16.1.09

 

Gefährlicher Glaube

Gebetskampagne für Christen in der islamischen Welt

Ehemalige Muslime von Afghanistan bis Marokko machen einen Großteil der verfolgten Christen weltweit aus. Sie können ihren neuen Glauben nicht offen bekennen und ausüben, weil ihnen in der Öffentlichkeit und Familie Gewalt und Repressionen drohen. Dies gilt auch für Pastoren, die Neubekehrte taufen, Gemeinden, die sie aufnehmen, Christen, die ihnen vom Glauben erzählen. Sie alle müssen im Verborgenen glauben und wirken.

Für sie rufen wir zu der Gebetskampagne 2009 bis 2011 auf.

Sobald Muslime Jesus, der im Koran der Prophet Isa ist, als ihren Erlöser annehmen, beginnen ihre Nöte. Im Islam werden Ehre und Schande groß geschrieben. Die Bekehrung zum Christentum macht der Familie Schande. Um ihre Ehre wiederherzustellen, schreckt sie vor nichts zurück, auch nicht vor Mord. In Ländern, in denen die Scharia herrscht, kann der Abfall vom Islam mit Gefängnis oder Tod bestraft werden. Selbst dort, wo größere Toleranz herrscht, werden Christen diskriminiert, schikaniert, isoliert, verlieren ihre soziale Stellung und den Arbeitsplatz. Frauen haben es noch schwerer.

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15.1.09

 

Unschuldiges Leiden

Der Krieg in Gaza

Leid auf beiden Seiten







Kinder werden zu Terrorosten ausgebildet




Unsägliches Leid der Kinder





Die Shrapnelgeschoße überlegte dieses Kind nicht mehr






Warum muß immer nur Krieg sein?
Was muß noch alles geschehen, bis die Menschen aufhören, so grausam zu sein?
Haben sie kein Herz und kein Gewissen mehr?


Gebet eines Juden für die Kinder in Gaza

„Für alle Menschen im Nahen Osten und für alle, die nach einem gerechten
und dauerhaften Frieden in dieser Region suchen..." mit diesen Worten
wurde während des Treffens in Brüssel und in Taizé in dieser schwierigen
Zeit immer wieder gebetet.
Rabbi Levi Weiman-Kelman, aus Jerusalem, der
bereits mehrmals nach Taizé gekommen war, machte uns dieser Tage auf
folgendes Gebet aufmerksam, das in der Jerusalemer Zeitung „Haaretz"
erschienen war:

„Herr, Schöpfer aller Kinder, erhöre unser Gebet an diesem unglücklichen
Tag. Gott, den wir dich für deine Taten loben, wende dich den Kindern
von Gaza zu, damit sie deinen Segen und Schutz erfahren, damit sie Licht
und Wärme erfahren, wo im Augenblick nur Dunkelheit und Rauch ist und
eine Kälte, die einen schaudern lässt.

Allmächtiger, der Ausnahmen macht, welche wir Wunder nennen, mache eine
Ausnahme für diese Kinder in Gaza. Schütze sie vor uns und vor den
Ihrigen. Verschone sie. Heile sie. Lass sie in Sicherheit leben. Erlöse
sie von Hunger und Schrecken, von Wut und Trauer. Erlöse sie von uns und
von den Ihrigen.

Gib ihnen ihre Kindheit zurück, die man ihnen geraubt hat, ihr
Geburtsrecht, das ein Vorgeschmack des Himmels ist.
Lass uns, o Gott, an das Kind Ishmael denken, welches der Vater aller
Kinder in Gaza ist..."

Taizé
Petition


Erschütternde Videos:

amjkwfhenjkvan

The killing zone

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UPRAISE



UPRAISE ist eine christliche Musikeventreihe, die am 17. Februar 2007 begann und seit damals ein bis zwei Mal jährlich stattfindet. UPRAISE richtet sich primär an ein jugendliches Zielpublikum.

Die Eventreihe soll dazu beitragen, junge Christen aus Österreich und den Nachbarstaaten für Lobpreis zu begeistern, ihnen christliche Werte zu vermitteln und zu zeigen, dass es weder unzeitgemäß noch "uncool" ist, sich zum christlichen Glauben zu bekennen und für die damit verbundenen Werte einzustehen.

UPRAISE ist eine ökumenische Veranstaltung. Das bedeutet, dass wir Christen aller Konfessionen ansprechen möchten, um unseren gemeinsamen Gott in den Mittelpunkt zu stellen.


Wir ermutigen Jugendliche, an ihrem Glauben festzuhalten und wollen sie dabei unterstützen, gerade in schwierigen Zeiten als Licht in dieser Welt zu leben. Dementsprechend lautet das Motto des kommenden Events:

"TIME TO SHINE"


Upraise IV wird am 7. März 2009 stattfinden.

