21.12.15
Die frohe Botschaft, die schamhaft verschwiegen wird
Kreuze werden abmontiert, christliche Feste umgedeutet. Das
Christentum tritt von sich aus den Rückzug an, um nicht zu provozieren.
Die Zahl jener, die mit dem christlichen Inhalt des Festes der Geburt Jesu nichts am Hut haben, steigt. Die Sehnsucht nach dem Fest bleibt jedoch erhalten. Eine deutsche Website für Familie und Erziehung etwa gibt wertvolle Tipps, wie das Hochfest der Christenheit ohne christliche Inhalte gestaltet werden kann: So kann man statt Weihnachten das vorchristliche Lichtfest feiern, also die Wintersonnenwende. Statt der Krippe stellt man einfach Tonfiguren auf, die einander umarmen. Vorgeschlagen wird die Anfertigung eines Familien-Mandalas, das mit Teelichtern verziert den Festtagstisch schmückt. Statt der Weihnachtsgeschichte empfiehlt man das Vorlesen der Geschichte „Der Igel und die rote Mütze“ von einem gewissen M. C. Butler, was immer dieses Tier mit dem Christfest zu tun haben mag.
Diese Form der Entchristlichung hat längst auf andere Bereiche übergegriffen: In den Kindergärten feiert man lieber das Lichterfest am Festtag des heiligen Martin und Halloween statt Nikolaus. Dabei stammte der heilige Nikolaus sogar aus der heutigen Türkei, was die Akzeptanz zumindest bei türkischen Migranten sicher erhöhen könnte. In vielen Volksschulen achtet man sorgfältig darauf, dass bei den Weihnachtsfeiern keine Lieder, Gedichte oder Texte mit religiösem Inhalt vorgetragen werden. Es könnte ja Nicht- oder Andersgläubige in ihren Gefühlen verletzen.
Es gibt großartige Einrichtungen, die die Botschaft des Christentums, die Barmherzigkeit, die der Papst als Motto des eben eröffneten heiligen Jahres ausgerufen hat, umsetzen. Die Caritas etwa ist eine Organisation der katholischen Kirche und hat Unglaubliches bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise geleistet, und tut dies immer noch. Sie hat für Nahrung, Unterkunft und Bekleidung gesorgt und tut dies schon seit Jahren. Aber ist überhaupt für die Empfänger erkenntlich, dass es sich um eine christliche, eine katholische Organisation handelt? Nutzt man die Gelegenheit, um die frohe Botschaft Jesu zu verkünden?
Warum verbergen Christen und christliche Organisationen ihren inneren Kern und ihre religiöse Motivation? Ist es Scham? Ist es Angst vor Anfeindungen? Ist es die Sorge, Nicht- oder Andersgläubige abzustoßen? Ist man selbst nicht mehr davon überzeugt?
Wäre es nicht ein wichtiges Signal, gerade zu Weihnachten, gerade angesichts der zu uns flüchtenden verfolgten Christen aus Syrien und dem Irak, wieder klar den besonderen Auftrag und die besondere Botschaft des Christentums herauszustellen? Es braucht nur ein wenig Mut, sich dazu zu bekennen.
Je mehr wir die religiösen Feste aushöhlen/entkernen, umso sinnloser/sinnentleerter werden sie und geben keinen Mut und Hoffnung auf ein Leben, das mehr Tiefe haben könnte.
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Die Zahl jener, die mit dem christlichen Inhalt des Festes der Geburt Jesu nichts am Hut haben, steigt. Die Sehnsucht nach dem Fest bleibt jedoch erhalten. Eine deutsche Website für Familie und Erziehung etwa gibt wertvolle Tipps, wie das Hochfest der Christenheit ohne christliche Inhalte gestaltet werden kann: So kann man statt Weihnachten das vorchristliche Lichtfest feiern, also die Wintersonnenwende. Statt der Krippe stellt man einfach Tonfiguren auf, die einander umarmen. Vorgeschlagen wird die Anfertigung eines Familien-Mandalas, das mit Teelichtern verziert den Festtagstisch schmückt. Statt der Weihnachtsgeschichte empfiehlt man das Vorlesen der Geschichte „Der Igel und die rote Mütze“ von einem gewissen M. C. Butler, was immer dieses Tier mit dem Christfest zu tun haben mag.
Diese Form der Entchristlichung hat längst auf andere Bereiche übergegriffen: In den Kindergärten feiert man lieber das Lichterfest am Festtag des heiligen Martin und Halloween statt Nikolaus. Dabei stammte der heilige Nikolaus sogar aus der heutigen Türkei, was die Akzeptanz zumindest bei türkischen Migranten sicher erhöhen könnte. In vielen Volksschulen achtet man sorgfältig darauf, dass bei den Weihnachtsfeiern keine Lieder, Gedichte oder Texte mit religiösem Inhalt vorgetragen werden. Es könnte ja Nicht- oder Andersgläubige in ihren Gefühlen verletzen.
Es gibt großartige Einrichtungen, die die Botschaft des Christentums, die Barmherzigkeit, die der Papst als Motto des eben eröffneten heiligen Jahres ausgerufen hat, umsetzen. Die Caritas etwa ist eine Organisation der katholischen Kirche und hat Unglaubliches bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise geleistet, und tut dies immer noch. Sie hat für Nahrung, Unterkunft und Bekleidung gesorgt und tut dies schon seit Jahren. Aber ist überhaupt für die Empfänger erkenntlich, dass es sich um eine christliche, eine katholische Organisation handelt? Nutzt man die Gelegenheit, um die frohe Botschaft Jesu zu verkünden?
Warum verbergen Christen und christliche Organisationen ihren inneren Kern und ihre religiöse Motivation? Ist es Scham? Ist es Angst vor Anfeindungen? Ist es die Sorge, Nicht- oder Andersgläubige abzustoßen? Ist man selbst nicht mehr davon überzeugt?
Wäre es nicht ein wichtiges Signal, gerade zu Weihnachten, gerade angesichts der zu uns flüchtenden verfolgten Christen aus Syrien und dem Irak, wieder klar den besonderen Auftrag und die besondere Botschaft des Christentums herauszustellen? Es braucht nur ein wenig Mut, sich dazu zu bekennen.
Eine Schande ! Weder Marxismus noch Atheimus haben Antworten,die über den Sargdeckel hinaus reichen !
"Ich selbst aber sterbe vor der Zeit, und mein Leib wird der Erde wiedergegeben, damit ihn die Würmer fressen. Das ist das Ende des grossen Napoleons. Welch ein mächtiger Abstand zwischen meinem tiefen Elend und dem ewigen Reich Christi, welches gepredigt, geliebt, gepriesen und über die ganze Erde ausgebreitet wird." Napoleon I. auf St. Helena.Je mehr wir die religiösen Feste aushöhlen/entkernen, umso sinnloser/sinnentleerter werden sie und geben keinen Mut und Hoffnung auf ein Leben, das mehr Tiefe haben könnte.
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