Nach den Ereignissen in Clausnitz, so kommentierte ein Achse-
Leser, solle man solche Artikel über die Muslime nicht verfassen. Warum
eigentlich nicht? Wenn der Islam ein Teil von Deutschland sein soll, wie
die Kanzlerin uns diktiert, ist es unabdingbar, sich mit dieser
Religion und ihren Folgen für unser Zusammenleben zu befassen. Nur was
man kennt, kann man verstehen.
Der Islam steht und fällt mit der Person seines Propheten Mohammed. Ist er eine historische Figur, oder eine Legende? Die
Personalisierung seiner religiösen Lehren und Regeln wird deutlich in
der Sunna. Sunna heißt Brauch, Tradition. Sie ist das Gegenteil von
bid´a, Neuerung, die im Islam negativ konnotiert wird. Obwohl der Islam
selbst eine Neuerung war, soll es aber endgültig die letzte sein. Mit
dem Islam ist die Geschichte vollendet. Das Verbot von Neuerungen
schützt das bisher Gedachte und Gelebte. Es ist gleichzeitig eine
Barriere gegen neue Erkenntnisse. Bis heute sind die Texte des Islam
noch längst nicht mit derselben Gründlichkeit überprüft, wie die des
Christentums. Es gibt nicht mal ansatzweise eine wissenschaftliche
Auseinandersetzung.
Mohammed ist die Projektionsfläche für alle Nachgeborenen, die Basis-
al quaida- für politische Strategien und Entscheidungen. „Was bedeutet
es für den Einzelnen und die Gesellschaft als Ganzes, wenn ein Charakter
wie Mohammed für vollkommen gehalten wird und als Vorbild gilt?“.
Dieser Frage geht Ursula Köster in ihrem Buch „Der missverstandene
Koran. Warum der Islam neu begründet werden muss“ nach. Dabei fasst
Köster die Ergebnisse unabhängiger Islam- Forscher der letzten hundert
Jahre so zusammen: Das Leben des Propheten ist ein Produkt dichterischer
Freiheit. Mekka und Medina gab es zu Mohammeds Zeiten in der
behaupteten Form nicht. Die Auswanderung von Mekka nach Medina hat nicht
stattgefunden. Die vier rechtgeleiteten Kalifen hat es nicht gegeben.
Es gab keine arabischen Eroberungen unter dem Banner des Islam. Nicht
die arabische Halbinsel ist die Wiege des Islam, sondern Palästina. Der
Islam hat viele Elemente des Urchristentum und der persischen Mythologie
übernommen. Das alles erhärtet den Verdacht, dass die Person Mohammeds
nur auf einer Legende beruht. Wer es genauer wissen will, muss Kösters
Buch lesen, wo es jede Menge Belege für diese Thesen gibt.
Besonders interessant fand ich die Sache mit den Eroberungen.
Archäologische Ausgrabungen lassen den Schluss zu, dass Byzanz schon vor
dem Jahr 500 begonnen hatte, sich militärisch aus Syrien
zurückzuziehen. Die Befestigungen zur Südgrenze nach Arabien wurden
aufgegeben. Durch die offene Grenze strömten um 490 Araber ins Land. Sie
wurden erst Bündnispartner von Byzanz, später die Herrscher des Landes.
Berichte von Zeitgenossen aus dem 7. Jahrhundert geben keinen Hinweis
darauf, dass die Machtübernahme der Araber durch einen organisierten
Feldzug stattgefunden hätte. Den Christen in Syrien und Palästina wurde
erst nachträglich bewusst, dass sie Zeuge der Entstehung eines
arabischen Reiches geworden waren.
Es gibt im 7. Jahrhundert auch keine von Muslimen verfassten Bücher, außer (angeblich) dem Koran.
Wie sieht es mit der Inschrift auf dem Felsendom aus? Sie ist, kurz
gesagt, ein christlich-häretisches Bekenntnis, das die Trinität ablehnt.
