15.3.18
Stephen Hawking
Hawking
litt an der unheilbaren Muskel- und Nervenkrankheit ALS (Amyotrophe
Lateralsklerose). Bei der Diagnose mit 21 Jahren im Jahr 1963 sagten ihm
die Ärzte, dass er nur noch wenige Jahre zu leben habe. Jetzt steht er
vor seinem Gott und Richter, dessen Existenz er immer abgelehnt hatte.
Dazu ein Artikel über ihn:
„Unlogisch ist die Behauptung des Physikers Stephen Hawking, das Universum sei von selbst und ohne Gott entstanden, weil es so etwas wie Schwerkraft gebe. Die Schwerkraft selbst muss durch irgendetwas entstanden sein. Das schreibt der britische Mathematiker John Lennox in einer Replik auf Hawkings in der britischen Tageszeitung „Daily Mail“.
Am Donnerstag vergangener Woche hatte die Zeitung „The Times“ einen Auszug des neuen Buches des bekannten britischen Physikers Stephen Hawking abgedruckt. Dessen Buch „Der große Entwurf – Eine neue Erklärung des Universums“ erscheint am Donnerstag dieser Woche auch in Deutschland. Einen Tag später druckte die „Daily Mail“ eine Antwort des bekannten Mathematikers John Lennox ab.
Es gebe überhaupt keinen Zweifel an der intellektuellen Leistung des Physikers, schreibt Lennox. Mit seinem neuen Buch nehme er jedoch als Physiker eine außergewöhnliche Herausforderung an. „Nach Hawking liefern die Gesetze der Physik die wirkliche Erklärung dafür, wie das Leben entstand, und nicht mehr Gott. Der Urknall war seiner Meinung nach eine zwangsläufige Konsequenz dieser Gesetze.“ Hawking schreibt in seinem Buch: „Weil es ein Gesetz der Schwerkraft gibt, kann und wird sich ein Universum selber aus dem Nichts erschaffen.“
Wer erschuf die Naturgesetze?
Lennox ist überzeugt: „Unglücklicherweise ist dieses Argument Hawkings, das als so kontrovers und grundlegend gelobt wurde, kaum neu.“ Schon vor Jahren hätten andere Wissenschaftler eine ähnliche Aussage gemacht und behauptet, die überwältigende, hochkomplizierte Beschaffenheit der Welt könne nur erklärt werden durch die physikalischen Gesetze wie die Gravitation.
„Als Wissenschaftler und Christ würde ich sagen, dass Hawkings Behauptung fehlgeleitet ist“, schreibt Lennox. „Er möchte, dass wir zwischen Gott und den Gesetzen der Physik wählen, so als würden sie in einem Gegensatz zueinander stehen.“ Doch anders als Hawkings behaupte, könnten die Naturgesetze niemals eine vollständige Erklärung des Universums ermöglichen, so Lennox. „Die Gesetze selbst schaffen gar nichts, sie sind nur die Beschreibung von etwas, was unter gewissen Umständen passiert.“
Der Professor für Mathematik an der Universität Oxford fährt fort: „Wenn er uns dazu aufruft, uns zwischen Gott und den Gesetzen der Physik zu entscheiden, ist das so, wie wenn jemand möchte, dass man sich zwischen dem Luftfahrt-Ingenieur Sir Frank Whittle und den Gesetzen der Physik entscheiden sollte, um zu erklären, wie eine Raketendüse funktioniert. Er bringt da die Kategorien durcheinander. Die Gesetze der Physik können erklären, wie eine Flugzeugdüse funktioniert, aber jemand muss sie bauen, mit Treibstoff füllen und sie zünden. Das Flugzeug konnte nicht von selbst ohne die Gesetze der Physik erbaut werden, sondern die Entwicklung und der Bau dieser Düse bedurfte des Genies eines Mannes wie Whittle. Genauso konnten die Gesetze der Physik das Universum nicht erschaffen.“
Hawkings Argumentation erscheine ihm unlogisch, wenn dieser behaupte, die Existenz von Schwerkraft zeige, dass das Universum zwangsläufig entstehen musste. „Wie soll die Schwerkraft schon vorher existiert haben? Wer hat sie dahin gebracht? Und was war die schöpferische Kraft für ihre Entstehung?“
Kein Widerspruch zwischen Glaube und Wissenschaft
Lennox kritisiert zudem, dass sich hinter Hawkings Argumenten die Idee verberge, Religion und Wissenschaft schlössen sich gegenseitig aus. „Aber da ist keine Dissonanz, stelle ich fest. Für mich als gläubigen Christen ist die Schönheit der Naturgesetze nur noch eine Bestärkung meines Glaubens an eine intelligente, göttliche Kraft. Je mehr ich Wissenschaft verstehe, umso mehr glaube ich an Gott.“ Dass es im 16. und 17. Jahrhundert eine Explosion der Wissenschaft gegeben habe, liege eben daran, dass die Menschen in den Naturgesetzen die göttliche Kreativität entdeckt hätten.
