23.12.15

 

Weihnachtsbrief von Alan Ames

Liebe Freunde in Christus,

am diesjährigen Weihnachtsfest könnte man leicht verzweifeln beim Blick auf die Welt und auf all den Aufruhr, den Schmerz und das Leid. Es scheint, wie wenn der Fürst der Finsternis die Welt regierte. In dieser heiligen Zeit sollten wir dennoch nicht vergessen, dass der Friedensfürst auf die Erde kam, Sein göttliches Licht in die Finsternis ausstrahlte, die Finsternis überwand und aufdeckte, wie schwach das Böse in Wirklichkeit ist.

In dem verletzlichen Jesuskind war der Sieg über den Bösen besiegelt. Durch das liebende himmlische Lamm wurde der Sieg verkündet. Seit Beginn der Zeit, die der Herr Jesus auf Erden weilte, versuchte das Böse Ihn zu vernichten. Der erste Bericht darüber nennt Herodes, der die heiligen unschuldigen Kinder abschlachten ließ. Doch obwohl das heilige Kind hilflos zu sein schien, war in Wirklichkeit der Böse hilflos vor Ihm und konnte nichts tun, um Seinen siegreichen Gang an das Kreuz und zu der Auferstehung zu verhindern.

Da wir über das Kommen Gottes als Mensch auf diese Erde nachdenken, sollten wir die Macht Seiner Liebe nicht vergessen: einer Liebe, die Er allen brachte, damit sie durch Seine Liebe das Böse in ihrem Leben überwinden konnten, wenn sie dies wollten. Schauen wir auf das heilige Kind, Jesus, und erkennen wir, dass die schrecklichen Zeiten, die wir heute durchleben, in Ihm zu einem Ende kommen werden und dass Sein Friede herrschen wird.

Weihnachten ist eine Zeit, in der wir die Kraft finden können, die wir brauchen, um als Kinder Gottes zu leben, um als Opferlämmer und liebende Menschen zu leben, die die Verletzlichkeit unserer Liebe offenbaren, so dass durch unsere schwachen Herzen das göttliche Herz der Liebe – das Herz Jesu – gesehen werden kann. Wenn andere Sein Herz in uns sehen, können sie in Liebe zu Ihm hinkommen und die Finsternis in ihrem Leben überwinden.

Verzweifeln wir nicht! Lasst uns stattdessen das kleine Kind von Bethlehem feiern, das kam, um die Menschheit in Seiner Liebe zu umarmen und das ihr von der Krippe heraus den Trost der Gewissheit zuspricht, dass in Ihm alles gut werden wird. Vereinen wir uns in dieser heiligen und gesegneten Zeit mit den Engeln des Himmels und besingen wir, wie groß und herrlich unser Herr und wie wunderbar Seine Liebe ist! Lassen wir uns nicht einfangen vom Elend der Welt, sondern seien wir frei in der Freude des Himmels, so dass alle diese Freude in uns sehen können!

Euch allen wünsche ich frohe Weihnachten!

Alan Ames




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