13.10.18

 

Warum nur striktes Fasten die Zellen erneuert

Buchautor und Molekularbiologe Slaven Stekovic über die positiven Effekte kompletten Kalorienverzichts.

Autophagie (von altgriechisch "sich selbst verzehrend") heißt der Reinigungsprozess der Zellen. "Dabei bauen sie defekte Bestandteile, molekularen Schrott, ab, der dafür verantwortlich ist, dass die Zelle nicht mehr zur Gänze funktionsfähig ist. Durch diese Reinigung von nicht mehr intakten Bestandteilen verbessert sich die Zellfunktion." Die Autophagie kommt in Gang, wenn über einen längeren Zeitraum keine Nahrung aufgenommen wird: "Dabei kann die Zelle in einer Art Recyclingprozess Energie gewinnen – als Ersatz für die Energie aus der Nahrung."

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12.10.18

 

Zwinglijahr 2019

Info

Zwingli

Zwinglis sämtliche Werke online

Werkübersicht


Ohne Zwingli keine Schweiz

Zwingli Film - AB JANUAR 2019 IM KINO!

Zürich im Jahr 1519. Die junge Witwe ANNA REINHART (Sarah Sophia Meyer) lebt ein karges Leben zwischen Furcht vor der Kirche und Sorgen um die Zukunft ihrer drei Kinder, als die Ankunft eines Mannes in der Stadt für Aufruhr sorgt: Der junge Priester HULDRYCH ZWINGLI (Max Simonischek) tritt seine neue Stelle am Zürcher Grossmünster an und entfacht mit seinen Predigten gegen die Missstände der Katholischen Kirche heftige Diskussionen. Zwinglis revolutionäre Gedanken machen Anna Angst. Als sie aber beobachtet, wie Zwingli Nächstenliebe lebt und nicht nur predigt, gerät sie mehr und mehr in seinen Bann. Doch Zwinglis Erfolg wird rasch gefährlich. Seine Ideen lösen beinahe einen Bürgerkrieg aus, und gleichzeitig entbrennt im inneren Zirkel der Bewegung ein Kampf um Macht und Deutungshoheit. Als sich die katholischen Kräfte international zu formieren beginnen, wird die Beziehung von Zwingli und Anna auf eine harte Probe gestellt.

ZH-REFORMATION.CH
Das Jubiläum 500 Jahre Zürcher Reformation wirft einen säkularen Blick auf Zwinglis Erbe und das Zürich der Gegenwart: künstlerisch – wissenschaftlich – soziokulturell.

Die Veranstaltungen finden bis Anfang 2019 an verschiedensten Spielstätten in der Stadt und im Kanton Zürich statt.

THEATER
Grossmünster


Ein Mysterienspiel
Zwinglis Ehefrau Anna Reinhard ist die Heldin des vom Grossmünsterpfarrer Christoph Sigrist verfassten Mysterienspiels. Durch ihre Augen lässt Regisseur Volker Hesse ihr Leben mit dem früh auf dem Schlachtfeld gefallenen Reformator Revue passieren. Mit seinen starken Bildern und Hans-Jürgen Hufeisens unter die Haut gehender zeitgenössischen Musik entsteht daraus ein packender Theaterabend.
PODIUMSDISKUSSION
Volkshochschule Zürich


Auf einem prominent besetzten Podium der Volkshochschule diskutieren ausgewiesene Experten unterschiedlichster Couleur über die Wirkungen der Schweizer Reformation von den Zeiten Zwinglis bis heute.
VORTRAGSREIHE
Universität Zürich


«Gibt es einen Gott?», «Was sind die Ursprünge des Menschenbildes, das der Reformation zugrunde liegt?» und «schreibt Max Webers in seiner ‚Protestantischen Ethik’ wirklich eine Fortschrittsgeschichte?» – mögliche Antworten auf diese Fragen finden Kursteilnehmerinnen und –Teilnehmer der Volkshochschule in gemeinsamer Lektüre.
VOLKSMUSIK


Hat die Kindheit im Toggenburg Zwinglis Liebe zur naturtönigen Klangwelt seiner Heimat geweckt? Acht (volks)musikalische Abende widerlegen das Bild des griesgrämigen Musikfeindes, das Zwingli mit seinem Musikverbot in Kirchen heraufbeschworen hat, und richten zugleich den Blick auf unser heutiges Verständnis von Musik als Tradition und im kirchlichen Zusammenhang.
RINGVORLESUNG
Universität Zürich


Eine Ringvorlesung der Volkshochschule geht den weltweiten Wirkungen der Schweizer Reformationsbewegungen sowie den Folgen der damaligen Religionskonflikte für die heutige Schweiz nach.
VORTRAGSREIHE
Universität Zürich


