27.8.15
Machtverwöhnte SPÖ wird umdenken müssen
Wien könnte das erste Bundesland werden, in dem SPÖ und ÖVP gemeinsam keine Mehrheit mehr haben.
Die FPÖ könnte so stark werden, dass sie Verfassungsänderungen blockieren kann. Am 11. Oktober, Jörg Haiders siebentem Todestag, könnte dessen großes politisches Ziel, das "Ende des rot-schwarzen Systems", in Wien erstmals Realität werden.
Die Koalition mit den Grünen entpuppt sich – sofern die Umfragen halbwegs stimmen – als SPÖ-Wählervertreibungsprojekt. Zum Unglück der SPÖ könnte aber Rot-Grün die einzig mögliche Zweier-Koalition nach der Wahl sein. Doch nach fünf Jahren gemeinsamen Regierens sind die Grünen bei den Roten ungefähr so beliebt wie Sonnenbrand.
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Peter Schreier - Stimmwunder und Weltbürger
Neben seinen Opern-Auftritten wird Schreier seit Jahrzehnten auch als
sensibler Liedinterpret geschätzt. Sein umfassendes Repertoire reicht
von Bach, Beethoven und Brahms über Händel, Mozart und Schubert bis hin
zu zeitgenössischer Musik. Als besonders hervorhebenswert gilt Schreiers
Interpretation von Schubert-Liedzyklen, wie "Die schöne Müllerin" oder
"Die Winterreise". Während seiner Laufbahn nahm er etwa 600
Schallplatten auf.
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26.8.15
Die erfolgreichsten Gehirnwäsche - Techniken der Globalisierungs - Fanatiker
Das Grundlagenwerk. Warum dieses Buch?
Viele glaubten bisher, daß die
Westliche-Werte-Demokratie die Lebensinteressen der Menschen und Völker vertritt.
Die Magie des Begriffes
"Demokratie" - dieser Glaube wurde durch verschiedene Suggestionen mit viel Aufwand in Jahrzehnten eingebrannt -
in
unser Bewußtsein und Unterbewußtsein.
Die fast perfekt aufgebaute Illusionen-Kulisse fällt nun in sich zusammen – und der wahre Kern dieses Systems wird klarer und klarer:
- Der Bürger wird von der politischen Klasse in Haft genommen und über Steuern geplündert, um in vier-stelliger Milliardenhöhe Spekulanten zu füttern = Sozialisierung der Verluste der Bankster.
- Der Angriff auf die Spareinlagen wurde getestet (Zypern März 2013). Für 2015 /16 sind weitere Rasuren geplant.
- Plünderungs-Kriege, Kriegsdrohungen, Zersetzungs- und Hetz-Aktivitäten seit Jahrzehnten (Irak, Libyen ... Iran, Syrien, Ukraine...)
- Zwangs-Kolonisierung Deutschlands und Europas durch Orientalisierung
- Heuchelei und Doppelstandards
- die Orwellschen-Polizeistaat-Methoden der totalen Überwachung (z.B. NSA), Zensur und platte Lügen-Propaganda (z.B. Medien Ukraine 2014 / 2015)
Immer mehr Deutsche erkennen,
daß wir Deutsche und Europäer von (raum-)fremden Kräften fremdbestimmt sind - und ein Protektorat sind...
Die Menschen reiben sich die Augen, und beginnen aufzuwachen – in der West-Demokratie:
"Einen Staat, der mit der
Erklärung, er wolle Straftaten verhindern, seine Bürger ständig überwacht, kann man als Polizeistaat bezeichnen."
(Benda, ehemaliger Präsident
des Bundesverfassungsgerichts - Juni 2007)
Der
Glaube der Deutschen und
Europäer in die Kompetenz und den Willen des politischen Systems,
Probleme lösen zu wollen und zu können, schwindet von Jahr zu Jahr.
Viele erkennen immer deutlicher, daß die BRD und die EU
fremdgesteuerte Gebilde sind. Nur - beherrscht von wem? Und mit welchen
Methoden?
Manch einer glaubt daher
inzwischen:
„Das politische System
hat keine Fehler - sondern ist der Fehler!“
Andere fragen sich:
Die Demokraten hatten 70 Jahre Zeit, sich an die Spitze der
Befreiungsbewegung für unser Vaterland zu stellen. Warum sollten sie es
jetzt tun? Glaubt jemand, daß Brandstifter als Feuerwehrmänner für das Löschen des Brandes taugen, den sie selbst seit Jahrzehnten angefacht
haben?
Dieses
Buch wendet sich an
Menschen, die die politisch-wirtschaftlichen Hintergründe verstehen
wollen. Und die psychologischen Strategien z.B. NLP (=
Neuro-linguistische Programmierung) kennen lernen möchten, die uns
glauben machen sollen, wir würden in einem freien selbstbestimmten
Deutschland und Europa leben. Hierbei nehmen wir eine völlig neue
Perspektive ein. Mit Fragen, die so noch niemals gestellt wurden.
Darüberhinaus werden im letzten Teil Lösungsideen vorgestellt, um aus
dem psychologisch geschickt geführten Nasenring zu befreien.
