26.12.15

 

Hofläden in Österreich finden

Gohofladen.at hilft dir, 280 Hofläden in Österreich zu finden!
Der Inhalt wird jede Woche aktualisiert.

Hier findest du...


25.12.15

 

Wildes Denken: Die Revolution wird nicht im Fernsehen übertragen

The revolution will not be televised - so listen to your local radio station! Wildes Denken setzt sich in diesen harten Zeiten, da die internationale Kapitalmärkte auf Schnappatmung umgeschaltet haben, ans virtuelle Lagerfeuer und lauscht Revolutionsgeschichten, wie sie zur Zeit am besten und lustigsten Slavoj Zizek vorträgt. Wir lachen herzlich über die Anekdoten vom Wahnsinn der Welt und zweifeln, ob das angemessen ist. "Was tun?", hat mal ein gewisser Lenin gefragt. Wildes Denken meint dazu: Die Frage war besser als die Antwort. Und stellt Fragen, die sich vor ihren eigenen Antworten fürchten.

Podcast

 

J. S. Bach - Schlaflose Nächte des Grafen Keyserlingk

Hörspiel für Kinder von Markus Vanhoefer

Dem hochwohlgeborenen Herrmann Reichsgraf von Keyserlingk geht es schlecht, fürchterlich schlecht, denn er kann nicht mehr einschlafen. Was immer er auch versucht, saugende Blutegel, warmen Kakao oder lebensgefährliche Fußbäder, nichts kann seine Qualen lindern. Doch dann, in Stunden schlafloser Verzweiflung, hat der noble Herr eine Idee: Graf Keyserlingk ist ein glühender Liebhaber der Musik. "Ist die holde Kunst der Töne", so denkt er, "die Medizin, nach der ich mich so sehr sehne?" Der Graf beschließt, einen ruhmreichen Komponisten um Hilfe zu bitten: Johann Sebastian Bach.
Die Geschichte spielt im Jahr 1741, da ist Johann Sebastian Bach bereits der "alte Bach", ein in Ehren ergrauter Meister, der wie kaum ein anderer in die Geheimnisse der Musik eingedrungen ist. Bach ist aber auch ein Sturkopf und Wüterich, der schnell die Nerven verliert, wenn Sänger und Musikanten seinen Ansprüchen nicht genügen.

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Weihnachtsoratorium

BR-KLASSIK präsentiert Bachs "Weihnachtsoratorium" mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks und der Akademie für Alte Musik unter Peter Dijkstra. Die einzelnen Kantaten gibt es als Video jeweils zum entsprechenden Festtagstermin.

Der erste Teil, "Jauchzet, frohlocket" ist für den ersten Weihnachtstag bestimmt und handelt von der Geburt Christi.

Der zweite Teil "Und es waren Hirten in derselben Gegend" ist für den zweiten Weihnachtstag vorgesehen und handelt von der Verkündigung des Engels an die Hirten.

Der dritte Teil "Herrscher des Himmels, erhöre das Lallen" gilt dem dritten Weihnachtstag, der zu Bachs Zeiten noch gefeiert wurde. Er beschließt die Erzählung von den Ereignissen der Weihnachts-Nacht und handelt von der Anbetung durch die Hirten im Stall zu Bethlehem.

Der vierte Teil "Fallt mit Danken, fallt mit Loben" soll am Neujahrstag (1. Januar) aufgeführt werden und behandelt das Fest der Beschneidung und Namensgebung Jesu. Dieser Teil ist geprägt vom Klang zweier Hörner und durch die Tonart F-Dur.

Der fünfte Teil "Ehre sei Dir, Gott, gesungen" ist für den ersten Sonntag nach Neujahr bestimmt und handelt vom bevorstehenden Besuch der Weisen aus dem Morgenland.

Der sechste Teil "Herr, wenn die stolzen Feinde schnauben" beschließt das "Weihnachtsoratorium" am Dreikönigstag am 6. Januar. Er handelt vom Besuch der Weisen aus dem Morgenland und von der Macht des neugeborenen Heilands. 


 

Silvesterdorf Maria-Theresien-Platz

27.12. - 30.12.2015: 11:00 - 19:30 Uhr
31.12.2015: 11:00 - 00:00 Uhr
01.01.2016: 00:00 - 02:00 Uhr

Maria-Theresien-Platz – 1010 Wien – direkt zwischen dem Kunsthistorischen- und Naturhistorischen Museum 

Link


 

Weihnachtsmärkte in Wien bis 26.Dezember


 

Weihnachten in Bethlehem

Video


 

Blitzortung

Blitzortung.org ist ein privates Netzwerk mehrerer Blitzortungsstationen, betrieben von Freiwilligen. Die Stationen sind über ganz Europa verteilt und können im Verbund den Ort und Zeitpunkt eines Blitzes registrieren.

Karte

24.12.15

 

Muslime treten für Christen ein

Liebe Freunde,
bei einem Angriff der islamistischen al-Shabaab-Miliz auf einen Bus im Nordosten Kenias haben die Angreifer die Passagiere des Busses aufgefordert, sich nach Christen und Muslimen aufzuteilen, um die Christen anschließend zu töten. Die Muslime aber weigerten sich, die Christen auszuliefern, sagte der kenianische Innenminister Joseph Nkaissery. So steht es heute in der Süddeutschen Zeitung.
Was für eine wunderschöne Nachricht die ich sofort mit euch allen teilen möchte.
CNN zufolge waren etwa 100 Menschen in dem Bus. Einem Zeugen zufolge sollen die Muslime den Christen geholfen haben, sich auf dem Dach und im Bus zu verstecken. Christlichen Frauen seien Hijabs, also muslimische Verschleierungen, gegeben worden, damit die Terroristen sie für Musliminnen halten. Die Passagiere des Busses waren CNN zufolge mehrheitlich Frauen. Sie sollen die Terroristen aufgefordert haben, sie entweder alle zu töten oder zu verschwinden. Die Terroristen zogen sich daraufhin zurück.
"Diese Muslime haben eine sehr wichtige Botschaft der Einheit ausgesandt, indem sie sagten, wir sind alle Kenianer und wir können nicht geteilt werden vom Menschen", sagte Nkaissery.
So ist es, ja, wir können nicht geteilt werden vom Menschsein und meine aufrichtige Bewunderung gilt diesen 100 Menschen. Von ihnen dürfen wir lernen.
"Mensch unter Menschen zu sein und es auch immer zu bleiben, das ist der SINN des Lebens, das ist seine AUFGABE.“ schreibt Fjodor Michailowitsch Dostojewski.
Verbreitet diese Nachricht an alle jene, die uns Menschen teilen wollen in sogenannte Fremde, Andersartige und Feinde:
Schützen wir bitte ebenso mutig die Muslime vor den baseballschlägerschwingenden Feiglingen, vor den brandstiftenden Rassisten, vor all jenen , die unsere „christliche Kultur“ bewahren wollen und dabei so wenig Ahnung haben von Kultur, wie ein Rassist vom Menschsein.


Konstantin Wecker
 

 

Nizar Ali Badr pebble stories

Talented sculptor Nizar Ali Badr expresses his thoughts through the ordinary media which can be found just under feet – pebbles. It is naturally for the artist living in a port city of Syria – Latakia to work with rocks and stones. Taking into consideration the difficult situation that has developed in his country – war, refugee movements, loss of loved ones – all this could not but affect the work of the Syrian sculptor. He recreates the events taking place in the country through pebbles – here, in the ancient city of Latakia he transmits the pain of the people who have to die, to suffer, to leave the country, but also there is a hope for the revival of the country, the return of human values – love, home, family. Unfortunately, I couldn’t find any biographical information about the artist.

