18.3.17
FOCUS TV Reportage
Wie entsteht eine Schneebrettlawine?
Der Quantencomputer nimmt Fahrt auf
Wahre Wunderdinge verspricht man sich vom Computer der Zukunft,
dem Quantencomputer. Innsbrucker Forscher sind nun der Vision näher
gerückt: Sie haben mit einem Quantencomputer 200 Rechenschritte
durchgeführt - so viele wie kein anderes Team zuvor.
„Wenn der Quantencomputer 50 Mal größer als die heutigen Prototypen wäre - dann könnte man damit Rechnungen ausführen, die auf allen Supercomputern, die wir momentan zur Verfügung haben, bis ans Ende des Universums dauern würden“, sagt Philipp Schindler vom Innsbrucker Akademieinstitut für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI).
Die Information wird in vier Atomen gespeichert, damit man damit rechnen kann, müssen die Kalzium-Ionen tagelang stabil gehalten werden. Und das ist technisch extrem aufwändig.
Die entsprechende Studie ist nun im Fachblatt „Nature“ erschienen.
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„Wenn der Quantencomputer 50 Mal größer als die heutigen Prototypen wäre - dann könnte man damit Rechnungen ausführen, die auf allen Supercomputern, die wir momentan zur Verfügung haben, bis ans Ende des Universums dauern würden“, sagt Philipp Schindler vom Innsbrucker Akademieinstitut für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI).
Die Information wird in vier Atomen gespeichert, damit man damit rechnen kann, müssen die Kalzium-Ionen tagelang stabil gehalten werden. Und das ist technisch extrem aufwändig.
Die entsprechende Studie ist nun im Fachblatt „Nature“ erschienen.
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- Primfaktorenzerlegung am Quantencomputer
- Mit Quasiteilchen zum Quantencomputer
- Das Quanten-Flaggschiff sticht in See
- Weltrekord: Rechnen mit 14 Quantenbits
Wiener Physiker „verwischen“ die Zeit
Die Relativitätstheorie und die Quantentheorie sagen seltsame
Effekte voraus. Kombiniert man beide Theorien, gerät selbst die Zeit aus
den Fugen. Das zeigen Berechnungen von Wiener Physikern.
Wer im obersten Stockwerk eines Wolkenkratzers lebt, altert schneller als jemand, der im Erdgeschoß wohnt. „Gravitative Zeitdilatation“ nennen Physiker diesen Effekt - eine direkte Konsequenz aus der Allgemeinen Relativitätstheorie: Je näher man sich an einer Masse, in diesem Fall der Masse der Erde, befindet, desto langsamer vergeht die Zeit. Zwar ist der Effekt winzig klein und spielt im Alltag keine Rolle. Experimentell bestätigt und allgemein akzeptiert ist er dennoch.
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Wer im obersten Stockwerk eines Wolkenkratzers lebt, altert schneller als jemand, der im Erdgeschoß wohnt. „Gravitative Zeitdilatation“ nennen Physiker diesen Effekt - eine direkte Konsequenz aus der Allgemeinen Relativitätstheorie: Je näher man sich an einer Masse, in diesem Fall der Masse der Erde, befindet, desto langsamer vergeht die Zeit. Zwar ist der Effekt winzig klein und spielt im Alltag keine Rolle. Experimentell bestätigt und allgemein akzeptiert ist er dennoch.
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Bäume braucht die Stadt
Eine Stadt braucht viele Baumarten, davon sind
Forscherinnen der TU Dresden überzeugt. Sie haben eine Baumdatenbank
erstellt, mit deren Hilfe nicht nur die Baumvielfalt in Europas Städten
erhöht werden soll, sondern auch jeder Baum seinen richtigen Standort
bekommt.
Park, Allee, Straße oder Spielplatz: Damit jeder Baum an seinen richtigen Platz kommt, haben Forscherinnen und Forscher der Technischen Uni Dresden knapp 400 Stadt-Baumarten in ihrer Datenbank namens Citree erfasst und nach 54 unterschiedlichen Merkmalen aufgeschlüsselt.
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Park, Allee, Straße oder Spielplatz: Damit jeder Baum an seinen richtigen Platz kommt, haben Forscherinnen und Forscher der Technischen Uni Dresden knapp 400 Stadt-Baumarten in ihrer Datenbank namens Citree erfasst und nach 54 unterschiedlichen Merkmalen aufgeschlüsselt.
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Klimawandel macht Pollen noch aggressiver
Claudia Traidl-Hoffmann,
Leiterin des Instituts für Umweltmedizin der TU München, bei einer
Pressekonferenz zum Start der „Pollensaison 2017“. Die Wissenschaftlerin
hat in den vergangenen zehn Jahren dazu mit den modernsten Verfahren
Studien durchgeführt. „Pollen sind bei weitem nicht nur Allergenträger“,
berichtete sie. Bereits 1992 hat ein deutsch-französischen
Wissenschafterteam berichtet, dass die Schadstoffbelastung (NO2, CO2,
Ozon und Feinstäube) die „Aggressivität“ von Pflanzenpollen beeinflusst.
Der Grund für dieses Phänomen liegt laut Traidl-Hoffmann an mehreren Faktoren: Durch Schadstoffe gestresste Pflanzen produzieren mehr Pollen. Zusätzlich sind sie offenbar mit mehr entzündungsfördernden Substanzen beladen. Der dritte Faktor: Der Klimawandel mit höheren Temperaturen macht - neben den Effekten auf die Pflanzen - die Hautbarriere gegenüber den Allergenen durchlässiger.
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„Stickoxide, Ozon und CO2 erhöhen die Allergenität von Pollen“, sagte
Der Grund für dieses Phänomen liegt laut Traidl-Hoffmann an mehreren Faktoren: Durch Schadstoffe gestresste Pflanzen produzieren mehr Pollen. Zusätzlich sind sie offenbar mit mehr entzündungsfördernden Substanzen beladen. Der dritte Faktor: Der Klimawandel mit höheren Temperaturen macht - neben den Effekten auf die Pflanzen - die Hautbarriere gegenüber den Allergenen durchlässiger.
