1.6.18
Gender-Theorie blüht im ideologischen Vakuum auf
»Im
Vakuum, das der Zusammenbruch des Faschismus und des sowjetischen
Kommunismus hinterlassen hat, ist die Gender-Theorie ideologisch als
eine "neue Religion" aufgeblüht, so Kardinal Gerhard Ludwig Müller.
"Marxismus und Faschismus, anti-christliche Ideologien, sind zusammengebrochen. Der Kapitalismus steckt in einer Krise. So gab es Platz für echte Philosophie, für Theologie, für die christliche Religion. Doch die Menschen zogen es vor, eine neue Religion zu erfinden, die an den Menschen glaubt, statt an Gott", sagte der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation gegenüber CNA am 25. Mai.«
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"Marxismus und Faschismus, anti-christliche Ideologien, sind zusammengebrochen. Der Kapitalismus steckt in einer Krise. So gab es Platz für echte Philosophie, für Theologie, für die christliche Religion. Doch die Menschen zogen es vor, eine neue Religion zu erfinden, die an den Menschen glaubt, statt an Gott", sagte der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation gegenüber CNA am 25. Mai.«
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Zum Irischen Referendum
Ein „mea culpa“ ist erforderlich!
Ein Gastkommentar zum Irischen Referendum von Markus Büning, Nottuln (Deutschland)Es war Papst Hadrian VI., der im Jahr 1523 angesichts der aufkommenden reformatorischen Wirren des sechzehnten Jahrhunderts den Mut hatte, ein großes Schuldbekenntnis zu sprechen. Schwer hängen noch heute seine Worte über der Kuppel des Petersdomes, die nur gebaut werden konnte, weil die Kirche mit dem Frevel des Ablasshandels die Höllenangst vieler einfacher Menschen ausnutzte und ihnen das Geld abpresste. Dort heißt es: „Wir alle, Prälaten und Geistliche, sind vom Weg des Rechtes abgewichen, und es gab schon lange keinen einzigen, der Gutes tat. Deshalb müssen wir alle Gott die Ehre geben und uns vor ihm demütigen; ein jeder von uns soll betrachten, weshalb er gefallen, und sich lieber selbst richten, als dass er von Gott am Tage seines Zornes gerichtet werde. Deshalb sollst Du in unserem Namen versprechen, dass wir allen Fleiß anwenden wollen, damit zuerst der Römische Hof, von welchem vielleicht alle die Übel ihren Anfang genommen, gebessert werde; dann wird, wie von hier die Krankheit ausgegangen ist, auch von hier die Gesundung beginnen.“
Wenn ich mir das deutliche Ergebnis des Abtreibungsreferendums anschaue, kommen mir diese Worte des großen Hadrian, den damals und scheinbar auch heute keiner wirklich ernsthaft hören will, in den Sinn: Wir, die Kirche, sind vom Weg des Rechts abgewichen! Und weil das so ist, hören die Menschen auf, in der Kirche ihre Mutter zu sehen. Sie entledigen sich durch ihr Abstimmungsverhalten der Autorität der Kirche, die sie nur noch als eine in sich verlogene und unglaubwürdige Institution empfinden. Und darum verweigern die Menschen offenkundig ihr die Gefolgschaft. Die vielen Skandale sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen, gerade auch in Irland, waren dann das I-Tüpfelchen in dieser geradezu schlimmen Geschichte verlogener Moral. Gerade in Irland sind Dinge in der Vergangenheit passiert, die uns heute geradezu wütend machen. Der Umgang mit den Frauen, die unehelich ein Kind zu Welt brachten, ist eine Geschichte des Grauens. Ich möchte hier einen Bericht von Martin Alioth im Deutschlandfunk aus dem Jahr 2017 wiedergeben, der sehr anschaulich diese Missstände wie folgt schildert:
„‘Der katholische Priester klopfte an die Haustür meines Großvaters‘, erzählte der 77-jährige Peter Mulryan letzte Woche am irischen Fernsehen. Die Tochter des Hauses verursache einen Skandal und müsse weg. Noch in derselben Nacht brachte der Priester die Frau, im siebten Monat schwanger, auf der Lenkstange seines Fahrrades in ein 30 Kilometer entferntes Heim. Das Jahr war 1940, Peter Mulryan überlebte und verbrachte die ersten viereinhalb Jahre seines Lebens im Heim des Bon-Secours-Ordens in Tuam, in der Grafschaft Galway.
