2013
Vera Lengsfeld
Warum sich Muslime nicht integrieren können
Seit der merkelschen Grenzöffnung sind über eine Millionen Muslime
nach Deutschland gekommen. Täglich werden es mehr. Wenn ich diesen Text
zu Ende geschrieben habe, werden weitere hunderte Muslime angekommen
sein. Inzwischen wird uns „Integration“ als Allheilmittel für die
bereits bestehenden und sich ständig verschärfenden Probleme mit der
ungeregelten Zuwanderung angepriesen. Grüne Politikerinnen wie Claudia
Roth wollen gar den „Integrationsturbo“ anwerfen. Frau Göring – Eckardt
behauptet, in den Flüchtlingsunterkünften würden „unsere Regeln des
Zusammenlebens gelten“. Beide haben wieder einmal keine Ahnung, wovon
sie sprechen. In unseren Flüchtlingsunterkünften werden Christen und
Frauen gnadenlos schikaniert. Wer wissen will, was uns bevorsteht, wenn
wir nicht schnellstens umsteuern, sollte sich mit den Verhältnissen dort
vertraut machen.
Was die Illusionen über die
Integration von Millionen Muslimen angeht, sollten sich alle
verantwortlichen Politiker, Journalisten, Willkommenskulturalisten et
tutti quanti über den Koran und den Isalm kundig machen. Ich kann dafür
ein hervorragendes Buch empfehlen, geschrieben von Barbara Köster: „Der
missverstandene Koran. Warum der Islam neu begründet werden muss“.
Barbara Köster hat kein wissenschaftliches Buch geschrieben, sondern
ein allgemeinverständliches, gut lesbares, das dennoch allen
wissenschaftlichen Anforderungen genügen dürfte. Wer es, wie ich,
gelesen hat, versteht vieles von dem, was sich vor unseren Augen
abspielt, besser.
Jeder, der schon mal versucht hat, den Koran zu lesen, weiß, dass er
eine schwer verständliche Lektüre ist. Die Suren, nach Länge geordnet,
stehen oft ohne inhaltlichen Zusammenhang nebeneinander. Manches hat den
Anschein, als sei es an den Haaren herbeigezogen. Warum das so ist,
dafür liefert Köster gleich am Anfang ihres Buches die Erklärung: Der
Koran, dies ist ihre wichtigste These, wurde nicht in Arabisch, sondern
in Aramäisch verfasst und hat bis heute eine aramäische Gestalt
behalten. Manche seiner Sätze werden erst verständlich, wenn man die
aramäische Bedeutung vieler Wörter zugrunde legt. Kösters These, die von
wichtigen Islamforschern vertreten und belegt wird, ist in den Augen
der islamischen Gelehrten pure Häresie. Es gibt kaum
sprachwissenschaftliche Forschungen, was den Koran betrifft, auch nicht
in der westlichen Islamwissenschaft.
Der Westen hat inzwischen den Islam in seiner unangenehmsten Form,
dem Dschihadismus, kennengelernt. Das heißt, es ist höchste Zeit
herauszufinden, was dieser Terrorismus mit dem Islam zu tun hat. Denn
der Islam, so Köster, „gewinnt immer mehr Bedeutung für die Gestaltung
unseres Zusammenlebens“ Der Islam, ist anders als das westliche
Christentum, eine Gesetzesreligion, in der das Tun wichtiger ist, als
der Glaube.
Da Tun immer wirksamer ist, als Glauben, könnten sich die westlichen
Gesellschaften stark verändern. „Tun und Verhalten hat immer Folgen für
andere. Die islamische Praxis….fordert soziale Strukturen. Das Gerüst
des Islams sind Rechts- und Verhaltensnormen“. Kein gläubiger Muslim
kann davon absehen, also kann es keine wirkliche Ökumene geben, wie sich
unsere Willkommens- Pfarrer vormachen und keine Akzeptanz
nichtmuslimischer Werte, die allenfalls geduldet werden können. Unter
unseren Augen entwickeln muslimische Gesellschaften eine islamische
Prägung. Auf Druck von islamischen Organisationen, verändert sich das
Straßenbild, das Fernsehprogramm, die Rechtssprechung und die Lehre in
Schulen und Universitäten. Das kann man mittlerweile auch bei uns schon
beobachten. Islam wird immer mehr zur öffentlichen Angelegenheit.