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Mit Pollen auf Verbrecherjagd
Pollen ist überall und kann genauso wie Fingerabdrücke Täter
überführen. Das sagt die forensische Palynologin Martina Weber. Sie
kombiniert seit zehn Jahren in Österreich Pollenforschung und
Gerichtsmedizin.
Allergikern macht er zu schaffen, der Polizei hilft er, Verbrechern auf die Schliche zu kommen: Pollen bzw. Blütenstaub. Auf der Kleidung, auf Schuhen, auf Haaren und sogar in Büros und Räumen ohne Fenster könne er gefunden werden, so die Pollenforscherin Martina Weber, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Silvia Ulrich im Gebiet der forensischen Palynologie forscht.
Weber bezeichnet den Pollen als „extrem widerstandsfähig“. Pollenkörner können mehrere Millionen Jahre überleben, was sich in fossilen Pollenkörnern oder im Gletschereis zeige. Für Verwunderung sorge bei vielen Menschen die Tatsache, dass gerade Innenräume ein idealer Ort für den Pollen sind, so Weber: „Da ist es trocken und staubig, perfekt also für den Pollen.“
Um genaue Informationen zu verschiedenen Pollenkörnern bereitzustellen, hat die Palynologin gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen 1998 begonnen, eine Datenbank mit Informationen zu verschiedenen Pollenkörnern zu erstellen. Entstanden sei daraus die „weltgrößte“ Pollendatenbank PalDat, die seit dem Jahr 2000 online ist und ständig erweitert werde.
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Allergikern macht er zu schaffen, der Polizei hilft er, Verbrechern auf die Schliche zu kommen: Pollen bzw. Blütenstaub. Auf der Kleidung, auf Schuhen, auf Haaren und sogar in Büros und Räumen ohne Fenster könne er gefunden werden, so die Pollenforscherin Martina Weber, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Silvia Ulrich im Gebiet der forensischen Palynologie forscht.
Weber bezeichnet den Pollen als „extrem widerstandsfähig“. Pollenkörner können mehrere Millionen Jahre überleben, was sich in fossilen Pollenkörnern oder im Gletschereis zeige. Für Verwunderung sorge bei vielen Menschen die Tatsache, dass gerade Innenräume ein idealer Ort für den Pollen sind, so Weber: „Da ist es trocken und staubig, perfekt also für den Pollen.“
Um genaue Informationen zu verschiedenen Pollenkörnern bereitzustellen, hat die Palynologin gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen 1998 begonnen, eine Datenbank mit Informationen zu verschiedenen Pollenkörnern zu erstellen. Entstanden sei daraus die „weltgrößte“ Pollendatenbank PalDat, die seit dem Jahr 2000 online ist und ständig erweitert werde.
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Zähne, die von selbst heilen
Karieslöcher, die sich wieder komplett schließen - das hat
zumindest bei Mäusen schon funktioniert. Forscher entwickelten dafür
eine Substanz, die die Stammzellen stimuliert und so die Zähne dazu
anregt, sich selbst zu heilen.
Künftig soll es möglich werden, komplette Zähne nachwachsen zu lassen.
Bis zu einem gewissen Grad reparieren Zähne von Bakterien verursachte Schäden mit Hilfe der Stammzellen im Zahnmark in einem fortwährenden Prozess selbst. Erst wenn das nachgelieferte Material nicht ausreicht, durchdringen die Mikroben den harten Zahnschmelz und es bildet sich ein Loch. Die Forscher um Paul Sharpe vom Kings College in London machten sich diese natürlichen Selbstheilungskräfte zunutze.
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Künftig soll es möglich werden, komplette Zähne nachwachsen zu lassen.
Bis zu einem gewissen Grad reparieren Zähne von Bakterien verursachte Schäden mit Hilfe der Stammzellen im Zahnmark in einem fortwährenden Prozess selbst. Erst wenn das nachgelieferte Material nicht ausreicht, durchdringen die Mikroben den harten Zahnschmelz und es bildet sich ein Loch. Die Forscher um Paul Sharpe vom Kings College in London machten sich diese natürlichen Selbstheilungskräfte zunutze.
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Beinverlängerung mittels Fernsteuerung
Patienten mit unterschiedlich langen Beinen erhalten durch eine
neue Behandlungstechnik Hilfe: Ein von außen steuerbarer „Teleskopnagel“
sorgt für die Verlängerung des kürzeren Beines.
Verspannungen, schmerzhafte Wirbelsäulenverkrümmungen oder ein schiefes Becken können die Folge von unterschiedlich langen Beinen sein.
Fast jeder von uns hat übrigens Beine, die nicht gleich lang sind. Beträgt der Unterschied aber mehr als zwei Zentimeter, kann es zu den genannten Problemen kommen.
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Verspannungen, schmerzhafte Wirbelsäulenverkrümmungen oder ein schiefes Becken können die Folge von unterschiedlich langen Beinen sein.
Fast jeder von uns hat übrigens Beine, die nicht gleich lang sind. Beträgt der Unterschied aber mehr als zwei Zentimeter, kann es zu den genannten Problemen kommen.
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Österreich ist nicht krisenfest
Um angemessen auf Herausforderungen wie den Klimawandel zu
reagieren, müssten Bund, Länder und Sozialpartner in Österreich besser
zusammenarbeiten, meint Systemwissenschaftler Harald Katzmair: Derzeit
sei das Land bewegungs- und lernunfähig.
Sich nicht unterkriegen lassen, die Krise als Chance sehen und sie mit neuen Ideen überwinden. Das beschreibt in der Psychologie, vereinfacht gesagt, Menschen die „resilient“ sind. Das trifft auch auf Staaten und ihre Bevölkerung zu, so die These von Harald Katzmair.
esilienz bedeutet grundsätzlich, neue Ideen nicht nur zu haben, sondern sie auch implementieren können. Darüber hinaus geht es darum, Bewährtes zu festigen. Das heißt, Resilienz erfordert einerseits Robustheit, im Sinne einer Widerstandsfähigkeit und Agilität gemäß einer Anpassungs- und Veränderungsfähigkeit.