In der Regel werden NLP-Methoden eingesetzt, um die eigenen
Wahrnehmungs- und Kommunikations-Fähigkeiten, den eigenen Zustand und
die Gefühlslage zu verbessern oder auch den kommunikativen Umgang
mit anderen. Z.B. in der Partnerschaft oder der
Mitarbeiterentwicklung. Hier wird die individuelle - aber vor allem die
kollektive Ebene betrachtet, auf der unser Gehirn psychologisch
bearbeitet
- also "gewaschen" wird.
Warum aber werden diese Gehirnwäsche-Techniken eingesetzt? Was sind die Ziele der Täter? Und was können wir gegen diesen Waffen-Einsatz der Globalisten tun?
Das Buch gibt Antworten. Systemisch und systematisch.
Zum Buchautor: Wolfgang R. Grunwald, Ex-Konzernmanager, Ex-Lobbyist & Unternehmens- und Strategieberater. NLP-Master. Und ist parteilos.Er ist weltweit der erste Experte für kommerzielle und politische Kommunikation, der den Einsatz dieser Psycho-Techniken durch die Globalisten systematisch und system- und demokratie-kritisch in einer Studie untersucht hat. Grunwald hält Vorträge und gibt Seminare zu Themen wie „Gehirnwäsche-Techniken und Befreiungs-Psychologie".
Das nächste polit-psychologische Kommunikations-Training: 14. + 15. November 2015.
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Brandanschlag in Brandenburg vorgetäuscht
Dass die Bürger dieses Landes ganz bewusst und politisch motiviert über die tatsächliche Sicherheitsgefährdung durch Ausländerkriminalität im Unklaren gelassen wird, ist eine nicht ausgesprochene Tatsache. Den linken Redaktionsstuben ist das nur recht, so können sie fast reinen Gewissens ihr Berichtversagen rechtfertigen. Es hat ihnen ja schließlich auch auf Nachfragen niemand die Wahrheit gesagt. Wie das funktioniert, belegt nun ein Fall aus Brandenburg, worüber tagelang reißerisch und manipulativ berichtet wurde. Wie sich jetzt herausstellt, wurden Ermittlungserkenntnisse bewusst verheimlicht und dem Bürger nicht zugänglich gemacht.
Es brennt vor der Wohnungstür einer „Flüchtlingsfamilie“ (Foto oben). Niemand wurde verletzt, der Vater kam rechtzeitig und „rettete“ seine Frau und die Kinder. Es folgt massive Propaganda gegen Rechts. Dabei hat die psychisch gestörte Mutter das Feuer vermutlich selber gelegt, das soll aber niemand erfahren.
Polizeileitung, Staatsanwaltschaft, Innenministerium – die staatlich legitimierte Hierarchie des Täuschens und eine Presse, die nicht Willens ist nachzuforschen, um zu berichten, was verschwiegen werden soll, sondern nur noch Propaganda betreibt. All das erinnert an Zeiten, die wir dachten, nie wieder erleben zu müssen.
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WDR löscht Gender-Talkshow
Es ist ein seltener Vorgang: Der WDR hat am Freitag eine Ausgabe der
Talkshow „Hart aber fair“ aus der Mediathek gelöscht – obwohl sie nach
Ansicht des Rundfunkrates nicht gegen Programmgrundsätze verstößt.
Während der Deutsche Frauenrat die Löschung als „Ohrfeige für Plasberg“ feierte, sagte der FDP-Politiker Wofgang Kubicki gegenüber Bild.de: „Die Sendung muss wieder raus aus dem Giftschrank, rein in die Mediatheken. In welchem Land leben wir, wenn feministische Extremisten in der Lage sind, mit einem organisierten Shitstorm die Meinungsfreiheit einzuschränken?“
Mehr
Damit führt der Sender sowohl den eigenen journalistischen Anspruch als auch das Instrument der Programmbeschwerde ad absurdum. Denn: Warum sollte „massive Kritik“ als Begründung ausreichen, um einen journalistischen Beitrag zu löschen? Sollten die Verantwortlichen eine Redaktion nicht gerade vor solcher Kritik schützen? Und: Wie kann es sein, dass ein Rundfunkrat eine Programmbeschwerde erst ablehnt, um dann im selben Atemzug zu verkünden, die Sendung sei „unseriös“ gewesen? Wenn sie tatsächlich unseriös gewesen ist – um diese Frage geht es hier nicht –, hätte sie den hohen journalistischen Ansprüchen der Programmgrundsätze nicht genügt.
Doch mit ihrer widersprüchlichen Entscheidung haben die Verantwortlichen das Instrument der Programmbeschwerde beliebig gemacht. Mehr denn je bekommt der gebührenzahlende Zuschauer dadurch den Eindruck, es gälten nicht in erster Linie journalistische, sondern politische Spielregeln. Das ist in Zeiten, in denen viele Menschen die gesamte Medienlandschaft als „Lügenpresse“ verunglimpfen, nicht gerade vertrauensfördernd. (pro)
Ich schaue so gut wie nie Talkshows, aber weil ich sie über meine GEZ-Gebühren trotzdem finanziere, mache ich eben von Zeit zu Zeit eine Ausnahme. Man will ja sehen, ob das eigene Geld gut angelegt ist. Die eine Ausnahme in den letzten Monaten war ausgerechnet die Giftschrank-Sendung von hart aber fair.
