1.3.10

 

Religion braucht Platz im öffentlichen Raum

Für eine integrative Gesellschaft und ein Miteinander von Menschen verschiedenster Herkunft ist es wichtig, dass Religion einen Platz in der Öffentlichkeit und besonders auch in den Schulen hat.

Zu diesem Konsens fanden die von der "Plattform Christen und Muslime" eingeladenen Diskutanten einer Debatte zum Thema "Religion im Klassenzimmer".

Der Staat sei auf Wertestifter wie die Religionen angewiesen, sagte die Leiterin der Rechtsabteilung des Schulamts der Erzdiözese Wien, Birgit Moser-Zoundjiekpon. "Insbesondere in einem Staat, der sich immer mehr zu einem Sozial- und Leistungsstaat entwickelt hat, wie Österreich, ist es wesentlich, dass die Religionen nicht ausgegrenzt werden, sondern dass die Zusammenarbeit zwischen Staat und Religionen institutionalisiert ist und funktioniert", so Moser-Zoundjiekpon, die die friedenstiftende, integrative Funktion von Religionen betonte.

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