16.5.13

 

Geld darf nicht die Welt regieren

Papst Franziskus fordert eine Reform des globalen Finanzmarktes im Sinne des Gemeinwohls. Erstrebenswert sei eine „ethische“ Reform des Systems, sagte der Papst am Donnerstag zu neuen Botschaftern im Vatikan. Geld solle dienen und dürfe nicht regieren, so F. wörtlich. Finanzspekulationen und eine „absolute Autonomie der Märkte“ entzögen den Staaten ihr Recht auf Kontrolle des Geldverkehrs im Sinne des Gemeinwohls. Im ungezügelten globalen Finanzmarkt scheine eine Ideologie auf, in der der Mensch selbst zum Konsumgut degradiert werde. Die Finanz- und Wirtschaftskrise sieht Franziskus als Symptom einer tiefer greifenden „anthropologischen Krise“. Die Menschheit befinde sich an einem „Wendepunkt“ in ihrer Geschichte – trotz zahlreicher Fortschritte, etwa im Bereich der Gesundheitsvorsorge und der Kommunikation, gebe es in vielen Lebensbereichen Rückschritte. Eine der Ursachen dafür sei seines Erachtens „das Verhältnis, das die Menschen heute zum Geld haben.


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Der eigene Tod

Als er 51 Jahre alt war blieb sein Herz für dreieinhalb Minuten stehen. In diesen dreieinhalb Minuten, so hat er es später in dem Buch Der eigene Tod beschrieben, konnte Péter Nádas auf den Grund des Lebens sehen und das Wesen der Dinge erkennen. Seither hat er keine Angst mehr vor dem Tod und ist sich sicher, dass es für uns alle eine Welt hinter dieser Welt geben wird.





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