‚Wir stahlen ihre Kinder‘, so der irische Premierminister Enda Kenny letzte Woche im Parlament, ‚wir verschenkten sie, wir verkauften sie, wir handelten mit ihnen, wir hungerten sie aus, wir vernachlässigten oder verleugneten sie – bis sie verschwanden. Und warum willigten die von Kirche und Staat genötigten Eltern in diesen Verrat ein? Wegen unseres perversen, ja morbiden Verhältnisses zu sogenannter Respektabilität‘, erklärte Kenny. ‚Schwangere Frauen, aber auch andere junge Frauen, die der Verführung verdächtigt wurden, mussten ausgestoßen werden, weil von ihnen angeblich eine Ansteckungsgefahr ausging‘, sagt Susan Lohan. Sie wurde selbst zwangsweise adoptiert, weil ihre Mutter nicht verheiratet war. Sie engagiert sich heute für die Rechte von Adoptierten. Der Staat sei tief beunruhigt, denn seit 1922, seit der Gründung Irlands, seien 90.000 bis 100.000 Kinder zwangsweise adoptiert worden, sagt sie. Allein aufgrund des Umstandes, dass ihre biologischen Eltern unverheiratet waren. Kirche und Staat betrieben mehr als ein Dutzend so genannter Mother-and-Baby-Homes. Dorthin wurden schwangere Frauen zur Entbindung geschickt. Ein bis zwei Jahre nach der Geburt wurden die Frauen in andere Institutionen verschickt, die Kinder blieben. Susan Lohan nennt zwei Heime in Tipperary und Cork. ‚Dank ihrer Nähe zum Flughafen Shannon waren diese beiden Heime ideal für einen gewinnträchtigen Handel mit Babys zur Adoption in den Vereinigten Staaten‘, erzählt sie. Susan Lohan hegt einen beunruhigenden Verdacht: Was geschah mit Kindern, die eine körperliche oder geistige Behinderung aufwiesen? Die seien in den Heimen geblieben, weil die reichen Amerikaner keine defekten ‚Produkte‘ wollten. ‚Diese Kinder‘, befürchtet Lohan, ‚wurden vernachlässigt, was vielleicht zu ihrem Tod beitrug.‘ – In der Tat ist die Sterblichkeitsrate von Kindern in diesen Heimen bis zu fünfmal höher als in der damaligen irischen Gesellschaft. Claire McGettrick, ihrerseits adoptiert, untersucht seit Jahren die Schicksale von Frauen, die in den sogenannten Magdalen Laundries eingekerkert worden waren: Von Nonnen betriebene, kommerzielle Wäschereien, deren letzte 1996 ihre Tore schloss. Manche Frauen wurden von der Justiz dorthin geschickt, manche von eifrigen katholischen Laien-Organisationen, manche kamen aus anderen Institutionen, namentlich den genannten Heimen für uneheliche Kinder. Claire McGettrick berichtet von einer Frau namens Margaret, die zu zwei Jahren Zwangsarbeit in der Wäscherei verurteilt wurde. 46 Jahre später starb sie, noch immer in der Wäscherei in Cork. Ihr Grab liegt hinter vier Meter hohen Mauern, die mit Stacheldraht gespickt sind; selbst im Tode ausgegrenzt. ‚Alle, die dem idealen Irland widersprachen‘, fasst McGettrick zusammen, ‚wurden eingesperrt.‘ Arbeitsheime, Kinderheime, Wäschereien, psychiatrische Anstalten: Der irische Staat bezahlte katholische Orden als Gefängniswärter und scherte sich nicht um seine Bürgerinnen. Die Komplizenschaft von Kirche und Staat hat die Katholische Kirche seither ruiniert und der Staat bleibt den Beweis seiner Reue noch weitgehend schuldig – trotz der erhabenen Worte des Premierministers. ‚Gaben wir diese Kinder auf, um ihnen den Klatsch zu ersparen, zwinkernde Anspielungen der Rechtschaffenen, in einer Sprache, die den Scheinheiligen besonders vertraut ist?‘ (Quelle: http://www.deutschlandfunk.de/irland-die-kinder-die-nicht-sein-durften.886.de.html?dram:article_id=381198)
Soweit dieser erschütternde Bericht! Ein Staat, der auf der einen Seite meinte, das ungeborene Leben strikt zu schützen, aber auf der anderen Seite dann Kinder und deren Mütter, die nicht dem Reglement entsprachen, derart entwürdigte, und dies alles in Komplizenschaft mit der Kirche, gibt sich der Lächerlichkeit preis. Das klar berechtigte Anliegen des unbedingten Lebensschutzes wurde offenkundig durch diese perfide Moralvorstellung derart pervertiert, dass die Menschen heute eben nicht mehr bereit sind, solche Lebensschutzgesetze zu akzeptieren.
