7.10.17

 

Raumzeitfrei Glauben und Beten

Gott schafft uns Menschen, damit wir leben und lieben können, ohne an Zeit und Ort gebunden zu sein. Wir sind auch in unserer irdischen Seinsweise ansatzweise fähig, den Schöpfer und die Geschöpfe ohne Beschränkung durch die vier Dimensionen der Materie zu erkennen. Eine solche Denkweise schenkt uns neue Dimensionen der Erkenntnis Gottes, was auch dem Beten einen tieferen Sinn zu verleihen vermag.

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Freu dich an der Realität Gottes

Unser christlicher glaube hat ein klares Fundament: Menschen erfahren Gott als wirklichkeit. Das gilt von der Urkirche bis zum heutigen Tag. Ein Apostel Paulus bekennt: Er kann gar nicht anders, als von seinen Begegnungen mit dem Auferstandenen Zeugnis abzulegen. Aber wir brauchen nicht unbedingt ein Damaskus-Erlebnis: Wer in eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus tritt durch das Gebet, die Heilige Schrift, die Sakramente, der merkt immer deutlicher, dass Gott in seinem Leben eine Realität ist. Dafür ein Gespür zu entwickeln, ist der Schlüssel zu einem frohen Glauben, der auch dann trägt, wenn menschlich gesehen alles zu viel wird und wir an unsere Grenzen stoßen. Exerzitien mit Gebet um Geistausgießung und Lebensübergabe mit Pfarrer Erich Maria Fink.

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Bernhard von Clairvaux und die Zisterziensische Spiritualität

Er war der führende Kirchenpolitiker, Prediger und Theologe seiner Zeit. Seine Schriften beeinflussten Thomas von Aquin, Meister Eckhart und den Dichter Dante. Der heilige Bernhard von Clairvaux nahm aber auch Anteil am politischen Geschehen seiner Zeit, beriet Päpste, Könige und den Kaiser und war maßgeblich am Zustandekommen des Zweiten Kreuzzugs beteiligt. Mehr über den wohl berühmtesten Zisterzienser verrät uns heute ein Zisterzienser des 21. Jahrhunderts: P. Karl Wallner OCist.

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Das Ruhegebet

Wer das Ruhegebet pflegt, wird spürbar ausgeglichener und vitaler. Es ist ein Gegengewicht zur Hektik dieser Zeit. Es gibt Antwort auf die Sehnsucht vieler Menschen nach innerem Frieden und der Nähe Gottes. Pfr. Dr. Peter Dyckhoff hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, das Ruhegebet an seine Zeitgenossen weiterzugeben: in Kursen, Vorträgen und Büchern.

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Die Wieskirche

Die Wieskirche bei Steingaden ist eine der berühmtesten Rokokokirchen der Welt. Seit 1983 ist die Wieskirche UNESCO-Welterbestätte. Die Mitte dieses Gotteshauses ist die Figur des leidenden Christus, des Gegeißelten Heilandes.

Am 4.Mai 1738 brachte die Familie Lory "die Bildnus" des gegeißelten Heilandes von der Klosterwirtschaft in Steingaden hinauf  in die Einöde "auf der Wiß" - eine Lichtung inmitten eines Hochmoor- und Waldgebietes. Hier bewirtschaftete die Familie einen kleinen Bauernhof, der ein sehr bescheidenes Auskommen ermöglichte. Die Figur wurde in der Schlafkammer aufgestellt und diente als Andachtsbild für das tägliche Gebet.
Sechs Wochen später - am 14. Juni entdeckte Maria Lory beim Abendgebet im Gesicht des Gegeißelten Tropfen welche sie für Tränen hielt. Nachdem sich das Ereignis am Morgen des nächsten Tages wiederholte berichtete sie davon noch am selben Tag, einem Sonntag, zuerst ihrem Beichtvater und dann dem Abt.

