30.6.17
KATWARN Österreich
KATWARN Österreich/Austria ist ein System, das Informationen und
Warnungen verschiedener Behörden ortsbezogen oder anlass-/themenbezogen
auf mobile individuelle Endgeräte (z.B. Smartphones) überträgt. Damit
ergänzt KATWARN Österreich/Austria die vorhandenen Warnmöglichkeiten wie
Sirenen, Lautsprecher und Medien.
Der Vorteil von KATWARN Österreich/Austria ist, dass betroffene Personengruppen z. B. im Haushalt, Büro oder unterwegs gezielt erreicht oder schon im Vorwege über sicherheitsrelevante Situationen z. B. bei Großveranstaltungen aufgeklärt werden können.
In beiden Fällen gilt:
KATWARN Österreich/Austria informiert sowohl darüber, DASS es eine Gefahr gibt, als auch WIE man sich verhalten soll.
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App
Der Vorteil von KATWARN Österreich/Austria ist, dass betroffene Personengruppen z. B. im Haushalt, Büro oder unterwegs gezielt erreicht oder schon im Vorwege über sicherheitsrelevante Situationen z. B. bei Großveranstaltungen aufgeklärt werden können.
In beiden Fällen gilt:
KATWARN Österreich/Austria informiert sowohl darüber, DASS es eine Gefahr gibt, als auch WIE man sich verhalten soll.
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29.6.17
Ehe, Familie, Lust und Leidenschaft: Der Papst über "Die Freude der Liebe"
Ein neuer Ton ist aus dem Vatikan zu vernehmen. Manche verblüfft er,
andere verschreckt er. Leidenschaft und Lust werden gepriesen,
moralische Gesetze als Felsblöcke verurteilt, vor falscher Idealisierung
gewarnt. Über das Papstschreiben "Die Freude der Liebe" spricht Volker
Farrenkopf mit Judith Weber vom Seelsorgeamt des Erzbistums Freiburg,
dem Chefredakteur der Bistumszeitung "Konradsblatt" Klaus Nientiedt und
Dekan Sigmund Schänzle aus Oberschwaben, der Papst Franziskus persönlich
kennt.
28.6.17
Augenthrombose
Plötzlich dunkel – Gefässe in Not – Auge tot
Der Hauptgrund ist darin zu suchen, dass die Ursachen vieler Gefässverschlüsse im Grunde genommen noch nicht so genau bekannt sind. Solange wir den Grund einer Krankheitsentstehung nicht kennen, können wir sie auch nicht richtig behandeln. Auf dem Sektor der arteriellen Verschlüsse (Thrombosen und Embolien) wissen wir schon recht viel über die Entstehungsmechanismen, auf der venösen Seite aber tappt man im wahrsten Sinne des Wortes ziemlich im Dunkeln.
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Eine Thrombose im Auge ist derzeit zwar prinzipiell behandelbar, meist bleiben aber dauerhafte Sehbeeinträchtigungen. Der Originalzustand nach einem solchen Ereignis wird nur selten wieder erreicht.
Allerdings muss man zwischen dem Verschluss einer Vene und dem Verschluss einer Arterie unterscheiden. Der Verlauf ist bei arteriellen Gefäßen meist dramatischer und muss deshalb innerhalb weniger Stunden therapiert werden, um noch etwas an Sehvermögen retten zu können. Bei venösen Verschlüssen hingegen, hilft meist nur regelmäßige Diagnostik im Vorhinein, um solchen Verschlüssen vorzubeugen. Die Therapieergebnisse sind in der Regel für die Betroffenen meist nicht vollständig zufriedenstellend.
Nichtsdestotrotz ist die Behandlung einer Thrombose im Auge unabdingbar, denn selbst wenn das ursprüngliche Sehvermögen nicht wiederhergestellt werden kann, können auf diese Art und Weise diverse Folgeschäden und weitere Komplikationen verhindert werden
Beantworten Sie dazu 18 kurze Fragen und erfahren Sie mehr.
Test Thrombose
Der wichtigste Risikofaktor für einen RVV ist der Bluthochdruck. Doch auch Diabetiker und Raucher sind überdurchschnittlich stark gefährdet. Auch ein zu hoher Cholesterinwert und ein zu hoher Harnsäuregehalt des Blutes erhöhen das Risiko. Im Auge selbst kann es ebenfalls Risikofaktoren für den Verschluss einer Vene geben: Patienten mit einem Glaukom („Grüner Star / erhöhter Augeninnendruck) sind stärker gefährdet.
Ist die gesamte Netzhaut betroffen, wird der Verschluss als Zentralvenenverschluss (ZVV) bezeichnet. Die klassische Ursache ist ein kleines Gerinnsel, das sich in der Zentralvene festsetzt. Der „Pfropf“ führt zum Stau des Gefäßes. Dieser Vorgang wird häufig auch „Zentralvenenthrombose“ genannt. Ein Zentralvenenverschluss deutet sich durch wiederholtes Verschwommensehen an. Die Symptome der Thrombose am Auge entwickeln sich über Stunden und Tage. Manche Patienten bemerken einen dunklen Schleier, andere ein verzerrtes Sehen. Das wichtigste Symptom ist die Herabsetzung der Sehschärfe. Besonders ausgeprägt ist dieser Sehverlust, wenn sich als Folge ein Makulaödem gebildet hat.
