4.6.16
DSDS - Hinter den Kulissen; Stefan Neubacher
Stefan Neubacher hat es fast geschafft. Er war in der Endausscheidung
der Show: 'Deutschland sucht den Superstar'. Als er im letzten Moment
dennoch scheitert, will er es nicht wahrhaben. Sein Ziel, Deutschlands
neuer Superstar zu werden, ist von einem Augenblick zum andern Schall
und Rauch. Der Superstar, den er dann erst wirklich kennenlernt, ist
Jesus Christus.
Gerade endete wieder eine Staffel der Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar". Dem Sieger winkt eine Karriere im großen Showbusiness. Aber auch viele Star-Träume platzen. Ausgeprägte Sinnkrisen ausgeschiedener Kandidaten sind oftmals die Folge.
Auch Stefan Neubacher, Ex-DSDS-Teilnehmer der zweiten Staffel, hatte mit seinem Ausscheiden zu kämpfen. Allerdings fiel er nicht in ein tiefes Loch, sondern fand in seinem Glauben Halt. Über seinen persönlichen Weg zu Gott legte Neubacher im katholischen Jugendheim Zeugnis ab. Vor 70 Zuhörern, ein Großteil davon Firmlinge, berichtete der heute 30-Jährige von den wichtigsten Stationen in seinem Leben.
Heute ist er für die Öffentlichkeitsarbeit beim katholischen Radio Horeb zuständig, einem deutschlandweit empfangbaren Sender, der es sich zur Aufgabe macht, den Glauben in die Familien zu bringen. Aufgewachsen ist Neubacher in einem gemischt-konfessionellen Elternhaus. Seine Mutter sorgte für die katholische Erziehung.
Wie viele Jugendliche stellte er in der Pubertät die Kirche in Frage, da Fußball, Freunde treffen und feiern wesentlich mehr Spaß machten als ein sonntäglicher Messebesuch. "Meinen Draht zu Gott ließ ich aber trotzdem nie abreißen", erklärte Neubacher, dem es mit seiner sympathischen Art und seiner lebendigen Erzählweise gelang, die Zuhörer immer wieder in seinen Bann zu ziehen.
Auch während der Studienzeit war der junge Mann noch auf der Suche. Die RTL-Show sollte die Möglichkeit sein, das Besondere zu finden. Wie viele Superstars gibt es schon, die regelmäßig sonntags in die Kirche gehen? So legte Neubacher sein Schicksal in Gottes Hände: "Wenn DSDS mein Weg ist, dann lass mich gewinnen, wenn nicht, lass mich in der ersten Runde rausfliegen." Trotz Überschneidungen mit wichtigen Prüfungen in seinem BWL-Studium setzte sich Stefan Neubacher gegen 20 000 Kontrahenten durch und erreichte die Top 20 der Casting-Show.
Interessiert, aber auch überrascht von der Arbeitsweise im Fernsehen verfolgten gerade die jüngeren Zuhörer den Einblick hinter die Kulissen der TV-Produktion. Seine Jubelszene nach dem Weiterkommen musste Neubacher beispielsweise mehrmals drehen. Zudem beklagte er, dass sich die Kameras von ihm genauso schnell wieder abwandten, wie er ins Rampenlicht gekommen war. Das Aus kam für Neubacher kurz vor den großen Motto-Shows. Da auch seine Jobbewerbungen längere Zeit unbeantwortet blieben, fing der 30-Jährige an zu zweifeln: "Ich war sauer auf Gott, wusste aber stets, dass er derjenige sein wird, der mir den Weg weisen wird."
Ein Schlüsselerlebnis im Leben des jungen Mannes war eine Wallfahrt nach Medjugorje in Bosnien mit seiner Mutter. "Dort bin ich das erste Mal Gott wirklich begegnet", berichtet Neubacher. Er war von der göttlichen Liebe so überwältigt, dass er kurz nach der Ankunft im Wallfahrtsort in Tränen ausbrach. Er hatte das Besondere, das er sein Leben lang gesucht hatte, gefunden. Diese Erkenntnis stellte alles auf den Kopf. Er wusste von nun an: "Ich will mich für Gott einsetzen."
Dies verwirklicht Neubacher seit 2005 bei Radio Horeb. Sein Glauben erfüllte ihm auch einen seiner größten Wünsche: Als er 2008 in Medjugorje Zeugnis ablegte, durfte er vor über 40 000 Menschen auf der Bühne stehen und sein Gesangstalent live beweisen. Dass er musikalisch nichts verlernt hat, zeigte er auch in Poppenreuth. Mit seiner Gitarre sang er zwar nicht bekannte Hits aus den Charts, aber auch mit modernen Lobpreisliedern schaffte er es, die Zuhörer zum Mitsingen zu bewegen. Abschließend fasste Neubacher seine Erzählungen zusammen: "An meinem Beispiel sieht man: Gott hat für jeden Menschen einen Plan, man muss nur zulassen, dass er ihn verwirklichen kann."
onetz
KTV
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Packendes Zeugnis, voll authentisch!
