15.9.18
In zehn Jahren wird es kein westliches System mehr geben
The Free Speech Social Network
Verschwörungstheoretiker Alex Jones
Hurricane Florence live
Public Value Österreich
Der Wald von morgen
Während die Abholzung der Wälder auf der Welt weiterhin ein großes
Problem darstellt, scheinen sich bedeutende Veränderungen anzubahnen.
In Tasmanien, im Kongo, in Frankreich, in Bangladesch, und in
Lateinamerika erleben waldreiche Regionen ein Wiederaufleben. Die
Doku-Reihe zeigt fünf Waldgebiete, die diese Veränderungen am besten
schildern.
Der Regenwald im Herzen Afrikas ist eine Welt für sich. Er beherbergt das größte Wildtier-Reservat des Kontinents. Auf zwei Millionen Quadratkilometern Fläche und über sechs Länder, erstreckt sich der afrikanische Primärwald im Kongo-Becken. Er ist nach dem Amazonas-Regenwald die zweitgrößte grüne Lunge der Erde.
Unter dem dichten Blätterdach bleiben kein Knistern, kein Duft, und kein Atemzug unbemerkt. Das Leben ist hier perfekt aufeinander eingespielt. Vom kleinsten Insekt bis zum größten Säugetier, vom unscheinbaren Schattengewächs bis zur Pflanze, die sich dem Licht entgegenreckt - alle Arten sind voneinander abhängig, und das seit Anbeginn der Zeit. Unter den Waldbewohnern befinden sich auch Menschen: Indigene Völker der so genannten Pygmäen. Die Jäger und Sammler sind Teil der unendlichen Vielfalt des Waldes.
Die Basis dieser einzigartigen Symbiose bilden jedoch die Bäume. Mit Namen wie Limba, Okoumé, Sipo oder Sapelli. 4.000 einheimische Pflanzenarten tragen zum Reichtum dieses riesigen, uralten Regenwaldes bei.
Die Dokumentation zeigt die Menschen, für die dieser Wald seit Menschengedenken ihre Heimat ist und jene, die sich für den Erhalt dieses Waldes einsetzen.
Servus TV
Der Regenwald im Herzen Afrikas ist eine Welt für sich. Er beherbergt das größte Wildtier-Reservat des Kontinents. Auf zwei Millionen Quadratkilometern Fläche und über sechs Länder, erstreckt sich der afrikanische Primärwald im Kongo-Becken. Er ist nach dem Amazonas-Regenwald die zweitgrößte grüne Lunge der Erde.
Unter dem dichten Blätterdach bleiben kein Knistern, kein Duft, und kein Atemzug unbemerkt. Das Leben ist hier perfekt aufeinander eingespielt. Vom kleinsten Insekt bis zum größten Säugetier, vom unscheinbaren Schattengewächs bis zur Pflanze, die sich dem Licht entgegenreckt - alle Arten sind voneinander abhängig, und das seit Anbeginn der Zeit. Unter den Waldbewohnern befinden sich auch Menschen: Indigene Völker der so genannten Pygmäen. Die Jäger und Sammler sind Teil der unendlichen Vielfalt des Waldes.
Die Basis dieser einzigartigen Symbiose bilden jedoch die Bäume. Mit Namen wie Limba, Okoumé, Sipo oder Sapelli. 4.000 einheimische Pflanzenarten tragen zum Reichtum dieses riesigen, uralten Regenwaldes bei.
Die Dokumentation zeigt die Menschen, für die dieser Wald seit Menschengedenken ihre Heimat ist und jene, die sich für den Erhalt dieses Waldes einsetzen.
Servus TV
Internet der Lügen
Neue Leute kennenlernen, Arbeit finden, Insider-Tipps und Infos
tauschen - Social Networks bieten schier unerschöpfliche Möglichkeiten
und sind für viele unentbehrlich geworden. Doch die Medaille kann auch
eine üble Kehrseite haben: Langzeitarbeitslose, die dringend einen Job
brauchen, Singles, die nach einer Beziehung suchen und andere
gutgläubige User sind für Internet-Betrüger oft leichte Beute. Es werden
große Versprechen gemacht oder Karrieremöglichkeiten in Aussicht
gestellt, um den Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen. Enttäuschte
Liebe, Vertrauensmissbrauch und tiefe Einschnitte in die Privatsphäre -
ahnungslose Opfer finden sich in Sozialen Netzwerken bloßgestellt,
beleidigt und trauen sich kaum mehr auf die Straße. Wie diese Doku-Serie
zeigt, kann es aber noch viel schlimmer kommen: Auch gefährliche
Verbrecher und Mörder suchen ihre Opfer zuweilen über Online-Anzeigen
und lassen sie dann nicht mehr aus den Fängen.