Ein retinaler Venenverschluss kann aber auch an anderer Stelle entstehen: Neben der großen Vene, die das verbrauchte Blut aus der Netzhaut abtransportiert, gibt es auch kleinere Äste dieser Zentralvene. Kommt es dort zu einem Venenverschluss im Auge, spricht man von einem Venenastverschluss(VAV). Dieser verläuft meist günstiger als eine Zentralvenenthrombose – je nach Lage in der Netzhaut. Der Sehverlust ist milder und oft auf einen bestimmten Teil des Gesichtsfeldes begrenzt.
Sowohl beim Zentralvenenverschluss als auch beim Venenastverschluss ist eine rechtzeitige Diagnose durch einen Augenarzt wichtig. Besonders ältere Menschen sollten sich deshalb rechtzeitig über Behandlungsmöglichkeiten informieren.
Der Hauptgrund ist darin zu suchen, dass die Ursachen vieler Gefässverschlüsse im Grunde genommen noch nicht so genau bekannt sind. Solange wir den Grund einer Krankheitsentstehung nicht kennen, können wir sie auch nicht richtig behandeln. Auf dem Sektor der arteriellen Verschlüsse (Thrombosen und Embolien) wissen wir schon recht viel über die Entstehungsmechanismen, auf der venösen Seite aber tappt man im wahrsten Sinne des Wortes ziemlich im Dunkeln.
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Was ist ein Gefäßverschluß im Auge ?
Wenn in der Netzhaut des Auges ein Blutgefäß “verstopft”,
kann es zu Sehverschlechterungen bis zur Erblindung kommen. Man spricht
dann von einem Gefäßverschluss. Unterschieden
werden 2 Hauptgruppen: Verschlüssen von Venen, auch
Thrombosen genannt und Verschlüsse von Arterien. Umgangssprachlich würde
man wohl von “Augenthrombose” und “Schlaganfall im Auge”sprechen.
Das Blut wird zu “dick”, gerinnt und verstopft eine Vene. Die sogenannte Thrombose
findet statt. Da Venen die Blutgefäße
sind, die das Blut aus dem Organ wieder abtransportieren, gibt es einen
“Stau” und Überdruck. Die Blutgefäßwände werden beschädigt und Blut
tritt aus den Blutgefäßen in das umgebende Gewebe aus. Im Fall des Auges
verstopfen die Netzhautvenen und es blutet in die Netzhaut. Diese
bekommt nicht mehr genug frischen Sauerstoff, da das verbrauchte Blut
nicht mehr abfliessen kann und frisches nicht mehr nachkommt. Die
Netzhaut wird durch “Untervorsorgung” (Sauerstoffmangel) geschädigt und
“verweigert an den betroffenen Stellen den Dienst” vorübergehend oder
dauerhaft.
Eine Thrombose im Auge ist derzeit zwar prinzipiell behandelbar, meist bleiben aber dauerhafte Sehbeeinträchtigungen. Der Originalzustand nach einem solchen Ereignis wird nur selten wieder erreicht.
Allerdings muss man zwischen dem Verschluss einer Vene und dem Verschluss einer Arterie unterscheiden. Der Verlauf ist bei arteriellen Gefäßen meist dramatischer und muss deshalb innerhalb weniger Stunden therapiert werden, um noch etwas an Sehvermögen retten zu können. Bei venösen Verschlüssen hingegen, hilft meist nur regelmäßige Diagnostik im Vorhinein, um solchen Verschlüssen vorzubeugen. Die Therapieergebnisse sind in der Regel für die Betroffenen meist nicht vollständig zufriedenstellend.
Nichtsdestotrotz ist die Behandlung einer Thrombose im Auge unabdingbar, denn selbst wenn das ursprüngliche Sehvermögen nicht wiederhergestellt werden kann, können auf diese Art und Weise diverse Folgeschäden und weitere Komplikationen verhindert werden
Selbsttest Thrombose
Haben Sie eine Thrombose und wie hoch ist Ihr Thrombosesrisiko?Beantworten Sie dazu 18 kurze Fragen und erfahren Sie mehr.
Test Thrombose
Sehsturz (Augeninfarkt)
Ein Sehsturz oder Augeninfarkt ist eine akute Durchblutungsstörung der
Netzhaut, die ein Auge betrifft. Es kann zu Gefäßverschlüssen kommen,
die die Blutversorgung in der Netzhaut des Auges teilweise unterbinden.
Die Folgen reichen von kurzzeitiger Erblindung, über dauerhaft
verringerte Sehkraft bis hin zur vollständigen Erblindung des Auges. Ein
Sehsturz verursacht keine Schmerzen und bleibt nicht selten unentdeckt,
da das zweite Auge weiterhin sieht.