Das Wort islam am Felsendom in Jerusalem stammt aus dem Jahr 692. Der
Satz, in dem islam vorkommt, ging später, wie viele andere Sätze der
Inschrift, in den Koran ein, allerdings erst in die Endfassung. Der Stil
des Felsendoms ist ungewöhnlich für ein islamisches Bauwerk. Es ist ein
Zentrum, das Gebete aus allen Richtungen empfängt. Er ist ein Schrein
für den Felsen auf dem Zionsberg, auf dem Abraham seinen Sohn zu opfern
bereit war. Hierher sollte Jesus zurückkehren, um den Menschen Frieden
zu bringen. Kirchen und Synagogen sind heute noch auf Jerusalem
ausgerichtet. Selbst die Muslime wandten sich im Gebet gen Jerusalem,
bis Mohammed die Richtung Mekka befahl. Die Beweisführung, warum es sich
bei islam und Muhammad nicht um Eigennamen, sondern Verben handelt,
muss man bei Köster nachlesen. Das Ganze ist eine Lobpreisung- und zwar
eine Lobpreisung Jesus. Das mag heute neu, revolutionär, oder gar
ketzerisch klingen. Tatsächlich war schon Nikolaus von Kues der Meinung,
der Islam sei eine weitere christliche Irrlehre. Auch der Islamforscher
Aloys Sprenger war 1869 zu dem Schluss gekommen, muhammad sei ein
theologisches Prädikat und kein Name, auch wenn er es auf einen
arabischen Propheten bezog.
Funde historischer Münzen mit der Aufschrift MHMT, die
mittelpersische Form von muhammad, bestätigen, dass der Begriff nicht
von der arabischen Halbinsel stammt.
Wie sieht es mit Mohammed im Koran aus? Dort kommt das Wort, gemessen
an der Bedeutung des Propheten, „erstaunlich selten“ vor. Insgesamt
viermal. Dagegen das Wort Prophet ohne Namensnennung 43, der Begriff
„Gesandter Gottes“ ohne Namenszusatz mehr als 300 Mal. In der Sure 48:29
heißt es: Muhammad(un)rasulu ilha, was allgemein übersetzt wird
„Mohammed ist der Gesandte Gottes“, aber auch heißen kann: „Zu loben ist
der Gesandte Gottes“. Was wirklich im Koran steht, wird man erst
wissen, wenn er unter Heranziehung der Bedeutung vieler aramäischer
Wörter neu übersetzt wird.
Wie entscheidend eine solche Übersetzung ist, zeigt das Motto
„Lies!“, unter dem Salafisten auf unseren Straßen Umsonst- Korane
verteilen. Das Motto entstammt der Sure 96, das ist die erste
Offenbarung, die Mohammed erhalten haben soll. Sie beginnt mit dem Wort
iqra, das als „lies“ verstanden wird. Mohammed konnte aber nicht lesen.
Er war Analphabet. Unter Berücksichtigung des aramäischen
Bedeutungsgehalts von iqra, lautet die Zeile „Rufe den Namen deines
Herren“ und wäre damit ein Satz, der viel älter ist, als der Islam.
Welche Auswirkungen Mohammeds Analphabetismus als kulturelles Vorbild
bis heute hat, davon wird im letzten Beitrag die Rede sein.
23.2.16
Warum sich Muslime nicht integrieren können
Seit der merkelschen Grenzöffnung sind über eine Millionen Muslime
nach Deutschland gekommen. Täglich werden es mehr. Wenn ich diesen Text
zu Ende geschrieben habe, werden weitere hunderte Muslime angekommen
sein. Inzwischen wird uns „Integration“ als Allheilmittel für die
bereits bestehenden und sich ständig verschärfenden Probleme mit der
ungeregelten Zuwanderung angepriesen. Grüne Politikerinnen wie Claudia
Roth wollen gar den „Integrationsturbo“ anwerfen. Frau Göring – Eckardt
behauptet, in den Flüchtlingsunterkünften würden „unsere Regeln des
Zusammenlebens gelten“. Beide haben wieder einmal keine Ahnung, wovon
sie sprechen. In unseren Flüchtlingsunterkünften werden Christen und
Frauen gnadenlos schikaniert. Wer wissen will, was uns bevorsteht, wenn
wir nicht schnellstens umsteuern, sollte sich mit den Verhältnissen dort
vertraut machen. Was die Illusionen über die
Integration von Millionen Muslimen angeht, sollten sich alle
verantwortlichen Politiker, Journalisten, Willkommenskulturalisten et
tutti quanti über den Koran und den Isalm kundig machen. Ich kann dafür
ein hervorragendes Buch empfehlen, geschrieben von Barbara Köster: „Der
missverstandene Koran. Warum der Islam neu begründet werden muss“.