Was ist passiert in Irland? Die Menschen haben genau damit, mit dieser verlogenen Moral, offenkundig abgerechnet. Aber um welch einen hohen Preis!? „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ So heißt es in Art. 1 unserer Verfassung. Und genau dies ist zutiefst der Grund dafür, dass das menschliche Leben vom ersten bis zum letzten Moment seiner Existenz an schützenswert, ja seitens des Staates auch schutzpflichtig ist. Das ist eine Sichtweise, die nicht nur Katholiken vertreten. Und jetzt kommen wir zum springenden Punkt: Vor diesem Hintergrund ist diese Art und Weise der Vergangenheitsbewältigung der Iren auch eine Form der Doppelmoral. Ein an sich gutes moralisches Ziel, der Lebensschutz, wird aufgegeben, um sich für die Sünden der Kirche und des irischen Staates zu rächen. Das alles ist höchst verhängnisvoll.
Was ist zu tun? Meines Erachtens hilft es nicht, wenn nun wieder ausgerechnet die Kirche es ist, die auf moralisierende Weise reflexartig den Abstimmungsentscheid rügt, ohne das eigene Versagen klar und deutlich herauszustellen und auf Knien, in wahrer Bußhaltung gegenüber Gott und den Opfern, ihr eigenes sündhaftes Handeln reuevoll einzugestehen. Leider sagte jetzt auf ganz empörende Weise ein irischer Bischof sofort folgendes: „Katholiken, die beim irischen Referendum für die Freigabe der Abtreibung entschieden haben, haben gesündigt und sollen zur Beichte gehen.“ Ja, das mag objektiv ja richtig sein, aber eine solche Rede vermag überhaupt nicht mehr die Herzen vieler Menschen zu erreichen, weil sie es offensichtlich satt haben, von der Kirche bevormundet zu werden. Auch die Bischöfe, bis hinauf zum Papst, haben sich für das große Unrecht, was sie den Müttern im Konflikt, insbesondere den unehelichen Kindern angetan haben, auch zu entschuldigen. Denn nur so kann es gelingen, wieder neu von den Menschen gehört zu werden.
Und noch eine Anmerkung: Die vielen Reaktionen, die ich nun im Netz gerade von Seiten einiger Pro-live-Aktivisten lesen muss, sind aus meiner Sicht noch kontraproduktiver wie der oben zitierte bischöfliche Moralhinweis. Da wird in selbstgerechter Manie darüber spekuliert, dass Gott jetzt wohl das irische Volk strafen werde. Von Verdammung, Hölle und Exkommunikation ist die Rede. Nein, auch diese Reaktionen helfen nicht weiter, dem berechtigten Anliegen des Lebensschutzes zu dienen. Auch die Protestmärsche, das Verteilen von Plastikembrionen und sonstige dergleichen Aktivitäten erreichen die heutigen Menschen offensichtlich nicht mehr.
