Reynaldo
Gonzalez, dessen Tochter Nohemi im November der Terrororganisation
„Islamischer Staat“ in Paris zum Opfer gefallen war, meint, die sozialen
Netzwerke hätten der Terrormiliz geholfen, zur erschreckendsten
Gruppierung der modernen Zeit werden.
Dem Kläger zufolge lassen die sozialen Netzwerke die Anmeldung von
terroristischen Accounts zu und fördern damit die Verbreitung von
extremistischen Ideen. Zudem verdächtigt der Mann die
Google-Tochtergesellschaft YouTube, einen finanziellen Gewinn aus der
Werbung zu ziehen, die in den Videos von IS-Kämpfern eingeblendet wird.
Kürzlich ist der Inhalt der letzten Facebook-Posts des Orlando-Attentäters während seiner Attacke auf den Nachtclub Pulse bekannt geworden.
Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (auch IS, Daesh)
stellt derzeit eine der größten Gefahren für die globale Sicherheit
dar. Innerhalb von drei Jahren brachten die Terroristen weite Teile
Syriens und des Irak unter ihre Kontrolle. Sie versuchen außerdem, ihren
Einfluss auch auf nordafrikanische Staaten, darunter Libyen,
auszudehnen. Unterschiedlichen Angaben zufolge hat die Terrormiliz eine
Fläche von mehr als 100.000 Quadratkilometern erobert. Der Organisation
sollen zwischen 30.000 und 240.000 Kämpfer angehören.
18.6.16
Live vom Marsch für Jesus
Ditib: Absage an einen liberalen und deutschen Islam
Es ist ein bedrückendes Signal, das die Türkisch-Islamische Union
(Ditib) aussendet. Die offizielle und schriftliche Ausladung der
Integrationsministerin Aydan Özuguz (SPD) vom Fastenbrechen ist ein
Affront, wie es das Kanzleramt zurecht nennt. Aber das ist allein die
politische Dimension. Dahinter muss man eine Haltung befürchten, die für
etwas ganz anderes und Fundamentales steht: Es ist die Absage an einen
deutschen, an einen liberalen Islam. Der Name der Integrationsministerin
spiegelt die türkischen Wurzeln dieser deutschen Politikerin, die als
Mensch und handelnde Person für das steht, was heute in dieser
Gesellschaft angestrebt wird – Integration nämlich, Wandel, die Absage
an Parallelgesellschaften.
Die Ausladung kann ein Akt von grober Gedankenlosigkeit oder Wut und Zorn sein. Bereits das wären fatale Signale einer Behörde, die praktisch der verlängerte Arm der Regierung in Ankara ist. Man kann es aber auch sehr wohl als ein „Wir wollen euch nicht“ werten, als eher kühle Zurückweisung einer deutschen Ministerin in einer deutschen Stadt von einer türkischen Institution. Irrwitz und Anmaßung, die sich dahinter verbergen, sind in jedem Fall Besorgnis erregend. Sie werfen einen Schatten auch auf alles, was es an Anstrengung zu einem Miteinander gibt.
Mehr
Kommentare:
Spätestens nach der Anerkennung des Genozids von 1915 sollte endlich jedem klar sein wie diese Gruppierungen ticken!
Es wird noch schlimmer kommen,Kalif Erdogan hat die Aordnung die türkisch deutschen Politiker zu ermorden schon längst veranlasst,sei es durch fingierten Unfall,oder erschiessung.Sie warten auf den günstigen Augenblick.Der türkische Geheimdienst hat genug Personal in Deutschland um es auszuführen.Sie warten bis sich die Lage beruhigt,der Polizeischutz aufgehoben wird dann werden Sie Özdemir und andere Türkische Politiker ermorden wollen.Der Kalif Erdogan verzeiht nichts,vielleicht stellt Er auch noch eine Strafanzeige gegen unsere spanische Fussballnationalmannschaft wegen Beleidigung des türkentums,weil unsere Roja die Türken mit 3 zu 0 nachhause senden.Bin gespannt.
Die Ausladung kann ein Akt von grober Gedankenlosigkeit oder Wut und Zorn sein. Bereits das wären fatale Signale einer Behörde, die praktisch der verlängerte Arm der Regierung in Ankara ist. Man kann es aber auch sehr wohl als ein „Wir wollen euch nicht“ werten, als eher kühle Zurückweisung einer deutschen Ministerin in einer deutschen Stadt von einer türkischen Institution. Irrwitz und Anmaßung, die sich dahinter verbergen, sind in jedem Fall Besorgnis erregend. Sie werfen einen Schatten auch auf alles, was es an Anstrengung zu einem Miteinander gibt.
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Spätestens nach der Anerkennung des Genozids von 1915 sollte endlich jedem klar sein wie diese Gruppierungen ticken!
Es wird noch schlimmer kommen,Kalif Erdogan hat die Aordnung die türkisch deutschen Politiker zu ermorden schon längst veranlasst,sei es durch fingierten Unfall,oder erschiessung.Sie warten auf den günstigen Augenblick.Der türkische Geheimdienst hat genug Personal in Deutschland um es auszuführen.Sie warten bis sich die Lage beruhigt,der Polizeischutz aufgehoben wird dann werden Sie Özdemir und andere Türkische Politiker ermorden wollen.Der Kalif Erdogan verzeiht nichts,vielleicht stellt Er auch noch eine Strafanzeige gegen unsere spanische Fussballnationalmannschaft wegen Beleidigung des türkentums,weil unsere Roja die Türken mit 3 zu 0 nachhause senden.Bin gespannt.
17.6.16
Donald Trump – Milliardär ohne Tabus
Schlank mit Fett – aber ohne Kohlenhydrate
Abnehmen mit Fett! Die Idee ist nicht neu. In den
1970er-Jahren propagierte der amerikanische Kardiologe Robert Atkins:
Nicht Fett macht dick, sondern Kohlenhydrate. Statt Brot und Zucker solle
man Fett und Proteine zu sich nehmen. "Esst Hamburger und schmeißt das
Brötchen weg!". Die Fachwelt war empört, denn damals wurde Fett als
Hauptursache für Herzkrankheiten verteufelt.
ARD
ARD
Bäume gegen Hunger - Wie die Firma Cultivaris die Welt retten will
Garry Grüber, Axel Feldhoff und Josh Schneider
bekämpfen den Hunger in der Welt. Mit Bäumen. Die Gartenbauingenieure
haben mit ihrer rheinhessisch-amerikanischen Firma cultivaris nämlich eine
Methode entwickelt, den empfindlichen tropischen Brotfruchtbaum zu
züchten. Zum Wohle der Menschheit, denn ein solcher Baum kann eine
vierköpige Familie viele Jahrzehnte lang ernähren.
ARD
ARD
Mechthild von Magdeburg - Eine Frau mit Visionen
Mechthild von Magdeburg verlässt im 13. Jhd. die Geborgenheit ihrer
Familie, ohne zu heiraten oder ins Kloster zu gehen - ein großes Risiko,
denn Frauen haben damals nicht viel zu sagen. In einer Zeit voller
dramatischer Umbrüche wagt die Mystikerin, ihre Gedanken und ihre
Erfahrungen mit Gott in bildgewaltige Worte zu fassen, und legt sich
dadurch mit derr Kirche an. Ihre Visionen sind keine Weltflucht, im
Gegenteil - Mechthild lebt bewusst in der Welt und kämpft für ihren
Glauben.
BR
BR
Schwindelattacken - Wenn die Welt aus den Fugen gerät
Alles dreht sich, man glaubt zu fallen und der Magen rumort wie während
einer Schiffstour bei stürmischer See. Allein die Vorstellung, so etwas
erleben zu müssen, ist furchtbar. Und doch müssen Schwindelgeplagte oft
Jahre auf eine Diagnose oder gar eine wirksame Hilfe warten. Wer von
Schwindelattacken betroffen ist, reagiert oft stark verunsichert und
traut sich kaum noch aus dem Haus. Die Ursachen für Schwindel sind
vielfältig. Sehstörungen, Erkrankungen des Innenohres oder des
Herz-Kreislauf-Systems, Stoffwechsel-Erkrankungen oder psychische
Belastungen sind nur einige der möglichen Auslöser. Wichtig ist die
genaue Diagnose, denn jede Schwindelart verlangt nach der für sie
passenden Behandlungsmethode.
service: gesundheit klärt: Welche Symptome weisen auf welche Schwindelart hin? Kann man dem Karussell im Kopf vorbeugen? Und welche Erste-Hilfe-Tipps gibt es, wenn mich eine Schwindel-Attacke überrascht?
ARD
service: gesundheit klärt: Welche Symptome weisen auf welche Schwindelart hin? Kann man dem Karussell im Kopf vorbeugen? Und welche Erste-Hilfe-Tipps gibt es, wenn mich eine Schwindel-Attacke überrascht?
ARD
Ein feuriges Programm für den guten Zweck: "Gala Latina"
Juan Diego Flórez engagiert sich seit Jahren mit seiner
gegründeten Initiative "Sinfonía por el Perú" dafür in den ärmsten
Vierteln der Städte Perus Zentren für Musikunterricht zu schaffen und
Kinder und Jugendliche durch die Kraft der Musik künstlerisch und
persönlich weiterzuentwickeln, und vor allem von der Straße zu holen.
ORF II
ORF II
Das Schwert des Propheten
Oft schon sah sich die muslimische Welt pauschal dem Vorwurf ausgesetzt,
die Ausbreitung ihrer Religion sei von Anfang an eine Geschichte der
Gewalt gewesen. Verdankt der Islam seine rasante Verbreitung tatsächlich
nur dem militärischen Erfolg seiner Glaubenskrieger, die "mit Feuer und
Schwert" die neue Lehre in die Welt hinaustrugen? Es war nur eine Frage
der Zeit, bis der Islam durch sein Expansionsbestreben mit dem
christlichen Europa in Konflikt geraten würde. Über Spanien drangen die
maurischen Kämpfer bis an die Grenzen des Frankenreichs vor, bis in die
Stadt Tour. Doch dem Herrscher der Franken, Karl Martell, gelang es
gemeinsam mit seinen christlichen Verbündeten, den Vorstoß der Mauren zu
stoppen. War dieses Gefecht die große Entscheidungsschlacht um das
christliche Europa, zu dem es später hochstilisiert wurde?
ORF Universum History
ORF Universum History
800 Jahre Dresdner Kreuzchor - Gott zur Ehr, der Stadt zum Segen
Der Dresdner Kreuzchor feiert 2016 sein 800-jähriges
Bestehen. Als einer der ältesten und bekanntesten Knabenchöre der Welt ist
er in der sächsischen Hauptstadt eine feste Institution. Acht junge
Kruzianer begeben sich auf die Suche nach den Ereignissen, die die lange
Geschichte des Chores prägten. Eine Reise durch 800 Jahre
Kreuzchorgeschichte!
Arte
Arte
Kommt die Rente "67 plus"?
Spätestens im Jahr 2040 müssen wir auch mit 67 Jahren
und mehr noch arbeiten, so eine Studie der privaten
Versicherungswirtschaft. Die Gewerkschaften sagen direkt: Nicht mit uns.
ARD
ARD
Dresdner Forscher machen Immunzellen zu Superzellen
Dresdner Forscher haben eine erfolgversprechende
Methode entwickelt, um Tumore zu bekämpfen und zu vernichten. Hierfür
werden körpereigene Immunzellen gentechisch verändert.
ARD
ARD
Kerosin aus Algen
Mit Algen in die Lüfte. An der Universität München
werden aus Algen Kerosin hergestellt. Bis 2050 könnten bis zu 5 Prozent
des Flugtreibstoffs aus Allgen gewonnen werden. Besonders in warmen
Regionen ist das rentabel. Das Projekt wird zur Hälfte vom Flugzeugbauer
Airbus finanziert.
DW
DW
Algen - Wie kann man mit ihrer Hilfe die Probleme der Welt lösen?
Algen sind Alleskönner: Sie produzieren nicht nur
Stoffe, die gegen gefährliche Krankenhauskeime wirken, sondern aus ihnen
lassen sich auch Nahrungsergänzungsmittel, Kosmetik und vielleicht bald
sogar Kerosin herstellen. Könnten Algen in der Zukunft zu einer
nachhaltigen Alternative für Erdöl werden? Xenius geht der Frage mit
Algenforscher Prof. Stephen Mayfield auf den Grund.
Arte
Arte
Maas: Keine Anerkennung für Polygamie - No Recognition of Polygamy - وزير العدل ماس: لا اعتراف بتعدد الزوجات
Einige Männer kommen mit mehr als einer Ehefrau in den
Flüchtlingsheimen an. Und das, obwohl in Deutschland Polygamie verboten
ist. Das kann und darf nicht sein, fordert Justizminister Maas.
ZDF
ZDF
Mitfluggelegenheit gesucht?
Schnell mal von Berlin nach Leipzig im Privatjet – und
das ohne dafür einen Luxuspreis zu zahlen. Das Leipziger Start-Up
„Flytclub" bringt Privatpiloten und Fluggäste zusammen.
ARD
ARD
Kant im Ostpreußischen Landesmuseum
Immanuel Kant kommt nach Lüneburg. Das Ostpreußische
Landesmuseum zeigt über 4.500 Exponate, die sich mit dem Leben des
berühmten Philosophen beschäftigen.
NDR
NDR
Brexit - wie ticken die Briten?
Großbritannien hat eine Sonderrolle in der EU, die von der europäischen
Familie akzeptiert und in der Union fest verankert ist. Doch wollen das
die Briten noch? Und was bedeutet "very british"? Erklärungsversuche
ARD
ARD
Hunde mit Fleischallergie
Immer mehr Hunde leiden an einer Fleischallergie.
Unternehmen bieten deshalb spezielle Allergiefutter an, in dem nur eine
bestimmte Fleischsorte verarbeitet ist. Zum Beispiel Pferd, Strauß oder
Känguru.
ORF Doku
ORF Doku
Brennnesselsud gegen Läuse
Sie sind die Feinde aller Pflanzenliebhaber:
Blattläuse. Was tun gegen die Schädlinge? Ein wahres Wundermittel lässt
sich ganz einfach und kostenlos herstellen - aus Brennnesseln.