Barbara Köster hat kein wissenschaftliches Buch geschrieben, sondern ein allgemeinverständliches, gut lesbares, das dennoch allen wissenschaftlichen Anforderungen genügen dürfte. Wer es, wie ich, gelesen hat, versteht vieles von dem, was sich vor unseren Augen abspielt, besser.
Jeder, der schon mal versucht hat, den Koran zu lesen, weiß, dass er eine schwer verständliche Lektüre ist. Die Suren, nach Länge geordnet, stehen oft ohne inhaltlichen Zusammenhang nebeneinander. Manches hat den Anschein, als sei es an den Haaren herbeigezogen. Warum das so ist, dafür liefert Köster gleich am Anfang ihres Buches die Erklärung: Der Koran, dies ist ihre wichtigste These, wurde nicht in Arabisch, sondern in Aramäisch verfasst und hat bis heute eine aramäische Gestalt behalten. Manche seiner Sätze werden erst verständlich, wenn man die aramäische Bedeutung vieler Wörter zugrunde legt. Kösters These, die von wichtigen Islamforschern vertreten und belegt wird, ist in den Augen der islamischen Gelehrten pure Häresie. Es gibt kaum sprachwissenschaftliche Forschungen, was den Koran betrifft, auch nicht in der westlichen Islamwissenschaft.
Der Westen hat inzwischen den Islam in seiner unangenehmsten Form, dem Dschihadismus, kennengelernt. Das heißt, es ist höchste Zeit herauszufinden, was dieser Terrorismus mit dem Islam zu tun hat. Denn der Islam, so Köster, „gewinnt immer mehr Bedeutung für die Gestaltung unseres Zusammenlebens“ Der Islam, ist anders als das westliche Christentum, eine Gesetzesreligion, in der das Tun wichtiger ist, als der Glaube.
Da Tun immer wirksamer ist, als Glauben, könnten sich die westlichen Gesellschaften stark verändern. „Tun und Verhalten hat immer Folgen für andere. Die islamische Praxis….fordert soziale Strukturen. Das Gerüst des Islams sind Rechts- und Verhaltensnormen“. Kein gläubiger Muslim kann davon absehen, also kann es keine wirkliche Ökumene geben, wie sich unsere Willkommens- Pfarrer vormachen und keine Akzeptanz nichtmuslimischer Werte, die allenfalls geduldet werden können. Unter unseren Augen entwickeln muslimische Gesellschaften eine islamische Prägung. Auf Druck von islamischen Organisationen, verändert sich das Straßenbild, das Fernsehprogramm, die Rechtssprechung und die Lehre in Schulen und Universitäten. Das kann man mittlerweile auch bei uns schon beobachten. Islam wird immer mehr zur öffentlichen Angelegenheit. Islamische Verbände erheben regelmäßig immer neue Forderungen. SPD- Innenminister Jäger hat schon laut darüber nachgedacht, die Scharia unter bestimmten Voraussetzungen zu akzeptieren. Sparkassen stellen statt Sparschweinen lieber Dukatenesel auf. Es gibt bei deutschen Fluggesellschaften schon Filme mit arabischen Untertiteln. Ein besonders eifriger Professor forderte sogar die Einführung von Arabisch als Pflichtfach in den Schulen. Womit er auch seine völlige Ahnungslosigkeit demonstrierte. Denn Hocharabisch ist, wie Köster treffend formuliert, eine Art Esperanto der Gebildeten, es wird vom Volk, das in dutzenden verschiedenen Dialekten spricht, kaum oder gar nicht verstanden.
