10.4.20

 

Karfreitagsgottesdienste




LIVE aus der Stiftskirche Admont

Karfreitagsliturgie aus dem Stift Heiligenkreuz

Feier vom Leiden und Sterben Jesu im Kölner Dom am 10.04.2020

Feier vom Leiden und Sterben Christi aus der Pfarrkirche St. Anton in Balderschwang

Karfreitagsliturgie mit Bischof Hanke aus der Wallfahrtsbasilika Maria Brünnlein

LIVE aus dem Münchner Dom: Karfreitagsmesse mit Kardinal Marx

Karfreitagsliturgie 2020 mit Bischof Alois Schwarz - live um 15:00 Uhr


 

CORONA-KRISE ALS CHANCE ZUR UMKEHR

"Jetzt ist die Zeit, von der Heuchelei zum Handeln überzugehen und einen grundlegenden Wandel in Politik, Wirtschaft und persönlichem Handeln einzuleiten."

Papst: Ostern zeigt, dass Gott alles zum Guten wenden kann
In dem ausführlichen Interview zeichnet Papst Franziskus die globale Virus-Krise als Gelegenheit zu einer grundsätzlichen Umkehr und ruft zugleich zum Einsatz für die in dieser Zeit besonders Schutzbedürftigen auf. Die globale Krise betreffe alle Menschen und sei eine Chance für die Menschheit, ihre Zukunft grundsätzlich neu auszurichten, betont der Papst. Hierfür brauche es einen Wandel in Politik, Wirtschaft und im Leben eines jeden Einzelnen.

Gelegenheit zur Umkehr
„Diese Krise berührt uns alle: Reiche wie Arme. Sie ist ein Aufruf gegen die Heuchelei“, unterstreicht Franziskus. Und er verweist zugleich auf die Kluft zwischen Reden und Handeln von Verantwortungsträgern weltweit, die angesichts der Tragweite der aktuellen Lage alles andere als angemessen in der Krise agieren: „Mich beunruhigt die Scheinheiligkeit gewisser Politiker, die sagen, sie wollen die Krise angehen, die über den Hunger in der Welt reden, und beim Reden Waffen herstellen. Jetzt ist die Zeit, uns von dieser Heuchelei zum Handeln zu bekehren. Dies ist eine Zeit der Kohärenz. Entweder sind wir konsequent oder wir verlieren alles.“
Vieles stehe auf dem Spiel, so Franziskus, die Krise biete zugleich „eine Gelegenheit zur Bekehrung“. Mit Blick auf die Weltwirtschaft und den Umgang mit natürlichen Ressourcen betont der Papst, es bestehe jetzt die Chance, „Produktion und Konsum zu verlangsamen“, die natürliche Welt besser zu verstehen und zu bedenken und „die Verbindung zu unserer realen Umwelt wiederherzustellen“. Grundgedanken seiner Umwelt-Enzyklika „Laudato si“ aufgreifend unterstreicht der Papst, es gelte „von der Nutzung und dem Missbrauch der Natur“ wegzukommen und stärker „zur Kontemplation überzugehen“.


Zuwendung und Schutz für Menschen am Rande
Dazu gehört für Franziskus auch eine unmittelbare Zuwendung zu anderen Menschen. Es gelte, sich aus der „hypervirtuellen, körperlosen Welt dem leidenden Fleisch der Armen“ zuzuwenden. „Wenn wir nicht damit beginnen, wird es keine Bekehrung geben“, warnt der Papst. Einige Regierungen der Welt hätten „beispielhafte Maßnahmen ergriffen, um die Bevölkerung zu schützen“, merkt er an. Allerdings werde in der Krise deutlich, dass sich alles um die Wirtschaft drehe. Die Welt sei „von Kopf bis Fuß“ durch eine „Politik der Wegwerfkultur“ durchdrungen, was sich auch in heute üblichen Praktiken wie vorgeburtlicher Selektion und legal praktizierter Euthanasie zeige.
In der Corona-Krise müssten gerade besonders schutzlose Menschen Unterstützung erfahren, appelliert der Papst und nennt ein Beispiel: „Die Obdachlosen bleiben Obdachlose. Ich habe vor ein paar Tagen eine Fotografie aus Las Vegas gesehen, auf der Obdachlose zu sehen waren, die auf einem Parkplatz in Quarantäne gesetzt wurden. Und die Hotels waren alle leer. Denn ein Obdachloser kann ja nicht in ein Hotel gehen. Hier sieht man die Logik der Wegwerfkultur am Werk.“
Der Papst hebt all jene Menschen positiv hervor, die sich um Kranke und Bedürftige in dieser Zeit in besonderer Weise kümmern. Erneut würdigt Franziskus etwa die vielen Ärzte, Pflegerinnen und Ordensfrauen, die im Einsatz für die Opfer der Pandemie gestorben sind.