Für den Lobpreis konnten wir neben der Wilco.Worship-Band YFRIDAY aus Großbritannien gewinnen.
Nähere Infos zu YFriday findet ihr auf der Website von YFRIDAY.
Zwischen den Bands wird Christian Mafee zu uns sprechen.

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Frauen im Sterben

»Was geschieht im Innersten sterbender Frauen?
Welche Themen bewegen ihre begrenzte Zeit?
Wie gehen sie mit ihrem Körperverfall um?
Wie lassen sie die Lebensfäden los?
Auf welchen Ebenen möchten sie berührt werden?
Wie verabschieden sie sich von ihren Nächsten (Kindern)?
Wo holen sie Kraft und Trost?
Welchen Platz nimmt die Spiritualität ein?

Ganz nah und authentisch mit viel Einfühlungsvermögen unterhält sich Sigrid Beyer mit sterbenden Frauen verschiedenen Alters und lässt uns leise und voller Mitgefühl daran teilhaben. Ein notwendiger Beitrag an unsere Gesellschaft, damit wir mehr und mehr den Tod ins Leben einbinden können.«

Ein Buch von Sigrid Beyer - Mitarbeiterin im Dachverband Hospiz Österreich

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Nicht nach immer mehr streben, in die Tiefe gehen!

In uns allen liegt das Verlangen nach einem Absoluten, nach dem wir uns mit unserem ganzen Wesen, mit Leib, Seele und Verstand sehnen. Ein Durst nach Liebe brennt in jedem Menschen, vom Säugling bis zu den Betagten. Auch innigste menschliche Vertrautheit kann ihn nicht restlos stillen.

Dieses Verlangen spüren wir oft als Mangel oder Leere. Manchmal droht es uns zu zersplittern. Es ist aber nichts Unnormales, sondern gehört zu unserem Menschsein dazu. Es ist eine Gabe, es enthält bereits den Ruf Gottes, dass wir uns selbst öffnen.

Jeder Mensch ist also eingeladen, sich zu fragen: Was wird von mir gerade verlangt, in welcher Weise soll ich über mich hinauswachsen? Es geht nicht unbedingt darum, „mehr zu tun“. Wir sind vielmehr dazu berufen, mehr zu lieben. Und da Liebeserweise unser ganzes Wesen benötigt, ist es an uns, Wege zu suchen, wie wir uns um unseren Nächsten kümmern können, ohne eine Minute länger zu warten.

Betrachtung aus Taizé

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Teufel. Ich bin ihnen begegnet

Sie nisten sich in den Menschen ein, geben ihnen Gefühle der Abneigung gegen andere Menschen ins Herz, machen sie ihnen mies. So ziehen sie sich von ihnen zurück und lassen sie ungetröstet zurück, töten sie innerlich, indem sie ihnen die Hoffnung nehmen.
Diese Menschen versuchen dann das zu sublimieren, indem sie zu allen anderen besonders nett sind. Aber das wiegt es nie auf, kann es nie aufwiegen, was sie dem andern schulden, nämlich Liebe.
Sie müßten sich dem eigentlichen Problem stellen, das noch unaufgearbeitet ist und weshalb sie das anderen antun. Doch davor schrecken sie zurück, das wollen sie zutiefst nicht. Sie sind selbst einmal verletzt worden und deshalb verletzen sie andere. So setzt sich das ewig fort.
O Gott befreie diese Menschen, befreie uns alle aus dieser Situation, hilf uns, daß wir uns unseren eigenen Schwächen stellen, sie bereuen und alles wieder gut machen! Amen.

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14.1.09

 

Vorstellung Kinderhospiz

Es gibt einen Informationsabend am 29. Jänner von 18 bis 20 Uhr, um diese so nowendige Arbeit vorzustellen.
Im neuen Büro, Breitenseerstraße 19/27-28, 1140 Wien (U3 Hütteldorferstraße).
Wer sich vostellen kann, Familien mit schwerkranken Kindern, die nur eine begrenzte Lebenserwartung haben, zu unterstützen, ist herzlich eingeladen, zu kommen und mitzuarbeiten!

Seit dem Jahr 2002 gibt es übrigens die Möglichkeit Hospizkarenz zu beantragen!

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11.1.09

 

Tägliches Sterben

Gib dich selbst auf, und du wirst dein wahres Selbst finden.
Verlier dein Leben, und du wirst es retten.
Unterwirf dich dem Tod deiner Ambitionen und Lieblingswünsche an jedem einzelnen Tag und dem Tod deines ganzen Körpers am Ende,
unterwirf dich mit jeder Faser deines Wesens, und du wirst ewiges Leben finden.