TLC
TLC
Stromfresser Internet - Die Schattenseiten der Digitalisierung
Es ist smart, es hilft uns, besser zu leben: das Internet. Doch
ohne eine gigantische Maschinerie läuft nichts. Unzählige Rechenzentren
werden gebraucht - und die sind wahre Stromfresser.
Viele halten das Internet für virtuell. Aber dahinter steht ein riesiger Apparat, der einen gewaltigen Hunger auf Energie besitzt. "planet e." begibt sich auf Spurensuche in Deutschland und Skandinavien, zeigt die Umweltprobleme und wie sie zu lösen wären.
Computer und Handys machen das Leben unterhaltsamer - und manchmal auch effizienter. Denn mit vernetzter Software kann jede Menge Energie gespart werden. Der Boom benötigt aber auch selbst Strom - und nicht zu knapp: Deutschland rüstet sich für die Herausforderungen des digitalen Zeitalters. Neue Rechenzentren müssen her, um die immer aufwendigeren Leistungen zu bewältigen. Weltweit steigt der Strombedarf rasant an. Mehr als zwei Dutzend Kernkraftwerke werden inzwischen benötigt - die allein für das Internet laufen. Und die Nutzung von digitalen Dienstleistungen steigt weiter an: Alle ein bis zwei Jahre verdoppelt sie sich. Durch autonomes Fahren, Streamen von Serien oder auch einfach nur einen Klick bei Google - milliardenfach ausgeführt, überall auf der Welt.
Wäre das Internet ein Land, dann hätte es den sechstgrößten Stromverbrauch auf unserem Planeten. Das belegen Untersuchungen, die Greenpeace durchgeführt hat. In der Stadt Frankfurt verbrauchen Rechenzentren bereits mehr Strom als der internationale Flughafen.
Was unternimmt die IT-Branche, um diesen Energiehunger umweltgerecht zu bewältigen und effizienter zu gestalten? "planet e." schaut hinter die Kulissen von Software-Giganten wie SAP, begleitet eine Studentinnen-WG in ihrer digitalen Welt und besucht Serverfarmen tief unter der Erde in Norwegen. Wie lässt sich der immer größer werdende digitale Energiehunger umweltgerecht bewältigen? Ein Lösungsansatz könnte ein schwedisches Modell sein, das in der Stadtentwicklung ganz neue Wege geht.
ZDF 23.09.2018 16:30 - 17:00
Viele halten das Internet für virtuell. Aber dahinter steht ein riesiger Apparat, der einen gewaltigen Hunger auf Energie besitzt. "planet e." begibt sich auf Spurensuche in Deutschland und Skandinavien, zeigt die Umweltprobleme und wie sie zu lösen wären.
Computer und Handys machen das Leben unterhaltsamer - und manchmal auch effizienter. Denn mit vernetzter Software kann jede Menge Energie gespart werden. Der Boom benötigt aber auch selbst Strom - und nicht zu knapp: Deutschland rüstet sich für die Herausforderungen des digitalen Zeitalters. Neue Rechenzentren müssen her, um die immer aufwendigeren Leistungen zu bewältigen. Weltweit steigt der Strombedarf rasant an. Mehr als zwei Dutzend Kernkraftwerke werden inzwischen benötigt - die allein für das Internet laufen. Und die Nutzung von digitalen Dienstleistungen steigt weiter an: Alle ein bis zwei Jahre verdoppelt sie sich. Durch autonomes Fahren, Streamen von Serien oder auch einfach nur einen Klick bei Google - milliardenfach ausgeführt, überall auf der Welt.
Wäre das Internet ein Land, dann hätte es den sechstgrößten Stromverbrauch auf unserem Planeten. Das belegen Untersuchungen, die Greenpeace durchgeführt hat. In der Stadt Frankfurt verbrauchen Rechenzentren bereits mehr Strom als der internationale Flughafen.
