19.1.14
Bahnhofskirche
Im Herbst 2014 eröffnen wir den "Raum der Stille", eine interreligiöse
Bahnhofskapelle, am Wiener Hauptbahnhof. Künftig sollen AnwohnerInnen,
PendlerInnen sowie Beschäftigte dort Ruhe und einen Ort der Andacht
finden können.
"Mit dem Stichwort Bahnhof-Kirche verbinde ich Menschen unterwegs, Menschen auf der Reise, Menschen, die nicht bleiben, die vorbeikommen", sagt Provisor Pater Matthias Felber SVD von der Pfarre zur Heiligen Familie (Dekanat Wien 10), die zu einer "Pfarre neu" - Pfarre "Zum Göttlichen Wort" – wird und auf deren Pfarrgebiet die neue Bahnhof-Kirche liegen wird. Felber erhofft sich mit der Bahnhof-Kirche "einen spirituellen Rastplatz in einer hektischen Welt.
"Als ÖBB wollen und müssen wir auf dem Hauptbahnhof Wien viele Dienstleistungen nicht nur für Bahnkunden, sondern für die ganze Bevölkerung anbieten", sagt ÖBB-Architekt Gerald Mitterbäck: "Ein Andachtsraum, ein Raum der Stille ist ein guter Raum für die Menschen hier auf dem Hauptbahnhof."
"Die Erzdiözese will hier präsent sein, wo sich täglich mehr als 120.000 Menschen bewegen", sagt der Baudirektor der Erzdiözese Wien, Architekt Harald Gnilsen. Die Lage der Bahnhof-Kirche sei sehr gut, weil hier sehr viele Pendlerinnen und Pendler und Reisende tagaus, tagein vorbeiziehen. "Wir haben einen schlichten ovalen Raum, der sehr kontemplativ ist. Es gibt eine leichte Zugänglichkeit. Wenn ich drinnen bin, bin ich nicht in einer Auslage. Hier kann man Kerzen anzünden, vor dem Allerheiligsten beten und auch zusammenkommen, um eine heilige Messe zu feiern."
"Dem ellipsenförmigen Raum vorgelagert ist eine kleine Fläche, für eine Statue und für künstlerische Präsentationen, oder zu Weihnachten einen Weihnachtsbaum", erläutert Architekt Michael Eckel: "Es gibt einen Mitarbeiterplatz für Erstgespräche und zwei kleine Besprechungsräume."
"Die Zusammenarbeit mit der neuen Pfarre "Zum göttlichen Wort" funktioniert sehr gut", unterstreicht Projektkoordinator Roman Dietler. "Wir sind interreligiös aufgestellt und sind im laufenden Gespräch mit einigen Kirchen und Religionsgemeinschaften."
Quelle: http://www.erzdioezese-wien.at/site/home/nachrichten/article/33175.html
"Mit dem Stichwort Bahnhof-Kirche verbinde ich Menschen unterwegs, Menschen auf der Reise, Menschen, die nicht bleiben, die vorbeikommen", sagt Provisor Pater Matthias Felber SVD von der Pfarre zur Heiligen Familie (Dekanat Wien 10), die zu einer "Pfarre neu" - Pfarre "Zum Göttlichen Wort" – wird und auf deren Pfarrgebiet die neue Bahnhof-Kirche liegen wird. Felber erhofft sich mit der Bahnhof-Kirche "einen spirituellen Rastplatz in einer hektischen Welt.
Präsenz der Kirche
Für Pastoralassistent Thomas Burgstaller (Zur Hl. Familie) ist die neue Bahnhof-Kirche "auch ein Wegweiser, wie wir hier vor Ort in Zukunft Pastoral leben und gestalten können". "Es gibt bei uns eine gewisse Aufbruchsstimmung", sagt Burgstaller: "Weil hier ein neuer Raum geschaffen wird, wo wir als Gemeinde die missionarische Kraft des Christentums wieder neu zum Leuchten bringen können.""Als ÖBB wollen und müssen wir auf dem Hauptbahnhof Wien viele Dienstleistungen nicht nur für Bahnkunden, sondern für die ganze Bevölkerung anbieten", sagt ÖBB-Architekt Gerald Mitterbäck: "Ein Andachtsraum, ein Raum der Stille ist ein guter Raum für die Menschen hier auf dem Hauptbahnhof."
"Die Erzdiözese will hier präsent sein, wo sich täglich mehr als 120.000 Menschen bewegen", sagt der Baudirektor der Erzdiözese Wien, Architekt Harald Gnilsen. Die Lage der Bahnhof-Kirche sei sehr gut, weil hier sehr viele Pendlerinnen und Pendler und Reisende tagaus, tagein vorbeiziehen. "Wir haben einen schlichten ovalen Raum, der sehr kontemplativ ist. Es gibt eine leichte Zugänglichkeit. Wenn ich drinnen bin, bin ich nicht in einer Auslage. Hier kann man Kerzen anzünden, vor dem Allerheiligsten beten und auch zusammenkommen, um eine heilige Messe zu feiern."
"Dem ellipsenförmigen Raum vorgelagert ist eine kleine Fläche, für eine Statue und für künstlerische Präsentationen, oder zu Weihnachten einen Weihnachtsbaum", erläutert Architekt Michael Eckel: "Es gibt einen Mitarbeiterplatz für Erstgespräche und zwei kleine Besprechungsräume."
"Die Zusammenarbeit mit der neuen Pfarre "Zum göttlichen Wort" funktioniert sehr gut", unterstreicht Projektkoordinator Roman Dietler. "Wir sind interreligiös aufgestellt und sind im laufenden Gespräch mit einigen Kirchen und Religionsgemeinschaften."