Der Standpunkt liberaler Muslime, das Wichtigste sei der Glaube, das Gesetz sei nicht entscheidend, scheint im Abnehmen zu sein.
Weiter steht dem westlichen Individualismus eine Religion gegenüber, für die Gemeinschaftsbildung unverzichtbar und „Individualist“ ein Schimpfwort ist. Muslime sind im hohen Masse konformistisch. Die westliche Haltung, das Religionszugehörigkeit, oder Verzicht auf Religion als Teil der Individualität eines Menschen betrachtet wird und nicht als Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft, wird von Muslimen nicht verstanden.
Muslime werden immer versuchen, die vorgefundenen Verhältnisse im Sinne ihrer religiösen Vorschriften zu verändern. Sie sind zum Teil damit weit gekommen. In Frankreich, so Köster, verlangen Muslime separate Toiletten und Waschräume in Kindergärten und Schulen, damit ihr Nachwuchs dort nicht mit den „unreinen“ Kindern in Berührung kommt. In Großbritannien wurden bereits die Toiletten in den Gefängnissen umgebaut, damit Muslime beim Pinkeln nicht in Richtung Mekka zielen.
Woher kommen alle diese „religiösen Regeln“? Aus dem Koran, ist die gängige Antwort. Und der Koran? Von Gott! Oder von Mohammed, wie viele Nichtmuslime glauben.
Da ist es interessant zu wissen, was es mit Mohammed auf sich hat.
„Einige Wissenschaftler…kommen zu dem Ergebnis, dass die überragend geglaubte Zuverlässigkeit der islamischen schriftlichen Überlieferung nicht mehr sicher ist. ebenfalls nicht mehr sicher ist das Verständnis des Korans. „Es geht nicht mehr um eine Neuauslegung des Korantextes, sondern um eine teilweise Neuschreibung.
Die Ergebnisse können überraschend sein. So hat sich bereits herumgesprochen, dass die den Gotteskriegern im Falle eines Selbstmordattentates versprochenen Huris keinesfalls Jungfrauen, sondern weiße Weintrauben sind, ein persisches Symbol für paradiesische Zustände. Auch die älteste Erwähnung von Islam und Mohammed am Felsendom von Jerusalem hat nichts mit dem Islam und Mohammed zu tun, wie ich später noch ausführen werde.
Traditionelle muslimische Gelehrte ahnten das schon immer. Sie lehnten deshalb Quellen außerhalb des eigenen Schrifttums ab. „Inschriften auf Münzen, Stelen und Gebäuden oder Ausgrabungen von zivilen und militärischen Anlagen werden …ignoriert“.
Sprachforschung und Archäologie sind die geborenen Feinde des Islamismus. Wenn man das weiß, erkennt man, aus welchem Grund der IS seine barbarischen Zerstörungen antiker Stätten betreibt. Ihre Existenz bedeutet eine Bedrohung der reinen Lehre.
„Die westliche Islamwissenschaft tut es den muslimischen Gelehrten größtenteils gleich. Sie meint auch, die arabische Geschichte allein aus den schriftlichen Quellen der Muslime ergründen zu können.“ Wenn die Ergebnisse archäologischer Forschungen nicht mit den muslimischen Überlieferungen in Übereinstimmung zu bringen waren, wurden sie auch von den westlichen Islamwissenschaftlern ignoriert.
Aber gerade die sprachwissenschaftlichen und archäologischen Forschungen sind es, die ein völlig neues Licht auf die religiösen Regeln der Muslime werfen. Daher ist unvoreingenommene Forschung eine wichtige Voraussetzung für die Neubergründung des Islam.
Natalia Isecke
Muslime werden immer versuchen, die vorgefundenen Verhältnisse im Sinne ihrer religiösen Vorschriften zu verändern. Sie sind zum Teil damit weit gekommen. In Frankreich, so Köster, verlangen Muslime separate Toiletten und Waschräume in Kindergärten und Schulen, damit ihr Nachwuchs dort nicht mit den „unreinen“ Kindern in Berührung kommt. In Großbritannien wurden bereits die Toiletten in den Gefängnissen umgebaut ... <<
Man mache sich keine Illusionen:
Die aggressivere Ideologie setzt sich immer durch und das ist leider auch vom Islam zu erwarten.