Halte nichts zurück.
Nichts, was du nicht weggegeben hast, wird dir jemals wirklich gehören.
Nichts in dir, was nicht gestorben ist, wird je von den Toten auferstehen.

Suche dich selbst
und du wirst auf die Dauer nur Hass, Einsamkeit, Verzweiflung, Zorn, Auflösung und Verfall finden.

Doch suche Christus, und du wirst ihn finden, und mit ihm alles andere als Zugabe.

C.S. Lewis

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Evangelische Woche 8.-14.3.2009 zum Thema Calvin

Die Evangelische Woche Wien widmet sich vom 8.-14.3.2009 ganz Calvin:

Montag, 9.3. „Wirtschaft und protestantische Ethik. Zum Verhältnis von Calvinismus und Kapitalismus“ mit Prof. Körtner;

Dienstag, 10.3., „Calvin, Castellio und die Menschenrechte“ mit Prof. Schwendemann;

Mittwoch, 11.3. „Lutherisch und Reformiert – Unterschiede und Gemeinsamkeiten“, Podiumsdiskussion mit Bischof Bünker und Landessuperintendent Hennefeld;

Donnerstag, 12.3. „Israels Erwählung durch eine Brille von Calvinkleindesign“ mit Prof. Loader, jeweils um 19.30 im Albert-Schweitzer-Haus, Schwarzspanierstr. 13, 1090 Wien;

Freitag, 13.3. ist eine Kino-Vorstellung mit Diskussion geplant, wahrscheinlich „Let’s make money!“ von Erwin Wagenhofer;

Samstag, 14.3., 19.30, Reformierte Stadtkirche, Schlusskonzert zum Hugenottenpsalter.
Am Sonntag, 14.6. findet in der Reformierten Stadtkirche ein Festgottesdienst zum Calvin-Jahr statt.


Die Evangelisch-Reformierte Kirche in Österreich veranstaltet eine Autobusreise nach Frankreich und in die Schweiz.

Auf den Spuren von Johannes Calvin und Ulrich Zwingli von 3. bis 11. August 2009

Stationen: Straßburg – Paris – Noyon – Orleans – Poitiers – Bourges – Genf – Zürich

Folder (Details)

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Dem Menschen etwas zutrauen (ein Weihnachtswunder)

Ein berührendes Erlebnis zu Weihnachten bei den Don Bosco Schwestern in Salzburg:


Was gibt es Schöneres, als leuchtende Kinderaugen vor sich zu haben, in der Vorfreude auf den Heiligen Abend?

In dieser Stimmung durfte ich auch heuer wieder die Krippenandacht in unserer Pfarre erleben. Die Kirche war bereits festlich geschmückt - mit zwei strahlenden Christbäumen und einer großen Krippe mit aussagekräftigen Tonfiguren, zu der sich die Kinder später dazustellen durften.

Neben den traditionellen Weihnachtsliedern und dem feierlichen Weihnachtsevangelium stellten die Jungscharkinder – vorbereitet von Sr. Zäzilia - in einem Krippenspiel den vielen Kindern und Erwachsenen, die gekommen waren, eine ganz konkrete Frage: „Sage, wo ist Bethlehem?“

Diese Frage wurde noch bekräftigt durch ein Lied mit dem gleichnamigen Titel. Aber wer sollte dieses Lied singen? Es sollte jemand sein, der beim Spiel selber noch keine Rolle hatte. Sr. Zäzilia und ich überlegten und unsere Wahl fiel auf Anna, ein kleines schüchternes Mädchen, das sich kaum einmal etwas sagen traut. Irgendwie kam uns der Gedanke, sie zu fragen. Die Eltern am Telefon zweifelten am Mut und Können ihrer Tochter, willigten aber zum Versuch ein. Wie ergreifend war es dann für mich zu sehen, wie dieses Kind in aller Einfachheit dastand, mich anlächelte und wir das Lied tatsächlich zusammen probierten. Als Anna bei der Krippenfeier vor dem Mikrofon stand und ihre Stimme den Kirchenraum erfüllte, hatten Eltern und Großeltern fast Tränen in den Augen. Ihre Tochter, die sonst so ruhig und verhalten war, stand da vorne und sang – sie konnte singen!

Dieser Moment war ein ganz großes Geschenk auch für mich, die ich mit ihr singen durfte. Ich fühlte mich einmal mehr bestätigt in der Gewissheit, wie viel möglich ist, wenn man an jemanden glaubt, wenn man zutraut, wenn man darauf vertraut, dass es gehen kann und dass man nichts dabei verliert. Das Mädchen hat etwas in sich, das ihr nicht zugemutet wurde. Ihre Stimme ist hörbar – wenn man ihr die Gelegenheit dazu gibt!

Sr. Elisabeth Siegl (fma)

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