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Nizar Ali Badr pebble stories

 

Spektakulärer Vollmond am 1. Weihnachtsfeiertag

Ein seltenes Ereignis passend zum Fest: An Weihnachten wird ein beeindruckender Vollmond Himmel und Erde erleuchten. Es handelt sich um den am längsten am Himmel stehenden Vollmond des Jahres.

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Bremer Kirche wird Flüchtlingsunterkunft

In Bremen hat ein Pfarrer seine Kirche zum Flüchtlingsheim umgebaut. Wo bisher Gottesdienste gefeiert wurden, wohnen jetzt 40 syrische Flüchtlinge. Die Messe findet zukünftig im Gemeindesaal statt.
ZDF  
 

 

Frank Sinatra "All or Nothing at All"

Die zweiteilige Dokumentation beleuchtet aus nächster Nähe das Leben, das Werk und die Karriere eines legendären Entertainers - Frank Sinatra.
Arte Doku

 

Eine Internet-Adresse für Jesus

Das Internet ist zu jeder Tages- und Nachtzeit der meistbevölkerte Ort der Erde und hat sich zum wichtigsten Kommunikations- und Informationsmedium unserer Welt entwickelt. Und da ist Jesus dank www.jesus.ch und weiteren Livenet-Portalen präsent.

Seit 15 Jahren finden Menschen hier einen zeitgemässen, positiven und einladenden Zugang zum christlichen Glauben. Unter den täglich neuen Artikeln und Videos auf Jesus.ch und Life.de finden sich persönliche Erfahrungsberichte verschiedenster Menschen, die zu einer Begegnung mit Jesus einladen. Aber auch aktuelle Themen und zentrale Glaubensinhalte sind ansprechend dargestellt und abrufbar.

In der unüberschaubaren Meinungsvielfalt und der Verunsicherung unserer Zeit setzen wir mit Jesus.ch und Life.de einen bewusst positiven Akzent. Jesus ist im Internet in der Schweiz und in Deutschland leicht zu finden. Egal, ob man dem christlichen Glauben eher distanziert gegenüber steht oder ob man sich aktiv über Gott informieren will: bei vielen Suchanfragen auf Google etc. taucht in den Suchresultaten immer wieder diese Livenet-Webseiten auf. Dies dank der vielen verschiedenen Inhalte, die hier zu finden sind.

Selbst bei der Suche nach Marihuana, Horoskop, Halloween oder bei Beziehungsproblemen erhalten Menschen klare Hinweise auf den christlichen Glauben. Zusammen mit den Klicks über Suchmaschinen gelangen im deutschsprachigen Raum jährlich etwa zwei Millionen Menschen auf Jesus.ch und Life.de. Gerade kirchenferne Menschen schätzen die Möglichkeit, sich niederschwellig und anonym über Fragen des Glaubens informieren zu können.

 

Wir sollten Mission nicht den Spezialisten überlassen

Am 28. Dezember geht es los: Dann treffen sich in Offenburg, Süddeutschland um die 2'500 Jugendliche und junge Erwachsene aus 50 Ländern zum vierten «Mission-Net Kongress». Die Hamburgerin Evi Rodemann ist Leiterin von Mission-Net. Wie sie die Rolle der Jugend in der Mission sieht und was man machen muss, damit ein Kongress nicht bloss zum «Hype» wird, erläuterte sie kürzlich in einem Interview mit dem Internetportal «Evangelical Focus».

Zur Webseite:
Mission.ch
Mission-net

Zum Thema:
Mission-net-Kongress: Junge Christen aus mehr als 40 Ländern treffen sich Ende Jahr in Offenburg
Die Mission-Net-Konferenz im Ticker: Über 2700 Jugendliche stehen auf für Gott
Mission-Net Kongress: «Die Arbeit geht voran! 



 

«Stille Nacht» als «Welt-Friedenslied»


«Stille Nacht, heilige Nacht» zählt zu den beliebtesten Weihnachtsliedern. In den Gottesdiensten an Heiligabend werden in der Regel drei Strophen gesungen. Dabei hatte das Lied ursprünglich sechs Strophen. Sie erzählen von der Sehnsucht nach Frieden und Völkerverständigung.

Um die Entstehung des Klassikers ranken sich Legenden: Laut einer sollen die Mäuse schuld daran gewesen sein, dass das Lied Heiligabend 1818 überhaupt erstmals aufgeführt wurde. Weil die Mäuse vor lauter Hunger die Bälge der Orgel im österreichischen Oberndorf (bei Salzburg) anknabberten, musste Pfarrer Joseph Mohr vor der Messe noch schnell ein Lied zur Gitarre texten.

Sehnsucht nach Frieden

Michael Neureiter, Präsident der «Stille Nacht»-Gesellschaft, hat so seine Zweifel an der «Mäuse-Legende». Er geht davon aus, dass es in Oberndorf durchaus üblich gewesen sei, für die volksnahe Krippenfeier die Gitarre einzusetzen. Mittlerweile gilt als gesichert, dass Pfarrer Mohr den Text auch bereits zwei Jahre zuvor verfasst hatte. Der Oberndorfer Organist Franz Xaver Gruber komponierte die Melodie dagegen erst kurz vor Heiligabend 1818.
Zu dieser Zeit hatte Europa gerade die napoleonischen Kriege hinter sich. Vor allem die vierte Strophe von «Stille Nacht», die nicht im Gesangbuch steht, macht die Friedenssehnsucht jener Zeit deutlich: «Stille Nacht! Heilige Nacht! / Wo sich heut alle Macht / Väterlicher Liebe ergoss / Und als Bruder huldvoll umschloss / Jesus die Völker der Welt.»

Nach 21 Jahren: US-Premiere

Ein ähnliches Lebensgefühl zeigt die fünfte Strophe, die ebenfalls heute üblicherweise nicht mehr gesungen wird: «Stille Nacht! Heilige Nacht! / Lange schon uns bedacht, / Als der Herr vom Grimme befreit / In der Väter urgrauer Zeit / Aller Welt Schonung verhiess!» Der Orgelbaumeister Mauracher, der die Oberndorfer Orgel reparierte, brachte das Lied dann in seinen Heimatort Fügen, von wo aus es die tourende Sängerfamilie Strasser bekanntmachte. Die erste belegbare Aufführung ausserhalb Österreichs fand 1832 in Leipzig statt. 1839 erklang «Stille Nacht» erstmals in New York.
In Deutschland nahm der Hamburger Diakoniegründer Johann Hinrich Wichern (1808-1881) das Lied ins Gesangbuch für sein «Rauhes Haus», allerdings in einer Kurzfassung. Die Strophen drei, vier und fünf wurden gestrichen und die sechste Strophe zwischen die ersten beiden platziert. Aus «Jesus! in deiner Geburt» machte Wichern «Christ, in deiner Geburt». Sein Vorschlag, aus dem «hochheiligen Paar» ein «so seliges Paar» zu machen, setzte sich allerdings ebenso wenig durch wie sein Titel «Freude am Christkind».

