22.2.14
ORF untersagt Kirchenreportage, weil sie zu positiv ausgefallen wäre
„Es ist schon seltsam, dass ein Filmbeitrag für
‚Kreuz und Quer‘ daran scheitert, dass die Realität nicht in die
vorgefertigte Meinung des ORF bzw. der Kirchenkritiker passt.“ Ein
Gastkommentar von Pater Thomas Lackner OFM
Da es in unserer Pfarre Maria Enzersdorf sehr viele Familien gibt, die die heiligen Messen mitfeiern, war dies kein Problem. Nach den Gesprächen mit den Familien meldete sich Herr Tschannett bei mir und meinte: Für die Sendung brauchen wir unbedingt noch jemanden, der auf die Kirche hinhaut, der total kritisch ist und dies auch in seinem Statement zum Ausdruck bringt. Da ich Familien nicht beeinflussen kann und will, meinte ich nur: Ich habe Sie mit Familien aus vier ganz unterschiedlichen Situationen zusammengebracht, aber ich kann diesen Familien nicht vorschreiben, was sie sagen.
Vergangenen Donnerstag gab es dann noch eine Begehung, weil geplant war, während der Familienmesse zu filmen. Auch hier ist mir aufgefallen, dass meine Antworten im Vorgespräch (es kommen viele Familien mit Kindern, es geht lebendig zu, ich predige mit den Kindern vor dem Volksaltar, es gibt drei Taufen während der Familienmesse) Herrn Tschannett und dem Regisseur nicht sehr gefielen. Am Samstag, wenige Stunden vor der Familienmesse, kam dann ein Anruf mit dem Hinweis: Das Projekt wurde von der Religionsabteilung des ORF untersagt, weil die Reportage zu positiv ausfallen wird.
Wohl bemerkt wurden mit allen Familien bereits fixe Drehtermine ausgemacht und für die Familienmesse auch bereits die Einverständniserklärungen für das Filmen eingeholt.
Es ist schon seltsam, dass ein Filmbeitrag für „Kreuz und Quer" daran scheitert, dass die Realität nicht in die vorgefertigte Meinung des ORF bzw. der Kirchenkritiker passt.
Pater Mag. Thomas Lackner OFM ist seit 16 Jahren Pfarrer in Maria Enzersdorf.
Link
21.2.14
Kleines Kloster Maria, Licht der Kirche
Kleine Schwestern vom Lamm
Kleines Kloster „Maria, Licht der Kirche“
Dammstraße 20
1200 Wien
U6: Jägerstraße
Straßenbahn 5: Rauscherstraße
Straßenbahn 33: Brigittaplatz
Bus 5A: Brigittagasse
S-Bahn: Traisengasse
Liturgiezeiten
Kommt und schöpft aus den Quellen des Heils!
Hl. Messe
Sonntag: 11.00 Uhr
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 18.00 uhr
Samstag: 11.00 Uhr
Anbetung Dienstag, Mittwoch, Freitag: 20.30 Uhr
Freitag: 12.30-15.00 Uhr
Komplet Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 21.15 Uhr
Nächste Vigil
Fastenzeit
Samstag 8., 15., 22. März: 23.00 Uhr – Vigil, anschl. Anbetung
Abend mit dem Wort Gottes
Jeden Donnerstag (nicht am 20.3.)
18.00 Uhr: Hl. Messe
19-19.30 Uhr: Anbetung
19.30-20.00 Uhr: Wort Gottes Schule
Agape mit dem, was Ihr und wir gebracht haben.
21.15 Uhr: Komplet
18-35 Jährige
Jugendmesse mit Kardinal Christoph Schönborn 20.März
in St. Brigitta, XX.
17.00 Uhr Anbetung, 18.00 Uhr Berufungsmesse, anschl. Kurzes Theaterstück, Begegnung mit dem Kardinal
Auch am 8.5, 5.6
Karwoche in Saint-Pierre, in unserem Gemeinschaftsort in Südfrankreich
Sonntage vom Lamm
Jeden Monat laden wir ein, einen Tag im Kleinen Kloster zu verbringen: Priester, Laien der Gemeinschaft, Freunde, Jungendliche, Familien… Heuer werden wir dem Heiligen Dominikus nachfolgen, der uns in sein Gebet voll Feuer eintreten lässt.
Nächster Termin: 23. Februar
11.00 Uhr Hl. Messe
13.00 Uhr Mittagessen (Jeder bringt eine Kleinigkeit mit.)
Vortrag über die 5. Gebetsweise des Hl. Dominikus
16.30 Vesper: 5. Gebetsweise + Anbetung
Freunde der Gemeinschaft vom Lamm
Im Jahr 2009 haben sich Freunde der Gemeinschaft vom Lamm in Wien zusammengeschlossen, um die Bemühung der Gemeinschaft mit bester Kraft zu unterstützen. So entstand der Verein der Freunde der Gemeinschaft vom Lamm. www.freundevomlamm.at
Homepage
In Geist und Wahrheit: Das war die MEHR Konferenz 2014
Bis zu 4000 Besucher vor Ort und knapp 10.000 am Webstream: auch
dieses mal zog die jährliche Konferenz des Gebetshauses deutlich mehr
Menschen an als noch zuvor. Was ist das Besondere an der MEHR?
1. Christen aus allen Konfessionen
...feiern gemeinsam Jesus. Etwa 60% der Anwesenden waren Katholiken, der Rest evangelische und freikirchliche Christen. Und ohne die noch bestehenden Unterschiede zu verleugnen, stand in den 3 Tagen in Augsburg das im Mittelpunkt, was alle Christen verbindet: die Liebe zu Jesus Christus und das Wort Gottes. Die Atmosphäre von Liebe und Wertschätzung zwischen den Konfessionen blieb vielen Teilnehmern deutlich in Erinnerung.