In der jüngeren Vergangenheit hat sich hierzulande die Rolle von Religion und Kirche massiv verändert. Leere Bänke sind für die Landeskirchen eine Herausforderung, wo aber liegen die Chancen?
PODIUMSDISKUSSION
Universität Zürich


Die Landeskirchen in der Schweiz verlieren stetig an Mitgliedern. Was sind die Konsequenzen? Manifestiert sich an diesem Rückgang einfach die fortschreitende Säkularisierung, oder entsteht vielleicht doch so etwas wie ein spirituelles Vakuum?
AUSSTELLUNG
Strauhof


Huldrych Zwingli war nicht nur Reformator. Zunächst war er vor allem Prediger, Schreiber, Übersetzer und Publizist. Diese unbedingte Leidenschaft für das Wort teilen die Reformierten mit der literarischen Welt; sie steht im Fokus einer Ausstellung im Strauhof.
AUSSTELLUNG
Landesmuseum Zürich

Bildersturm, Abendmahlstreit und Glaubenskrieg: Zentrale Fragen der Reformation waren zwischen Zwingli und den anderen Reformatoren heftig umstritten. Anhand von Bildern, Objekten und Animationsfilmen erzählt das Landesmuseum die Geschichte der neuen Konfession in einer spannenden Ausstellung.
MUSIK
Universität Zürich


Weitestgehend unerforschtes Terrain betritt dieses interdisziplinäre Symposium, das dem gespaltenen Verhältnis des reformierten Zürichs zur Musik gewidmet ist. Das begleitende musikalische Programm lässt die Klangwelt Zwinglis wieder aufleben, verwandelt die Grossmünster-Helferei in einen vielstimmigen Klangkörper und lässt auf einem Orgelspaziergang die einst von Zwingli aus den Kirchen verbannten Instrumente wieder neu ertönen.
WORKSHOP
Kulturhaus Helferei


Mit seinen Vorstellungen darüber, was zu tun und was zu lassen sei, hielt Zwingli nicht hinterm Berg. Diesen Drang, die Dinge anzupacken, nimmt die Helferei in einer Workshop-Reihe auf und entwickelt zusammen mit internationalen ExpertInnen und lokalen AktivistInnen Handlungsanweisungen für eine bessere Welt.
13./14.10.2018
VORTRAGSREIHE
Grossmünster


Quellen der Bibel, Kunst und Lust des Übersetzens
Die Volkshochschule Zürich bietet ihren Hörerinnen und Hörern die Gelegenheit, mehr über die historischen und geistesgeschichtlichen Ereignisse der Reformation im lokalen und regionalen Kontext zu erfahren. Das Programm geht über herkömmliche Vorlesungen hinaus.
STADTFÜHRUNG
Öffentlicher Raum


Dieser Stadtspaziergang lädt zu einer Zeitreise von der Gegenwart in die Vergangenheit ein. Hier bildet Downtown Zürich den Echoraum für die Fernwirkung der Aufbrüche vor 500 Jahren. 
RINGVORLESUNG
Universität Zürich


Eine Ringvorlesung der Volkshochschule geht den weltweiten Wirkungen der Schweizer Reformationsbewegungen sowie den Folgen der damaligen Religionskonflikte für die heutige Schweiz nach.
AUSSTELLUNG
Haus zum Rech


Ein Kloster mitten im Zoo, ein Siechenhaus an der Tramhaltestelle oder eine Kapelle im Supermarkt: Sakrale Orte des grossen Umbruchs feiern ihre digitale Auferstehung im heutigen Zürich und schärfen im Entwurf dessen, was war, den Blick für das städtische Ganze.

Ein Artikel von Lucas Zapf


Aber da liegt er falsch, der Banker, dass da keine Verbindung besteht: Wie Gottesdienst und Selbstverwirklichung uns reich gemacht haben.
Ein Artikel von Jacqueline Fehr


«Was einst die Kirche stärken sollte, stärkt heute unseren säkularen Rechtsstaat.» Regierungsrätin Jacqueline Fehr über kritisches Denken, die Leitkultur und 8 Millionen Franken.
Ein Artikel von Florian Ronc


Prinzipiell gleichwertig (Hauptsache verheiratet): Was die Reformation uns eingebrockt und was sie uns ermöglicht hat.
Ein Artikel von Max Glauner


Jahrhundertelang kämpften Reformierte gegen Altgläubige, Stadt gegen Land, Obrigkeit gegen Volk – jeder nach dem Motto: «Vorwärts, wer ein guter Christ ist!». Ein Blick auf die Mechanismen, die aus Missverständnissen und Hetze, Abkapselung und Ignoranz reine Gewalt entstehen lassen, schärft das Verständnis für die Geschehnisse der Gegenwart. 
Ein Artikel von Samuel Waldburger


