13.9.14

 

Ursachen für Krieg liegen in der Politik


In ihrem jüngsten Wirtschaftsbericht hat die Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD) den Industrienationen einen Rüffel verpasst: Vor allem ihre Politik habe bei der Krise von 2008 zu einer finanziellen Notlage geführt, heißt es darin. Im Fall einer weiteren Krise wären vor allem ärmere Schichten und Länder beeinträchtigt. Dass Armut und Benachteiligung zu blutigen Konflikten führen können, zeigt der unerbittliche Kampf um Ressourcen in den ärmeren Ländern der Welt wie beispielsweise in Afrika. Dabei ist es aber häufig kein Rohstoffmangel, der Krieg verursacht, sondern die Politik. Darauf weist der aus Ghana stammende Kardinal Peter Turkson hin, der Präsident des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden ist. Radio Vatikan sprach mit ihm am Rande der Präsentation des UNO-Wirtschaftsberichtes in Rom.

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