17.2.14
Der „große Katechismus” Bellarmins
Robert
Bellarmin: Ausführliche Erklärung des christlichen Glaubens. Für den
heutigen Gebrauch übersetzt und aufbereitet von Andreas Wollbold. Eine
Besprechung von Pater Bernd Hagenkord
Er war der Gründer der Theologierichtung „Kontroverstheologie“: Jesuitenpater Robert Bellarmin, später Kardinal Bellarmin, noch später der Heilige Robert Bellarmin. Als sich die katholische Konfession nach Reformation und Trienter Konzil neu zu formulieren begann, war er ganz vorne mit dabei. Aus seinen Vorlesungen entstand das Buch, das wie wenige andere den Glauben von ganzen Jahrhunderten prägen sollte: Seine „Disputationes de Controversiis Christianae Fidei“ erschienen in den Jahren nach 1588.Natürlich reicht dieser Katechismus heute nicht mehr aus, will man sich mit dem Glauben in heutiger Zeit auseinander setzen. Aber Bellarmins „großer Katechismus“ ist mehr als nur von historischem Interesse. Der Herausgeber hat ihn an einigen Stellen ergänzt, so dass er für den Einstieg oder auch für die Vertiefung des Glaubens auch heute noch hilfreich sein kann.
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Er war der Gründer der Theologierichtung „Kontroverstheologie“: Jesuitenpater Robert Bellarmin, später Kardinal Bellarmin, noch später der Heilige Robert Bellarmin. Als sich die katholische Konfession nach Reformation und Trienter Konzil neu zu formulieren begann, war er ganz vorne mit dabei. Aus seinen Vorlesungen entstand das Buch, das wie wenige andere den Glauben von ganzen Jahrhunderten prägen sollte: Seine „Disputationes de Controversiis Christianae Fidei“ erschienen in den Jahren nach 1588.Natürlich reicht dieser Katechismus heute nicht mehr aus, will man sich mit dem Glauben in heutiger Zeit auseinander setzen. Aber Bellarmins „großer Katechismus“ ist mehr als nur von historischem Interesse. Der Herausgeber hat ihn an einigen Stellen ergänzt, so dass er für den Einstieg oder auch für die Vertiefung des Glaubens auch heute noch hilfreich sein kann.
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