17.6.16

 

Schätze der Welt: Fontenay

Frankreich am Ende des 11. Jahrhunderts. Das Christentum hat sich durchgesetzt. Die adligen Äbte der Benediktinerklöster leben im Wohlstand. Das Ideal der Mönche, Armut und Bescheidenheit, scheint vergessen. In Burgund gründet sich ein neuer Orden. Er ruft seine Anhänger zur Rückkehr zu urchristlichen Idealen auf: zu Arbeit und Armut, zu Demut und Weltabgeschiedenheit. Die Mönche gründen ihr erstes Kloster "Citeaux", nach ihm nennen sie sich später Zisterzienser. Die Ordensgemeinschaft wächst schnell. Die Mönche roden die Wälder und regulieren die Flüsse. Ihre Ordenshäuser ziehen sich bald durch ganz Frankreich bis nach Deutschland. Unter ihnen wird auch das Kloster Fontenay gegründet.

ARD Doku


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