Islamische Verbände erheben regelmäßig immer neue Forderungen. SPD-
Innenminister Jäger hat schon laut darüber nachgedacht, die Scharia
unter bestimmten Voraussetzungen zu akzeptieren. Sparkassen stellen
statt Sparschweinen lieber Dukatenesel auf. Es gibt bei deutschen
Fluggesellschaften schon Filme mit arabischen Untertiteln. Ein besonders
eifriger Professor forderte sogar die Einführung von Arabisch als
Pflichtfach in den Schulen. Womit er auch seine völlige Ahnungslosigkeit
demonstrierte. Denn Hocharabisch ist, wie Köster treffend formuliert,
eine Art Esperanto der Gebildeten, es wird vom Volk, das in dutzenden
verschiedenen Dialekten spricht, kaum oder gar nicht verstanden.
Der Standpunkt liberaler Muslime, das Wichtigste sei der Glaube, das Gesetz sei nicht entscheidend, scheint im Abnehmen zu sein.
Weiter steht dem westlichen Individualismus eine Religion gegenüber,
für die Gemeinschaftsbildung unverzichtbar und „Individualist“ ein
Schimpfwort ist. Muslime sind im hohen Masse konformistisch. Die
westliche Haltung, das Religionszugehörigkeit, oder Verzicht auf
Religion als Teil der Individualität eines Menschen betrachtet wird und
nicht als Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft, wird von Muslimen
nicht verstanden.
Muslime werden immer versuchen, die vorgefundenen Verhältnisse im
Sinne ihrer religiösen Vorschriften zu verändern. Sie sind zum Teil
damit weit gekommen. In Frankreich, so Köster, verlangen Muslime
separate Toiletten und Waschräume in Kindergärten und Schulen, damit ihr
Nachwuchs dort nicht mit den „unreinen“ Kindern in Berührung kommt. In
Großbritannien wurden bereits die Toiletten in den Gefängnissen
umgebaut, damit Muslime beim Pinkeln nicht in Richtung Mekka zielen.
Woher kommen alle diese „religiösen Regeln“? Aus dem Koran, ist die
gängige Antwort. Und der Koran? Von Gott! Oder von Mohammed, wie viele
Nichtmuslime glauben.
Da ist es interessant zu wissen, was es mit Mohammed auf sich hat.
„Einige Wissenschaftler…kommen zu dem Ergebnis, dass die überragend
geglaubte Zuverlässigkeit der islamischen schriftlichen Überlieferung
nicht mehr sicher ist. ebenfalls nicht mehr sicher ist das Verständnis
des Korans. „Es geht nicht mehr um eine Neuauslegung des Korantextes,
sondern um eine teilweise Neuschreibung.
Die Ergebnisse können überraschend sein. So hat sich bereits
herumgesprochen, dass die den Gotteskriegern im Falle eines
Selbstmordattentates versprochenen Huris keinesfalls Jungfrauen, sondern
weiße Weintrauben sind, ein persisches Symbol für paradiesische
Zustände. Auch die älteste Erwähnung von Islam und Mohammed am Felsendom
von Jerusalem hat nichts mit dem Islam und Mohammed zu tun, wie ich
später noch ausführen werde.
Traditionelle muslimische Gelehrte ahnten das schon immer. Sie
lehnten deshalb Quellen außerhalb des eigenen Schrifttums ab.
„Inschriften auf Münzen, Stelen und Gebäuden oder Ausgrabungen von
zivilen und militärischen Anlagen werden …ignoriert“.
Sprachforschung und Archäologie sind die geborenen Feinde des
Islamismus. Wenn man das weiß, erkennt man, aus welchem Grund der IS
seine barbarischen Zerstörungen antiker Stätten betreibt. Ihre Existenz
bedeutet eine Bedrohung der reinen Lehre.
„Die westliche Islamwissenschaft tut es den muslimischen Gelehrten
größtenteils gleich. Sie meint auch, die arabische Geschichte allein aus
den schriftlichen Quellen der Muslime ergründen zu können.“ Wenn die
Ergebnisse archäologischer Forschungen nicht mit den muslimischen
Überlieferungen in Übereinstimmung zu bringen waren, wurden sie auch von
den westlichen Islamwissenschaftlern ignoriert.