2. Aus dem Gebet in das Gebet
Gemeinsames Gebet an 24 Stunden und an 365 Tagen: das ist die Lebensrealität des Gebetshauses Augsburg, wo seit September 2011 das Gebet nicht mehr erlischt. Während der MEHR konnte diese Dimension von allen Konferenzteilnehmern erfahren werden. Von 8:00 Uhr morgens bis Mitternacht wurde Gott in der Schwabenhalle der Messe Augsburg ständig unter Anleitung verschiedener Bands des Gebetshauses gepriesen. Unterbrochen wurde dieser Strom des Lobpreises nur für die Vorträge, sowie die katholischen Eucharistiefeiern und den evangelischen Abendmahlsgottesdienst (dem Pfr. Henning Dobers vorstand, Vorsitzender der GGE Deutschland). Eine Konferenz also, die über Anbetung nicht nur spricht, sondern diese zum zentralen Inhalt hat. Parallel zum Hauptprogramm lief auch das 24-Stunden-Gebet im GebetshausZentrum weiter und ein Raum der Stille im Messezentrum bot vielen Besuchern die Möglichkeit zur Eucharistischen Anbetung.
3. Durchschnittsalter: ca. 25
Die MEHR ist eine junge Konferenz. Teenager, junge Erwachsene und Familien prägen das Gesamtbild. Es ist wunderbar zu sehen, dass sich so viele junge Menschen von den radikalen Botschaften rund um Gebet und leidenschaftlicher Nachfolge Jesu begeistern lassen!
Und was war los?
Den Auftakt bildeten unsere charmanten Moderatoren und Mitglieder des Gebetshaus-Leitungsteams Elke Mölle und Sebastian Lohmer. Vorgestellt wurden die vertretenen ca. 15 Nationen mit besonders starken Gruppen aus Kroatien, Rumänien, Litauen, Lettland und Ungarn. Außerdem wurden die spannenden Teenietracks und die Kinderkonferenz für verschiedene Altersgruppen eröffnet.
Danach ging es los mit Musik: bei den Hauptlobpreiszeiten wechselten sich
GebetshausMissionare Veronika Lohmer und Raphael Schadt mit ihren Bands ab. Freudig, explosiv, stürmisch und dann wieder ehrfurchtsvoll und ruhig: untermalt von den Farben der Videoanimationen und Scheinwerfer bewegte sich der Lobpreis wie eine steigende und sinkende Welle.
Eine Besonderheit war eine ruhige Lobpreiszeit am Freitag Abend, bei der die Musiker der neuen CD „Augenlieder“ unter Leitung von Johannes Hartl einige Songs des neuen Albums spielten, das sich schon in den ersten Wochen über 1500 mal verkauft hat. Diese besondere Gebetszeit ist hier als Video zu sehen.
Und vieles mehr
Noch überblicken wir nicht, was Gott alles getan hat. Bereits jetzt haben uns Zeugnisse von körperlichen Heilungen und unzähligen tiefen Veränderungen, Bekehrungen und Berührungen Gottes erreicht. In allen Pausen wurde für viele Menschen um Heilung gebetet, zahllose Gläubige empfingen das Sakrament der Versöhnung oder konnten sich nach Postleitzahlen sortiert nach Herkunft treffen, um weiter in Kontakt zu bleiben.
Bewegend waren die feierlichen Eucharistiefeiern und der evangelische Abendmahlsgottesdienst. An den Gottesdiensten beider Konfessionen nahmen jedes Mal auch Angehörige der anderen Konfession in großer Zahl teil und empfingen bei der Kommunion zwar jeweils nicht Brot und Wein, jedoch einen Segen. Die Einheit zwischen den Kirchen besteht an dieser Stelle noch nicht voll, doch der Geist brüderlicher Liebe war zum Greifen!
Die Auswirkungen der MEHR auf die Tausenden von anwesenden und zugeschalteten Menschen (im Webstream allein Zuschauer aus ca. 50 Nationen!) können wir noch garnicht absehen. Fest steht jedoch: Jesus wurde leidenschaftlich und in großer Einheit und Liebe zueinander geliebt und verherrlicht! Preis dem Herrn für das Vorrecht, an dieser Konferenz teilnehmen zu können, die nicht wenige historisch nannten.
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1. Christen aus allen Konfessionen
...feiern gemeinsam Jesus. Etwa 60% der Anwesenden waren Katholiken, der Rest evangelische und freikirchliche Christen. Und ohne die noch bestehenden Unterschiede zu verleugnen, stand in den 3 Tagen in Augsburg das im Mittelpunkt, was alle Christen verbindet: die Liebe zu Jesus Christus und das Wort Gottes. Die Atmosphäre von Liebe und Wertschätzung zwischen den Konfessionen blieb vielen Teilnehmern deutlich in Erinnerung.
2. Aus dem Gebet in das Gebet
Gemeinsames Gebet an 24 Stunden und an 365 Tagen: das ist die Lebensrealität des Gebetshauses Augsburg, wo seit September 2011 das Gebet nicht mehr erlischt. Während der MEHR konnte diese Dimension von allen Konferenzteilnehmern erfahren werden. Von 8:00 Uhr morgens bis Mitternacht wurde Gott in der Schwabenhalle der Messe Augsburg ständig unter Anleitung verschiedener Bands des Gebetshauses gepriesen. Unterbrochen wurde dieser Strom des Lobpreises nur für die Vorträge, sowie die katholischen Eucharistiefeiern und den evangelischen Abendmahlsgottesdienst (dem Pfr. Henning Dobers vorstand, Vorsitzender der GGE Deutschland). Eine Konferenz also, die über Anbetung nicht nur spricht, sondern diese zum zentralen Inhalt hat. Parallel zum Hauptprogramm lief auch das 24-Stunden-Gebet im GebetshausZentrum weiter und ein Raum der Stille im Messezentrum bot vielen Besuchern die Möglichkeit zur Eucharistischen Anbetung.