Die Messe oder das Abendmahl war schon immer für christliche Kirchen die zentrale Aktion und in den Deutungen dieser Feier kondensierte sich das wesentliche Verständnis der Theologie. Es ist nicht verwunderlich, dass der Streit zwischen Zwingli und Luther am Umgang mit der Messe ausgebrochen ist.
Ein Artikel von Jacqueline Fehr


Auszug aus dem Referat von Regierungsrätin Jacqueline Fehr anlässlich der Eröffnung der Ausstellung «Das Wort» im Museum Strauhof.
Ein Artikel von Miriam Suter


Zwingli war ein frühmoderner Influencer. Die Journalistin und leidenschaftliche Social-Media-Userin Miriam Suter zeigt in diesem Ratgeber-Listicle, wie man im 21. Jahrhundert InfluencerIn wird.
SCHREIBPROJEKT
Schulen in Stadt und Kanton Zürich


Zwischen den Rowdys und Rebellen, den Sinnsuchenden und Verunsicherten von damals und heute entsteht ein überraschender Dialog: Zürcher Jugendliche schreiben zusammen mit AutorInnen und HistorikerInnen eigene Texte zur Reformation.Zwischen den Rowdys und Rebellen, den Sinnsuchenden und Verunsicherten von damals und heute entsteht ein überraschender Dialog: Zürcher Jugendliche schreiben zusammen mit AutorInnen und HistorikerInnen eigene Texte zur Reformation.
Ein Artikel von Hansi Voigt


Was die klassische Zeitungsindustrie mit der katholischen Kirche gemeinsam hat und weshalb Luthers überlanges Listicle viral gegangen ist.
Ein Artikel von Peter Hersche


Die einen klotzen, die anderen kleckern: Der Barock-Spezialist Peter Hersche spricht mit Gina Bucher über problematischen Reichtum, erkauftes Seelenheil und neue Möglichkeiten der Investition.
Ein Artikel von Selma Matter, Anaïs Rufer, Mara Richter, Nicola Bryner und Deborah Mäder


Warum als Atheistin die Bibel lesen? Wer putzt die Kirche? Und was haben Pussy Riot mit Zwingli zu tun? Jugendliche stellen im Jugendliteraturlabor JULL Fragen und suchen Antworten.
Ein Artikel von Florian Ronc


Zwingli und Zürich: Heute weckt das Begriffspaar Klischees. Aber was ist damals passiert, dass die alte Eidgenossenschaft über Jahrhunderte gespaltet hat? Eine geraffte Chronik.
STADTFÜHRUNG
Öffentlicher Raum


Die BUX App schickt uns via GPS-Signal auf eine Zeitreise in die Jahre zwischen 1519 und 1531, als Huldrych Zwingli eine Stadt und eine Religion nachhaltig verändert hat. 
Ein Artikel von Benjamin von Wyl


Der Ablass war das lebenspraktische Feindbild der Reformatoren. Aber auch im 21. Jahrhundert finden sich die Rückstände des Ablassdenkens in unserer Gesellschaft.

500 Jahre Reformation - Stadt Zürich

Mit der Reformation vor rund 500 Jahren schrieb Zürich Weltgeschichte. Nie zuvor und nie danach hat ein genuin zürcherisches Ereignis so nachhaltig globale Geltung erhalten wie jener fundamentale Wertewandel, der mit der Reformation in Deutschland und in der Schweiz begann.
Die Reformation hat die Ideen von individueller Menschenwürde und Demokratie ebenso massgeblich mitgeprägt wie den Unternehmergeist, unseren gesellschaftlichen Wertekanon oder unseren Bildungswesen. Zugleich ebnete sie den Weg zur Aufklärung, die ihrerseits zur Wegbereiterin unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft wurde.
Die Kraft dieser Veränderung ist noch heute spürbar - nach innen wie nach aussen. Sie bietet Zürcherinnen und Zürchern bis heute ein Identitätsmerkmal. Einer Kirche oder religiösen Gemeinschaften, die direkt oder indirekt aus den unterschiedlichen Strömungen der Reformation hervorgegangen sind, gehören heute weltweit rund 800 Millionen Menschen an.
Die Stadtgeschichte und der Aufstieg Zürichs zur dominierenden Macht in der alten Eidgenossenschaft sind eng verbunden mit der Reformation.
Zürich bot vielen Glaubensflüchtlingen aus Frankreich (Hugenottinnen und Hugenotten) und aus dem Tessin einen sicheren Zufluchtsort. Sie beförderten namentlich die Textilproduktion und legten damit den Grundstein für die starke wirtschaftliche Stellung der Stadt. Auch auf die kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung ist der Einfluss der Reformation unstrittig.
Einen historischen Überblick und eine geschichtliche Einordnung bietet der Beitrag des Stadtarchivs Zürich zur Reformation in Zürich.
 www.ref-500.ch
Reformationsjubiläum in der Schweiz

www.refo500.com
Internationale Plattform, die Sachkenntnis, Wissen, Ideen, Tätigkeiten und Produkte auf dem Gebiet der Reformation im 16. Jahrhundert und ihrer heutigen Relevanz anbietet.

