22.4.17

 

Birkenrinde - Unterschätzter Wirkstoff für die Hautgesundheit

Wirkt entzündungshemmend, wundheilend, zellwachstumshemmend, fördernd auf die Spezialisierung von Hautzellen.

Kann eingesetzt werden bei geschädigter Haut durch Sonnenlicht (Aktinische Keratose), Neurodermitis, Schuppenflechte.

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Notfallversorgung in Wien

Erstversorgungen von akuten Notfällen in Wiener Spitälern, täglich von 0 bis 24 Uhr. 

1030 Wien, Juchgasse 25
Krankenhaus Rudolfstiftung
Tel: +43 1 711 65-2582

1090 Wien, Währinger Gürtel 18-20
Allgemeines Krankenhaus AKH
Notfallambulanz, Ebene 6D

Tel: +43 1 404 00-19640

1100 Wien, Kundratstraße 3
Sozialmedizinisches Zentrum Süd – Kaiser-Franz-Josef-Spital
Internistische Notfallsambulanz – Erstversorgung

Tel: +43 1 601 91-5561

1130 Wien, Wolkersbergenstraße 1
Krankenhaus Hietzing
Notfallambulanz, Pavillon 5a

Tel: +43 1 801 10-2229

1140 Wien, Heinrich-Collin-Straße 30
Hanusch-Krankenhaus, Notfallambulanz

1160 Wien, Montlearstraße 37
Wilhelminenspital
Notaufnahme, Pavillon 80

Tel: +43 1 491 50-3720

1210 Wien, Hinaysgasse 1
Sozialmedizinisches Zentrum Floridsdorf Krankenhaus
Notfallambulanz

Tel: +43 1 275 22-3780

1220 Wien, Langobardenstraße 122
Donauspital – Sozialmedizinisches Zentrum Ost
Notfallambulanz - Aufnahmestation

Tel: +43 1 288 02-2135
up

UNFALLAMBULANZEN

1090 Wien, Währinger Gürtel 18-20
Allgemeines Krankenhaus AKH
Unfallambulanz, Ebene 6C

Tel: +43 1 404 00-59400

1120 Wien, Kundratstraße 37
Unfallkrankenhaus Meidling
Erstuntersuchung/Notfallaufnahme


1160 Wien, Montlearstraße 37
Wilhelminenspital
Unfallchirurgische Ambulanz, Pavillon 30

Tel: +43 1 491 50-4310

1200 Wien, Donaueschingenstraße 13
Unfallkrankenhaus Lorenz Böhler
Ambulante Erstversorgung (06.00 bis 22.00 Uhr)


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AKH

Die Notfallambulanz des AKH Wien ist durchgehend in Betrieb für akute Beschwerden die dringende Behandlung erfordern.

Wo: Ebene 6D
Telefon: +43 1 404 00 19640, +43 1 404 00 39640
Öffnungszeiten: Mo - So 0:00 - 24:00

Die Notfallambulanz ist Anlaufstelle für Notfälle aller medizinischer Fachbereiche (Ausnahme: Unfälle, Notfälle auf den Gebieten Psychiatrie und Kinderheilkunde), die außerhalb der Normaldienstzeiten der Ambulanzen (15-08 Uhr, Samstags, Sonn- und Feiertags) das Allgemeine Krankenhaus der Stadt Wien aufsuchen. Ziel unserer Bemühungen ist es, einen bedrohlichen Zustand zu behandeln, rechtzeitig zu erkennen, bzw. abzuwenden. 

An der Notfallambulanz wird keine Dauerbehandlung durchgeführt. Die Notfallambulanz ersetzt nicht den Hausarzt bzw. niedergelassenen Facharzt. Die Ärzte der Notfallambulanz führen keine medizinische Beratung am Telefon durch.