Wir haben in unserer Analyse 24 Stakeholder unterschieden - angefangen von Industrie, Gemeinden, den Blaulichtorganisationen, den Sozialpartnern, Medien, Zivilgesellschaft wie NGOs usw. Dabei wurde ein Problem schnell deutlich, was nicht sonderlich überrascht: Es gibt zwischen den Sozialpartnern, den Bundesländern und dem Bund eine Lücke - das heißt, hier fehlt Großteils die Fähigkeit, miteinander zusammenzuarbeiten.
Real sehen wir gute Initiativen und Bewegung auf lokaler Ebene, allerdings übersetzt sich das nicht auf die Sozialpartner- und Bundesebene.
Wir haben das Problem, dass wir drei verschiedene Verwaltungen aufgebaut haben und dass diese drei nicht in dem Maße miteinander verbunden sind, damit sie den Lernzyklus in Gang setzen könnten, der resilient und veränderungsfähig macht - sprich, dass man Wissen vertieft, Neues gemeinsam erkundet etc.
Leider gibt es die Tendenz, dass Bund, Land und Sozialpartner abgeschlossene Systeme sind und auf ihren Interessen beharren.Wir brauchen Orte, wo diese unverbundenen Pole zusammenkommen und projektbezogen arbeiten und voneinander lernen zu können.
Hat man selbst nicht die Lösung für ein Problem, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass jemand anderes sie hat, der anders denkt. Hierfür brauchen wir einen starken Staat, eine starke Wirtschaft und eine starke, selbstorganisierte Zivilgesellschaft haben, die zusammenarbeiten.
Man könnte darüber nachdenken, je nach Thema Punkte an Parteien zu vergeben, anstatt nur Schwarz-Weiß eine Partei zu wählen oder nicht.
Man müsste das Selbstverständnis der EU und ihrer Mitgliedstaaten überdenken und sie als Weggefährten verstehen, die sich gegenseitig ihre blinden Flecken abdecken.
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Sich nicht unterkriegen lassen, die Krise als Chance sehen und sie mit neuen Ideen überwinden. Das beschreibt in der Psychologie, vereinfacht gesagt, Menschen die „resilient“ sind. Das trifft auch auf Staaten und ihre Bevölkerung zu, so die These von Harald Katzmair.
esilienz bedeutet grundsätzlich, neue Ideen nicht nur zu haben, sondern sie auch implementieren können. Darüber hinaus geht es darum, Bewährtes zu festigen. Das heißt, Resilienz erfordert einerseits Robustheit, im Sinne einer Widerstandsfähigkeit und Agilität gemäß einer Anpassungs- und Veränderungsfähigkeit.
Wir haben in unserer Analyse 24 Stakeholder unterschieden - angefangen von Industrie, Gemeinden, den Blaulichtorganisationen, den Sozialpartnern, Medien, Zivilgesellschaft wie NGOs usw. Dabei wurde ein Problem schnell deutlich, was nicht sonderlich überrascht: Es gibt zwischen den Sozialpartnern, den Bundesländern und dem Bund eine Lücke - das heißt, hier fehlt Großteils die Fähigkeit, miteinander zusammenzuarbeiten.
Real sehen wir gute Initiativen und Bewegung auf lokaler Ebene, allerdings übersetzt sich das nicht auf die Sozialpartner- und Bundesebene.
Wir haben das Problem, dass wir drei verschiedene Verwaltungen aufgebaut haben und dass diese drei nicht in dem Maße miteinander verbunden sind, damit sie den Lernzyklus in Gang setzen könnten, der resilient und veränderungsfähig macht - sprich, dass man Wissen vertieft, Neues gemeinsam erkundet etc.
Leider gibt es die Tendenz, dass Bund, Land und Sozialpartner abgeschlossene Systeme sind und auf ihren Interessen beharren.Wir brauchen Orte, wo diese unverbundenen Pole zusammenkommen und projektbezogen arbeiten und voneinander lernen zu können.
Hat man selbst nicht die Lösung für ein Problem, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass jemand anderes sie hat, der anders denkt. Hierfür brauchen wir einen starken Staat, eine starke Wirtschaft und eine starke, selbstorganisierte Zivilgesellschaft haben, die zusammenarbeiten.
Man könnte darüber nachdenken, je nach Thema Punkte an Parteien zu vergeben, anstatt nur Schwarz-Weiß eine Partei zu wählen oder nicht.
Man müsste das Selbstverständnis der EU und ihrer Mitgliedstaaten überdenken und sie als Weggefährten verstehen, die sich gegenseitig ihre blinden Flecken abdecken.
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Was Übersetzungen lehren können
Mittelalterliche Übersetzer hatten ihr Hörer- oder Leserpublikum
stets vor Augen. Denn es machte einen Unterschied, ob die Übersetzungen
von der Königsfamilie gelesen oder von Analphabeten gehört wurden, so
Literaturwissenschaftler Roger Ellis.
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Strategien gegen den Hass im Netz
Fake News, Hasskommentare, „Lügenpresse“: Im Internet tobt ein
Kampf um die Wahrheit. Damit demokratische Grundwerte dabei nicht auf
der Strecke bleiben, hat die deutsche Bundeszentrale für politische
Bildung (bpb) Strategien entwickelt.
„Die Sprache ist zunehmend gewalttätig und es gibt eine größere Gewaltbereitschaft", sagt Caroline Hornstein Tomić, inhaltliche Leiterin der Bundeszentrale für politische Bildung - jene Behörde, die in Deutschland nach Eigendefinition „das Verständnis für politische Sachverhalte zu fördern und das demokratische Bewusstsein zu festigen“ hat.
Die Demokratie lebt von der Kontroverse, dem persönlichen und öffentlichen Austausch. Das ist nichts, was irgendwann erreicht ist, vielmehr ist es ein täglicher, offener Prozess. Das betrifft auch die Errungenschaft, dass Gewalt kein legitimes Mittel des politischen Kampfes ist. Diese Errungenschaft gilt es zu verteidigen. Wir erleben nämlich gerade zunehmend das Gegenteil: eine gewalttätige Sprache, eine größere Gewaltbereitschaft gegenüber Fremden und Andersdenkenden - vor allem auch in den sozialen Medien.