Barbara Köster hat kein wissenschaftliches Buch geschrieben, sondern ein allgemeinverständliches, gut lesbares, das dennoch allen wissenschaftlichen Anforderungen genügen dürfte. Wer es, wie ich, gelesen hat, versteht vieles von dem, was sich vor unseren Augen abspielt, besser.
Jeder, der schon mal versucht hat, den Koran zu lesen, weiß, dass er eine schwer verständliche Lektüre ist. Die Suren, nach Länge geordnet, stehen oft ohne inhaltlichen Zusammenhang nebeneinander. Manches hat den Anschein, als sei es an den Haaren herbeigezogen. Warum das so ist, dafür liefert Köster gleich am Anfang ihres Buches die Erklärung: Der Koran, dies ist ihre wichtigste These, wurde nicht in Arabisch, sondern in Aramäisch verfasst und hat bis heute eine aramäische Gestalt behalten. Manche seiner Sätze werden erst verständlich, wenn man die aramäische Bedeutung vieler Wörter zugrunde legt. Kösters These, die von wichtigen Islamforschern vertreten und belegt wird, ist in den Augen der islamischen Gelehrten pure Häresie. Es gibt kaum sprachwissenschaftliche Forschungen, was den Koran betrifft, auch nicht in der westlichen Islamwissenschaft.
Der Westen hat inzwischen den Islam in seiner unangenehmsten Form, dem Dschihadismus, kennengelernt. Das heißt, es ist höchste Zeit herauszufinden, was dieser Terrorismus mit dem Islam zu tun hat. Denn der Islam, so Köster, „gewinnt immer mehr Bedeutung für die Gestaltung unseres Zusammenlebens“ Der Islam, ist anders als das westliche Christentum, eine Gesetzesreligion, in der das Tun wichtiger ist, als der Glaube.
Da Tun immer wirksamer ist, als Glauben, könnten sich die westlichen Gesellschaften stark verändern. „Tun und Verhalten hat immer Folgen für andere. Die islamische Praxis….fordert soziale Strukturen. Das Gerüst des Islams sind Rechts- und Verhaltensnormen“. Kein gläubiger Muslim kann davon absehen, also kann es keine wirkliche Ökumene geben, wie sich unsere Willkommens- Pfarrer vormachen und keine Akzeptanz nichtmuslimischer Werte, die allenfalls geduldet werden können. Unter unseren Augen entwickeln muslimische Gesellschaften eine islamische Prägung. Auf Druck von islamischen Organisationen, verändert sich das Straßenbild, das Fernsehprogramm, die Rechtssprechung und die Lehre in Schulen und Universitäten. Das kann man mittlerweile auch bei uns schon beobachten. Islam wird immer mehr zur öffentlichen Angelegenheit. Islamische Verbände erheben regelmäßig immer neue Forderungen. SPD- Innenminister Jäger hat schon laut darüber nachgedacht, die Scharia unter bestimmten Voraussetzungen zu akzeptieren. Sparkassen stellen statt Sparschweinen lieber Dukatenesel auf. Es gibt bei deutschen Fluggesellschaften schon Filme mit arabischen Untertiteln. Ein besonders eifriger Professor forderte sogar die Einführung von Arabisch als Pflichtfach in den Schulen. Womit er auch seine völlige Ahnungslosigkeit demonstrierte. Denn Hocharabisch ist, wie Köster treffend formuliert, eine Art Esperanto der Gebildeten, es wird vom Volk, das in dutzenden verschiedenen Dialekten spricht, kaum oder gar nicht verstanden.
Der Standpunkt liberaler Muslime, das Wichtigste sei der Glaube, das Gesetz sei nicht entscheidend, scheint im Abnehmen zu sein.