Aber gerade die sprachwissenschaftlichen und archäologischen
Forschungen sind es, die ein völlig neues Licht auf die religiösen
Regeln der Muslime werfen. Daher ist unvoreingenommene Forschung eine
wichtige Voraussetzung für die Neubergründung des Islam.
Nach den Ereignissen in Clausnitz, so kommentierte ein Achse-
Leser, solle man solche Artikel über die Muslime nicht verfassen. Warum
eigentlich nicht? Wenn der Islam ein Teil von Deutschland sein soll, wie
die Kanzlerin uns diktiert, ist es unabdingbar, sich mit dieser
Religion und ihren Folgen für unser Zusammenleben zu befassen. Nur was
man kennt, kann man verstehen.
Der Islam steht und fällt mit der Person seines Propheten Mohammed. Ist er eine historische Figur, oder eine Legende? Die
Personalisierung seiner religiösen Lehren und Regeln wird deutlich in
der Sunna. Sunna heißt Brauch, Tradition. Sie ist das Gegenteil von
bid´a, Neuerung, die im Islam negativ konnotiert wird. Obwohl der Islam
selbst eine Neuerung war, soll es aber endgültig die letzte sein. Mit
dem Islam ist die Geschichte vollendet. Das Verbot von Neuerungen
schützt das bisher Gedachte und Gelebte. Es ist gleichzeitig eine
Barriere gegen neue Erkenntnisse. Bis heute sind die Texte des Islam
noch längst nicht mit derselben Gründlichkeit überprüft, wie die des
Christentums. Es gibt nicht mal ansatzweise eine wissenschaftliche
Auseinandersetzung.
Mohammed ist die Projektionsfläche für alle Nachgeborenen, die Basis-
al quaida- für politische Strategien und Entscheidungen. „Was bedeutet
es für den Einzelnen und die Gesellschaft als Ganzes, wenn ein Charakter
wie Mohammed für vollkommen gehalten wird und als Vorbild gilt?“.
Dieser Frage geht Ursula Köster in ihrem Buch „Der missverstandene
Koran. Warum der Islam neu begründet werden muss“ nach. Dabei fasst
Köster die Ergebnisse unabhängiger Islam- Forscher der letzten hundert
Jahre so zusammen: Das Leben des Propheten ist ein Produkt dichterischer
Freiheit. Mekka und Medina gab es zu Mohammeds Zeiten in der
behaupteten Form nicht. Die Auswanderung von Mekka nach Medina hat nicht
stattgefunden. Die vier rechtgeleiteten Kalifen hat es nicht gegeben.
Es gab keine arabischen Eroberungen unter dem Banner des Islam. Nicht
die arabische Halbinsel ist die Wiege des Islam, sondern Palästina. Der
Islam hat viele Elemente des Urchristentum und der persischen Mythologie
übernommen. Das alles erhärtet den Verdacht, dass die Person Mohammeds
nur auf einer Legende beruht. Wer es genauer wissen will, muss Kösters
Buch lesen, wo es jede Menge Belege für diese Thesen gibt.
Besonders interessant fand ich die Sache mit den Eroberungen.
Archäologische Ausgrabungen lassen den Schluss zu, dass Byzanz schon vor
dem Jahr 500 begonnen hatte, sich militärisch aus Syrien
zurückzuziehen. Die Befestigungen zur Südgrenze nach Arabien wurden
aufgegeben. Durch die offene Grenze strömten um 490 Araber ins Land. Sie
wurden erst Bündnispartner von Byzanz, später die Herrscher des Landes.
Berichte von Zeitgenossen aus dem 7. Jahrhundert geben keinen Hinweis
darauf, dass die Machtübernahme der Araber durch einen organisierten
Feldzug stattgefunden hätte. Den Christen in Syrien und Palästina wurde
erst nachträglich bewusst, dass sie Zeuge der Entstehung eines
arabischen Reiches geworden waren.
Es gibt im 7. Jahrhundert auch keine von Muslimen verfassten Bücher, außer (angeblich) dem Koran.
Wie sieht es mit der Inschrift auf dem Felsendom aus? Sie ist, kurz
gesagt, ein christlich-häretisches Bekenntnis, das die Trinität ablehnt.
