21.6.15
EU-Austrittsvolksbegehren
ÖFFENTLICHE EINTRAGUNGSWOCHE IN GANZ ÖSTERREICH24.06. - 01.07.2015zum Unterzeichnen in allen Gemeindeämtern und Stadtmagistraten
Eine einmalige Chance!
Auch Ihre Unterschrift ist wichtig, bitte unterschreiben Sie!
B E G R Ü N D U N G des Einleitungsantrags:
So
gut wie alle Versprechungen vor dem EU-Beitritt vor 20 Jahren, die
damals zum mehrheitlichen "Ja zum EU-Beitritt" geführt haben, wurden
gebrochen. Anstatt eines Aufschwungs ist es zu einer enormen Abwärtsentwicklung Österreichs auf
fast allen Gebieten gekommen: von der steigenden Arbeitslosigkeit, der
steigenden Staatsverschuldung, dem Verlust an Kaufkraft der breiten
Masse, der steigenden Kriminalität bis hin zum zunehmenden
"Bauernsterben" und den massiven Verschlechterungen im Umweltbereich.
Die EU-Entscheidungsebenen werden nach Meinung vieler von Atom-,
Gentechnik- und Pharmakonzernen diktiert und von international
ausgerichteten Handelsketten, die einer mittelständisch geprägten,
krisensicheren und naturverträglichen Nahversorgung keine Chance lassen.
Insbesondere die Friedenspolitik ist durch die EU-Mitgliedschaft schwerstens gefährdet. Die
EU verstößt immer mehr gegen das Selbstbestimmungsrecht der Völker als
Grundlage für Freiheit und Frieden; das Mittragen von
Wirtschaftssanktionen gegenüber Rußland ist mit der gesetzlich
verankerten immerwährenden Neutralität Österreichs unvereinbar.
Wir wollen wieder ein freies und neutrales Österreich und keine
"Kolonie" von Brüssel oder Washington und schon gar nicht wollen wir
dadurch in außenpolitische Konflikte mithineingezogen werden, die uns
überhaupt nichts angehen und die auch im militärischen Sinn in höchstem
Maße friedensgefährdend sind. Wehret den Anfängen, sonst könnte es zu spät dafür sein!
Das in Geheimverhandlungen seit Jahren von EU und USA/Kanada vorangetriebene transkontinentale Freihandelsabkommen
TTIP bzw. CETA wird am sichersten durch den Austritt aus der EU für uns unwirksam, ebenso wie die jährlichen Nettozahler-Mitgliedsbeiträge,
die Österreich für die EU seit 20 Jahren leisten muß. Von diesen, die
jährlich - umgerechnet - Milliardenbeträge in Österreichischen
Schilling ausmachen, bekommt Österreich nur einen Teil wieder zurück,
dieser wird dann - propagandistischerweise - als EU-"Förderung"
bezeichnet. Und nicht einmal über die Verwendung dieser - ohnehin aus
unserem eigenen Geld bezahlt - "darf" (!) Österreich selbst
entscheiden. Unter dem Strich ist das seit 20 Jahren ein jährliches Verlustgeschäft für Österreich und damit ein Mitverursacher des Sozialabbaus und des Zurückfahrens der staatlichen Leistungen für die Bürger generell.
Der Austritt aus der Europäischen Union ist rechtlich abgesichert in einem eigenen Austrittsartikel im EU-Vertrag, dem Art. 50 EUV.
Insgesamt soll durch den Austritt der Republik Österreich aus der Europäischen Union weiterer Schaden von der Bevölkerung abgewendet werden. Die EU wird von vielen Bürgern als lähmendes, zentralistisches Bevormundungsinstrument mit immer diktatorischeren Zügen empfunden, das nicht mehr zukunftsfähig scheint. Kleinere, selbständige Staaten bieten viel bessere Chancen auf eine naturverträgliche, nachhaltige Wirtschafts- und Lebensweise, die auch den kommenden Generationen noch "Luft zum Atmen" läßt - im viele Bereiche umfassenden Sinn!
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EU- Austrittspartei
Öffnungszeiten der Eintragungslokale
Wien
Die Unterstützung des Volksbegehrens ist in einem beliebigen Wiener Eintragungslokal unabhängig vom Wohnbezirk möglich.
Öffnungszeiten
Die Eintragungslokale sind im Befragungszeitraum zu folgenden Zeiten geöffnet:
- Mittwoch 24. Juni, 8 bis 18 Uhr
- Donnerstag, 25. Juni, 8 bis 20 Uhr
- Freitag, 26. Juni, 8 bis 18 Uhr
- Samstag, 27. und Sonntag, 28. Juni, 8 bis 13 Uhr
- Montag, 29. und Dienstag, 30. Juni, 8 bis 18 Uhr
- Mittwoch, 1. Juli, 8 bis 20 Uhr