Gerade endete wieder eine Staffel der Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar". Dem Sieger winkt eine Karriere im großen Showbusiness. Aber auch viele Star-Träume platzen. Ausgeprägte Sinnkrisen ausgeschiedener Kandidaten sind oftmals die Folge.
Auch Stefan Neubacher, Ex-DSDS-Teilnehmer der zweiten Staffel, hatte mit seinem Ausscheiden zu kämpfen. Allerdings fiel er nicht in ein tiefes Loch, sondern fand in seinem Glauben Halt. Über seinen persönlichen Weg zu Gott legte Neubacher im katholischen Jugendheim Zeugnis ab. Vor 70 Zuhörern, ein Großteil davon Firmlinge, berichtete der heute 30-Jährige von den wichtigsten Stationen in seinem Leben.
Heute ist er für die Öffentlichkeitsarbeit beim katholischen Radio Horeb zuständig, einem deutschlandweit empfangbaren Sender, der es sich zur Aufgabe macht, den Glauben in die Familien zu bringen. Aufgewachsen ist Neubacher in einem gemischt-konfessionellen Elternhaus. Seine Mutter sorgte für die katholische Erziehung.
Wie viele Jugendliche stellte er in der Pubertät die Kirche in Frage, da Fußball, Freunde treffen und feiern wesentlich mehr Spaß machten als ein sonntäglicher Messebesuch. "Meinen Draht zu Gott ließ ich aber trotzdem nie abreißen", erklärte Neubacher, dem es mit seiner sympathischen Art und seiner lebendigen Erzählweise gelang, die Zuhörer immer wieder in seinen Bann zu ziehen.
Auch während der Studienzeit war der junge Mann noch auf der Suche. Die RTL-Show sollte die Möglichkeit sein, das Besondere zu finden. Wie viele Superstars gibt es schon, die regelmäßig sonntags in die Kirche gehen? So legte Neubacher sein Schicksal in Gottes Hände: "Wenn DSDS mein Weg ist, dann lass mich gewinnen, wenn nicht, lass mich in der ersten Runde rausfliegen." Trotz Überschneidungen mit wichtigen Prüfungen in seinem BWL-Studium setzte sich Stefan Neubacher gegen 20 000 Kontrahenten durch und erreichte die Top 20 der Casting-Show.
Interessiert, aber auch überrascht von der Arbeitsweise im Fernsehen verfolgten gerade die jüngeren Zuhörer den Einblick hinter die Kulissen der TV-Produktion. Seine Jubelszene nach dem Weiterkommen musste Neubacher beispielsweise mehrmals drehen. Zudem beklagte er, dass sich die Kameras von ihm genauso schnell wieder abwandten, wie er ins Rampenlicht gekommen war. Das Aus kam für Neubacher kurz vor den großen Motto-Shows. Da auch seine Jobbewerbungen längere Zeit unbeantwortet blieben, fing der 30-Jährige an zu zweifeln: "Ich war sauer auf Gott, wusste aber stets, dass er derjenige sein wird, der mir den Weg weisen wird."
Ein Schlüsselerlebnis im Leben des jungen Mannes war eine Wallfahrt nach Medjugorje in Bosnien mit seiner Mutter. "Dort bin ich das erste Mal Gott wirklich begegnet", berichtet Neubacher. Er war von der göttlichen Liebe so überwältigt, dass er kurz nach der Ankunft im Wallfahrtsort in Tränen ausbrach. Er hatte das Besondere, das er sein Leben lang gesucht hatte, gefunden. Diese Erkenntnis stellte alles auf den Kopf. Er wusste von nun an: "Ich will mich für Gott einsetzen."
Dies verwirklicht Neubacher seit 2005 bei Radio Horeb. Sein Glauben erfüllte ihm auch einen seiner größten Wünsche: Als er 2008 in Medjugorje Zeugnis ablegte, durfte er vor über 40 000 Menschen auf der Bühne stehen und sein Gesangstalent live beweisen. Dass er musikalisch nichts verlernt hat, zeigte er auch in Poppenreuth. Mit seiner Gitarre sang er zwar nicht bekannte Hits aus den Charts, aber auch mit modernen Lobpreisliedern schaffte er es, die Zuhörer zum Mitsingen zu bewegen. Abschließend fasste Neubacher seine Erzählungen zusammen: "An meinem Beispiel sieht man: Gott hat für jeden Menschen einen Plan, man muss nur zulassen, dass er ihn verwirklichen kann."
onetz
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Packendes Zeugnis, voll authentisch!