21.9.18
Marienerscheinungen im slowakischen "Wallfahrtsort" Dechtice
Martin beschreibt es folgendermassen:
"Es war am Fest der Allerheiligen. Die Jungfrau Maria fragte mich
schon vorher, ob ich den Himmel, die Hőlle und das Fegefeuer sehen will.
Ich lehnte es ab, weil ich Angst hatte. Die Jungfrau Maria drang nicht
auf mich ein, sie respektierte meinen freien Willen. Später, wenn sie mich
danach wieder fragte, antwortete ich, dass ich das doch sehen will.
Zuerst zeigte sie mir die Hőlle. Es ist unbeschreibbar, aber ich will
mich wenigstens zu der Erscheinung nähern, wie die Hőlle aussah und was
ich miterlebte. Die Hőlle war wie eine grosse Hőhle von grossen
Ausmassen. Sie sah aus wie ein glűhendes Meer, es ist nicht zu beschreiben,
wie eine seltsame Substanz und in dieser Substanz oder in Feuer, waren
die Seelen als glűhende Kohle - etwas Hässliches - es kam davon eine
schreckliche Angst, Unsicherheit. Die Seelen brachten schreckliches,
tierisches Geschrei heraus, Verfluchungen... In allem war eine Verwirrung
zu spűren, es war dort keine Ruhe, keine Sicherheit und ich fűhlte einen
Schwefelgestank. Es war abscheulich dem zuzuschauen. Noch jetzt, wenn
ich darűber spreche, habe ich alles vor meinen Augen. Ich fűrchtete mich sehr,
aber ich fűhlte die Nähe der Jungfrau Maria. Es waren dort viele
Seelen, sie fielen wie Schnee herab. Ich kann darűber nicht mehr
sprechen, denn wenn ich es tue, erlebe ich es wieder und das ist
schrecklich…
Zwischen dem Fegefeuer und dem Himmel war auch eine grosse Schlucht.
Die Jungfrau Maria zeigte mir auch den Himmel. Ich sah ein grosses,
gelbes Licht und es schien mir ein Tor zu sein. Es war dort keine Tűr,
es war so seltsam - im Raum. Es grűssten uns Engelscharen. Sie hatten
keine Flűgel, waren gross - erwachsen, sie konnten etwa 18 Jahre alt
sein. Es kam mir so vor, als ob ich mich dort befände. Als wir eine
Reihe der Heiligen passierten, zeigte mir die Jungfrau Maria
den Paradiesgarten. Wir waren immerfort vom Licht durchstrahlt und im
Licht. Die schőnen Bumen und die ganze Pracht lässt sich nicht
beschreiben. Solche Blumen existieren auf der Erde nicht. Die Bäume dort
waren unaussprechlich schőn. Die Jungfrau Maria zeigte mir auch
die Mitte des Paradieses und dort war etwas wie ein Baumstumpf. Sie
sagte mir nichts, aber er war wie ein Platz wohin sie ausruhen geht und
wo sie betet. Es war alles sehr seltsam. Ich hőrte schőnes Singen und überall war eine unendliche Ruhe. Es war etwas Herrliches und ich wollte
nicht von dort weggehen. Es lässt sich nicht aussprechen."
Die Kinder hatten mit der Jungfrau Maria auch andere Erlebnisse. Ich
will eins erwähnen. Wenn sie sie zum Hűgel rief, so hatten sie Angst und
sie sagten ihr von ihrer Angst. Sie ermunterte sie, dass sie keine
Angst haben sollen, dass sie mitgeht, aber sie werden sie nicht sehen.
Das Zeichen ihrer Anwesenheit werden Schmetterlinge sein, die um sie
herumfliegen werden. Als die Erscheinung zu Ende war und die Kinder sich
nach Hause begaben, flogen um ihre Kőpfe etwa 8 Schmetterlinge. Einer
von ihnen setzte sich auf Marikas Hand nieder. Sie fingen an zu rennen.
Marika winkte mit der Hand, doch der Schmetterling sass auf ihrer Hand
wie aufgeklebt.
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