Der Abt verordnete den Eheleuten Stillschweigen bis sich erwiesen hätte, dass es sich tatsächlich um ein Wunder handele. Doch die Kunde von dem "Tränenwunder" verbreitete sich schnell und innerhalb kürzesterZeit entwickelte sich eine Wallfahrtsbewegung "zur Wiß". Schon 2 Jahre später zählte man 1500 - 2000 Pilger, die sich durch das unwegsame Gebiet zum Gegeißelten begaben.


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Wieskirche

Der Gegeißelte Heiland auf der Wies

Am 4. Mai 1738 hatte die Familie Lory die Figur eines gegeißelten Heilandes aus dem Kloster Steingaden in ihren Bauernhof in die Wies gebracht und sie als Andachtsbild in der Schlafkammer aufgestellt. Die Figur war von 1732 – 1734 bei der Karfreitagsprozession mitgetragen und dann auf dem Speicher abgestellt worden „wegen ihres geringen Ansehens.“ Maria Lory hatte dann den Wunsch geäußert, die „Bildnuß“ mit in die Wies nehmen zu dürfen, was ihr auch gewährt wurde.

Das Wunder in der Wies

So wird das geschehen im Mirakelbuch der Wieskirche „Neu-entsprossene Gnaden-Blum auf der WIS“ aus dem Jahr 1746 beschrieben:
„Allda verspührte sie den 14.Brachmonath, als an dem Sambstag Abends, und darauf folgenden Sonntag fruhe einige Tropffen in dem Angesicht der Bildnuß, welche sie vor Zäher haltete. Wußte derohalben vor Schröcken ihr selbsten nit zu rathen, sondern laßte gleichwohl ihren Mann die abhangende Tropffen abtrucknen. Sie aber verfügte sich des anderen Tags nach dem Closter Steingaden, zeigte solches erstlich ihrem Beicht-Vatter, alsdann Ihro Hochwürden und Gnaden Herrn Praelaten an.

Es wurde derohalben in dieser Sach mit aller Behutsamkeit gehandlet, und erstlich der Bäurin auch ihrem Mann sambt allen Hausgenossenen von Stund an verbotten diese Begebenheit (seye selbe wie sie wolle) außzusagen. Andertens wurde diese Bildnuß ohne eintziges Absehen, Erwögung oder Behertzigung dises Umstands glathin, wie zuvor und gantz gleichgültig in der Cammer dieser Bäurin bey anderthalb Jahr lang gelassen, und auf solche Weiß und Zeit ohne menschliche Beihülff zu erwarten, was GOTT ferners zu seiner Ehr verordnen werde, und ob diese Begegebenheit ein wahres oder nur eingebildetes Zeichen seye, daß die Göttliche Barmherzigkeit allda in dieser Bildnuß seine absonderliche Gnaden außtheilen wolle.“ (Gnadenblum, S. 24 f)

Der Umgang des Klosters mit der Begebenheit
Mit seiner Zurückhaltung wollte das Kloster Steingaden sicher gehen, dass nicht eine Attraktion aufgebracht würde, die eigentlich jeglicher Substanz entbehrt. Deshalb wurde der Gegeißelte nach 1 ½ Jahren auch „abermahl ohne eintzige Feyerlichkeit oder Absehen“ in eine zwischenzeitlich erbaute Feldkapelle verbracht, „um auf solche Weiß keiner Neuerung Anlaß zu geben, sondern vilmehr der Göttlichen Anordnung alleinig alles heimzustellen.“ (Gnadenblum, S. 26). Die Schar der Wallfahrer wuchs aber ungeachtet solch verhaltener Informationspolitik ständig an, genauso wie die Zahl der „so zahlreich empfangene Gnaden und Gutthaten an Seel und Leib der bey dieser Bildnuß Hilff suchenden andächtigen Christen“. 