Behandlungsablauf

Erstbegutachtung
Bereits bei der Erstbegutachtung werden Ihre Krankheitsbeschwerden von einer Pflegeperson erfaßt und dem zuständigen Fach zugeordnet. Danach werden Sie zum Schalter (Leitstelle 6D) gebeten, um dort Ihre Personaldaten anzugeben. Bitte haben Sie Verständnis dafür, daß die Reihenfolge der Vorstellung beim Arzt nicht nur nach dem Zeitpunkt des Eintreffens, sondern auch nach der Schwere der Krankheit erfolgen muß. Patienten, die schwer krank sind, kommen in den Akut-Behandlungsraum und werden dort sofort weiter betreut.

Untersuchung
Nach der Anmeldung werden Sie von einem Arzt untersucht. Bei einer etwaigen Spezialuntersuchungen (Blutbefunde, Röntgen) muß man mit längeren Wartezeiten rechnen, bis die Befunde fertig sind. Ihr Aufenthalt kann sich auch verlängern, wenn verschiedene fachärztliche Begutachtungen notwendig sind.

Behandlung
Es ist unser Ziel, daß jeder Patient innerhalb 1 Stunde von einem Arzt gesehen und nach Diagnosestellung entspechend behandelt wird.
Sollte sich Ihr Zustand verändern, während Sie warten, so melden Sie das bitte sofort einer Pflegeperson bzw. einem Arzt.

Weiterbehandlung
Folgende Möglichkeiten der Weiterbehandlung bestehen. Sie werden entweder:
1. Im Allgemeinen Krankenhaus Wien (AKH) aufgenommen
2. Zum Hausarzt überwiesen
3. An eine Spezial-Ambulanz überwiesen
4. In ein anderes Krankenhaus transferiert
Sie haben Anspruch auf Befundkopien, die sie für die Weiterbehandlung beim Hausarzt oder niedergelassenen Facharzt brauchen.
Bitte wenden Sie sich diesbezüglich an das Leitstellenpersonal.

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21.4.17

 

TS-Dateien zusammenfügen

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Der Unbequeme - Joseph Ratzinger, der Glaube und die Welt von heute

Joseph Ratzinger war der erste deutsche Papst seit fast einem halben Jahrtausend. Sein Rücktritt vom Petrusamt 2013 wiederum war der erste freiwillige Amtsverzicht eines Papstes seit dem Mittelalter. Doch jenseits solcher statistischen Größen, was bleibt von seinem Pontifikat? Was hat den Gendarmensohn aus Marktl am Inn befähigt, das mächtigste Amt der Christenheit zu erlangen? Welche Rolle spielte er für seine Kirche und für das Christentum an der Schwelle zum 3. Jahrtausend? Wie hat er das Erbe des titanischen Vorgängers, Johannes Pauls II., verwaltet - und was hat sein kühner Schritt durch Rücktritt den Weg für seinen Nachfolger Franziskus freizumachen, bewirkt? Wird eher der Pontifex maximus Benedikt XVI. in Erinnerung bleiben oder der Konzils-Theologe Joseph Ratzinger?

Papst-Kenner Martin Posselt zeichnet das intellektuelle Porträt eines Mannes, der die Glaubenslehre der katholischen Kirche an der Schwelle zum 3. Jahrtausend geprägt hat wie kein anderer.

BR



20.4.17

 

Genuss ohne Reue? Süßstoffe

"Sorglos naschen", das versprechen Produkte, die mit Süßstoffen mehr Süße ins Leben bringen wollen. Ihre Süßkraft übertrifft die von Zucker um das 10- bis 3000-fache; gleichzeitig haben sie wegen der minimalen Gebrauchsmenge kaum Kalorien. Doch Studien haben jetzt Hinweise darauf gefunden, dass Süßstoffe den Stoffwechsel durcheinander bringen und die Darmflora verändern. Wer viel davon konsumiert, lagert zudem vermehrt Fett ein. Fatal: Davon sind insbesondere Menschen betroffen, die ohnehin übergewichtig sind.

