11.11.08
Was geschieht uns nach dem Tod?
Wir sind nur Gast auf Erden, unsere Heimat ist im Himmel.
Unser Leib zerfällt, aber die Seele ist unsterblich. Sie tritt im Tod vor ihrem Schöpfer. Diese Begegnung nennen wir das persönliche Gericht. Zugleich endet mit dem Tod die Zeit des Wollens und Handelns - unsere Entscheidung für oder gegen Gott wurde gefällt und ist nun unverrückbar. Wir können nichts mehr tun für uns oder andere.
Doch es gibt ein Heilmittel dagegen: die Beichte. Wenn wir aufrichtig unsere Sünden schon hier auf Erden bekennen und Reue zeigen, erfahren wir Vergebung und kommen nicht in das Gericht. Wir werden nicht auf einmal zu Heiligen, wir müssen immer wieder dazu bereit sein. Und wir müssen Geduld mit uns selbst haben.
Es kommen nicht alle automatisch in den Himmel. Es ist nicht egal, wie wir gelebt haben. Gott ist nicht gleichgültig, sonst wäre das die Hölle.
Das Maskenspiel ist vorbei, die Wahrheit wird enthüllt, die Zuflucht hinter Position oder Fiktion ist vorbei. Die Liebe deckt alles auf, jede Kleinigkeit, jedes lieblose Wort, jede verletzende Tat.
Ich werde weinen über meine Liebslosigkeit und Hilfsverweigerung anderen Menschen gegenüber, wenn ich der absoluten Güte Gottes begegne.
Gott richtet niemand, mein Leben selbst ist das Gericht über mich. Wenn ich mich Gott und den Menschen gegenüber verschließe, ist der Himmel für mich verschlossen.
Wenn wir uns grundsätzlich für Gott entschieden haben, sind wir gerettet, aber wir brauchen noch eine Läuterung und Reinigung. Denn bei in Gottes Reich hat nichts Unreines Platz. Das nennt die katholische Kirche "Fegefeuer". Das ist kein Straflager, sondern die Begegnung mit Jesus Christus, dem richtenden Feuer, der die Härte unserer Herzen mit seiner alles verzeihenden Liebe wegschmilzt. Wir werden in der Tiefe unseres Wesens erkannt.
Wenn ich mich der Liebe Gottes jedoch total verweigere, erleide ich den ewigen Tod, die Hölle. Wer sein Herz so im Bösen verhärtet hat, will gar nicht herauskommen aus der Hölle, die er sich selbst bereitet hat.
Wer seine ganze Hoffnung auf Menschen oder Dinge statt auf Gott gesetzt hat, wird enttäuscht und gepeinigt werden.
Die Hölle ist der Ort, an dem man nicht lieben kann, während man darauf brennt zu lieben und geliebt zu werden.
Deshalb ist es so wichtig, die rechte Grundhaltung bereits hier und jetzt einzuüben: Reue, Bereitschaft zur Umkehr, das Öffnen des Herzens zu Gott und seiner Liebe.
Unser Leib zerfällt, aber die Seele ist unsterblich. Sie tritt im Tod vor ihrem Schöpfer. Diese Begegnung nennen wir das persönliche Gericht. Zugleich endet mit dem Tod die Zeit des Wollens und Handelns - unsere Entscheidung für oder gegen Gott wurde gefällt und ist nun unverrückbar. Wir können nichts mehr tun für uns oder andere.
Doch es gibt ein Heilmittel dagegen: die Beichte. Wenn wir aufrichtig unsere Sünden schon hier auf Erden bekennen und Reue zeigen, erfahren wir Vergebung und kommen nicht in das Gericht. Wir werden nicht auf einmal zu Heiligen, wir müssen immer wieder dazu bereit sein. Und wir müssen Geduld mit uns selbst haben.
Es kommen nicht alle automatisch in den Himmel. Es ist nicht egal, wie wir gelebt haben. Gott ist nicht gleichgültig, sonst wäre das die Hölle.
Das Maskenspiel ist vorbei, die Wahrheit wird enthüllt, die Zuflucht hinter Position oder Fiktion ist vorbei. Die Liebe deckt alles auf, jede Kleinigkeit, jedes lieblose Wort, jede verletzende Tat.
Ich werde weinen über meine Liebslosigkeit und Hilfsverweigerung anderen Menschen gegenüber, wenn ich der absoluten Güte Gottes begegne.
Gott richtet niemand, mein Leben selbst ist das Gericht über mich. Wenn ich mich Gott und den Menschen gegenüber verschließe, ist der Himmel für mich verschlossen.
Wenn wir uns grundsätzlich für Gott entschieden haben, sind wir gerettet, aber wir brauchen noch eine Läuterung und Reinigung. Denn bei in Gottes Reich hat nichts Unreines Platz. Das nennt die katholische Kirche "Fegefeuer". Das ist kein Straflager, sondern die Begegnung mit Jesus Christus, dem richtenden Feuer, der die Härte unserer Herzen mit seiner alles verzeihenden Liebe wegschmilzt. Wir werden in der Tiefe unseres Wesens erkannt.
Wenn ich mich der Liebe Gottes jedoch total verweigere, erleide ich den ewigen Tod, die Hölle. Wer sein Herz so im Bösen verhärtet hat, will gar nicht herauskommen aus der Hölle, die er sich selbst bereitet hat.
Wer seine ganze Hoffnung auf Menschen oder Dinge statt auf Gott gesetzt hat, wird enttäuscht und gepeinigt werden.
Die Hölle ist der Ort, an dem man nicht lieben kann, während man darauf brennt zu lieben und geliebt zu werden.
Deshalb ist es so wichtig, die rechte Grundhaltung bereits hier und jetzt einzuüben: Reue, Bereitschaft zur Umkehr, das Öffnen des Herzens zu Gott und seiner Liebe.