Hakwing wolle offenbar wie viele Religionskritiker die Meinung verbreiten, dass alle Menschen lediglich eine zufällige Ansammlung von Molekülen und das Ergebnis eines geistlosen Prozesses seien. „Wenn das stimmte, würde das die Rationalität untergraben, die man für Wissenschaft braucht. Wenn das Gehirn lediglich das Ergebnis eines zufälligen Prozesses ist, dann gibt es keinen Grund anzunehmen, dass es überhaupt die Möglichkeit hat, die Wahrheit zu finden.“
Schon die Wahrscheinlichkeit, dass die Buchstaben des eigenen Namens irgendwo durch Zufall in den Sand gemalt wurden, sei so gering, dass jeder annehmen würde, sie seien von einem intelligenten Wesen dorthin gemalt worden. „Um wie viel mehr müsste es einen intelligenten Schöpfer hinter der menschlichen DNS geben, der unglaublichen biologischen Datenbank, die mehr als 3,5 Millionen Buchstaben enthält?“
Der Versuch, Gottes Existenz oder Nichtexistenz zu beweisen, gehe weit über die Möglichkeiten von Wissenschaft hinaus, so Lennox in der „Daily Mail“. „Der christliche Glaube enthält den belastbaren Hinweis darauf, dass Gott vor zweitausend Jahren selbst Mensch wurde in Jesus Christus. Das ist nicht nur gut in Schriften und anderen Berichten enthalten, sondern wird von archäologischen Funden untermauert.“ Außerdem berichteten Millionen von Menschen von ihren Erfahrungen mit Gott, die nicht einfach ignoriert werden könnten. „Ich selbst und meine Familie können von dem konkreten Einfluss zeugen, den der Glaube auf unser Leben hatte.“
(Quelle: Christliches Medienmagazin Pro)
Dazu ein Artikel über ihn:
„Unlogisch ist die Behauptung des Physikers Stephen Hawking, das Universum sei von selbst und ohne Gott entstanden, weil es so etwas wie Schwerkraft gebe. Die Schwerkraft selbst muss durch irgendetwas entstanden sein. Das schreibt der britische Mathematiker John Lennox in einer Replik auf Hawkings in der britischen Tageszeitung „Daily Mail“.
Am Donnerstag vergangener Woche hatte die Zeitung „The Times“ einen Auszug des neuen Buches des bekannten britischen Physikers Stephen Hawking abgedruckt. Dessen Buch „Der große Entwurf – Eine neue Erklärung des Universums“ erscheint am Donnerstag dieser Woche auch in Deutschland. Einen Tag später druckte die „Daily Mail“ eine Antwort des bekannten Mathematikers John Lennox ab.
Es gebe überhaupt keinen Zweifel an der intellektuellen Leistung des Physikers, schreibt Lennox. Mit seinem neuen Buch nehme er jedoch als Physiker eine außergewöhnliche Herausforderung an. „Nach Hawking liefern die Gesetze der Physik die wirkliche Erklärung dafür, wie das Leben entstand, und nicht mehr Gott. Der Urknall war seiner Meinung nach eine zwangsläufige Konsequenz dieser Gesetze.“ Hawking schreibt in seinem Buch: „Weil es ein Gesetz der Schwerkraft gibt, kann und wird sich ein Universum selber aus dem Nichts erschaffen.“
Wer erschuf die Naturgesetze?
Lennox ist überzeugt: „Unglücklicherweise ist dieses Argument Hawkings, das als so kontrovers und grundlegend gelobt wurde, kaum neu.“ Schon vor Jahren hätten andere Wissenschaftler eine ähnliche Aussage gemacht und behauptet, die überwältigende, hochkomplizierte Beschaffenheit der Welt könne nur erklärt werden durch die physikalischen Gesetze wie die Gravitation.
