12.10.09

 

FACHTAGUNG V E R L E T Z U N G, V E R B I T T E R U N G, V E R G E B U N G

Das war so eine wirklich essentielle Veranstaltung, wo die Mechanismen der Verletzungen an der Seele des Menschen durch andere Menschen aufgedeckt wurden.

Einige Kernsätze daraus:

Dort, wo wir lieben, sind wir verletzlich.

Es gibt Mikrotraumen, die uns täglich betreffen.

Kränkung macht krank.


Verbitterung

Aristoteles

Verbittert ist der schwer zu versöhnende, der lange am Zorn festhält.
Er verschließt die Erregung in seinem Inneren
und hört erst damit auf, wenn er Vergeltung erlangt hat.

Es ist sehr schwer mit einem Verbitterten zusammenzuleben.

In der Psychotherapie wird von einer posttraumatischen Belastungsstörung gesprochen, wenn ein wiederkehrendes intensives Wiedererleben der Situation stattfindet.

Wichtig ist das Vermeiden traumabezogener Stimuli.
Das können Gedanken, Gefühle, Gespräche, Aktivitäten, Orte, Menschen oder Erinnerungen an die auslösende Situation sein.
Das verschlimmernde daran: Es steigert sich immer mehr und umgreift immer größere Bereiche.

Es gibt aber auch eine Betäubungsphase:
Eine emotionale Abstumpfung, eine Entfremdung von den anderen Menschen.

Aber auch oft Angst, Panik, Überempfindlichkeit.


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