In 300 Sprachen übersetzt

Einige Landeskirchen hätten seinerzeit gegen «Stille Nacht» votiert, andere wollten alle sechs Strophen übernehmen, erinnert sich Diakon Günter Vogelsang, damals Sekretär der Gesangbucharbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland. Am Ende habe sich keine Mehrheit für die sechs Strophen gefunden. Doch andere Kirchen zeigten mehr Freude an dem populären Kirchenlied. So sind im Gesangbuch der evangelisch-methodistischen Kirche alle sechs Strophen zu finden.
Bis heute wurde das Lied in mehr als 300 Sprachen und Dialekte übersetzt. Für die «Stille Nacht»-Gesellschaft, die sich für die Verbreitung aller sechs Strophen einsetzt, ist es mittlerweile fester Bestandteil der europäischen Festkultur. Es sei ein «Welt-Friedenslied», das weit über die christlichen Kirchen hinaus in andere Religionen hineinwirke. Im März 2011 wurde es in Österreich in die nationale Liste des immateriellen UNESCO-Kulturerbes aufgenommen.

Hier das komplette Lied in der ursprünglicher Version:

1. Stille Nacht! Heilige Nacht!
Alles schläft; einsam wacht
Nur das traute heilige Paar.
Holder Knab im lockigen Haar,
Schlafe in himmlischer Ruh!
Schlafe in himmlischer Ruh!

2. Stille Nacht! Heilige Nacht!
Gottes Sohn! O wie lacht
Lieb' aus deinem göttlichen Mund,
Da schlägt uns die rettende Stund'.
Jesus in deiner Geburt!
Jesus in deiner Geburt!

3. Stille Nacht! Heilige Nacht!
Die der Welt Heil gebracht,
Aus des Himmels goldenen Höhn
Uns der Gnaden Fülle lässt seh'n
Jesum in Menschengestalt,
Jesum in Menschengestalt

4. Stille Nacht! Heilige Nacht!
Wo sich heut alle Macht
Väterlicher Liebe ergoss
Und als Bruder huldvoll umschloss
Jesus die Völker der Welt,
Jesus die Völker der Welt.

5. Stille Nacht! Heilige Nacht!
Lange schon uns bedacht,
Als der Herr vom Grimme befreit,
In der Väter urgrauer Zeit
Aller Welt Schonung verhiess,
Aller Welt Schonung verhiess.

6. Stille Nacht! Heilige Nacht!
Hirten erst kundgemacht
Durch der Engel Alleluja,
Tönt es laut bei Ferne und Nah:
Jesus der Retter ist da!
Jesus der Retter ist da!


Webseite: Stille-Nacht-Gesellschaft


 

Und was hat dir das Christkind gebracht?

Mir? Mir hat das Christkind Gott gebracht. Es hat mir das gebracht, was der klügste Mensch nicht durch Intellekt erreichen kann. Was sich der reichste Mensch nicht kaufen und der mächtigste nicht erzwingen kann. Was keine Religion und keine Philosophie der Welt zu ergründen vermochte. Die Lösung jedes Menschheits-Rätsels. Das, was alleine den tiefsten Hunger stillt. Das, wonach jeder Mensch sucht, ob er’s weiß oder nicht.
Das Christkind hat mir Gott gebracht. Jesus kam nicht, um eine neue Lehre zu verkünden oder eine Organisation zu gründen. Er wurde arm, damit wir reich würden. Reich an Gott. Er wurde obdachlos geboren, damit wir ein Zuhause fänden. Ein Zuhause beim Vater. Er lag in einer Futterkrippe, damit er von Schafen entdeckt würde, die sich verlaufen hatten und ihnen zur Nahrung würde, die wirklich sättigt:
„Denn ihr hattet euch verirrt wie Schafe, jetzt aber seid ihr heimgekehrt zum Hirten und Aufseher eurer Seelen.“ (1Petr 2,25)
Jesus hat den Vater gebracht, nach dem alle Welt sich sehnt. Lass Dich von ihm an der Hand nehmen. Willkommen daheim. Ein frohes Fest!

 Johannes Hartl


23.12.15

 

Weihnachten wieder mehr als religiöses Fest gesehen

Grundsätzlich feiern noch immer 40 Prozent der Österreicher das Weihnachtsfest genauso, wie sie es auch schon früher getan haben. Für ein Drittel hat es allerdings an Glanz verloren. Zu viel Kommerz, Konsum und Geschenke würden ihre Feierlaune trüben, so die Umfrage.

Ähnlich sehen das unsere nördlichen Nachbarn: Eine breite Mehrheit der Menschen in Deutschland findet laut einer repräsentativen YouGov-Umfrage, dass das Weihnachtsfest seinen religiösen Kern verliert - mehr dazu in D: Religiöser Kern geht Weihnachten verloren.

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Zeit ist der neue Luxus

 „Sich aus verschiedenen Anlässen Geschenke zu machen ist wohl seit Menschengedenken eine kulturelle Gepflogenheit gewesen.“ Und auch in religiösen Kontexten sei es üblich gewesen, einander zu bestimmten Jahreszeiten und besonders zu Jahreswechseln zu beschenken, so Rupert Klieber, Kirchenhistoriker an der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Wien. Die erste Geschichte, die biblisch vom Schenken handelt, ist die von den „Heiligen drei Königen“, die dem neugeborenen Jesuskind Geschenke bringen, sagte Klieber in einem Interview mit dem ORF-Radio, Abteilung Religion.

 

Gedichte und Texte für Weihnachten

Besinnliche Weihnachts-, Silvester und Neujahrsgedichte, sowie Textbeispiele und Ideen für die Formulierung von Wünschen und Grüssen auf Karten oder in Briefen.

 

 

„Schau nur auf mich" aus dem Album „Ich bin bei dir"

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Sandpainting: Die gesamte Weihnachtsgeschichte (Conny Klement)

Conny Klement malt die Weihnachtsgeschichte in Sand und erweckt die Figuren damit zum Leben.

Mehr zur Künstlerin Conny Klement könnt ihr beim ERF erfahren: http://www.erf.de/online/uebersicht/g...

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Weihnachtsgeschichte überraschend erzählt

Die Weihnachtsgeschichte überraschend erzählt in den Onlinewelten von Social Media und Migros -- inspiriert von YouTube, The Digital Story of Nativity, Google, Facebook, Twitter, iCloud und Lotte Reiniger's Animationsfilm "Der Stern von Bethlehem" aus dem Jahr 1921!

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Der Islam wird zusammenbrechen

Seit den Terroranschlägen von 2001 sind mehr Muslime zum christlichen Glauben gekommen, als in den 14 Jahrhunderten zuvor. Dies berichtet das Nachrichtenportal Charisma. Führende Konvertiten und Evangelisten sprechen davon, dass der Islam in der Krise steckt. Doch sie sagen auch, dass die grösste Stärke des Islams in der Schwäche der Christen liegt...