ARD
ARD
Ernährung & Transfette
Was sind Transfette vor denen immer gewarnt wird? In
welchen Nahrungsmitteln kommen sie vor und was stellen sie in unserem
Körper an? Daniela Walser kennt sich aus.
ORF
ORF
Molekül hilft bei Uransanierung
Forscher des Helmholtz-Zentrums Rossendorf haben
nachgewiesen, dass Bakterien und Pflanzen als Uran-Entgifter eingesetzt
werden können. Das eröffnet ungeahnte Möglichkeiten.
ARD Doku
ARD Doku
Student 4.0 - Digitalisierung an Unis
Das Ende des Campus? Wie Digitalisierung die Unis
verändert / Podcasts, Games und E-Klausuren / Cyber-Alarm an der Uni - Wie
sicher sind meine virtuellen Daten? Knigge für Studenten "Der richtige
Umgang mit Professoren"
BR Campus Magazin
BR Campus Magazin
Nullzinspolitik – was bedeutet das für Verbraucher?
Mr. Nullprozent hat es wieder getan: Der Chef der
Europäischen Zentralbank Mario Draghi bestätigte seine Entscheidung vom
März, den Leitzins auf Null zu senken. Sparer sind verunsichert. Was ist
ihr Geld noch wert? Und was bedeutet das für die Altersvorsorge? Antworten
im zibb Service.
Automatische Gesichtserkennung
Ein Nutzer lädt in Facebook ein Foto hoch und sofort
zeigt eine entsprechende Software an, welche Freunde auf dem Foto zu
erkennen sind. Außerhalb Europas ist das bei Facebook längst Realität: die
automatische Gesichtserkennung mit Hilfe biometrischer Daten.
ARD Doku
ARD Doku
Aktionsware – Schrott oder Schnäppchen?
"Aktion", "Nur diese Woche", "Jetzt im Angebot!" – diese Schlüsselworte
ziehen. Vor allem Discounter bieten wöchentlich neue Aktionsware, aber
auch Kaffee-Ketten präsentieren dem Kunden fortlaufend vermeintliche
Schnäppchen. Pfannen für 15,99 Euro, Bettlaken für 6,99 Euro,
LED-Glühbirnen für 2,99 Euro. Manche Artikel sind mittags bereits
vergriffen. Doch was ist da eigentlich im Angebot – Schrott oder
Schnäppchen? Wie sind Preis und Qualität der Aktionswaren wirklich? Geht
die Billigware schneller kaputt? Oder schlagen wir ein echtes
Schnäppchen?
ARD Doku
ARD Doku
Altersarmut
Fünf Prozent der über 60-Jährigen sind verschuldet -
Tendenz steigend. "Exakt - Die Story" trifft Betroffene und beleuchtet die
strukturellen Probleme der zunehmenden Altersarmut.
ARD Exakt
ARD Exakt
Muskelkrämpfe mit ungewöhnlichen Ursachen
Viele ältere Menschen leiden an Krämpfen. Manchmal
stecken Krankheiten hinter dem Schmerz, doch oft wissen die Ärzte keinen
Rat. Wir fragen den Gesundheitsexperten Gerd Glaeske, welche Methoden
erfolgversprechend sind.
ARD mex
ARD mex
Können Asthmaanfälle bald vorhergesagt werden?
Heinz Fehrenbach und sein Forscherteam vom
Leibniz-Zentrum Borstel arbeiten an einem Test, der 24 Stunden im Voraus
zuverlässig einen Atemnot-Anfall vorhersagen können soll.
ARD Doku
ARD Doku
Der Weg in die Obdachlosigkeit
Die Meinung, dass niemand in Deutschland betteln und
draußen übernachten müsste, der das nicht will, ist weit verbreitet. Doch
die Zahl der Obdachlosen steigt kontinuierlich.
ARD LexiTV
ARD LexiTV
Kassel – Zu Besuch bei den Brüdern Grimm
Mit einem neuen Museum erinnert die Stadt Kassel an
ihre berühmtesten Söhne. Jakob und Wilhelm Grimm waren Märchenerzähler,
Sprachforscher, Kulturforscher und Politiker. Multimedial und interaktiv
zeigt das Museum ihr Schaffen.
DW Doku
DW Doku
Carcassonne - Der Traum einer Burg
Als Walt Disney Carcassonne besuchte, war er von dieser
mittelalterlichen Festungsstadt derart begeistert, dass er sie als
Vorlage für seinen Film "Schneewittchen" nahm. Tatsächlich zeigt sich
Carcassonne mit seinen schmalen Gassen dem Besucher heute so, wie der
sich eine mittelalterliche Festung vorstellt.
SWR Doku
SWR Doku
Schätze der Welt: Fontenay
Frankreich am Ende des 11. Jahrhunderts. Das Christentum hat sich
durchgesetzt. Die adligen Äbte der Benediktinerklöster leben im
Wohlstand. Das Ideal der Mönche, Armut und Bescheidenheit, scheint
vergessen. In Burgund gründet sich ein neuer Orden. Er ruft seine
Anhänger zur Rückkehr zu urchristlichen Idealen auf: zu Arbeit und
Armut, zu Demut und Weltabgeschiedenheit. Die Mönche gründen ihr erstes
Kloster "Citeaux", nach ihm nennen sie sich später Zisterzienser. Die
Ordensgemeinschaft wächst schnell. Die Mönche roden die Wälder und
regulieren die Flüsse. Ihre Ordenshäuser ziehen sich bald durch ganz
Frankreich bis nach Deutschland. Unter ihnen wird auch das Kloster
Fontenay gegründet.
ARD Doku
ARD Doku
Wie verändert Google unsere Welt?
Schon heute ist Google weit mehr als eine Suchmaschine.
Das Firmenimperium erobert unseren Alltag und will unter dem Namen
Alphabet auch außerhalb des Internets Geschichte schreiben. Dazu wird in
fast allen Bereichen investiert, von der Hightech-Medizin bishin zum
Verkehrssektor. Doch wieviel Macht darf ein Unternehmen besitzen? "Xenius"
beleuchtet, wie der Daten-Gigant agiert.
Cäsarenwahn - Die Droge der Macht
Er befällt vor allem die Mächtigen: der "Cäsarenwahn".
Typische Symptome sind theatralisches Auftreten, große
Verschwendungssucht, wachsender Realitätsverlust und unglaubliche
Grausamkeit.
ZDF Doku
ZDF Doku
Brexit: Hält Europa den Schock aus?
Um darüber zu diskutieren, empfangen wir heute Abend
den Ökonomen und Professor an der Universität Paris-Dauphine Philippe
Chalmin, den Geografen und Diplomaten Michel Foucher und die Professorin
für Anglistik an der Sorbonne Nouvelle Pauline Schnapper.
ARTE 28 Minuten
ARTE 28 Minuten
Cameron Carpenter - Revolutionär an der Orgel
Einflussreich, glamourös und kontrovers: Cameron
Carpenter ist mehr als bloß ein Ausnahmeorganist. Das Musikgenie spielt
seine selbst entworfene, 1-Million-teure „Touring-Orgel“ und überzeugt
gleichermaßen mit Bachkonzerten und Popliedern.
DW Doku
DW Doku
Ein Schwimmbad nur für Hunde
Sabine Bendig betreibt ein Hundeschwimmbad in
Ebersbach. Hier können die Tiere sich in klarem Wasser austoben und
gleichzeitig ihre Ausdauer trainieren.
ARD Doku
ARD Doku
16.6.16
Superstar Heidelbeere
Die kleinen blauen Beeren warten mit jeder Menge gesunder
Inhaltsstoffe auf und können sogar vor Krebs, hohem Cholesterinspiegel
sowie vor Hautalterung schützen. Da lohnt es sich richtig, öfters
zuzugreifen!
Besonders die wild wachsenden Heidelbeeren enthalten viele Antioxidantien, Vitamin C und sogenannte Anthocyane. Diese unterstützen unseren Körper dabei, Cholesterin, das wir z.B. über zu viel fetthaltiges Essen aufgenommen haben, über den Darm auszuscheiden. Ein zu hoher Cholesterinspiegel im Blut erhöht das Risiko an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erkranken.
Mehr zum Thema "Wunderbeere - Heidelbeere" lesen Sie hier
Besonders die wild wachsenden Heidelbeeren enthalten viele Antioxidantien, Vitamin C und sogenannte Anthocyane. Diese unterstützen unseren Körper dabei, Cholesterin, das wir z.B. über zu viel fetthaltiges Essen aufgenommen haben, über den Darm auszuscheiden. Ein zu hoher Cholesterinspiegel im Blut erhöht das Risiko an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erkranken.
Studie belegt die gute Wirkung
Chinesische Forscher untersuchten die cholesterinsenkende Wirkung der fruchtigen Heidelbeeren an Hamstern. Sie teilten die Nager in drei Gruppen ein. Eine Gruppe bekam Futter mit viel Cholesterin und zusätzlich eine hohe Dosis Anthocyane. Die zweite dasselbe Futter mit etwas weniger des gesunden Heidelbeer-Inhaltsstoffs. Die dritte - die sogenannte Kontrollgruppe - fraß nur das ungesunde Futter ohne Anthocyane zu erhalten.Gesunde Hamster, gesunde Menschen
Die Ergebnisse sprechen eine eindeutige Sprache: Die Hamster, die zusätzlich Anthocyane mit dem Futter gefressen hatten, hatten 6 Wochen nach Beginn der Studie einen - abhängig von der Dosierung - um 6 bis 12 % niedrigeren Cholesterinspiegel als vor dem Experiment. Glaubt man den Wissenschaftern, lässt sich dieses erfreuliche Ergebnis bei den Tieren auch auf den Menschen übertragen, also: Achtung, fertig, Heidelbeere, los!Mehr zum Thema "Wunderbeere - Heidelbeere" lesen Sie hier
Gesundheitstipps
Geist fit halten: Schwungvoll leben im Ruhestand
Im hohen Alter ist es wichtig, geschäftig zu bleiben. Das sorgt für einen gesunden Geist und gute Laune.
Bei den meisten Menschen sieht der Arbeitsalltag recht stressig aus. Man muss früh aus dem Bett, hat dann zahlreiche Aufgaben zu erledigen und darf schließlich erst viel zu spät wieder ins Bett. Die Zeit nach dem Arbeitsleben verbinden insbesondere junge Menschen daher wohl mit Begriffen wie Entspannung oder Ruhe. Schließlich kommt es ja auch nicht von ungefähr, dass die Pension auch Ruhestand genannt wird.
Weitere interessante Tipps zu Gesundheitsthemen gibt es auf gesund.at, dem Partnerportal von meinbezirk.at
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Bei den meisten Menschen sieht der Arbeitsalltag recht stressig aus. Man muss früh aus dem Bett, hat dann zahlreiche Aufgaben zu erledigen und darf schließlich erst viel zu spät wieder ins Bett. Die Zeit nach dem Arbeitsleben verbinden insbesondere junge Menschen daher wohl mit Begriffen wie Entspannung oder Ruhe. Schließlich kommt es ja auch nicht von ungefähr, dass die Pension auch Ruhestand genannt wird.
Lebensfreude nicht verstecken
Dieses Bild ist aber durchaus verzerrt, denn viele strotzen auch in hohem Alter noch vor Lebensfreude. Forscher haben nun herausgefunden wie wichtig es ist, sich in der Pension nicht einfach auf die faule Haut zu legen. Untersucht wurden Personen im Alter von 50 bis 89 Jahren. Sie gaben an, wie sie ihre Freizeit gestalten und mussten außerdem verschiedene Tests absolvieren.Hauptsache Beschäftigung
Jene Teilnehmer, die viel unternahmen, wiesen eine wesentlich höhere geistige Leistungsfähigkeit auf. Welchen Betätigungen die Menschen nachgingen, war dabei irrelevant. Ob man lieber Radtouren macht, mit Freunden Karten spielt oder einfach täglich einen kleinen Spaziergang zurücklegt, ist im Grunde also egal. Wichtig ist nur, dass man im hohen Alter den Terminplan mit angenehmen Beschäftigungen befüllt. Das hält nicht nur den Geist fit, sondern sorgt auch für gute Laune.Weitere interessante Tipps zu Gesundheitsthemen gibt es auf gesund.at, dem Partnerportal von meinbezirk.at
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Hilfsmittel-Shop für Sehbehinderte
Stöcke und Zubehör
Hilfsmittel für den Alltag
Öffnungszeiten des Hilfsmittel-Shops:Montag bis Donnerstag: 8.30 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr
Kontakt: Beratungsteam, Tel. 01 / 330 35 45 - 44, E-Mail
Tel. 01/330 35 45 – 0
Jägerstraße 36, 1200 Wien
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Aufbruch in der Politszene: Formiert sich eine neue linke Partei?
Eine Kampfansage gegen Rechts, eine Kampfansage gegen die
Regierungsparteien: Die politische Linke will sich österreichweit neu
erfinden. Eine Auftaktkonferenz gab es am 3. und 4. Juni in Liesing.
Die Politlandschaft in Österreich verändert sich und bald könnte es einen neuen Mitspieler geben. Die Linke formiert sich und will sich neu erfinden. Ausgangspunkt für die bundesweite Bewegung ist ausgerechnet da, wo der Vormarsch der Rechten zuletzt am deutlichsten geworden ist: in Liesing.
Im neuen Kulturzentrum F.23 auf der Breitenfurter Straße wird eine Auftaktveranstaltung für eine bundesweite Bewegung stattfinden. Die Aktionskonferenz Aufbruch - organisiert vom Polit-Blog Mosaik - steht unter dem Motto „So wie bisher kann es nicht weitergehen“. Der Ausgangspunkt ist klar: Man wolle „nicht von rechts überrollt werden“. Eine Kritik, die sich nicht (nur) an die FPÖ richtet, sondern besonders auch an die beiden Regierungsparteien SPÖ und ÖVP. Defizite in Sozialpolitik, bei der Integrationsdebatte und vor allem in der Asylpolitik seien nicht mehr länger hinzunehmen. Dass die FPÖ seit Monaten ohne große Anstrengung jede Umfrage gewinnt, sei laut Veranstaltern nicht verwunderlich, „weil SPÖ und ÖVP längst deren Politik umsetzen“.