Wir alle haben gesündigt! Auch wir Lebensschützer, die oft sehr selbstgerecht mit dem Finger auf andere zeigen und dabei nicht mehr merken, wie viele Finger auf uns gerichtet sind. Wir müssen alle glaubwürdiger für den Lebensschutz eintreten. Welche Wege sind zu gehen? Gebet und Sühne in unseren Kirchen, besonders in der Anbetung vor dem Altarsakrament! Dann sollen wir alle auf Maria, die Mutter der schönen Liebe schauen und sie bitten, die richtigen Wege im Lebensschutz zu gehen. Und vor allem müssen wir aufhören, mit unsensiblen Urteilen Frauen in Konfliktlagen zu verurteilen und in selbstgerechter Haltung über diese den Stab zu brechen. Schwangere Frauen in Not müssen auch in unseren Kirchengemeinden Anlaufstellen finden, die auch mit Geld und Rat schnell und unkompliziert helfen. Noch gestern sagte mir ein Pfarrer, dass dies alles sehr schwierig sei und in seiner Diözese, trotz vorhandener Stiftung, nicht gut laufe. Hier muss viel, viel mehr für das ungeborene Leben getan werden.
Wir haben alle gesündigt! Ja, das ist der bittere Nachgeschmack nach dem irischen Referendum. Wir alle sollten überlegen, ob wir in dieser Frage nicht einmal den Beichtstuhl aufsuchen müssen, insbesondere wegen unserer bigotten Selbstgerechtigkeit. Ja, wir alle, auch ich.
Versöhnungsmarsch in Brünn
2.Juni 2018, 8:30 - 22:00
Die Auseinandersetzung der tschechischen Gesellschaft mit der Vertreibung der Deutschen nach dem zweiten Weltkrieg hatte einen Höhepunkt im Jahr 2015 mit dem Versöhnungsmarsch und der damit verbundenen Deklaration zur Versöhnung und einer gemeinsamen Zukunft, mit der der Brünner Stadtrat den Gewaltakt von 1945 bedauerte. Die Veranstaltung baute auf den Gedenkmärschen nach Pohořelice auf, wobei seit 2015 wird der Versöhnungsmarsch in der Gegenrichtung gegangen, als symbolische Geste der Versöhnung vom Massengrab in Pohořelice (Pohrlitz) zurück nach Brünn.
Zum Abschluss des Versöhnungsmarsches tritt im Augustiner Garten die Urband auf und es wird reicher Imbiss angeboten. Mit Ständen präsentieren sich die Ackermann-Gemeinde, Seliger-Gemeinde, die Sudetendeutsche Landsmannschaft und das Österreich Institut Brno.
Ablauf der Veranstaltung:
8:30 Abfahrt der ersten Busse von der Haltestelle neben der Altbrünner Brauerei
09:00 Brno, Mendelovo náměstí
Abfahrt weiterer Busse nach Pohořelice
09:30 Pohořelice
Eröffnungsrede und Gedenken an die Opfer des Todesmarsches, sich auf den Weg machen
12:00 Ledce (10 km)
14:00-14:30 Rajhrad (17 km)
Auskunft und Mittagessen an der Kreuzung Masarykova-Štefánikova im Ortskern
16:30 Modřice (24 km)
Auskunft und Verpflegung am Náměstí Svobody
17:00 Brünn, Gymnasium Vídeňská (30 km)
Auskunft und Verpflegung, Musikauftritt (der Umzug kommt um etwa 17:45 an)
18:30 Garten der Augustinerabtei am Mendelovo náměstí (32 km)
Reden des Bürgermeisters Petr Vokřál und des Sprechers der Sudetendeutschen Volksgruppe Bernd Posselt
19:00
Gedenkakt, Anzünden von Kerzen vor dem Denkmal für die Vertrieben aus Brünn
20:00-22:00
Konzert von Urband
Dank Sonderbuslinien, die im Laufe der ganzen Veranstaltung einen Pendelverkehr entlang der Wanderroute herstellen, ist es möglich, sich dem Versöhnungsmarsch an einem beliebigen Ort anzuschließen oder sie zu verlassen.