Was unternimmt die IT-Branche, um diesen Energiehunger umweltgerecht zu bewältigen und effizienter zu gestalten? "planet e." schaut hinter die Kulissen von Software-Giganten wie SAP, begleitet eine Studentinnen-WG in ihrer digitalen Welt und besucht Serverfarmen tief unter der Erde in Norwegen. Wie lässt sich der immer größer werdende digitale Energiehunger umweltgerecht bewältigen? Ein Lösungsansatz könnte ein schwedisches Modell sein, das in der Stadtentwicklung ganz neue Wege geht.
ZDF 23.09.2018 16:30 - 17:00
Wie die DDR ihre Bürger wegsperren wollte
Es ist ein perfider Plan, der im Auftrag der DDR-Regierung
1967 initiiert und bis November 1989 perfektioniert und ständig
aktualisiert wird. Ziel der Direktive ist es, einen Volksaufstand wie am
17. Juni 1953 schon im Keim zu ersticken. Der Plan soll deshalb im
Falle von inneren Krisen in der DDR-Gesellschaft potenzielle Gegner des
Staates sofort durch Verhaftung und Isolierung zum Schweigen bringen.
Dafür erfasst die Staatssicherheit mehr als 86.000 DDR-Bürger im so
genannten "Vorbeugekomplex". Hier sammelt das MfS alle jene, die es als
gefährlich betrachtet: Friedens- und Umweltaktivisten, Oppositionelle
aus Kirchenkreisen, Künstler, Andersdenkende, Ausreiseantragsteller.
Aber dabei belässt es die Stasi nicht. Sie plant mit deutscher
Gründlichkeit die Festnahmen und die Bereitstellung von
Isolierungslagern für über 10.000 Menschen samt Bewachung und
Versorgung. Es ist eine logistische Meisterleistung. Dass dieses
Vorgehen gegen die Gesetze der DDR, gegen Menschenrechte und gegen die
von der DDR unterschriebene Schlussakte von Helsinki verstößt, stört in
der SED- und MfS-Führung niemand.
Anhand von aufgefundenen Stasi-Dokumenten sowie von Zeitzeugenberichten rekonstruiert der Film dieses gewaltige Planspiel von unfassbarem Ausmaß und erschreckender Präzision. Und er geht der entscheidenden Frage nach, warum dieser Plan in den heißen Tagen des Wendeherbstes 1989 nicht zur Anwendung kommt.
ARD 01.10.2018 23:30 - 00:15
Anhand von aufgefundenen Stasi-Dokumenten sowie von Zeitzeugenberichten rekonstruiert der Film dieses gewaltige Planspiel von unfassbarem Ausmaß und erschreckender Präzision. Und er geht der entscheidenden Frage nach, warum dieser Plan in den heißen Tagen des Wendeherbstes 1989 nicht zur Anwendung kommt.
ARD 01.10.2018 23:30 - 00:15
Versuchslabor Armut
Mehr als vier Milliarden Euro spenden allein die Deutschen
jährlich für humanitäre Hilfsprojekte, in der Hoffnung, die Armut in der
Welt zu bekämpfen. Aber wann hilft die Hilfe wirklich?
Eine neue Generation von Entwicklungshelfern will diese Frage mit Methoden beantworten, die bisher aus den Naturwissenschaften bekannt waren. Sie testen Entwicklungsprojekte wie Pharmaunternehmen ein neues Medikament: mit Zufallsexperimenten und Kontrollgruppen.
Die Französin Esther Duflo gehört gemeinsam mit ihrem indischen Partner Abhijit Banerjee zu den Stars dieser jungen Denkschule. Gemeinsam mit Banerjee gründete sie am Massachusetts Institute of Technology das "Poverty Action Lab", eine Denkfabrik zur Optimierung der Entwicklungszusammenarbeit. Esther Duflo stellt der konventionellen Entwicklungshilfe ein schlechtes Zeugnis aus. Zu lange habe lediglich der gute Wille gezählt - oder die gut gemeinte Hilfe habe die Probleme nur verlagert.
Die 3sat-Dokumentation "Versuchslabor Armut" begleitet Esther Duflo auf einer Forschungsreise nach Indien. Gemeinsam mit ihrem Partner und ihrem zehn Monate alten Baby besucht sie dort Hilfsprojekte ihrer Kollegen vom Abdul Latif Jameel Poverty Action Lab (J-PAL).