Weiter steht dem westlichen Individualismus eine Religion gegenüber, für die Gemeinschaftsbildung unverzichtbar und „Individualist“ ein Schimpfwort ist. Muslime sind im hohen Masse konformistisch. Die westliche Haltung, das Religionszugehörigkeit, oder Verzicht auf Religion als Teil der Individualität eines Menschen betrachtet wird und nicht als Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft, wird von Muslimen nicht verstanden.
Muslime werden immer versuchen, die vorgefundenen Verhältnisse im Sinne ihrer religiösen Vorschriften zu verändern. Sie sind zum Teil damit weit gekommen. In Frankreich, so Köster, verlangen Muslime separate Toiletten und Waschräume in Kindergärten und Schulen, damit ihr Nachwuchs dort nicht mit den „unreinen“ Kindern in Berührung kommt. In Großbritannien wurden bereits die Toiletten in den Gefängnissen umgebaut, damit Muslime beim Pinkeln nicht in Richtung Mekka zielen.
Woher kommen alle diese „religiösen Regeln“? Aus dem Koran, ist die gängige Antwort. Und der Koran? Von Gott! Oder von Mohammed, wie viele Nichtmuslime glauben.
Da ist es interessant zu wissen, was es mit Mohammed auf sich hat.
„Einige Wissenschaftler…kommen zu dem Ergebnis, dass die überragend geglaubte Zuverlässigkeit der islamischen schriftlichen Überlieferung nicht mehr sicher ist. ebenfalls nicht mehr sicher ist das Verständnis des Korans. „Es geht nicht mehr um eine Neuauslegung des Korantextes, sondern um eine teilweise Neuschreibung.
Die Ergebnisse können überraschend sein. So hat sich bereits herumgesprochen, dass die den Gotteskriegern im Falle eines Selbstmordattentates versprochenen Huris keinesfalls Jungfrauen, sondern weiße Weintrauben sind, ein persisches Symbol für paradiesische Zustände. Auch die älteste Erwähnung von Islam und Mohammed am Felsendom von Jerusalem hat nichts mit dem Islam und Mohammed zu tun, wie ich später noch ausführen werde.
Traditionelle muslimische Gelehrte ahnten das schon immer. Sie lehnten deshalb Quellen außerhalb des eigenen Schrifttums ab. „Inschriften auf Münzen, Stelen und Gebäuden oder Ausgrabungen von zivilen und militärischen Anlagen werden …ignoriert“.
Sprachforschung und Archäologie sind die geborenen Feinde des Islamismus. Wenn man das weiß, erkennt man, aus welchem Grund der IS seine barbarischen Zerstörungen antiker Stätten betreibt. Ihre Existenz bedeutet eine Bedrohung der reinen Lehre.
„Die westliche Islamwissenschaft tut es den muslimischen Gelehrten größtenteils gleich. Sie meint auch, die arabische Geschichte allein aus den schriftlichen Quellen der Muslime ergründen zu können.“ Wenn die Ergebnisse archäologischer Forschungen nicht mit den muslimischen Überlieferungen in Übereinstimmung zu bringen waren, wurden sie auch von den westlichen Islamwissenschaftlern ignoriert.
Aber gerade die sprachwissenschaftlichen und archäologischen Forschungen sind es, die ein völlig neues Licht auf die religiösen Regeln der Muslime werfen. Daher ist unvoreingenommene Forschung eine wichtige Voraussetzung für die Neubergründung des Islam.
Natalia Isecke
Muslime werden immer versuchen, die vorgefundenen Verhältnisse im Sinne ihrer religiösen Vorschriften zu verändern. Sie sind zum Teil damit weit gekommen. In Frankreich, so Köster, verlangen Muslime separate Toiletten und Waschräume in Kindergärten und Schulen, damit ihr Nachwuchs dort nicht mit den „unreinen“ Kindern in Berührung kommt. In Großbritannien wurden bereits die Toiletten in den Gefängnissen umgebaut ... <<
Man mache sich keine Illusionen:
Die aggressivere Ideologie setzt sich immer durch und das ist leider auch vom Islam zu erwarten.