24.11.18
Einfach gut leben
Geld verdienen ohne zu arbeiten: Die Idee klingt verrückt, aber sie wird
mancherorts schon umgesetzt. Die Doku-Reihe zum Grundeinkommen gibt
einen Überblick und möchte Sie dazu anregen, Ihr Verhältnis zu Arbeit
und Geld zu hinterfragen und über ein neues Gesellschaftsmodell
nachzudenken.
arte Thema
arte Thema
ARTE und BR starten interaktive Doku-Webserie zum bedingungslosen Grundeinkommen
Am 19.11.2018 veröffentlichen ARTE und der BR die gemeinsam mit dem
niederländischen öffentlich-rechtlichen Rundfunk VPRO, Upian und
Hamsa-Films produzierte Webserie "Einfach gut Leben" (6 x 10 Min. und 1
AR-Folge), die anhand des vieldiskutierten Konzepts eines
bedingungslosen Grundeinkommens verschiedene bestehende Initiativen
beschreibt und User dazu anregt, ihr Verhältnis zu Arbeit und Geld zu
hinterfragen und über alternative Gesellschaftsmodelle nachzudenken.
Weltweit gibt es auf beiden Seiten des politischen
Spektrums Befürworter und Kritiker des universellen Grundeinkommens,
doch seine möglichen tatsächlichen Auswirkungen sind noch weitgehend
unbekannt. Was passiert wirklich, wenn Menschen jahrelang "kostenfreies
Geld" erhalten? Ist das Grundeinkommen möglicherweise die Lösung in
einer Zeit, in der die immer größere Autonomie der Maschinen Millionen
von Arbeitsplätzen gefährdet und Burnout als Berufskrankheit anerkannt
ist? Von Israel über Kenia bis in die Vereinigten Staaten beschreiben
die Autoren Margaux Missika und Yuval Orr originelle Initiativen, bei
denen das Einkommen nicht unmittelbar aus "normaler" Arbeit bezogen
wird.
In der ARTE-Mediathek finden die Nutzer die
ersten sechs Folgen als jeweils zehnminütiges Video. Zusätzlich gibt es
eine interaktive Variante auf der Webseite des Projekts - unter
einfach-gut-leben-dok.de. Dort werden die User bei ihrer Navigation
begleitet und mit humorvollen oder auch provokanten Fragen konfrontiert
(z. B. "Sieht die Zukunft rosig aus?", "Hast du Angst, dass ein Roboter
eines Tages deine Arbeit machen wird?").
Die letzte
Folge in erweiterter Realität "Augmented-Reality" wird noch mal ein ganz
besonderes, interaktives Erlebnis: Sie ist ab Dezember 2018 über die
Homepage des Projekts auffindbar und bietet den Usern die Möglichkeit,
in einem Online-Spiel ihr Grundeinkommen zu steigern, indem sie Robotern
menschliche Gefühle beibringen. Dahinter verbirgt sich die Annahme,
dass uns die Arbeit - in einer Welt, in der Arbeitslosigkeit die Norm
ist - möglicherweise fehlen wird.
Einfach gut leben - die Doku-Webserie
Finanzierung des bedingungslosen Grundeinkommen BGE
Der BGE-Rechner: http://bge-rechner.de/finanzierung.html?fbclid=IwAR35sJBjKtci9c_G-CNpeJUw5PxPryo21dNMaKJ-Tj0-Z9gQuGynjY4mTm0
Es stellt sich eher die Frage: Wie soll das heutige bestehende System weiterfinanziert werden?
Wie das Paradoxum lösen: Immer mehr Wirtschaftswachstum, immer höhere Produktivität durch Automation, bei gleichzeitigen Reallohnverlusten und steigender Niedriglohnbeschäftigung/Arbeitslosigkeit?
Dem Über-Angebot steht schon heute viel zu wenig Nachfrage, Kaufkraft gegenüber. Überangebote die man auch mit noch so aggressiver Werbung nicht losbekommt. Die Überproduktion wird heute vernichtet, statt gerecht verteilt, sogar 50% aller frischen Lebensmittel landen im Müll! Die regulierende Hand die für Balance zwischen Angebot und Nachfrage sorgt wird das BGE sein! Es hat schon heute mehr als genug für alle, es fehlt nur der Schlüssel für die gerechte Verteilung, das BGE ist der Schlüssel! Das BGE überwindet den Kreislauf der zyklischen Wirtschaftskrisen, die durch fehlende Nachfrage/Kaufkraft und der Politik des knappen Geldes entstehen.
BGE-Finanzierung: Dazu Prof. G. W. Werner: “Es mag kühn klingen, aber: Finanziert ist das bedingungslose Grundeinkommen schon. Denn wir produzieren genügend Güter und Dienstleistungen. Von ihnen leben wir, nicht vom Geld. Geld ist ein rechtliches Äquivalent zu den käuflichen Gütern und Dienstleistungen. Es ist kein Wert an sich. Geld ist nicht Gold. Mit den Gütern und Dienstleitungen entsteht das Geld, mit dem sie gekauft werden können. Dafür ist das Geld da. Es gibt so viel Geld, wie es käufliche Werte gibt. Sonst könnte man sie nicht kaufen.”
Um das BGE von 1500 Euro sofort umzusetzen, erfolgt die Finanzierung:
1.)Über gestaffelte Verbrauchssteuern nach gesund - schädlich für Umwelt und Mensch.
2.)Über Transaktions-Gebühren von 0,4% für alle.
3.)Über Dividenden, Miet- und Zinsabschlagsteuer, heutige Spekulationsteuer.
4.)Über Einsparungen bei Behörden, Subventionen, Abschreibungen ec.
5.)Mehreinnahmen durch Wegfall aller Steuervergünstigungen, Mogeleien.
In Finnland beträgt der MwSt.-Anteil bei deutschen Edel-Limousinen
100%! Aber die PKWs bekommt man bis zu 25% niedriger als zum deutschen Listenpreis. Viele Deutsche nutzen das aus und bekommen in Finnland einen BMW so billiger! Dagegen hat die Schweiz die niedrigsten Steuersätze, aber dennoch ist die Marken Jeans global in der Schweiz am teuersten! Darum lässt sich nur Vermuten, dass die Preise sich wie in Finnland entwickeln, aber nicht hundertprozentig genau vorhersagen. „Wirtschaft ist zu 90% Psychologie“ Andre Kostolany.
Die seit 2009 eingeführte Spekulationssteuer und alle
Kapitalertragssteuern bleiben bestehen! Es gibt keine Möglichkeit einer
Steuerbefreiung oder Rückerstattung. Dafür gibt es das BGE! Die Steuer wird an der Quelle einbehalten und genau wird die Finanztransaktionssteuer in Höhe von 0,4% automatisch elektronisch abgebucht.
Der Vergleich zu früher drängt sich da auf: Im Jahr 1889 wurde durch Otto von Bismarck die umlagefinanzierte Rentenversicherung eingeführt. Jedem Rentner über 70 stand dies zu, bedingungslos und darum war dies ein Renten BGE! Diese zusätzliche Kaufkraft und Nachfrage hat die damalige ewige Wirtschaftskrise seit dem Gründerkrach von 1873 endlich überwunden. Die Grundsicherungsgegner hatten auch damals von den Folgen gewarnt und eine finanzielle Katastrophe befürchtet, sowie das die Arbeiter damit nur faul werden, stattdessen stieg Deutschland zur Weltwirtschaftsmacht auf!
1% der Bevölkerung verfügt heute über 60% des Vermögens und 60% der Bevölkerung nur über 1%, ohne BGE wird das 1% den Anteil auf 70 ... 80 ... 90% ausweiten. Das BGE ist die einzige Möglichkeit auf Umverteilung von Oben nach Unten!
1% Reiche ab Vermögen von 2,5 Million Euro, 10% der Bevölkerung verfügt über je 500.000 Euro = Durchschnittsversorgungen 60.000 Euro = 60% verfügen über kaum, keine Ersparnisse!
Heute erhalten Einkommensmillionäre den Steuerfreibetrag als BGE, während die Armen nicht oder kaum diesen Freibetrag bekommen. Das BGE ist der ausbezahlte Steuerfreibetrag, den alle auch die Armen bekommen! Dafür fällt der Steuerfreibetrag sowie alle 1000 ganz legalen Steuertricks weg = schlecht für die steuerlichen Gestaltungsspielräume der Reichen!
KI-Roboter erbringen bald 100% unserer Güter und Dienstleistungen und schenken uns ihren Lohn damit wir diese auch kaufen können!
Leben am Existenzminimum
Für immer mehr alte Menschen reicht die Rente nicht aus, und das, obwohl
sie mehrere Jahrzehnte gearbeitet haben. Ein Porträt über eine
Betroffene, die abzüglich Fixkosten täglich nur 5,60 Euro zur Verfügung
hat. Ein Leben mit dem Minimum.
DW
DW
Bedingungsloses Grundeinkommen für alle?
Alle bekommen 1000 Euro pro Monat, alle sind glücklich. So die Theorie.
Aber manche sehen im bedingungslosen Grundeinkommen einen
Freifahrtschein für die gesellschaftliche Hängematte. Ein
Streitgespräch.
DW TACHELES
DW TACHELES
Geiz in der Wirtschaft
Kaufmännische Sparsamkeit und ökonomisches Handeln
gehören zur Wirtschaft, mit effizienzorientierten Managern, die um jeden
Preis die Kosten senken, und Konsumenten, die lieber bei Billigketten
kaufen. Geiz - am falschen Ende gespart.
DW
DW
Süchtig nach Likes
Facebook, Snapchat und Co. setzen gezielt Mechanismen ein, um
insbesondere jugendliche User abhängig zu machen. Ehemalige Mitarbeiter
von Tech-Konzernen gehen nun mit eigenen Aufklärungskampagnen an die
Öffentlichkeit.
DW
DW
public domain music
23.11.18
J.S. Bach Das Genie aus der Provinz
Ein Film von Lew Hohmann
"Nicht Bach,
Meer sollte er heißen", sagte Beethoven. "Studiert Bach, dort findet ihr
alles", ermahnte Johannes Brahms seine Schüler. "Wir sind alle Stümper
gegen ihn", meinte Robert Schumann und Claude Debussy nannte Bach gar
den "lieben Gott der Musik". Wer war dieser Mann, "von dem alle
musikalische Weisheit ausging" und der heute unbestritten als "das
Musikgenie", als der wohl größte Musiker aller Zeiten gilt?
Sein riesiges Werk, fast 1.200 Kompositionen, hat er
uns hinterlassen, künstlerisch wie technisch vollkommen, berührt tief.