ARD

 

Reis - nahrhaft, lecker und belastet

Reis gilt als nahrhaft und gesund. Aber viele Reissorten sind mit anorganischem Arsen belastet. Dieser Stoff ist krebserregend. Worauf Sie beim Kauf und bei der Zubereitung achten sollten.

ARD
 

 

Darmvorfall

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19.4.17

 

Benedikt: Brückenbauer zwischen Tradition und Moderne

Er ist der Philosoph unter den Päpsten, ein Meister des geschliffenen Wortes: Benedikt XVI. Seit seinem Rückzug aus der Verantwortung im Februar 2013 ist es ruhig geworden um den Papst aus Bayern, der sich bewusst zurückhält mit öffentlichen Äußerungen. Bei vielen ist dadurch der Eindruck entstanden, er sei nur ein Übergangspapst gewesen - zwischen Johannes Paul II., der Weltgeschichte geschrieben hat, und Franziskus, der als unbequemer Modernisierer auftritt. Dabei ist die Programmatik dieser beiden Päpste aufs Engste verknüpft mit dem Denken und Handeln von Benedikt. Seinem Vorgänger war er der engste Ratgeber. Im Sinne seines Nachfolgers hat er wichtige Prozesse zur Reform der Kirche eingeleitet.

Ö1

 

Herbert von Karajan und die Technik

Herbert von Karajan war ein außerordentlicher Musiker, und er war außerordentlich an Technik interessiert. Während der Osterfestspiele 1981 hat er die erste Compact Disc weltweit präsentiert. CDs sind heute zwar schon die Technologie von gestern, doch die Digitalisierung von Musik macht immer wieder neue Anwendungen möglich. Sie werden am 13.4.2017 bei einem Symposion in Salzburg präsentiert, das sich, in Erinnerung an Herbert von Karajan, der Musikrezeption widmet.

Ö1



 

Was Likes und Posts über uns aussagen - Aus dem Leben einer Profilerin

300 Facebook-Likes reichen, und eine Maschine kann das Verhalten einer Person besser vorhersagen als deren eigener Partner - zumindest aus der Sicht einer Profilerin. Denn die Kombination aus Likes, Posts, Tweets und auch dem, was andere über uns online verbreiten, sagt mehr über uns aus, als wir meinen.
Nicht nur die Forensik beschäftigt Profiler, auch Unternehmen und Behörden setzen zunehmend auf deren Dienste, um mehr über potentielle Mitarbeiter und ihre Persönlichkeit zu erfahren.

Ö1

 

Keine Wiener Linien auf Google Maps

Wer als Tourist in Wien nach Öffi-Verbindungen sucht, hat es schwer. Auf Google Maps werden die Fahrpläne der Wiener Linien nicht angezeigt. Darauf machen Daten-Aktivisten aufmerksam. Sie setzen sich dafür ein, dass die Wiener Linien diese Daten für Google zugänglich machen, so wie das Verkehrsbetriebe weltweit bereit machen. Die Wiener Linien weisen die Kritik zurück.

Ö1
 

 