Die Bewegung soll aber weit mehr sein als eine Partei. Schließlich will man aus alten Gewohnheiten aufbrechen. Die Aufbruch-Veranstaltung soll darum der Startschuss für eine österreichweite Kampagne sein. Neben Präsenz im öffentlichen Raum, großangelegten Aktionen und mehr Öffentlichkeitsarbeit soll besonders eines im Vordergrund stehen: die Bürgernähe. Etwas, womit die derzeitigen Parteien vermehrt zu kämpfen haben.
Man will also mit den Menschen reden. In Grätzeln, Stadtteilen, Schulen und Co. – und zwar auf Augenhöhe. Man will außerdem den Zustand der desolaten Linken nicht weiter hinnehmen. Und alle Player, von Organisationen bis hin zu einzelnen Politikern, ob links-links oder „nur“ links, wieder vereinen, Streitigkeiten beiseite lassen und wieder ein gemeinsames Ziel haben. Nämlich die Bewegung nach rechts zu stoppen.
Man munkelt sogar, dass das Ganze zu der Gründung einer neuen Partei führen könnte. Von Insidern wird das derzeit nicht bestätigt.
Es tut sich also was am österreichischen Polit-Parkett. Mehr als 70 Prozent Wahlbeteiligung bei der Bundespräsidentenwahl. Mehr politische Bewegungen. Es scheint, die Zeit der Politikverdrossenheit hat endgültig ein Ende gefunden.
Mehr
Die Politlandschaft in Österreich verändert sich und bald könnte es einen neuen Mitspieler geben. Die Linke formiert sich und will sich neu erfinden. Ausgangspunkt für die bundesweite Bewegung ist ausgerechnet da, wo der Vormarsch der Rechten zuletzt am deutlichsten geworden ist: in Liesing.
Im neuen Kulturzentrum F.23 auf der Breitenfurter Straße wird eine Auftaktveranstaltung für eine bundesweite Bewegung stattfinden. Die Aktionskonferenz Aufbruch - organisiert vom Polit-Blog Mosaik - steht unter dem Motto „So wie bisher kann es nicht weitergehen“. Der Ausgangspunkt ist klar: Man wolle „nicht von rechts überrollt werden“. Eine Kritik, die sich nicht (nur) an die FPÖ richtet, sondern besonders auch an die beiden Regierungsparteien SPÖ und ÖVP. Defizite in Sozialpolitik, bei der Integrationsdebatte und vor allem in der Asylpolitik seien nicht mehr länger hinzunehmen. Dass die FPÖ seit Monaten ohne große Anstrengung jede Umfrage gewinnt, sei laut Veranstaltern nicht verwunderlich, „weil SPÖ und ÖVP längst deren Politik umsetzen“.
Die Bewegung soll aber weit mehr sein als eine Partei. Schließlich will man aus alten Gewohnheiten aufbrechen. Die Aufbruch-Veranstaltung soll darum der Startschuss für eine österreichweite Kampagne sein. Neben Präsenz im öffentlichen Raum, großangelegten Aktionen und mehr Öffentlichkeitsarbeit soll besonders eines im Vordergrund stehen: die Bürgernähe. Etwas, womit die derzeitigen Parteien vermehrt zu kämpfen haben.
Man will also mit den Menschen reden. In Grätzeln, Stadtteilen, Schulen und Co. – und zwar auf Augenhöhe. Man will außerdem den Zustand der desolaten Linken nicht weiter hinnehmen. Und alle Player, von Organisationen bis hin zu einzelnen Politikern, ob links-links oder „nur“ links, wieder vereinen, Streitigkeiten beiseite lassen und wieder ein gemeinsames Ziel haben. Nämlich die Bewegung nach rechts zu stoppen.
Prominente Namen im Hintergrund
300 Interessierte haben sich für die Veranstaltung 3. und 4. Juni bereits angemeldet. Hinter Mosaik stehen übrigens prominente Namen wie Barbara Blaha, ehemalige Vorsitzende der Österreichischen Hochschülerschaft, Karl Öllinger, Sozialsprecher der Grünen, oder SPÖ-Nationalratsabgeordnete Sonja Ablinger sowie Vertreter von attac, der Offensive gegen Rechts oder der KPÖ.Man munkelt sogar, dass das Ganze zu der Gründung einer neuen Partei führen könnte. Von Insidern wird das derzeit nicht bestätigt.
Es tut sich also was am österreichischen Polit-Parkett. Mehr als 70 Prozent Wahlbeteiligung bei der Bundespräsidentenwahl. Mehr politische Bewegungen. Es scheint, die Zeit der Politikverdrossenheit hat endgültig ein Ende gefunden.
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Islamic Expert: More Than 60 Million Muslims Hold Favorable Views of ISIS
In the wake of yet another bloody massacre perpetrated by Islamist terrorists, media and political elites are, like clockwork, tripping over one another to remind us that Islam as a whole should not be held responsible for the carnage. And of course that's true. Even raging Islamophobes understand that not every Muslim in the world is murderous or malicious, and most reasonable people happily acknowledge that the vast majority of the planet's 1.6 billion Muslims are peaceable people who adhere to relatively moderate interpretations of Islam. Virtually nobody disputes any of that.
But the fiction that Islamist violence has nothing whatsoever to do with Islam is both intellectually insulting and dangerously naive. We've written previously about the alarming number of Muslims worldwide who at best hold profoundly illiberal views on issues such as free speech, human rights, and the imposition of Sharia Law. A recent survey of British Muslims only underscores why serious concerns about Islam in the West shouldn't merely be waved away as ignorance and xenophobia. Are those who decry the "ignorance" aware of data like this? Do they have any idea what Sharia Law entails? Have they read this report, curated and authored by a human rights advocate who renounces many of his own landmark findings on "Islamophobia" from less than a decade ago? Back Stateside, The Federalist has published a commentary by an Islamic scholar who analyzes the deadly Orlando rampage through the prism of his religion's teachings on homosexuality. Some of his conclusions:
There is a pattern in the way ISIS and its supporters execute those it alleges are homosexual: ISIS usually, although not always, has them thrown off of tall buildings. As inhumane as these executions may be, murdering homosexuals in this way does not come from a nihilistic urge for carnage. No, these are cold and calculated steps taken by murderers who believe they serve God through such acts...There is relatively good evidence that Islam prohibits homosexual acts. This can be gleaned from reading the Qur’an (Q 15:73; 7:80-82; 26:165-175; 27:55-58; 29:28-29), which talks about the punishment that God visited upon the “people of Lot,” which the Qur’an takes to be a lecherous people who participated in homosexual acts...Second, there is a hadith in “Sahih Al-Bukhari,” the most trusted collection of Sunni ahadeeth, where Muhammad curses “effeminate men.” This hadith does not go so far as to recommend that homosexuals be killed, but it does provide fodder for Islamists who want to persecute homosexuals...ISIS, he says, naturally gravitates toward the most primitive and brutal Koranic analyses. He also rebuffs the dangerous feel-goodery that Islamist terrorism is somehow entirely divorced from Islam, the religion from which radicals draw their inspiration and justification. "Fair-minded commentators, therefore, do not dismiss such murderous actions as nihilistic crimes against humanity. Rather, they understand the murderers are motivated not by a nihilistic urge for violence, but by cold and calculated reasoning that runs deep in the Islamic source texts and traditions. These source texts and traditions provide the fertile breeding ground for people like Mateen," he writes And then there's this:
Third, a prominent hadith (saying) attributed to Muhammad mandates the death penalty for partakers of homosexual acts. However, to my knowledge only one such hadith is considered reliable by Muslim scholars, and it is not found in the two Sahih collections (“Sahih Muslim” and “Sahih Al-Bukhari”), the two most trusted collections of ahadeeth...while there is a consensus amongst Muslim scholars that homosexual acts are sinful, there is no consensus about the proper punishment of such acts. Some Muslim scholars, including early ones, reject the above hadith on killing homosexuals as having a weak isnad, or chain of transmission, and therefore judge it to be unreliable.
Although supporters of extremist Islamist groups make up a relatively small percentage of the total Muslim population, this leads to underestimating the scope of the Islamist problem. In absolute numbers, more than 60 million Muslims the world over, a population roughly equal to that of the United Kingdom, holds a favorable view towards ISIS. Millions more are unsure about whether they hold a favorable or unfavorable view towards ISIS, according to Pew research.Here is the 2015 Pew data he's referencing
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Comment:
You cannot COEXIST with people who want you DEAD.
videos of Muslims from all over the world, cheering on terror are still easy to find.
Paris: https://www.bing.com/videos/se...
Fort Hood: https://www.bing.com/videos/se...
The Religion of Peace?
TheReligionofPeace is a non-partisan, fact-based site that examines the ideological threat that Islam poses to human dignity and freedom.
Muslims often insist that other religions are just as violent
as theirs and that the bigger problem is "Islamophobia."
We put that narrative to the test each Ramadan with a
running count of ALL terror attacks, categorized by motive.
It's far easier to act as if critics of Islam have a problem with Muslims as people than it is to accept the uncomfortable truth that Islam is different.
Der IS profitiert vom "Franchise-System für Massaker"
Gewaltbereite Psychopathen sind die perfekten Rekruten für den IS. Seit
Jahren verüben sie grausame Attentate im Namen der gnadenlosen
Terrormiliz. Sie profitiert gleich doppelt davon.
Und wieder war es ein Einzeltäter. Das Attentat auf einen französischen Polizisten und seine Frau am Montagabend in Magnanville, 60 Kilometer nordwestlich von Paris, ist ein weiteres in einer langen Reihe von Terrorakten der jüngsten Zeit, hinter denen nicht eine ganze Terrorzelle steckt. Und sie kommen mit Ansage.
Und wieder war es ein Einzeltäter. Das Attentat auf einen französischen Polizisten und seine Frau am Montagabend in Magnanville, 60 Kilometer nordwestlich von Paris, ist ein weiteres in einer langen Reihe von Terrorakten der jüngsten Zeit, hinter denen nicht eine ganze Terrorzelle steckt. Und sie kommen mit Ansage.
Ein Sprecher des IS
(Islamischer Staat) hatte in verschiedenen Videobotschaften seit
September 2014 alle Muslime im Westen dazu aufgefordert, Andersgläubige
"mit allen Mitteln" zu töten, vor allem auch "bei sich zu Hause".
Am
26. Mai hat IS-Sprecher Mohammed al-Adnani erneut eine Nachricht ins
Netz gestellt, in der er den Fastenmonat Ramadan, der am Montag
vergangener Woche begonnen hat, als einen "Monat des Desasters für alle
Ungläubigen" ausrief.
Fakt
ist, dass der IS damit eine Art Freischein für weltweiten Ruhm
ausgestellt hat. Jeder Nachahmungstäter kann sich inzwischen dieses
"Franchise-Systems für Verbrechen und Massaker" bedienen, wie es der
französische Philosoph Pascal Bruckner formuliert. Für den IS geht die
Rechnung doppelt auf: Er selbst benutzt Attentate für seine Propaganda,
die er weder finanziert noch in Auftrag gegeben hat.
Die
Kette der Einzeltäter beginnt im Jahr 2012, als Mohammed Merah bei
einer Anschlagsserie in Toulouse und Montauban sieben Menschen tötet.
Zwei Jahre später, im Mai 2014, erschießt Mehdi Nemmouche vier Menschen
im Jüdischen Museum vom Brüssel.
Allein
im vergangenen Jahr sind in Frankreich drei Attentate von
Einzelpersonen begangen oder vereitelt worden: Im April wird die
Fitnesslehrerin Aurélie Châtelain in Villejuif, bei Paris, erschossen.
Der Täter wollte das Auto der jungen Frau stehlen, hatte aber eigentlich
eine Kathedrale während eines Gottesdienstes überfallen wollen und
schoss sich zuvor versehentlich selbst ins Bein.
Unterstützung der Attentäter durch Netzwerke
Am
26. Juni köpft Yassin Salhi seinen Chef und dringt mit einer Flagge der
Terrororganisation IS in eine Fabrik in Saint-Quentin-Fallavier in der
Nähe von Lyon ein. Als Begründung seiner Tat nennt er "berufliche
Probleme". Am selben Tag hat Seifeddine Rezgui im tunesischen Sousse 38
Menschen getötet.
wei Monate später wird der
mutmaßliche Terrorist Ayoub El K. im Thalys von Amsterdam nach Paris von
mutigen US-Soldaten auf Europatour daran gehindert, ein blutiges
Massaker zu begehen. Das vorletzte Glied dieser langen Kette ist die
Messerattacke eines 16-jährigen, offensichtlich psychisch gestörten
Türken auf einen jüdischen Lehrer in Marseille, der nur leicht verletzt
wurde.
In der Regel
sieht es so aus, als ob die Täter komplett eigenständig und ohne
Unterstützung handeln. Oft erweist sich im fortschreitenden Verlauf der
Untersuchungen, dass sie Netzwerken angehörten und Hilfe bekommen haben.
Heute weiß man, dass Nemmouche wenige Monate zuvor ein fast
halbstündiges Telefonat mit Abdelhamid Abaaoud, dem mutmaßlichen
Drahtzieher der Pariser Novemberattentate, geführt hat. Trotzdem hält
sich der Mythos vom "einsamen Wolf" hartnäckig. Er wurde dieser Tage
wieder beim Angreifer auf den Nachtklub "Pulse" in Orlando bemüht.
Der IS liefert die Blaupausen
Dabei
handelt es sich um ein Konzept, das amerikanische Rechtsextreme in den
90er-Jahren entwickelt haben, um die Polizei in die Irre zu führen: Je
weniger man untereinander kommuniziert, je weniger man sich abstimmt,
desto einfacher ist es, zur Tat zu schreiten, ohne die Aufmerksamkeit
der Polizei auf sich zu ziehen.