Das 18. Jahrhundert aber versagte dem Genie Bach seine Anerkennung. Sein
Leben, so überraschend wenig gesichertes Wissen wir darüber auch haben,
war ein Leben in vielleicht selbst gewählter provinzieller Enge, ein
Kampf um die ihm gebührende Achtung, um Auskommen und nötige
Arbeitsbedingungen mit kleinlichen Obrigkeiten, ein ständiges und all zu
oft erfolgloses Ringen um Anerkennung seiner Arbeit. Ein Dasein, das
von frühester Jugend an von ständiger Konfrontation mit Verlust und Tod
geliebter Menschen begleitet war; ein Leben aber auch, das er unbeirrt
einer, seiner Idee unterwarf: musikalische Vollkommenheit zu erreichen
und die Grundlagen aller Musik zu schaffen.
Es gibt nur wenige Dokumente, die etwas über Bachs
Leben aussagen, nicht einmal ein wirklich verifizierbares Porträt. Das
wohl authentischste Zeugnis ist der Nekrolog, den sein Sohn Carl Phillip
Emanuel Bach für seinen Vater verfasste. Das Übrige, worauf die
Nachwelt angewiesen ist, sind amtliche Texte, Eingaben, Gutachten,
Konzeptionen, Rechnungen, Ratsprotokolle, Schullisten. Und es gibt noch
weniger Zeugnisse von Bachs eigener Hand, die etwas über den Menschen
Bach aussagen, über seine Freuden, seinen Kummer, seine Gedanken, seine
Seele. Wenig ist überliefert und dennoch unermesslich viel: seine Musik
und das, was sie über Bachs Empfinden und Fühlen erzählt.
Der Film
betrachtet Bachs Biografie, auch manche weniger bekannten Episoden und
Charakterzüge in einer Mischung von Dokumentarischem, Authentischem und
Fiktionalem, betrachtet den Menschen Bach, um seinem Geheimnis näher zu
kommen.
Video
Johann Sebastian Bach - Der liebe Gott der Musik
(MDR - Geschichte Mitteldeutschlands - 2004)
Sandheizung und Stirlingmotor flammenlos mit HHO betrieben
Mit Smartphone und YouTube Glaubensthemen vermitteln
Ein neues Medienprojekt der Evangelischen Kirche
in Hessen und Nassau will jungen Menschen helfen, sich mit dem
christlichen Glauben zu beschäftigen. Dafür wurde der „YoungClip Award“
ins Leben gerufen.
RTL und Kirchen machen Show zu Zehn Geboten
Die Kirche und der Sender RTL machen gemeinsame
Sache: Sie haben eine Sendung über die Zehn Gebote produziert. Diese
hinterfragt, ob die Aussagen aus der Bibel heute noch relevant sind –
und kommt zu einem spannenden Ergebnis.
Der Privatsender RTL geht der Frage nach, welche Bedeutung die Zehn Gebote in der heutigen Zeit für uns haben. In «10 Gebote – 10 Geschichten: Gelten die ältesten Regeln der Welt noch?» werden wie in einer Ranking-Show zu jedem Gebot aktuelle Geschichten erzählt, die für Schlagzeilen sorgten. Prominente aus der Politik, der Fernsehbranche und der Kirche kommentieren diese. Mit dabei sind unter anderem Gregor Gysi (Die Linke), Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), Moderatorin Birgit Schrowange, Schauspieler Ben Ruedinger («Unter uns»), der Landesbischof der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, Ralf Meister, und der katholische Pater Lukas Rüdiger.
Mehr
RTL strahlt die Doku am Sonntag, dem 2. Dezember, um 23.30 Uhr aus. Die Sendung läuft im Anschluss an den RTL-Jahresrückblick.
Der Privatsender RTL geht der Frage nach, welche Bedeutung die Zehn Gebote in der heutigen Zeit für uns haben. In «10 Gebote – 10 Geschichten: Gelten die ältesten Regeln der Welt noch?» werden wie in einer Ranking-Show zu jedem Gebot aktuelle Geschichten erzählt, die für Schlagzeilen sorgten. Prominente aus der Politik, der Fernsehbranche und der Kirche kommentieren diese. Mit dabei sind unter anderem Gregor Gysi (Die Linke), Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), Moderatorin Birgit Schrowange, Schauspieler Ben Ruedinger («Unter uns»), der Landesbischof der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, Ralf Meister, und der katholische Pater Lukas Rüdiger.
Mehr
RTL strahlt die Doku am Sonntag, dem 2. Dezember, um 23.30 Uhr aus. Die Sendung läuft im Anschluss an den RTL-Jahresrückblick.
Löschball
Der Feuerlöschball ist ein automatischer selbststartender Pulverfeuerlöschball für Enstehungsbrände.
Im Falle eines Brandes
braucht man die Löschkugel nur in den Entstehungsbrand werfen oder man
installiert ihn gleich direkt dort, wo am ehesten ein Brand enstehen
könnte. Der ELIDE FIRE Löschball ist ein einfacher und effektiver
Brandbekämpfer, mit welchen man das Brandrisiko reduzieren und zugleich
das entstehende Feuer
effektiv bekämpfen kann. Der Feuerlöschball ist ein pyrotechnisches
Produkt der Klasse P1 mit CE Zertifizierung und BAM ID Nummer.
Sobald der Löschball mit Feuer in Kontakt kommt, löst er dann selbstständig aus.
Mehr
Sobald der Löschball mit Feuer in Kontakt kommt, löst er dann selbstständig aus.
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Netzwerk für Brandschutz
Revolution Kunststoff - Ein Material erobert die Welt
Kunststoff ist günstig und vielseitig. Mehr als 300 Millionen Tonnen
dieses Alltagshelden werden jedes Jahr produziert - das ist mehr als die
gesamte Bevölkerung der Erde wiegt. Mittlerweile ist der Einsatz von
Kunststoff allerdings umstritten, denn seine Haltbarkeit wird zum Fluch
für die Umwelt. Wie hat sich der Plastikkonsum über ein Jahrhundert
entwickelt? Und kann es eine Zukunft ohne den Alleskönner geben?
ntv
ntv
22.11.18
the great planet
Instagram Online Stories and Posts Viewer
„Mein Wien Apartment“ für Menschen in Not
„Mein Wien Apartment“ bietet Kleinwohnungen für zugezogene
Personen aus dem In- und Ausland. Der Fokus liegt auf Wiener in
Notsituationen.
Rund 4.000 Klein-Wohnungen stehen insgesamt zur Verfügung.
Neu ist aber eine Befristung. „Die Wohnung ist auf drei Jahre befristet. Sie ist relativ klein, aber möbliert und sie kostet an die 340 Euro im Monat“, sagt Mieterin Noormofidi. Strom, Heizung und Warmwasser sind im Preis inbegriffen. Innerhalb dieser drei Jahre will „Mein Wien Apartment“ Menschen in prekären Situationen aus ihrer Notlage geholfen haben, Zugezogene sollen nach Ablauf der Befristung den Start in der Stadt geschafft haben.
Link
Mehr
1030 Wien, Schlachthausgasse 29, Bürostiege, 1.OG
Die monatlichen Gesamtkosten beinhalten Betriebskosten, Möblierung, Heizung, Warmwasser, Strom und Mehrwertsteuer. Die Mindestwohndauer beträgt sieben Kalendermonate; die Höchstgrenze in Häusern von Mein Wien-Apartment beträgt drei Jahre.
Rund 4.000 Klein-Wohnungen stehen insgesamt zur Verfügung.
Neu ist aber eine Befristung. „Die Wohnung ist auf drei Jahre befristet. Sie ist relativ klein, aber möbliert und sie kostet an die 340 Euro im Monat“, sagt Mieterin Noormofidi. Strom, Heizung und Warmwasser sind im Preis inbegriffen. Innerhalb dieser drei Jahre will „Mein Wien Apartment“ Menschen in prekären Situationen aus ihrer Notlage geholfen haben, Zugezogene sollen nach Ablauf der Befristung den Start in der Stadt geschafft haben.
Link
Mehr
1030 Wien, Schlachthausgasse 29, Bürostiege, 1.OG
Die monatlichen Gesamtkosten beinhalten Betriebskosten, Möblierung, Heizung, Warmwasser, Strom und Mehrwertsteuer. Die Mindestwohndauer beträgt sieben Kalendermonate; die Höchstgrenze in Häusern von Mein Wien-Apartment beträgt drei Jahre.
Gemüseorchester
Das Wiener Orchester mit den kurzlebigen Instrumenten legt mit "The
Green Album" sein viertes Album vor. Seit zwanzig Jahren untersucht das
in Wien unter Gemüseorchester bekannte Kollektiv die klanglichen
Eigenschaften von Gemüse. Als The Vegetable Orchestra hat es sich
international einen Namen gemacht. Das verwendete Instrumentarium
besteht auch nach zwei Jahrzehnten ausschliesslich aus Gemüse, das
zurecht geschnitten, gehackt und gefräst wird.
Frisch oder getrocknet, - Karotten, Lauch, Zellerknollen, Artischocken, Trockenkürbisse und Zwiebelschalen dienen als Basis für die Klangerzeugung. Nach dem Konzert gibt es die traditionelle Gemüsesuppe.
Ö1
Frisch oder getrocknet, - Karotten, Lauch, Zellerknollen, Artischocken, Trockenkürbisse und Zwiebelschalen dienen als Basis für die Klangerzeugung. Nach dem Konzert gibt es die traditionelle Gemüsesuppe.
Ö1
21.11.18
Was hinter dem UN-Migrationspakt steht
Für die Kritiker sendet der UN-Migrationspakt die Botschaft, dass Massenzuwanderung legalisiert und erleichtert werden soll.
Am 11. Dezember 2018 soll im Rahmen einer UN-Konferenz in Marrakesch (Marokko) der „Globale Pakt für sichere, ordentliche und reguläre Migration“ (Global Compact for Migration) verabschiedet und von den UN-Mitgliedsstaaten unterzeichnet werden.
Dieser Pakt beinhaltet sehr umfassende Absichtserklärungen, die für die einzelnen Staaten teils massive Auswirkungen nach sich ziehen werden. Es geht unter anderem darum, illegale in legale Einwanderung zu verwandeln durch Maßnahmen, welche dazu führen sollen „die Verfügbarkeit von Wegen für eine sichere, geordnete und reguläre Migration zu verbessern und zu diversifizieren“.
Deutschland ist – verstärkt seit Herbst 2015 – Hauptzielland von Migrantenströmen. Von daher wird der „Globale Pakt für sichere, ordentliche und reguläre Migration“ für Deutschland deutlich weiter reichende Auswirkungen haben, als es für andere Staaten, die kein oder nur in geringem Maße Ziel von Migranten sind, der Fall ist.