Schuld und Sühne

Das Unbewusste ist dem ICH immer 1,5 Sekunden voraus, der freie Wille eine Chimäre. Das sagen uns Neurologen, Psychoanalytiker und erst recht Vertreter der neuesten Hirnforschung. Dem gegenüber steht der Kant'sche Satz, wonach der Mensch ein freies Wesen sei und sich aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit zu befreien habe. "Als mündiges Subjekt ist er schuldfähig: Er muss einstehen für das, was er getan hat," schreibt Konrad Paul Liessmann anlässlich eines Philosophicum Lech.
Der Philosoph diskutiert mit Wissenschaftern die ethische und gesellschaftliche Dimension dieser, seit geraumer Zeit ins Wanken geratenen These, denn je mehr die moderne Wissenschaft den Menschen als ein durch Gene, Umwelt, das Unbewusste und durch Hirnfunktionen bedingtes und bestimmtes Wesen erkennt, desto fragwürdiger wird die These, dass der Mensch für all sein Tun verantwortlich sei.
"Und auch wenn wir bereit sind, Verantwortung zu tragen, fragt es sich in einer komplexen Gesellschaft, in der fast niemand mehr die Folgen seines Tuns überblickt, wer letztlich für menschengemachte Ereignisse und Katastrophen, die viele betreffen, die Verantwortung trägt: Von Reaktorunfällen über Finanz- und Wirtschaftskrisen bis zum Klimakollaps zeichnen sich Szenarien ab, in denen die Zuschreibung von eindeutiger Verantwortung kaum mehr möglich erscheint.
Gleichzeitig, und dies ist paradox, wird der Ruf lauter, dass der Einzelne mehr Verantwortung übernehmen müsse: für sich und seine Gesundheit, für seine Bildung und die seiner Kinder, für sein Alter und sein Sterben." Elisabeth J. Nöstlinger geht nun der Frage nach, wie es nun unter diesen Bedingungen um die Freiheit des Menschen, seine Verantwortung für andere und seine Selbstverantwortung steht. Sie fragt nach, ob wir angesichts der zunehmenden gesellschaftspolitischen Verantwortungslosigkeit noch nach Schuld und Sühne fragen können.

Ö1
 

 