3. Durchschnittsalter: ca. 25
Die MEHR ist eine junge Konferenz. Teenager, junge Erwachsene und Familien prägen das Gesamtbild. Es ist wunderbar zu sehen, dass sich so viele junge Menschen von den radikalen Botschaften rund um Gebet und leidenschaftlicher Nachfolge Jesu begeistern lassen!
Und was war los?
Den Auftakt bildeten unsere charmanten Moderatoren und Mitglieder des Gebetshaus-Leitungsteams Elke Mölle und Sebastian Lohmer. Vorgestellt wurden die vertretenen ca. 15 Nationen mit besonders starken Gruppen aus Kroatien, Rumänien, Litauen, Lettland und Ungarn. Außerdem wurden die spannenden Teenietracks und die Kinderkonferenz für verschiedene Altersgruppen eröffnet.
Danach ging es los mit Musik: bei den Hauptlobpreiszeiten wechselten sich
GebetshausMissionare Veronika Lohmer und Raphael Schadt mit ihren Bands ab. Freudig, explosiv, stürmisch und dann wieder ehrfurchtsvoll und ruhig: untermalt von den Farben der Videoanimationen und Scheinwerfer bewegte sich der Lobpreis wie eine steigende und sinkende Welle.
Eine Besonderheit war eine ruhige Lobpreiszeit am Freitag Abend, bei der die Musiker der neuen CD „Augenlieder“ unter Leitung von Johannes Hartl einige Songs des neuen Albums spielten, das sich schon in den ersten Wochen über 1500 mal verkauft hat. Diese besondere Gebetszeit ist hier als Video zu sehen.
Vorträge
Dr. Johannes Hartl sprach in 6 einzelnen Vorträgen über das Thema „Anbeter in Geist und Wahrheit“. Die Botschaften wurden von BibelTV aufgezeichnet und von Radio Horeb und Radio Maria bereits ausgestrahlt. Sie stehen außerdem hier als Videos zum Nach-Schauen. Besondere Highlights waren die Vorträge von Gastsprechern Dr. Arne Elsen und Gabriele Kuby. Zwei durchaus unterschiedliche Akzente! Arne berichtete von vielen Heilungen, die er Gott innerhalb und außerhalb seiner Arztpraxis wirken sah. Seine These: wo wir ohne Unterlass beten (1 Thess 5,17), da werden solche Zeichen folgen! Am Sonntag Nachmittag wechselte der Fokus vom persönlichen Bereich auf den gesellschaftlichen. Gabriele Kuby zeigte auf, wie unter dem Slogan „Gender“ eine Ideologie der Auflösung und Dekonstruktion der Geschlechterrollen und der Familien zerstörerischen Einfluss auf unsere Gesellschaft nimmt. Dieser wachrüttelnde Vortrag war die ideale Einleitung für die dann folgende Gebetszeit. Alle Vorträge hier.
Den Abschluss bildete der Ruf von Johannes, eine „Kultur des Gebets“ in unseren Gemeinden, Familien und Firmen zu schaffen.Dr. Johannes Hartl sprach in 6 einzelnen Vorträgen über das Thema „Anbeter in Geist und Wahrheit“. Die Botschaften wurden von BibelTV aufgezeichnet und von Radio Horeb und Radio Maria bereits ausgestrahlt. Sie stehen außerdem hier als Videos zum Nach-Schauen. Besondere Highlights waren die Vorträge von Gastsprechern Dr. Arne Elsen und Gabriele Kuby. Zwei durchaus unterschiedliche Akzente! Arne berichtete von vielen Heilungen, die er Gott innerhalb und außerhalb seiner Arztpraxis wirken sah. Seine These: wo wir ohne Unterlass beten (1 Thess 5,17), da werden solche Zeichen folgen! Am Sonntag Nachmittag wechselte der Fokus vom persönlichen Bereich auf den gesellschaftlichen. Gabriele Kuby zeigte auf, wie unter dem Slogan „Gender“ eine Ideologie der Auflösung und Dekonstruktion der Geschlechterrollen und der Familien zerstörerischen Einfluss auf unsere Gesellschaft nimmt. Dieser wachrüttelnde Vortrag war die ideale Einleitung für die dann folgende Gebetszeit. Alle Vorträge hier.
Und vieles mehr
Noch überblicken wir nicht, was Gott alles getan hat. Bereits jetzt haben uns Zeugnisse von körperlichen Heilungen und unzähligen tiefen Veränderungen, Bekehrungen und Berührungen Gottes erreicht. In allen Pausen wurde für viele Menschen um Heilung gebetet, zahllose Gläubige empfingen das Sakrament der Versöhnung oder konnten sich nach Postleitzahlen sortiert nach Herkunft treffen, um weiter in Kontakt zu bleiben.
Bewegend waren die feierlichen Eucharistiefeiern und der evangelische Abendmahlsgottesdienst. An den Gottesdiensten beider Konfessionen nahmen jedes Mal auch Angehörige der anderen Konfession in großer Zahl teil und empfingen bei der Kommunion zwar jeweils nicht Brot und Wein, jedoch einen Segen. Die Einheit zwischen den Kirchen besteht an dieser Stelle noch nicht voll, doch der Geist brüderlicher Liebe war zum Greifen!
Die Auswirkungen der MEHR auf die Tausenden von anwesenden und zugeschalteten Menschen (im Webstream allein Zuschauer aus ca. 50 Nationen!) können wir noch garnicht absehen. Fest steht jedoch: Jesus wurde leidenschaftlich und in großer Einheit und Liebe zueinander geliebt und verherrlicht! Preis dem Herrn für das Vorrecht, an dieser Konferenz teilnehmen zu können, die nicht wenige historisch nannten.