Um so erstaunlicher ist es, dass der „Migrationspakt“ in der deutschen Politik und Öffentlichkeit bisher kaum thematisiert und diskutiert wurde.
Die NWZ (Nordwest Zeitung) hat in einem Artikel einige besonders kritische Punkte des Vertrages zusammengefasst und die möglichen Konsequenzen aus diesen Passagen benannt:
An anderer Stelle verpflichten sich die Staaten, gesetzliche Mechanismen zu entwickeln, die illegalen Einwanderern zu einem legalen Status verhelfen. Zudem sollen Einwanderungsländer überprüfen, „ob Sanktionen eine geeignete Antwort auf irreguläre Einreise oder irregulären Aufenthalt … sind“. Im Klartext: Illegale Einreise und illegaler Aufenthalt sollen straffrei gestellt werden.
Auf einer praktischen Ebene bedeutet das, die Staaten verpflichten sich auch, interne Maßnahmen zur Bekämpfung illegaler Einwanderung zu entschärfen. So enthält das Papier eine Verpflichtung, „Entziehung der Freiheit von Migranten nur als letztes Mittel einzusetzen“. Abschiebehaft wäre damit zumindest in Frage gestellt.
Kreuzgefährlich für die Meinungs- und Pressefreiheit wird es schließlich in Punkt 17. Unter dem Vorwand des Kampfes gegen „Rassismus, Rassendiskriminierung, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz“ verpflichten sich unterzeichnende Staaten nicht nur, den öffentlichen Diskurs über Einwanderung zu kontrollieren, sondern auch, ihn in eine bestimmte Richtung zu lenken: „Wir werden … eine unabhängige, objektive und hochwertige Berichterstattung durch die Medien, einschließlich Informationen im Internet, fördern, unter anderem durch Sensibilisierung und Aufklärung von Medienschaffenden hinsichtlich Migrationsfragen und –begriffen, durch Investitionen in ethische Standards der Berichterstattung und Werbung“, heißt es da. Die Staaten verpflichten sich hier zu nichts weniger als einer großangelegten Agitationskampagne pro Einwanderung. Wenn schließlich freigiebig mit unbestimmten Gummibegriffen wie „Fremdenfeindlichkeit“, „Diskriminierung“ oder „Intoleranz“ operiert wird, ist das durchschaubar ein Instrument zur Diffamierung jeglicher kritischer öffentlicher Äußerungen über Einwanderung – und letztendlich ein Weg, diese Kritik staatlich zu unterbinden. Sollen außerdem Gruppen von Einwanderern in diesem Zusammenhang Kollektivrechte bei der Verfolgung mutmaßlicher „Diskriminierung“ zugestanden werden, ebnet das den Weg in die Etablierung stabiler Parallelgesellschaften mit scharfen juristischen Waffen gegen die Bevölkerung der Zielländer.
Mittlerweile haben verschiedene Staaten, darunter Österreich, Ungarn, Australien und die Vereinigten Staaten erklärt, dass sie den „Globalen Pakt für sichere, ordentliche und reguläre Migration“ nicht unterzeichnen werden. Weitere Staaten, u.a. Tschechien, Kroatien und Dänemark, sowie mehrere asiatische Staaten werden diesen voraussichtlich folgen und ebenfalls nicht unterzeichnen.
In Deutschland ist nun kurz vor der Unterzeichnung zumindest innerhalb der Unionsparteien CDU und CSU eine Diskussion über den Pakt und seine Folgen entbrannt. Mehrere Bundestagsabgeordnete, darunter MdB Silke Launert (CSU), MdB Marian Wendt (CDU) und MdB Sylvia Pantel (CDU), fordern eine Abstimmung in ihrer Fraktion, der Berliner Kreis in der CDU spricht sich kritisch gegen den Pakt aus und die WerteUnion hat eine eine Unterschriftenaktion gegen den „Migrationspakt“ angekündigt.
Petition
Mit dieser Petition wenden wir uns an die CDU/CSU – Bundestagsfraktion mit der Bitte, sich im Bewusstsein der besonderen Situation Deutschlands als Hauptzielland von Migration gegen die Unterzeichnung des „Globalen Paktes für sichere, ordentliche und reguläre Migration“ auszusprechen und die Bundesregierung von einer Unterzeichnung abzuhalten.
Nur durch den Verzicht auf eine Unterzeichnung in der vorliegenden Form kann eindeutig verhindert werden, dass durch die Umsetzung von Verpflichtungserklärungen in nationales Recht massiver Schaden für Deutschland entsteht.
Weitere Informationen:
Der Text des „Globalen Paktes für sichere, ordentliche und reguläre Migration“:
http://www.un.org/depts/german/migration/A.CONF.231.3.pdf
Pressemeldungen (Auswahl):
https://www.nwzonline.de/meinung/oldenburg-nwz-analyse-zum-un-einwanderungspakt-pakt-mit-pferdefuss_a_50,3,135440662.htmlhttps://www.tagesspiegel.de/politik/bundestag-die-gegner-des-migrationspakts-in-der-cdu-formieren-sich/23624448.htmlhttps://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.cdu-zum-migrationspakt-streit-in-der-cdu-ueber-un-migrationspakt.0a22ea3d-b717-48e3-a702-fcb15665094c.htmlhttps://www.ejz.de/blick-in-die-welt/politik/tschechien-sagt-nein-zum-un-migrationspakt_241_111619851-122-.htmlhttps://www.insuedthueringen.de/deutschlandwelt/schlaglichter/Bulgarien-zieht-sich-aus-UN-Migrationspakt-zurueck;art2822,6423518
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Tatsächlich hatte die Bundesregierung offenbar von Anfang an die Federführung hinter den Kulissen der Paktschließung. Unter dem Vorsitz Deutschlands und Marokkos trafen sich Diplomaten, Politiker und diverse Interessengruppen 2017 und 2018 bei mehreren Veranstaltungen des "Global Forum on Migration and Development". Das GFMD hat mit Hilfe des Außenministeriums das Marrakesch-Papier maßgeblich formuliert. Es erklärt auf seiner Webseite den Gipfel in Marokko zum "Höhepunkt" der "globalen Migrationsgemeinschaft" um "allgemeine Prinzipien und gerichtlich einklagbare Verbindlichkeiten" der Migration festzuschreiben. "Einklagbare Verbindlichkeit" ist genau das, was die Kritiker des Migrationspakts ohnedies als Fernziel der Paktes unterstellen.
Arbour verkündet hingegen: "Der Pakt ist kein Vertrag, er ist rechtlich also nicht bindend." Warum aber sollte es ihn dann geben, wenn er nicht eine formale Wirkung entfalten soll? Rechtlich unverbindliche Vereinbarungen gehen häufig in internationales Recht über. Ein prominentes Beispiel ist etwa der Pariser Klimavertrag. Arbour entgegnet den Kritikern: "Dieser Pakt fördert Migration nicht, er zielt weder auf eine Reduzierung noch Erhöhung von Wanderungen. Er sagt weder, dass Migration gut sei noch schlecht." Warum bezeichnet dann seine Präambel ausdrücklich Migration als Quelle von Wohlstand und Innovation? Auf Nachfrage erklärt Arbour: "Weil es die Wahrheit ist." Da der Ton in der Pakt-Debatte schärfer wird, formuliert auch Arbour zusehends aggressiver. Arbour glaubt, dass Länder, die den Pakt nicht unterzeichnen wollen den "Text entweder falsch verstanden haben oder unaufrichtig sind". Damit aber diffamiert Arbour ihre Kritiker und ganze Länder wie die USA, Österreich oder Australien als Dummköpfe oder Lügner.
Der agitatorische Tonfall ist kein Zufall. Denn Louise Arbour gilt nicht nur als "Mutter des Migrationspaktes", sie ist auch eine leidenschaftliche, politische Aktivistin. Seit Jahrzehnten betreibt sie aus einer linksliberalen Haltung heraus Politik zum Thema Minderheiten und Völkerrecht; ihre politischen Gegner rufen sie gerne "Comrade Louise", Genossin Louise. Als Kommissarin für Menschenrechte der Vereinten Nationen attackierte sie regelmäßig die US-Außenpolitik ebenso wie Israel oder auch die eigene Regierung in Kanada, die angeblich zu wenig für indianische Ureinwohner tue. Arbour setzt sich dabei auch in politische Nesseln, so als sie die Arabische Charta der Menschenrechte begrüßte, die Israel einseitig des Rassismus bezichtigte und den Zionismus zu "eliminieren" suchte. Erst nach heftiger Kritik westlicher Staaten distanzierte sich Arbour von einigen Aussagen dieser Erklärung. Großen, parteiübergreifenden Respekt erwarb sich Arbour aber als Chefanklägerin der Tribunale zum Völkermord in Ruanda und zu den Verbrechen während der Jugoslawienkriege. Nun steht sie auf den europäischen Meinungsbühnen, um Angela Merkel einen Legitimationspakt ihrer Migrationspolitik zu ermöglichen. Doch es könnte sein, dass sie Merkel damit nur tiefer in politische Probleme treibt. Jens Spahn dürfte das hoffen.
ntv
Am 11. Dezember 2018 soll im Rahmen einer UN-Konferenz in Marrakesch (Marokko) der „Globale Pakt für sichere, ordentliche und reguläre Migration“ (Global Compact for Migration) verabschiedet und von den UN-Mitgliedsstaaten unterzeichnet werden.
Dieser Pakt beinhaltet sehr umfassende Absichtserklärungen, die für die einzelnen Staaten teils massive Auswirkungen nach sich ziehen werden. Es geht unter anderem darum, illegale in legale Einwanderung zu verwandeln durch Maßnahmen, welche dazu führen sollen „die Verfügbarkeit von Wegen für eine sichere, geordnete und reguläre Migration zu verbessern und zu diversifizieren“.
Deutschland ist – verstärkt seit Herbst 2015 – Hauptzielland von Migrantenströmen. Von daher wird der „Globale Pakt für sichere, ordentliche und reguläre Migration“ für Deutschland deutlich weiter reichende Auswirkungen haben, als es für andere Staaten, die kein oder nur in geringem Maße Ziel von Migranten sind, der Fall ist.
Um so erstaunlicher ist es, dass der „Migrationspakt“ in der deutschen Politik und Öffentlichkeit bisher kaum thematisiert und diskutiert wurde.
Die NWZ (Nordwest Zeitung) hat in einem Artikel einige besonders kritische Punkte des Vertrages zusammengefasst und die möglichen Konsequenzen aus diesen Passagen benannt:
An anderer Stelle verpflichten sich die Staaten, gesetzliche Mechanismen zu entwickeln, die illegalen Einwanderern zu einem legalen Status verhelfen. Zudem sollen Einwanderungsländer überprüfen, „ob Sanktionen eine geeignete Antwort auf irreguläre Einreise oder irregulären Aufenthalt … sind“. Im Klartext: Illegale Einreise und illegaler Aufenthalt sollen straffrei gestellt werden.