Das gilt natürlich auch für die Anti-Terror-Polizei. Auf den ersten Blick sieht es auch beim Doppelmord in Magnanville so aus, als habe Larossi Abballa auf eigene Faust gehandelt. Aber darf man deshalb vom "einsamen Wolf" sprechen?
"Der Begriff ist eigentlich
falsch. Einsamer Wolf ist viel zu schmeichelhaft", sagt Asiem El
Difraoui, deutsch-ägyptischer Politologe, Fachmann für Dschihadismus und
Internet-Propaganda. "Das Schema ist nicht neu. Der IS liefert die
Blaupause und sagt: 'Macht, was ihr wollt!' Insofern handelt es sich um
Einzeltäter innerhalb eines Umfeldes, die Aktionen gegen weiche Ziele
machen, um die Gesellschaft zu spalten." Das bedeute aber nicht, dass
sie sich "ganz allein im Internet radikalisiert haben". In fast allen
Fällen bewegten sich solche Täter "in einem radikalen Umfeld oder hatten
direkten Kontakt zum IS".
Ganz
offensichtlich wird die Grenze zwischen Terroristen und Psychopathen
immer schwammiger. Die Medien müssen sich die selbstkritische Frage
gefallen lassen, inwiefern sie Gräueltaten wie das in Maganville, wo die
Eltern vor ihrem dreijährigen Kind ermordet wurden, die unter anderen
Umständen in der Rubrik des Vermischten der überregionalen Zeitung
abgehandelt worden wären, eine Plattform und damit weltweite
Aufmerksamkeit liefern.
Gewaltbereite Psychopathen sind perfekte Bauernopfer
"In
Europa machen gewaltabhängige Psychopathen, Gewaltfanatiker wie
Nemmouche den Hauptteil der Rekrutierten aus", sagt El Difraoui und fügt
hinzu: "Sie sind die perfekten Bauernopfer. Dazu bekommen sie noch das
Heilversprechen, dass ihnen danach alles vergeben wird. Zusammen mit
unserem gesellschaftlichen Versagen ist das ein gefährlicher Cocktail."
El
Difraoui, der die französische Regierung im Anti-Terror-Kampf beraten
hat, warnt davor, dass Frankreich die "Repressionsschraube" weiter
anziehen werde, und beklagt das Versagen der französischen Politik seit
Nicolas Sarkozy, der die Nachbarschaftspolizei abgeschafft und keinerlei
Präventionsarbeit geleistet habe.
Die
Regierung Hollande sei "zu zaghaft und zu langsam und traut sich nicht,
gewisse Themenbereiche im Wahlkampf wie etwa die sozio-ökonomische
Misere in den Vorstädten mit wirklichen Maßnahmen zu bekämpfen", sagt El
Difraoui.
Populisten nutzen das Attentat
In
Frankreich beginnen derweil Oppositionspolitiker, das Attentat für
Stimmungsmache und Wahlkampfzwecke auszunutzen. Eric Ciotti,
Abgeordneter der konservativen Republikaner, forderte am Dienstagmorgen
die Regierung auf, alle rund 1000 Personen, die unter Beobachtung stehen
und als radikalisiert gelten, zu verhaften und einzusperren. "Wir
befinden uns im polizeilichen Ausnahmezustand, aber wir bleiben ein
Rechtsstaat", antwortete Regierungssprecher Stéphane Le Foll.
Auch für rechtspopulistische Politiker wie Marine Le Pen
sind unkontrollierbare und letztlich nur durch Zufall verhinderbare
Attacken wie diese ein gefundenes Fressen. "Wir können uns nicht mehr
mit Kerzen und Blumen begnügen", sagte Le Pen in einer Videobotschaft,
die sie auf Facebook gestellt hat. Die Regierung habe versagt, sie
brilliere nur, wenn es darum geht, Gräueltaten zu bedauern und
Beileidsnachrichten zu formulieren, sie verhalte sich wie "eine
psychologische Krisenzelle", sagte Le Pen.
Allgemein
hat man das Gefühl, dass die Franzosen Attacken mit nur wenigen Opfern
inzwischen als alltäglich empfinden und nicht in Panik geraten. "Man
gewöhnt sich an den Horror", sagt der Philosoph Pascal Bruckner in einem
Interview mit der Tageszeitung "Le Figaro".
Er
beschäftige und bewege uns ein paar Tage, danach ginge das Leben
weiter: "Wir sind in eine abscheuliche Routine gerutscht. Das ist eine
Stärke und zugleich auch eine Schwäche. Wie Israel, das seit seiner
Gründung regelmäßig Attentate erlebt, sind jetzt alle Demokratien
bedroht. Aber die Macht des Vergessens hilft dem Menschen, das Entsetzen
zu überwinden."
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Geld verdienen mit dem eigenen Auto - damit wirbt die Carsharing- Plattform "Drivy" , die nun in Österreich an den Start geht. Das Portal ermöglicht privaten Pkw- Besitzern, ihr Fahrzeug an andere Nutzer zu vermieten. Österreich ist das vierte Land, in dem sich der Anbieter engagiert.
Gegründet wurde das Unternehmen in Frankreich. Inzwischen ist man auch in Deutschland und Spanien vertreten - mit einer Million Kunden bzw. 38.000 Autos. Der Schritt nach Österreich habe sich angeboten, da hier Carsharing seit Jahren zweistellig wachse, hieß es.
Autobesitzer können ihren Wagen über die Plattform vermieten, wenn sie ihn selbst nicht benötigen. Ort und Zeitpunkt der Schlüsselübergabe vereinbaren Mieter und Vermieter untereinander. Der Autobesitzer legt auch den Preis fest - wobei man oft unter marktüblichen Angeboten liege, wie beteuert wird.
Auch im Fall eines Schadens soll die finanzielle Belastung im Rahmen bleiben: In Zusammenarbeit mit der Allianz wurde eine Ad- hoc- Versicherung entwickelt, die im Mietpreis enthalten ist. Sie besteht aus Vollkasko- und Haftpflichtversicherung bzw. einem Schutzbrief.
In Wien würden bereits 41 Prozent der Haushalte ohne Auto auskommen, berichtete Drivy Country Manager Heiko Barnerßoi. Die restlichen Fahrzeuge würden 23 Stunden pro Tag ungenutzt herumstehen: "Das sind Ressourcen, die wir besser ausschöpfen müssen." Bereits vor dem offiziellen Launch der Plattform sind in Österreich laut Drivy über 200 Autos angemeldet.
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Bei Drivy findest du eine Vielzahl an Mietwagen und Transportern direkt in deiner Nähe. Mieten ist einfach und günstig, sodass du stressfrei losfahren kannst.
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drivy
Gegründet wurde das Unternehmen in Frankreich. Inzwischen ist man auch in Deutschland und Spanien vertreten - mit einer Million Kunden bzw. 38.000 Autos. Der Schritt nach Österreich habe sich angeboten, da hier Carsharing seit Jahren zweistellig wachse, hieß es.
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In Wien würden bereits 41 Prozent der Haushalte ohne Auto auskommen, berichtete Drivy Country Manager Heiko Barnerßoi. Die restlichen Fahrzeuge würden 23 Stunden pro Tag ungenutzt herumstehen: "Das sind Ressourcen, die wir besser ausschöpfen müssen." Bereits vor dem offiziellen Launch der Plattform sind in Österreich laut Drivy über 200 Autos angemeldet.
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Staat kassiert um 6,2 Milliarden Euro zu viel
Jeder Arbeitnehmer und Pensionist in Österreich zahlt bis 2021 im Schnitt um 927 Euro zu viel Steuern. Das zeigt eine Studie der Denkfabrik Agenda Austria. Schuld daran ist die "kalte Progression".
Schelling (VP) darf sich in den nächsten fünf Jahren auf 6,2 Milliarden Euro Mehreinnahmen freuen. Aufgrund steigender Gehälter kassiert der Staat jährlich mehr Steuern. Denn: Steuertarife und Absetzbeträge werden nicht an die Inflation angepasst. Die Agenda Austria rechnet das in der Studie, die "Heute" exklusiv vorliegt, anhand eines Arbeitnehmers mit 30.000 Euro Brutto-Jahreseinkommen vor: 2016 zahlt dieser 2.528 Euro Lohnsteuer.Wird sein Lohn an die Inflation angepasst, sind es 2021 schon 3.227 Euro, also 699 Euro mehr. Würde das Steuersystem ebenfalls inflationsangepasst, müsste er nur 233 Euro mehr Lohnsteuer zahlen. Die "kalte Progression" frisst ihm also allein im Jahr 2021 466 Euro weg. Im Verhältnis zum Bruttolohn trifft die "kalte Progression" Geringverdiener am stärksten. Für die Agenda Austria ist daher eine automatische Inflationsanpassung des Steuersystems "überfällig".
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The Iraqi Army Has Pushed Into Fallujah, Kind Of
Fallujah civilians: 'Militias take turns to torture us'
Twitter, Google und Facebook wegen IS-Propaganda verklagt
Der Vater eines Opfers der Pariser Terroranschläge hat eine Klage gegen Twitter, Google und Facebook erhoben, die nach seiner Meinung zur IS-Propaganda beigetragen hatten, berichtet das Portal TMZ.
Russische Panzer demonstrieren in Syrien ihre „Lebensfähigkeit“
Die in Syrien eingesetzten russischen Panzer haben gezeigt, dass ihre Panzerung über ein hohes Maß an Sicherheit verfügt. Dies erklärte der stellvertretende Generaldirektor des Rüstungsbetriebes Uralwagonsawod, Wjatscheslaw Chalitow, gegenüber dem russischen Radiosender RSN.
Assads Armee fasst blutrünstigen IS-Henker
Die syrischen Regierungstruppen haben einen Henker der Terrormiliz Islamischer Staat, der als „Bulldozer von Fallujah“ bekannt ist, gefasst. Seinen Spitznamen hat der IS-Kämpfer wegen seines Übergewichts und brutalen Erscheinungsbildes bekommen. Auf sein Konto gehen dutzende Enthauptungen, Entstellungen und Folterungen.
Bangladesch erwägt Ende des Islam als Staatsreligion
Bangladesch könnte den Islam als Staatsreligion abschaffen. Richter
befassen sich zurzeit mit Anträgen dazu. Grund ist eine Welle von
islamistischen Angriffen auf Zugehörige anderer Religionen.
Bangladesch erwägt offenbar die Abschaffung des Islam als Staatsreligion. Das Oberste Gericht des südasiatischen Landes befasst sich laut einem Bericht der britischen Zeitung "Daily Mail" derzeit mit mehreren Anträgen, die den offiziellen Status der Religion infrage stellen.
Bangladesch erwägt offenbar die Abschaffung des Islam als Staatsreligion. Das Oberste Gericht des südasiatischen Landes befasst sich laut einem Bericht der britischen Zeitung "Daily Mail" derzeit mit mehreren Anträgen, die den offiziellen Status der Religion infrage stellen.
Anlass für diesen Schritt ist dem Bericht zufolge die jüngste Welle terroristischer Angriffe von Islamisten auf Angehörige von Minderheitsreligionen wie Hindus oder Christen.
Vor allem islamkritische Autoren waren in den vergangenen Monaten immer wieder Opfer gewaltsamer Attacken geworden.
Im
April 2013 hatten rund 100.000 Anhänger fundamentalistischer
islamischer Organisationen in Dhaka für die Todesstrafe für Atheisten
demonstriert. Im vergangenen August wurde ein bekannter, atheistischer
Blogger, der unter dem Pseudonym Niloy Neel publizierte, von radikalen
Muslimen getötet.
Etwa 90
Prozent der mehr als 150 Millionen Einwohner von Bangladesch sind
Muslime. Bangladesch ist laut Verfassung ein säkularer Staat. Seit 1988
ist der Islam Staatsreligion.
Neue S-Bahn in Wien: 30 Minuten Aspern-Hütteldorf
Von Hütteldorf im Westen können die Wiener künftig in nur 30 Minuten mit der S-Bahn nach Aspern im Osten fahren.
Mit dem Vertrag von Stadt, Bund und ÖBB ist es jetzt fix: 450 Millionen Euro fließen in den Ausbau der S-Bahn.Die Details: Die Verbindungsbahn durch den 12., 13. und 14. Bezirk bekommt bis 2025 drei neue Haltestellen: Stranzenbergbrücke, Speising und Hietzinger Hauptstraße. Sie wird auf zwei Gleise erweitert.
15-Minuten-Takt
Auf dem „Marchegger Ast“ im 22. Bezirk werden bis 2023 zwei neue Haltestellen – Hirschstetten und Aspern Nord – errichtet. Der Abschnitt Stadlau-Aspern wird auf zwei Gleise ausgebaut. Praktisch: Eine S-Bahn-Linie verbindet künftig U1, U2, U3, U4 und U6 von Westen nach Osten. Das Intervall wird auf einen 15-Minuten-Takt verdichtet. Die ÖBB erwarten 15.000 Fahrgäste zusätzlich.
"Das ist eine wichtige Leistung für die Lebensqualität in der Stadt", sagt Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ). Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (Grüne) freut sich: "Die Verbindung zwischen dem Westen und dem Osten unserer Stadt wird eine wesentlich bessere."
Mehr
Stranzenbergbrücke und Hietzinger Hauptstraße - so sollen die neuen Stationen auf der Verbindungsbahn heißen, zudem wird die Haltestelle Speising umgebaut. Die Strecke wird künftig außerdem überall zweigleisig geführt, eingleisige Abschnitte werden erweitert.
Baustart für 2020 geplant
Neben Matthä präsentierten die Pläne am Dienstag Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ), Verkehrsminister Jörg Leichtfried (SPÖ), Finanzstadträtin Renate Brauner (SPÖ) und Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne). Bis 2025 werden 450 Mio. Euro in das Projekt fließen, 70 Mio. Euro davon kommen aus Wien.Der Beginn der Vorarbeiten an der Verbindungsbahn ist für 2020 anvisiert, die Finalisierung für 2025. Die Arbeiten am Marchegger Ast sollen bereits 2023 abgeschlossen sein. Der Ausbau der S-Bahn war bereits seit Längerem diskutiert worden - mehr dazu in Konkrete Pläne für Verbindungsbahn und in Süd-West-Verbindungsbahn lässt auf sich warten.