„Nieder mit dem Ampelmännchen“ hieß sie und drehte sich um die Gleichberechtigung der Geschlechter und dabei auch um Gender Mainstreaming. Sie war interessante, unterhaltsam und an manchen Stellen auch entlarvend. Also eigentlich genau so, wie eine Talkshow sein sollte.
Nun hat der WDR sie aus dem Programm genommen. Sie darf nicht mehr gezeigt werden. Mit verantwortlich dafür ist die Beschwerde eines Vereins mit dem Namen „Deutscher Frauenrat“. Er sieht sich als eine progressive Organisation, hat aber im Grunde eine autoritäre und antiliberal Haltung, die aus jeder Zeile seiner Beschwerde herauszulesen ist. Meinungsfreiheit, Pluralismus und Debattenkultur sind schön und gut, solange am Ende die Richtigen als „Sieger“ daraus hervorgehen. Wenn das nicht der Fall ist, werden eben Verbote gefordert.
Gideon Böss
Kommentare:
Die orwellsche Gedankenpolizei war ein staatliches Organ. Eine nicht formal legitimierte und von niemandem kontrollierte Gedankenpolizei in Form von Interessengruppen, welche gleichwohl in der Lage ist, reale Sanktionen zu erwirken, ist eher noch erschreckender.
Jetzt haben wir also neben zensierten Wissenschaftlern (Prof. Kutschera) auch noch eine zensierte Talkshow. Mal schauen wann es ein Verbrechen wird, zu sagen, dass die geschlechtliche Komplementarität real und nicht nur gesellschaftliches Konstrukt ist.
Während der Deutsche Frauenrat die Löschung als „Ohrfeige für Plasberg“ feierte, sagte der FDP-Politiker Wofgang Kubicki gegenüber Bild.de: „Die Sendung muss wieder raus aus dem Giftschrank, rein in die Mediatheken. In welchem Land leben wir, wenn feministische Extremisten in der Lage sind, mit einem organisierten Shitstorm die Meinungsfreiheit einzuschränken?“
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Damit führt der Sender sowohl den eigenen journalistischen Anspruch als auch das Instrument der Programmbeschwerde ad absurdum. Denn: Warum sollte „massive Kritik“ als Begründung ausreichen, um einen journalistischen Beitrag zu löschen? Sollten die Verantwortlichen eine Redaktion nicht gerade vor solcher Kritik schützen? Und: Wie kann es sein, dass ein Rundfunkrat eine Programmbeschwerde erst ablehnt, um dann im selben Atemzug zu verkünden, die Sendung sei „unseriös“ gewesen? Wenn sie tatsächlich unseriös gewesen ist – um diese Frage geht es hier nicht –, hätte sie den hohen journalistischen Ansprüchen der Programmgrundsätze nicht genügt.
Doch mit ihrer widersprüchlichen Entscheidung haben die Verantwortlichen das Instrument der Programmbeschwerde beliebig gemacht. Mehr denn je bekommt der gebührenzahlende Zuschauer dadurch den Eindruck, es gälten nicht in erster Linie journalistische, sondern politische Spielregeln. Das ist in Zeiten, in denen viele Menschen die gesamte Medienlandschaft als „Lügenpresse“ verunglimpfen, nicht gerade vertrauensfördernd. (pro)
Zensur im Namen der Gleichberechtigung
Ich schaue so gut wie nie Talkshows, aber weil ich sie über meine GEZ-Gebühren trotzdem finanziere, mache ich eben von Zeit zu Zeit eine Ausnahme. Man will ja sehen, ob das eigene Geld gut angelegt ist. Die eine Ausnahme in den letzten Monaten war ausgerechnet die Giftschrank-Sendung von hart aber fair.
„Nieder mit dem Ampelmännchen“ hieß sie und drehte sich um die Gleichberechtigung der Geschlechter und dabei auch um Gender Mainstreaming. Sie war interessante, unterhaltsam und an manchen Stellen auch entlarvend. Also eigentlich genau so, wie eine Talkshow sein sollte.
Nun hat der WDR sie aus dem Programm genommen. Sie darf nicht mehr gezeigt werden. Mit verantwortlich dafür ist die Beschwerde eines Vereins mit dem Namen „Deutscher Frauenrat“. Er sieht sich als eine progressive Organisation, hat aber im Grunde eine autoritäre und antiliberal Haltung, die aus jeder Zeile seiner Beschwerde herauszulesen ist. Meinungsfreiheit, Pluralismus und Debattenkultur sind schön und gut, solange am Ende die Richtigen als „Sieger“ daraus hervorgehen. Wenn das nicht der Fall ist, werden eben Verbote gefordert.