Auf einer praktischen Ebene bedeutet das, die Staaten verpflichten sich auch, interne Maßnahmen zur Bekämpfung illegaler Einwanderung zu entschärfen. So enthält das Papier eine Verpflichtung, „Entziehung der Freiheit von Migranten nur als letztes Mittel einzusetzen“. Abschiebehaft wäre damit zumindest in Frage gestellt.
Kreuzgefährlich für die Meinungs- und Pressefreiheit wird es schließlich in Punkt 17. Unter dem Vorwand des Kampfes gegen „Rassismus, Rassendiskriminierung, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz“ verpflichten sich unterzeichnende Staaten nicht nur, den öffentlichen Diskurs über Einwanderung zu kontrollieren, sondern auch, ihn in eine bestimmte Richtung zu lenken: „Wir werden … eine unabhängige, objektive und hochwertige Berichterstattung durch die Medien, einschließlich Informationen im Internet, fördern, unter anderem durch Sensibilisierung und Aufklärung von Medienschaffenden hinsichtlich Migrationsfragen und –begriffen, durch Investitionen in ethische Standards der Berichterstattung und Werbung“, heißt es da. Die Staaten verpflichten sich hier zu nichts weniger als einer großangelegten Agitationskampagne pro Einwanderung. Wenn schließlich freigiebig mit unbestimmten Gummibegriffen wie „Fremdenfeindlichkeit“, „Diskriminierung“ oder „Intoleranz“ operiert wird, ist das durchschaubar ein Instrument zur Diffamierung jeglicher kritischer öffentlicher Äußerungen über Einwanderung – und letztendlich ein Weg, diese Kritik staatlich zu unterbinden. Sollen außerdem Gruppen von Einwanderern in diesem Zusammenhang Kollektivrechte bei der Verfolgung mutmaßlicher „Diskriminierung“ zugestanden werden, ebnet das den Weg in die Etablierung stabiler Parallelgesellschaften mit scharfen juristischen Waffen gegen die Bevölkerung der Zielländer.
Mittlerweile haben verschiedene Staaten, darunter Österreich, Ungarn, Australien und die Vereinigten Staaten erklärt, dass sie den „Globalen Pakt für sichere, ordentliche und reguläre Migration“ nicht unterzeichnen werden. Weitere Staaten, u.a. Tschechien, Kroatien und Dänemark, sowie mehrere asiatische Staaten werden diesen voraussichtlich folgen und ebenfalls nicht unterzeichnen.
In Deutschland ist nun kurz vor der Unterzeichnung zumindest innerhalb der Unionsparteien CDU und CSU eine Diskussion über den Pakt und seine Folgen entbrannt. Mehrere Bundestagsabgeordnete, darunter MdB Silke Launert (CSU), MdB Marian Wendt (CDU) und MdB Sylvia Pantel (CDU), fordern eine Abstimmung in ihrer Fraktion, der Berliner Kreis in der CDU spricht sich kritisch gegen den Pakt aus und die WerteUnion hat eine eine Unterschriftenaktion gegen den „Migrationspakt“ angekündigt.
Petition
Mit dieser Petition wenden wir uns an die CDU/CSU – Bundestagsfraktion mit der Bitte, sich im Bewusstsein der besonderen Situation Deutschlands als Hauptzielland von Migration gegen die Unterzeichnung des „Globalen Paktes für sichere, ordentliche und reguläre Migration“ auszusprechen und die Bundesregierung von einer Unterzeichnung abzuhalten.
Nur durch den Verzicht auf eine Unterzeichnung in der vorliegenden Form kann eindeutig verhindert werden, dass durch die Umsetzung von Verpflichtungserklärungen in nationales Recht massiver Schaden für Deutschland entsteht.
Weitere Informationen:
Der Text des „Globalen Paktes für sichere, ordentliche und reguläre Migration“:
http://www.un.org/depts/german/migration/A.CONF.231.3.pdf
Pressemeldungen (Auswahl):
https://www.nwzonline.de/meinung/oldenburg-nwz-analyse-zum-un-einwanderungspakt-pakt-mit-pferdefuss_a_50,3,135440662.htmlhttps://www.tagesspiegel.de/politik/bundestag-die-gegner-des-migrationspakts-in-der-cdu-formieren-sich/23624448.htmlhttps://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.cdu-zum-migrationspakt-streit-in-der-cdu-ueber-un-migrationspakt.0a22ea3d-b717-48e3-a702-fcb15665094c.htmlhttps://www.ejz.de/blick-in-die-welt/politik/tschechien-sagt-nein-zum-un-migrationspakt_241_111619851-122-.htmlhttps://www.insuedthueringen.de/deutschlandwelt/schlaglichter/Bulgarien-zieht-sich-aus-UN-Migrationspakt-zurueck;art2822,6423518
UN-Migrationspakt nicht unterzeichnen!
Mit freundlichen Grüßen,
[Ihr Name]
[Ihr Name]
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Tatsächlich hatte die Bundesregierung offenbar von Anfang an die Federführung hinter den Kulissen der Paktschließung. Unter dem Vorsitz Deutschlands und Marokkos trafen sich Diplomaten, Politiker und diverse Interessengruppen 2017 und 2018 bei mehreren Veranstaltungen des "Global Forum on Migration and Development". Das GFMD hat mit Hilfe des Außenministeriums das Marrakesch-Papier maßgeblich formuliert. Es erklärt auf seiner Webseite den Gipfel in Marokko zum "Höhepunkt" der "globalen Migrationsgemeinschaft" um "allgemeine Prinzipien und gerichtlich einklagbare Verbindlichkeiten" der Migration festzuschreiben. "Einklagbare Verbindlichkeit" ist genau das, was die Kritiker des Migrationspakts ohnedies als Fernziel der Paktes unterstellen.
Arbour verkündet hingegen: "Der Pakt ist kein Vertrag, er ist rechtlich also nicht bindend." Warum aber sollte es ihn dann geben, wenn er nicht eine formale Wirkung entfalten soll? Rechtlich unverbindliche Vereinbarungen gehen häufig in internationales Recht über. Ein prominentes Beispiel ist etwa der Pariser Klimavertrag. Arbour entgegnet den Kritikern: "Dieser Pakt fördert Migration nicht, er zielt weder auf eine Reduzierung noch Erhöhung von Wanderungen. Er sagt weder, dass Migration gut sei noch schlecht." Warum bezeichnet dann seine Präambel ausdrücklich Migration als Quelle von Wohlstand und Innovation? Auf Nachfrage erklärt Arbour: "Weil es die Wahrheit ist." Da der Ton in der Pakt-Debatte schärfer wird, formuliert auch Arbour zusehends aggressiver. Arbour glaubt, dass Länder, die den Pakt nicht unterzeichnen wollen den "Text entweder falsch verstanden haben oder unaufrichtig sind". Damit aber diffamiert Arbour ihre Kritiker und ganze Länder wie die USA, Österreich oder Australien als Dummköpfe oder Lügner.
Der agitatorische Tonfall ist kein Zufall. Denn Louise Arbour gilt nicht nur als "Mutter des Migrationspaktes", sie ist auch eine leidenschaftliche, politische Aktivistin. Seit Jahrzehnten betreibt sie aus einer linksliberalen Haltung heraus Politik zum Thema Minderheiten und Völkerrecht; ihre politischen Gegner rufen sie gerne "Comrade Louise", Genossin Louise. Als Kommissarin für Menschenrechte der Vereinten Nationen attackierte sie regelmäßig die US-Außenpolitik ebenso wie Israel oder auch die eigene Regierung in Kanada, die angeblich zu wenig für indianische Ureinwohner tue. Arbour setzt sich dabei auch in politische Nesseln, so als sie die Arabische Charta der Menschenrechte begrüßte, die Israel einseitig des Rassismus bezichtigte und den Zionismus zu "eliminieren" suchte. Erst nach heftiger Kritik westlicher Staaten distanzierte sich Arbour von einigen Aussagen dieser Erklärung. Großen, parteiübergreifenden Respekt erwarb sich Arbour aber als Chefanklägerin der Tribunale zum Völkermord in Ruanda und zu den Verbrechen während der Jugoslawienkriege. Nun steht sie auf den europäischen Meinungsbühnen, um Angela Merkel einen Legitimationspakt ihrer Migrationspolitik zu ermöglichen. Doch es könnte sein, dass sie Merkel damit nur tiefer in politische Probleme treibt. Jens Spahn dürfte das hoffen.
ntv
Frauen in der Geschichte des Papsttums
Es gibt viele Geschichten über Frauen am Stuhl Petri. Bekannt sind
Legenden, wie die über die "Päpstin Johanna" und wilde Spekulationen
über Mätressen. Daneben gibt es auch Geschichten von heiligen Frauen,
die das Leben der Päpste entscheidend prägten. Ulrich Nersinger
unternimmt einen kirchenhistorischen Streifzug in 24 Episoden. Er
unterscheidet dabei unterhaltsam historische Fakten von Fiktion.
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Asia Bibi dankt Gott für Befreiung
Die pakistanische Christin Asia Bibi, deren Todesurteil wegen Blasphemie
in der Vorwoche aufgehoben wurde, hat ihre Freiheit bestätigt. „Dank
sei Gott. Gott sei gelobt. Ich bin frei“, zitierte „Vatican Insider“ am
Donnerstagabend erste Worte Bibis nach neun Jahren in der Todeszelle.
Die heute 47-jährige Katholikin Asia Bibi, Mutter von fünf Kindern, wurde 2010 aufgrund einer falschen Anklage wegen Blasphemie zum Tod verurteilt. Der Richtspruch ging unverändert durch alle Instanzen, bis das Höchstgericht Pakistans ihn am 31. Oktober aufhob. Nach neun Jahren Haft wurde Asia Bibi freigesprochen, konnte aber vorerst das Gefängnis nicht verlassen, weil sie Gefahr lief, sofort gelyncht zu werden.
Bereits im Gefängnis sei Bibi in Gefahr gewesen, so „Vatican Insider“: Vor zwei Monate seien zwei Wachebeamten der Haftanstalt in Multan festgenommen worden, da sie ein Attentat gegen die Christin geplant hätten, berichtete das Portal unter Berufung auf Quellen aus dem pakistanischen Justizsystem. Ebenfalls aufgrund von Morddrohungen war nach der Entscheidung des Höchstgerichts auch Bibis - muslimischer - Anwalt Saiful Malook in die Niederlande geflohen.