Die Auseinandersetzung der tschechischen Gesellschaft mit der Vertreibung der Deutschen nach dem zweiten Weltkrieg hatte einen Höhepunkt im Jahr 2015 mit dem Versöhnungsmarsch und der damit verbundenen Deklaration zur Versöhnung und einer gemeinsamen Zukunft, mit der der Brünner Stadtrat den Gewaltakt von 1945 bedauerte. Die Veranstaltung baute auf den Gedenkmärschen nach Pohořelice auf, wobei seit 2015 wird der Versöhnungsmarsch in der Gegenrichtung gegangen, als symbolische Geste der Versöhnung vom Massengrab in Pohořelice (Pohrlitz) zurück nach Brünn.
Zum Abschluss des Versöhnungsmarsches tritt im Augustiner Garten die Urband auf und es wird reicher Imbiss angeboten. Mit Ständen präsentieren sich die Ackermann-Gemeinde, Seliger-Gemeinde, die Sudetendeutsche Landsmannschaft und das Österreich Institut Brno.
Ablauf der Veranstaltung:
8:30 Abfahrt der ersten Busse von der Haltestelle neben der Altbrünner Brauerei
09:00 Brno, Mendelovo náměstí
Abfahrt weiterer Busse nach Pohořelice
09:30 Pohořelice
Eröffnungsrede und Gedenken an die Opfer des Todesmarsches, sich auf den Weg machen
12:00 Ledce (10 km)
14:00-14:30 Rajhrad (17 km)
Auskunft und Mittagessen an der Kreuzung Masarykova-Štefánikova im Ortskern
16:30 Modřice (24 km)
Auskunft und Verpflegung am Náměstí Svobody
17:00 Brünn, Gymnasium Vídeňská (30 km)
Auskunft und Verpflegung, Musikauftritt (der Umzug kommt um etwa 17:45 an)
18:30 Garten der Augustinerabtei am Mendelovo náměstí (32 km)
Reden des Bürgermeisters Petr Vokřál und des Sprechers der Sudetendeutschen Volksgruppe Bernd Posselt
19:00
Gedenkakt, Anzünden von Kerzen vor dem Denkmal für die Vertrieben aus Brünn
20:00-22:00
Konzert von Urband
Dank Sonderbuslinien, die im Laufe der ganzen Veranstaltung einen Pendelverkehr entlang der Wanderroute herstellen, ist es möglich, sich dem Versöhnungsmarsch an einem beliebigen Ort anzuschließen oder sie zu verlassen.
WIE WIR DAS INTERNET VON GOOGLE UND FACEBOOK ZURÜCKEROBERN KÖNNEN
Suchmaschine für TV-Mediatheken
Der Feind in meinem Körper
Die Vorstellung, winzige Schmarotzer in sich zu tragen, die
sich unaufhaltsam durch den eigenen Körper fressen, jagt wohl jedem eine
Gänsehaut über den Rücken. Und in der Tat: Parasiten zählen zu den
heimtückischsten Organismen der Welt. Haben sie ihren Wirt erst einmal
befallen, nisten sie sich - meistens unbemerkt - im Körper des Opfers
ein, ernähren sich von dessen Blut oder Gewebe und vermehren sich munter
weiter. "Der Feind in meinem Körper" dokumentiert dramatische Fälle,
bei denen Menschen von den schlimmsten Schädlingen befallen wurden.
Opfer berichten von ihrem Kampf gegen die unsichtbaren Killer, Mediziner
erläutern, welche Arten es gibt, und warum sie für den Menschen so
bedrohlich sind.
DMax
DMax
Landraub - Die globale Jagd nach Ackerland
Ackerland wird immer wertvoller und seltener. Seit der Finanzkrise 2008
hat das globale Finanzkapital die Äcker der Welt als Geschäftsfeld
entdeckt. Jedes Jahr gehen etwa 12 Millionen Hektar Agrarfläche durch
Versiegelung verloren, indem sich die Reichsten der Welt Zugriff auf die
wichtigste Ressource dieser Welt sichern. Der Film von Kurt Langbein
und Christian Brüser porträtiert die Investoren und ihre Opfer.