Gideon Böss
Kommentare:
Die orwellsche Gedankenpolizei war ein staatliches Organ. Eine nicht formal legitimierte und von niemandem kontrollierte Gedankenpolizei in Form von Interessengruppen, welche gleichwohl in der Lage ist, reale Sanktionen zu erwirken, ist eher noch erschreckender.
Jetzt haben wir also neben zensierten Wissenschaftlern (Prof. Kutschera) auch noch eine zensierte Talkshow. Mal schauen wann es ein Verbrechen wird, zu sagen, dass die geschlechtliche Komplementarität real und nicht nur gesellschaftliches Konstrukt ist.
Der Reißverschluss eines Zeltes schützt nicht
SIE weiß aus eigener Erfahrung, wovon sie redet:
Sr. Hatune:
"Christen und Jesiden werden hauptsächlich aufgrund ihrer Religion verfolgt, aber auch weil sie die Ureinwohner des Landes sind. Die Islamisten wollen sie weghaben, damit alle Ölquellen und Reichtümer des Landes für sie bleiben. Wer sich nicht bekehrt, muss leiden. Das betrifft Christen und Jesiden, zunehmend auch Schiiten.
Geht die Gefahr ausschließlich vom IS aus?
Sr. Hatune:
"Christen und Jesiden werden hauptsächlich aufgrund ihrer Religion verfolgt, aber auch weil sie die Ureinwohner des Landes sind. Die Islamisten wollen sie weghaben, damit alle Ölquellen und Reichtümer des Landes für sie bleiben. Wer sich nicht bekehrt, muss leiden. Das betrifft Christen und Jesiden, zunehmend auch Schiiten.
Geht die Gefahr ausschließlich vom IS aus?
Nein, vor IS war das Problem schon genauso da. Zum Beispiel durften
Christen nie etwas auf dem Markt verkaufen, das wäre unrein.
Sie sind Menschen zweiter Klasse.
Auch in der Türkei. Ich bin in der Türkei aufgewachsen – bis heute haben die Christen faktisch keine Rechte.
2008 kam die Regierung und hat unsere christlichen Dörfer beschlagnahmt und verbrannt.
Im Irak und in Syrien ist es genauso, die Minderheiten gelten mehr oder weniger als Freiwild. Das liegt nach meiner Erfahrung eindeutig am islamischen Glauben. Ich kann als Beispiel Suren zitieren, Sure 47 Vers 4 etwa.
Im Koran gibt es viele Befehle, Ungläubige zu töten, etwa ein Drittel des Koran ist gegen die Ungläubigen gerichtet. Der IS will lediglich den Koran erfüllen.
Moderate Moslems betonen, die Gräueltaten des IS hätten nichts mit ihrer Religion zu tun.
Das stimmt so nicht.
Dann sollen sie die Koranverse, die zu den Gräueltaten des IS führen, löschen! Sie sollten dringend den Koran überarbeiten und das, was den Menschen wehtut, streichen. Man muss allerdings auch aufpassen, die Muslime nicht alle in einen Topf zu werfen. Es gibt auch sehr moderate, gebildete islamische Leute, die den Koran nicht wörtlich nehmen. Leider trauen sie sich nicht, den Mund aufzumachen.
Dann gibt es sehr viele Muslime, die den Koran kaum kennen, ihn zudem nicht auf Arabisch lesen können. Die Aleviten und Schiiten gehören eher moderaten, friedlichen Strömungen an.
Die Islamisten machen nur einen sehr kleinen Teil der Muslime aus – das Problem ist aber, dass sie sich tatsächlich auf die Suren des Koran berufen können. Sie sind sozusagen die „besseren Moslems“. ...
In Flüchtlingslagern gab es immer wieder Übergriffe auf Christen, deshalb versuchen sie bewusst, dort nicht hin zu gehen. ...
Die einzige Möglichkeit für die Flüchtlinge, jemals wieder zurück zu kehren, wäre die Einrichtung einer Schutzzone für Christen und Jesiden. Sie müsste allerdings von der internationalen Politik eingerichtet und gesichert werden, nicht von lokalen Regierungen, da ist kein Vertrauen mehr vorhanden.
Wenn das nicht zustande kommt, sollte man die verfolgten Minderheiten, also maximal zwei Millionen Menschen, auf Europa, Amerika und Australien aufteilen.
Ich bevorzuge eine Schutzzone, damit die Wiege der Christenheit nicht leer wird. Ein Baum lebt von seinen Wurzeln. Und die sind dort im Nahen Osten."
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Sie sind Menschen zweiter Klasse.
Auch in der Türkei. Ich bin in der Türkei aufgewachsen – bis heute haben die Christen faktisch keine Rechte.
2008 kam die Regierung und hat unsere christlichen Dörfer beschlagnahmt und verbrannt.
Im Irak und in Syrien ist es genauso, die Minderheiten gelten mehr oder weniger als Freiwild. Das liegt nach meiner Erfahrung eindeutig am islamischen Glauben. Ich kann als Beispiel Suren zitieren, Sure 47 Vers 4 etwa.
Im Koran gibt es viele Befehle, Ungläubige zu töten, etwa ein Drittel des Koran ist gegen die Ungläubigen gerichtet. Der IS will lediglich den Koran erfüllen.