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Die heute 47-jährige Katholikin Asia Bibi, Mutter von fünf Kindern, wurde 2010 aufgrund einer falschen Anklage wegen Blasphemie zum Tod verurteilt. Der Richtspruch ging unverändert durch alle Instanzen, bis das Höchstgericht Pakistans ihn am 31. Oktober aufhob. Nach neun Jahren Haft wurde Asia Bibi freigesprochen, konnte aber vorerst das Gefängnis nicht verlassen, weil sie Gefahr lief, sofort gelyncht zu werden.
Bereits im Gefängnis sei Bibi in Gefahr gewesen, so „Vatican Insider“: Vor zwei Monate seien zwei Wachebeamten der Haftanstalt in Multan festgenommen worden, da sie ein Attentat gegen die Christin geplant hätten, berichtete das Portal unter Berufung auf Quellen aus dem pakistanischen Justizsystem. Ebenfalls aufgrund von Morddrohungen war nach der Entscheidung des Höchstgerichts auch Bibis - muslimischer - Anwalt Saiful Malook in die Niederlande geflohen.
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Sprache der Kirche hat sich von Gläubigen entfremdet
Die Krise der Kirche wurzelt nach Ansicht des Kölner Theologen und
Mediziners Manfred Lütz auch in einer Entfremdung ihrer Sprache von den
einfachen Gläubigen.
Theologische Erkenntnisse müssten übersetzbar und für eine Verkäuferin „oder meinen Friseur verstehbar sein“ wie sonntägliche Predigten. Das sagte Lütz im Interview der Nachrichtenagentur Kathpress. Ansonsten werde sich „die gegenwärtige Krise des Glaubens“ nur noch weiter verstärken und die Kirche weiter an Relevanz in der Gesellschaft verlieren.
Zu Recht würden religiös-historische Skandale wie etwa die mittelalterlichen Ketzertötungen heute beklagt, sagte der Autor. Doch seien wesentliche Werte und zivilisatorische Errungenschaften wie Toleranz, Mitleid oder auch Internationalität letztlich „christliche Erfindungen“, hob Lütz hervor. Vor diesem Hintergrund könnten sich Christen gestärkt den Diskussionen mit Agnostikern und Atheisten stellen und müssten nicht länger der „eigenen Geschichte aus Unwissenheit schämen“.
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Theologische Erkenntnisse müssten übersetzbar und für eine Verkäuferin „oder meinen Friseur verstehbar sein“ wie sonntägliche Predigten. Das sagte Lütz im Interview der Nachrichtenagentur Kathpress. Ansonsten werde sich „die gegenwärtige Krise des Glaubens“ nur noch weiter verstärken und die Kirche weiter an Relevanz in der Gesellschaft verlieren.
„Die Menschen glauben nicht mehr an Gott, aber die Kirche redet nicht darüber“
Lütz kritisierte ein weit verbreitetes kirchliches Schweigen über den Abbruch christlicher Traditionen: „Die Menschen glauben nicht mehr an Gott, aber die Kirche redet nicht darüber, sondern lieber über Pastoralstrukturen oder den Zölibat.“ Auch stelle er fest, dass sich selbst kirchliche Leitungsverantwortliche „offenbar ihrer eigenen Kirchengeschichte schämen, ohne sie eigentlich wirklich zu kennen“, so der Theologe. „Die Krise der Kirche wurzelt im Unwissen über die eigene Geschichte.“Zu Recht würden religiös-historische Skandale wie etwa die mittelalterlichen Ketzertötungen heute beklagt, sagte der Autor. Doch seien wesentliche Werte und zivilisatorische Errungenschaften wie Toleranz, Mitleid oder auch Internationalität letztlich „christliche Erfindungen“, hob Lütz hervor. Vor diesem Hintergrund könnten sich Christen gestärkt den Diskussionen mit Agnostikern und Atheisten stellen und müssten nicht länger der „eigenen Geschichte aus Unwissenheit schämen“.
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VolkXtheologie - Religion & Spiritualität im Alltag
Die neue Reihe: "VolkXtheologie im Studio 3" will Lust auf eine Beschäftigung mit religiösen und spirituellen Themen wecken.
Vertreter aus Kirche, Wisschenschaft, Politik, Sport, Medien, ... diskutieren am Podium im Studio 3 des ORF Landesstudios Tirol.
Theologische Fragestellungen und die Antworten darauf haben nicht unbedingt den Ruf, leicht verständlich zu sein. Das ist schade, denn religiöse und theologische Themen spielen in Gesellschaft, Politik und Kultur eine wichtige Rolle. Mit einer neuen Reihe will die Diözese Innsbruck gemeinsam mit der Theologischen Fakultät Innsbruck und dem ORF-Landesstudio Tirol die theologische Diskussion in den Alltag der Menschen hineinholen und Lust machen, sich mit theologischen und religiösen Fragen zu beschäftigen.
Unter dem Titel "Volkxtheologie im Studio 3" werden an zwei Terminen im Jahr Vertreter von Kirche, Theologie, Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Sport, Medien usw. miteinander zu aktuellen Fragen miteinander ins Gespräch kommen.
Den Auftakt macht am Freitag, 16. März um 19.30 Uhr eine Gesprächsrunde zum Thema "kreuz_weg?". Im Titel klingt bereits an, worum es geht: Immer lauter werden die Rufe danach, das Symbol des Kreuzes aus dem alltäglichen Leben zu verbannen. Die Frage lautet, ob damit nicht auch die Verdrängung jener Themen einhergeht, die mit dem Kreuz eng verbunden sind: Die Frage nach dem Leid, nach der Endlichkeit des Lebens und die Frage nach Erlösung.
Auf dem Podium sind am 16. März vertreten: Bischof Hermann Glettler, der Schauspieler Tobias Moretti, die Hospizärztin Elisabeth Medicus, die Biologieprofessorin Ulrike Tappeiner und als Moderator des Gespräches der Dogmatikprofessor Jozef Niewiadomski.
Musikalische Improvisationen kommen von Bertl Mütter (Posaune) und Siggi Haider (Akkordeon).
Am Freitag, 16. November 2018 um 19.30 Uhr lautete das Thema:
Künstliches Licht, geblendete Herzen. Wozu Advent?
Das theologische Geheimnis von Advent und Weihnachten hat viel mit der Sehnsucht der Menschen, damit auch mit der Menschlichkeit des Menschen zu tun. Haben die ausgeleuchteten Straßen und Christkindlmärkte etwas mit dieser Sehnsucht zu tun?
Eine Dichterin fragte mal: “Fing nicht deine Menschwerdung Gott mit dieser Sehnsucht nach dem Menschen an?” Die Kirche sieht im Geheimnis der Weihnachten “humilitas Dei” (Demut Gottes); sie unterstreicht damit den Weg Gottes nach unten. Humilitas hat ja viel mit Humus zu tun. Diese “Bodenständigkeit Gottes” soll dem Menschen seine Menschlichkeit stärken. Der mittelalterliche Dichter und Mystiker Angelus Silesius brachte die Sache auf die Kurzformel: “Und wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren, und nicht in dir: Du bliebest doch in alle Ewigkeit verloren.”
Über das Geheimnis von Advent und Weihnachten, damit auch über die Menschlichkeit im 21. Jahrhundert diskutieren:
Bischof Hermann: Bischof von Innsbruck, Anita Netzer (DOWAS), Brigitte Weninger (Kinderbuchautorin), Andi Holzer (Bergsteiger), Jozef Niewiadomski (Theologe)
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Vertreter aus Kirche, Wisschenschaft, Politik, Sport, Medien, ... diskutieren am Podium im Studio 3 des ORF Landesstudios Tirol.
Theologische Fragestellungen und die Antworten darauf haben nicht unbedingt den Ruf, leicht verständlich zu sein. Das ist schade, denn religiöse und theologische Themen spielen in Gesellschaft, Politik und Kultur eine wichtige Rolle. Mit einer neuen Reihe will die Diözese Innsbruck gemeinsam mit der Theologischen Fakultät Innsbruck und dem ORF-Landesstudio Tirol die theologische Diskussion in den Alltag der Menschen hineinholen und Lust machen, sich mit theologischen und religiösen Fragen zu beschäftigen.
Unter dem Titel "Volkxtheologie im Studio 3" werden an zwei Terminen im Jahr Vertreter von Kirche, Theologie, Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Sport, Medien usw. miteinander zu aktuellen Fragen miteinander ins Gespräch kommen.
Den Auftakt macht am Freitag, 16. März um 19.30 Uhr eine Gesprächsrunde zum Thema "kreuz_weg?". Im Titel klingt bereits an, worum es geht: Immer lauter werden die Rufe danach, das Symbol des Kreuzes aus dem alltäglichen Leben zu verbannen. Die Frage lautet, ob damit nicht auch die Verdrängung jener Themen einhergeht, die mit dem Kreuz eng verbunden sind: Die Frage nach dem Leid, nach der Endlichkeit des Lebens und die Frage nach Erlösung.
Auf dem Podium sind am 16. März vertreten: Bischof Hermann Glettler, der Schauspieler Tobias Moretti, die Hospizärztin Elisabeth Medicus, die Biologieprofessorin Ulrike Tappeiner und als Moderator des Gespräches der Dogmatikprofessor Jozef Niewiadomski.
Musikalische Improvisationen kommen von Bertl Mütter (Posaune) und Siggi Haider (Akkordeon).
Am Freitag, 16. November 2018 um 19.30 Uhr lautete das Thema:
Künstliches Licht, geblendete Herzen. Wozu Advent?
Das theologische Geheimnis von Advent und Weihnachten hat viel mit der Sehnsucht der Menschen, damit auch mit der Menschlichkeit des Menschen zu tun. Haben die ausgeleuchteten Straßen und Christkindlmärkte etwas mit dieser Sehnsucht zu tun?
Eine Dichterin fragte mal: “Fing nicht deine Menschwerdung Gott mit dieser Sehnsucht nach dem Menschen an?” Die Kirche sieht im Geheimnis der Weihnachten “humilitas Dei” (Demut Gottes); sie unterstreicht damit den Weg Gottes nach unten. Humilitas hat ja viel mit Humus zu tun. Diese “Bodenständigkeit Gottes” soll dem Menschen seine Menschlichkeit stärken. Der mittelalterliche Dichter und Mystiker Angelus Silesius brachte die Sache auf die Kurzformel: “Und wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren, und nicht in dir: Du bliebest doch in alle Ewigkeit verloren.”