ORF
ORF
31.5.18
Fronleichnam
Der Ausdruck Fronleichnam kommt aus dem Mittelhochdeutschen: fron (=
Herr) und lichnam (= Leib). Das Fest entstammt einer mittelalterlichen
Frömmigkeitsform, bei der es vor allem auf das Schauen auf die
konsekrierte Hostie, weniger auf den Vollzug der Feier ankommt.
Eingeführt 1264 geht das Fest Fronleichnam auf eine Vision der Nonne
Juliane von Lüttich zurück. Zur Popularität verhalf dem Fest erst der
Brauch der Fronleichnamsprozession.
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War die Prozession auch zeitweise eine Machtdemonstration gegen andersdenkende und glaubende Christen, so wird es heute wieder mehr zum Besinnen auf die Gegenwart Jesu in unserem Leben. Mit der Hostie, mit Christus selbst, gehen wir an die Orte, wo wir leben, wo wir arbeiten. Der Glaube dringt in unseren Alltag. Damit wird gezeigt, der Glaube kann und soll sich nicht heraushalten aus dem gesellschaftlichen Leben.
Das Fest ist ein Bewusstmachen, dass wir Menschen füreinander Sorge tragen, dass wir umeinander wissen und versuchen Brot füreinander zu sein.
Dabei wissen und vertrauen wir, dass wir von dem, der für uns im Brot lebendig da ist, getragen und geliebt werden.
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War die Prozession auch zeitweise eine Machtdemonstration gegen andersdenkende und glaubende Christen, so wird es heute wieder mehr zum Besinnen auf die Gegenwart Jesu in unserem Leben. Mit der Hostie, mit Christus selbst, gehen wir an die Orte, wo wir leben, wo wir arbeiten. Der Glaube dringt in unseren Alltag. Damit wird gezeigt, der Glaube kann und soll sich nicht heraushalten aus dem gesellschaftlichen Leben.
Das Fest ist ein Bewusstmachen, dass wir Menschen füreinander Sorge tragen, dass wir umeinander wissen und versuchen Brot füreinander zu sein.
Dabei wissen und vertrauen wir, dass wir von dem, der für uns im Brot lebendig da ist, getragen und geliebt werden.
30.5.18
So funktionieren Photovoltaikanlagen für den Eigenverbrauch
Sind alle Solarmodule gleich?
Technologiewandel bei Solarzellen
Mehr Info: http://s.fhg.de/fraunhofer-preisverle...
Ein Laser-basierter Fertigungsprozess des Fraunhofer ISE in Freiburg
revolutioniert den Photovoltaik-Markt. Erstmals können punktkontaktierte
Solarzellen in Serie hergestellt werden. Mehrere Millionen Zellen mit
deutlich höherem Wirkungsgrad sind bereits auf dem Markt.
Video
Video
NOOR - das größte Sonnenkraftwerk der Erde
Die Solarenergie hat in den letzten Jahren mächtig an Fahrt aufgenommen.
Heute stehen mit der Photovoltaik sowie solarthermischer
Energieerzeugung unterschiedliche Technologien zur Verfügung. Nach
Meinung von Experten werden diese unterschiedlichen Technologien künftig
auch kombiniert zum großtechnischen Einsatz kommen. In Marokko entsteht
derzeit das weltweit größte Kraftwerk-Komplex aus Sonnenenergie, in der
diese Zukunft bereits erprobt wird. Für 2,2 Mrd. Euro - maßgeblich
finanziert durch Duetschland - entsteht ein Hybrid-Kraftwerk, das mit
einer Leistung von 580 MW bald 1,3 Millionen Marokkaner versorgen soll.
Video
www.hyperraum.tv
Video
www.hyperraum.tv
Wie funktioniert das Stromnetz heute und in Zukunft?