Moderate Moslems betonen, die Gräueltaten des IS hätten nichts mit ihrer Religion zu tun.
Das stimmt so nicht.
Dann sollen sie die Koranverse, die zu den Gräueltaten des IS führen, löschen! Sie sollten dringend den Koran überarbeiten und das, was den Menschen wehtut, streichen. Man muss allerdings auch aufpassen, die Muslime nicht alle in einen Topf zu werfen. Es gibt auch sehr moderate, gebildete islamische Leute, die den Koran nicht wörtlich nehmen. Leider trauen sie sich nicht, den Mund aufzumachen.
Dann gibt es sehr viele Muslime, die den Koran kaum kennen, ihn zudem nicht auf Arabisch lesen können. Die Aleviten und Schiiten gehören eher moderaten, friedlichen Strömungen an.
Die Islamisten machen nur einen sehr kleinen Teil der Muslime aus – das Problem ist aber, dass sie sich tatsächlich auf die Suren des Koran berufen können. Sie sind sozusagen die „besseren Moslems“. ...
In Flüchtlingslagern gab es immer wieder Übergriffe auf Christen, deshalb versuchen sie bewusst, dort nicht hin zu gehen. ...
Die einzige Möglichkeit für die Flüchtlinge, jemals wieder zurück zu kehren, wäre die Einrichtung einer Schutzzone für Christen und Jesiden. Sie müsste allerdings von der internationalen Politik eingerichtet und gesichert werden, nicht von lokalen Regierungen, da ist kein Vertrauen mehr vorhanden.
Wenn das nicht zustande kommt, sollte man die verfolgten Minderheiten, also maximal zwei Millionen Menschen, auf Europa, Amerika und Australien aufteilen.
Ich bevorzuge eine Schutzzone, damit die Wiege der Christenheit nicht leer wird. Ein Baum lebt von seinen Wurzeln. Und die sind dort im Nahen Osten."
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Noun
The film “Noun” depicts the suffering of Christian Iraqis - their
marginalisation, persecution, torture, and murder - culminating in
their forced displacement from their homes in northern Iraq, and
how this systematic displacement, which began at the turn of the 20th
Century, continues to this day.
Throughout the 24-minute film, many individuals and families share
the details of what they have personally witnessed of the assaults by
ISIS gangs, including kidnapping, torture, theft and displacement.
Alternating between these accounts, priests who are assisting the
displaced give their testimonies, in addition to the individuals affected
by the displacement, such as Aida, whose 3-year old daughter was
snatched from her and whose disappearance has left doubts about
her fate. Furthermore, Yasi, whose husband was killed in her home
and buried, without her knowing what had happened; and Father
Joseph, whose colleague was beheaded and thrown on to the street;
and many, many more tragic stories that depict the true heroes whose
heartache is shared with the audience.
The common thread that brings together all the stories told in the
film is not only a bitter sense of the suffering caused by displacement
but also the loss of any sense of security in their own country, and
the feeling of being strangers in their own land. In addition, there is
the constant state of fear which brings flashbacks of the events that
had caused their displacement by ISIS; these remain, until now,
etched in their subconscious.
Schlaepfer sheds light on the people who were able to survive the
terrible crimes of ISIS that were committed against all who opposed
them. The touching and passionate ending of the film leaves its
audience with the questions: is there any hope at all of return? And
what will the impact be on all the children who have witnessed the
tragedy?
“Noun” is a forceful appeal to the conscience of humanity, and all
international and governmental organisations, which have the
capability to extend a helping hand to these people. There can be no
hesitation in providing assistance to save them from the terrible
plight in which they live and bear the brunt of every day.
Summary
marginalisation, persecution, torture, and murder - culminating in
their forced displacement from their homes in northern Iraq, and
how this systematic displacement, which began at the turn of the 20th
Century, continues to this day.
Throughout the 24-minute film, many individuals and families share
the details of what they have personally witnessed of the assaults by
ISIS gangs, including kidnapping, torture, theft and displacement.
Alternating between these accounts, priests who are assisting the
displaced give their testimonies, in addition to the individuals affected
by the displacement, such as Aida, whose 3-year old daughter was
snatched from her and whose disappearance has left doubts about
her fate. Furthermore, Yasi, whose husband was killed in her home
and buried, without her knowing what had happened; and Father
Joseph, whose colleague was beheaded and thrown on to the street;
and many, many more tragic stories that depict the true heroes whose
heartache is shared with the audience.
The common thread that brings together all the stories told in the
film is not only a bitter sense of the suffering caused by displacement
but also the loss of any sense of security in their own country, and
the feeling of being strangers in their own land. In addition, there is
the constant state of fear which brings flashbacks of the events that
had caused their displacement by ISIS; these remain, until now,
etched in their subconscious.
Schlaepfer sheds light on the people who were able to survive the
terrible crimes of ISIS that were committed against all who opposed
them. The touching and passionate ending of the film leaves its
audience with the questions: is there any hope at all of return? And
what will the impact be on all the children who have witnessed the
tragedy?