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Gott im Fadenkreuz -- Warum der Neue Atheismus nicht trifft
Wenn man Richard Dawkins und anderen glauben soll, dann hat die moderne Wissenschaft Gott in die Ecke gestellt, »umgebracht« und schließlich begraben. Der Atheismus sei die einzig legitime Denkposition und die Vorstellungen von einem Schöpfer- und Erhaltergott eine verzichtbare Hypothese, die die Wissenschaft nur behindert.
In seinen Vorträgen lädt der bekannte Mathematiker John Lennox ein, solche Thesen ernsthaft zu überdenken. Gott passt viel besser in die moderne Wissenschaft, als es sich manche Ideologen träumen lassen.
»Ein Muss für alle, die über die großen Fragen des Lebens nachdenken.« --Alister McGrath
John Lennox ist Professor für Mathematik an der Universität Oxford und Fellow am Green Templeton College für Mathematik und Wissenschaftsphilosphie. Er ist Autor des Bestsellers Hat die Wissenschaft Gott begraben? und diskutierte mehrmals öffentlich mit Richard Dawkins und Christopher Hitchens (†), den weltweit führenden Vertretern des »Neuen Atheismus«.
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Marsch für Jesus 2014
20. September 2014
Treffpunkt 13:00 Uhr
am Heldenplatz
Abmarsch 14:00 Uhr, Rund um den RingFest am Heldenplatz
ab ca 16:00 Uhr (ab dem Eintreffen nach dem Marsch)Nach dem Zweiten Weltkrieg bestand die große Gefahr einer Teilung Österreichs in eine westliche und eine von den Russen besetzte Zone. Man versuchte durch zahlreiche Verhandlungen zu einer Anerkennung der Österreichischen Regierung zu gelangen. Viele Christen im Land fingen an dafür zu beten, so auch Franziskanerpater Petrus Pavlicek. Gefolgt von einer inneren Stimme, rief er 1947 den sogenannten „Rosenkranz-Sühnekreuzzug um den Frieden in der Welt“ ins Leben. Von 1950-1955 organisierte er jährliche Sühneprozessionen um die Wiener Ringstraße mit bis zu 80.000 Teilnehmern. Die Unterzeichnung des Staatsvertrages am 15. Mai 1955 wurde unter anderem als Erfolg der Gebetsbewegung angesehen: „Wenn nicht soviel gebetet worden wäre, so viele Hände in Österreich sich zum Gebet gefaltet hätten, so hätten wir es wohl nicht geschafft.“ (Bundeskanzler Julius Raab)
Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre wurde innerhalb Österreich‘s Kirchen intensiv an der Verstärkung von Einheit, Ökumene und überkirchlichen, gemeinschaftlichen Großereignissen gearbeitet.
1987 fand der österreichweite Fackellauf für Jesus statt - unter großem Interesse von Medien und Öffentlichkeit. Gleichzeitig starteten die ersten Jesus-Märsche und überkonfessionellen Großereignisse auf der Wiener Ringstraße, dem Rathausplatz und Heldenplatz. Zu den Märschen und Kundgebungen erschienen meist deutlich über 5.000 Christen unterschiedlichster Konfessionen.
Mit Rücksicht auf weniger marschfreudige Christen fand 1996 im Prater und 2001 vor dem Stephansdom das „Fest für Jesus“ statt - mit über 10.000 Teilnehmern.
Zuletzt fand ein öffentliches, überkonfessionelles Großereignis 2006 statt. In den regelmäßigen Treffen von Kirchenleitern unterschiedlichster Konfessionen im Kreis zur Einheit und Weg der Versöhnung - den Trägern dieser Veranstaltungen - wird der Wunsch nach einem gemeinsamen, öffentlichen Ereignis erneut stärker und führte zur Entscheidung, für 2014 wieder einen Marsch entlang der Wiener Ringstraße, mit Kundgebungen am Heldenplatz, zu planen.
http://info.marschfuerjesus.com/
https://www.facebook.com/marschfuerjesus
Miteinander für Europa
Wir sind Bürgerinnen und Bürger Europas und vertreten zahlreiche
Bewegungen und Gemeinschaften, die mit dem Evangelium von Jesus Christus
leben. Wir sind katholische, evangelische, reformierte, anglikanische,
freikirchliche und orthodoxe Christen, die aus verschiedenen Ländern und
Regionen Europas kommen. Trotz der großen Unterschiede in unserer
Herkunft und Geschichte sind wir zu Freunden geworden, verbunden in
geschwisterlicher Zusammenarbeit.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass unsere Verschiedenheit kein Grund zur Spaltung ist, sondern eine Vielfalt von Gaben und Begabungen zum Ausdruck bringt, einen Reichtum, aus dem wir schöpfen können. In unserem Miteinander haben wir erlebt, dass Einheit möglich ist, eine Einheit, die die eigene Identität nicht verwischt, sondern stärkt. Von einer solchen Vorstellung ließen sich auch die Gründerväter Europas leiten: Als Christen hatten sie nach der Tragödie der totalitären Systeme, nach dem Schrecken des Krieges und des Kolonialismus, des Abgrunds der Shoah und der Vernichtungslager den Mut zu einem großen Traum: einer Vision für die Einheit Europas.
Angesichts der Krise unseres Kontinents spüren wir als Christen und Europäer, dass die Antwort nicht nationalistischer Rückzug, Gegnerschaft oder Lokalpatriotismus sein kann. Diese Krise darf nicht dazu führen, Zuflucht hinter neuen Mauern von politischem und wirtschaftlichem Egoismus zu suchen. Sie würden uns auf unserem Kontinent spalten und den Norden vom Süden der Welt trennen. Europa braucht mehr Einheit. Wenn unsere Länder und Völker versuchen, die Herausforderung der globalen Welt nur allein zu bewältigen, werden sie bedeutungslos sein. Das Miteinander in Europa ist unsere Bestimmung! Europa ist eine Notwendigkeit für unsere Zukunft. Zukunft in Frieden, Wohlstand und Gerechtigkeit gewinnen wir durch Verbundenheit, Austausch und Zusammenarbeit. Ein Europa, das in versöhnter Vielfalt geeint ist, wird eine Kultur des Zusammenlebens verwirklichen, eine Kultur, die die Welt braucht.