Über das Geheimnis von Advent und Weihnachten, damit auch über die Menschlichkeit im 21. Jahrhundert diskutieren:
Bischof Hermann: Bischof von Innsbruck, Anita Netzer (DOWAS), Brigitte Weninger (Kinderbuchautorin), Andi Holzer (Bergsteiger), Jozef Niewiadomski (Theologe)
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20.11.18
Messiah
So., 16. Dezember 2018, 19:00 Uhr
Theater an der Wien
Oratorium in drei Teilen (1742)
Musik von Georg Friedrich Händel
Georg Friedrich Händel hat viele Kompositionen geschaffen, die als Meisterwerke gelten, aber vor allem Messiah hat ihm seinen Ruhm über die wechselnden musikalischen Entwicklungen und Moden der letzten 250 Jahre erhalten. Händel schrieb das Oratorium 1741 in London, begab sich dann für zehn Monate nach Dublin, wo er es Mitte April 1742 im Rahmen eines Benefizkonzertes zur Uraufführung brachte. Diese erste Präsentation war ein enormer Erfolg, in der Zeitung wurde gebeten, „Herren mögen ohne Schwert und Damen ohne Reifröcke kommen, um so Platz für ein größeres Publikum zu schaffen und damit höhere Einkünfte für die guten Zwecke zu schaffen“. Edward Synge, Bischof von Elphin, schrieb überwältigt: „Obwohl Mr Händel mit seinen Oratorien ohnehin schon alle anderen Komponisten übertrifft, scheint er sich in Messiah selbst übertroffen zu haben. Es scheint mir eine spezielle Art von Musik zu sein, ganz anders als alle andere.“ In London hingegen war die Begeisterung zunächst nicht so groß, aber bald verbreitete sich das Werk über England und den Kontinent. Händel selbst passte die Musik neuen Aufführungskonditionen an, so dass heute etliche Varianten bekannt sind, aber nicht die genaue Gestalt der Urfassung. Über die Jahre wurde die Menge der Mitwirkenden immer größer, es gab gigantische Aufführungen mit über 500 MusikerInnen, die den Preis des Erlösers immer überwältigender zelebrierten. Das Libretto des Messiah fußt auf Bibeltexten, die Händels Freund und Gönner Charles Jennens zusammengestellt hatte. Das Oratorium schildert allerdings nicht die Geschichte von Jesu Leben und Sterben – wie man denken könnte –, sondern ist mehr eine abstrakte, biblisch-theologische Erörterung darüber, dass Jesus auch wirklich der von den Propheten angekündigte Messias war. Er selbst tritt nicht in Erscheinung. Aussagen des Alten Testaments werden christologisch gedeutet und auf Jesus, wie ihn das Neue Testament beschreibt, bezogen. Der Grundgestus der Texte ist das Ringen um den christlichen Glauben. Händels Musik findet überwältigenden Ausdruck für menschliche Ängste und Hoffnungen, Schuldgefühle, Zerknirschung und jubelnde Erlösungsgewissheit.
Bibelwerk
Musik von Georg Friedrich Händel
Georg Friedrich Händel hat viele Kompositionen geschaffen, die als Meisterwerke gelten, aber vor allem Messiah hat ihm seinen Ruhm über die wechselnden musikalischen Entwicklungen und Moden der letzten 250 Jahre erhalten. Händel schrieb das Oratorium 1741 in London, begab sich dann für zehn Monate nach Dublin, wo er es Mitte April 1742 im Rahmen eines Benefizkonzertes zur Uraufführung brachte. Diese erste Präsentation war ein enormer Erfolg, in der Zeitung wurde gebeten, „Herren mögen ohne Schwert und Damen ohne Reifröcke kommen, um so Platz für ein größeres Publikum zu schaffen und damit höhere Einkünfte für die guten Zwecke zu schaffen“. Edward Synge, Bischof von Elphin, schrieb überwältigt: „Obwohl Mr Händel mit seinen Oratorien ohnehin schon alle anderen Komponisten übertrifft, scheint er sich in Messiah selbst übertroffen zu haben. Es scheint mir eine spezielle Art von Musik zu sein, ganz anders als alle andere.“ In London hingegen war die Begeisterung zunächst nicht so groß, aber bald verbreitete sich das Werk über England und den Kontinent. Händel selbst passte die Musik neuen Aufführungskonditionen an, so dass heute etliche Varianten bekannt sind, aber nicht die genaue Gestalt der Urfassung. Über die Jahre wurde die Menge der Mitwirkenden immer größer, es gab gigantische Aufführungen mit über 500 MusikerInnen, die den Preis des Erlösers immer überwältigender zelebrierten. Das Libretto des Messiah fußt auf Bibeltexten, die Händels Freund und Gönner Charles Jennens zusammengestellt hatte. Das Oratorium schildert allerdings nicht die Geschichte von Jesu Leben und Sterben – wie man denken könnte –, sondern ist mehr eine abstrakte, biblisch-theologische Erörterung darüber, dass Jesus auch wirklich der von den Propheten angekündigte Messias war. Er selbst tritt nicht in Erscheinung. Aussagen des Alten Testaments werden christologisch gedeutet und auf Jesus, wie ihn das Neue Testament beschreibt, bezogen. Der Grundgestus der Texte ist das Ringen um den christlichen Glauben. Händels Musik findet überwältigenden Ausdruck für menschliche Ängste und Hoffnungen, Schuldgefühle, Zerknirschung und jubelnde Erlösungsgewissheit.
Bibelwerk
Jahre der Bibel
Unter dem Motto „BIBEL – Hören. Lesen. Leben“ stellen vom 01.12.2018 bis zum 29.06.2021 österreichweit verschiedenste Initiativen die Bibel, das „Buch der Bücher“, ins Zentrum.
Mit Advent 2018 nimmt nicht nur ein Kirchenjahr seinen Anfang – auch die neue Einheitsübersetzung der Bibel hält in Gestalt des neuen Lektionars Einzug in die Feier des Gottesdienstes. Aus diesem Anlass hat die Österreichische Bischofskonferenz auf Anregung des Bibelwerks beschlossen, drei „Jahre der Bibel“ zu feiern. Damit wird auch zwei gesamtkirchlich relevanten Jubiläen in den Jahren 2019 und 2020 Rechnung getragen: dem 50jährige Bestehen der Katholischen Bibelföderation (CBF) und dem 1600. Todestag des Heiligen Hieronymus.
Die Bibel ist nicht nur für alle Bereiche kirchlichen Lebens und Handelns von fundamentaler Bedeutung, sondern kann als Lebensbuch, dem nichts Menschliches fremd ist, auch für die persönliche Lebensgestaltung fruchtbar sein. Darüber hinaus übt das „Buch der Bücher“ seit jeher großen Einfluss auf die europäische Kultur- und Geistesgeschichte aus. Die zahlreichen Schnittstellen von Bibel und Kirche, Bibel und Leben, Bibel und Gesellschaft sollen in den drei „Jahren der Bibel“ beleuchtet werden.
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Mit Advent 2018 nimmt nicht nur ein Kirchenjahr seinen Anfang – auch die neue Einheitsübersetzung der Bibel hält in Gestalt des neuen Lektionars Einzug in die Feier des Gottesdienstes. Aus diesem Anlass hat die Österreichische Bischofskonferenz auf Anregung des Bibelwerks beschlossen, drei „Jahre der Bibel“ zu feiern. Damit wird auch zwei gesamtkirchlich relevanten Jubiläen in den Jahren 2019 und 2020 Rechnung getragen: dem 50jährige Bestehen der Katholischen Bibelföderation (CBF) und dem 1600. Todestag des Heiligen Hieronymus.
Die Bibel ist nicht nur für alle Bereiche kirchlichen Lebens und Handelns von fundamentaler Bedeutung, sondern kann als Lebensbuch, dem nichts Menschliches fremd ist, auch für die persönliche Lebensgestaltung fruchtbar sein. Darüber hinaus übt das „Buch der Bücher“ seit jeher großen Einfluss auf die europäische Kultur- und Geistesgeschichte aus. Die zahlreichen Schnittstellen von Bibel und Kirche, Bibel und Leben, Bibel und Gesellschaft sollen in den drei „Jahren der Bibel“ beleuchtet werden.
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Orbiter Space Flight Simulator
Was tun gegen eine kleine Herbstdepression?
Die Tage werden kürzer, die Blätter fallen von den Bäumen. Manchmal ist das auch die Zeit, in der Schwermut die Seele befällt. Hier ein paar kleine Gedanken dazu:
1. Es ist einfach mal normal
Man kann nicht immer gut drauf sein und das wäre auch ungesund. So wie es Jahreszeiten in der Natur gibt, gibt es auch Phasen, in denen die Seele etwas weniger hell ist. Versöhne dich mit der Tatsache, dass es auch mal Tage gibt, an denen es nicht so leicht ist. Du machst nichts falsch, wenn es Dir mal so geht.
2. Nimm etwas Tempo raus
Der erste Impuls ist vielleicht, sich schnell in Arbeit zu stürzen, Freunde einzuladen, sich abzulenken. Das kann einmal kurzfristig nötig sein, bevor einem die Decke auf den Kopf fällt. Doch jede dunkle Phase hat auch ihre Chance. Das Davonlaufen ist nicht dauerhaft gesund. Manchmal ist ein Anflug von Schwermut auch nichts weiter als der Notschrei Deiner Seele: kümmere Dich um mich, verlier mich nicht!
3. Aber lass Dich nicht hängen
Die einen stürzen sich in Arbeit, die anderen aber kommen überhaupt nicht mehr hoch. Auch wenn es schwerfällt, überwinde Dich zu einer gewissen Struktur im Alltag. Das Zimmer aufräumen, Körperpflege, Sport, Termine wahrnehmen: auf all das hat man keine Lust, wenn man sich niedergedrückt fühlt. Doch das Paradoxe tritt oft ein: auch wenn es nur ganz kleine Schritte sind und sie viel Kraft kosten, gewinnt die Seele ein wenig Energie zurück, wenn man sich überwindet.
4. Isolier Dich nicht
Zeit für sich alleine ist wichtig. Doch zieh Dich nicht völlig in Dich zurück. Es muss nicht viel sein, aber verbringe auch etwas Zeit mit Freunden, sonst gerätst Du in eine Spirale aus Einsamkeit. Versuche mit mindestens einer Person darüber zu sprechen.
5. Geh in die Natur
Frische Luft und körperliche Bewegung tun meistens gut. Der Kontakt mit der Jahreszeit Herbst kann auch lehrreich sein. Tatsächlich sieht die Natur auf den ersten Blick trist und kühl aus. Doch diese Phase ist nötig, denn unter den herabfallenden Blättern reifen schon im Verborgenen die neuen Knospen heran.
6. Bete
Du kannst Dich mit allem Gott in die Arme werfen. Genau so wie Du bist. So viele Psalmen sind Klagegebete. Gott ist nicht nur an den schönen Seiten an Dir interessiert, sondern er will Dein Freund sein auch an dunklen Tagen. Komm zu ihm. Lies in der Bibel. Bleib im Kontakt mit Jesus, er versteht alles und er kennt und teilt mit Dir alle Trauer und allen Schmerz des menschlichen Lebens.