Immer wieder hört man von Muslimen, die zum Christentum konvertieren. Viele von ihnen bringen zum Ausdruck, dass sie die Liebe Jesu und der Frieden, zu dem er aufruft und den er schenkt, bewundernswert und anziehend finden. Dass dies keine Einzelfälle sind, bestätigen Missionare, die in der islamischen Welt tätig sind. Laut Charisma News sind in den letzten 14 Jahren – seit dem 11.September 2001 – mehr Muslime zum christlichen Glauben gekommen, als in den 14 Jahrhunderten islamischer Geschichte davor. Gerade die schrecklichen Gräueltaten von ISIS, die im Namen Allahs geschehen, würden viele Muslime abschrecken und sie dazu bringen, ihren Glauben zu hinterfragen. Und viele von ihnen wagen es, ihrem Glauben den Rücken zu kehren, obwohl dies bedeutet, dass sie aus ihrer Familie geworfen, verlassen, verfolgt und oftmals sogar getötet werden.

Nicht alle Menschen, die dem Islam den Rücken zuwenden, kommen auch zum christlichen Glauben. Es gibt einige, die Atheisten werden, doch viele beginnen, die Bibel zu lesen, um mehr über den Gott der Liebe zu erfahren, der so anders ist als der Gott, den sie kennen. Der syrische Pastor Fouad Rasho ist nach Schweden immigriert und leitet dort die Angered Allianz Gemeinde. Er berichtet, dass er bereits über 100 ehemalige Muslime getauft hat. «Jede Woche kommt mindestens eine Person zu mir, die mehr über das Christentum und die Bibel wissen möchten, weil sie unzufrieden damit ist, Muslim zu sein. Diese Menschen wollen nicht länger dem Islam angehören», berichtet der Pastor. 

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Die Wahrheit hinter Kitsch und Krippe

Es gibt Familien, die fürchten Weihnachten. Denn der grosse Knall an Heiligabend scheint unvermeidbar – ganz gleich, wie sehr man sich anstrengt, bemüht und plant. Doch so unangenehm disharmonische Weihnachten sein können, sind sie doch ein Fingerzeig auf das, was Weihnachten eigentlich ausmacht...

Hinter all dem Weihnachtskitsch taucht jetzt etwas ganz Wesentliches auf: Gott selbst kommt auf die Welt – weil wir es nicht allein schaffen, Frieden zu halten, gut zu sein, Liebe zu leben.
Sollte Ihre Familie also dazu neigen, sich an Heiligabend in die Haare zu bekommen, können Sie aufatmen. Was Sie erleben, ist zutiefst menschlich! Genau genommen hilft es sogar dabei, etwas Wichtiges zu erkennen: Wir sind nicht perfekt.

Wir Menschen tendieren ja dazu, uns selbst für recht passabel zu halten. Wir finden uns nicht schlecht. Wir bemühen uns gut zu sein. Wir tun ja nichts Böses. Doch manchmal braucht Gott so ein Weihnachtsfest um uns die Wahrheit vor Augen zu halten: Wir sind keine heile Familie. Ja, ehrlich gesagt, bin ich nicht mal selbst so richtig heil.


Das ist Weihnachten. Jesus, der Heiland, kommt. Weil wir nicht heil sein können, egal, wie sehr wir uns bemühen. Das Christkind kommt nicht, weil wir brav sind, sondern weil wir es alleine nicht schaffen. Jesus kommt, weil er uns sieht. Weil er uns kennt. Und weil er uns liebt. Gott will uns nahe sein, um uns heil zu machen.
Wenn bei Ihnen dieses Jahr also wieder die Fetzen fliegen, dann lehnen Sie sich zurück und sagen Sie leise: «Ja, Jesus. Ich brauche dich. Zeig mir, was Weihnachten wirklich bedeutet. Mach mich heil.»

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Gebet eines Polizisten verhindert Gewalt

Gerade in Notsituationen wird schnell gebetet: Gebet für Heilung, Gebet in finanziellen Schwierigkeiten, Gebet für die Lösung politischer Konflikte, ... – aber Gebet zum Beenden eines Busfahrer-Streik? Genau das tat ein Polizist vergangene Woche in Honduras.

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Erweckung in Nahost

Immer wieder kommen Muslime – häufig durch Träume und Visionen – zum Glauben an Jesus Christus . Doch dies sind keine Einzelfälle: Die Zahlen, die Bestseller-Autor Joel C. Rosenberg recherchiert hat, sind mehr als ermutigend.

Und wohl am Beeindruckendsten sind die Worte des libyschen Islamgelehrten und Leiters einer Ausbildungsstätte für Imame und Koranprediger, Scheich Ahmad al Qataani, der 2001 in einem Interview mit Al-Jazeera über die abnehmenden Zahlen der Muslime in Afrika sprach: «Wie ist das passiert? Nun, heute gibt es 1,5 Millionen Kirchen [in Afrika], in denen sich insgesamt 46 Millionen Menschen treffen. Jede Stunde konvertieren 667 Muslime zum Christentum. Jeden Tag sind es 16'000 Muslime, jedes Jahr 6 Millionen Muslime. Dies sind wirklich riesige Zahlen.»

Der Grund: Träume und Visionen

Zoom
Nabeel Qureshi
Doch wie kommt es, dass mit einem Mal so viele Muslime Jesus Christus persönlich kennenlernen? Für den Charisma-News-Autor J.D. King ist dies ausser Frage: Es sind die Träume und Visionen, die viele Muslime haben. Denn, so King, gerade im Islam hätten Visionen und Träume einen extrem hohen Stellenwert. Und ein hoher Prozentsatz von Konvertiten – laut Tom Doyle von e3-Partners sind es 33 Prozent – berichtet, dass sie entweder durch einen Traum oder eine Vision zum Glauben gekommen sind bzw. während ihrer religiösen Suche einen Traum oder eine Vision hatten. Der ehemalige Muslim Nabeel Qureshi erklärt hierzu: «Ich glaube, der Grund, weshalb Träume eine so wichtige Komponente sind, damit Menschen den Islam verlassen und Christus annehmen, ist, dass die meisten Muslime glauben, dass Gott sich und seinen Willen ihnen durch Träume zu erkennen gibt. Es ist sogar oft der einzige Weg, durch den sie erwarten, dass Gott ihnen seinen Willen offenbart. Sie glauben, dass Gottes Wille sie führen wird, und Gott nutzt ihren Glauben für seinen Plan.»

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Durch Träume und Visionen: Saudische Familien finden zu Jesus 

«In den vergangenen zehn Jahren sind mehr Moslems zum christlichen Glauben gekommen, als in den vergangenen 14 Jahrhunderten des Islams.» Das sagte Tom Doyle, Vizepräsident des Missionswerkes E3 Partners, in einem Interview mit CBN. Auf seinen zahlreichen Reisen durch die muslimische Welt treffe er auf viele Menschen, die am christlichen Glauben interessiert seien. Denn etwa 60 Prozent der weltweiten islamischen Bevölkerung lebe ihren Glauben nicht aktiv aus.
Gerade den Menschen, die offen und interessiert sind am christlichen Glauben, erscheint Jesus in Visionen und Träumen. Doyle, der darüber kürzlich ein Buch veröffentlicht hat, berichtet: «Etwa die Hälfte der Muslime, die wir treffen und die zum Glauben an Jesus gekommen sind, erzählen, dass alles mit einem Traum begann.»

More Than Dreams 3/5 - Khalil (Christian Documentary)

http://www.morethandreams.org/khalil....

The amazing phenomenon of Jesus' appearing to Muslims in dreams.

For decades, a phenomenon has been recurring in the Muslim world. Men and women - without any knowledge of the Gospel and without any contact with Christians - have been profoundly affected after experiencing dreams and visions of Jesus Christ. "More Than Dreams" is a 187-minute, full-color, 'docu-drama' that tells the story of a genuine phenomena taking place throughout the Muslim communities.