Verbindungsbahn: Züge künftig alle 15 Minuten
Möglich wird der Ausbau der Verbindungsbahn nicht zuletzt dadurch, dass Fern- und Güterzüge inzwischen unterirdisch - durch den Lainzer Tunnel - gen Westen bzw. in Richtung Hauptbahnhof brausen. Auch Eisenbahnkreuzungen verschwinden: Neue Unterführungen sollen den Anrainern das Leben erleichtern. Künftig müssten sie bei Bahnübergängen nämlich noch länger warten. Denn die Taktfrequenz der Schnellbahn wird von einer Stunde auf eine Viertelstunde reduziert, wie Leichtfried ausführte.Auch am Marchegger Ast werden Eisenbahnkreuzungen aufgelöst - Contiweg und Hirschstettner Straße - und durch Unterführungen ersetzt. Auf der Strecke zwischen Aspern und Hütteldorf werden die S-Bahnen dann übrigens sämtliche Wiener U-Bahn-Linien antreffen - auch die künftige U5.
Einigung auch in Sachen Nordbahnhof
Sämtliche Beteiligten warben heute für einen Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel. „Es lohnt sich allemal“, versicherte Häupl. Man spare Nerven und letztendlich auch Geld, gab er zu bedenken. Bedarf für Investitionen sieht Minister Leichtfried auch außerhalb der Stadt - etwa auf der Südstrecke: „Deshalb bauen wir ja auch den Semmeringtunnel.“Eine Einigung wurde nicht nur im Bereich Mobilität erzielt, sondern auch in Sachen Immobilien. Gemeinsam werden Stadt und ÖBB etwa die Aufschließung des neuen Stadtentwicklungsgebiets Nordbahnhof finanzieren. Noch heuer soll auf dem Areal die Baufeldfreimachung für das Projekt „Wohnallee mit Bildungscampus“ erfolgen. Rund 750 Wohnungen und eine Schule werden dort errichtet.
Link:
ORFVor allem die Hietzinger profitieren von dem Paket. Der schon lange geforderte Ausbau der Verbindungsbahn zwischen Meidling und Hütteldorf ist nun endlich fix. Auf der Strecke kommen gleich drei neue Stationen: Stranzenbergbrücke, Speising und Hietzinger Haupstraße. Eingleisige Abschnitte werden auf zwei Gleise erweitert. Auch die Autofahrer haben etwas von den Investitionen: Die Bahntrasse wird so angehoben, dass statt Eisenbahnkreuzungen Unterführungen für den Straßenverkehr möglich sind. Das lange Warten vor den Schranken soll dann ein Ende haben. Die Vorarbeiten für diese Umbauten sollen ab 2020 starten.
Die Hietzinger Bezirksvorsteherin Silke Kobald (ÖVP) ist erfreut über die getroffene Vereinbarung. Die Bauarbeiten würden den Bezirk sicher vor Herausforderungen stellen. Davor noch gelte es aber, die Bevölkerung einzubinden: "Ich fordere die ÖBB auf, dass nun vor Beginn der Detailplanungen sofort ein offener Diskussionsprozess mit der Bevölkerung und dem Bezirk aufgenommen wird", sagt Kobald.
"Für die Menschen in Hietzing bedeutet der Ausbau ein Mehr an Komfort und Lebensqualität: Weniger Fußwege - gerade für Ältere, bessere Erreichbarkeit, kürzere Wartezeiten und eine noch schnellere Anbindung an die City", sagt auch Gerhard Schmid, Vorsitzender der SPÖ Hietzing.
Im Nordosten der Stadt wird die Strecke von Stadlau bis Aspern auf dem "Marchegger Ast" zweigleisig ausgebaut. Dort werden zwei neue Haltestellen, Aspern Nord und Hirschstetten, errichtet. Auch hier werden Kreuzungen durch Unterführungen ersetzt. Die Arbeiten werden voraussichtlich 2023 abgeschlossen sein.
bz
Microsoft schließt Lücke, die seit Windows 95 besteht
Beim
aktuellen Patch Day wurde für Windows die eine Schwachstelle im
WPAD-Modul geschlossen, die seit 21 Jahren existiert.
Beim Patch Day diese Woche wurde eine Sicherheitslücke im Windows-Modul Web Proxy Auto Discovery (WPAD) geschlossen. Da die Lücke von Microsoft nicht als kritisch eingestuft wurde, scheint das nichts Besonderes zu sein – außer, dass das Problem bereits seit Windows 95 existiert.
Entdeckt wurde die Lücke vom chinesischen Sicherheitsforscher Yang Yu, wie
Forbes berichtet.
Die Lücke wurde BadTunnel benannt. Microsoft hat Yu für die Entdeckung
eine Belohnung von 50.000 US-Dollar ausgezahlt.
Wer noch Windows-Versionen nutzt, die von Microsoft nicht mehr
unterstützt werden, wie XP oder Vista, sollte NetBIOS over TCP/IP
deaktivieren, um die Lücke zu schließen. Eine Anleitung dafür ist auf
Microsofts TechNet-Website zu finden. Yu will Details zu BadTunnel auf der Black-Hat-Konferenz vorstellen, die im August in Las Vegas stattfindet.
Mehr
Beim Patch Day diese Woche wurde eine Sicherheitslücke im Windows-Modul Web Proxy Auto Discovery (WPAD) geschlossen. Da die Lücke von Microsoft nicht als kritisch eingestuft wurde, scheint das nichts Besonderes zu sein – außer, dass das Problem bereits seit Windows 95 existiert.
BadTunnel
Wird ein manipulierter Link angeklickt oder ein infizierter USB-Stick angesteckt, kann mittels BadTunnel der Datenverkehr des Computers abgehört werden. Zudem sei es auch möglich die Windows Updates so zu manipulieren, dass weitere Schadsoftware heruntergeladen und installiert wird.Mehr
Wie Mobilfunker das Internet der Dinge vorantreiben wollen
Mit
Plug-and-Play-Lösungen und dem neuen Standard NB-IoT wollen die
österreichischen Handynetz-Betreiber heimischen Unternehmen das Internet
der Dinge schmackhaft machen.
Ein Fahrrad, das seine Nutzer über den Verschleiß von Teilen informiert und bei Unfällen ein Hilfesignal ausschickt, Kaffeemaschinen oder Getränkeautomaten, die kommunizieren, wann sie nachgefüllt werden müssen, oder Mistkübel, die der Müllabfuhr ihren Füllstand mitteilen. Das Internet der Dinge und Maschine-zu-Maschine-Kommunikation bieten Unternehmen viele Möglichkeiten Prozesse zu optimieren und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Marktforscher sagen dem Bereich rasante Wachstumszahlen voraus, so richtig angekommen ist das Internet der Dinge bei österreichischen Unternehmen aber noch nicht.
"Heimische Unternehmen sind noch sehr zögerlich", sagt Maria Zesch von T-Mobile Austria. Beim
M2M/iOT-Forum CEE 2016,
das Montag und Dienstag im Wiener Rathaus stattfand, präsentierten die
österreichischen Mobilfunker Lösungen, mit denen sie Firmen die neuen
technischen Möglichkeiten schmackhaft machen wollen.
Ein Anwendungsbeispiel zeigte der Mobilfunker Drei gemeinsam mit der
Kärntner Firma sticklett bei dem Branchentreff. Ein Sticker in Form
eines Marienkäfers, der auf Babykleidung angebracht werden kann, misst
Körperdaten von Kleinkindern. Werden Schwellenwerte überschritten, wird
am Handy der Eltern Alarm geschlagen.
Die Telekom Austria demonstrierte NB IoT gemeinsam mit dem Netzwerkausrüster Nokia bereits beim M2M-Kongress im Wiener Rathaus. Durch ein Software-Update der Netzinfrastruktur werde die Technologie ohne zusätzlichen Netzausbau verfügbar sein und landesweit IoT-Dienste und Anwendungen ermöglichen, heißt es aus dem Unternehmen. Sensoren mit langer Batterielebensdauer könnten etwa freie Parkplätze und Stromtankstellen anzeigen, aber auch in der Hochwasser-Frühwarnung zum Einsatz kommen.
"Wir wachsen international stärker als in Österreich", sagt Zesch. Der Anteil des Geschäfts belaufe sich hierzulande noch auf einen "sehr kleinen Prozentchenbereich", langfristig solle er aber zweistellig werden. Michael Reutterer, der bei dem Unternehmen für M2M Services zuständig ist, spricht von einem "Tanzparkett-Effekt": "Jeder wartet bis die anderen zu tanzen beginnen, bevor er auch mitmacht."
Mehr
Ein Fahrrad, das seine Nutzer über den Verschleiß von Teilen informiert und bei Unfällen ein Hilfesignal ausschickt, Kaffeemaschinen oder Getränkeautomaten, die kommunizieren, wann sie nachgefüllt werden müssen, oder Mistkübel, die der Müllabfuhr ihren Füllstand mitteilen. Das Internet der Dinge und Maschine-zu-Maschine-Kommunikation bieten Unternehmen viele Möglichkeiten Prozesse zu optimieren und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Marktforscher sagen dem Bereich rasante Wachstumszahlen voraus, so richtig angekommen ist das Internet der Dinge bei österreichischen Unternehmen aber noch nicht.
Plug and Play
T-Mobile und Drei setzen dabei auf eine IoT-Box. Mit der mit SIM-Karte, Antenne und Sensoren versehenen Platine können IoT-Anwendungen ohne großen Aufwand ausprobiert werden. So können beispielsweise Objekte geortet oder die Temperatur und Luftfeuchtigkeit in Räumen gemessen werden. Die Daten stehen in einem Online-Portal zum Abruf bereit. Mit der IoT-Box wolle man Unternehmen die Möglichkeit geben, Anwendungsfälle für das Internet der Dinge zu erkunden, sagt Zesch: "Man ist mitten drinnen."Mobilfunknetz für Maschinen
Große Hoffnungen setzen die Mobilfunker auch in den neuen Standard Narrowband IoT (NB IoT) - quasi ein eigenes Mobilfunknetz für Dinge. Die Funktechnik, die auf die Übertragung kleiner Datenmengen zugeschnitten ist, zeichnet sich durch geringen Energieverbrauch und gute Durchdringung auch in Innenräumen aus und kann über die bestehende Mobilfunkinfrastruktur genutzt werden.Die Telekom Austria demonstrierte NB IoT gemeinsam mit dem Netzwerkausrüster Nokia bereits beim M2M-Kongress im Wiener Rathaus. Durch ein Software-Update der Netzinfrastruktur werde die Technologie ohne zusätzlichen Netzausbau verfügbar sein und landesweit IoT-Dienste und Anwendungen ermöglichen, heißt es aus dem Unternehmen. Sensoren mit langer Batterielebensdauer könnten etwa freie Parkplätze und Stromtankstellen anzeigen, aber auch in der Hochwasser-Frühwarnung zum Einsatz kommen.
Neue Geschäftsfelder
"Es können neue Geschäftsfelder erschlossen werden, die vorher wegen des hohen Energieverbrauchs nicht bedienen konnte", sagt Alexander Lautz von der Deutschen Telekom. Auch bei T-Mobile Austria wird das Schmalband-Netz intern bereits getestet. Erste Anwendungen werde es 2017 oder 2018 geben, sagt Geschäftsführerin Zesch. Die Deutsche Telekom-Tochter, die im M2M-Bereich international tätig ist, rechnet damit, noch heuer die Millionste SIM-Karte für Anwendungen im Internet der Dinge auszuliefern."Wir wachsen international stärker als in Österreich", sagt Zesch. Der Anteil des Geschäfts belaufe sich hierzulande noch auf einen "sehr kleinen Prozentchenbereich", langfristig solle er aber zweistellig werden. Michael Reutterer, der bei dem Unternehmen für M2M Services zuständig ist, spricht von einem "Tanzparkett-Effekt": "Jeder wartet bis die anderen zu tanzen beginnen, bevor er auch mitmacht."
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Wahl-Anfechtung: VfGH lädt 40 weitere Zeugen
Die öffentliche Verhandlung des Verfassungsgerichtshofes (VfGH) über die
Anfechtung der Hofburg-Wahl durch die FPÖ dauert länger als
ursprünglich geplant: Denn der VfGH lädt nicht nur 50, sondern 90 Zeugen und wird deshalb nicht nur von Montag bis Mittwoch, sondern auch am Donnerstag noch öffentlich verhandeln.
Mehr
Wahl-Anfechtung: "Dinge, die die FPÖ vorbringt, sind schwerwiegend“
Doch wollen das auch alle?
Haben sich ÖVP und SPÖ bis in die späten 90er einer Verfassungsmehrheit sicher sein können, geriet diese "Herrlichkeit"mit dem Erstarken der FPÖ in Richtung 30% in ernste Gefahr.
Ich behaupte, es gibt gar nicht so wenige, speziell in den Regierungsparteien, die eben genau dies mit einer Wahlrechtsreform unter dem Deckmantel der Wahlbeteiligung zu verhindern gedachten und es auch schafften.
Seit der mit 1. Juli 2007 wirksamen Wahlrechtsreform bietet die Briefwahl nunmehr einen undurchsichtigen Graubereich, um Wahlen (fast) nach Belieben manipulieren zu können.
Die Grünen, anfangs noch skeptisch gegenüber dieser Reform, profitierten bald selber davon und sind seitdem Feuer und Flamme für eine Beibehaltung dieses Instrumentariums.
Bei der BP-Wahl scheint man aber mit der Manipuliererei zu weit übers Ziel geschossen zu haben.
Ich bin sicher, die FP wird schon demnächst einen Antrag für eine Re-Reform der Briefwahl einbringen.
Wir werden ganz genau beobachten, wer sich daran am meisten stossen wird.
Kern sollte übrigens auch auf seine Wortwahl achten.
Er dreht in typisch linker Manier Ursache und Wirkung um: die diversen Wahlverstöße machen uns zur Bananerepublik - nicht die Wahlanfechtung.