“Noun” is a forceful appeal to the conscience of humanity, and all
international and governmental organisations, which have the
capability to extend a helping hand to these people. There can be no
hesitation in providing assistance to save them from the terrible
plight in which they live and bear the brunt of every day.
Summary
Weiteren Völkermord an Christen verhindern
"Für ihren Film, der am Ende auf öffentlichen Druck hin doch noch auf
dem Festival in Locarno gezeigt wurde, recherchierte die Irakerin die
Geschichte der Christenverfolgung in ihrer Heimat.
Sie war selbst schockiert über die vielen Massaker und Vertreibungen, die an Christen immer wieder begangen wurden. Das zeigt Schläpfer auch mit alten schwarz-weiß-Aufnahmen im Film, die sie unter die aktuellen Bilder streut.
Die Irakerin befürchtet, dass sich die Welle der Gewalt gegen Christen immer wiederholt. Ein Pater aus Erbil, Yousif Albaanna, den Schläpfer im Film interviewt, spricht von Ebbe und Flut.
Sie war selbst schockiert über die vielen Massaker und Vertreibungen, die an Christen immer wieder begangen wurden. Das zeigt Schläpfer auch mit alten schwarz-weiß-Aufnahmen im Film, die sie unter die aktuellen Bilder streut.
Die Irakerin befürchtet, dass sich die Welle der Gewalt gegen Christen immer wiederholt. Ein Pater aus Erbil, Yousif Albaanna, den Schläpfer im Film interviewt, spricht von Ebbe und Flut.
„Ich will mit meinem Film einen weiteren drohenden Völkermord an diesen
Menschen verhindern. Ich habe das gesehen, dass das irgendwie noch mal
kommt. Im Irak wurden jetzt wieder Christen eingesammelt. Die werden
immer vertrieben, in einem Ort versammelt, es gibt Massaker.
Die Christen haben null Sicherheit, keine Waffen, um sich zu schützen. ...
“Viele Christen wollen nur noch eins: Raus aus dem Irak. Die Kirche versucht sie hingegen zum Bleiben zu bewegen. Schließlich sei es das Ziel der Terroristen, den Willen der Christen zu brechen und ihnen eine Aussicht auf eine Zukunft im Land zu verwehren.
Was die Christen bräuchten, sei Rückendeckung, notfalls auch vom Papst persönlich:"
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Die Christen haben null Sicherheit, keine Waffen, um sich zu schützen. ...
“Viele Christen wollen nur noch eins: Raus aus dem Irak. Die Kirche versucht sie hingegen zum Bleiben zu bewegen. Schließlich sei es das Ziel der Terroristen, den Willen der Christen zu brechen und ihnen eine Aussicht auf eine Zukunft im Land zu verwehren.
Was die Christen bräuchten, sei Rückendeckung, notfalls auch vom Papst persönlich:"
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Medjugorje Botschaft vom 25. August 2015
„Liebe Kinder! Auch heute rufe ich euch auf, Gebet zu sein.
Möge euch das Gebet Flügel für die Begegnung mit Gott sein.
Die Welt ist im Moment der Versuchung, weil sie Gott vergessen und verlassen hat.
Deshalb seid ihr, meine lieben Kinder, jene, die Gott suchen und über alles lieben.
Ich bin mit euch und führe euch zu meinem Sohn,
ihr aber müsst in der Freiheit der Kinder Gottes euer Ja sagen.
Ich halte Fürsprache für euch und liebe euch, meine lieben Kinder, mit unendlicher Liebe.
Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“
Möge euch das Gebet Flügel für die Begegnung mit Gott sein.
Die Welt ist im Moment der Versuchung, weil sie Gott vergessen und verlassen hat.
Deshalb seid ihr, meine lieben Kinder, jene, die Gott suchen und über alles lieben.
Ich bin mit euch und führe euch zu meinem Sohn,
ihr aber müsst in der Freiheit der Kinder Gottes euer Ja sagen.
Ich halte Fürsprache für euch und liebe euch, meine lieben Kinder, mit unendlicher Liebe.
Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“
25.8.15
Stille in Wien
Ein Ort - ganz bewusst mitten in der Stadt, in der Großstadt Wien,
um sich für eine kürzere oder längere Zeit zurück zu ziehen, sich zu erholen,
sich wieder zu sammeln, sich neu zu orientieren.
um sich für eine kürzere oder längere Zeit zurück zu ziehen, sich zu erholen,
sich wieder zu sammeln, sich neu zu orientieren.
Ein Ort, der Raum, Anleitung und Begleitung bietet, mehr zu sich, mehr in Beziehung
zu anderen Menschen und zur Welt insgesamt wie auch zu Gott zu kommen.
zu anderen Menschen und zur Welt insgesamt wie auch zu Gott zu kommen.
Ein Ort, an dem die wachsende Sehnsucht vieler Menschen nach schlichtem Dasein,
nach Einfachheit und Tiefe, nach Spiritualität Heimat findet.
nach Einfachheit und Tiefe, nach Spiritualität Heimat findet.