There are five such stories/episodes of former Muslims who now follow Jesus as their Savior, recreated in docu-drama format. Each story includes a segment, explaining what it means to follow Christ. Produced in their original languages with English subtitles.

Episode 3 deals with Khalil a radical Egyptian terrorist who is transformed when Jesus appears to him and changes his heart.

 

Abtreibungswahn

Super Artikel in der ZEIT gegen den Abtreibungswahn: "Nach der Down-Syndrom Diagnose brechen 90 Prozent der Frauen die Schwangerschaft ab. Ich weiß nicht, ob Sie Menschen mit Down-Syndrom kennen. Ich schon, und keiner von ihnen hat jemals gesagt: "Ich wünschte, ich wäre abgetrieben worden." ... Aus meiner Perspektive ist die Eugenetik schon jetzt einen Schritt zu weit gegangen. Menschen mit Behinderung bringen uns eine Menge: eine andere Sicht, andere Talente und mehr Menschlichkeit. Behindertenfeindlichkeit tut weh. Den Betroffenen und unserer Gesellschaft. Weil diese Haltung kalt und ängstlich ist. Und Kälte und Angst erschaffen nichts weiter als mehr Kälte und Angst. Es ist verständlich, dass eine Mutter Angst davor hat, ein nicht gesundes Kind auf die Welt zu bringen. Weil diese Welt nicht gesunde Menschen schlecht behandelt. Und weil nicht gesunde Menschen in ihrem Alltag nicht vorkommen. Die Angst vor dem Unbekannten. Abtreibung ist nicht die Lösung des Problems, sondern ein Katalysator."


 

Proteste gegen Inserat einer evangelikalen Gemeinde

Der Weser-Kurier in Bremen hat es abgelehnt, eine Anzeige der dortigen evangelikalen St. Martini-Gemeinde zu veröffentlichen.
Sie wollte am 20. Dezember im „Kurier am Sonntag“ ein Inserat schalten mit der Aufforderung Jesu „Kommet her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken!“ (Matthäus 11,28).

Zuvor war am 6. Dezember auf der Titelseite des Blattes eine Annonce der Gemeinde mit einer Aussage der niederländischen Evangelistin Corrie ten Boom (1892–1983) erschienen: „Wer Jesus nicht zum Anwalt hat, dem begegnet er als Richter.Man habe damit auf das kommende Gericht Gottes aufmerksam machen wollen, da der Advent eine Zeit der Buße sei, so die Begründung von Pastor Olaf Latzel. 

Die Veröffentlichung der zweiten Anzeige lehnte das Blatt mit der Begründung ab, dass es „zu viele Beschwerden“ gegen die erste gegeben habe. 

Latzel sagte dazu auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea: „Die Welt verträgt den Ruf zur Buße nicht mehr.“

Selbst Kollegen hätten protestiert, weil sie die biblische Gerichtsbotschaft nicht mehr hören wollten. Auch manche Vertreter der Evangelischen Allianz Bremen hätten kritisiert, dass die Anzeige zu hart sei. Latzel war durch eine Predigt am 18. Januar bundesweit bekanntgeworden, in der er sich unter anderem gegen das gemeinsame Gebet von Christen und Muslimen wandte: „Das ist Sünde, und das darf nicht sein. Davon müssen wir uns reinigen.“
Er mahnte Christen auch, keine Buddha-Statue in ihren Häusern aufzustellen: „Das ist Götzendienst.“
Vertreter aus Politik, Kirche und Medien warfen ihm daraufhin vor, Hass zu predigen.
Später entschuldigte sich Latzel für manche seiner Formulierungen.

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Glaubensabfall in der Kirche

 
2 Thess 2:3: "Niemand soll euch irreführen in irgendeiner Weise, denn es muß unbedingt zuerst der Abfall kommen und der Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens,"

1 Tim 4:1: "Der Geist aber sagt deutlich, daß in spätern Zeiten etliche vom Glauben abfallen und verführerischen Geistern und Lehren der Dämonen anhangen werden,"


Narbeh Shahverdi

 

Vater und Sohn: Ayke Witt - Bis gleich | The Voice of Germany

Das ist einer der berührenden Popsongs, die ich seit langem gehört habe. Offenbar geschrieben für den Vater, der kurz darauf verstarb. Mich bewegt, dass das Thema "Vater und Sohn" jüngst wiederholt auf so ergreifende Weise in populären Medien auftaucht. Menschen spüren so deutlich, dass Familie eben nicht egal und auch nicht beliebig neu-definierbar ist. Und in der Sehnsucht nach der familiären Geborgenheit strahlt etwas auf, was den Menschen zutiefst ausmacht: die Sehnsucht nach einem Zuhause, das unzerstörbar ist, und die Ahnung, dass es ein solches und einen solchen Vater im Himmel geben könnte.
  
Johannes Hartl

Video


 

Wo Weihnachten verboten ist

Der Sultan von Brunei, Hassanal Bolkiah, hat seiner Bevölkerung verboten, in diesem Jahr Weihnachten zu feiern. Er sorgt sich um die Muslime, deren Glaube durch das Feiern des Festes erschüttert werden könnte.


Verboten ist das Aufstellen von Weihnachtsbäumen, das Singen von religiösen Weihnachtsliedern oder auch Glückwünsche zum Fest, berichtet der die Zeitung Borneo Bulletin. Ein Imam äußert sich dort zu dem Schritt: obwohl es befremdlich wirken kann, müssten Muslime davon fern gehalten werden, da ihr Glaube durch Weihnachtsfeiern beeinflusst werden könne.

In dem 423.000-Einwohner-Staat ist es verboten, Muslime und Anhänger anderer Religionen zu missionieren. Die Behörden zensieren Zeitschriften mit christlichen Symbolen. Gottesdienste und Geistliche werden überwacht. Der Ölreichtum erlaubt es dem Sultan, sein Volk mit kostenlosen Schulen und kostenloser Gesundheitsfürsorge zu versorgen.

Der Ölstaat ist seit 30 Jahren von Großbritannien unabhängig. 65 Prozent der Einwohner sind Muslime. Im April 2014 hatte der Sultan einen „Scharia“-Strafkodex eingeführt. Danach können Menschen gesteinigt werden, die Sodomie, Ehebruch oder Vergewaltigungen begangen haben. Zudem ist weder das Trinken von Alkohol, noch das Rauchen in dem kleinen Staat erlaubt.
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Großrazzia in Wiens Islam-Kindergärten

Im Fokus der WEGA-gestützten Razzia: der Sitz des islamischen Bildungscampus in der Romanogasse

Vorweihnachtlicher Polizeischlag im Skandal um umstrittene Islam- Kindergärten: Bei einer Großrazzia in Wien ging es um den Verdacht des Betruges mit Fördergeldern. Im Mittelpunkt der Ermittlungen steht der Betreiber eines islamischen Bildungscampus - er soll mit einem Vereinsnetzwerk fünf Millionen Euro #‎Steuergeld‬ kassiert haben.