Als es dann um den Bau einer Wallfahrtskirche ging wollte es der Bischof von Augsburg im Herbst 1745 genau wissen und setzte zu einer genauen Untersuchung des Wunders eine hochkarätige Kommission ein. Letztlich fand aber auch sie keine endgültige Antwort auf die Frage nach den wundersamen Tränen. Was aber sehr wohl erkannt wurde war, „dass es schier unmöglich scheinet, daß in einer Sach so vil Christgläubige sollten betrügen, oder betrogen werden, aus welchen dann erhellet, dass der allgütigste GOTT an disem Gnaden-Orth sonderbahr gnädig sich zeige.“ (Gnadenblum S. 34) 

Dies gilt bis heute!
Und so ist es eben auch der Meinung und Einschätzung jedes Einzelnen überlassen, ob das Wunder mehr in den Tropfen im Gesicht des Gegeißelten, im Trost und den Wohltaten für die Pilger, in der grandiosen Kunst des Gotteshauses oder… gesehen wird. Ausgangspunkt all dessen war und bleibt der Glaube der Maria Lory an die wundersame Zuwendung Christi.


 


 

Die neue Völkerwanderung: Wer Europa bewahren will, muss Afrika retten

4,4 Millionen Afrikaner befanden sich Ende 2015 auf der Flucht, Tendenz steigend. Sehr viele von ihnen kommen in afrikanischen Flüchtlingslagern unter. Doch gerade junge Männer scheuen weder horrende Kosten noch unsägliche Strapazen, um nach Europa zu gelangen. Von Europa versprechen sie sich Wohlstand und Sicherheit. Doch viele von ihnen erreichen nie ihr Ziel. Von Anfang 2014 bis Juni 2016 sind 10.000 Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken. Ein Mann, den die Flüchtlingsströme von Afrika nach Europa nicht kalt lassen, ist Prinz Dr. Asfa-Wossen Asserate. Er entstammt dem äthiopischen Kaiserhaus, wurde 1974 selbst zu einem politischen Flüchtling in Deutschland und hat seit rund dreieinhalb Jahrzehnten die deutsche Staatsbürgerschaft. Über die Flüchtlingssituation in seinem Heimatkontinent Afrika, Fluchtursachen und die Verantwortung Europas hat Dr. Asserate nun ein Buch geschrieben. Es trägt den Titel. „Die neue Völkerwanderung: Wer Europa bewahren will, muss Afrika retten“. Mit Prinz Dr. Asfa-Wossen Asserate, ehem. Flüchtling und Bestsellerautor.

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Judenchristen - Bibelstudium

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Den Tag in Gottes Hand zurücklegen

Am Abend, wenn es ruhiger geworden ist, ist Gelegenheit, auf die Ereignisse des Tages zurückzublicken und den Tag – mit allem Geglückten und Unerfüllten - zurück in Gottes Hand zu geben.
Das Abendgebet ist eine Möglichkeit, für alles zu danken, was einem Menschen an diesem Tag an Gutem widerfahren ist. Es bietet Raum für Enttäuschungen ebenso wie für den Wunsch nach Vergebung für das, was jemand versäumt hat und woran er schuldig geworden ist. Betend können wir den Tag noch einmal Revue passieren lassen und ihn dem flüchtigen Strom der Zeit und dem Vergessen entreißen. Betend können wir das, was noch quält, bei Gott ablegen.
Folgende Fragen können im Beten durchdacht werden:
Im Abendgebet ist Zeit, Menschen, die uns wichtig sind und deren Schicksal uns bewegt, Gottes Schutz anzubefehlen. Auch die Situation von Menschen in Krisengebieten kann dabei in den Blick genommen werden.

Abendgebet

Gott,
du allein weißt,
was dieser Tag wert war.
Ich habe vieles getan
und vieles versäumt.
Ich habe vieles versucht
und vieles nicht vollendet.
Ich bin den Meinen
viel Liebe schuldig geblieben.
Ob dieser Tag
seinen Ertrag brachte,
weiß ich nicht.
Du allein siehst es.
Ich lege ihn in deine Hand.
Ich bin umgeben von Nacht.
Aber ich weiß,
dass ein Morgen kommt
und die Sonne aufgeht:
deine Liebe
und dein Licht.

