3.11.15
Hass auf Christen nimmt zu
"Der Hass auf Christen in Europa nimmt zu. Fast jeden Tag kommt es zu
Graffiti-Schmierereien, Einbrüchen und Vandalismus in Kirchen. Das sagte
die Leiterin des Dokumentationsarchivs Intoleranz gegen Christen,
Gudrun Kugler (Wien) in einem Interview mit der Evangelischen
Nachrichtenagentur idea (Wetzlar). Kugler zufolge ist vor allem in
Frankreich ein „aggressiver Atheismus weit vorangeschritten“. Dort
würden Kirchen und christliche Friedhöfe am häufigsten geschändet."
In 15 von 23 Staaten gibt es Gesetze, die die freie Religionsausübung von Christen einschränkten.
Kugler beanstandet ferner die geplante EU-Gleichbehandlungsrichtlinie. Wenn diese in Kraft träte, würden Menschen mit religiös begründeten Standpunkten diskriminiert.
Mehr
Kommentare:
In Europa gibt es zunehmend Menschen, die es nicht mehr ertragen, dass es Ordnungen gibt, in die sich der Einzelne einfügen muss - und zwar im eigenen Interesse. Radikale Feministinnen und Homosexuellenverbände machen seit langem die Ordnungen von Ehe und Familie schlecht; radikale Atheisten leugnen heute die Existenz Gottes üblicherweise, weil sie es nicht ertragen, dass jemand anders über das Leben des Einzelnen zu bestimmen haben soll. Dass die Kirche in ihrer Geschichte so viele Untaten begangen hat, ist dabei meist nur ein Vorwand, der die Verbrechen atheistischer Systeme ausblendet. Ich bin manchmal sprachlos, wie unvernünftig und kurzschlüssig diese Leute oft argumentieren. Wir Christen haben allen Grund, in der Öffentlichkeit für unsere Überzeugungen einzutreten: der Schutz von Ehe und Familie ist einfach vernünftig und sollte auch im Interesse von Nichtchristen gewährleistet sein. Die Väter und Mütter des Grundgesetzes (um es politisch korrekt auszudrücken) wussten, was sie taten, als sie nach dem Ende der Nazi-Barbarei, des barbarischsten atheistischen Systems, das es in Europa gegeben hat, die Berufung auf die Verantwortung vor Gott in die neue Verfassung übernahmen. - Und überhaupt, was Freiheit angeht, die in Europa doch so hochgeschätzt wird, dass für Gott kein Platz mehr ist: Ich verstehe es noch, wenn Standesbeamte verpflichtet sind, Homosexuelle gesetzlich zu verheiraten, wenn dies nun einmal der Gesetzeslage entspricht - aber wer kann eigentlich Unternehmer wie Druckunternehmer, Hoteliers oder Konditoren verpflichten, ihr Geschäft nach einer Gleichbehandlungsrichtlinie auszurichten? Kann ein Konditor nicht frei entscheiden, welchen Auftrag er annimmt und welchen nicht? Und wenn er einem homosexuellen Paar keine Hochzeitstorte backen will, dann ist das doch seine Entscheidung. Er verdient ja dann auch kein Geld damit - was er ja vielleicht auch aus Gewissensgründen gar nicht will.
SiegfriedSchneebrenner
Hier in diesem Video http://www.kathtube.com/player.php?id=32062 unterhält sich Prof Dr Bonelli mit Martin Lohmann zu eben diesem Thema 'Hass auf Christen'.
Lisette
In 15 von 23 Staaten gibt es Gesetze, die die freie Religionsausübung von Christen einschränkten.
Kugler beanstandet ferner die geplante EU-Gleichbehandlungsrichtlinie. Wenn diese in Kraft träte, würden Menschen mit religiös begründeten Standpunkten diskriminiert.
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In Europa gibt es zunehmend Menschen, die es nicht mehr ertragen, dass es Ordnungen gibt, in die sich der Einzelne einfügen muss - und zwar im eigenen Interesse. Radikale Feministinnen und Homosexuellenverbände machen seit langem die Ordnungen von Ehe und Familie schlecht; radikale Atheisten leugnen heute die Existenz Gottes üblicherweise, weil sie es nicht ertragen, dass jemand anders über das Leben des Einzelnen zu bestimmen haben soll. Dass die Kirche in ihrer Geschichte so viele Untaten begangen hat, ist dabei meist nur ein Vorwand, der die Verbrechen atheistischer Systeme ausblendet. Ich bin manchmal sprachlos, wie unvernünftig und kurzschlüssig diese Leute oft argumentieren. Wir Christen haben allen Grund, in der Öffentlichkeit für unsere Überzeugungen einzutreten: der Schutz von Ehe und Familie ist einfach vernünftig und sollte auch im Interesse von Nichtchristen gewährleistet sein. Die Väter und Mütter des Grundgesetzes (um es politisch korrekt auszudrücken) wussten, was sie taten, als sie nach dem Ende der Nazi-Barbarei, des barbarischsten atheistischen Systems, das es in Europa gegeben hat, die Berufung auf die Verantwortung vor Gott in die neue Verfassung übernahmen. - Und überhaupt, was Freiheit angeht, die in Europa doch so hochgeschätzt wird, dass für Gott kein Platz mehr ist: Ich verstehe es noch, wenn Standesbeamte verpflichtet sind, Homosexuelle gesetzlich zu verheiraten, wenn dies nun einmal der Gesetzeslage entspricht - aber wer kann eigentlich Unternehmer wie Druckunternehmer, Hoteliers oder Konditoren verpflichten, ihr Geschäft nach einer Gleichbehandlungsrichtlinie auszurichten? Kann ein Konditor nicht frei entscheiden, welchen Auftrag er annimmt und welchen nicht? Und wenn er einem homosexuellen Paar keine Hochzeitstorte backen will, dann ist das doch seine Entscheidung. Er verdient ja dann auch kein Geld damit - was er ja vielleicht auch aus Gewissensgründen gar nicht will.
SiegfriedSchneebrenner
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