Die von Außenminister Sebastian Kurz initiierte Studie um rund 150 islamische Einrichtungen mit 10.000 Kindern - quasi eine Parallelgesellschaft - sorgte für Aufregung. Noch vor Weihnachten wollten jetzt Staatsanwaltschaft und Polizei ein Zeichen setzen: Im Auftrag des Landesgerichts Wien gab es am Dienstag mehrere Hausdurchsuchungen. 60 Beamte des Landeskriminalamtes und der Alarmabteilung‬ WEGA‬ stellten umfangreiches Beweismaterial - Dokumente, PCs etc. - sicher.

Fünf Millionen Euro Subvention erhalten

Im Visier der Justiz steht der 31- jährige Abdullah P. Er soll an der Spitze eines muslimischen‬ Vereinsnetzwerkes stehen, das vom Rathaus‬ mit Steuergeld - rund fünf Millionen Euro - subventioniert wurde. Hinzu kommen laut Ermittlungen auch Fälschungen‬ von Unterschriften bzw. der für den Erhalt einer Förderung‬ erforderlichen Gemeinnützigkeitsbescheinigungen des Finanzministeriums. Dazu gibt es auch schon erste Geständnisse.

"Der nächste Skandal"

Der gebürtige Türke ist ein schillernder Geschäftsmann. Seine Volksschule mit großteils tschetschenischen Kindern wurde wegen "Gefahr im Verzug" heuer schon geschlossen. Zusätzlich zur möglichen Betrugsserie geht es um den Verdacht des Extremismus in der Islam‬- Erziehung. ÖVP- Stadtchef Gernot Blümel ist empört: "Der nächste Skandal - Rot- Grün hat die Probleme unter den Teppich gekehrt. In den #‎Kindergärten‬ müssen unsere Werte vermittelt werden!"

 

Vater Unser Betrachtung für heute

Video



Beliebte Videos – Die Priester

Die Priester: http://www.diepriester.com

 


 

Papst nimmt Rücktritt Bischof Kräutlers an

Papst Franziskus hat am Mittwoch, 23. Dezember 2015 das Rücktrittsgesuch des Bischofs von Altamira-Xingu, Erwin Kräutler, angenommen, und einen Nachfolger ernannt. Der gebürtige Vorarlberger hatte bereits im Vorjahr das kirchenrechtlich vorgesehene Emeritierungsalter von 75 Jahren erreicht.

Symbol für Engagement für Rechte der Indigenen

Bischof Erwin Kräutler, der die Prälatur am Xingu-Fluss seit 1980 leitete, gilt als Symbolfigur für das Engagement für die Rechte der Indigenen, durch Großgrundbesitz Vertriebenen, der Kleinbauern und Fischer Amazoniens und des Kampfes gegen die Umweltzerstörung durch Abholzung und Staudammbau. Sein Engagement trug ihm aber auch Anerkennung weit über Kirchenkreise hinaus ein: 2010 wurde Kräutler für seinen Einsatz für die Menschenrechte der Indios und die Erhaltung des tropischen Regenwaldes mit dem alternativen Nobelpreis ausgezeichnet.

Bischof Kräutler will - wie er in dem gemeinsam mit dem Publizisten Josef Bruckmoser verfassten Buch "Mein Leben für Amazonien" ankündigte - nach Annahme seines Rücktrittsgesuchs durch den Papst teils in Brasilien, teils in Österreich leben, für Firmungen, Einkehrtage oder den Orden zur Verfügung stehen, das Diözesanarchiv in Altamira ordnen oder eine "Geschichte des Xingu" schreiben.

Nachfolger des Austro-Brasilianers wird der Franziskaner Joao Muniz Alves. Pater Alves ist 54 Jahr alt und aktuell Guardian der Franziskanerkommunität im nordbrasilianischen Bundeslandes-Hauptstadt Sao Luis do Maranhao, wo er auch als Pfarrer und Theologieprofessor wirkt. Alves legte 1986 die zeitlichen Gelübde und 1991 die ewigen Gelübde ab und wurde 1993 zum Priester geweiht. Später absolvierte er in Rom ein Doktoratsstudium in Philsosophie und Moraltheologie. In der Folge übernahm er zahlreiche Leitungsaufgaben im Franziskanerorden in seiner Heimat und im afrikanischen Mozambique.

Dom Erwin Kräutler: www.domerwin.com

 