„Als Wissenschaftler und Christ würde ich sagen, dass Hawkings Behauptung fehlgeleitet ist“, schreibt Lennox. „Er möchte, dass wir zwischen Gott und den Gesetzen der Physik wählen, so als würden sie in einem Gegensatz zueinander stehen.“ Doch anders als Hawkings behaupte, könnten die Naturgesetze niemals eine vollständige Erklärung des Universums ermöglichen, so Lennox. „Die Gesetze selbst schaffen gar nichts, sie sind nur die Beschreibung von etwas, was unter gewissen Umständen passiert.“
Der Professor für Mathematik an der Universität Oxford fährt fort: „Wenn er uns dazu aufruft, uns zwischen Gott und den Gesetzen der Physik zu entscheiden, ist das so, wie wenn jemand möchte, dass man sich zwischen dem Luftfahrt-Ingenieur Sir Frank Whittle und den Gesetzen der Physik entscheiden sollte, um zu erklären, wie eine Raketendüse funktioniert. Er bringt da die Kategorien durcheinander. Die Gesetze der Physik können erklären, wie eine Flugzeugdüse funktioniert, aber jemand muss sie bauen, mit Treibstoff füllen und sie zünden. Das Flugzeug konnte nicht von selbst ohne die Gesetze der Physik erbaut werden, sondern die Entwicklung und der Bau dieser Düse bedurfte des Genies eines Mannes wie Whittle. Genauso konnten die Gesetze der Physik das Universum nicht erschaffen.“
Hawkings Argumentation erscheine ihm unlogisch, wenn dieser behaupte, die Existenz von Schwerkraft zeige, dass das Universum zwangsläufig entstehen musste. „Wie soll die Schwerkraft schon vorher existiert haben? Wer hat sie dahin gebracht? Und was war die schöpferische Kraft für ihre Entstehung?“
Kein Widerspruch zwischen Glaube und Wissenschaft
Lennox kritisiert zudem, dass sich hinter Hawkings Argumenten die Idee verberge, Religion und Wissenschaft schlössen sich gegenseitig aus. „Aber da ist keine Dissonanz, stelle ich fest. Für mich als gläubigen Christen ist die Schönheit der Naturgesetze nur noch eine Bestärkung meines Glaubens an eine intelligente, göttliche Kraft. Je mehr ich Wissenschaft verstehe, umso mehr glaube ich an Gott.“ Dass es im 16. und 17. Jahrhundert eine Explosion der Wissenschaft gegeben habe, liege eben daran, dass die Menschen in den Naturgesetzen die göttliche Kreativität entdeckt hätten.
Hakwing wolle offenbar wie viele Religionskritiker die Meinung verbreiten, dass alle Menschen lediglich eine zufällige Ansammlung von Molekülen und das Ergebnis eines geistlosen Prozesses seien. „Wenn das stimmte, würde das die Rationalität untergraben, die man für Wissenschaft braucht. Wenn das Gehirn lediglich das Ergebnis eines zufälligen Prozesses ist, dann gibt es keinen Grund anzunehmen, dass es überhaupt die Möglichkeit hat, die Wahrheit zu finden.“
Schon die Wahrscheinlichkeit, dass die Buchstaben des eigenen Namens irgendwo durch Zufall in den Sand gemalt wurden, sei so gering, dass jeder annehmen würde, sie seien von einem intelligenten Wesen dorthin gemalt worden. „Um wie viel mehr müsste es einen intelligenten Schöpfer hinter der menschlichen DNS geben, der unglaublichen biologischen Datenbank, die mehr als 3,5 Millionen Buchstaben enthält?“
Der Versuch, Gottes Existenz oder Nichtexistenz zu beweisen, gehe weit über die Möglichkeiten von Wissenschaft hinaus, so Lennox in der „Daily Mail“. „Der christliche Glaube enthält den belastbaren Hinweis darauf, dass Gott vor zweitausend Jahren selbst Mensch wurde in Jesus Christus. Das ist nicht nur gut in Schriften und anderen Berichten enthalten, sondern wird von archäologischen Funden untermauert.“ Außerdem berichteten Millionen von Menschen von ihren Erfahrungen mit Gott, die nicht einfach ignoriert werden könnten. „Ich selbst und meine Familie können von dem konkreten Einfluss zeugen, den der Glaube auf unser Leben hatte.“
(Quelle: Christliches Medienmagazin Pro)