Eine neue Generation von Entwicklungshelfern will diese Frage mit Methoden beantworten, die bisher aus den Naturwissenschaften bekannt waren. Sie testen Entwicklungsprojekte wie Pharmaunternehmen ein neues Medikament: mit Zufallsexperimenten und Kontrollgruppen.
Die Französin Esther Duflo gehört gemeinsam mit ihrem indischen Partner Abhijit Banerjee zu den Stars dieser jungen Denkschule. Gemeinsam mit Banerjee gründete sie am Massachusetts Institute of Technology das "Poverty Action Lab", eine Denkfabrik zur Optimierung der Entwicklungszusammenarbeit. Esther Duflo stellt der konventionellen Entwicklungshilfe ein schlechtes Zeugnis aus. Zu lange habe lediglich der gute Wille gezählt - oder die gut gemeinte Hilfe habe die Probleme nur verlagert.
Die 3sat-Dokumentation "Versuchslabor Armut" begleitet Esther Duflo auf einer Forschungsreise nach Indien. Gemeinsam mit ihrem Partner und ihrem zehn Monate alten Baby besucht sie dort Hilfsprojekte ihrer Kollegen vom Abdul Latif Jameel Poverty Action Lab (J-PAL).
14.9.18
Todesuhren
Flussreporter
Das Online-Magazin zu Flüssen und Flusslandschaften
Flüsse sind die Lebensadern unserer Landschaften. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des lebensnotwendigen Wasserkreislaufs, sie sind Biotop und Psychotop gleichermaßen. Wir berichten über den Lebensraum Fluss, seine Bedeutung für Menschen, Tiere und Pflanzen, die Wasserversorgung, das Klima und die Biodiversität.
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Flüsse sind die Lebensadern unserer Landschaften. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des lebensnotwendigen Wasserkreislaufs, sie sind Biotop und Psychotop gleichermaßen. Wir berichten über den Lebensraum Fluss, seine Bedeutung für Menschen, Tiere und Pflanzen, die Wasserversorgung, das Klima und die Biodiversität.
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Stechen im Knie
Stechende Schmerzen im Knie sind keine Krankheit, sondern ein Symptom, das auf viele Erkrankungen hinweisen kann.
Tritt der Schmerz vorne am Knie auf, so ist meist die Kniescheibe betroffen. Oft ist sie dann verformt oder verschoben.
Treten die stechenden Knieschmerzen bei Belastung auf, liegt ein Abnutzen der Menisken und Bänder nahe. Tut die Innenseite des Knies weh, stehen die Füße der Betroffenen meist falsch.
Ein akuter Schmerz, der plötzlich auftaucht, deutet auf eine Verletzung hin, zum Beispiel einen Bänderriss- oder eine Bänderdehnung.
Schmerzen außen am Knie lassen eine Verletzung von Meniskus oder Außenband vermuten.
Treten die Beschwerden auf, wenn sie eine Treppe aufsteigen? Dann handelt es sich wohl im eine Arthrose; haben Sie Kreuzbandschmerzen, wenn sie eine Treppe hinunter gehen? Dann sieht das nach einem Riss des vorderen Kreuzbandes aus.
Ist das Knie geschwollen? Das zeigt eine Entzündung an, entweder durch eine Wunde oder durch Bakterien. Sitzt der Schmerz sehr tief? Es kann sich um eine Knochenentzündung handeln.
Weitere Untersuchungen beinhalten Blutproben, Röntgenstrahlen, MRT, Analysen der Gelenkflüssigkeit, Ultraschall und im Zweifel eine Spiegelung des Kniegelenks.
Ernste Verletzungen heilen nur mit ärztlicher Hilfe. Sie selbst können dafür sorgen, dass die Beschwerden sich zumindest nicht verschlimmern: Halten Sie den Bereich warm, zum Beispiel durch warme Bäder, warme Kleidung oder warme Umschläge. Ist das Knie geschwollen, dann kühlen sie es hingegen ab.
Bei Bakterien und Viren müssen sie das Knie schonen, Antibiotika zu sich nehmen oder Arzneimittel.
Ist das Knie akut überlastet, zum Beispiel durch extremen Sport, verschwinden die Schmerzen in der Regel, wenn sie es entlasten.
