3.10.18

 

„Smart Street“ Pilotprojekt in Krems

Es könnte der nächste große Schritt in der fortschreitenden Digitalisierung des Straßenverkehrs sein: die „Smart Street“. Aufgebaut ist das Pilotprojekt der Initiative Smart Safe & Green Mobility (SSGM) auf einer Straßenlaterne, die unter anderem Handys und E-Fahrzeuge laden, den Verkehrsfluss messen, freie Parkplätze vorschlagen und im Notfall eine Verbindung zur Polizei herstellen soll.

In den Gemeinden Ebreichsdorf (Bezirk Baden), Melk und Vitis (Bezirk Waidhofen an der Thaya) werden die Lichtmasten in den kommenden Jahren aufgestellt und getestet. Für den Bau der hypermodernen Straßenlaternen verantwortlich ist der Melker Lichtmastenerzeuger Fonatsch.
Beteiligt an dem Projekt sind aber mehrere Unternehmen, die „all ihre Ideen und Fähigkeiten in einen Lichtmast hineinpacken und damit den Markt erobern wollen“, sagt Fonatsch-Geschäftsführer und SSGM-Initiator Alexander Meissner.

Eine dieser Fähigkeiten soll auch die bedarfsgerechte Steuerung sein – in der Praxis heißt das: Befindet sich gerade niemand auf der Straße, wird das Licht einfach heruntergefahren.

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Worum geht es jetzt genau bei dem Schlagwort "intelligente" Straße? Die Funktionalitäten sollen allen Verkehrsteilnehmern gleichermaßen eine optimale und zeitgemäße Fortbewegung ermöglichen. Eine Verkehrsfluss-gerechte Schaltung von Ampeln, Signalanlagen, bedarfsgerechte Beleuchtung und Ladestationen für E-Bike, E-Cars und Handy zählen ebenso zu den Funktionalitäten wie Videoüberwachung , SOS-Notrufanlagen und Notbeleuchtung. Doch auch der Komfort soll nicht zu kurz kommen - WLAN und Infopanels als Informationspunkte wie auch Strom / Wasseranschlüsse, Sprühnebelanlagen zum Kühlen, Sitzgelegenheiten bzw. Stadtmobiliar (Mistkübel etc.) können formschön und unkompliziert integriert werden.






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