Das Reich des Bösen

In der Welt von heute halten viele Ausschau nach dem Kommen eines Antichristen, einige blicken dabei auf andere Länder, die sie als „böse Staaten“ betrachten, und vergessen dabei, auf ihr eigenes Land zu schauen.
Ja, es gibt in der Welt ein Reich des Bösen, und alle Regierungen, Länder und Völker, die Böses unterstützen, haben Anteil daran: Es sind die Regierungen, Völker und Länder, die Abtreibung, Empfängnisverhütung, Bevölkerungskontrolle, Unmoral, homosexuelle Lebensart und die gleichgeschlechtliche Ehe befürworten oder sogar vorantreiben, die Feiertage für LGBT einführen (d.h. Tage zur Feier der lesbischen, homosexuellen, bi- oder transgender Lebensart), die Selbstsucht, Egozentrik und Gier fördern, die Not der Armen jedoch ignorieren. Es sind die Regierungen, Atheisten oder sogenannte Religiöse, die Christen und andere aufgrund ihres Glaubens verfolgen. Es sind jene, die andere terrorisieren und abschlachten, weil sie etwas anderes glauben. Es sind diejenigen, die sagen: Bekehre dich oder stirb! Es gehören jene dazu, die die Sklaverei befürworten oder jemanden aufgrund seines Geschlechtes als minderwertig betrachten. Es gehören die Regierungen dazu, die ihre Macht dafür einsetzen, anderen ihren Willen aufzuzwingen. Zu diesem Reich des Bösen gehören ferner diejenigen, die die Armen und Schwachen selbstsüchtig übervorteilen und ausbeuten. Es gehören diejenigen dazu, die die Hilferufe der Verlorenen und Obdachlosen, der Heimatlosen und Flüchtlinge ignorieren.
Überall gibt es dieses Reich des Bösen! Und darin gibt es viele Antichristen, denn jeder, der andere dazu veranlasst, etwas zu tun, das dem Willen Christi zuwider ist, ist ein Antichrist. Jede Regierung und jegliches Volk, das sich gegen die wendet, die ihr Möglichstes versuchen, nach dem Weg Christi zu leben, ist antichristlich. Leider werden heutzutage viele Menschen, die behaupten, Christen oder Katholiken zu sein, verblendet und zu einem Teil dieses Reiches des Bösen. Diese sind manchmal so blind, dass sie in den Chor des Hasses einstimmen, der denen entgegenschallt, die christlich zu leben versuchen.
Ganze Nationen fallen der Boshaftigkeit des Bösen anheim und werden dazu gebracht, gemeinsam mit der Finsternis des Bösen die Vernichtung von Staatschefs und Völkern zu fordern, die nach dem rechten Weg leben wollen und die Unmoral des Bösen ablehnen. Wie Narren gehorchen und folgen sie ihren Anführern, die behaupten, man müsse den Frieden durch Waffengewalt erhalten, was in sich ein Widerspruch ist. Diese Anführer wollen gegen andere Länder vorgehen, weil sich diese nicht ihrem eigenen unmoralischen Lebensstil unterordnen. Sie wenden sich gegen Länder, die für Christus einstehen, indem sie die Geburten- und Bevölkerungskontrolle ablehnen, die gelebte Homosexualität als Alternative zum heterosexuellen Leben nicht akzeptieren und sich weigern, dass diese in Schulen gelehrt wird. Sie wenden sich gegen Länder, die ihre Bevölkerung dazu ermutigen, ein moralisch gutes Leben zu führen.
Diese Bösen in der Welt schreien laut auf, sobald jemand fest in Christus verwurzelt ist, und setzen alles daran, sie aufzuhalten. Alle, die Christus lieben, sollten erkannt haben, was in der Welt vorgeht! Leider haben jedoch viele fast schon eine Art Gehirnwäsche hinter sich und betrachten die Lebensart ihrer Gesellschaft als die richtige und beste für alle, selbst wenn sie anderen aufgezwungen werden muss.
Es gibt natürlich auch viele Menschen in diesen vom Bösen durchdrungenen Nationen, die etwas zu verändern suchen, die sich bemühen, nach dem Weg Christi zu leben und die begangenes Unrecht erkennen. Es sind diese Menschen, durch die Gnade ausgegossen wird, um das Leben und die Seelen anderer zu verändern. Diese guten Menschen sind jedoch in vielen Ländern in der Minderheit und werden von den Machthabenden angegriffen und zum Schweigen gebracht. Diese Menschen werden als intolerante Extremisten hingestellt, dabei ist es in vielen Fällen die Gesellschaft selbst, die intolerant und extrem ist. Das Böse hat vielen eine Decke der Verwirrung übergeworfen, um sie weg von Christus und in die Tiefen der Finsternis zu führen.
In der heutigen Welt regiert das Böse mit harter Hand, weshalb es so viele Konflikte, so viel Schmerz und Leid und so viel Ungleichheit gibt. Die Welt ist in Unordnung – und genau so will es das Böse.
Statt nach dem Kommen eines Antichristen Ausschau zu halten, sollten die Christen den Antichristen um sich herum erkennen. Statt angstvoll auf die Endzeit zu warten, sollten die Christen sich erheben und allen die Liebe Christi verkünden, damit das Reich des Bösen in der Welt durch die Liebe Christi überwunden werden kann. Die Christen sollten aufstehen und sich dafür einsetzen, dass die Gesellschaft die wahre Moral annimmt.
Statt zu schweigen, wenn andere Nationen und Völker, die sich den Weg und die Moral Christi auf die Fahne geschrieben haben, angegriffen werden, sollten wir sie verteidigen. Wir sollten uns nicht –  aus Nationalstolz oder weil alle anderen es tun – an den Angriffen beteiligen! Christen sollten anders sein! Wir sollten überall für die Wahrheit Christi eintreten und nicht für den weltlichen Betrug.
Wir als Christen sind dazu berufen, in der Liebe Christi die Mächte der Finsternis in der Welt zu überwinden, und nicht, sie zu akzeptieren. Der Herr Jesus schenkt denen, die Ihm nachfolgen, die Gelegenheit, aufopferungsvolle Gefäße der Liebe zu sein, durch die Er wirken kann, um die Welt zu verändern. Er beruft jeden, der Ihn liebt, zu einem Leben, das für Seine Wahrheit eintritt und sie verkündet: zu einem Leben, das jene verteidigt, die dasselbe tun. Wir dürfen uns nicht von Rasse, ethnischer Herkunft, Land oder kulturellen Unterschieden beeinflussen lassen! Die Christen müssen in Eintracht dastehen, als eine Liebe in unserem einen Herrn. Der Herr Jesus schenkt denen, die Ihm nachfolgen, die Gelegenheit, geheiligt zu werden, indem sie in Ihm und für Ihn leben, so wie die Apostel und Märtyrer. Er beruft jeden von uns zur Heiligkeit, indem wir standhaft in Ihm bleiben und den Anfechtungen des Bösen in der Welt nicht nachgeben.
Wer dem Herrn nachfolgt sollte nie vergessen, dass unsere katholische Kirche eine Kirche des Opfers ist! Als Glieder dieser Kirche sollten wir bereit sein – im Gehorsam gegenüber dem Papst und der Hierarchie –, alles, was uns möglich ist, für Christus und den Nächsten hinzugeben. Schon immer erging dieser Ruf des Herrn Jesus, und wenn wir darauf antworten, erwartet uns die ewige Herrlichkeit im Himmel. Die Tore der Hölle haben der Kirche und dem, der auf dem Thron des hl. Petrus sitzt und die Schlüssel des Himmels in Händen hält, nichts entgegenzusetzen. Und die Hölle kann uns nichts entgegensetzen, da wir die Kirche sind. Als Kirche müssen wir jedoch der Hölle auf Erden Widerstand leisten, wir müssen dem Reich des Bösen entgegentreten, das seine Finsternis verbreitet. Wenn wir dies tun, ist der Sieg unser, wie uns zugesagt wurde!
Nun bietet sich uns diese einmalige Gelegenheit zu zeigen, wie stark unser Glaube ist, wie stark unsere Liebe zu Gott ist, wie stark unser Verlangen danach ist, dass alle gerettet werden. Bringen wir freiwillig Opfer, ohne Angst davor zu haben! Geben wir unser Leben freiwillig hin für Christus, wozu auch immer Er uns beruft. Lasst uns nicht von Angst beherrscht sein, sondern von der Gnade der Liebe Gottes! Seien wir wirklich katholisch und so treu, wie es die Apostel und Märtyrer der Kirche vor uns waren.

Gottes Segen!



 

Weihnachtsbrief von Alan Ames

Liebe Freunde in Christus,

am diesjährigen Weihnachtsfest könnte man leicht verzweifeln beim Blick auf die Welt und auf all den Aufruhr, den Schmerz und das Leid. Es scheint, wie wenn der Fürst der Finsternis die Welt regierte. In dieser heiligen Zeit sollten wir dennoch nicht vergessen, dass der Friedensfürst auf die Erde kam, Sein göttliches Licht in die Finsternis ausstrahlte, die Finsternis überwand und aufdeckte, wie schwach das Böse in Wirklichkeit ist.

In dem verletzlichen Jesuskind war der Sieg über den Bösen besiegelt. Durch das liebende himmlische Lamm wurde der Sieg verkündet. Seit Beginn der Zeit, die der Herr Jesus auf Erden weilte, versuchte das Böse Ihn zu vernichten. Der erste Bericht darüber nennt Herodes, der die heiligen unschuldigen Kinder abschlachten ließ. Doch obwohl das heilige Kind hilflos zu sein schien, war in Wirklichkeit der Böse hilflos vor Ihm und konnte nichts tun, um Seinen siegreichen Gang an das Kreuz und zu der Auferstehung zu verhindern.

Da wir über das Kommen Gottes als Mensch auf diese Erde nachdenken, sollten wir die Macht Seiner Liebe nicht vergessen: einer Liebe, die Er allen brachte, damit sie durch Seine Liebe das Böse in ihrem Leben überwinden konnten, wenn sie dies wollten. Schauen wir auf das heilige Kind, Jesus, und erkennen wir, dass die schrecklichen Zeiten, die wir heute durchleben, in Ihm zu einem Ende kommen werden und dass Sein Friede herrschen wird.