Das Wort islam am Felsendom in Jerusalem stammt aus dem Jahr 692. Der
Satz, in dem islam vorkommt, ging später, wie viele andere Sätze der
Inschrift, in den Koran ein, allerdings erst in die Endfassung. Der Stil
des Felsendoms ist ungewöhnlich für ein islamisches Bauwerk. Es ist ein
Zentrum, das Gebete aus allen Richtungen empfängt. Er ist ein Schrein
für den Felsen auf dem Zionsberg, auf dem Abraham seinen Sohn zu opfern
bereit war. Hierher sollte Jesus zurückkehren, um den Menschen Frieden
zu bringen. Kirchen und Synagogen sind heute noch auf Jerusalem
ausgerichtet. Selbst die Muslime wandten sich im Gebet gen Jerusalem,
bis Mohammed die Richtung Mekka befahl. Die Beweisführung, warum es sich
bei islam und Muhammad nicht um Eigennamen, sondern Verben handelt,
muss man bei Köster nachlesen. Das Ganze ist eine Lobpreisung- und zwar
eine Lobpreisung Jesus. Das mag heute neu, revolutionär, oder gar
ketzerisch klingen. Tatsächlich war schon Nikolaus von Kues der Meinung,
der Islam sei eine weitere christliche Irrlehre. Auch der Islamforscher
Aloys Sprenger war 1869 zu dem Schluss gekommen, muhammad sei ein
theologisches Prädikat und kein Name, auch wenn er es auf einen
arabischen Propheten bezog.
Funde historischer Münzen mit der Aufschrift MHMT, die
mittelpersische Form von muhammad, bestätigen, dass der Begriff nicht
von der arabischen Halbinsel stammt.
Wie sieht es mit Mohammed im Koran aus? Dort kommt das Wort, gemessen
an der Bedeutung des Propheten, „erstaunlich selten“ vor. Insgesamt
viermal. Dagegen das Wort Prophet ohne Namensnennung 43, der Begriff
„Gesandter Gottes“ ohne Namenszusatz mehr als 300 Mal. In der Sure 48:29
heißt es: Muhammad(un)rasulu ilha, was allgemein übersetzt wird
„Mohammed ist der Gesandte Gottes“, aber auch heißen kann: „Zu loben ist
der Gesandte Gottes“. Was wirklich im Koran steht, wird man erst
wissen, wenn er unter Heranziehung der Bedeutung vieler aramäischer
Wörter neu übersetzt wird.
Wie entscheidend eine solche Übersetzung ist, zeigt das Motto
„Lies!“, unter dem Salafisten auf unseren Straßen Umsonst- Korane
verteilen. Das Motto entstammt der Sure 96, das ist die erste
Offenbarung, die Mohammed erhalten haben soll. Sie beginnt mit dem Wort
iqra, das als „lies“ verstanden wird. Mohammed konnte aber nicht lesen.
Er war Analphabet. Unter Berücksichtigung des aramäischen
Bedeutungsgehalts von iqra, lautet die Zeile „Rufe den Namen deines
Herren“ und wäre damit ein Satz, der viel älter ist, als der Islam.
Welche Auswirkungen Mohammeds Analphabetismus als kulturelles Vorbild
bis heute hat, davon wird im letzten Beitrag die Rede sein.
Vera Lengsfeld
Kommentare:
Sehr
wenige Muslime kennen Koran. Eine blinde Verehrung ist viel gefärlicher
als falsche Interpretation. Und diese hat Mentalität moderner
Bevölkerung geprägt und bestimmt den Alltag dieser Völker. Wer in einem
Staat mit Muslimen gelebt hat, wird sich nicht über die Ereignisse in
Köln wundern. Mich erschreckt Naivität der Deutschen.
Natalia Isecke
Muslime
werden immer versuchen, die vorgefundenen Verhältnisse im Sinne ihrer
religiösen Vorschriften zu verändern. Sie sind zum Teil damit weit
gekommen. In Frankreich, so Köster, verlangen Muslime separate
Toiletten und Waschräume in Kindergärten
und Schulen, damit ihr Nachwuchs dort nicht mit den „unreinen“ Kindern
in Berührung kommt. In Großbritannien wurden bereits die Toiletten in
den Gefängnissen umgebaut ... <<
Man mache sich keine Illusionen:
Die aggressivere Ideologie setzt sich immer durch und das ist leider auch vom Islam zu erwarten.