Kleiner Führer durch die Jesuitenkirche

Die Jesuiten waren schon über siebzig Jahre in Wien, als 1623 ihr florierendes Kolleg mit der Universität vereinigt wurde. An der Universität übernahmen die Jesuiten damals die Lehrstühle der humanistischen, philosophischen und theologischen Disziplinen. Sogleich begann eine rege Bautätigkeit. Der noch heute bestehende Komplex der Alten Universität entsteht. Einen Flügel dieses riesigen Vierkanters nimmt die Jesuitenkirche ein. Sie wurde 1631 geweiht. 250 Jahre lang blieb sie die Kirche der Wiener Universität. Bis heute kennen sie die Wiener vor allem als Universitätskirche. Das Äußere ist eher nüchtern. Welche Bedeutung die Kirche im 17. und 18. Jahrhundert hatte, ist an der Ausstattung des Innenraums zu erkennen. Er ist einer der schönsten Räume Wiens und einer der am besten erhaltenen. Kaiser Leopold I. hatte 1702 den als Architekt, Bildhauer und Maler bereits damals berühmten Jesuitenbruder Andrea Pozzo nach Wien gerufen. Mit Unterstützung des Kaiserhauses gab dieser dem Inneren der Jesuitenkirche seine noch heute erhaltene hochbarocke Gestalt. Pozzo schuf eine Rauminstallation, wie man heute sagen würde. Einen neuen Raum in der Schale des alten. Unter einer gemalten Scheinkuppel entstand eine Art Zuschauerbereich mit mächtigen Bänken. Vorne wurde ein Hochaltar errichtet, der große Ähnlichkeit mit einer Guckkastenbühne hat. Das Bild der Himmelfahrt Mariens empfängt von März bis Oktober an Vormittagen direktes Sonnenlicht durch ein Fensterband hinter dem Rahmen. Während der Messfeier schien sich die Szene vor den Augen der Kirchenbesucher "live" zu ereignen. Die Vermittlung des Glaubens durch Erfahrungen mit allen Sinnen war typisch für die Seelsorge der Jesuiten. Warum kommen die Menschen heute immer noch in die Jesuitenkirche? Wegen der Schönheit des Raumes und der in ihm gefeierten Gottesdienste. Zeitgenössische Kunst verbindet sich hier mit der Pflege der klassischen Wiener Kirchenmusik. Jeden Sonntag feiert eine große Gemeinde, die aus ganz Wien zusammenkommt, gemeinsam mit Chor und Orchester die heilige Messe. Die Vermittlung des Glaubens durch Erfahrungen mit allen Sinnen ist auch heute typisch für die Seelsorge der Jesuiten und aller, die den großen Raum dieser Kirche mit Musik erfüllen. Einer Musik, die ausstrahlt.
Das Programm Andrea Pozzos
Sieghaft thront der Glaube am Fuß der gemalten Kuppel. Unter Fanfarenklang, mit Blumen in den Händen verkünden Engel im vordersten Gewölbejoch den Sieg. Erkämpft wird er im hintersten Joch über jenen, die den Raum eben betreten haben. Unter dem Ansturm siegreicher Engel stürzen die Dämonen kopfüber nach unten. Beide Szenen, Engelsturz und Engelglorie, haben einen Rahmen aus Scheinarchitektur mit Ausblick in einen strahlend hellen Himmel.
Begleitet werden die Bilder des Gewölbes von Versen des 113. Psalms. Der Sieg Gottes wird in ihm gefeiert, der Sieg eines Gottes, der den Schwachen aus dem Staub emporhebt, den Armen erhöht, der gering geschätzten Frau zu Ansehen verhilft. Der Sieg Gottes zeigt sich – nicht im Sieg des Überlegenen, Mächtigen, Starken, sondern im Sieg des Schwachen, des Kleinen. So sind auch die beiden Szenen zu verstehen, welche die großen illusionistischen Bilder des Gewölbes rahmend zwischen sich nehmen: über den Emporen beim Eingang die Anbetung der Hirten, am Beginn des Presbyteriums die Rast der hl. Familie auf der Flucht nach Ägypten. Diese Bilder sind Tafelbildern gleich ins Gewölbe gesetzt, in kräftigen, vergoldeten Rahmen, inmitten reich verzierter Flächen. Beide stellen ein Neugeborenes in die Mitte, einen Gott, der schwach und klein geworden ist und so die Welt erlösen wird.