7. Glaub nicht alles, was Du denkst
Diese Phase geht vorbei. Achte auf Dich und auf das, was Dir jetzt gut tut. Doch glaube nicht jedem Gedanken und triff keine Entscheidung an einem Tag, wo es Dir wirklich schlecht geht. Solltest Du aus eigener Kraft auch über mehrere Wochen nicht aus dem dunklen Loch kommen, suche Dir bitte professionelle seelsorgerliche oder therapeutische Hilfe. Daran ist nichts Peinliches, sondern es zeigt, dass Du Dich selbst ernst nimmst. Und auch wenn Du es gerade nicht spürst: es wird wieder. Am Ende wird alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende. Es kommt wieder ein Frühling. Und vorher sogar noch Weihnachten, das Fest, in dem wir feiern, dass Jesus uns ganz nah kommt, mitten hinein in unsere Einsamkeit und unsere Nacht.
Johannes Hartl
Ungleichland - Wie aus Reichtum Macht wird
In einem der reichsten Länder der Erde geht es ungleich zu. Die Reichen
setzen sich ab, die Armen sind abgehängt. Der Film bereist das
Deutschland und liefert anschaulich Zahlen und Hintergründe.
In Köln fehlen tausende Wohnungen, die Mieten steigen, vor allem Ärmere fühlen sich allein gelassen. Einer, der am liebsten sofort viele Grundstücke bebauen würde, ist Christoph Gröner. . Wie viel Macht haben Menschen mit viel Geld? Wer entscheidet, wie Deutschland aussehen soll?
Branko Milanovic war Chef-Ökonom der Weltbank und zieht eine Bilanz der Globalisierung: Verlierer, sagt er, seien die unteren Mittelschichten der reichen Länder – wie Deutschland. "Diese Menschen verdienen heute das, was sie auch schon vor 20 Jahren verdient haben. Wie vor hundert Jahren", so fasst es Milanovic zusammen, "steht die Menschheit auch heute wieder an einer Kreuzung: Lässt sie zu, dass die wachsende Ungleichheit die Gesellschaften der reichen Länder zerreißt? Oder hält sie dagegen?"
ARD
Johanna Keller
Der Steuerzahler rettet marode strauchelnde Banken und deren Manager kassieren davon Millionen Boni , weil sie versagt haben. BRAVO
Gewinne der Konzerne und Banken werden privatisiert , Verluste hingegen sozialisiert. BRAVO
Armer Mann trifft reichen Mann , beide schauen sich fragend an. Da sagt der arme Mann ganz bleich : wär ich nicht arm , wärst du nicht reich . BRAVO
Ruppert Himmelmann
Warum nicht Einnahmen aus Börsengewinne, etc. genauso besteuern wie das Gehalt. Kleinanleger werden entlastet und die die damit ihr Monatseinkommen erzielen, zahlen genauso wie der der arbeitet. Schon ist Gerechtigkeit und höheres Steuereinkommen erzielt.
Tom
Zur Belastung von Einkommen mit staatlichen Zwangsabgaben zählen neben Einkommensteuer auch Verbrauchssteuern, Abgaben und Umlagen. Daran gemessen liegt die Spitzenbelastung bei einem Haushaltseinkommen von 50.000 Euro. Nicht die wenigen Reichen tragen den Großteil der Steuer- und Abgabenlast, es ist vor allem die Menschen der unteren bis mittleren Einkommensschichten, die kaum Gestaltungsmöglichkeiten bei ihrer Steuerlast haben, aber von der Politik allen Lippenbekenntnissen zum Trotz wie eine Weihnachtsgans ausgenommen werden.
Hans
Gerhard Schröder und seine A(nti)soziale Partei haben dem Turbo-Kapitalismus den Weg bereitet und somit allen normalen Menschen in Deutschland das soziale Fundament entzogen . Es ist nur noch Angst übrig geblieben und der Glaube an die Politik ist verloren gegangen. Es gibt viel zuviele politische Ebenen,die aber alle handlungsunfähig scheinen.
Jürgen
Reichtum (1)
Deutschland ist ein reiches und mächtiges Land. Aber auch ein geteiltes. Die Vermögen hier sind so ungleich verteilt wie in wenigen Industriestaaten. Der Wirtschaft geht es gut. Aber trotzdem ist es der unteren Mittelschicht in den letzten Jahren nicht gelungen, Wohlstand aufzubauen.Chancen (2)
Gröner gehört zu den reichsten Menschen des Landes - sein Unternehmen sei mittlerweile eine Milliarde Euro wert, so erzählt er in “UNGLEICHLAND - REICHTUM”, dem ersten Teil der dreiteiligen Serie zur Ungleichheit in Deutschland. Gröner weiß, dass einer wie er in Deutschland die absolute Ausnahme ist. Er hat sich als Kind von zwei Lehrern ganz nach oben gearbeitet. Er glaubt, dass in Deutschland viele Kinder ohne faire Chance aufwachsen. Gröner will da eingreifen, wo staatliche Institutionen versagen. Deshalb setzt er auf Charity. Aber kann das die Ungleichheit lindern? Und ist das richtig so?
Macht (3)
In Köln fehlen tausende Wohnungen, die Mieten steigen, vor allem Ärmere fühlen sich allein gelassen. Einer, der am liebsten sofort viele Grundstücke bebauen würde, ist Christoph Gröner. . Wie viel Macht haben Menschen mit viel Geld? Wer entscheidet, wie Deutschland aussehen soll?
Branko Milanovic war Chef-Ökonom der Weltbank und zieht eine Bilanz der Globalisierung: Verlierer, sagt er, seien die unteren Mittelschichten der reichen Länder – wie Deutschland. "Diese Menschen verdienen heute das, was sie auch schon vor 20 Jahren verdient haben. Wie vor hundert Jahren", so fasst es Milanovic zusammen, "steht die Menschheit auch heute wieder an einer Kreuzung: Lässt sie zu, dass die wachsende Ungleichheit die Gesellschaften der reichen Länder zerreißt? Oder hält sie dagegen?"
ARD
Kommentare
Wohlhabende wollen nicht belastet werden und haben die Macht und Lobby, das auch abzuwenden. Geschröpft wird die "Mittelschicht".Johanna Keller
Der Steuerzahler rettet marode strauchelnde Banken und deren Manager kassieren davon Millionen Boni , weil sie versagt haben. BRAVO
Gewinne der Konzerne und Banken werden privatisiert , Verluste hingegen sozialisiert. BRAVO
Armer Mann trifft reichen Mann , beide schauen sich fragend an. Da sagt der arme Mann ganz bleich : wär ich nicht arm , wärst du nicht reich . BRAVO
Ruppert Himmelmann
Warum nicht Einnahmen aus Börsengewinne, etc. genauso besteuern wie das Gehalt. Kleinanleger werden entlastet und die die damit ihr Monatseinkommen erzielen, zahlen genauso wie der der arbeitet. Schon ist Gerechtigkeit und höheres Steuereinkommen erzielt.
Tom
Zur Belastung von Einkommen mit staatlichen Zwangsabgaben zählen neben Einkommensteuer auch Verbrauchssteuern, Abgaben und Umlagen. Daran gemessen liegt die Spitzenbelastung bei einem Haushaltseinkommen von 50.000 Euro. Nicht die wenigen Reichen tragen den Großteil der Steuer- und Abgabenlast, es ist vor allem die Menschen der unteren bis mittleren Einkommensschichten, die kaum Gestaltungsmöglichkeiten bei ihrer Steuerlast haben, aber von der Politik allen Lippenbekenntnissen zum Trotz wie eine Weihnachtsgans ausgenommen werden.
Hans
Gerhard Schröder und seine A(nti)soziale Partei haben dem Turbo-Kapitalismus den Weg bereitet und somit allen normalen Menschen in Deutschland das soziale Fundament entzogen . Es ist nur noch Angst übrig geblieben und der Glaube an die Politik ist verloren gegangen. Es gibt viel zuviele politische Ebenen,die aber alle handlungsunfähig scheinen.
Jürgen
Online-Projekt
Bereits
im Vorfeld zu dieser Doku hat sich ein Team aus Film- und
Online-Autoren im Netz unter "docupy/Ungleichland" mit Gerechtigkeit
beschäftigt: Seit November 2017 fließen die Recherchen zu den
Themenfeldern Ungleichheit bei Macht, Vermögen und Chancen in Videos,
die im Netz millionenfach verbreitet und diskutiert wurden.
19.11.18
Leben im Abbruchhaus
Menschen die in schimmelnden Abbruchhäuser, selbstgebauten Baracken und
notdürftigen Lagern leben. Im reichen Land Österreich im Jahr 2018? "Am
Schauplatz" ist im Zuge der Dreharbeiten auf schockierende Tatsachen und
erschütternde Menschenschicksale gestoßen. Eine erschreckende Reportage
über die immer größer werdende Armut und die unglaublichen Zustände,
in denen Menschen und ihre Kinder in alten Abbruchhäusern und
selbstgebauten Baracken leben und überleben.
ORF
ORF
Moderne Diabetes-Therapie macht den Betroffenen das Leben leichter
Über sechs Millionen Menschen in Deutschland sind bereits an
Diabetes Typ 2 erkrankt, und es werden täglich etwa 1.000 Diagnosen mehr
– eine enorme Zahl. Für die Betroffenen gibt es aber Mittel und Wege,
die Erkrankung in den Griff zu bekommen.
Pro Tag wird bei etwa 1000
Bundesbürgern ein Diabetes diagnostiziert – eine fast nicht vorstellbare
Zahl an Neuerkrankungen von 350.000 Neu-Diabetikern jährlich! Dabei
erkrankt die Mehrzahl an Typ-2-Diabetes, der meist durch eine
Kombination aus erblicher Veranlagung, Übergewicht und Fehlernährung
sowie Bewegungsmangel verursacht wird.
Superfood Hafer und Kichererbsen
Wer nach Nahrungsmittel mit Zusatznutzen sucht, wird beim Einkauf in der
Regel einiges an Geld hinblättern müssen. Nicht so aber bei Hafer und
Kichererbsen und dabei sind sie viel gesünder als so manch teures
Nischenprodukt.
ARD
ARD
Armut in Deutschland – Wenn es nicht mal für das Nötigste reicht
Auch im reichen Deutschland sind immer mehr Menschen
arm oder von Armut bedroht und auf Unterstützung angewiesen. Warum ist das
so – was sind die Ursachen? Wer ist wirklich arm? Und was ist gefühlte
Armut? Planet Wissen diskutiert Wege aus der Armut und sucht die
politische Verantwortung.