Entscheidend ist, dass wir uns auch an jene wenden, die noch unschlüssig sind, sich aber dennoch beeindrucken lassen und zu solchen Demos und dergleichen hineingehen. Hier gibt es durchaus eine breite Mitte, die wir dafür gewinnen müssen, skeptisch gegenüber der Schwarz-Weiß-Malerei zu sein und damit gegenüber der Reduktion einer komplexen Realität. Bei denen, die sich entzogen haben und am demokratischen Prozess nicht mehr teilhaben wollen, bin ich sehr skeptisch, ob und wie wir sie zurückholen können.
Jeder Einzelne sollte in der Lage sein, Meldungen im Netz kritisch zu prüfen. Es ist diese Kompetenz, die es ermöglicht, Unterschiede zwischen transparenten und fehlerhaften – oder sogar bewusst verschleierten – Quellen festzustellen. Standards journalistischer Arbeit können hier zum Beispiel eine erste Orientierung bieten, wie etwa das Zwei-Quellen-Prinzip. Wichtig ist es in jedem Fall den Meinungsbildungsprozess offen, kontrovers und transparent zu halten.
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„Die Sprache ist zunehmend gewalttätig und es gibt eine größere Gewaltbereitschaft", sagt Caroline Hornstein Tomić, inhaltliche Leiterin der Bundeszentrale für politische Bildung - jene Behörde, die in Deutschland nach Eigendefinition „das Verständnis für politische Sachverhalte zu fördern und das demokratische Bewusstsein zu festigen“ hat.
Die Demokratie lebt von der Kontroverse, dem persönlichen und öffentlichen Austausch. Das ist nichts, was irgendwann erreicht ist, vielmehr ist es ein täglicher, offener Prozess. Das betrifft auch die Errungenschaft, dass Gewalt kein legitimes Mittel des politischen Kampfes ist. Diese Errungenschaft gilt es zu verteidigen. Wir erleben nämlich gerade zunehmend das Gegenteil: eine gewalttätige Sprache, eine größere Gewaltbereitschaft gegenüber Fremden und Andersdenkenden - vor allem auch in den sozialen Medien.
Entscheidend ist, dass wir uns auch an jene wenden, die noch unschlüssig sind, sich aber dennoch beeindrucken lassen und zu solchen Demos und dergleichen hineingehen. Hier gibt es durchaus eine breite Mitte, die wir dafür gewinnen müssen, skeptisch gegenüber der Schwarz-Weiß-Malerei zu sein und damit gegenüber der Reduktion einer komplexen Realität. Bei denen, die sich entzogen haben und am demokratischen Prozess nicht mehr teilhaben wollen, bin ich sehr skeptisch, ob und wie wir sie zurückholen können.
Jeder Einzelne sollte in der Lage sein, Meldungen im Netz kritisch zu prüfen. Es ist diese Kompetenz, die es ermöglicht, Unterschiede zwischen transparenten und fehlerhaften – oder sogar bewusst verschleierten – Quellen festzustellen. Standards journalistischer Arbeit können hier zum Beispiel eine erste Orientierung bieten, wie etwa das Zwei-Quellen-Prinzip. Wichtig ist es in jedem Fall den Meinungsbildungsprozess offen, kontrovers und transparent zu halten.
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science @ orf
3-D-Landkarte der DNA
Eine Gruppe um den Stammzellbiologen Martin Leeb von den Max F. Perutz Laboratories (MFPL) der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien hat die 3-D-Karte gemeinsam mit Kollegen von der Universität Cambridge vorgestellt.
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iptv auf ORF
Künstliche Intelligenz kann von Wittgenstein lernen
eines Workshops in Wien als „vergessenen Autor“ in der Philosophie der Technik.
Viele sprechende Maschinen werden gerade entwickelt und kommen auf den Markt, so Coeckelbergh. Zu erforschen sei, was es in der Praxis bedeutet, dass Maschinen so sprechen wie Menschen. Schließlich sei die Sprache der Menschen gefärbt - je nachdem, in welchem Umfeld und welcher Kultur sie leben, sagt Coeckelbergh. Sprache nehme somit eine nicht unwesentliche Stellung in Fragen der Technikphilosophie ein.
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Er bezeichnet Wittgenstein anlässlich
Sprache der Menschen ist gefärbt
Gerade in der Beschäftigung mit sprechenden Maschinen könne der österreichische Philosoph eine wichtige Rolle spielen. Diese Maschinen benutzen Sprache „so wie wir“, sagt Mark Coeckelbergh, Philosophieprofessor für Medien und Technik an der Universität Wien: „Wir wollen verstehen, was zwischen den Menschen und der sprechenden Maschine passiert.“ Spannend sei auch, wie Menschen mit der Maschine durch Sprache in Kontakt kommen.Viele sprechende Maschinen werden gerade entwickelt und kommen auf den Markt, so Coeckelbergh. Zu erforschen sei, was es in der Praxis bedeutet, dass Maschinen so sprechen wie Menschen. Schließlich sei die Sprache der Menschen gefärbt - je nachdem, in welchem Umfeld und welcher Kultur sie leben, sagt Coeckelbergh. Sprache nehme somit eine nicht unwesentliche Stellung in Fragen der Technikphilosophie ein.
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Europamagazin
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Kommentare:
Ich sehe nur einen Mann, der seine Meinung vertritt und offensichtliches anspricht. Ich bin gestern mal Bus gefahren, sieht so aus, als würden kaum noch Deutsche den Bus nehmen. Kinder in der Schule diskriminieren sich, weil der Eine dick, keine Markenklamotten, stottert, arm, oder deutscher ist. Wenn sowas kein Nährboden für die Doppelmoral ist. Wo liegt der Unterschied zwischen einer Ächtung, wegen einer anderen Hose oder einer anderen Hautfarbe? Die Gewalt ist die Gleiche! So muss jedes Kind beim Namen genannt werden.
Seid hunderten von Jahren wird diese Religion bekämpft weil es nicht mit Christentum vereinbar ist wie uns schon die Geschichte zeigte.
