23.8.07

 

Mitten aus dem Leben gerissen

Mit Bestürzung und fassungslos mußte ich erfahren, daß ein Jugendbetreuer unserer Pfarre in Hütteldorf Rüdiger Hauser bei einem tragischen Unfall getötet wurde. Er war so ein lieber und ruhiger Mensch, der sich so sehr für die Betreuung der Jugendlichen eingesetzt hat. Und dazu noch so jung (er war 24 Jahre alt). Mögen wir seine Arbeit fortführen zum Wohle der Gemeinde und der jungen Menschen! Möge uns sein engagiertes Leben anspornen, immer mehr und ernsthaft die Verbindung mit Jesus zu suchen!

Die Menschen, die ihn an der Bahre gesehen haben, haben sein Gesicht so beschrieben: ernst mit einem Ausdruck des Erstaunens und mit innerem Frieden.

Der Abschiedsgottesdienst am 28.August war sehr ergreifend.
Es kamen ca. 200 vorwiegend junge Menschen.
In seiner ruhigen Art hat er in seinem kurzen Leben soviel bewirkt,
weil er ganz offen und natürlich von Gottes Liebe zu uns Zeugnis gegeben hat
und so viele andere ermutigt hat, ganz zu ihrem Glauben zu stehen.
Die Mitglieder der Wandergruppe erzählten von den letzten Stunden,
welche Bibelstellen wichtig wurden.
Dazu zeigten sie Bilder, wo er noch fröhlich zu sehen war.
Dabei kamen vielen die Tränen.
Danach wurde er zu Grabe getragen, unter Anteilnahme vieler, denen er etwas bedeutete.


Doch es geht weiter:
Die elfjährige Kathi, die aktiv bei der Jungschar mitmacht, hat sich letzten Sonntag ganz bewußt taufen lassen. Sie bringt sich voll ein und steht vor allen Leuten offen zu ihrem Glauben.
Das ist etwas sehr Schönes. Möge Gottes Rat sie immer begleiten!

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