www.reformation-cities.eu
Reformationsstädte Europas



Zürich will die Jugend und auch Personen, die vom Reformationsjubiläum bereits die Nase voll haben oder von diesem nichts wissen, mit einem breiten Angebot an Produktionen erreichen. Stadt, Kanton und die reformierte Kirche haben vor einem Jahr den Verein «500 Jahre Zürcher Reformation» gegründet. Dieser stellte am Donnerstag sein umfangreiches Programm vor, das bis 2019 läuft und unterschiedliche Volksgruppen ansprechen soll.
 

 


 

Gesunde Zuchtpilze

Die Knochen stärken, das Immunsystem aufbauen und beim Abnehmen helfen - all das können Pilze unterstützen und nicht nur in der Schwammerlsaison.


ORF


 

Radio Maria Weltkongress

Am 12. Oktober beginnt der 7. Weltkongress von Radio Maria in Collevalenza, Italien. Rund 80 Nationen werden teilnehmen. Das diesjährige Motto "Die Freude am Evangelisieren" wird das Treffen begleiten. Radio Horeb ist als Mitglied der Radio Maria Weltfamilie in diesen Tagen live dabei.

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LIVE 


11.10.18

 

Eheseminar kompakt

Bibel TV

10 Folgen

1) Wer bin ich?
"Wer bin ich, was macht mich beziehungsstark und was hemmt mich dabei?" Diesen und weiteren Fragen geht Pastor Joachim Cochlovius im ersten Teil seines Eheseminars nach. Dabei macht er deutlich, dass Gott selbst ein Beziehungswesen ist, von dem man eine Menge lernen kann.

2) Eheliche Kommunikation
Wer sich von seinem Partner oft unverstanden fühlt, redet mit der Zeit immer weniger mit ihm. Pastor Joachim Cochlovius spricht über die Grundbedürfnisse von Mann und Frau. Er macht deutlich, welche besondere Dynamik die Kommunikation in der Ehe haben kann, wenn Gott mit einbezogen wird.

3) Das Miteinander von Mann und Frau
Für ein unverkrampftes Verhältnis der Geschlechter ohne ständigen Kampf oder übertriebene Anpassung plädiert Pastor Joachim Cochlovius im dritten Teil seines Eheseminars. Dabei wirft er einen näheren Blick auf "typisch" männliche oder weibliche Verhaltensmuster und zeigt das gegenseitige Ergänzungspotenzial der Geschlechter auf.

4) Helfen will gelernt sein
Was ist damit gemeint? Wer soll wem helfen und wie? Welche Aufgabe hat Gott für die Frau vorgesehen? Darüber spricht Pastor Joachim Cochlovius im vierten Teil seines Eheseminars.

5) Hilfe praktisch
Wie sieht Hilfe in der Ehe praktisch aus? Welche Gaben kann Gott der Frau mitgeben?

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Das Ende der Schriftkultur?

Das Digitale als Medium einer neu entstehenden Zivilisation.


Die Philosophin Sybille Krämer beschäftigt sich intensiv mit den kulturellen Auswirkungen der digitalen Revolution. Wo bislang ein "Imperialismus der Verschriftung" herrschte, der alle Phänomene dem Alphabet unterordnete, entsteht längst eine neue, viel stärker visuelle Kulturwelt, unter deren glatter Oberfläche Algorithmen unabhängig von Menschen Entscheidungen treffen.
Was bedeutet diese neue Kultur des Digitalen und der Beschleunigung für Menschen und Gesellschaften? Brauchen wir eine Kritik der digitalen Vernunft? Im Gespräch mit Philipp Blom erläutert Sybille Krämer die Möglichkeiten einer neuen Aufklärung und die kulturellen Auswirkungen der neuen Kulturtechnik, die erstmals seit Jahrtausenden die Schrift als dominierendes Medium von Gesellschaft und Wissenserwerb zu verdrängen scheint.


Vortrag von Sybille Krämer: Kulturtechnik Digitalität? - Über Ambivalenzen des Digitalen und die Notwendigkeit einer "digitalen Aufklärung"
8. Oktober 2018, 18.00 C. T., IFK, Reichsratsstraße 17, 1010 Wien (Eintritt frei)




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