Der Sieg Gottes, die Erlösung wird schließlich im Bild des Hochaltars und dem Fresko der Chorwölbung gefeiert. Maria wird leibhaftig aufgenommen in den Himmel, empor getragen zum dreieinen Gott, um von ihm gekrönt zu werden. Die prachtvolle Krone bildet den oberen Abschluss des Hochaltars.
Maria steht für die Kirche, für das Menschengeschlecht. Ihr Sieg ist der Sieg des erlösten Menschen. Strahlend und glanzvoll wird dieser Sieg vorgetragen. Nicht bloß in den Bildern, sondern auch im Gebauten selbst, in den Farben, den Verzierungen, der Ausstattung. Der Raum verkündet den Sieg im Glanz des Goldes, in der Wärme seiner von Fleischtönen und Ocker dominierten Farben. Die Kostbarkeit der Dekoration bis hin zu feinsten Intarsien, die Kolossalordnung der Architektur, die Säulenordnungen der Seitenkapellen, alles vergegenwärtigt einen Sieg, der – und das zeigt sich nun –, doch etwas ganz anderes ist als jene Siege, die mit der Entstehung der Kirche geschichtlich verbunden sind. Damals wurde der Sieg des Katholizismus und des Hauses Habsburg über Protestantismus und Osmanen, über die Feinde des Reiches gefeiert. Durch die Zeit hin bis heute feiert der Raum dieser Kirche die Überwindung der Macht des Todes, die Auferstehung des Fleisches, den Sieg des Kleinen und Schwachen.
Bildwerke und übrige Ausstattung
Unter der Empore: Glaube, Hoffnung, Liebe
Fresken im Gewölbe:
Über den Emporen: Anbetung der Hirten.
Erstes Joch: Kampf der Engel; Jael tötet Sisera, David mit dem Haupt des Goliath vor Saul, Simson schlägt die Philister.
Zweites und drittes Joch: Scheinkuppel mit Gott Vater in der Laterne, Glaube, Gerechtigkeit, Klugheit; Augustinus, Ambrosius, Gregor, Hieronymus, Petrus, Paulus.
Viertes Joch: Engelchöre; Jiphtach, Gideon.
Presbyterium: Rast der Heiligen Familie auf der Flucht.
Über dem Hochaltar: Trinität.
Hochaltar: Mariä Himmelfahrt (Andrea Pozzo, Öl auf Leinwand).
Linke Seitenkapellen:
Kapelle der Philosophischen Fakultät: Mystische Hochzeit der hl. Katharina von Alexandrien (Altarbild), Feuerprobe der hl. Kunigunde (links), der hl. Kasimir wird von einem Bischof gesegnet (rechts), Judas Thaddäus (Predellenbild, 19. oder 20. Jh.).
Stanislauskapelle: Franz Borja empfängt Stanislaus Kostka in Rom (Altarbild), Aloysius von Gonzaga (links), drei Jesuitenmärtyrer in Japan (rechts), Barbara (Predellenbild, 19. Jh.).
Schutzengelkapelle: Schutzengel (Altarbild), Gabriel mit dem Haus von Loreto und Stadtansicht (links), Michael (rechts), Antonius von Padua (Predellenbild, 18. Jh.).
Ignatiuskapelle: Vision des hl. Ignatius bei La Storta (Altarbild, im 19. Jh. nazarenisch übermalt), Aussendung des hl. Franz Xaver (links), Ignatius schreibt am Exerzitienbuch, dabei erscheint ihm die Gottesmutter (rechts), Herz Jesu (Predellenbild, Leopold Kupelwieser.
Rechte Seitenkapellen:
Kapelle der Theologischen Fakultät: Kreuzigung (Altarbild), die lateinischen Kirchenväter Gregor, Augustinus, Ambrosius, Hieronymus (links), Thomas von Aquin (rechts), Petrus Canisius (Predellenbild, 19. Jh.).
Annenkapelle: Anna, Maria und ein Engel (Altarbild), Maria Geburt (links), Anna lehrt Maria lesen (rechts), Franz Xaver (Predellenbild).
Leopoldkapelle: Apotheose des hl. Leopold (Altarbild), die Gründung von Klosterneuburg, Schleierlegende (rechts), Bau von Klosterneuburg (links), Johannes Nepomuk (Predellenbild).
Josefskapelle: Tod Josefs (Altarbild), die hl. Familie (links), die hl. Familie auf der Flucht (rechts, W. Köberl 1964), Maria lactans (Predellenbild, Kopie des Gnadenbilds der Donna Maria Uzategui in der Kirche Santa Rosa in Lima, Peru) aus dem16. Jh.
Sämtliche großen Bilder der Seitenkapellen (außer 'Die hl. Familie auf der Flucht') stammen aus der Werkstatt des Andrea Pozzo, Anfang des 18. Jh., Öl auf Leinwand. Die Predellenbilder sind aus späterer Zeit, mit Ausnahme des Muttergottesbildes. Die Fresken des Langhausgewölbes sind Kopien nach Pozzo von Johann Peter Krafft, 2. Viertel des 19. Jh.