Die Animation zeigt, wie das Stromnetz heute funktioniert und welche
Systemdienstleistungen für eine stabile Stromversorgung erbracht werden
müssen. Durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien ergeben sich auch im
Stromnetz Veränderungen und damit neue Herausforderungen. In der
Animation werden Lösungsansätze für eine stabile Stromversorgung auch
ohne konventionelle Kraftwerke gezeigt, wie sie auch im Projekt
Kombikraftwerk2 (www.kombikraftwerk.de) untersucht werden.
Video
Video
Next Kraftwerke: Das Virtuelle Kraftwerk für 100% Erneuerbare Energien
Next Kraftwerke vernetzt tausende Produzenten, Verbraucher und Speicher
von Strom aus Erneuerbaren Energien. Das Leitsystem gleicht in Echtzeit
die fluktuierende Einspeisung aus Wind und Sonne aus, stabilisiert das
Stromnetz und steuert Regelenergieabrufe aus den vernetzten Anlagen –
digital und drahtlos.
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https://www.next-kraftwerke.de/
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https://www.next-kraftwerke.de/
The Original 3000 Year Old Melody of the Psalm 19 - Revealed?
Following the tragic destruction of the Second Temple of Jerusalem, the
entire musical legacy of the Temple, both vocal and instrumental, seemed
to be forever lost. However, the Masoretic scribes preserved (along
with the biblical consonantal text itself) an ancient "reading
tradition" dating back (according to themselves) to the Second Temple
Era; and beginning about 1,200 years ago, they painstakingly copied that
tradition out in exacting detail. The Masoretic Text is still the
oldest complete copy of the Hebrew Bible that we have.
Part of the "reading tradition" the Masoretes preserved was a series of
"accents" ("Te Amim"), which occur throughout the entire Tanakh (Torah,
Nevi'im and Ketuvim) in two systems. The Masoretes did not understand
the meaning or the monumental significance of these accents, and for
centuries, there have been countless theories as to what their original
meaning was.
Most theories have started from the assumption that they were to
emphasize precise points of grammar in the text. Leaving aside all these
debates, Suzanne Haïk-Vantoura concentrated solely on finding a musical
meaning of these "accents".
Through countless experiments and a laborious process of irrefutable
verification (using the Hebrew verbal phrase structure itself as her
"Rosetta Stone"), she finally realized that all these symbols represent
musical tones: the 7 degrees of a heptatonic scale, or else ornaments of
one to three notes! The accents, were, in fact transcriptions of hand
gestures - which formed the ancient musical notation system of
cheironomy, whereby a specific hand gesture represented a specific
change in the pitch of a melody.
This presentation features Haik-Vantoura's original 1976 recording on
volume 2 of her album, "La Musique De La Bible Revelee", of her
reconstruction of what could well be the original 3000 year old biblical
music, once sang to Psalm 19:
http://www.worldcat.org/title/musique...
The specific musical mode Suzanne Haïk-Vantoura's claimed to identify as
the original ancient musical mode of this psalm, is similar to the
natural minor mode.
The astonishing significance of Haik Vantoura's musical accomplishment , if true, is that not only does Haik Vantoura reveal to us such magnificent music of such incredible spiritual worth, but in doing so, she also revealed to us the only surviving example so far known, of the world's complete art music - written maybe 1000 years earlier than the 2000 year old ancient Greek 'Skolion of Seikilos'; the only other piece of written music from antiquity to have survived completely intact, in its complete, original form...
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The astonishing significance of Haik Vantoura's musical accomplishment , if true, is that not only does Haik Vantoura reveal to us such magnificent music of such incredible spiritual worth, but in doing so, she also revealed to us the only surviving example so far known, of the world's complete art music - written maybe 1000 years earlier than the 2000 year old ancient Greek 'Skolion of Seikilos'; the only other piece of written music from antiquity to have survived completely intact, in its complete, original form...