Heute sagen wir mit Entschiedenheit, dass wir unser geschwisterliches Miteinander in den Dienst an der Einheit und am Frieden Europas und der Welt stellen wollen. Gemeinsam bekräftigen wir hier in Brüssel, wo wir an die Anfänge des europäischen Traumes erinnert werden, unseren Einsatz für ein geeintes und gastfreundliches Europa, in dem Freiheit, Barmherzigkeit und Solidarität das Zusammenleben prägen.
Wir setzen uns ein für ein Europa das sich mit Großzügigkeit den Bedürfnissen der ärmeren Länder öffnet und den Frieden und das Zusammenleben aller Menschen in den Mittelpunkt seiner Bemühungen stellt.
Brüssel, 12. Mai 2012
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass unsere Verschiedenheit kein Grund zur Spaltung ist, sondern eine Vielfalt von Gaben und Begabungen zum Ausdruck bringt, einen Reichtum, aus dem wir schöpfen können. In unserem Miteinander haben wir erlebt, dass Einheit möglich ist, eine Einheit, die die eigene Identität nicht verwischt, sondern stärkt. Von einer solchen Vorstellung ließen sich auch die Gründerväter Europas leiten: Als Christen hatten sie nach der Tragödie der totalitären Systeme, nach dem Schrecken des Krieges und des Kolonialismus, des Abgrunds der Shoah und der Vernichtungslager den Mut zu einem großen Traum: einer Vision für die Einheit Europas.
Angesichts der Krise unseres Kontinents spüren wir als Christen und Europäer, dass die Antwort nicht nationalistischer Rückzug, Gegnerschaft oder Lokalpatriotismus sein kann. Diese Krise darf nicht dazu führen, Zuflucht hinter neuen Mauern von politischem und wirtschaftlichem Egoismus zu suchen. Sie würden uns auf unserem Kontinent spalten und den Norden vom Süden der Welt trennen. Europa braucht mehr Einheit. Wenn unsere Länder und Völker versuchen, die Herausforderung der globalen Welt nur allein zu bewältigen, werden sie bedeutungslos sein. Das Miteinander in Europa ist unsere Bestimmung! Europa ist eine Notwendigkeit für unsere Zukunft. Zukunft in Frieden, Wohlstand und Gerechtigkeit gewinnen wir durch Verbundenheit, Austausch und Zusammenarbeit. Ein Europa, das in versöhnter Vielfalt geeint ist, wird eine Kultur des Zusammenlebens verwirklichen, eine Kultur, die die Welt braucht.
Heute sagen wir mit Entschiedenheit, dass wir unser geschwisterliches Miteinander in den Dienst an der Einheit und am Frieden Europas und der Welt stellen wollen. Gemeinsam bekräftigen wir hier in Brüssel, wo wir an die Anfänge des europäischen Traumes erinnert werden, unseren Einsatz für ein geeintes und gastfreundliches Europa, in dem Freiheit, Barmherzigkeit und Solidarität das Zusammenleben prägen.
Wir setzen uns ein für ein Europa das sich mit Großzügigkeit den Bedürfnissen der ärmeren Länder öffnet und den Frieden und das Zusammenleben aller Menschen in den Mittelpunkt seiner Bemühungen stellt.
Brüssel, 12. Mai 2012
Dag Hammarskjöld Leben und Profil
Buch des Monats
Dag Hammarskjöld
Dag HammarskjöldLeben und Profil von Hermann J.Benning
Dag Hammarskjöld (1905-1961), UN-Generalsekretär und Friedensnobelpreisträger, hat Spuren hinterlassen. Einer seiner Nachfolger, Kofi Annan, bekannte: „Für einen Generalsekretär der Vereinten Nationen gibt es keine bessere Methode, als sich zu fragen: Wie hätte Hammarskjöld gehandelt?“
Der erste Teil der Biografie zeichnet die Lebensstationen des schwedischen Diplomaten nach. Kenntnisreich wird dargestellt, wie Hammarskjöld in den zahlreichen Krisensituationen während seiner Amtszeit agierte. Der zweite Teil lenkt den Blick auf die verborgene Seite seiner Person: auf sein inneres Ringen, seine Einsamkeit, seine Hoffnungen und seinen Glauben, wie sie in
den bilderreich-poetischen, meist fragmentarischen Tagebuchnotizen aufscheinen.
Bennings einfühlsame Annäherung vermittelt eine Ahnung von der Größe dieses Menschen, dem es vermutlich zu verdanken ist, dass es nicht zu einem Dritten Weltkrieg gekommen ist.
Zum 50. Todestag am 18.9.2011
Der Autor
Hermann J. Benning, Jahrgang 1949, arbeitete nach dem Studium an den Universitäten Nimwegen/NL und Saarbrücken, ab 1980 als Verlagslektor in München. Seit 1989 ist er freiberuflicher Lektor und Übersetzer in München. Mit Dag Hammarskjöld beschäftigt er sich seit mehr als zwei Jahrzehnten.
Preis: EUR 15,40 - ISBN: 978-3-87996-916-6
Bestellen bei Verlag Neue Stadt oder per e-Mail
Gottes Wort für hier und heute
Biblisch inspiriert leben
Gottes Wort für hier und heute
Papst Franziskus Mein Leben Mein Weg
Die Gespräche mit Jorge Mario Bergoglio
von Sergio Rubin und
Francesca Ambrogetti
Ein einzigartiges und authentisches Zeugnis. Jorge Mario Bergoglio, den sie "den Jesuiten" nannten und der als Papst den Namen Franz wählte, erzählt sein Leben. Er sagt, was ihm wichtig ist und welchen Weg er gehen will. Ein Mensch mit Tiefgang und großem Charme und ein Seelsorger mit einem weiten Herzen wird deutlich. Ein Papst, der "vom anderen Ende der Welt" kam und mit seiner Zuwendung und Einfachheit spontan die Herzen der Menschen erreicht hat.