Weihnachten ist eine Zeit, in der wir die Kraft finden können, die wir brauchen, um als Kinder Gottes zu leben, um als Opferlämmer und liebende Menschen zu leben, die die Verletzlichkeit unserer Liebe offenbaren, so dass durch unsere schwachen Herzen das göttliche Herz der Liebe – das Herz Jesu – gesehen werden kann. Wenn andere Sein Herz in uns sehen, können sie in Liebe zu Ihm hinkommen und die Finsternis in ihrem Leben überwinden.

Verzweifeln wir nicht! Lasst uns stattdessen das kleine Kind von Bethlehem feiern, das kam, um die Menschheit in Seiner Liebe zu umarmen und das ihr von der Krippe heraus den Trost der Gewissheit zuspricht, dass in Ihm alles gut werden wird. Vereinen wir uns in dieser heiligen und gesegneten Zeit mit den Engeln des Himmels und besingen wir, wie groß und herrlich unser Herr und wie wunderbar Seine Liebe ist! Lassen wir uns nicht einfangen vom Elend der Welt, sondern seien wir frei in der Freude des Himmels, so dass alle diese Freude in uns sehen können!

Euch allen wünsche ich frohe Weihnachten!

Alan Ames




22.12.15

 

Das Leid von Christen im Nahen Osten wird ignoriert

Das Oberhaupt der syrisch-katholischen Kirche, Ignatius Joseph III. Younan, wirft dem Westen vor, das Leid von Christen im Nahen Osten zu ignorieren

Zum Artikel: http://www.zeit.de/…/deutschland-syrisch-katholischer-patri…

 Es ist politisch nicht korrekt Christen beizustehen. Europa ist längst grossteil heidnisch und begreift nicht, was die Auslöschung besonders des orientalischen christlich geistligen Erbes für uns bedeutet. Diese Identitätslosigkeit durch Glaubensaufgabe ist ersetzt durch konturlose, kriecherische "Toleranzdiktatur", die dem Islam das Einsickern ermöglichen MUSS. Die Unkenntis des eigenen wunderbaren Glaubens ver hindert die Unterscheidung der Geister. Deshalb sind dem Westen Christen völlig egal. Für echte Christen, besonders für die verfolgten und gepeinigten Christen des Orients gilt das Jahr der Barmherzigkeit wohl nicht.
 Margarete Wallner 

Für westliche Politiker ist die Wirtschaft wichtiger. Als seine Brüder und Schwestern die in Not sind.

 

Netzwerk Bibel und Bekenntnis

Die Gründung eines deutschlandweiten „Netzwerks Bibel und Bekenntnis“ hat einer der bekanntesten Pfarrer Deutschlands, der frühere proChrist-Hauptredner Ulrich Parzany, angeregt. Es könnte ein hilfreiches Instrument sein, die biblische Orientierung der Christen zu fördern, schreibt er in einer Stellungnahme. Er lädt Interessenten ein, die seine Ansicht teilen, sich bei ihm zu melden.

 

Mit Christus ist eine Beziehung möglich, mit Allah nicht

Viele Jahre hat Naeem Fazal seinen muslimischen Glauben nie in Frage gestellt. Doch dann hört er von Jesus und beginnt zu zweifeln, was die Wahrheit ist. Die Antwort gibt ihm Gott selbst. Hier erzählt er seine Geschichte.

"Als Muslim habe ich mich viel mit Allah beschäftigt, aber ich hatte keine Beziehung zu ihm. Wie anders ist das mit Jesus. Gott kam als Mensch zu uns, um uns auf Augenhöhe zu begegnen. Aber auch um uns zu befreien, damit eine Beziehung zu ihm möglich ist. Hier ist der große Unterschied: Mit Christus ist eine persönliche Beziehung möglich, mit Allah nicht.
Wenn ich heute gefragt werde, warum ich zum Christentum konvertiert bin, sage ich: Probiere es selbst aus. Nimm dir zwei Wochen und suche ernsthaft nach Jesus. Er verändert Menschen komplett. Und schenkt einem Sinn im Leben, der jegliche Vorstellungskraft übersteigt. So war das bei mir.
Gott sehnt sich so sehr nach einer Beziehung zu uns. Er wird sich offenbaren, wenn man ihn wirklich sucht."

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In Deutschland geschlagen: Ein christlicher Flüchtling erzählt

Merkwürdig: Zwar haben schon viele Medien berichtet, dass Christen in Flüchtlingsheimen von radikalen Muslimen bedrängt oder geschlagen werden. Trotzdem gibt es bislang von Kirchenleitungen kaum Proteste dagegen.

Amir glaubt, dass es kaum möglich ist, strenggläubigen Muslimen Werte wie Religionsfreiheit oder Gleichberechtigung nahezubringen: „Solche Muslime sind überzeugt, dass nur Personen, die an den Koran glauben, Menschen sind. Sie wollen, dass die ganze Welt islamisch wird. Ich habe früher ja auch so gedacht. Wir sind schließlich so erzogen worden. Ein Wandel ist nur möglich, wenn Jesus Wunder schenkt.“ Mittlerweile ist Amir froh, bei dem Angriff nicht gestorben zu sein: „Jesus hat einen Auftrag für mich und mein Leben.“ Auch dem Afghanen, der ihn zusammengeschlagen hat, hat er vergeben: „Ich bete, dass Jesus Christus sein Herz berührt, dass er die Wahrheit in sein Leben lässt und den Frieden Gottes empfängt.“

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Weihnachten 2015: Lasst uns Muslime bekehren



Weihnachten ist auch ein Fest der Mission. Statt nur Willkommenskultur zu predigen, sollten die Kirchen den muslimischen Flüchtlingen daher auch die Botschaft Christi anbieten

Kisslers Konter: "Die kirchlichen Weihnachtsbotschaften des Jahres 2015 werden, wenn kein Wunder geschieht, wenig mit Weihnachten zu tun haben. „Jesus war Flüchtling“ werden wir bis zum Überdruss hören. Die zweckentfremdete Turnhalle mit Menschen aus Syrien, Afghanistan, Eritrea sei der neue Stall zu Bethlehem. Krieg könne nie ein Mittel zum Frieden sein. So reden die Kirchenleute hierzulande, im Speckgürtel der Wohlfahrtspflege, und etablieren eine eigentlich überwundene Drohbotschaft neu, in Tateinheit mit Ablasshandel und Gewissensdruck: Wehe dem, der nicht willkommenskulturell Spalier steht und seine Geldbörse in der Kollekte weit öffnet. Ihn trifft der Bannspruch der Neokirche.

Doch wer das größte Mysterium der Menschheitsgeschichte in der winzigen Münze der aktuell guten Gesinnung ausbezahlt, der hätte besser geschwiegen. Staatsfrommes Politisieren ist noch keiner Glaubensgemeinschaft bekommen. Es bedeckt notdürftig eine missionarische Unlust. Wer an die Einmaligkeit dieser Menschwerdung glaubt – niemand muss es, aber von Kirchenleuten sollte man es erwarten –, der darf den missionarischen Imperativ von Weihnachten nicht beiseite schieben. Mit den Heiligen Drei Königen kam die heidnische Welt zu jener Krippe, die in einer Höhle lag. Eine Nutzanwendung daraus hieße, den Ein- und Zuwandernden die Botschaft Christi anzubieten und ihnen den Übertritt schmackhaft zu machen. Ob es gelänge oder nicht, stünde dahin, doch wer aus christlichem Geist nur Suppen und Decken gibt und nicht auch Christus, der gibt in christlicher Hinsicht zu wenig."


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