3.3.14
Fastenzeit
Am Aschermittwoch (heuer 5. März) beginnt für die meisten Christen in
aller Welt (mit Ausnahme der Gläubigen der Ostkirchen) die 40-tägige
vorösterliche Bußzeit "Quadragesima", auch Fastenzeit genannt. Die
Bußzeit, an deren Beginn der Empfang des Aschenkreuzes als äußeres
Zeichen von Bußgesinnung, Umkehr und Erneuerung steht, eröffnet den
österlichen Weg der Kirche, die im Durchgang durch das Leiden und
Sterben Christi (Karfreitag) die Auferstehung Jesu feiert. Die auf dem
Konzil von Nizäa (325 n. Chr.) erstmals festgelegte Quadragesima als
Vorbereitung auf das Osterfest hebt drei Grundvollzüge des Glaubens
hervor: Verzicht, Gebet und Werke der Nächstenliebe.
Den Beginn der Fastenzeit markiert das Aschenkreuz, das den Gläubigen am Aschermittwoch auf die Stirn gezeichnet wird. Bereits in alttestamentlicher Zeit (z. B. im Buch Jona oder im Buch Hiob) diente die Asche als Zeichen der Buße. Am Aschermittwoch legt es der Priester mit den Worten auf die Stirn: "Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zu Staub zurückkehrst." Üblich ist dabei auch der Ausspruch: "Kehre um und glaube an das Evangelium" - ein Aufruf zur Wegkorrektur und zur Besinnung auf Christus als Zentrum des christlichen Glaubens.
Den Beginn der Fastenzeit markiert das Aschenkreuz, das den Gläubigen am Aschermittwoch auf die Stirn gezeichnet wird. Bereits in alttestamentlicher Zeit (z. B. im Buch Jona oder im Buch Hiob) diente die Asche als Zeichen der Buße. Am Aschermittwoch legt es der Priester mit den Worten auf die Stirn: "Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zu Staub zurückkehrst." Üblich ist dabei auch der Ausspruch: "Kehre um und glaube an das Evangelium" - ein Aufruf zur Wegkorrektur und zur Besinnung auf Christus als Zentrum des christlichen Glaubens.