27.6.15
Ist Deine Timeline auch voll mit aufwühlenden Nachrichten?
Gestern scheint ein besonderer Tag voller beunruhigender Ereignisse in aller Welt gewesen zu sein.
Wenn wir solche Nachrichten hören, ist die Gefahr immer groß, einem Geist von Mutlosigkeit Raum zu geben. Er kleidet sich gerne in den Gedanken, unsere heutige Zeit sei schlechter als alle anderen oder als würde es einfach immer alles nur noch schlimmer. Eine ausweglose Abwärtsspirale. Grundsätzlich beschreibt die Bibel tatsächlich, dass die Menschheitsgeschichte die Geschichte einer fortschreitenden Entfernung von Gott ist. Dadurch werden auch die Konsequenzen der Sünde und der Rebellion gegen Gott immer deutlicher. Und was aber zugleich auch stimmt:
- Zu jeder Zeit haben menschliche Gerichte und ganze Nationen Unrecht Recht genannt, das gab es schon immer. Schon oft in der Geschichte wurde Sünde gesetzlich institutionalisiert und das als Fortschritt öffentlich gefeiert. (Leider jeweils auch mit entsetzlichen Folgen...)
- In allen Epochen wurden Unschuldige Opfer von Verblendeten. Die Geschichte ist eine nicht endende Kette von Geschichten einfacher Menschen, deren Leben beendet wurde, weil jemand sie im Namen von irgendwas ermordet hat.
- Quer durch die Jahrhunderte gab es Verfolgung und Widerstand gegen das Evangelium. Dem echten Evangelium wurde niemals nur applaudiert, es war immer eine Provokation und immer starben dafür auch Unschuldige.
Und außerdem: es gab Pestwellen, die ganze Landstriche Europas
entvölkerten. Es gab islamische, ungarische oder mongolische
Eroberungswellen, die ganze Nationen verwüsteten. Es gab europäische
Kriege, in denen Millionen den Tod fanden. Es gab Despoten, die die
Kirche mit aller Staatsgewalt und äußerster Brutalität verfolgen ließen,
Jahrzehnte lang. Ein Meer von Leid, ein Ozean von Blut und Tränen, der
uns unausweichlich mit der Frage der Ewigkeit konfrontiert und die Welt
nur verstehbar macht, weil es Hoffnung und Gerechtigkeit über den Tod
hinaus gibt.
Und dennoch hat all das absolut nichts an Gottes Wahrheit verändert. Nichts konnte die Botschaft Jesu und seine Kirche daran hindern, stets neu aufzublühen wie die Knospen nach dem Winter. Nach wie vor ist das Evangelium Jesu Christi die einzige Botschaft, die den Menschen ganzheitlich und vollkommen befreit. Und es ändert sich nicht. Rein garnichts wird diese Wahrheit erschüttern. Keine Bomben, kein Terror und auch keine neuen Gesetze, die Menschen sich ausdenken. Es gibt eine Quelle unvernichtbarer Hoffnung. Egal, an welche Nachrichten Du gerade denkst: wähle die Hoffnung.
"Die Menschen werden vor Angst vergehen in der Erwartung der Dinge, die über die Erde kommen; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Wenn (all) das beginnt, dann richtet euch auf, und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe." (Jesus in Lk 21,26.28)
Johannes Hartl
Und dennoch hat all das absolut nichts an Gottes Wahrheit verändert. Nichts konnte die Botschaft Jesu und seine Kirche daran hindern, stets neu aufzublühen wie die Knospen nach dem Winter. Nach wie vor ist das Evangelium Jesu Christi die einzige Botschaft, die den Menschen ganzheitlich und vollkommen befreit. Und es ändert sich nicht. Rein garnichts wird diese Wahrheit erschüttern. Keine Bomben, kein Terror und auch keine neuen Gesetze, die Menschen sich ausdenken. Es gibt eine Quelle unvernichtbarer Hoffnung. Egal, an welche Nachrichten Du gerade denkst: wähle die Hoffnung.
"Die Menschen werden vor Angst vergehen in der Erwartung der Dinge, die über die Erde kommen; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Wenn (all) das beginnt, dann richtet euch auf, und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe." (Jesus in Lk 21,26.28)
Johannes Hartl