Ein notwendiges Interview zur freien Meinungsbildung. Die Niederlande als unmittelbarer Nachbar Deutschlands sind ohnehin medial unterrepräsentiert. Wilders Recht auf freie Meinungsäußerung u. Unversehrtheit seiner Person muss mit 24-stündigem Personenschutz gesichert werden. Dies ist Ausdruck einer gesellschaftlichen Realität, die in keinem kultivierten, demokratischen Land vorherrschen darf. Herr Wilders beschreibt die negativen Auswirkungen einer liberalen Gesellschaft, die eine konsequent umgesetzte Leitkultur verneint. Am Beispiel der Türkei wird deutlich, dass die strikte Trennung von Religion u. Staat unverzichtbar ist, für die Existenz einer Demokratie. Unter dem Deckmantel der Religion u. des Vereinsrechts wird antidemokratisches Verhalten praktiziert, hierzu ist Wilders Analyse richtig. Jüngste Beispiele in Deutschland geben ihm leider recht. Zum unverzichtbaren Erhalt der EU sind entsprechende Reformen dringend notwendig.
Ich verstehe den Niederländer. Die Identität geht durch zu viele Islamisten verloren. Für mich ist das auch kein Glaube sondern eine Ideologie der Unterwerfung.
Ich finde das Interview sehr interessant, habe mich bis dato noch nicht mit Wilders beschäftigt, abgesehen von der allgemeinen Dämonisiereung. Das Interview zeigt aber einen sehr aufgeräumten Politiker mit Ansichten abseits des Mainstreams, die er aber sehr gut argumentieren kann. Ich konnte viele Punkte der Ansichten nachvollziehen, verstehen und teile sie sogar. zumindest erklärt er seine Ansichten, was man von unseren Politiktern derzeit nicht mehr kennt. In Deutschland wird mehr darauf geachtet, dass man den Gegner diffamiert und und deren Position als nicht akzeptabel erklärt, als auf die These mit einer Gegenthese zu antworten --- politischer Diskurs eben..., das findet aber nicht mehr statt... Ich danke dem Europamagazin für dieses Interview und dafür, dass weitesgehend auf deren Kommentierung und Meinungsbeeinflussung verzichtet wurde... - das ist der Journalismuns wie ich ihn erwarte..., denn der Bürger ist in der Lage seine eigene Meinung zu bilden...
Danke für das faire Interview. Geert Wilders hat das Thema Islam sehr gut auf den Punkt gebracht. Und es wird Zeit dass in Deutschland ein realistisches Umdenken stattfindet. Die Überprüfung des DITIB ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Ausgrenzung von Ungläubigen bis hin zum Hass sind leider "unumstößliche" Bestandteile des Korans. Hier liegt in der Tat ein großes Problem des Islams. Unumstößlich sind die Worte des Korans aus der Sicht gläubiger Moslems deshalb, weil sie Worte des Absoluten Einen - Allah - und nicht die des Propheten sind. Dies ist ein fundamentaler Unterschied zur Bibel der Evangelisten.
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Kommentare:
Ich sehe nur einen Mann, der seine Meinung vertritt und offensichtliches anspricht. Ich bin gestern mal Bus gefahren, sieht so aus, als würden kaum noch Deutsche den Bus nehmen. Kinder in der Schule diskriminieren sich, weil der Eine dick, keine Markenklamotten, stottert, arm, oder deutscher ist. Wenn sowas kein Nährboden für die Doppelmoral ist. Wo liegt der Unterschied zwischen einer Ächtung, wegen einer anderen Hose oder einer anderen Hautfarbe? Die Gewalt ist die Gleiche! So muss jedes Kind beim Namen genannt werden.
Seid hunderten von Jahren wird diese Religion bekämpft weil es nicht mit Christentum vereinbar ist wie uns schon die Geschichte zeigte.
Ein notwendiges Interview zur freien Meinungsbildung. Die Niederlande als unmittelbarer Nachbar Deutschlands sind ohnehin medial unterrepräsentiert. Wilders Recht auf freie Meinungsäußerung u. Unversehrtheit seiner Person muss mit 24-stündigem Personenschutz gesichert werden. Dies ist Ausdruck einer gesellschaftlichen Realität, die in keinem kultivierten, demokratischen Land vorherrschen darf. Herr Wilders beschreibt die negativen Auswirkungen einer liberalen Gesellschaft, die eine konsequent umgesetzte Leitkultur verneint. Am Beispiel der Türkei wird deutlich, dass die strikte Trennung von Religion u. Staat unverzichtbar ist, für die Existenz einer Demokratie. Unter dem Deckmantel der Religion u. des Vereinsrechts wird antidemokratisches Verhalten praktiziert, hierzu ist Wilders Analyse richtig. Jüngste Beispiele in Deutschland geben ihm leider recht. Zum unverzichtbaren Erhalt der EU sind entsprechende Reformen dringend notwendig.
Ich verstehe den Niederländer. Die Identität geht durch zu viele Islamisten verloren. Für mich ist das auch kein Glaube sondern eine Ideologie der Unterwerfung.
Ich finde das Interview sehr interessant, habe mich bis dato noch nicht mit Wilders beschäftigt, abgesehen von der allgemeinen Dämonisiereung. Das Interview zeigt aber einen sehr aufgeräumten Politiker mit Ansichten abseits des Mainstreams, die er aber sehr gut argumentieren kann. Ich konnte viele Punkte der Ansichten nachvollziehen, verstehen und teile sie sogar. zumindest erklärt er seine Ansichten, was man von unseren Politiktern derzeit nicht mehr kennt. In Deutschland wird mehr darauf geachtet, dass man den Gegner diffamiert und und deren Position als nicht akzeptabel erklärt, als auf die These mit einer Gegenthese zu antworten --- politischer Diskurs eben..., das findet aber nicht mehr statt... Ich danke dem Europamagazin für dieses Interview und dafür, dass weitesgehend auf deren Kommentierung und Meinungsbeeinflussung verzichtet wurde... - das ist der Journalismuns wie ich ihn erwarte..., denn der Bürger ist in der Lage seine eigene Meinung zu bilden...
Danke für das faire Interview. Geert Wilders hat das Thema Islam sehr gut auf den Punkt gebracht. Und es wird Zeit dass in Deutschland ein realistisches Umdenken stattfindet. Die Überprüfung des DITIB ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Ausgrenzung von Ungläubigen bis hin zum Hass sind leider "unumstößliche" Bestandteile des Korans. Hier liegt in der Tat ein großes Problem des Islams. Unumstößlich sind die Worte des Korans aus der Sicht gläubiger Moslems deshalb, weil sie Worte des Absoluten Einen - Allah - und nicht die des Propheten sind. Dies ist ein fundamentaler Unterschied zur Bibel der Evangelisten.