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Die Tricks der Fleischpanscher - Wie aus Wasser und Abfall Wurst wird
Industriell hergestellte Fleisch- und Wurstwaren können
mit Proteinen aus Schlachtabfällen gepanscht, gestreckt und gefärbt
werden, ohne dass dies bei Lebensmittelkontrollen auffällt.
ZDF
ZDF
Mission im Kontext Europas
Interdisziplinäre Beiträge zu einem zeitgemässen Missionsverständnis
Dieser interdisziplinar angelegte Band beleuchtet die sozioreligiose
wie soziokulturelle Situation Europas und diskutiert aus der Perspektive
von Religionsphilosophie, Religionswissenschaft, Rechtswissenschaft und
protestantischer wie katholischer Theologie den aktuellen Stand der
Missionswissenschaft im europaischen Kontext. Sein Ziel ist es, zu einem
modernen, plural reflektierten Missionsverstandnis beizutragen. Mission
wird nicht als verdeckter oder offener Proselytismus propagiert,
sondern als evangeliumsgemasse, ganzheitliche Zuwendung zum Menschen auf
der Suche nach einem gegluckten Leben verstanden. Mission bedeutet
deshalb Hellhorigkeit fur die spirituelle Suche von Menschen ebenso wie
gegebenenfalls konkrete Caritas oder politisches Engagement fur Schwache
und Randgruppen. Der wissenschaftliche Diskurs soll das Tabuthema
Mission aus den Verengungen historischer Belastungen befreien und als
gesellschaftlich hochaktuelles Phanomen begreifbar machen.
29.5.18
Complete Vocal Institut
The 1-year singer course is aimed at singers who wish to improve their
singing skills. The course is open to singers from all genres of music.
On completion of the course, the participants will have achieved a
higher professional level of singing ability. Improvement of the
individual singer’s technical and artistic development will be the
primary goal of this course.
Study of singing technique includes the use of The Three Overall Principles, and the four modes Neutral, Curbing, Edge, and Overdrive, in singing as well as speaking.
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Study of singing technique includes the use of The Three Overall Principles, and the four modes Neutral, Curbing, Edge, and Overdrive, in singing as well as speaking.
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Routen in Wienerwald
28.5.18
Frau – Männin – Menschin
Wir sollten wirklich nicht fragen, wie wird man eine Frau, sondern
was ist eine Frau, um der Weiblichkeit, dem Mütterlichen und dem ganzen
Sein der Frau helfen zu können.
In dem Buch Frau – Männin – Menschin hat Frau Prof. Gerl-Falkovitz dieses Thema von verschiedenen Sichtweisen beleuchtet. Der Ausflug in die Vergangenheit, in die Mythen und auch in die Theologie ist spannend, interessant und sehr lehrreich.
Im Video erklärt Birgit Gams auf logische und erkennende Art und Weise den Irrtum des Feminismus der letzten Jahre und fordert darum einen neuen Feminismus.
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In dem Buch Frau – Männin – Menschin hat Frau Prof. Gerl-Falkovitz dieses Thema von verschiedenen Sichtweisen beleuchtet. Der Ausflug in die Vergangenheit, in die Mythen und auch in die Theologie ist spannend, interessant und sehr lehrreich.
Im Video erklärt Birgit Gams auf logische und erkennende Art und Weise den Irrtum des Feminismus der letzten Jahre und fordert darum einen neuen Feminismus.
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Frau sein heute
Leonie ist eine junge Frau, die ihr Leben einfach nur so leben will, wie
es alle ihre Freunde auch tun. Freier Sex, Partnerschaften ohne feste
Bindungen und nicht zuletzt eine steile Karriere sind für sie
Voraussetzungen für ein erfülltes Leben. Um erfolgreich sein zu können,
ist sie deswegen auch bereit, viel zu arbeiten. Leonie will das Leben
genießen und glaubt, so zu leben, sei ihr gutes Recht. Sie ist hübsch,
jung, gebildet und es stehen ihr alle Türen offen. Aber in ihrem Herzen
spürt sie, dass sie sich vielleicht doch noch nach etwas anderem sehnt.
Briefe an Leonie
Briefe an Leonie