Der Weltbestseller, den man auch als Programm seines Pontifikats lesen kann.
Das definitve Buch, um Leben und Denken des neuen Papstes zu verstehen.
Verlag Herder € 20,60
Zu beziehen bei: NEUESTADT
Die Punkte der Spiritualität der Fokolare
Aus dem Evangelium
- Gott - Liebe - ihm den ersten Platz geben
- Gottes Willen sich zu eigen machen
- Das Evangelium mit dem Leben schreiben
- Jeden Mitmenschen lieben
- Die Liebe wird gegenseitig - nach dem Maß Jesu
- Durch die Eucharistie Leib Christi werden
- Eins werden wie die Dreifaltigkeit
- Jesus in seinem Schrei der Gottverlassenheit am Kreuz ist der Weg zur Einheit
- Den Weg von Maria, der ersten Christin gehen
- Überall lebendige Kirche sein
- In der göttlichen Atmosphäre des Hl. Geistes leben und auf seine Stimme hören
- Die Gegenwart Jesu in der Gemeinschaft leben
Gott - Liebe
Die Spiritualität der Einheit
Die Spiritualität der Fokolar-Bewegung ist eine bestimmte Art und Weise, das Evangelium zu leben.
Bei ihren ersten Begegnungen in den Bunkern mitten inder Zerstörung des Zweiten Weltkriegs waren die jungen Leute, die sich um die damals 23-jährige Chiara Lubich versammelten, getroffen und aufgerüttelt von einigen Kernsätzen der Heiligen Schrift.
Sie begannen, diese Worte in die Tat umzusetzen und machten die Entdeckung, dass eintraf, was sie versprachen: "Gebt und es wird Euch gegeben werden", "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen"; "Wer mich liebt, dem werde ich mich offenbaren". Dieses Leben aus der Heiligen Schrift ist Quelle der zwölf Grundpfeiler der Spiritualität der Fokolar-Bewegung. Sie sind auf Gemeinschaft ausgerichtet und suchen immer den Bezug zum täglichen Leben.
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Bei ihren ersten Begegnungen in den Bunkern mitten inder Zerstörung des Zweiten Weltkriegs waren die jungen Leute, die sich um die damals 23-jährige Chiara Lubich versammelten, getroffen und aufgerüttelt von einigen Kernsätzen der Heiligen Schrift.
Sie begannen, diese Worte in die Tat umzusetzen und machten die Entdeckung, dass eintraf, was sie versprachen: "Gebt und es wird Euch gegeben werden", "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen"; "Wer mich liebt, dem werde ich mich offenbaren". Dieses Leben aus der Heiligen Schrift ist Quelle der zwölf Grundpfeiler der Spiritualität der Fokolar-Bewegung. Sie sind auf Gemeinschaft ausgerichtet und suchen immer den Bezug zum täglichen Leben.
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Wort des Lebens
Diözesaner Entwicklungsprozess APG2.1
in die Wüste gehen
Die Wüste ist eine der spannendsten
Landschaften der Erde in der der Mensch erfährt, wie nahe Leben und
Tod beieinander liegen.
Die Wüste ist deshalb für den Menschen
ein Ort der Entscheidung. In ihrer Schönheit ist sie gleichzeitig
ein Ort in dem man die Schöpfung betrachten kann.
In der Tradition der Bibel gilt die Wüste als Ort der besonderen Gottesbegegnung.
Quo Vadis - Treffpunkt für Engagement in der Kirche
Bei uns steht Berufung im Zentrum!
- Begegnung mit Ordensleuten.
- Die Vielfalt von Berufen in der Kirche kennenlernen: Ordensleben, pastorale Berufe …
- Information über die Angebote österreichischer Klöster: Tage der Stille, Urlaub im Kloster …
- Beratung und Material zum Thema Berufung, Berufungspastoral.
- Begleitung und Bestärkung für den eigenen Weg.
- Ein wenig Ruhe im Trubel der Stadt.
- Eine Tasse Kaffee und ein offenes Ohr.
- Atempause allein oder mit anderen im Raum der Stille
Feiertage geschlossen.
Stephansplatz 6, 1010 Wien
Telefon: (01) 512 03 85
Webseite
17.2.14
Euthanasie - unsere todbringende Gesellschaft
Der Philosoph Jean-François Mattéi, Ethiker und Mitglied des Institut Universitaire de France, reagiert in einem Interview mit dem Figaro
auf die Legalisierung der Euthanasie Minderjähriger in Belgien und auf
den Fall Vincent Lambert in Frankreich. Lambert liegt seit einem Unfall
seit Monaten im Koma, Familie und Ärzte sind über das weitere Vorgehen
auch untereinander zerstritten. Mattéi, der ein engagiertes Essay über
die "Erschöpfung der europäischen Kultur" geschrieben hat, sieht tiefere
Ursachen für die Problematik.
Belgien ist seit gestern das erste Land der Welt, in dem die Euthanasie Minderjähriger legal ist. Was denken Sie über diesen Beschluß?