Mehr
Wahl-Anfechtung: "Dinge, die die FPÖ vorbringt, sind schwerwiegend“
Wieder wählen?
Selbst wenn sich nur ein Teil der Vorwürfe der FPÖ rund um die Auszählung der Briefwahlstimmen erhärten lässt, rückt eine Aufhebung der Stichwahl durch das Höchstgericht in greifbare Nähe.
Was keiner für möglich gehalten hat, ist nun nicht mehr ausgeschlossen: Eine neuerliche Hofburg-Stichwahl stellt unsere Demokratie auf die Probe.
Nicht alle wollen das Briefwahlrecht reformieren. Aus gutem Grund!
Viele Österreicher bzw. Mitposter machen sich zu Zeit verständlicherweise Gedanken und bringen Vorschläge, wie man das Briefwahlrecht sozusagen "wasserdicht" machen könnte.Doch wollen das auch alle?
Haben sich ÖVP und SPÖ bis in die späten 90er einer Verfassungsmehrheit sicher sein können, geriet diese "Herrlichkeit"mit dem Erstarken der FPÖ in Richtung 30% in ernste Gefahr.
Ich behaupte, es gibt gar nicht so wenige, speziell in den Regierungsparteien, die eben genau dies mit einer Wahlrechtsreform unter dem Deckmantel der Wahlbeteiligung zu verhindern gedachten und es auch schafften.
Seit der mit 1. Juli 2007 wirksamen Wahlrechtsreform bietet die Briefwahl nunmehr einen undurchsichtigen Graubereich, um Wahlen (fast) nach Belieben manipulieren zu können.
Die Grünen, anfangs noch skeptisch gegenüber dieser Reform, profitierten bald selber davon und sind seitdem Feuer und Flamme für eine Beibehaltung dieses Instrumentariums.
Bei der BP-Wahl scheint man aber mit der Manipuliererei zu weit übers Ziel geschossen zu haben.
Ich bin sicher, die FP wird schon demnächst einen Antrag für eine Re-Reform der Briefwahl einbringen.
Wir werden ganz genau beobachten, wer sich daran am meisten stossen wird.
Kern sollte übrigens auch auf seine Wortwahl achten.
Er dreht in typisch linker Manier Ursache und Wirkung um: die diversen Wahlverstöße machen uns zur Bananerepublik - nicht die Wahlanfechtung.
Wilder Streit um Parkpickerl für Favoriten
Rot-Grün stellte Mittwochabend in der Bezirksvertretung die
Weichen. Nach Angaben von Teilnehmern ging es bei der Abstimmung
turbulent und emotional zu.
In der Bezirksvertretung in Favoriten ging es Mittwochabend nach Angaben von Teilnehmern turbulent und emotional zu. Grund waren die Pläne von SPÖ-Bezirkschefin Hermine Mospointner, im gesamten 10. Bezirk das Parkpickerl einführen zu wollen. Abgestimmt wurde dann über einen Antrag, dass die zuständigen Magistrastabteilungen die rechtlichen Rahmenbedingungen, die räumliche Festlegung (Einkaufsstraßen etc.) den genauen Zeitpunkt der Einführung, etwaige Kosten sowie auch die Einbeziehung der Bürger klären soll.
Der Antrag wurde dann mit 30 zu 29 Stimmen angenommen. Dafür waren SPÖ und Grüne; unterstützt wurden sie von GFW (Gemeinsam für Wien), einer Kleinpartei, die seit der letzten Wahl im Bezirk über einen Sitz verfügt. Dagegen votierten FPÖ, ÖVP und NEOS. Interessant dabei: Obwohl die FPÖ noch am Nachmittag eine Protestkundgebung organisiert hatte gegen öffentlich gegen die Bezirksführung protestiert hatte („Rot-Grün, habt ihr Angst vor den Favoritnern?“), fehlte dann bei der Abstimmung ein Bezirksrat der FPÖ. Ansonsten wäre die Abstimmung 30:30 ausgegangen.
Für die Gegner war die mangelnde Einbindung der Bewohner das Hauptargument für ihr Nein. Die Neos forderten eine Bürgerbeteiligung, FPÖ und ÖVP eine Abstimmung.
Favoriten wird damit voraussichtlich der erste Flächenbezirk sein, der ein Parkpickerl einführt. Das Pickerl soll im Herbst 2017 eingführt werden, wenn die U1.-Verlängerung vom Reumanplatz bis Oberlaa in Betrieb geht. Bezirkschefin Mospointner befürchtet, dass dann Favoriten im Pendlerverkehr ersticke.
Kommentare:
Da werden die vielen türkischen Mercedes-, Audi- oder BMW-Fahrer, die in Favoriten wohnen aber ziemlich erbost sein!
Leider ist es in unserer Kasse a bissl Mau weil der Franken blöderweise gestiegen ist und die Beamten als letzte stramme SPO Wähler, mit denen wir es uns nicht verscherzen wollen, sind sehr teuer.
Damit wir weiter am Ruder bleiben können müß ma halt die Grünen, in ihrem missionarischen Eifer beseelt die Welt zu retten, herumfuhrwerken lassen und in Anbetracht der Arbeitslosigkeit sind für die Nämlichen Chill-Zonen so ziemlich ganz wichtig.
Weil wir auch wissen daß Ihr an Eurem Auto sehr hängt sehen wir in den Autobesitzern die eierlegende Wollmilchsau.
Obwohl ein Wochenendeinkauf mit den Wiener Linien und ein Sonntagsausflug mit den Kindern nach Kritzendorf mit der S-Bahn durchaus was hat. Besonders ältere Bürger bevorzugen Öffis weil sie fast sicher sein können daß sie keinen Sitzplatz bekommen und Jüngere meist erst nach Aufforderung aufstehen weil das Smartphone alles rundherum vergessen läßt..
Nachdem uns in den letzten Jahrzehnten ohnehin die Verbindung zu den Wienern die es noch gibt verloren gegangen ist so ist uns auch das wurscht.
Irgendwann ist auch die FPÖ nicht mehr gacka und wenns hart auf hart geht dann sollen die Jugendlichen schon ab 14 wählen. Und von der Stadt Wien gibt's dann ein Smartphone!
„Favoriten ist leider führungslos“, konstantierte der freiheitliche Favoritner LAbg. GR Stefan Berger und ergänzt: „In der Favoritner SPÖ weiß die linke Hand nicht mehr, was die Rechte tut." So hat etwa Favoritens SP-Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner noch im Herbst des Vorjahres gemeint, die Einführung des Parkpickerls stehe nicht zur Debatte – seit der Wien-Wahl ist aber wieder alles anders. „Die SPÖ Favoriten hat die Bezirksbevölkerung hier bewusst und in böser Absicht getäuscht“, ist Berger über die Agitation der Favoritner Roten erbost.
Die FPÖ Favoriten wird einer Einführung des Parkpickerls über die Köpfe der Bezirksbevölkerung keinesfalls zustimmen und fordert eine bezirksweite Abstimmung, deren Ergebnis für die Initiatoren der geplanten Autofahrer-Abzocke als bindend zu betrachten ist.
„Das Parkpickerl ist eine hervorragende Chance, die
Stellplatzproblematik neu zu ordnen“, zeigte sich Vizebürgermeisterin
Maria Vassilakou (Grüne) am Mittwochabend nach der Sitzung der
Bezirksvertretung in Favoriten hochzufrieden.
Österreich
Presse
Nach Währing könnte nun auch Favoriten das Parkpickerl einführen. Die Rahmenbedingungen möchten SPÖ und Grüne jedenfalls klären.
Ein entsprechender Antrag wurde daher gestern, Mittwoch, in der Sitzung der Bezirksvertretung eingebracht. Die Forderung: Zuständige Magistratsabteilungen sollen die rechtlichen Rahmenbedingungen, die räumliche Festlegung, den Zeitpunkt der Einführung, etwaige Kosten und die Einbeziehung der Bürger klären.
Vor allem der letzte Punkt stieß der Opposition sauer auf. „Was ist
das für eine Bürgerbeteiligung, wenn die Favoritner erst am Schluss
einbezogen werden?“, fragte Bezirks-Vize Michael Mrkvicka (FPÖ). Nico
Marchetti, Klubobmann der ÖVP Favoriten, ergänzte: „Es ist feig, dass
man mit einer Husch-Pfusch-Aktion über die Interessen der Bürger
drüberfährt.“
Um ihrem Missfallen Ausdruck zu verleihen, trafen sich Vertreter der FPÖ und ÖVP Mittwochnachmittag dann vor dem Gebäude der Bezirksvorstehung zur Protestkundgebung. Sprüche wie „Rot-Grün, habt ihr Angst vor den Favoritnern?“ oder "Keine Bürgerbefragung zum Parkpickerl?" war auf den bunten Tafeln zu lesen, die sie in die Höhe hielten.
Die Neos, die zunächst den rot-grünen Antrag befürwortet hatten, sprachen sich im Laufe des Tages auch für mehr Bürgerbeteiligung aus – und brachten einen Abänderungsantrag ein.
Mospointner möchte im Herbst mit Informations- und Diskussionsabenden starten. Inkrafttreten würde das Pickerl dann frühestens im September 2017.
In Hietzing brachte Bezirksvorsteherin Silke Kobald (ÖVP) gestern, Mittwoch, in ihrer Bezirksvertretungssitzung ebenfalls einen Antrag dazu ein. Ihr Begehr: Die Stadt Wien möge nach Abschluss der Sanierungsarbeiten der U4 eine Gesamterhebung der Parkraumauslastung in Hietzing durchführen. Denn derzeit gebe es nur Schätzungen aus 2013.
**
Ist ohnehin eine Farce. Soll die Stadt Wien zuggeben, dass sie Geld benötigen und daher Autobesitzer weiter schröpfen wollen/müssen. Dann aber bitte gerechter Weise in ganz WIEN und zum gleichen Preis! Wieso "darf" man innerhalb des Gürtels mehr berappen als außerhalb? Wieso gelten NICHT einheitliche Zeiten und Ausnahmen? Wihahha - der Wr.Amtsschimmel reitet wieder! Ausländer sind ohnehin verloren - es gibt KEINE Parkautomaten wie in anderen Ländern, unterscheidliche Tarife, Zonen und Zeiten und die meisten Trafiken haben Wochenden geschlossen...da kann die MA48 bzw. beauftragte Abschleppdienste oder schlicht Polizei einmal mehr kassieren!
Kurier
79 Prozent der Favoritener wollen über die Einführung des Parkpickerls in ihrem Bezirk abstimmen, so eine Umfrage des ÖAMTC
Ein wesentliches Ergebnis der Befragung ist, dass die Bewohner des 10. Bezirks auch über Alternativen zum Parkpickerl abstimmen wollen. So sprechen sich 55 Prozent der Favoritner für kostenlose Anrainerparkplätze aus. Hinsichtlich der Einstellung zum Parkpickerl sind die Bezirksbewohner geteilter Meinung – 44 Prozent sind zumindest eher dafür, 46 Prozent eher bis sehr dagegen. “Wir fordern daher eine Befragung der Bevölkerung sowohl über die Einführung einer flächendekcenden Kurzparkzone als auch über Alternativen wie Anrainerparkplätze und flexible Modelle“ so ÖAMTC-Chefjurist Martin Hoffer.
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Kommentare:
Die Grünen interessiert wenig was die Menschen wollen - sie wollen einfach ihr Machtbedürfnis und Profilneurosen an den Menschen ausleben
es ist eine ANTI- und VERHINDERUNGSPOLITIK - wer nicht grün denkt,ist ein feind
wenn es den wahren grund hätte, die bösen, bösen pendler zu vertreiben, so hätte die stadt ein parkpickerl für ganz wien ins leben gerufen; in wahrheit geht es aber ums abkassieren, weil mit diesen bezirksbezogenen pickerl mehr geld einzutreiben ist; geld das durch diese misswirtschaft und spekulationen (cross boarder leasing etc.) an allen ecken und enden fehlt!
Warum glauben Sie wohl, dass da die wienfremden Fahrzeuge stehen? Weil man jetzt nicht mehr bis zum Arbeitsplatz fahren kann und es aber an LEISTBAREN Garagenplätzen fehlt. Zusätzlich wird ja auch noch fleissig Parkplatzklau betrieben, damit es nur ja zum Chaos kommt. Ausserdem zahlen die in Wien arbeitenden Pendler sehr wohl Steuern in Form von Kommunalabgaben, eigene sowie die die über den Arbeitgeber laufenden. Was meinen Sie, wie schnell sich die Parkplatzsituation erholen würde, wenn es das Parkpickerl nicht mehr gäbe? Aber es wandern sowieso immer mehr Betriebe ab, also wird sich die Sache mit den Pendlern bald von selbst lösen. Wien IST bereits gegen die Wand gefahren!
"Wie man zu den Arbeitsplätzen kommt, geht die Stadtplanung nichts an" --> Typisch Rot-Grün. Bürgernähe ist ein Fremdwort, Lösungsansätze gibt es nicht. Abzocken, betrügen und schikanieren, das ist es, was diese beiden Parteien können. Diese beiden Bezirksvorsteherinnen sollte man mal zum Arbeiten zwingen (am Besten mit Notwendigkeit des Autofahrens), und zwar für ein normales Durchschnittsgehalt, vielleicht kapieren sie dann was. Selbiges gilt für den Typen, der versucht, Wiener Bürgermeister zu sein.
"Gemeinsam für Wien" stellt die eine entscheidende Stimme für das Parkpickerl im 10. Bezirk. Lange hat man darauf gewartet, Favoritner mussten durch die prekäre Parksituation um jeden Parkplatz kämpfen. Das Stimmergebnis lautete: 30:29, neben Gemeinsam für Wien stimmten die SPÖ und die Grünen für die Einführung des Parkpickerls. Wir bedanken uns bei unserem Bezirksvertreter Herrn Baris Bölüktas für seinen Einsatz.
Wir sind noch lange nicht am Ziel, wir als die GFW fordern:
1.) das Parkpickerl muss für Anrainer Favoritens kostenlos, bzw. gegen eine geringe Bearbeitungsgebühr zu erlangen sein.