Bei Arthrose nehmen Sie Schmerzmittel zu sich und suchen einen Krankengymnasten auf. Bei fortschreitender Arthrose empfiehlt sich eine Operation, um das Wachstum der Knorpel zu fördern.
Gebrochene Kniescheiben lassen sich mit Operationen behandeln. Bisweilen helfen nur noch künstliche Kniegelenke, so bei einer schweren Arthrose. Diese gehören heute zu Routineeingriffen.
Die Schmerzen selbst lassen sich mit einer Menge Verfahren lindern: Infektionen, Akupunktur (Schmerzverlagerung), Gewicht reduzieren (bei Beschwerden wegen Überlastung), orthopädische Schuhe und Schmerzmittel.
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Wo schmerzt es?
Das Wissen über die Anatomie des Knies ermöglicht es Ärzten, die Ursache des Stechens im Knie herauszufinden. Durch die Art, den Ort, die Intensität und Wiederkehr des Schmerzes sehen sie, ob die Bänder, die Menisken, die Kniescheibe oder die Muskeln betroffen sind.Tritt der Schmerz vorne am Knie auf, so ist meist die Kniescheibe betroffen. Oft ist sie dann verformt oder verschoben.
Wie schmerzt es?
Stechen im Knie ist nicht gleich Stechen im Knie. Der Schmerz kann chronisch sein oder in bestimmten Situationen auftreten. Bisweilen entsteht er bei Belastung, in anderen Fällen gerade bei Entspannung. Die Schmerzen können drücken und stechen zugleich oder sich anfühlen wie ein Nadelstich.Treten die stechenden Knieschmerzen bei Belastung auf, liegt ein Abnutzen der Menisken und Bänder nahe. Tut die Innenseite des Knies weh, stehen die Füße der Betroffenen meist falsch.
Ein akuter Schmerz, der plötzlich auftaucht, deutet auf eine Verletzung hin, zum Beispiel einen Bänderriss- oder eine Bänderdehnung.
Schmerzen außen am Knie lassen eine Verletzung von Meniskus oder Außenband vermuten.
Treten die Beschwerden auf, wenn sie eine Treppe aufsteigen? Dann handelt es sich wohl im eine Arthrose; haben Sie Kreuzbandschmerzen, wenn sie eine Treppe hinunter gehen? Dann sieht das nach einem Riss des vorderen Kreuzbandes aus.
Ist das Knie geschwollen? Das zeigt eine Entzündung an, entweder durch eine Wunde oder durch Bakterien. Sitzt der Schmerz sehr tief? Es kann sich um eine Knochenentzündung handeln.
Diagnose
Nicht nur der Hausarzt, sondern der Orthopäde ist gefragt. Der untersucht, wie beweglich das Knie ist, wie es Druck aufnimmt.Weitere Untersuchungen beinhalten Blutproben, Röntgenstrahlen, MRT, Analysen der Gelenkflüssigkeit, Ultraschall und im Zweifel eine Spiegelung des Kniegelenks.
Behandlung bei stechenden Knieschmerzen
Die Behandlung von Knieverletzungen sollte so schnell wie nur möglich beginnen. Gerade bei Kniebeschwerden treten Komplikationen häufig auf, bedingt durch die besondere Belastung. Ärzte beugen Komplikationen vor, indem sie zum Beispiel Salben verabreichen, die nicht nur die Schmerzen lindern, sondern auch die Kniefunktionen stärken.Ernste Verletzungen heilen nur mit ärztlicher Hilfe. Sie selbst können dafür sorgen, dass die Beschwerden sich zumindest nicht verschlimmern: Halten Sie den Bereich warm, zum Beispiel durch warme Bäder, warme Kleidung oder warme Umschläge. Ist das Knie geschwollen, dann kühlen sie es hingegen ab.
Bei Bakterien und Viren müssen sie das Knie schonen, Antibiotika zu sich nehmen oder Arzneimittel.
Ist das Knie akut überlastet, zum Beispiel durch extremen Sport, verschwinden die Schmerzen in der Regel, wenn sie es entlasten.
Bei Arthrose nehmen Sie Schmerzmittel zu sich und suchen einen Krankengymnasten auf. Bei fortschreitender Arthrose empfiehlt sich eine Operation, um das Wachstum der Knorpel zu fördern.