Wilders hat Recht
Der Islam ist ein faschistischer Wolf verkleidet im Schafspelz einer Religion.
Nach der Lektüre von Büchern wie
Tilman Nagel: Angst vor Allah? Auseinandersetzung mit dem Islam
Lukas Wick: Islam und Verfassungsstaat
Sabrina James: Scharia in Deutschland
Abdel-Samad: Der Koran & Der islamische Faschismus
Schachtschneider: Grenzen der Religionsfreiheit am Beispiel des Islam
Wagner: Richter ohne Gesetz
und anderen Büchern kann ich Wilders nur zustimmen.
Und ich bin froh, daß es Menschen wie Wilders gibt, die den Kampf gegen die aus meiner Sicht größte Bedrohung unserer demokratischer Rechtsordnung aufnehmen. Ich würde mir wünschen, dass sich mehr Menschen über die Grundlagen des Islam (ja wohl, es gibt diesen Kernislam) informieren. Sie würden dann sofort aufhören zu glauben, der Islam sei ein Religion.
Wilders bringt es auf den Punkt – ein kühler und kluger Kopf. Der Islam
ist eben leider mehr als eine reine Religion. Zu einem ähnlichen Befund
kommt auch der Schweizer Philosoph Martin Ronheimer. Hier sein
lesenswerter Artikel auf der NZZ.
Herr Wilders konnte klar darlegen,worum es geht.Religionsfreiheit ist
wie andere Werte ein hohes Gut,kann aber nicht für den Machtanspruch
einer unter dem Deckmantel der " Religion" Islam als einzig Wahre für
sich in Anspruch genommen werden.Es ist für jeden Menschen deutlich
erkennbar,auf welcher Stufe wir in den Augen der Muslime stehen.Der
Koran ist eine Kriegserklärung einer Ideologie,die selbst gegen die
Kritiker aus ihren eigenen Reihen brutal vorgeht,denn nicht nur Gert
Wilders steht unter Polizeischutz,sondern auch prominente Kritiker und
Kritikerinnen mit islamischem Hintergrund,die als Mahner und Warner
auftreten.
Diese Einstellung teilen m.E. Millionen von Europäern. Leider möchte es
so direkt keiner vor einer Kamera sagen, da er sonst von Mitmenschen
diskriminiert und/oder verachtet wird. Es müssen Änderungen auf der
politischen Ebene getroffen werden, damit der Mensch mit seiner
jahrhunderten aufgebauten Kultur im eigenen Land noch sein Leben in
Frieden durchführen kann. Ebenso werden dann die Kinder und Enkel eine
Zukunft haben. Das Auseinanderdriften der Menschen in arm und reich darf
nicht so weitergeführt werden. Es ist eine Pflicht von Regierungen,
dieses fürs Volk durchzuführen, dafür haben sie einen Eid geschworen um
der Demokratie ein Fortleben zu gewähren.
Selbst als Gründungsmitglied der Grünen muss ich eingestehen, dass die
Islampolitik Deutschlands und Europas falsch ist. Wilders hat vollkommen
recht mit seiner politischen Einschätzung dieses Klerikalfaschismus und
seiner Mitläufer - siehe Erdoganmob. Das Gottesbild dieser Religion,
wie auch übrigens zumeist auch der anderen monotheistischen Religionen
ist mit Demokratisierung und eigener Willensbildung unvereinbar. Diese
Religion kann sich nicht modernisieren. Zudem ist sie extrem
frauenfeindlich. Die Berliner Parteien, speziel die Grünen und Linken
werfen sich aus unverständlichen Gründen vor diesen Aberglauben. Die
einzigen, die dieser Ideologie entgegentreten werden diffamiert und
behetzt. Wie absurd !Die Berliner Politik ist zu feige diese
Auseinandersetzung zu suchen. Der Islam ist nicht bunt - er ist schwarz
und gefährlich!
Keine andere Religion schickt Terroristen auf den Weg
Der Islam ist eine Ideologie, da stimme ich zu. Der Islam hat den Auftrag im Koran verankert, die Welt zu missionieren, und wer sich nicht missionieren lässt, wird mit dem Schwert bekämpft. Diese Ideologie unterdrückt Frauen und Kinder, er ist gegen Gleichberechtigung, und gegegn Religionsfreiheit. Wer das nicht sehen mag, ist sehr naiv und wendet unsere Religionsfreiheit auf eine Gruppe von Menschen an, die unsere Demokratie nutzt, um unsere Werte zu bekämpfen. Ich habe keine Vorurteile, habe selbst lange Jahre im Ausland gelebt, und bin bereit, jeden Menschen erst einmal anzunehmen aber wer die Demokratie bekämpft ist nicht mein Freund.
16.3.17
Kultursaison in österreichischen Klöstern
Unser Genom: Ein Buch des Lebens
Die Menschen sind verschieden. Braune Haare, blaue Augen, wie groß
wir sind und wie viel Schlaf wir brauchen – vieles wird von unseren
Genen beeinflusst. Das Genom des Menschen – auch Erbgut genannt –
besteht aus vielen tausend Genen und drei Milliarden einzelnen
„Buchstaben“, die zusammen einmalig wie ein Fingerabdruck sind. Vieles
wird von unserem Genom vorbestimmt, aber doch bei weitem nicht alles.
Und was wir aus unseren Anlagen machen, bleibt uns selbst überlassen.
Ein großgewachsener Mensch ist nicht automatisch auch ein guter
Basketball-Spieler. Dazu braucht es Motivation, Training, Förderung und
auch ein bisschen Glück.
Auf diesen Seiten können Sie sich die persönlichen Genome der Pioniere von Genom Austria anschauen. Einiges kann man recht einfach herauslesen, aber vieles ist kompliziert und auch für die Wissenschaft noch unverständlich. Machen Sie sich selbst ein Bild!