2.) die Parkplätze müssen erhalten bleiben, Rückbaumaßnahmen sowie es die Grünen verlangen können erst beschlossen werden, wenn eine Entlastung über eine längere Zeit erkennbar ist.
3.) Alternative Parkhäuser an der Stadtgrenze vor allem für Pendler sind nun unumgänglich
Freie Parkplätze um 100 - 200 Euro im Jahr
im Süden von Wien gesucht. Kostenpunkt: So, wie es die Grünen für die Öffis forderten (nein, wir fahren nicht nur so zum Spass mit dem Auto durch die Stadt, um die Straßen "theatralisch" zu verstopfen. Wir fahren nur, wenn es für uns unbedingt sein muss!),
Da es unzumutbar ist, von z.B. Kalksburg nach Rothneusiedl andauernd eine Halbtagsexpedition starten zu müssen, geht es in dieser Stadt vollkommen ohne Auto nicht. Gesucht werden daher ausreichend Parkplätze, bevorzugt frauenfreundlichen PKW-Stellplätze und weniger Garagen, die man sich um hochpreisige 19.900,-- Teuros ablösen und monatlich mit 75,-- Teuros vergebühren kann, wie man heute im Internet fand.
Eine Gebühr von jährlich maximal 100, bzw. meinetwegen 200 Teuro für einen Dauerparkplatz muss her. Das bezirkseigene Parkpickerl reicht nicht aus. Man ist damit unflexibel, kann nicht mal zu jeder Zeit ohne Hektik seine Verwandten im Nachbarbezirk (!) besuchen fahren.
Die Mieten steigen ins Unermässliche und die Parkgebühren (PP, Garage, Stellplatz) laufen dem noch voraus! Spekulanten sind die Tore weit geöffnet! Das weiß die Stadtpolitk und unternimmt nix -, aber gar nix - dagegen, um die Parkplatzgebühren auf einen leistbaren Preis/Gebühr/Kostenpunkt von 100 bzw. max. 200 Euro pro Jahr einzudämmen.
Liebe Leser und Redakteure, macht doch mal eine Parkplatzbörse für den Süden Wiens auf, damit wir sehen können, wie hoch der Zuspruch, der Bedarf bzw. das Interesse ist.
bz
In der Bezirksvertretung in Favoriten ging es Mittwochabend nach Angaben von Teilnehmern turbulent und emotional zu. Grund waren die Pläne von SPÖ-Bezirkschefin Hermine Mospointner, im gesamten 10. Bezirk das Parkpickerl einführen zu wollen. Abgestimmt wurde dann über einen Antrag, dass die zuständigen Magistrastabteilungen die rechtlichen Rahmenbedingungen, die räumliche Festlegung (Einkaufsstraßen etc.) den genauen Zeitpunkt der Einführung, etwaige Kosten sowie auch die Einbeziehung der Bürger klären soll.
Der Antrag wurde dann mit 30 zu 29 Stimmen angenommen. Dafür waren SPÖ und Grüne; unterstützt wurden sie von GFW (Gemeinsam für Wien), einer Kleinpartei, die seit der letzten Wahl im Bezirk über einen Sitz verfügt. Dagegen votierten FPÖ, ÖVP und NEOS. Interessant dabei: Obwohl die FPÖ noch am Nachmittag eine Protestkundgebung organisiert hatte gegen öffentlich gegen die Bezirksführung protestiert hatte („Rot-Grün, habt ihr Angst vor den Favoritnern?“), fehlte dann bei der Abstimmung ein Bezirksrat der FPÖ. Ansonsten wäre die Abstimmung 30:30 ausgegangen.
Für die Gegner war die mangelnde Einbindung der Bewohner das Hauptargument für ihr Nein. Die Neos forderten eine Bürgerbeteiligung, FPÖ und ÖVP eine Abstimmung.
Favoriten wird damit voraussichtlich der erste Flächenbezirk sein, der ein Parkpickerl einführt. Das Pickerl soll im Herbst 2017 eingführt werden, wenn die U1.-Verlängerung vom Reumanplatz bis Oberlaa in Betrieb geht. Bezirkschefin Mospointner befürchtet, dass dann Favoriten im Pendlerverkehr ersticke.
Kommentare:
Da werden die vielen türkischen Mercedes-, Audi- oder BMW-Fahrer, die in Favoriten wohnen aber ziemlich erbost sein!
Das einzige was die Roten perfekt beherrschen: Wo Rot regiert, wird abkassiert !
Da wäre es doch ehrlicher zu sagen:
Liebe Wienerinnen und Wiener!Leider ist es in unserer Kasse a bissl Mau weil der Franken blöderweise gestiegen ist und die Beamten als letzte stramme SPO Wähler, mit denen wir es uns nicht verscherzen wollen, sind sehr teuer.
Damit wir weiter am Ruder bleiben können müß ma halt die Grünen, in ihrem missionarischen Eifer beseelt die Welt zu retten, herumfuhrwerken lassen und in Anbetracht der Arbeitslosigkeit sind für die Nämlichen Chill-Zonen so ziemlich ganz wichtig.
Weil wir auch wissen daß Ihr an Eurem Auto sehr hängt sehen wir in den Autobesitzern die eierlegende Wollmilchsau.
Obwohl ein Wochenendeinkauf mit den Wiener Linien und ein Sonntagsausflug mit den Kindern nach Kritzendorf mit der S-Bahn durchaus was hat. Besonders ältere Bürger bevorzugen Öffis weil sie fast sicher sein können daß sie keinen Sitzplatz bekommen und Jüngere meist erst nach Aufforderung aufstehen weil das Smartphone alles rundherum vergessen läßt..
Nachdem uns in den letzten Jahrzehnten ohnehin die Verbindung zu den Wienern die es noch gibt verloren gegangen ist so ist uns auch das wurscht.
Irgendwann ist auch die FPÖ nicht mehr gacka und wenns hart auf hart geht dann sollen die Jugendlichen schon ab 14 wählen. Und von der Stadt Wien gibt's dann ein Smartphone!
Was bilden sich diese Griechin und der Weinhäupl eigentlich ein, so über die Leute hinweg zu entscheiden. Wir leben in keiner Diktatur und sie sind keine alles bestimmenden Götter. Rot/Grün hat überhaupt nichts aus den letzten Wahlen gelernt. Da freuen wir uns schon auf die nächsten. Sie kann gerne in Athen ein Parkpickerl einführen, die haben ja noch Euromillionen von uns zum ausgeben.
„Obwohl noch Stellungnahmen von Stellen des Magistrats aus einer Sondersitzung der Verkehrskommission ausständig sind, soll nun offensichtlich ruck-zuck die Einführung des Parkpickerls in Favoriten durchgeboxt werden“, verurteilt der freiheitliche Bezirksvorsteher-Stellvertreter Michael Mrkvicka in einer ersten Reaktion den geplanten Überraschungsangriff auf die Autofahrer. Auch ist nur von „Einbeziehung von Bürgern“ die Rede, die von der FPÖ geforderte verpflichtende Abstimmung über mögliche Modelle der Parkraumregulierung findet sich darin erwartungsgemäß nicht.„Favoriten ist leider führungslos“, konstantierte der freiheitliche Favoritner LAbg. GR Stefan Berger und ergänzt: „In der Favoritner SPÖ weiß die linke Hand nicht mehr, was die Rechte tut." So hat etwa Favoritens SP-Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner noch im Herbst des Vorjahres gemeint, die Einführung des Parkpickerls stehe nicht zur Debatte – seit der Wien-Wahl ist aber wieder alles anders. „Die SPÖ Favoriten hat die Bezirksbevölkerung hier bewusst und in böser Absicht getäuscht“, ist Berger über die Agitation der Favoritner Roten erbost.
Die FPÖ Favoriten wird einer Einführung des Parkpickerls über die Köpfe der Bezirksbevölkerung keinesfalls zustimmen und fordert eine bezirksweite Abstimmung, deren Ergebnis für die Initiatoren der geplanten Autofahrer-Abzocke als bindend zu betrachten ist.
Der umstrittene Antrag auf ein Parkpickerl im 10. Bezirk ging knapp durch.
Dort hatten zuvor SPÖ, Grüne und die Liste „Gemeinsam für Wien“ mit 30
zu 29 Stimmen einen Antrag pro Parkpickerl durchgebracht. Dagegen waren
FPÖ, ÖVP und Neos.
DemoIm Vorfeld hatte die FPÖ eine Demo gegen das
flächendeckende Parkpickerl für den Bezirk organisiert und erneut eine
Bürgerbefragung gefordert, die laut Vassilakou rechtlich gar nicht
möglich wäre, „wenn es um Gebühren geht“.
Wie geht’s weiter? Der Beschluss in Favoriten bedeutet, dass die Stadt
nun die rechtlichen Weichen stellen soll. Weitere Konflikte sind
programmiert.
Österreich
Presse
Nach Währing könnte nun auch Favoriten das Parkpickerl einführen. Die Rahmenbedingungen möchten SPÖ und Grüne jedenfalls klären.
Ein entsprechender Antrag wurde daher gestern, Mittwoch, in der Sitzung der Bezirksvertretung eingebracht. Die Forderung: Zuständige Magistratsabteilungen sollen die rechtlichen Rahmenbedingungen, die räumliche Festlegung, den Zeitpunkt der Einführung, etwaige Kosten und die Einbeziehung der Bürger klären.
Um ihrem Missfallen Ausdruck zu verleihen, trafen sich Vertreter der FPÖ und ÖVP Mittwochnachmittag dann vor dem Gebäude der Bezirksvorstehung zur Protestkundgebung. Sprüche wie „Rot-Grün, habt ihr Angst vor den Favoritnern?“ oder "Keine Bürgerbefragung zum Parkpickerl?" war auf den bunten Tafeln zu lesen, die sie in die Höhe hielten.
Die Neos, die zunächst den rot-grünen Antrag befürwortet hatten, sprachen sich im Laufe des Tages auch für mehr Bürgerbeteiligung aus – und brachten einen Abänderungsantrag ein.
Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner (SPÖ) ist sehr wohl der Meinung, im Sinne der Bürger zu agieren. Immer mehr Bewohner würden sich über die Situation beschweren. Seit die Nachbarbezirke Wieden, Margareten und Meidling das Pickerl-System einführten, würden immer mehr Autofahrer in den 10. Bezirk ausweichen. Dazu kommen Pendler. „Besonders schlimm wird es, wenn die U1 bis Oberlaa geht. Deshalb müssen wir schon jetzt an Maßnahmen denken. Und um die zu setzen, müssen wir aber die Grundbedingungen klären – und das tun wir nun“, sagte die Bezirksvorsteherin.
Mospointner möchte im Herbst mit Informations- und Diskussionsabenden starten. Inkrafttreten würde das Pickerl dann frühestens im September 2017.
Antrag auch in Hietzing
Favoriten ist aber nicht der einzige Bezirk, in dem die Parkraumbewirtschaftung derzeit Gesprächsthema ist.In Hietzing brachte Bezirksvorsteherin Silke Kobald (ÖVP) gestern, Mittwoch, in ihrer Bezirksvertretungssitzung ebenfalls einen Antrag dazu ein. Ihr Begehr: Die Stadt Wien möge nach Abschluss der Sanierungsarbeiten der U4 eine Gesamterhebung der Parkraumauslastung in Hietzing durchführen. Denn derzeit gebe es nur Schätzungen aus 2013.
**
Ist ohnehin eine Farce. Soll die Stadt Wien zuggeben, dass sie Geld benötigen und daher Autobesitzer weiter schröpfen wollen/müssen. Dann aber bitte gerechter Weise in ganz WIEN und zum gleichen Preis! Wieso "darf" man innerhalb des Gürtels mehr berappen als außerhalb? Wieso gelten NICHT einheitliche Zeiten und Ausnahmen? Wihahha - der Wr.Amtsschimmel reitet wieder! Ausländer sind ohnehin verloren - es gibt KEINE Parkautomaten wie in anderen Ländern, unterscheidliche Tarife, Zonen und Zeiten und die meisten Trafiken haben Wochenden geschlossen...da kann die MA48 bzw. beauftragte Abschleppdienste oder schlicht Polizei einmal mehr kassieren!
Kurier
79 Prozent der Favoritener wollen über die Einführung des Parkpickerls in ihrem Bezirk abstimmen, so eine Umfrage des ÖAMTC
Ein wesentliches Ergebnis der Befragung ist, dass die Bewohner des 10. Bezirks auch über Alternativen zum Parkpickerl abstimmen wollen. So sprechen sich 55 Prozent der Favoritner für kostenlose Anrainerparkplätze aus. Hinsichtlich der Einstellung zum Parkpickerl sind die Bezirksbewohner geteilter Meinung – 44 Prozent sind zumindest eher dafür, 46 Prozent eher bis sehr dagegen. “Wir fordern daher eine Befragung der Bevölkerung sowohl über die Einführung einer flächendekcenden Kurzparkzone als auch über Alternativen wie Anrainerparkplätze und flexible Modelle“ so ÖAMTC-Chefjurist Martin Hoffer.