Papst-Gebet und Angebote der Nähe
Er selbst bete in dieser Krise viel, erzählt der Papst über seinen persönlichen Umgang mit der Krise: „Ich bete mehr, weil ich glaube, ich muss das tun, und denke an die Menschen. Ich mache mir Sorgen um die Menschen, das tut mir gut und bewahrt mich vor Egoismus.“ Darüber hinaus bewege ihn die Frage: „Was wird mein Dienst als Bischof von Rom, als Oberhaupt der Kirche, in Zeiten danach sein?“ Mit dem vatikanischen Entwicklungs-Dikasterium stehe er im Austausch über die Frage der Zeit nach der Pandemie und wie die Kirche damit umgehen könne, merkt er weiter an.
Seine größte Sorge sei es, den Menschen irgendwie nahe zu sein, so Franziskus. In dieser Optik seien auch seine derzeitigen Aktivitäten im Vatikan zu verstehen, es sei für ihn „eine intensive Zeit der Präsenz“: „Das ist der Sinn meiner Morgenmesse jeden Tag um 7.00 Uhr, die im Live-Stream übertragen und von vielen Menschen mitverfolgt wird, die sich dadurch begleitet fühlen. Das ist der Sinn auch anderer meiner Gesten in dieser Zeit wie beispielweise der Segen auf dem Petersplatz vom 27. März.“ Auch mittels des päpstliche Almosenamtes versuche der Vatikan, Armut und Krankheit im Zuge der Krise zu lindern.

Kreativität des Christen
Die Krise erlebe er selbst auch als einen „Augenblick mit großer Unsicherheit“, räumt der Papst ein. Zugleich sei es „ein Moment des Erfindungsgeistes, der Kreativität“, betont Franziskus. Dies sei eine Aufgabe für die ganze Kirche und alle Menschen in der häuslichen Isolation.
Der Papst wirbt an diese Stelle für eine „Kreativität des Christen“, die sich darin zeige, „neue Horizonte und Fenster zu öffnen, eine Transzendenz hin zu Gott und zu den Menschen“, wie er formuliert. Dabei gelte es, jeden Tag mit Aufmerksamkeit und Behutsamkeit anzugehen und die Realität nicht zu verkennen.

„Tragt Sorge um euch für die Zukunft, die kommen wird. Sorgt euch um das Jetzt, aber im Blick auf das Morgen. All das mit Kreativität. Einer einfachen Kreativität, die jeden Tag etwas erfindet. In der Familie so etwas zu entdecken, ist nicht schwer. Doch man darf nicht davonlaufen und sich in fremde Welten flüchten – die sind in diesem Moment nicht nützlich.“

Papst Franziskus 


8.4.20

 

Gottes lautes Sprechen durch den Corona Virus



 

Liederandachten von Clemens Bittlinger

Link

Liederandacht (1) Palmsonntag

In dieser Liederandacht zum Palmsonntag geht es um das Lied "Sanna sannanina", ein Refrain, der ursprünglich aus Afrika kommt und den ich Mitte der 1970er Jahre als Teenager von einer englischen Musikgruppe namens "The fisherfolk" kennengelernt habe. Später habe ich dann diesen Refrain durch eigene Verse ergänzt. So ist dann dieses Lied entstanden. Es passt sehr gut zum Palmsonntag, der an folgendes Ereignis erinnert: Matth. 21, 8: Aber eine sehr große Menge breitete ihre Kleider auf den Weg; andere hieben Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg. 9 Das Volk aber, das ihm voranging und nachfolgte, schrie und sprach: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe! 10 Und als er in Jerusalem einzog, erregte sich die ganze Stadt und sprach: Wer ist der? 11 Das Volk aber sprach: Das ist der Prophet Jesus aus Nazareth in Galiläa.