Gebrochene Kniescheiben lassen sich mit Operationen behandeln. Bisweilen helfen nur noch künstliche Kniegelenke, so bei einer schweren Arthrose. Diese gehören heute zu Routineeingriffen.
Die Schmerzen selbst lassen sich mit einer Menge Verfahren lindern: Infektionen, Akupunktur (Schmerzverlagerung), Gewicht reduzieren (bei Beschwerden wegen Überlastung), orthopädische Schuhe und Schmerzmittel.
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Was steckt dahinter, wenn die Hände zittern?
Sind wir aufgeregt oder verängstigt, empfinden wir zitternde Hände als
völlig normal. Was aber kann dahinter stecken, wenn uns das Zittern an
den Händen regelmäßig und scheinbar ohne Grund heimsucht?
Ein Zittern, das in Ruhe (bei liegenden Händen) zu beobachten ist und bei Bewegungen aufhört, ist ein charakteristisches Anzeichen der Parkinson-Krankheit.
Wenn das Zittern erst durch Bewegungen ausgelöst wird und bei Zielbewegungen (Finger auf die Nase) deutlich zunimmt, kann es sich auch um Störungen im Bereich des Kleinhirns handeln.
Ebenso können verschiedene andere Erkrankungen ein Zittern verursachen. Eine eindeutige Zuordnung kann am besten ein Facharzt für Neurologie nach einer genauen Untersuchung treffen - dieser kann dann auch eine entsprechende Behandlung einleiten.
Der medizinische Fachausdruck für Zittern lautet Tremor. In der Medizin sind verschiedene Arten von Zittern bekannt. Sie werden danach unterschieden, ob sie in Ruhe auftreten oder sich in Aktion verstärken. Das Zittern kann dabei außerdem physiologisch, also natürlicherweise vorkommen oder aber pathologisch, d.h. krankhaft sein. Beim sogenannten essentiellen Tremor gibt es keinerlei erkennbare Ursache für das Zittern, außer, dass vielleicht schon bei Vater, Mutter oder Großeltern zittrige Hände bekannt waren.
Beim Intentionstremor tritt das Zittern an den Händen besonders dann auf, wenn die betroffene Person eine zielgerichtete Bewegung machen, zum Beispiel nach einem Glas greifen wollen. Je mehr sich dabei die Hand dem Glas nähert, desto stärker wird das Zittern der Hände. Besonders bei Multipler Sklerose, akuter und chronischer (Alkohol-)Vergiftung sowie Verletzungen und Tumorerkrankungen des Kleinhirns tritt diese Form zitternder Hände auf.
Der Ruhetremor lässt dagegen gerade bei gezielten Bewegungen nach und verstärkt sich im Ruhezustand. Ein typisches Beispiel, bei dem v.a. Zeigefinger und Daumen zitternd aufeinanderschlagen, ist das sogenannte Münzenzähler- oder Pillendreherphänomen, das häufig als Symptom beim Parkinson-Syndrom beobachtet wird.
Auch Medikamente, vornehmlich Antidepressiva, Neuroleptika, Antiepileptika oder Lithium, können zitternde Hände verursachen. Eingesetzt werden diese Medikamente bei Beschwerdebildern wie Angst und depressives Syndrom, bei Krampfanfällen des Gehirns oder sogenannten schizoaffektive Störungen (z.B. manisch-depressives Syndrom).
Ein Haltetremor kann auftereten, wenn die Hände bewusst still gehalten werden sollen. Er ist eher feinschlägig und wird durch einen sinkenden Blutzuckerspiegel oder erhöhte Adrenalinausschüttung (z.b. bei Nervosität, innerer Unruhe und Aufregung) verstärkt. Umgangssprachlich „zittern wir vor Angst“ oder sind „vor Hunger schon ganz zittrig“. Ebenso kann ein starkes Untergewicht mit Schwächezuständen und Händezittern einhergehen. Zwar verstärken sich sämtliche Zitterformen durch Aufregung, ein rein psychisch begründetes Zittern lässt sich aber durch Ablenkung und Beruhigung vollständig unterbrechen. Auch vorübergehende Kreislaufbeschwerden bei Hypertonie oder Hypotonie, Hyperventilation und Panikattacken gehen vielfach mit zitternden Händen einher. Ist eine Neigung zum Händezittern schon in der Kindheit zu beobachten, handelt es sich meist um einen gutartigen, familiär vorkommenden Tremor. Dieser verstärkt sich in der Regel im Alter und wird dann als seniler Tremor bezeichnet.