Parkpickerl soll in Favoriten kommen
“Klar ist, dass mit der Einführung des Parkpickerls auch in Favoriten die Parkplatzprobleme weiterhin ungelöst bleiben”, kritisiert Hoffer. “Was sich ändert ist, dass die Favoritner dann fürs Parken zahlen müssen”. Zudem sieht der Club rechtliche Probleme. “Ein großer Teil des Parkplatzsuchverkehrs besteht aus Bezirksbewohnern. Damit werden verparkte Gebiete z.B. rund um den Hauptbahnhof auch durch das Parkpickerl nicht entlastet. Daher ist es rechtlich höchst zweifelhaft, ob ein Parkpickerl für den gesamten, sehr großen 10. Bezirk eingeführt werden kann. Wahrscheinlich ist, dass Favoriten in mehrere Pickerlbereiche unterteilt werden müsste”, so der ÖAMTC-Chefjurist.Alternativen zur flächendeckenden Kurzparkzone
Als Alternative schlägt der ÖAMTC vor, sich an anderen Bundesländern zu orientieren. Dort besteht teilweise die Möglichkeit sogenannter “Grüne Zonen” in weniger stark verparkten Gebieten. Hier kann gegen Entgelt auch für mehrere Tage geparkt werden. Das ermöglicht auch Besuchern und Pendlern länger zu parken. “Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, ein solches flexibles Modell auch für Wien zu ermöglichen und die entsprechenden gesetzlichen Grundlagen zu schaffen”, so Hoffer abschließend.Mehr
Kommentare:
Die Grünen interessiert wenig was die Menschen wollen - sie wollen einfach ihr Machtbedürfnis und Profilneurosen an den Menschen ausleben
es ist eine ANTI- und VERHINDERUNGSPOLITIK - wer nicht grün denkt,ist ein feind
wenn es den wahren grund hätte, die bösen, bösen pendler zu vertreiben, so hätte die stadt ein parkpickerl für ganz wien ins leben gerufen; in wahrheit geht es aber ums abkassieren, weil mit diesen bezirksbezogenen pickerl mehr geld einzutreiben ist; geld das durch diese misswirtschaft und spekulationen (cross boarder leasing etc.) an allen ecken und enden fehlt!
Warum glauben Sie wohl, dass da die wienfremden Fahrzeuge stehen? Weil man jetzt nicht mehr bis zum Arbeitsplatz fahren kann und es aber an LEISTBAREN Garagenplätzen fehlt. Zusätzlich wird ja auch noch fleissig Parkplatzklau betrieben, damit es nur ja zum Chaos kommt. Ausserdem zahlen die in Wien arbeitenden Pendler sehr wohl Steuern in Form von Kommunalabgaben, eigene sowie die die über den Arbeitgeber laufenden. Was meinen Sie, wie schnell sich die Parkplatzsituation erholen würde, wenn es das Parkpickerl nicht mehr gäbe? Aber es wandern sowieso immer mehr Betriebe ab, also wird sich die Sache mit den Pendlern bald von selbst lösen. Wien IST bereits gegen die Wand gefahren!
"Wie man zu den Arbeitsplätzen kommt, geht die Stadtplanung nichts an" --> Typisch Rot-Grün. Bürgernähe ist ein Fremdwort, Lösungsansätze gibt es nicht. Abzocken, betrügen und schikanieren, das ist es, was diese beiden Parteien können. Diese beiden Bezirksvorsteherinnen sollte man mal zum Arbeiten zwingen (am Besten mit Notwendigkeit des Autofahrens), und zwar für ein normales Durchschnittsgehalt, vielleicht kapieren sie dann was. Selbiges gilt für den Typen, der versucht, Wiener Bürgermeister zu sein.
"Gemeinsam für Wien" stellt die eine entscheidende Stimme für das Parkpickerl im 10. Bezirk. Lange hat man darauf gewartet, Favoritner mussten durch die prekäre Parksituation um jeden Parkplatz kämpfen. Das Stimmergebnis lautete: 30:29, neben Gemeinsam für Wien stimmten die SPÖ und die Grünen für die Einführung des Parkpickerls. Wir bedanken uns bei unserem Bezirksvertreter Herrn Baris Bölüktas für seinen Einsatz.
Wir sind noch lange nicht am Ziel, wir als die GFW fordern:
1.) das Parkpickerl muss für Anrainer Favoritens kostenlos, bzw. gegen eine geringe Bearbeitungsgebühr zu erlangen sein.
2.) die Parkplätze müssen erhalten bleiben, Rückbaumaßnahmen sowie es die Grünen verlangen können erst beschlossen werden, wenn eine Entlastung über eine längere Zeit erkennbar ist.
3.) Alternative Parkhäuser an der Stadtgrenze vor allem für Pendler sind nun unumgänglich
Freie Parkplätze um 100 - 200 Euro im Jahr
im Süden von Wien gesucht. Kostenpunkt: So, wie es die Grünen für die Öffis forderten (nein, wir fahren nicht nur so zum Spass mit dem Auto durch die Stadt, um die Straßen "theatralisch" zu verstopfen. Wir fahren nur, wenn es für uns unbedingt sein muss!),
Da es unzumutbar ist, von z.B. Kalksburg nach Rothneusiedl andauernd eine Halbtagsexpedition starten zu müssen, geht es in dieser Stadt vollkommen ohne Auto nicht. Gesucht werden daher ausreichend Parkplätze, bevorzugt frauenfreundlichen PKW-Stellplätze und weniger Garagen, die man sich um hochpreisige 19.900,-- Teuros ablösen und monatlich mit 75,-- Teuros vergebühren kann, wie man heute im Internet fand.
Eine Gebühr von jährlich maximal 100, bzw. meinetwegen 200 Teuro für einen Dauerparkplatz muss her. Das bezirkseigene Parkpickerl reicht nicht aus. Man ist damit unflexibel, kann nicht mal zu jeder Zeit ohne Hektik seine Verwandten im Nachbarbezirk (!) besuchen fahren.
Die Mieten steigen ins Unermässliche und die Parkgebühren (PP, Garage, Stellplatz) laufen dem noch voraus! Spekulanten sind die Tore weit geöffnet! Das weiß die Stadtpolitk und unternimmt nix -, aber gar nix - dagegen, um die Parkplatzgebühren auf einen leistbaren Preis/Gebühr/Kostenpunkt von 100 bzw. max. 200 Euro pro Jahr einzudämmen.
Liebe Leser und Redakteure, macht doch mal eine Parkplatzbörse für den Süden Wiens auf, damit wir sehen können, wie hoch der Zuspruch, der Bedarf bzw. das Interesse ist.
bz
14.6.16
Wer schützt Norwegens Kinder vor den Kinder"schützern"?
Das ist Caspian. Er ist 6 Monate alt. Friedlich ist er in seinem
Bettchen eingeschlafen. Dieses Foto entstand gestern am 13.6.2016 um
13:58 Uhr. Nur wenige Augenblicke später stürmen fünf bewaffnete
Polizisten in Begleitung der Norwegischen Kinderschutzbehörde
„Barnevernet“ das Haus von Margaret Hennum und nehmen das Baby gewaltsam
an sich.
Margaret Hennum ist norwegische Krankenschwester und arbeitet auf einer Neugeborenen-Intensivstation. Die überzeugte Christin hatte Caspian und seine Mutter Nadia in ihrer Familie aufgenommen. Vor ungefähr einem Monat hatte Nadia ein Mutter-Haus verlassen und wollte nun mit Margaret Hennums Hilfe in ein neues Leben starten. Ihr altes Leben wurde von Norwegens Kinderschutzbehörde Barnevernet brutal zerstört, als sie 13 Jahre alt war. Damals befand sie sich mit ihrer 12-jährigen Schwester in der Schule. Dort wurden beide von Barnevernet in „Obhut“ genommen. Die Mädchen mussten gewaltsam auseinander gerissen werden, da sie sich verzweifelt aneinander geklammert hatten. Die Polizei holte auch die anderen drei Geschwister.
„Als ich zuhause lebte, ging es mir gut“, erinnert sich Nadia. Doch sie und ihre Geschwister sollten von nun an nicht mehr zusammen sein. Sie wurden von der Behörde im ganzen Land verteilt. Nadia steckte man in ein Kinderheim. Dort kam sie durch andere Kinder mit Drogen in Kontakt und wurde bald abhängig. Ihre Sucht sollte sie die nächsten 13 Jahre immer wieder verfolgen. Dann wurde sie schwanger.
Zwei Tage nach der Geburt – es war in der Vorweihnachtszeit des letzten Jahres - wurde Nadia von Barnevernet mitgeteilt, dass ihr neugeborener Sohn umgehend in eine Pflegefamilie gegeben werden sollte, außer sie begebe sich freiwillig mit ihm in Beobachtung ins „Sudmanske Mutter Haus“. Nadia hatte keine Wahl, wenn sie ihr Kind behalten wollte. Also stimmte sie zu.
Zwei Tage vor Weihnachten trafen sich die Mitarbeiter besagter Einrichtung zu einer Besprechung mit Nadia. Es war Mitternacht. Allerdings wurden keine etwaigen Fortschritte analysiert, sondern man teilte der Mutter lediglich mit, dass man ihr das Kind nun doch wegnehmen werde. Zu diesem Zeitpunkt hatte Nadia ihren Sohn noch gestillt. Wohin das Kind gebracht wurde, erfuhr Nadia nicht.
Zwei Wochen später versprach man Nadia, dass sie ihren Sohn wieder zurück bekommen würde, wenn sie sich mit ihm zwecks weiterer Beobachtungen ins 500 km entfernte „Vilde Mutter-Haus“ begeben würde. Da sie keine Wahl hatte, stimmte sie sofort zu.
Von nun an wurde sie Tag und Nacht rund um die Uhr beobachtet. Mittels Videoaufzeichnung wurden die Leistungen der alltäglichen Aufgaben festgehalten. Ebenso der Umgang mit dem Kind, die Mimik, die Stimmung bis hin zu IQ-Tests.
Im Mai verließ Nadia die Einrichtung. Glücklich darüber, dass sie endlich in ein neues Leben starten konnte. Margaret Hennum wollte ihr dabei helfen und nahm sie in ihrer Familie auf. „Nadia ist eine liebevolle Mutter“, erinnert sich Margaret, die noch gar nicht fassen kann, dass die Polizei gestern mit der Kinderschutzbehörde gewaltsam ihr Haus gestürmt und das Kind geholt hat. Die Polizisten gaben ihr gegenüber an, dass sie selbst nicht wussten, worum es eigentlich ging. Sie befolgten nur Befehle.
Es wurde kein Gerichtsbeschluss und kein Haftbefehl vorgewiesen. Es gab kein klar erkennbares Motiv für dieses Vorgehen. Vielmehr wird man hier an die Methoden der Nazis erinnert, die seinerzeit Häuser stürmten und nach Juden suchten. In ähnlicher Weise hat sich gestern die Kinderschutzbehörde „Barnevernet“ im westnorwegischen Brandal verhalten. Nadias Geschichte ist nur eine von vielen, und die Frage bleibt offen: wer schützt Norwegens Kinder vor den Kinderschützern?
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Margaret Hennum ist norwegische Krankenschwester und arbeitet auf einer Neugeborenen-Intensivstation. Die überzeugte Christin hatte Caspian und seine Mutter Nadia in ihrer Familie aufgenommen. Vor ungefähr einem Monat hatte Nadia ein Mutter-Haus verlassen und wollte nun mit Margaret Hennums Hilfe in ein neues Leben starten. Ihr altes Leben wurde von Norwegens Kinderschutzbehörde Barnevernet brutal zerstört, als sie 13 Jahre alt war. Damals befand sie sich mit ihrer 12-jährigen Schwester in der Schule. Dort wurden beide von Barnevernet in „Obhut“ genommen. Die Mädchen mussten gewaltsam auseinander gerissen werden, da sie sich verzweifelt aneinander geklammert hatten. Die Polizei holte auch die anderen drei Geschwister.
„Als ich zuhause lebte, ging es mir gut“, erinnert sich Nadia. Doch sie und ihre Geschwister sollten von nun an nicht mehr zusammen sein. Sie wurden von der Behörde im ganzen Land verteilt. Nadia steckte man in ein Kinderheim. Dort kam sie durch andere Kinder mit Drogen in Kontakt und wurde bald abhängig. Ihre Sucht sollte sie die nächsten 13 Jahre immer wieder verfolgen. Dann wurde sie schwanger.
Zwei Tage nach der Geburt – es war in der Vorweihnachtszeit des letzten Jahres - wurde Nadia von Barnevernet mitgeteilt, dass ihr neugeborener Sohn umgehend in eine Pflegefamilie gegeben werden sollte, außer sie begebe sich freiwillig mit ihm in Beobachtung ins „Sudmanske Mutter Haus“. Nadia hatte keine Wahl, wenn sie ihr Kind behalten wollte. Also stimmte sie zu.
Zwei Tage vor Weihnachten trafen sich die Mitarbeiter besagter Einrichtung zu einer Besprechung mit Nadia. Es war Mitternacht. Allerdings wurden keine etwaigen Fortschritte analysiert, sondern man teilte der Mutter lediglich mit, dass man ihr das Kind nun doch wegnehmen werde. Zu diesem Zeitpunkt hatte Nadia ihren Sohn noch gestillt. Wohin das Kind gebracht wurde, erfuhr Nadia nicht.
Zwei Wochen später versprach man Nadia, dass sie ihren Sohn wieder zurück bekommen würde, wenn sie sich mit ihm zwecks weiterer Beobachtungen ins 500 km entfernte „Vilde Mutter-Haus“ begeben würde. Da sie keine Wahl hatte, stimmte sie sofort zu.
Von nun an wurde sie Tag und Nacht rund um die Uhr beobachtet. Mittels Videoaufzeichnung wurden die Leistungen der alltäglichen Aufgaben festgehalten. Ebenso der Umgang mit dem Kind, die Mimik, die Stimmung bis hin zu IQ-Tests.
Im Mai verließ Nadia die Einrichtung. Glücklich darüber, dass sie endlich in ein neues Leben starten konnte. Margaret Hennum wollte ihr dabei helfen und nahm sie in ihrer Familie auf. „Nadia ist eine liebevolle Mutter“, erinnert sich Margaret, die noch gar nicht fassen kann, dass die Polizei gestern mit der Kinderschutzbehörde gewaltsam ihr Haus gestürmt und das Kind geholt hat. Die Polizisten gaben ihr gegenüber an, dass sie selbst nicht wussten, worum es eigentlich ging. Sie befolgten nur Befehle.
Es wurde kein Gerichtsbeschluss und kein Haftbefehl vorgewiesen. Es gab kein klar erkennbares Motiv für dieses Vorgehen. Vielmehr wird man hier an die Methoden der Nazis erinnert, die seinerzeit Häuser stürmten und nach Juden suchten. In ähnlicher Weise hat sich gestern die Kinderschutzbehörde „Barnevernet“ im westnorwegischen Brandal verhalten. Nadias Geschichte ist nur eine von vielen, und die Frage bleibt offen: wer schützt Norwegens Kinder vor den Kinderschützern?
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