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Auf diesen Seiten können Sie sich die persönlichen Genome der Pioniere von Genom Austria anschauen. Einiges kann man recht einfach herauslesen, aber vieles ist kompliziert und auch für die Wissenschaft noch unverständlich. Machen Sie sich selbst ein Bild!
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Verstörende Pädagogik
Seit der Herausgabe des neuen Sexualkundeerlasses wird diese
Pädagogik zunehmend auch an kirchlichen Hochschulen gelehrt und
in katholischen Schulen unterrichtet. Bei dieser umstrittenen „Pädagogik
der Vielfalt“ handelt es sich um eine Ideologie, die nachweislich von
pädophilen Vordenkern entwickelt wurde. Hochqualifizierte Wissenschaftler verschiedener Disziplinen sehen sie sehr kritisch.
Das Ziel dieser Ideologie ist es, Kinder bereits ab dem
Kindergartenalter ohne Rücksprache mit den Eltern mit Sexualität zu
konfrontieren und damit zu sexualisieren.
Die „Pädagogik der Vielfalt“ sieht zudem vor, den Klassenlehrer (in Volksschulen) meist von den Workshops auszuschließen. Die Kinder werden angehalten, nicht über die Workshops zu sprechen. Sie werden so unkontrolliert und gewaltsam in ihrem Schamgefühl verletzt. Dieses hochproblematische Vorgehen sehen wir als massive Grenzüberschreitung einer unwissenschaftlichen Ideologie auf Kosten der psychischen Gesundheit unserer Kinder.
Diese ideologische, in Fachkreisen äußerst umstrittene Pädagogik blendet die Würde des Menschen aus und entspricht nicht dem christlichen Menschenbild. Sie hat mit den Grundsätzen der katholischen Kirche nichts gemein! Es darf nicht sein, dass Eltern erleben müssen, wie ihr Kind aufgrund der schulischen Aufklärung ein grundlegend negatives Bild von Sexualität vermittelt bekommt.
Bitte unterzeichnen Sie die Petition an die Bischöfe Österreichs!
Die „Pädagogik der Vielfalt“ sieht zudem vor, den Klassenlehrer (in Volksschulen) meist von den Workshops auszuschließen. Die Kinder werden angehalten, nicht über die Workshops zu sprechen. Sie werden so unkontrolliert und gewaltsam in ihrem Schamgefühl verletzt. Dieses hochproblematische Vorgehen sehen wir als massive Grenzüberschreitung einer unwissenschaftlichen Ideologie auf Kosten der psychischen Gesundheit unserer Kinder.
Diese ideologische, in Fachkreisen äußerst umstrittene Pädagogik blendet die Würde des Menschen aus und entspricht nicht dem christlichen Menschenbild. Sie hat mit den Grundsätzen der katholischen Kirche nichts gemein! Es darf nicht sein, dass Eltern erleben müssen, wie ihr Kind aufgrund der schulischen Aufklärung ein grundlegend negatives Bild von Sexualität vermittelt bekommt.
Bitte unterzeichnen Sie die Petition an die Bischöfe Österreichs!
Linguist kritisiert geschlechtergerechte Sprache
Studierende, GärtnerInnen, Geflüchtete: Der Potsdamer Linguist Peter
Eisenberg hält nichts von grammatischen Kunstformen, um die
Genderneutralität zu erzwingen. So etwas zu verordnen, sei typisch für
autoritäre Regimes, aber nicht für Demokratien, sagte er im DLF.
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15.3.17
Diffuses Gottesbild – Ursache der Glaubenskrise?
Viele Menschen heute glauben bereitwillig an ein "höheres Wesen", denn
"irgendetwas wird es schon geben." Auf mehr wollen sie sich jedoch nicht
einlassen. Das christliche Gottesbild ist demgegenüber ausgesprochen
markant und konkret: Die Dreifaltigkeit Gottes ist die Kernbotschaft des
Christentums. Hat die Schwäche der Kirche in unseren Breiten womöglich
auch damit zu tun, dass viele Christen diese Kernbotschaft nicht mehr
richtig verstehen und deswegen kaum noch ihr Leben daran ausrichten?
Bibel TV Spirit Talk mit Pater Karl Wallner
Bibel TV Spirit Talk mit Pater Karl Wallner
Finazratgeber Österreich
Richtig finanzieren in Österreich
Auf finanzierung.or.at finden Sie hilfreiche Informationen und Ratgeber, sowie kostenlose Rechner für Ihre Finanzierung von Häusern, Wohnungen, Autos oder Unternehmen, sowie zur Immobilienfinanzierung. Hier finden Sie außerdem alles, was Sie über Ihren Lohnsteuerausgleich oder FinanzOnline wissen müssen, Steuerberatung und weitere Tipps für Ihre Finanzen.
Portal
14.3.17
Abendgebet in der Ruprechtskirche mit Bruder Bernard aus Taizé
Am Mittwoch nächster Woche, am 22. März ab 19 Uhr ist beim allwöchentlichen Gebet in der RuKi Br. Bernard aus Taizé mit dabei.
Wenn du kommst, nimm dir doch kurz Zeit zu überlegen ob du jemanden einladen möchtest,
die, der aus so einem Abend Kraft schöpfen kann: Beten mit Gesängen,
meditativ und schlicht, mit Stille, in die das Wort Gottes nachschwingen
kann, und der Möglichkeit zu Aussprache und Gebet, kleine Schritte am
Pilgerweg des Vertrauens...
Ruprechtskirche , Ruprechtsplatz 1(nahe Stephansplatz/Schottenring/
Schwedenplatz)
Am
Ende des Gebetes gibt es die Möglichkeit, wie jeden Freitag in Taizé
üblich, vor dem Kreuz zu beten, und Christus alles anzuvertrauen, was
unser Herz schwer macht.
Ruprechtskirche , Ruprechtsplatz 1(nahe Stephansplatz/Schottenring/
Do, 23. März:
19:00 Begegnung
und Austausch mit Br. Bernard im "Zentrum für Theologiestudierende der
Erzdiözese Wien". Alle, besonders junge Erwachsene sind herzlich
eingeladen!
Im Dachgeschoss der Ebendorferstraße 8.
13.3.17
Gefäßforum Österreich
In Österreich leiden mittlerweile über 1, 5 Millionen Menschen an Gefäßerkrankungen.