In der Pflanzenheilkunde sind einige Pflanzen bekannt, welche unterstützend auf die funktionelle Tätigkeiten des Nervensystems wirken, sei es in anregender oder beruhigender Weise. Gleichzeitig wirken solche Heilpflanzen vielfach krampflösend auf willkürliche und unwillkürliche Muskulatur und eignen sich dadurch zur positiven Beeinflussung von zitternden Händen. Solche Pflanzen, die ein überempfindliches oder angegriffenes Nervensystem regulieren und krampfende Muskeln entspannen können sind beispielsweise Haferstroh, Frauenschuh, Baldrian, Mistel, Passionsblume und Melisse.
In der Homöopathie, wo prinzipiell „Ähnliches mit Ähnlichem“ geheilt wird, werden bei Nervenstörungen Giftpflanzen eingesetzt, die unverdünnt die Nerven schädigen und zitternde Hände hervorrufen würden. Agaricus, hergestellt aus dem Gift des Fliegenpilzes, wirkt sich erfahrungsgemäß positiv auf neurologische Störungrn mit Zuckungen, Spasmen und Zittern beinahe sämtlicher Muskelgruppen aus. Es wird sowohl bei Multipler Sklerose als auch bei psychischer und motorischer Unruhe angewendet und kann auch zitternde Hände beruhigen, wenn es passend eingesetzt wird. Daneben stehen beispielsweise Wermut (Absinthium) und Gelber Giftjasmin (Gelsemium) zur Auswahl, die ebenfalls auf das zentrale Nervensystem einwirken und damit das Zittern an den Händen vermindern können.
Mehr
Untersuchen lassen sollten Sie sich, wenn das Zittern, auch Tremor genannt, anscheinend ohne äußere Reize auftritt und über einen Zeitraum von circa zwei Wochen andauert. Dann kann zum Beispiel eine Überfunktion der Schilddrüse dahinterstecken.
Mehr
Ein Zittern, das in Ruhe (bei liegenden Händen) zu beobachten ist und bei Bewegungen aufhört, ist ein charakteristisches Anzeichen der Parkinson-Krankheit.
Wenn das Zittern erst durch Bewegungen ausgelöst wird und bei Zielbewegungen (Finger auf die Nase) deutlich zunimmt, kann es sich auch um Störungen im Bereich des Kleinhirns handeln.
Ebenso können verschiedene andere Erkrankungen ein Zittern verursachen. Eine eindeutige Zuordnung kann am besten ein Facharzt für Neurologie nach einer genauen Untersuchung treffen - dieser kann dann auch eine entsprechende Behandlung einleiten.
Der medizinische Fachausdruck für Zittern lautet Tremor. In der Medizin sind verschiedene Arten von Zittern bekannt. Sie werden danach unterschieden, ob sie in Ruhe auftreten oder sich in Aktion verstärken. Das Zittern kann dabei außerdem physiologisch, also natürlicherweise vorkommen oder aber pathologisch, d.h. krankhaft sein. Beim sogenannten essentiellen Tremor gibt es keinerlei erkennbare Ursache für das Zittern, außer, dass vielleicht schon bei Vater, Mutter oder Großeltern zittrige Hände bekannt waren.
Beim Intentionstremor tritt das Zittern an den Händen besonders dann auf, wenn die betroffene Person eine zielgerichtete Bewegung machen, zum Beispiel nach einem Glas greifen wollen. Je mehr sich dabei die Hand dem Glas nähert, desto stärker wird das Zittern der Hände. Besonders bei Multipler Sklerose, akuter und chronischer (Alkohol-)Vergiftung sowie Verletzungen und Tumorerkrankungen des Kleinhirns tritt diese Form zitternder Hände auf.
Der Ruhetremor lässt dagegen gerade bei gezielten Bewegungen nach und verstärkt sich im Ruhezustand. Ein typisches Beispiel, bei dem v.a. Zeigefinger und Daumen zitternd aufeinanderschlagen, ist das sogenannte Münzenzähler- oder Pillendreherphänomen, das häufig als Symptom beim Parkinson-Syndrom beobachtet wird.