Die Begriffe „Sehsturz“ und „Augeninfarkt“ sind umgangssprachliche
Bezeichnungen für eine akute Durchblutungsstörung (Ischämie) in der
Netzhaut eines Auges. Gründe sind meist Verengungen oder Verschlüsse
kleinerer oder auch größerer Blutgefäße im Auge. Letztlich wird dadurch
das Netzhautgewebe nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen und vor allem
Sauerstoff versorgt.
Thrombosen im Auge – neue Behandlungsmethoden
https://www.gesund-in-ooe.at/fileadmin/media/.../Augenthrombose_1_2008.pdf
Symptome der Thrombose im Auge
Die Symptome sind zunächst eine Einschränkung des Sehfeldes, es ist nur ein Auge betroffen, bei fortschreitendem Verlauf kann auf diesem Auge Erblindung (auch vorübergehend) eintreten. Aufgrund der Einseitigkeit muss zunächst diagnostiziert werden, ob es sich um Augenthrombose oder Schlaganfall handelt, denn Letzterer führt ebenfalls zur einseitigen Gesichtsfeldeinengung. Eine rasche Behandlung kann die Sehkraft retten, eine sehr neue Methode ist die Einführung eines Kortison abgebenden Implants (Ozurdex®), das mit einer Spritze ins Auge eingeführt wird.Mehr
Der retinale Venenverschluss - Thrombose im Auge
Das Auge ist für den Menschen das wichtigste Sinnesorgan: Es stellt eine visuelle Verbindung zur Welt her. Veränderungen, die sich auf das Sehvermögen auswirken, werden deshalb meist schnell erkannt. Das ist auch bei einem retinalen Venenverschluss (RVV) der Fall. Dabei handelt es sich um den Verschluss einer Vene in der Netzhaut (Retina). Er wird häufig auch als Thrombose im Auge bezeichnet. Bei einer Thrombose verschließt ein Blutgerinnsel ein Gefäß. Weltweit sind nach Schätzungen ca. 16,4 Millionen Menschen von einem Verschluss einer Netzhautvene betroffen. Die Häufigkeit steigt mit zunehmendem Alter deutlich an.Retinaler Venenverschluss - Verschluss einer Netzhautvene
Eine Thrombose der Augenvene ist eines der häufigsten Gefäßleiden im Auge. Dabei wird die Versorgung der Netzhaut durch einen Stau beeinträchtigt. Meistens wird dieser Stau durch ein Blutgerinnsel verursacht. An der betroffenen Stelle entsteht ein Engpass, der zu einem Rückstau des Blutes führt. Da somit das Blut nicht mehr aus der Vene fließen kann, kommt es bei retinalen Venenverschlüssen zum Austritt von Gewebeflüssigkeit und zu Blutungen in der Netzhaut.Der wichtigste Risikofaktor für einen RVV ist der Bluthochdruck. Doch auch Diabetiker und Raucher sind überdurchschnittlich stark gefährdet. Auch ein zu hoher Cholesterinwert und ein zu hoher Harnsäuregehalt des Blutes erhöhen das Risiko. Im Auge selbst kann es ebenfalls Risikofaktoren für den Verschluss einer Vene geben: Patienten mit einem Glaukom („Grüner Star / erhöhter Augeninnendruck) sind stärker gefährdet.
Zentralvenenverschluss (ZVV) oder Venenastverschluss (VAV)
Je nach Lage des retinalen Venenverschlusses unterscheidet man zwei Arten:Ist die gesamte Netzhaut betroffen, wird der Verschluss als Zentralvenenverschluss (ZVV) bezeichnet. Die klassische Ursache ist ein kleines Gerinnsel, das sich in der Zentralvene festsetzt. Der „Pfropf“ führt zum Stau des Gefäßes. Dieser Vorgang wird häufig auch „Zentralvenenthrombose“ genannt. Ein Zentralvenenverschluss deutet sich durch wiederholtes Verschwommensehen an. Die Symptome der Thrombose am Auge entwickeln sich über Stunden und Tage. Manche Patienten bemerken einen dunklen Schleier, andere ein verzerrtes Sehen. Das wichtigste Symptom ist die Herabsetzung der Sehschärfe. Besonders ausgeprägt ist dieser Sehverlust, wenn sich als Folge ein Makulaödem gebildet hat.
Ein retinaler Venenverschluss kann aber auch an anderer Stelle entstehen: Neben der großen Vene, die das verbrauchte Blut aus der Netzhaut abtransportiert, gibt es auch kleinere Äste dieser Zentralvene. Kommt es dort zu einem Venenverschluss im Auge, spricht man von einem Venenastverschluss(VAV). Dieser verläuft meist günstiger als eine Zentralvenenthrombose – je nach Lage in der Netzhaut. Der Sehverlust ist milder und oft auf einen bestimmten Teil des Gesichtsfeldes begrenzt.
Sowohl beim Zentralvenenverschluss als auch beim Venenastverschluss ist eine rechtzeitige Diagnose durch einen Augenarzt wichtig. Besonders ältere Menschen sollten sich deshalb rechtzeitig über Behandlungsmöglichkeiten informieren.