Die Folge: Herzinfarkt, Schlaganfall, Thrombosen, Beinamputationen. In den kommenden Jahren werden noch mehr Österreicher davon betroffen sein.
Mit Vorsorge und Therapie lassen sich viele dieser Erkrankungen verhindern.
Mehr
Diabetischer Fuß
Der sogenannte Charcot-Fuß, eine diabetisch-neuropathische Osteoarthropathie (DNOAP), auch bekannt als Diabetisches Fußsyndrom, ist eine seltene Erkrankung. 95 % Prozent aller Patienten sind Diabetiker. Die Inzidenz (Auftreten) einer akuten Erkrankung beträgt beim Diabetiker zwischen 0,15 und 2,5 %.
Durchblutungsstörungen /Beine
Dialyse
Die Nieren sind als paariges Organ neben der Wirbelsäule angelegt und liegen unterhalb des Zwerchfells. Obwohl sie nur sehr klein sind, enthalten sie ein kilometerlanges Gefäß- und Röhrensystem. Der vielschichtige Aufbau ist notwendig, um die komplexen Aufgaben der Nieren sicher und zuverlässig erfüllen zu können. Sollte dieses System beschädigt werden, können die Nieren den Körper nicht mehr von Stoffwechselabfallprodukten, Giftstoffen und übermäßiger Flüssigkeit befreien.
Die Folge: Herzinfarkt, Schlaganfall, Thrombosen, Beinamputationen. In den kommenden Jahren werden noch mehr Österreicher davon betroffen sein.
Mit Vorsorge und Therapie lassen sich viele dieser Erkrankungen verhindern.
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Gefäße sichern das Überleben unseres Organismus. Nur
intakte Blutgefäße ermöglichen den Transport des Blutes bis in die
Peripherie des Körpers und den ungestörten Blutfluss zurück zum Herzen.
Mit zunehmendem Alter werden unsere Gefäße
krankheitsanfälliger und leistungsschwächer. Ein ungesunder Lebensstil –
Übergewicht, Nikotin, wenig Bewegung, übermäßiger Alkoholkonsum –
verstärkt das Risiko, an einem schwerwiegenden Gefäßleiden zu erkranken.
Die beste Vorsorge ist noch immer ein gesunder
Lebensstil – dafür ist es nie zu spät! Wichtig dabei ist ein
gesamtheitliches Gesundheitskonzept, das Ernährung und Bewegung genauso
umfasst wie regelmäßige Vorsorgemaßnahmen und rechtzeitige Therapie.
Vorsorge und Prävention durch Information sind auch
die Anliegen des „Gefäßforums Österreich“. Die Gesundheitskampagne des
Gefäßforums Österreich widmet sich jährlich einer anderen
Gefäßerkrankung als Schwerpunkthema.
Detaillierte Informationen über Vorsorge,
Risikofaktoren, Diagnostik und Therapie finden Sie immer zum aktuellen
Kampagnenthema hier auf der Website oder in der jeweiligen
Informationsbroschüre.
Diabetischer Fuß
Der sogenannte Charcot-Fuß, eine diabetisch-neuropathische Osteoarthropathie (DNOAP), auch bekannt als Diabetisches Fußsyndrom, ist eine seltene Erkrankung. 95 % Prozent aller Patienten sind Diabetiker. Die Inzidenz (Auftreten) einer akuten Erkrankung beträgt beim Diabetiker zwischen 0,15 und 2,5 %.
Wie entsteht der Charcot-Fuß
Für die Entwicklung der Charcot-Arthropathie sind
nach heutiger Überlegung zwei Mechanismen als Auslöser denkbar: zum
einen eine mechanische Zerrüttung des Fußskeletts mit kleinsten Brüchen
der Knochenstruktur (Mikrofrakturen), zum anderen eine verstärkte
Durchblutung (Hyperperfusion) mit Knochenerweichung. Aber auch Störungen
im Knochenzellstoffwechsel können zur Auflösung von Knochensubstanz
führen. Beginnend mit einer Angiopathie (Gefäßschaden) und der daraus
resultierenden Neuropathie (Nervenschädigung) kommt es zu einer
Mangelversorgung des Knochens und somit zu dessen Abbau. Durch die
Neuropathie ist es für den Diabetiker nicht mehr möglich, eine
Fehlbelastung der Füße wahrzunehmen. Der ohnehin schon geschwächte
Knochen erleidet zuerst kleine Brüche, welche unbemerkt bleiben. Es kann
zur Geschwürbildung kommen. Durch weitere Fehlbelastungen kommt es
schließlich zum völligen Einbruch des Längsgewölbes und zum Absinken des
Quergewölbes. Das führt zu einer Verwachsung der Knochen in einer
falschen Anordnung. Das Krankheitsbild kann bei allen Patienten
auftreten, die an einer Neuropathie leiden.
Die Therapie richtet sich nach dem Erkrankungsstadium, der Lokalisation am Fuß und danach, wie weit der Fuß und auch der Patient insgesamt von einem entzündlichen Prozess (Infekt) betroffen sind. Infektionen von Weichteilen und Knochen müssen durch chirurgische Wundbehandlung, Ruhigstellung und mit Antibiotika behandelt werden.
Die Therapie richtet sich nach dem Erkrankungsstadium, der Lokalisation am Fuß und danach, wie weit der Fuß und auch der Patient insgesamt von einem entzündlichen Prozess (Infekt) betroffen sind. Infektionen von Weichteilen und Knochen müssen durch chirurgische Wundbehandlung, Ruhigstellung und mit Antibiotika behandelt werden.
Dialyse
Die Nieren sind als paariges Organ neben der Wirbelsäule angelegt und liegen unterhalb des Zwerchfells. Obwohl sie nur sehr klein sind, enthalten sie ein kilometerlanges Gefäß- und Röhrensystem. Der vielschichtige Aufbau ist notwendig, um die komplexen Aufgaben der Nieren sicher und zuverlässig erfüllen zu können. Sollte dieses System beschädigt werden, können die Nieren den Körper nicht mehr von Stoffwechselabfallprodukten, Giftstoffen und übermäßiger Flüssigkeit befreien.