 

"Freunde" Liederandacht (2) Karwoche Montag

"Freunde sind selten und selten bequem ..." diesen Text habe ich Anfang der 1990er Jahre geschrieben und es ist nach wie vor eines meiner wichtigsten Lieder. Auch für Jesus waren Freunde wichtig. "Niemand hat größere Liebe denn die, daß er sein Leben lässt für seine Freunde." Joh 15,13 ist eine seiner bekanntesten Aussagen zu diesem Thema. Welche Bedeutung Freundschaften für uns, gerade in diesen Tagen haben (können), darum soll es u.a. in dieser Liederandacht gehen. 
Kompletter YOUTUBE Clip dazu: https://youtu.be/Krf0PdXDttw (Aufnahme vom Album SELTEN)

"Er kommt an", Liederandacht (3) Karwoche Dienstag

"Er kommt an und kommt nicht an", ein Song der die Situation Jesu, als er zum Passahfest in Jerusalem einzog, gut beschreibt. Ein Lied, das in unserem Konzertprogramm "Bider der Passion" eine wichtige Rolle spielt. Und bis heute ist es so, dass die Botschaft Jesu bei manchen Leuten ankommt und andere erreichen seine Worte und Gedanken kaum. Damals wie heute war und ist dieser Mann aus Nazareth den meisten Menschen ein Rätsel.

 

"Sei behütet" Liederandacht (4) Karwoche Mittwoch

Das Lied "Sei behütet auf deinen Wegen" ist sicherlich eines meiner bekanntesten Lieder. Wir singen es immer am Ende unserer Konzerte und unser Publikum wartet auf dieses Lied. Für viele ist es zu einem trostvollen Wegbegleiter geworden. Das ist für einen Liedermacher natürlich besonders schön, wenn seine Lieder sich auf diese Weise verbreiten und entfalten. Der Psalm 23 "Der Herr ist mein Hirte" und die Aussage Jesu "Ich bin der gute Hirte" haben mich zu diesem Song inspiriert. Bei YOUTUBE gibt es viele, sehr unterschiedliche Interpretationen dieses Liedes z.B. diese hier: https://youtu.be/HrLmN50gUIA oder diese hier: https://youtu.be/S3i_ISY2l74

 

"Ich bin das Brot" Liederandacht (5) Gründonnerstag

"Ich bin das Brot", ein Lied, das ich gemeinsam mit David Plüss geschrieben habe, findet sich in vielen Gesangbüchern und auch im Gotteslob (Bistum Limburg) der katholischen Kirche wieder. Ein Lied zum Abendmahl. Am Gründonnerstag erinnern wir uns an das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern. Ich habe dieses Abendmahlslied mit einem Kyre eleison ("Herr, erbarme dich") verbunden, weil die Frage, wie die Einsetzungsworte Jesu: "Dies ist mein Leib, der für Euch gegeben wird ..." letztendlich zu verstehen sind, zum Zankapfel zwischen den Konfessionen wurde. Bis heute "dürfen" zumindest von katholischer Seite, Protestanten und Katholiken offizell nicht gemeinsam die Eucharestie bzw. das Abendmahl feiern. Mehr als "Herr, erbarme dich!" fällt mir dazu nicht ein ... Weiterer YOUTUBE Link: https://youtu.be/vEGKgYspLfE
 
 

"Dieses Kreuz", Liederandacht (6) zum Karfreitag

Dieses Kreuz vor dem wir stehen setzt ein Zeichen in die Welt, dass sich, auch wenn wir’s nicht sehen, Gottes Geist zu uns gesellt, uns bestärkt in schweren Zeiten, trostvoll uns zur Seite steht und bei allen Schwierigkeiten unsern Kreuzweg mit uns geht. Dieses Kreuz, auf das wir sehen es erinnert uns daran, wenn wir denken, wir vergehen, fallen wir in Gottes Hand. Solchen Grund kann niemand legen, niemand stieg so tief hinab, und am Ende aller Wege auferstand ER aus dem Grab. Dieses Kreuz will uns beleben, deutet in die Ewigkeit, und im Glauben spürn wir eben, einen Hauch Unendlichkeit. Nicht der Tod ist mehr das Ende, es geht weiter, ganz gewiss, und das Kreuz steht für die Wende, dass die Liebe stärker ist. 
Text: Clemens Bittlinger Musik: Sam Samba


"Jemand streicht um's Haus" Liederandacht - Karsamstag

Eine schottische Legende erzählt, wie Jesus sich mit seinen Jüngern im Himmel wiedertrifft und sie feiern ein Fest. Doch plötzlich halten sie inne und hören, wie jemand um's Haus streicht ... Aus dem Album "Bleibe in Verbindung": https://youtu.be/rcYORTYuod4
 