Jörg Zink, Wenn der Abend kommt. Kreuz Verlag 1982–2001 © beim Autor

Evangelisch Lutherische Kirche in Bayern
 

6.10.17

 

Flatrate-Supermarkt eröffnet in Wien

Im "weekend-markt", dem ersten Flatrate-Supermarkt in Österreich, können Konsumenten um 9,90 Euro im Monat einkaufen und Waren im Wert von bis zu 300 Euro mitnehmen.

ORF

 

Hauskirche: Familien feiern Feste im Herbst

Maria Prügl, Mitgründerin der Initiative Hauskirche zeigt, wie Familien das Kirchenjahr bewusst erleben und gestalten können.

KTV

 

Globale Verantwortung 2030

Der Beitrag den die Kirche in Bezug auf die Millennium Entwicklungsziele und den Post-2015 Prozess zu leisten hat. Welche Verantwortung trägt sie?

EWTN


 

Gesundheitstalk rheumatische Erkrankungen

Der KURIER lädt zur Diskussionrunde mit Experten und Betroffenen.

Zwei Millionen Österreicher haben eine rheumatische Erkrankung  – drei Mal so viele Frauen wie Männer. Wobei Rheuma nicht gleich Rheuma ist: Mehr als 400 verschiedene Erkrankungsformen sind bekannt. Bei der Therapie von entzündlichem Rheuma gab es in den vergangenen Jahren große Fortschritte: Moderne Medikamente greifen direkt in die Entstehungsprozesse der Erkrankung ein und mildern damit die chronische Entzündung.

Rheuma ist das Thema des nächsten Gesundheits-Talks am Mittwoch, 8.10., 18:30 Uhr

KURIER-Ressortleiterin Gabriele Kuhn diskutiert mit Univ.-Prof. Dr. Josef Smolen (MedUni Wien), Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Emminger (MedUni Wien) und Karin Formanek (Betroffene).
Veranstaltungsort Van-Swieten-Saal der Medizinischen Universität Wien, Van-Swieten-Gasse 1a, 1090 Wien. Veranstalter sind der KURIER, die MedUni Wien und Novartis.
Der Eintritt ist frei.

Den KURIER-Gesundheitstalk finden Sie auch auf Facebook unter www.facebook.com/KURIERGesundheitstalk.

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Dieses Kraftwerk könnte die Wasserenergie revolutionieren



Neuartiges Wasserkraftwerk, das weder optisch stört noch das Leben von Wassertieren gefährdet, haben Forscher am Fraunhofer-Institut für Silicatforschung in Würzburg entwickelt. Es lässt sich selbst in kleinen Flüssen und Bächen installieren, auch unterhalb der Wasseroberfläche. Es basiert auf dem Kondensatorprinzip. Das ist ein Speicher für elektrische Energie, der aus zwei Platten besteht, die durch ein so genanntes Dielektrikum getrennt sind. Wird der Kondensator aufgeladen bewahrt er die hineingeflossene Energie auf. Vergrößert man den Abstand der Platten gegen die Kraft, die zwischen den Platten herrscht, erhöht sich die Energiemenge.
 

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Öko-Religion für die Mittelklasse

An der konkreten Politik jener Partei, die sich selbst noch „christlich“ nennt, kann man unschwer erkennen, dass wir in einer atheistischen Gesellschaft leben. Doch atheistisch heißt nicht areligiös. Im Gegenteil. Überall florieren Ersatzreligionen der Gottunfähigen. Der Aberglaube erweist sich hier als die Wahl der Eigenformel. Heute wird jeder nach seiner Fasson selig. Und deshalb leben wir in einem Polytheismus der Marken und Moden. Die Götter, die aus dem Himmel der Religionen verdrängt wurden, kehren als Idole des Marktes wieder.