Betrüger finden Opfer mit automatisierten Computer-Anrufen
Telefon-Betrüger nutzen zunehmend die Möglichkeiten der IP-Telefonie. Und spüren mit automatisierten Computer-Anrufen ihre Opfer auf. So schützen Sie sich.
Die in der US-Hauptstadt Washington beheimatete Reportage-Webseite
NPR
berichtet von einer immer weiter verbreiteten Masche des
Telefon-Betrugs. Die Angriffe beginnen mit automatisierten Anrufen, die
von Computern ausgelöst werden. Nimmt der Angerufene den Anruf entgegen,
so hört er nichts. Denn mit diesem ersten Anruf testen die Betrüger
nur, ob überhaupt ein Mensch über die Nummer erreichbar ist. Und
beispielsweise nicht ständig nur ein Anrufbeantworter den Anruf entgegen
nimmt. Schon ein Husten reicht dafür aus, dass der am anderen Ende
lauschende Computer realisiert: Da ist ein Mensch an der Leitung. Mit
diesem Computer-basierten automatisierten Anrufverfahren erstellen die
Angreifer eine lange Liste von möglichen Opfern. Dann folgt der zweite
Schritt.
Jetzt wollen die Betrüger möglichst viele Informationen über die Bankverbindung oder die Kreditkarten des Opfers sammeln. Dazu erfolgen weitere automatisierte Anrufe. Eine von Band gesprochene Stimme teilt dem Opfer zum Beispiel mit, dass man wegen einer wichtigen Nachricht bezüglich der Kreditkarte mit ihm sprechen müsse. Die Stimme vom Band droht mit einer Sperrung des Kontos oder mit dem Gerichtsvollzieher, wenn man nicht reagiere. Letztendlich geht es darum Details wie Geburtsdatum, Kreditkartennummer und PIN sowie das Ablaufdatum und die in den USA wichtige Sozialversicherungsnummer in die Hände zu bekommen.
Mehr
Worauf bei der Blutabnahme zu achten ist
Bereits vor der Blutabnahme sind einige Punkte zu beachten, damit am
Ende richtige und stimmige (plausible) Untersuchungsergebnisse
herauskommen:
- Blutabnahmezeitpunkt: idealerweise morgens zwischen 7.00 und 9.00 Uhr.
- Für bestimmte Untersuchungen sollte die Patientin/der Patient nüchtern sein (z.B. Blutzuckerbestimmung): Nüchtern bedeutet aber nicht hungern! Am Vortag sollte ab 20 Uhr nichts mehr gegessen werden. Am Morgen der Blutabnahme ist das Trinken von kleineren Mengen Wasser oder ungezuckertem Tee zulässig.
24.8.15
Phishing-Mails melden
Unaufhörlich versenden Internet-Gauner Phishing- und
Trojaner-E-Mails mit gefährlichen "zip"- und neuerdings auch
"cab"-Anhängen. Hier wird erklärt, woran Sie solche Post erkennen können, es werden Originale und Fälschungen von Internetseiten vorge
stellt und im Phishing-Radar vor aktuellen Gaunereien gewarnt.
Vermuten Sie bei einer E-Mail eine Gaunerei, dann leiten Sie sie bitte ans Phishing-Radar weiter. So können andere Verbraucher gewarnt werden. Die E-Mail-Adresse: phishing@vz-nrw.de.
Mehr
Vermuten Sie bei einer E-Mail eine Gaunerei, dann leiten Sie sie bitte ans Phishing-Radar weiter. So können andere Verbraucher gewarnt werden. Die E-Mail-Adresse: phishing@vz-nrw.de.
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Top 50 – die wichtigsten Medikamente
Die Deutsche Stiftung Warentest hat die 6000
Arzneimittel, die am häufigsten verordnet werden, bewertet! Ergebnis:
Nur 64 Prozent sind wirklich empfehlenswert (Bewertung „gut geeignet“)!
Die genauen Ergebnisse sind mittlerweile in der 7. Auflage in Buchform
erhältlich – Handbuch Medikamente. Die nachfolgend angeführte Liste an
Medikamenten erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, die
Preisangaben beziehen – sofern nicht anders angegeben – auf den
Deutschen Markt und sind Richtpreise, sie gelten in Österreich als
Orientierungshilfe. Preisunterschiede kommen auch aufgrund
unterschiedlicher Steuersätze der jeweiligen Länder zustande.
Liste
Liste
23.8.15
Das radikal Böse
Wie werden aus ganz normalen jungen Männern Massenmörder?
Warum töten ehrbare Familienväter Frauen und Kinder?
Warum verweigerten so wenige den Befehl, obwohl es ihnen freigestellt war?
Wie konnten systematische Erschießungen jüdischer Zivilisten
durch deutsche Einsatzgruppen in Osteuropa möglich sein?
Das preisgekrönte Nonfiction-Drama von Stefan Ruzowitzky
sucht die Ursache des Bösen in einer stilistisch innovativen Herangehensweise.