Wir leben in einer todbringenden Gesellschaft, die unter dem Deckmantel der Menschlichkeit bzw. der Menschenfreundlichkeit jene störenden, schwachen oder kranken Menschen beseitigen will, die nicht den Kriterien eines liberalen Individuums entsprechen. Hinter alledem versteckt sich eine utilitaristische Sichtweise, die insbesondere in den Werken des australischen Philosophen Peter Singer entwickelt wird, der von Neugeborenen als von „Unpersonen“ spricht und die Euthanasie und sogar den Kindesmord an diesen „Überzähligen“ rechtfertigt. Als Jacques Monod 1965 den Nobelpreis für Biologie erhielt, sagte er bereits voraus dass „die moderne Welt nicht um die Eugenik herumkomme.“
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Belgien ist seit gestern das erste Land der Welt, in dem die Euthanasie Minderjähriger legal ist. Was denken Sie über diesen Beschluß?
Wir leben in einer todbringenden Gesellschaft, die unter dem Deckmantel der Menschlichkeit bzw. der Menschenfreundlichkeit jene störenden, schwachen oder kranken Menschen beseitigen will, die nicht den Kriterien eines liberalen Individuums entsprechen. Hinter alledem versteckt sich eine utilitaristische Sichtweise, die insbesondere in den Werken des australischen Philosophen Peter Singer entwickelt wird, der von Neugeborenen als von „Unpersonen“ spricht und die Euthanasie und sogar den Kindesmord an diesen „Überzähligen“ rechtfertigt. Als Jacques Monod 1965 den Nobelpreis für Biologie erhielt, sagte er bereits voraus dass „die moderne Welt nicht um die Eugenik herumkomme.“
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EU-Katastrophe: Lunacek-Bericht angenommen
Beim
Lunacek-Bericht handelt sich um einen „EU-Fahrplan gegen Homophobie“.
Jetzt sind die Mitgliedsstaaten aufgefordert, Beleidigungen gegen
Homo-und Transsexuelle als Hass-Kriminalität strafrechtlich zu ahnden.
Ferner müssen alle EU-Staaten Homo-Ehen aus anderen EU-Ländern
anerkennen. Für verschiedene Berufe und Angestellte im öffentlichen
Dienst – Polizisten, Staatsanwälte, Journalisten – soll es
Sonderschulungen geben für den Kampf gegen eine angebliche „Homophobie“.
Über 1 Million (!) EU Bürger deponierten ihre Stimme bei den Parlamentariern, um sie zu ersuchen, den Bericht abzulehnen. Alleine 210.000 Unterzeichner haben die Petition unterstützt. Die vielen Mails und Briefe haben Diskussionen ausgelöst, dennoch blieben die Parteien bei ihren Linien und alle österreichischen Abgeordneten sind den Vorgaben ihrer Parteien bei der Abstimmung gefolgt. Bei der EU-Wahl am 25. Mai 2014 können wir ein Zeichen setzen. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie die einzelnen Abgeordneten gestimmt haben.
Über 1 Million (!) EU Bürger deponierten ihre Stimme bei den Parlamentariern, um sie zu ersuchen, den Bericht abzulehnen. Alleine 210.000 Unterzeichner haben die Petition unterstützt. Die vielen Mails und Briefe haben Diskussionen ausgelöst, dennoch blieben die Parteien bei ihren Linien und alle österreichischen Abgeordneten sind den Vorgaben ihrer Parteien bei der Abstimmung gefolgt. Bei der EU-Wahl am 25. Mai 2014 können wir ein Zeichen setzen. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie die einzelnen Abgeordneten gestimmt haben.
Insgesamt hatte Österreich 19 Stimmen, davon waren 9 dafür, das sind:
- SPÖ (5, Kadenbach Karin, Leichtfried Jörg, Regner Evelyn, Swoboda Hannes, Weidenholzer Josef)
- Grüne (2, Lichtenberger Evelin, Lunacek Ulrike)
- Liste Martin (3, dafür gestimmt: 2, Werthmann Angelika / Ehrenhauser Martin // Hans Peter Martin hat sich enthalten)
Gegen den Bericht stimmten 9 Abgeordnete:
· ÖVP (6, Becker Heinz, Karas Othmar, Köstinger Elisabeth, Pirker Hubert, Rübig Paul, Seeber Richard)
· FPÖ (2, Mölzer Andreas, Obermayr Franz)
· Stadler EwaldChristen an der Seite Israels
Christen an der Seite Israels ist der österreichische Zweig von Christians for Israel International.
Christians for Israel International ist eine internationale geistliche Bewegung von Christen, die die Rückkehr des jüdischen Volkes nach Israel als Erfüllung biblischer Prophetie und als ein herausragendes Zeichen betrachten, das auf das Kommen des Herrn Jesus Christus hinweist.
Unsere Botschaft ist, sich auf das Kommen des Herrn vorzubereiten und in liebender Solidarität zum jüdischen Volk und zur Nation Israel zu stehen.
Homepage
Christians for Israel International ist eine internationale geistliche Bewegung von Christen, die die Rückkehr des jüdischen Volkes nach Israel als Erfüllung biblischer Prophetie und als ein herausragendes Zeichen betrachten, das auf das Kommen des Herrn Jesus Christus hinweist.
Unsere Botschaft ist, sich auf das Kommen des Herrn vorzubereiten und in liebender Solidarität zum jüdischen Volk und zur Nation Israel zu stehen.
Homepage
befreit leben
Die Organisation befreit leben bietet Menschen einen biblisch-orientierten Weg,
um Missbrauch und Vernachlässigung im eigenen Leben zu bewältigen.