Planet Wissen
Planet Wissen
18.11.18
Die Zukunft des Bauens
Bei der Suche nach energieeffizienteren Haus-Konzepten forschen
Wissenschaftler vor allem an drei Dingen: An besseren Dämmstoffen und
Fenstern sowie an der optimalen Belüftung, die es so nur in einem
Passivhaus gibt. Sind Passivhäuser wirklich die Zukunft des Bauens?
ARD
ARD
Soziale Routenplanung
Staus kosten Autofahrer viel Zeit und Nerven - vor allem im
Berufsverkehr. Das MIT Boston hat ein Konzept entwickelt, das Umwege
gezielt auf Pendler verteilt und so alle schneller ans Ziel bringt.
ARD
ARD
Antibakterielles Spielzeug
Am Mittwoch wird zum 21. Mal der Thüringer
Innovationspreis verliehen. Hoffnungen macht sich auch die Firma "Eitech"
in Pfaffschwende, die antibakterielles Spielzeug herstellt.
Verpackung ohne Kunststoff
Mit dem Verboten setzt die EU ein erstes Zeichen gegen
den Plastikmüll. Auch Handelsketten reagieren bereits auf das
Umweltbewusstsein der Konsumenten. In St. Valentin beweist ein Geschäft,
dass es auch ohne Kunststoff geht.
ORF
Unverpackt-Laden Tante Hanna Laden
blattgruen.me
Drogeriekette testet Wasch- und Geschirrspülmittel zum Nachfüllen
Lebensmittelhandel testet Obst- und Gemüsesackerl aus Papier
ORF
Unverpackt-Laden Tante Hanna Laden
blattgruen.me
Drogeriekette testet Wasch- und Geschirrspülmittel zum Nachfüllen
Lebensmittelhandel testet Obst- und Gemüsesackerl aus Papier
Mehr als mein Gehirn
Das menschliche Gehirn vollbringt erstaunliche Leistungen.
Neurowissenschaftler versuchen, seiner Funktionsweise auf die Spur zu
kommen, und stoßen dabei auf die fundamentalen Fragen des Menschseins:
Was steckt hinter dem menschlichen Bewusstsein und hat der Mensch einen
freien Willen? Dieser Dokumentarfilm nimmt mit auf eine
interdisziplinäre Reise mit Neurowissenschaftlern, Philosophen und
Theologen, die sich diesen großen Fragen stellen und dabei auch zeigen,
wo Wissenschaft die Grenze zur Weltanschauung überschreitet.
Bibel TV
Bibel TV
Black Friday 2018
Der Black Friday fällt heuer auf den 23. November 2018
Cyber Monday Woche ab 19. November 2018
Saturn Black Week
Mediamarkt Red Week
Amazon Cyber Monday Countdown ab dem 19. November 2018
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Ärzte aus Deutschland fordern Baustopp für 5G Mobilfunk-Technologie
Die Arbeitsmediziner erwähnen eine "erdrückend hohe Anzahl von Forschungsergebnissen", die zeigen, dass Mobilfunkstrahlung physische und psychische Einflüsse mit sich bringt, die heute als "genotoxisch" und "möglicherweise krebserregend"
klassifiziert werden. Aufgrund von Arbeiten von schwedischen
Wissenschaftlern darf man heute davon ausgehen, dass die
Mobilfunkstrahlung bereits als "gesichert krebserregend" gehandelt
werden darf.
Für die elektrosensiblen Teile der Bevölkerung stellt dieser intensivierte Ausbau der neuen Technologie eine intolerable gesundheitliche Belastung dar. Diese Menschen bleibt nur noch der Umzug zum Nord- oder Südpol übrig, alldieweil es dort noch keine Sendemasten gibt.
Zudem befürchten die Arbeitsmediziner eine massive Zunahme von Erkrankungen, besonders chronischer Erkrankungen wie Krebs und degenerativer Nervenerkrankungen (als ob wir nicht schon genug davon hätten!). Interessant ist auch, dass sie von "erwiesenen biologischen Schäden des menschlichen Organismus weit unterhalb der jetzigen Grenzwerte" sprechen.
Das bedeutet nichts anderes, als dass wir keinen Ausbau einer weiteren Mobilfunk-Technologie benötigen, um entsprechende biologische Schäden zu erhalten. Diese Schäden gibt es bereits unter den akuten Bedingungen, wovon natürlich niemand offiziell gerne reden möchte.
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Für die elektrosensiblen Teile der Bevölkerung stellt dieser intensivierte Ausbau der neuen Technologie eine intolerable gesundheitliche Belastung dar. Diese Menschen bleibt nur noch der Umzug zum Nord- oder Südpol übrig, alldieweil es dort noch keine Sendemasten gibt.
Zudem befürchten die Arbeitsmediziner eine massive Zunahme von Erkrankungen, besonders chronischer Erkrankungen wie Krebs und degenerativer Nervenerkrankungen (als ob wir nicht schon genug davon hätten!). Interessant ist auch, dass sie von "erwiesenen biologischen Schäden des menschlichen Organismus weit unterhalb der jetzigen Grenzwerte" sprechen.
Das bedeutet nichts anderes, als dass wir keinen Ausbau einer weiteren Mobilfunk-Technologie benötigen, um entsprechende biologische Schäden zu erhalten. Diese Schäden gibt es bereits unter den akuten Bedingungen, wovon natürlich niemand offiziell gerne reden möchte.
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Aktivierung von braunem Fettgewebe als Hilfe bei Übergewicht, Diabetes und Insulinresistenz
Forscher entdecken neuen Behandlungsansatz gegen Übergewicht und Diabetes
Die Aktivierung des braunen Fettgewebes mittels eines speziellen Substrats bietet den Ergebnissen einer aktuellen Studie zufolge einen vielversprechenden Ansatz für Patienten mit Übergewicht und Diabetes. Wissenschaftler des Universitätsklinikums Leipzig haben in einer aktuellen Studie an menschlichen Zelllinien nachgewiesen, dass durch das „Substrat MP-10“ eine Aktivierung des braunen Fettgewebes sowie eine deutliche Gewichtsabnahme und Verbesserung der Insulinresistenz erreicht werden kann. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forscher in der Fachzeitschrift EMBO Molecular Medicine.
Mit ihrer Studie haben die Forscher des IFB AdipositasErkrankungen an der Universität Leipzig „einen vielversprechenden Ansatz zur Gewichtsreduktion und Verbesserung der Insulinresistenz im braunen Fettgewebe gefunden“, so die Mitteilung des Universitätsklinikums Leipzig. Durch das getestete Substrat sei erstmals eine Beeinflussung des genetischen Pfads zur Aktivierung im braunen Fettgewebe gelungen. Die Forscher sehen hier einen neuen Ansatz zur Behandlung von Übergewicht und Diabetes.
Braunes Fettgewebe ist laut Mitteilung des Universitätsklinikums Leipzig „für die Wärmeentwicklung (Thermogenese) im Körper verantwortlich und verbraucht dazu große Mengen an Energie.“ Dieser erhöhte Energieverbrauch wäre für Menschen mit Übergewicht und Adipositas von besonderem Vorteil. Eine Aktivierung des braunen Fettgewebes und die damit verbundene Erhöhung des Energieumsatzes kann beispielsweise durch Kälteeinwirkung erreicht werden, berichten die Forscher. Ihnen ist nun allerdings der Nachweis gelungen, dass auch eine medikamentöse Intervention zur Aktivierung des braunen Fettgewebes möglich ist.
Lange Zeit galt laut Aussage der Leipziger Forscher die Annahme, dass braunes Fettgewebe nur in Kindern aktiv ist und in Erwachsenen eine untergeordnete Rolle für die Energiebilanz spielt. Doch in den vergangenen Jahren hätten verschiedene Studien gezeigt, dass braunes Fettgewebe auch in Erwachsenen aktivierbar ist. Zudem sei heute nachgewiesen, dass weißes Fettgewebe, welches sonst nur als reiner Energiespeicher dient, teilweise in „beiges Fettgewebe“ umgewandelt werden kann, so die Mitteilung des Universitätsklinikums Leipzig.
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Die Aktivierung des braunen Fettgewebes mittels eines speziellen Substrats bietet den Ergebnissen einer aktuellen Studie zufolge einen vielversprechenden Ansatz für Patienten mit Übergewicht und Diabetes. Wissenschaftler des Universitätsklinikums Leipzig haben in einer aktuellen Studie an menschlichen Zelllinien nachgewiesen, dass durch das „Substrat MP-10“ eine Aktivierung des braunen Fettgewebes sowie eine deutliche Gewichtsabnahme und Verbesserung der Insulinresistenz erreicht werden kann. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forscher in der Fachzeitschrift EMBO Molecular Medicine.
Mit ihrer Studie haben die Forscher des IFB AdipositasErkrankungen an der Universität Leipzig „einen vielversprechenden Ansatz zur Gewichtsreduktion und Verbesserung der Insulinresistenz im braunen Fettgewebe gefunden“, so die Mitteilung des Universitätsklinikums Leipzig. Durch das getestete Substrat sei erstmals eine Beeinflussung des genetischen Pfads zur Aktivierung im braunen Fettgewebe gelungen. Die Forscher sehen hier einen neuen Ansatz zur Behandlung von Übergewicht und Diabetes.
Erhöhung des Energieumsatzes durch Aktivierung des braunen Fettgewebes
Braunes Fettgewebe ist laut Mitteilung des Universitätsklinikums Leipzig „für die Wärmeentwicklung (Thermogenese) im Körper verantwortlich und verbraucht dazu große Mengen an Energie.“ Dieser erhöhte Energieverbrauch wäre für Menschen mit Übergewicht und Adipositas von besonderem Vorteil. Eine Aktivierung des braunen Fettgewebes und die damit verbundene Erhöhung des Energieumsatzes kann beispielsweise durch Kälteeinwirkung erreicht werden, berichten die Forscher. Ihnen ist nun allerdings der Nachweis gelungen, dass auch eine medikamentöse Intervention zur Aktivierung des braunen Fettgewebes möglich ist.
Braunes Fettgewebe auch in Erwachsenen aktivierbar
Lange Zeit galt laut Aussage der Leipziger Forscher die Annahme, dass braunes Fettgewebe nur in Kindern aktiv ist und in Erwachsenen eine untergeordnete Rolle für die Energiebilanz spielt. Doch in den vergangenen Jahren hätten verschiedene Studien gezeigt, dass braunes Fettgewebe auch in Erwachsenen aktivierbar ist. Zudem sei heute nachgewiesen, dass weißes Fettgewebe, welches sonst nur als reiner Energiespeicher dient, teilweise in „beiges Fettgewebe“ umgewandelt werden kann, so die Mitteilung des Universitätsklinikums Leipzig.
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