Der vergessene Holocaust:
Rund zwei Millionen jüdische Zivilisten sind von den sogenannten Einsatzgruppen
und Polizeibataillonen ab 1941 ermordet worden. Dies geschah am helllichten Tag,
öffentlich, zum Teil vor Zuschauern, mit Gewehren und Pistolen,
von Angesicht zu Angesicht.
Bis heute verbinden die meisten Menschen mit dem Holocaust
vor allem Gaskammern und Konzentrationslager,
die grauenhaften "Neuerungen" der Nazimörder.
Dass dem ein konventioneller,
aber um nichts weniger grausamer Genozid vorangegangen war,
mit unglaublichen zwei Millionen Opfern,
ist kaum ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gedrungen.
Ein Grund für die geringe Bekanntheit dieser Verbrechen
war die Gründlichkeit der Mörder.
In dem kleinen Städtchen Bibrka,
das Stefan Ruzowitzky und sein Team als einen beispielhaften Ort besuchten,
sagte der ehemalige Bürgermeister auf die Frage,
wie viele Juden von den Nazis ermordet worden seien:
"Genau so viele, wie laut Aufzeichnungen hier gelebt hatten."
Keine Überlebenden, keine Zeugen, niemand der der Opfer gedenkt.
In "Das radikal Böse" kommen zwei Männer zu Wort,
die sich um das Erinnern dieser Verbrechen
beziehungsweise der Opfer besonders verdient gemacht haben.
Benjamin Ferencz, der als junger Jurist durch Zufall
auf die "Ereignismeldungen", die grauenhaften Auflistungen der Massenmorde
gestoßen war.
Er hat gegen alle Widerstände noch einen Prozess in Nürnberg durchgesetzt.
Und der französische Priester und Holocaustforscher Père Desbois,
der mit seiner Organisation Yahad-In Unum
in detektivischer Kleinarbeit die Massenexekutionen der Nazis
in Osteuropa untersucht,
die letzten Zeitzeugen interviewt,
Massengräber aufgespürt
und die Namen der Opfer vor dem Vergessen bewahrt hat.
Während später in den Konzentrationslagern das Morden
durch ein perfides System gleichsam abstrahiert war,
standen bei den "Sonderaktionen" Soldaten und Hilfspolizisten
ihren Opfern noch von Angesicht zu Angesicht gegenüber.
Sie schossen auf Frauen, Kinder, Babys.
Wie war das möglich?
Wie konnten liebevolle Familienväter,
nette, junge Männer, brave Bürger
zu mitleidlosen Massenmördern werden?
Wieso haben sie nicht verweigert,
da, wie wir hören, doch schlimmstenfalls Rügen, Schimpfworte
und zusätzliches Wacheschieben drohte?
Welcher Mix aus politischen, soziologischen und psychologischen Faktoren
macht einen Genozid möglich?
Was bringt normale Menschen zu solch unvorstellbaren Grausamkeiten?
Tagebuchaufzeichnungen, Briefe und Gerichtsprotokolle erlauben uns,
einen Eindruck von der Gedankenwelt der Mörder zu gewinnen.
Schauspieler wie Volker Bruch, Alexander Fehling, Benno Fürmann, Hanno Koffler,
Lenn Kudrjawizki, Andreas Schmidt, Simon Schwarz, Devid Striesow,
Arndt Schwering-Sohnrey, Sebastian Urzendowsky und Nicolette Krebitz
lassen uns durch ihre Interpretation miterleben,
wie ein Moment der Feigheit, sich zu exponieren,
sich zu verweigern, sich außerhalb der Gruppe zu stellen,
die Soldaten in einen mörderischen Abgrund reißt.
Wie sie beim ersten Massaker angewidert und traumatisiert sind,
sich aber bald an das tägliche Morden gewöhnen.
Sogar Spaß daran finden, sich bereichern
und bei alledem sich immer noch einreden, richtig und gerecht zu handeln.
Dazu die Gesichter einfacher Soldaten in Großaufnahmen.
Ganz normale, junge Männer, die uns erahnen lassen,
dass die Täter wohl tatsächlich keine Monster im Sinne Primo Levis waren,
sondern eben normale Menschen.
Sie waren bemüht sich anzupassen, nicht aufzufallen,
sich selbst an den größten Schrecken, an die eigenen Verbrechen zu gewöhnen.
"Ich hatte nie etwas anderes gelernt, als gegebenen Befehlen zu gehorchen",
meint einer der Täter.
Der normale Mensch als das eigentliche Monster.
Eine Reihe von führenden Wissenschaftlern - Historiker, Juristen, Militärs,
Theologen, Psychiater - sucht im Gespräch nach Antworten.
So wie der Film sich davor hütet,
allzu eindeutige und eindimensionale Erklärungsmuster zu präsentieren,
so geht es ihm und seinen Machern nicht vorrangig
um die Dokumentation des historisch Gewesenen,
sondern auch zukunftsorientiert darum,
was nachfolgende Generationen und vor allem junge Menschen daraus lernen können.
Wie sie verhindern können,
dass aus psychologischen Mechanismen
in speziellen gesellschaftlichen und politischen Zusammenhängen
immer wieder neues Leid und Verbrechen entstehen.
3sat Doku