Weiteres:
Kanzel: An der Unterseite des Kanzelkorbes ein Engelkampf, Putti spielen den Kampf der großen Engel im Gewölbe nach, am Kanzelkorb die Evangelisten; an der Rückwand Taufe Christi; auf dem Schalldeckel Glaube, Hoffnung und Liebe; ganz oben tauft Franz Xaver einen Heiden. Einlegearbeit aus Perlmutt.
Kirchenbänke, Beichtstühle und Kanzel stammen vom Anfang des 18. Jh.
Vorraum zur Sakristei: Beichtstuhl aus dem 17. Jh.
Sakristei: Die beiden Schränke links (Kirchenseite) aus dem 2. Viertel des 17.Jh.; die beiden anderen Schränke sind etwas später entstanden, unter der Uhr die Jahreszahl 1679; Wandlavabo aus Adneter Marmor, 17. Jh.; Decke mit Stuckverzierung um 1720.

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Worte zum Wachwerden - Persönliches und Provozierendes aus päpstlichen Papieren

Gedanken aus "Zum Jahr des geweihten Lebens" - Teil 2
P. Friedrich Sperringer SJ
Alte Burse, 1010 Wien, Sonnenfelsgasse 19
Do, 27. April 2017, 19.30 Uhr

http://www.jesuitenwien1.at/veranstaltungen


 

Kreuzausstellung im Wiener JesuitenFoyer


In der Karwoche steht die Leidensgeschichte des Jesus von Nazareth im Vordergrund - so besagt es die christliche Tradition.
Dem bedeutendsten Symbol dieses Leidens, dem Kreuz, ist eine nicht sehr umfangreiche aber qualitativ hochwertige Schau im Wiener Jesuitenfoyer gewidmet.



JesuitenFoyer, 1010 Wien, Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1, Montag, Dienstag 16.00 - 19.00 Uhr, Sonntag ab 11.30 Uhr (bis 2. Mai)

 

Zeiss revolutioniert das Sehen

Carl Zeiss ist eine Firma, die die Welt verändert. Seit mehr als 150 Jahren revolutioniert sie die Möglichkeiten des Sehens. Mikroskopen eröffnen den Menschen die Welt der kleinsten Dinge, Teleskope den Weltraum oder die Tiefsee. Ein Zeiss- Objektiv war sogar bei der Mondlandung dabei. Anhand der Geschichte zweier Mitarbeiter zeigt der Film die Faszination des Wissens und Entdeckens.

ARD

 

Abnehmen durch Ernährungsumstellung - Nur zwei Mahlzeiten täglich

Die Gewichtsreduktion ist ein Klassiker der guten Vorsätze. Aber wie gelingt sie dauerhaft? Ein Konzept sieht vor, den Kalorienbedarf auf lediglich zwei Mahlzeiten am Tag aufzuteilen. Bringt das wirklich etwas?

ZDF

 

Wie funktioniert ein "Büro für Leichte Sprache"?

Briefe von Behörden können sehr kompliziert sein. Yvonne Levermann und Sabine Glauth vom "Büro für Leichte Sprache" wollen das ändern. Sie machen komplizierte Texte verständlich.

ARD

 

Shuttlebus ohne Fahrer

In Berlin hat ein ganz besonderes Fahrzeug den Testbetrieb aufgenommen. Es handelt sich um den ersten autonomen Linienbus. Ganz ohne Fahrer bietet er Platz für acht Personen.

ARD

 

Schwache Nieren erkennen

Eine Nierenschwäche verläuft lange Zeit unbemerkt. Wie kann man die Krankheit frühzeitig erkennen? Nephrologin Dr. Anke Kulschewski erklärt die wichtigsten Warnzeichen.

ARD

 

Das verborgene Leben der Bienen

Einblick in das verborgene Leben der Honig-Biene vom Bestäuber über die Arbeiterin bis zur Biene im Dienst der Wissenschaft bieten herausragende Fotografien - zu sehen im Jagd- und Fischerei-Museum in München.

ARD

 

Sachsenhausen - Die Geschichte eines Lagers

Im Nazi-Regime wurde im Konzentrationslager Sachsenhausen die hemmungslose Ausbeutung von Häftlingen erprobt. Nach dem Krieg nutzte die Sowjetunion das Gelände als Straflager.

ARD

 

Der Denker auf dem Thron - Papst Benedikt XVI.

Joseph Ratzinger alias Papst Benedikt XVI. wurde am Karsamstag des Jahres 1927 geboren. Sein 90. Geburtstag fällt auf den Ostersonntag 2017. "kreuz und quer" blickt in Christian Rathners Dokumentation noch einmal auf Leben und Pontifikat des Papstes aus Bayern zurück, der überraschend zurücktrat.

 ORF

 

Die Reichen werden reicher. Und wir?

Ein Prozent der Menschheit besitzt 50 Prozent des Weltvermögens. Ein Fotoprojekt will darauf aufmerksam machen und die übrigen 99 Prozent aufrütteln.

ARD

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