Ziel der Trainingswoche ist, Frauen und Männer auf ihrem Weg zur Heilung zu unterstützen
und jene Personen zu schulen, die – nach Erfüllung bestimmter Kriterien – Kurse in ihrer Region durchführen wollen.www.befreitleben.org
Der „große Katechismus” Bellarmins
Robert
Bellarmin: Ausführliche Erklärung des christlichen Glaubens. Für den
heutigen Gebrauch übersetzt und aufbereitet von Andreas Wollbold. Eine
Besprechung von Pater Bernd Hagenkord
Er war der Gründer der Theologierichtung „Kontroverstheologie“: Jesuitenpater Robert Bellarmin, später Kardinal Bellarmin, noch später der Heilige Robert Bellarmin. Als sich die katholische Konfession nach Reformation und Trienter Konzil neu zu formulieren begann, war er ganz vorne mit dabei. Aus seinen Vorlesungen entstand das Buch, das wie wenige andere den Glauben von ganzen Jahrhunderten prägen sollte: Seine „Disputationes de Controversiis Christianae Fidei“ erschienen in den Jahren nach 1588.Natürlich reicht dieser Katechismus heute nicht mehr aus, will man sich mit dem Glauben in heutiger Zeit auseinander setzen. Aber Bellarmins „großer Katechismus“ ist mehr als nur von historischem Interesse. Der Herausgeber hat ihn an einigen Stellen ergänzt, so dass er für den Einstieg oder auch für die Vertiefung des Glaubens auch heute noch hilfreich sein kann.
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Er war der Gründer der Theologierichtung „Kontroverstheologie“: Jesuitenpater Robert Bellarmin, später Kardinal Bellarmin, noch später der Heilige Robert Bellarmin. Als sich die katholische Konfession nach Reformation und Trienter Konzil neu zu formulieren begann, war er ganz vorne mit dabei. Aus seinen Vorlesungen entstand das Buch, das wie wenige andere den Glauben von ganzen Jahrhunderten prägen sollte: Seine „Disputationes de Controversiis Christianae Fidei“ erschienen in den Jahren nach 1588.Natürlich reicht dieser Katechismus heute nicht mehr aus, will man sich mit dem Glauben in heutiger Zeit auseinander setzen. Aber Bellarmins „großer Katechismus“ ist mehr als nur von historischem Interesse. Der Herausgeber hat ihn an einigen Stellen ergänzt, so dass er für den Einstieg oder auch für die Vertiefung des Glaubens auch heute noch hilfreich sein kann.
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Petition an den König der Belgier, das Kindereuthanasiegesetz nicht zu unterschreiben
Am Donnerstag, dem 13. Februar, verabschiedete das belgische Parlament einen erschreckenden Gesetzesentwurf für Euthanasie für Kinder,
der noch weiter geht als die Regelung in den Niederlanden, die
Euthanasie ab 12 Jahren erlaubt. So soll es nun in Belgien Tötung auf
Verlangen auch für alle unter 18 Jahren geben, wenn sie todkrank sind
und starke Schmerzen ohne Aussicht auf Linderung haben. Das Gesetz sieht
vor, dass die Tötung außerdem von Eltern und behandelnden Ärzten
gebilligt werden muss. Es wird vorausgesetzt, dass sich der junge
Patient seiner Situation bewusst ist und versteht, was Sterbehilfe
bedeutet. Man kann sich kaum vorstellen, was dies für ein kleines Kind
bedeutet, das seine Eltern an seinem Leiden verzweifeln sieht.
Dieses Gesetz ist weltweit einzigartig und hat Signalcharakter für Europa. Zudem gibt es erschreckende Berichte über laxe oder ungeregelte Anwendung von Euthanasie nicht nur in Holland, sondern im zunehmenden Maße auch in Belgien. Belgische Ärzte sprachen sich in einer Erklärung gegen das Gesetz aus, da „Kinderpalliativteams die Schmerzlinderung sowohl im Krankenhaus als auch zu Hause sehr gut gelingt“. Als „Verrat an den schutzbedürftigsten Kindern“ verurteilten mehrere Mitglieder der parlamentarischen Versammlung des Europarats das belgische Kindereuthanasiegesetz, weil es „die unannehmbare Haltung fördert, dass das Leben nicht lebenswert sein könnte, womit die Grundlage der zivilisierten Gesellschaft in Frage gestellt wird.“
Nun soll Philippe, der König der Belgier das Gesetz unterzeichnen. Theoretisch hätte er die Möglichkeit, die Unterschrift zu verweigern. Das ist ungewöhnlich – und es ist möglich, dass das Gesetz gegen sein Veto dennoch beschlossen würde. Aber König Philippe hätte damit das stärkst-mögliche Zeichen gesetzt. Sein Onkel, König Baudouin, hat 1990 schon einmal mit einem spektakulären Akt seine Nicht-Zustimmung zum Abtreibungsgesetz bezeugt.
Dieses Gesetz ist weltweit einzigartig und hat Signalcharakter für Europa. Zudem gibt es erschreckende Berichte über laxe oder ungeregelte Anwendung von Euthanasie nicht nur in Holland, sondern im zunehmenden Maße auch in Belgien. Belgische Ärzte sprachen sich in einer Erklärung gegen das Gesetz aus, da „Kinderpalliativteams die Schmerzlinderung sowohl im Krankenhaus als auch zu Hause sehr gut gelingt“. Als „Verrat an den schutzbedürftigsten Kindern“ verurteilten mehrere Mitglieder der parlamentarischen Versammlung des Europarats das belgische Kindereuthanasiegesetz, weil es „die unannehmbare Haltung fördert, dass das Leben nicht lebenswert sein könnte, womit die Grundlage der zivilisierten Gesellschaft in Frage gestellt wird.“
Nun soll Philippe, der König der Belgier das Gesetz unterzeichnen. Theoretisch hätte er die Möglichkeit, die Unterschrift zu verweigern. Das ist ungewöhnlich – und es ist möglich, dass das Gesetz gegen sein Veto dennoch beschlossen würde. Aber König Philippe hätte damit das stärkst-mögliche Zeichen gesetzt. Sein Onkel, König Baudouin, hat 1990 schon einmal mit einem spektakulären Akt seine Nicht-Zustimmung zum Abtreibungsgesetz bezeugt.
http://www.citizengo.org/de/4162-petition-den-koenig-von-belgien-das-kindereuthanasiegesetz-nicht-zu-unterschreiben