Neben den Gläubigen ist längst der Religionskonsument getreten, der in die Kirche geht, um sich spirituell zu unterhalten. Auf dem Markt der Religionen dominiert die spirituelle Selbstbedienung, das Do-it-yourself der Selbsterlösung. Das attraktivste Angebot machen hier die Grünen, die sich ja gerade wieder mit zehn Prozent der Wählerstimmen in der Politik angemeldet haben und wohl Regierungsverantwortung übernehmen dürfen. Ihre Wirkung ist aber viel größer als diese Zahl es vermuten lässt. Ohne Übertreibung kann man sagen, dass es den Grünen seit vielen Jahren gelingt, die anderen Parteien thematisch vor sich herzutreiben. Wie lässt sich das erklären?

Heute ist die Religion des Sorgens und Schützens die eigentliche Zivilreligion der westlichen Wohlstandswelt. Wir folgen dabei den grünen Hohepriestern, die uns weg von Gott Vater und hin zu Mutter Erde führen. Dieser Kult der Natur, der den Verlust der Gnade kompensiert, gipfelt in der Liebe zum Lebendigen an sich. Die Öko-Religion des heiligen Lurchs hat ihre Priester, ihre Pilgerfahrten und ihren Heiligen Gral.

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5.10.17

 

Vernetzte Autos spionieren uns aus

Die Apps der Fahrzeughersteller übermitteln sensible personenbezogene Daten und der Fahrer weiß es gar nicht, zeigt ein Test.


Das moderne Auto lässt sich mit Smartphone und passender App vernetzen, bietet Fahrer und Mitfahrern so extra Services und einfachere Handhabung verschiedener Funktionen. Doch die Fahrzeuge schicken personenbezogene Daten wie die Fahrzeugidentifikationsnummer und den Standort an Google, Apple und Co., sagt der deutsche Konsumentenschutz Stiftung Warentest: "Dabei sollten Apps nur Infos erheben, die für ihre Funktion nötig sind."
Manche fragen aber auch Geburtsdatum, Namen und Anschrift ab. Die Stiftung Warentest wollte es genau wissen, hat 26 Apps von 13 großen Autoherstellern geprüft und die Hersteller gefragt, wo die Daten landen. Laut der Oktober-Ausgabe des eigenen Magazins "Test" beantwortete bis auf Mercedes-Mutter Daimler kein Anbieter den Fragebogen.
Wenn ein Auto nach einem Crash sofort seinen Standort an die Notrufzentrale sendet, kann das Leben retten. Deshalb wird „E-Call“ per installierter SIM-Karte ab April 2018 Pflicht. Doch schon heute lassen sich viele Wagen über Smartphones mit dem Internet verbinden und plaudern aus, was sie an Infos haben: zum Beispiel Standorte – selbst wenn die Ortungsfunktion gar nicht genutzt wird.
Datenschutz ignoriert
Dabei, so die Tester, "bleibt der Datenschutz bei allen Herstellern mehr oder weniger auf der Strecke". Alle Apps senden demnach "mehr Daten als nötig". Der Nutzer kriegt davon kaum etwas mit.
Doch laut Gesetz dürfen personenbezogene Daten nur erhoben werden, wenn die Person eingewilligt hat: Sie muss über die Datensammelei umfassend aufgeklärt werden. Das geschieht aber nicht.
Es lohnt sich ein Blick ins Kleingedruckte, empfiehlt Stiftung Warentest: Elektroauto-Vorreiter Tesla kann demnach beispielsweise auch per Fernzugriff Daten zum Fahrstil und Videomaterial von Fahrzeugkameras sammeln und sogar mit Informationen von Dritten, wie Marketingfirmen, Werkstätten oder Datenbanken ergänzen.
Bewertungen durchgehend negativ
Andere Anbieter sammeln auch Informationen über das Handy; die Tester beurteilen daher das Datensendeverhalten von sämtlichen Apps im Test als "kritisch".
Getestet wurden die Apps von Audi, BMW, Fiat, Hyundai, Mercedes, Opel, Peugeot, Renault, Seat, Skoda, Toyota und Volkswagen. Den vollständigen (kostenpflichtigen) Test gibt es hier.

