21.2.14

 

Diözesaner Entwicklungsprozess APG2.1

Die Erzdiözese Wien ist mitten in einem Veränderungsprozess, um ihrer Sendung in der Welt treu zu bleiben. Gerufen in die Schule Jesu entwickeln wir neue Strukturen kirchlichen Lebens in Gemeinschaft vor Ort.

Mission first!

Die Kirche ist kein Selbstzweck, sondern Jesus Christus will seine Kirche in den Dienst nehmen als Zeichen und Werkzeug der Vereinigung mit Gott und der Erlösung der Menschen. Wer diese Mission vor Augen hat, wird in seinem Leben immer missionarischer sein.

Jüngerschaftsschule

Wie können die Gläubigen ihre Jüngerschaft in der Nachfolge Jesu vertiefen, beleben, ja sie konkret lernen und einüben?

Strukturentwicklung

Welche Entwicklungen unserer Struktur und Organisation braucht es in der Erzdiözese Wien, damit die Gläubigen sich auf ihre Mission ausrichten können? Welche Strukturen müssen sie eventuell aufgeben, welche ändern, welche neu schaffen, damit sie der Mission dienen?

Warum ist APG2.1 notwendig?

Die Sendung der Kirche, die enormen gesellschaftlichen Veränderungen und die Verknappung der Ressourcen in der Kirche erfordern eine Veränderung im christlichen Leben des Einzelnen und in den kirchlichen Strukturen.

Die Gemeinden und Pfarren in den 54 Dekanaten der Erzdiözese Wien setzen den Diözesane Entwicklungsprozess APG2.1 individuell angepasst um. Ein wesentlicher Teil des Prozesses wird das Sammeln von Ideen und Erfahrungen sein, die uns gegenseitig anstoßen und ermutigen. Möglichkeiten sich zu beteiligen, Neues kennen zu lernen und sich herausfordern zu lassen. Eigene Projekte und Erfahrungen weitergeben und voneinander lernen – aufeinander hören.

Die Prozess zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:
  • Es geht um einen geistlicher Prozess: d.h. in allem Ringen um Entscheidungen ist Frage nach dem "Masterplan" im Vordergrund.
  • Es geht um einen missionarischen Prozess: d.h. die Frage nach der Sendung der Kirche und die Orienterung an den Bedürfnissen der Menschen, zu denen Kirche gesandt ist geben die Richtung vor.
  • Es geht um einen kommunikativen Prozess: d.h. die Betroffenen in den Pfarren sind in den Prozess eingebunden.
  • Es geht um einen Prozess, in dem alle kirchlichen Orte, die neben der Pfarre auf dem PFarrgebiet sind, eingebunden werden. Kirchliche Orte sind beispielsweise anderssprachige Gemeinden, kategoriale Seelsorge, Caritas-Einrichtungen, Bewegungen, ...



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