Auch Medikamente, vornehmlich Antidepressiva, Neuroleptika, Antiepileptika oder Lithium, können zitternde Hände verursachen. Eingesetzt werden diese Medikamente bei Beschwerdebildern wie Angst und depressives Syndrom, bei Krampfanfällen des Gehirns oder sogenannten schizoaffektive Störungen (z.B. manisch-depressives Syndrom).
Ein Haltetremor kann auftereten, wenn die Hände bewusst still gehalten werden sollen. Er ist eher feinschlägig und wird durch einen sinkenden Blutzuckerspiegel oder erhöhte Adrenalinausschüttung (z.b. bei Nervosität, innerer Unruhe und Aufregung) verstärkt. Umgangssprachlich „zittern wir vor Angst“ oder sind „vor Hunger schon ganz zittrig“. Ebenso kann ein starkes Untergewicht mit Schwächezuständen und Händezittern einhergehen. Zwar verstärken sich sämtliche Zitterformen durch Aufregung, ein rein psychisch begründetes Zittern lässt sich aber durch Ablenkung und Beruhigung vollständig unterbrechen. Auch vorübergehende Kreislaufbeschwerden bei Hypertonie oder Hypotonie, Hyperventilation und Panikattacken gehen vielfach mit zitternden Händen einher. Ist eine Neigung zum Händezittern schon in der Kindheit zu beobachten, handelt es sich meist um einen gutartigen, familiär vorkommenden Tremor. Dieser verstärkt sich in der Regel im Alter und wird dann als seniler Tremor bezeichnet.
In der Pflanzenheilkunde sind einige Pflanzen bekannt, welche unterstützend auf die funktionelle Tätigkeiten des Nervensystems wirken, sei es in anregender oder beruhigender Weise. Gleichzeitig wirken solche Heilpflanzen vielfach krampflösend auf willkürliche und unwillkürliche Muskulatur und eignen sich dadurch zur positiven Beeinflussung von zitternden Händen. Solche Pflanzen, die ein überempfindliches oder angegriffenes Nervensystem regulieren und krampfende Muskeln entspannen können sind beispielsweise Haferstroh, Frauenschuh, Baldrian, Mistel, Passionsblume und Melisse.
In der Homöopathie, wo prinzipiell „Ähnliches mit Ähnlichem“ geheilt wird, werden bei Nervenstörungen Giftpflanzen eingesetzt, die unverdünnt die Nerven schädigen und zitternde Hände hervorrufen würden. Agaricus, hergestellt aus dem Gift des Fliegenpilzes, wirkt sich erfahrungsgemäß positiv auf neurologische Störungrn mit Zuckungen, Spasmen und Zittern beinahe sämtlicher Muskelgruppen aus. Es wird sowohl bei Multipler Sklerose als auch bei psychischer und motorischer Unruhe angewendet und kann auch zitternde Hände beruhigen, wenn es passend eingesetzt wird. Daneben stehen beispielsweise Wermut (Absinthium) und Gelber Giftjasmin (Gelsemium) zur Auswahl, die ebenfalls auf das zentrale Nervensystem einwirken und damit das Zittern an den Händen vermindern können.
Mehr
Ein Zittern der Hände ist meist harmloser Natur
Nach einer Phase der körperlichen oder geistigen Überanstrengung nehmen wir häufig ein pulsierendes Gefühl der Hände wahr, weil die Muskulatur stark beansprucht ist. Aber auch Stress und Müdigkeit sowie Koffein, Nährstoffmangel oder bestimmte Medikamente können die Muskelzuckungen auslösen.Untersuchen lassen sollten Sie sich, wenn das Zittern, auch Tremor genannt, anscheinend ohne äußere Reize auftritt und über einen Zeitraum von circa zwei Wochen andauert. Dann kann zum Beispiel eine Überfunktion der Schilddrüse dahinterstecken.
So können Sie dem Zittern entgegenwirken
Ballen sie ihre Hände zu Fäusten. Öffnen sie sie wieder und spreizen sie dann die Finger weit auseinander. Wenn sie das erste mal diese Übung machen, wiederholen sie sie circa zehnmal, danach steigern sie täglich die Wiederholungen bis maximal 20-mal.Mehr