Heute

4.10.17

 

Wirbelsäulenzentrum Wien-Speising

Rückenschmerzen sind eine der häufigsten orthopädischen Erkrankungen in der Bevölkerung. Sowohl Jung als auch Alt sind davon betroffen. Bandscheibenvorfälle treten oft in jungen Patienten auf und stellen eine deutliche Beeinträchtigung der Lebensqualität dar. Viele Patienten sind dadurch nur eingeschränkt mobil oder können Ihrer Arbeit nicht nachgehen.

Eine kontinuierliche Abnutzung, die sogenannte Degeneration der Wirbelsäule, betrifft mit zunehmendem Alter immer mehr Patienten. Beschwerden entwickeln sich über Jahre hinweg und sind auch psychisch ein belastender Faktor. Schmerzen betreffen nicht nur den Rücken, sondern besitzen oft einen ausstrahlenden Charakter in die untere Extremität (Lumboischialgie).

Das Orthopädische Spital Speising als rein orthopädische Klinik bietet mit dem Wirbelsäulenzentrum eine hoch spezialisierte Einheit für Wirbelsäulenbeschwerden an. Pro Jahr behandeln wir ca. 2000 Patienten konservativ-orthopädisch, rund 700 Patienten Wirbelsäulen-chirurgisch und tagtäglich mehrere Patienten in der Wirbelsäulenambulanz.

Das Wirbelsäulenzentrum stellt dabei einen wichtigen Eckpfeiler dar und wird als multidisziplinäre Einheit betrieben. Die Zusammenarbeit mehrerer Berufsgruppen, zwei orthopädischer Spezialabteilungen sowie modernste Infrastruktur ermöglichen Medizin auf höchstem Niveau. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit hebt das Wirbelsäulenzentrum von den Therapiemöglichkeiten im niedergelassenen Bereich oder jenen anderer Krankenhäuser ab.

Speisinger Straße 109, 1130 Wien
Tel:+43 1 801 82 1240

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Telefonberatung für Patienten mit Rückenschmerzen

Die SpineLine

Unter 01 801 82 3456 geben die Fachärzte des Orthopädischen Spitals Speising
MO bis FR, von 0.900 Uhr bis 10.00 Uhr Auskunft über optimale Behandlungswege bei Rückenproblemen >> Mehr Infos
 

2.10.17

 

Was für ein Leben

Wie man früher gelebt hat: In den Wirtshäusern hat man sich unterhalten, im Bus und Zug hat man eine Zeitung durchgeblättert oder schaute aus dem Fenster, junge Menschen saßen am Stadtbrunnen und haben miteinander geplaudert und gelacht, man fragte in fremden Städten Einheimische nach dem Weg. Auf einer Fahrt in die Fremde fungierte die Ehefrau mit Straßenkarte als Navi. Wenn einem langweilig war, schaute man in die Natur, wollte man was wissen, gab…s einen Brockhaus. Die Zeit, von der hier gesprochen wird, war nicht anno dazumal, NEIN, es war vor nur zehn Jahren, da wurde nämlich das erste iPhone verkauft. Die schönen Dinge im Leben wurden durch ins „Handy stieren“ abgelöst. Seitdem ist ein Leben ohne das Ding nicht mehr vorstellbar. Unterhaltungen finden per Smartphone statt, im Café sitzt man einander gegenüber, spricht kein Wort und stiert auf das „Ding“. Freunde hat man auf Facebook, von denen man die meisten gar nicht kennt, man googelt und merkt dabei nicht, wie einsam und verlassen man wird. Dabei hat der Erfinder das Potenzial des Gerätes gar nicht erkannt, denn er wollte nur seine Mails am WC lesen. Und heute ist für viele der Gang zum WC ohne Smartphone nicht mehr denkbar. Welch absurde Entwicklung, ist das der Traum von einem erfüllten Leben?
Georg Uttenthaler

 

christliche Wahlprüfsteine zur Nationalratswahl 2017

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