 
 

Aufstehn ...", Liederandacht (8) Ostersonntag

Das Lied "Aufstehn, aufeinander zugehn" ist im Grunde ein Auferstehungslied. "Auferstehung" ist ja nicht nur dann ein Thema, wenn es um die Frage "Was kommt nach dem Tod?" geht. Im Gegenteil schon heute, hier und jetzt dürfen wir mit der Gegenwart des Auferstandenen rechnen und aus die Wirklichkeit der Auferstehung leben. Zu diesem Lied gibt es sehr viele YOUTUBE Clips. Am bekanntesten wurde die Version von Sven Schumacher, der mit seinem Clip (gemeinsam mit Sarah Kuttner) diesen Song auf Platz 1 der Viva Charts katapultierte: https://youtu.be/_JNGEb-8JZ8

 

 

 

 

 


 

home church

Link

8.4.2020, 14 - 19 Uhr  Gebet für Österreich

Ostern

Do 18 Uhr  Gründonnerstag

Fr 15 Uhr   Karfreitagsliturgie

Sa 20:30 Auferstehungsfeier

So 9 Uhr Auferstehungsgottesdienst


Youtube Channel


 

90 Minuten Gebets-Livestream am 8. April von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr

deutschlandbetetgemeinsam.de

Zum Gebet in der Corona-Krise ruft eine breite ökumenische Initiative in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf. Christen sind eingeladen, sich an einer via Internet und Livestream geführten Gebetszeit am 8. April von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr zu beteiligen. Hochrangige Politiker begrüssen den Aufruf, Ministerpräsident Markus Söder hat die Schirmherrschaft.

Webseite der Aktion 

In einer Zeit wie dieser muss ein Ruck durch unser Land gehen. Wie wäre es, wenn sich Hunderttausende in Deutschland zeitgleich zum Gebet versammeln würden?
Am Mittwoch, den 8. April, beginnt das jüdische Pessachfest. Das Volk Israel denkt daran, wie Gott es durch Plagen hindurch aus der Gefangenschaft befreit hat. Wir rufen dazu auf, an diesem Tag von 17:00 bis 18:30 Uhr gemeinsam zu beten: für Kranke und Gesunde, für alle, die jetzt wichtige Dienste leisten. Für unser Land! Für unseren Kontinent und alle Menschen weltweit, die von der Krise betroffen sind. Wir beten gemeinsam! Online! Aus unseren Häusern und Wohnungen! Verbundenheit statt Isolation - Hoffnung statt Angst. Unser Land braucht Gottes Hilfe und wir wollen ein deutlich sichtbares Zeichen setzen. Sind Sie dabei?

Verbunden im Herzen und online über den Livestream von „Deutschland betet gemeinsam“ versammeln sich Leiter und Christen aus unterschiedlichen Konfessionen zum gemeinsamen Gebet für unser Land. Ein Zeichen gegen Antisemitismus. Ein Zeichen gegen Hoffnungslosigkeit.

Wir beten gemeinsam!

Livestream

 


 

Hopesongs Küchenkonzert am Karfreitag

Andrea Adams-Frey

 

Gründonnerstag erklärt

Warum feiern Christen Gründonnerstag?
Welche Bedeutung hat dieser Tag nach wie vor für uns?
Eine Katechese mit Abt Maximilian aus dem Stift Heiligenkreuz.

Link


 

Kar- und Osterliturgie LIVE vom Stift Heiligenkreuz

Link

 

Hausandacht Karfreitag und Ostern

Link

Karfreitag Hausandacht - Volksmusik

Osterfest Hausandacht - Lobpreis

 

 


7.4.20

 

Krisen bewältigen

Link

Johannes Hartl spricht über die Chance, die in jeder Krise steckt. Gerade globale Herausforderungen wie die aktuelle Coronaepidemie stellen unser Leben auf die Probe. Entdecken Sie durch diese ermutigende Botschaft, wie Sie Krisen nicht nur bewältigen, sondern sogar gestärkt daraus hervorgehen können. 

Homepage: http://www.gebetshaus.org 
 

 

Katholische Livestreams in der Karwoche und zu Ostern

Link

Karmontag, 6. April


Kardienstag, 7. April


Karmittwoch, 8. April


Gründonnerstag, 9. April


Karfreitag, 10. April


Karsamstag, 11. April


Ostersonntag, 12. April


Ostermontag, 13. April


This page is powered by Blogger. Isn't yours?